DE202007016817U1

DE202007016817U1 - Tool for machining workpieces

Info

Publication number: DE202007016817U1
Application number: DE200720016817
Authority: DE
Original assignee: Mapal Fabrik fuer Praezisionswerkzeuge Dr Kress KG
Current assignee: Mapal Fabrik fuer Praezisionswerkzeuge Dr Kress KG
Priority date: 2007-12-01
Filing date: 2007-12-01
Publication date: 2008-02-14
Anticipated expiration: 2017-12-02

Abstract

Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Werkstücken mit
– einem Schaft (17),
– mindestens einer stirnseitigen geometrisch definierten Schneide (11, 13),
– mindestens einer in die Umfangsfläche des Schafts (17) eingebrachten Span-Nut (37, 39) und mit
– einer den Schaft (17) umgebenden, in einem an die Stirnseite (9) des Werkzeugs (1) angrenzenden Bereich (27) angeordneten Hülse (19), welche die mindestens eine Span-Nut (37, 39) abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, dass
– der Schaft (17) in dem sich an seine Stirnseite (9) anschließenden Bereich (27) mit einer – vorzugsweise durchgehenden – Ringnut (29) versehen ist, die an ihrem der Stirnseite (9) abgewandten Ende eine Anschlagschulter (31) aufweist, und dass
– in die Ringnut (29) die Hülse (19) eingesetzt ist, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der von dem Werkzeug (1) erzeugten Bohrung.Tool for machining workpieces with
A shaft (17),
At least one frontally geometrically defined cutting edge (11, 13),
- At least one in the peripheral surface of the shaft (17) introduced chip groove (37, 39) and with
- a sleeve (19) surrounding the shaft (17) and arranged in a region (27) adjacent to the end face (9) of the tool (1) and covering the at least one chip groove (37, 39),
characterized in that
- The shaft (17) in which at its end face (9) adjoining region (27) with a - preferably continuous - annular groove (29) is provided, which at its end face (9) facing away from a stop shoulder (31), and that
- In the annular groove (29), the sleeve (19) is inserted, whose outer diameter is smaller than the inner diameter of the tool (1) produced bore.

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Werkstücken gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.The The invention relates to a tool for machining workpieces according to the preamble of claim 1.

