DE202007016424U1 - Minimally invasive medical implants for controlled drug delivery - Google Patents
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Abstract
Implantierbare
medizinische Vorrichtung (10) zur gesteuerten Medikamentenzuführung, gekennzeichnet
durch:
• einen
länglichen
Körper
(11), der so bemessen ist, dass er ein minimal invasives und vollständiges Implantieren
in einen Patienten erleichtert, wobei der längliche Körperabschnitt einen ersten,
geschlossenen Endabschnitt, einen zweiten, geschlossenen Endabschnitt
und einen Mittelabschnitt aufweist, der zwischen dem ersten, geschlossenen Endabschnitt
und dem zweiten, geschlossenen Endabschnitt angeordnet ist;
• zwei oder
mehr einzelne, in dem länglichen
Körperabschnitt
vorgesehene Behälter
(16, 17, 18), von welchen jeder zumindest eine Öffnung besitzt;
• eine Medikamentenformulierung
(20, 21, 22), die zumindest ein Medikament aufweist und in den zwei
oder mehr einzelnen Behältern
untergebracht ist, und
• Behälterdeckel
(12, 13, 14), welche die zumindest eine Öffnung jedes Behälters verschließen;
• wobei die
Freisetzung des Arzneimittels in vivo zumindest teilweise durch
eine in vivo Auflösung
oder ein Durchlässigwerden
der einzelnen Behälterdeckel
gesteuert wird.An implantable medical device (10) for controlled drug delivery characterized by:
An elongate body (11) sized to facilitate minimally invasive and complete implantation into a patient, the elongated body portion having a first, closed end portion, a second, closed end portion, and a mid portion disposed between the first , closed end portion and the second, closed end portion is arranged;
Two or more individual containers (16, 17, 18) provided in the elongated body portion, each having at least one opening;
A drug formulation (20, 21, 22) comprising at least one medicament and accommodated in the two or more individual containers, and
Container caps (12, 13, 14) closing the at least one opening of each container;
Wherein the release of the drug in vivo is controlled, at least in part, by in vivo dissolution or permeability of the individual container lids.
Description
Hintergrund der ErfindungBackground of the invention
Die Erfindung liegt ganz allgemein auf dem Gebiet von Vorrichtungen und Verfahren zur gesteuerten Ausgabe oder Freisetzung der Inhalte von Behältern, im Besonderen medizinischen Implantatvorrichtungen.The The invention is generally in the field of devices and methods for controlled output or release of content of containers, in particular, medical implant devices.
Implantierbare
medizinische Vorrichtungen zur Abgabe von Medikamenten an Patienten über längere Zeiträume hindurch
sind bekannt. Die
Zusammenfassung der ErfindungSummary of the invention
Zur Lösung der genannten Aufgaben wird eine minimal invasiv implantierbare medizinische Vorrichtung zur gesteuerten Medikamentenzufuhr geschaffen, welche in einer Ausführungsform einen länglichen Körper aufweist, der so bemessen ist, dass er ein minimal invasives und vollständiges Implantieren in einen Patienten erleichtert, wobei der längliche Körperabschnitt einen ersten, geschlossenen Endabschnitt, einen zweiten, geschlossenen Endabschnitt und einen Mittelabschnitt aufweist, der zwischen dem ersten, geschlossenen Endabschnitt und dem zweiten, geschlossenen Endabschnitt angeordnet ist, zwei oder mehr einzelne, in dem länglichen Körperabschnitt vorgesehene Behälter, von welchen jeder zumindest eine Öffnung besitzt, eine Medikamentenformulierung, die zumindest ein Medikament aufweist und in den zwei oder mehr einzelnen Behältern untergebracht ist, und Behälterdeckel, welche die zumindest eine Öffnung jedes Behälters verschließen, wobei die Freisetzung des Arzneimittels in vivo zumindest teilweise durch eine in vivo Auflösung oder ein Durchlässigwerden der einzelnen Behälterdeckel gesteuert wird.to solution The tasks mentioned are minimally invasively implantable Medical device for controlled drug delivery created, which in one embodiment an elongated one body which is sized to be minimally invasive and complete Implanting in a patient facilitates, with the oblong body part a first, closed end portion, a second, closed End portion and a central portion which between the first, closed end portion and the second, closed End portion is arranged, two or more individual, in the elongated body part provided containers, each of which has at least one opening, a drug formulation, which has at least one drug and in the two or more individual containers is housed, and container lids, which the at least one opening close each container, wherein the release of the drug in vivo at least partially an in vivo resolution or becoming permeable the individual container lid is controlled.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Mittelabschnitt im Wesentlichen rohrförmig und der erste und zweite Endabschnitt besitzen ein gerundetes Ende.at a preferred embodiment the central portion is substantially tubular and the first and second End section have a rounded end.
Die Vorrichtung kann zum Durchgang durch einen Trochar, eine Nadel oder einen Katheter geeignet sein.The Device can be passed through a trochar, a needle or be suitable for a catheter.
Bei einer Ausführung ist der längliche Körper aus einem Polymer gebildet, bei einer anderen Ausführung ist der längliche Körper aus Metall gebildet. Die einzelnen Behälter können Mikrobehälter sein. Die Behälterdeckel, welche die zumindest eine Öffnung verschließen, können aus einem sich in vivo auflösenden Polymer bestehen. Zumindest zwei der Behälterdeckel können sich hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und/oder Dicke unterscheiden.at an execution is the elongated one Body out a polymer is formed, in another embodiment, the elongated body made of metal. The individual containers may be microcontainers. The Container lid, which the at least one opening close, can from an in vivo dissolving Polymer exist. At least two of the container lids can become differ in their composition and / or thickness.
Die Medikamentenformulierung kann in fester Form vorliegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Medikamentenformulierung Mikro- oder Nanopartikel eines Medikamentes. Alternativ kann die Medikamentenformulierung in jedem Behälter in monolithischer Struktur vorliegen. Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Medikament ein Protein, ein Peptid oder eine Nukleinsäure. Das Medikament kann auch eine Vakzine, ein chemotherapeutischer Wirkstoff oder ein Hormon sein.The Drug formulation may be in solid form. At a preferred embodiment contains the drug formulation micro- or nanoparticles of a drug. Alternatively, the drug formulation in each container in monolithic structure. In one embodiment The drug contains a protein, a peptide or a nucleic acid. The Drug can also be a vaccine, a chemotherapeutic agent or be a hormone.
Bei einer bevorzugten Ausführung besitzt zumindest einer der Behälter eine erste Öffnung und eine gegenüberliegende zweite Öffnung, wobei die beiden Öffnungen zueinander distal in Querrichtung des Mittelabschnittes des länglichen Körpers der Vorrichtung gelegen sind. Bei gewissen Ausführungsformen erstreckt sich zumindest einer der Behälter in de länglichen Körper im Wesentlichen in Querrichtung in eine Tiefe, die mehr als 50% der maximalen Querabmessung des mittleren Körperabschnittes beträgt.In a preferred embodiment, at least one of the containers has a first opening and an opposite second opening, the two openings being distal to each other in the transverse direction of the central portion of the elongated body of the device. In certain embodiments, at least one of the containers in the elongated body extends substantially transversely to a depth greater than 50% of the maximum transverse extent measurement of the middle body portion is.
Bei einer speziellen Ausführungsform ist die Vorrichtung eine lineare Anordnung von drei oder mehr Behältern, von welchen jeder eine Medikamentenformulierung enthält und jeder einen separaten Behälterdeckel aufweist, der zumindest eine Öffnung jedes Behälters verschließt. Bei