Werkzeuge der hier angesprochenen Art sind bekannt. Es handelt sich hier um eine besondere Ausführung eines Bohrers, der vorzugsweise als Vollhartmetallbohrer ausgelegt ist. Bei Anwendungen, bei denen zwei hintereinander liegende Wandbereiche oder Stege eines oder mehrerer Bauteile durchbohrt werden müssen, soll häufig verhindert werden, dass in den Raum zwischen den Wandbereichen Späne fallen. Diese sind häufig nur sehr aufwändig wieder entfernbar und können bei Verbleib in dem Zwischenraum die Funktionsfähigkeit des/der Bauteils/Bauteile beeinträchtigen. Bei bekannten Bohrern ist eine dünnwandige Hülse vorgesehen, die auf den Bohrer aufgeschoben wird. Der Außendurchmesser der Hülse ist etwas kleiner als der der vom Bohrer erzeugten Bohrung. Sie ist unmittelbar hinter der mindestens einen Schneide des Bohrers angeordnet und deckt dessen mindestens eine Span-Nut, die auch als Spanraum bezeichnet wird, ab. Die in axialer Richtung des Werkzeugs gemessene Länge der Hülse ist so gewählt, dass sie beim Durchbohren der beiden hintereinander liegenden Wandbereiche oder Stege den Zwischenraum abdeckt, sodass beim Durchbohren des zweiten Wandbereichs beziehungsweise Stegs die erzeugten Späne innerhalb der Hülse abgeführt werden und damit nicht in den Zwischenraum fallen können. Problematisch bei diesen Werkzeugen ist die Befestigung der Hülse am Bohrer: Es werden Klemmschrauben, Klebe- oder Lötverbindungen eingesetzt, die relativ aufwändig und teuer sind. Au ßerdem ist die Hülse oft nicht ausreichend gegen ein axiales Verrutschen gesichert.Tools the type mentioned here are known. This is a special design a drill, preferably designed as a solid carbide drill is. For applications where two consecutive wall areas or webs of one or more components must be pierced often prevents chips from falling into the space between the wall areas. These are common only very expensive again removable and can if remaining in the gap, the functionality of the component (s) affect. In known drills is a thin-walled Sleeve provided, which is pushed onto the drill. The outer diameter of the sleeve is slightly smaller than the drill hole. she is arranged immediately behind the at least one cutting edge of the drill and covers its at least one chip groove, which also serves as chip space is called, from. Measured in the axial direction of the tool Length of Sleeve is chosen so that they pierce the two successive wall areas or Webs covering the gap, so when drilling through the second Wall area or web the generated chips within the Sleeve be discharged and so can not fall into the gap. Problematic with these Tools is the attachment of the sleeve to the drill: clamping screws, Adhesive or soldered joints used, which is relatively complex and are expensive. Furthermore is the sleeve often not sufficiently secured against axial slippage.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Werkzeug der oben genannten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden werden.task The invention is therefore a tool of the type mentioned above to create, in which these disadvantages are avoided.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Werkstücken vorgetragen, welches die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweist. Es weist, wie üblich, einen Schaft mit mindestens einer stirnseitigen, geometrisch bestimmten Schneide sowie mindestens eine Span-Nut auf, außerdem eine den Schaft umgebende und die mindestens eine Span-Nut abdeckende Hülse. Diese ist in einem an die Stirnseite des Werkzeugs angrenzenden Bereich angeordnet. Dabei ist die Länge der Hülse auf die gewünschten Einsatzfälle abgestimmt: Sie ist mindestens so lang, wie der zwischen zwei zu bearbeitenden Wandbereichen oder Stegen liegende Zwischenraum. Das Werkzeug zeichnet sich dadurch aus, dass der Schaft in dem sich an seine Stirnseite anschließenden Bereich mit einer Ringnut versehen ist. In diese wird die Hülse eingebracht. Sie ist gegen axiales Verrutschen durch eine Anschlagschulter gesichert, die an dem der Stirnseite des Werkzeugs abgewandten Ende der Nut vorgesehen ist. Der Außendurchmesser der Hülse ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der von dem Werkzeug erzeugten Bohrung. Die Hülse wird auf das Werkzeug aufgeschoben, vorzugsweise von dessen der Stirnseite abgewandten Ende und auf dessen Schaft so verschoben, dass sie in der Ringnut einrastet. Es zeigt sich, dass Montage und Sicherung der Hülse auf einfache Weise möglich sind.to solution This object is a tool for machining of workpieces presented, which the features listed in claim 1 having. It indicates, as usual, a shaft with at least one frontally, geometrically determined Cutting edge and at least one chip groove, also surrounding the shaft and the at least one chip groove covering sleeve. This one is in one arranged the front side of the tool adjacent area. there is the length the sleeve to the desired applications tuned: It is at least as long as the one to be worked between two Wall areas or webs lying intermediate space. The tool is drawing characterized in that the shaft in the area adjoining its front side area provided with an annular groove. In this, the sleeve is introduced. It is secured against axial slippage by a stop shoulder, the at the end of the tool facing away from the end of the groove is provided. The outer diameter the sleeve is slightly smaller than the inside diameter of the tool produced hole. The sleeve is pushed onto the tool, preferably of the End facing away from the end and shifted on the shaft, that it engages in the annular groove. It turns out that assembly and Securing the sleeve in a simple way possible are.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Werkzeugs ist vorgesehen, dass die Hülse geschlitzt ist. Damit ist das Aufbringen der Hülse besonders einfach. Vorzugsweise verläuft der Schlitz in der Hülse in deren Längsrichtung, sodass der von der Hülse eingeschlossene Innenraum relativ gut abgeschlossen ist und Späne beim Abtransport nicht aus der Hülse herausfallen können. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die Hülse Federstahl aufweist, vorzugsweise gänzlich aus Federstahl besteht. Federstahl ist bekannt für seine Federeigenschaften: Die Hülse schnappt nach dem Aufschieben über den Schaft des Werkzeugs sicher in die Ringnut ein und wird dort gut gehalten.at a preferred embodiment of the Tool is provided that the sleeve is slotted. This is the application of the sleeve especially easy. Preferably, the slot in the sleeve extends in the same Longitudinally so that of the sleeve enclosed interior is completed relatively well and shavings at Do not remove from the sleeve can fall out. Another preferred embodiment is characterized in that the sleeve has spring steel, preferably completely made of spring steel. Spring steel is known for its spring properties: The sleeve snaps after postponing over the shank of the tool safely into the annular groove and is there kept well.

Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass das Werkzeug mit einer Verdrehsicherung ausgestattet ist, die mit der Hülse zusammenwirkt. Beim Einbringen zweier in einem Abstand zueinander liegender Bohrungen in zwei – in Längsrichtung des Werkzeugs gesehen – beabstandete Wandungen/Stege können Reibungskräfte auf die Außenseite der Hülse wirken. Da die Hülse durch die Verdrehsicherung auf dem Schaft des Werkzeugs drehfest gehalten wird, reduziert sich der Verschleiß auf in Minimum.One particularly preferred embodiment is characterized by the fact that the tool with an anti-rotation equipped with the sleeve interacts. When introducing two at a distance from each other lying holes in two - in longitudinal direction seen from the tool - spaced Walls / bridges can frictional forces on the outside the sleeve Act. Because the sleeve rotatably secured by the rotation on the shank of the tool is held, the wear is reduced to minimum.

Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Werkzeugs, bei dem die Verdrehsicherung durch einen Vorsprung realisiert wird, der in den Schlitz der Hülse eingreift oder in eine sonstige dort vorgesehene Aussparung. Eine derartige Realisierung ist einfach und kostengünstig.Especially preferred is an embodiment of the tool, in which the rotation by a projection is realized, which engages in the slot of the sleeve or in a other recess provided there. Such a realization is easy and inexpensive.

Schließlich wird ein Ausführungsbeispiel des Werkzeugs bevorzugt, bei dem die Verdrehsicherung mindestens einen von der Hülse aus gehenden Vorsprung umfasst, der in eine im Schaft vorgesehene Aussparung eingreift, sodass bei Einsatz des Werkzeugs die Hülse sich nicht gegenüber dem Schaft verdrehen kann. Die beiden hier angesprochenen Realisierungsarten einer Verdrehsicherung können miteinander kombiniert werden.Finally will an embodiment of the tool, in which the rotation is at least one from the sleeve comprising outgoing projection, which in a recess provided in the shaft engages, so when using the tool, the sleeve itself not opposite can twist the shaft. The two types of realization mentioned here an anti-rotation can each other be combined.

Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel des Werkzeugs ist vorgesehen, dass der Schlitz der Hülse so angeordnet ist, dass er durch den Grundkörper des Werkzeugs abgedeckt wird.In a particularly preferred embodiment of the tool is provided that the slot of the sleeve is arranged so that it passes through the main body of the tool is covered.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:The The invention will be explained in more detail below with reference to the drawing. It demonstrate:

1 eine Prinzipskizze eines Werkzeugs in Seitenansicht; 1 a schematic diagram of a tool in side view;

2 eine Seitenansicht des Werkzeugs gemäß 1 ohne Hülse; 2 a side view of the tool according to 1 without sleeve;

3 eine Stirnseitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Werkzeugs und 3 an end view of a first embodiment of a tool and

4 eine Stirnseitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Werkzeugs. 4 an end view of a second embodiment of a tool.

Das in 1 dargestellte, auch als Bohrer bezeichnete Werkzeug 1 dient dazu, Löcher in Werkstücke einzubringen. Dazu wird das Werkzeug 1 in Rotation versetzt und mit einem feststehenden Werkstück in Eingriff gebracht. Grundsätzlich ist es auch vorstellbar, das Werkstück in Rotation zu versetzen und das Werkzeug festzuhalten. Das hier dargestellte Werkzeug 1 dient insbesondere dazu, Löcher in zwei in Richtung einer Mittelachse 3 des Werkzeugs beabstandete Stege oder Wandbereiche 5, 7 einzubringen. Dazu ist das Werkzeug 1 im Bereich seiner Stirnseite 9 mit mindestens einer, hier zwei geometrisch definierten Schneiden 11, 13 versehen. Wird das Werkzeug 1 in Rotation versetzt und entlang seiner Mittelachse 3 von links nach rechts durch die beiden Wandbereiche 5 und 7 geführt, so können, wie aus 1 ersichtlich, von der mindestens einen Schneide 11, 13 abgetragene Späne in einen Zwischenraum 15 zwischen den Wandbereichen 5 und 7 gelangen. In vielen Fällen ist es schwierig, hier vorhandene Späne zu entfernen. Um zu vermeiden, dass Späne in den Zwischenraum 15 fallen, ist um den Schaft 17 des Werkzeugs in einem Bereich, der sich an dessen Stirnseite 9 anschließt, eine Hülse 19 vorgesehen. Diese ist, gemessen in Richtung der Mittelachse 3 des Werkzeugs 1, so lang ausgebildet, dass sie bei Herstellung einer Bohrung 21 im Wandabschnitt 5 und einer Bohrung 23 im Wandabschnitt 7 den Zwischenraum 15 überspannt. Von den Schneiden 9 und 11 aus dem Wandbereich 7 abgetragene Späne können daher nicht in den Zwischenraum 5 gelangen. Sie werden vielmehr von der Hülse 19 aufgefangen.This in 1 represented, also referred to as a drill tool 1 serves to insert holes in workpieces. This is the tool 1 set in rotation and engaged with a stationary workpiece. In principle, it is also conceivable to set the workpiece in rotation and to hold the tool. The tool shown here 1 serves in particular to holes in two in the direction of a central axis 3 the tool spaced webs or wall areas 5 . 7 contribute. This is the tool 1 in the area of its front 9 with at least one, here two geometrically defined cutting edges 11 . 13 Mistake. Will the tool 1 set in rotation and along its central axis 3 from left to right through the two wall areas 5 and 7 led, so how can 1 apparent from the at least one cutting edge 11 . 13 Removed chips in a space 15 between the wall areas 5 and 7 reach. In many cases, it is difficult to remove existing chips here. To avoid chips in the gap 15 fall, is around the shaft 17 of the tool in an area located at the end face 9 connects, a sleeve 19 intended. This is measured in the direction of the central axis 3 of the tool 1 , so long formed that they make a hole 21 in the wall section 5 and a hole 23 in the wall section 7 the gap 15 spans. From the cutting edges 9 and 11 from the wall area 7 Removed chips therefore can not enter the gap 5 reach. They are rather of the sleeve 19 collected.

Die Hülse 19 ist vorzugsweise geschlitzt ausgelegt, sodass sie aufweitbar ist. Der Schlitz 25 verläuft hier in der Wandung der Hülse 19 parallel zur Mittelachse 3 des Werkzeugs 1. Selbstverständlich kann auch ein entlang einer gedachten Wellenlinie oder einer Spirale verlaufender Schlitz 25 vorgesehen werden. Der hier geradlinig ausgebildet Schlitz 25 ist jedoch besonders einfach realisierbar.The sleeve 19 is preferably designed slotted so that it is expandable. The slot 25 runs here in the wall of the sleeve 19 parallel to the central axis 3 of the tool 1 , Of course, a slot running along an imaginary wavy line or a spiral can also be used 25 be provided. The here straight formed slot 25 However, it is particularly easy to implement.

2 zeigt das in 1 dargestellte Werkzeug 1 wiederum in Seitenansicht, allerdings ohne die Hülse 19 und die Wandbereiche 5 und 7. Bei dieser Darstellung wird deutlich, dass in einen Bereich 27, der sich an die Stirnseite 9 nach links anschließt, in den Schaft 17 eine Ringnut 29 eingebracht ist. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass ihr Außendurchmesser kleiner ist als im Bereich des übrigen Schafts 17. Die Ringnut 29 wird an ihrem der Stirnseite 9 abgewandten Ende durch eine Anschlagschulter 31 begrenzt. Auch an ihrem stirnseitigen Ende wird eine als Anschlag dienende Stufe 33 gebildet. Zwischen dieser und der Anschlagschulter liegt die in 1 dargestellte Hülse 19, deren Außendurchmesser kleiner ist als der des Schafts 17. 2 shows that in 1 illustrated tool 1 again in side view, but without the sleeve 19 and the wall areas 5 and 7 , In this illustration, it becomes clear that in one area 27 who is at the front 9 connects to the left, into the shaft 17 an annular groove 29 is introduced. This is characterized by the fact that their outer diameter is smaller than in the area of the remaining shaft 17 , The ring groove 29 becomes at her the front 9 opposite end by a stop shoulder 31 limited. Also at its front end is serving as a stop stage 33 educated. Between this and the stop shoulder lies the in 1 illustrated sleeve 19 , whose outer diameter is smaller than that of the shaft 17 ,

Die Hülse 19 ist durch den in 1 dargestellten Schlitz 25 aufweitbar. Sie kann also von dem der Stirnseite 29 gegenüberliegenden Ende 35 des Werkzeugs 1 aufgeschoben und auf der Außenseite des Schafts 17 verschoben werden, bis sie im Bereich der Ringnut 29 zu liegen kommt. Der Außendurchmesser der Ringnut 29 und die Hülse 19 sind vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, dass die Hülse 19 im montierten Zustand möglichst wenig aufgeweitet ist, so dass der Schlitz 25 möglichst wenig aufklafft. Um die Hülse 19, in Richtung der Mittelachse 3 gesehen, zu sichern, ist der Abstand zwischen der Anschlagschulter 31 und der Stufe 33 so gewählt, dass dieser mit der Länge der Hülse 19 übereinstimmt.The sleeve 19 is through the in 1 shown slot 25 expandable. So you can from the front side 29 opposite end 35 of the tool 1 deferred and on the outside of the shaft 17 be moved until they are in the area of the annular groove 29 to come to rest. The outer diameter of the annular groove 29 and the sleeve 19 are preferably coordinated so that the sleeve 19 is expanded as little as possible in the mounted state, so that the slot 25 as little as possible. To the sleeve 19 , in the direction of the central axis 3 seen to secure, is the distance between the stop shoulder 31 and the stage 33 chosen so that this with the length of the sleeve 19 matches.

Um eine Verdrehsicherung zu realisieren, kann beispielsweise im Bereich der Ringnut 29 und/oder an der Anschlagschulter 31 und/oder der Stufe 33 ein Vorsprung ausgebildet sein, der in den Schlitz 25 der Hülse 19 oder in eine andere extra dafür vorgesehene Ausnehmung in der Hülse 19 eingreift. Zusätzlich oder stattdessen kann die Verdrehsicherung mindestens einen von der Hülse ausgehenden Vorsprung umfassen, der in eine im Schaft 17 vorgesehene Aussparung 17 eingreift. Wesentlich ist, dass durch die Verdrehsicherung bei der Bearbeitung von Wandabschnitten 5, 7 eine Relativ drehung der Hülse 19 gegenüber dem Schaft 17 und damit ein Verschleiß verhindert werden.To realize an anti-rotation, for example, in the region of the annular groove 29 and / or at the stop shoulder 31 and / or the stage 33 a projection formed in the slot 25 the sleeve 19 or in another specially provided recess in the sleeve 19 intervenes. In addition or instead, the anti-rotation device may comprise at least one protrusion extending from the sleeve, which in one in the shaft 17 provided recess 17 intervenes. It is essential that by the rotation in the processing of wall sections 5 . 7 a relative rotation of the sleeve 19 opposite the shaft 17 and thus wear is prevented.

Aus 2 ist ersichtlich, dass der Außendurchmesser des Schafts 17 im Bereich der Ringnut 29 nur wenig kleiner ist als in dem sich daran anschließenden Bereich. Der Schaft 17 des Werkzeugs 1 wird also durch die hier vorgeschlagene Aussparung praktisch nicht geschwächt. Die Hülse 19 ist dünnwandig ausgelegt und weist Federstahl auf, damit sie sich ohne zusätzliche Sicherungsmittel aufgrund ihrer Eigenelastizität im Bereich der Ringnut 29 am Schaft 17 hält. Vorzugsweise ist sie gänzlich aus Federstahl hergestellt, was die Herstellung sehr vereinfacht.Out 2 it can be seen that the outer diameter of the shaft 17 in the area of the annular groove 29 only slightly smaller than in the adjoining area. The shaft 17 of the tool 1 So it is practically not weakened by the recess proposed here. The sleeve 19 is designed thin-walled and has spring steel, so they can be used without additional securing means due to their inherent elasticity in the area of the annular groove 29 on the shaft 17 holds. Preferably, it is made entirely of spring steel, which greatly simplifies the production.

3 zeigt das Werkzeug 1 in Vorderansicht, also eine Draufsicht auf die Stirnseite 9. Deutlich erkennbar ist, dass das Werkzeug 1 mindestens eine, hier zwei Span-Nuten 37, 39 umfasst, über die von den geometrisch definierten Schneiden 11, 13 abgetragene Späne abgeführt werden können. Die Anzahl der Span-Nuten ist vorzugsweise auf die die Anzahl der Schneiden des Werkzeugs 1 abgestimmt. Es sind also vorzugsweise gleich viele Span-Nuten wie Schneiden vorgesehen. 3 shows the tool 1 in front view, so a top view of the front page 9 , It is clear that the tool 1 at least one, here two chip grooves 37 . 39 includes, over that of the geometrically defined cutting edges 11 . 13 Removed chips can be removed. The number of chip grooves is preferably based on the number of cutting edges of the tool 1 Voted. So it is preferably provided as many chip grooves as cutting.

In die Stirnseite 9 des Werkzeugs 1 münden hier mindestens ein, vorzugsweise zwei Kühl-/Schmiermittelkanäle, über die bei der Bearbeitung eines Werkstücks, hier also der Wandbereiche 5 und 7, ein Kühl-/Schmiermittel ausgetragen wird, das die Schneiden 11 und 13 sowie das Werkstück kühlt und den Abtransport der entstandenen Späne über die Span-Nuten 37, 39 verbessert.In the front page 9 of the tool 1 open here at least one, preferably two coolant / lubricant channels, on the machining of a workpiece, in this case the wall areas 5 and 7 , a coolant / lubricant is discharged, which cuts the blades 11 and 13 as well as the workpiece cools and the removal of the resulting chips on the chip grooves 37 . 39 improved.

Der Außendurchmesser der Hülse 19 ist so gewählt, dass die aktiven Schneiden 11, 13 etwas über die Außenfläche der Hülse 19 radial vorstehen und damit Späne von einem Werkstück abtragen können. Wird das Werkzeug 1 in die von den Schneiden 11, 13 erzeugte Bohrung eingeführt, berührt die Außenfläche der Hülse 19 die Innenfläche der entstandenen Bohrung vorzugsweise nicht.The outer diameter of the sleeve 19 is chosen so that the active cutting 11 . 13 something about the outer surface of the sleeve 19 protrude radially and thus can remove chips from a workpiece. Will the tool 1 in the of the cutting 11 . 13 created bore, touches the outer surface of the sleeve 19 the inner surface of the resulting bore preferably not.

Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Werkzeugs 1 ist der Schlitz 25 in der Hülse 19 im Bereich der Span-Nut 37 angeordnet. Die Hülse 19 kann selbstverständlich auch spiegelbildlich ausgebildet sein, sodass der Schlitz 25 dann im Bereich der Span-Nut 39 verläuft.At the in 1 illustrated embodiment of the tool 1 is the slot 25 in the sleeve 19 in the area of the chip groove 37 arranged. The sleeve 19 can of course also be formed mirror image, so that the slot 25 then in the area of the chip groove 39 runs.

In 4 ist das Werkzeug 1 wiederum in Stirnseitenansicht dargestellt, sodass sich auch hier eine Draufsicht auf die Stirnseite 9 ergibt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, sodass insofern auf die Beschreibung zu 3 verwiesen wird. Ein Vergleich der beiden Figuren zeigt, dass bei dem Ausführungsbeispiel des Werkzeugs 1 gemäß 4 die Hülse 19 so verdreht ist, dass deren Schlitz 25 sich nicht mehr zu einer der Span-Nuten 37, 39 öffnet, sondern vielmehr vom Grundkörper des Werkzeugs 1 abgedeckt wird. Die in den Span-Nuten 37 und 39 geführten Späne können also nicht mehr durch den Schlitz 25 herausfallen. Sie sind vielmehr durch die Hülse 19 über die Länge der Ringnut 29 gänzlich abgedeckt.In 4 is the tool 1 again shown in front view, so that here is a plan view of the front page 9 results. The same parts are provided with the same reference numerals, so far as the description to 3 is referenced. A comparison of the two figures shows that in the embodiment of the tool 1 according to 4 the sleeve 19 so twisted is that its slot 25 no longer one of the chip grooves 37 . 39 opens, but rather from the main body of the tool 1 is covered. The in the chip grooves 37 and 39 Guided chips can therefore no longer through the slot 25 fall out. They are rather through the sleeve 19 over the length of the annular groove 29 completely covered.

Aus den Erläuterungen zu den 1 bis 4 wird deutlich, dass die Hülse 19 auf einfache Weise am Schaft 17 des auch als Bohrer bezeichneten Werkzeugs 1 befestigbar ist. Durch die Anschlagschulter 31 wird bei einem Vorschub des Werkzeugs 1 eine axiale Verlagerung der Hülse 19 verhindert. Beim Herausziehen des Werkzeugs 1 aus dem bearbeiteten Bereich wird die Hülse 19 durch die Stufe 33 der Ringnut 29 gegen Abrutschen vom Schaft 17 des Werkzeugs 1 gesichert. Aus den Erläuterungen wird deutlich, dass auch eine einfache Verdrehsicherung der Hülse 19 auf dem Schaft 17 des Werkzeugs 1 realisierbar ist. Das Werkzeug 1 ist folglich auf einfache und kostengünstige Weise herstellbar.From the notes to the 1 to 4 it becomes clear that the sleeve 19 in a simple way on the shaft 17 of the tool, also referred to as a drill 1 is fastened. Through the stop shoulder 31 is at a feed of the tool 1 an axial displacement of the sleeve 19 prevented. When pulling out the tool 1 the machined area becomes the sleeve 19 through the stage 33 the ring groove 29 against slipping off the shaft 17 of the tool 1 secured. From the explanations it is clear that even a simple rotation of the sleeve 19 on the shaft 17 of the tool 1 is feasible. The tool 1 is therefore in a simple and inexpensive way to produce.

Claims

Tool for machining workpieces with - a shank ( 17 ), - at least one frontally geometrically defined cutting edge ( 11 . 13 ), - at least one in the peripheral surface of the shaft ( 17 ) introduced chip groove ( 37 . 39 ) and with - a shaft ( 17 ), in one on the front side ( 9 ) of the tool ( 1 ) adjacent area ( 27 ) arranged sleeve ( 19 ), which has the at least one chip groove ( 37 . 39 ), characterized in that - the shaft ( 17 ) in which at its end face ( 9 ) subsequent area ( 27 ) with a - preferably continuous - annular groove ( 29 ) provided at its end ( 9 ) facing away from a stop shoulder ( 31 ), and in that - in the annular groove ( 29 ) the sleeve ( 19 ) whose outer diameter is smaller than the inner diameter of the tool ( 1 ) produced bore.

Tool according to claim 1, characterized in that the sleeve ( 19 ) is slotted in the longitudinal direction.

Tool according to claim 1 or 2, characterized in that the sleeve ( 19 ) Has spring steel, preferably made of spring steel.

Tool according to one of the preceding claims, characterized by a with the sleeve ( 19 ) cooperating anti-twist device.

Tool according to claim 4, characterized in that the rotation against at least one with the sleeve ( 19 ) comprises a co-operating projection.

Tool according to claim 4 or 5, characterized in that the rotation of at least one of the sleeve ( 19 ) outgoing projection, which in one in the shaft ( 17 ) engages recess provided.

Tool according to one of the preceding claims 2 to 6, characterized in that the slot ( 25 ) in the sleeve ( 19 ) through the body of the tool ( 1 ) is covered.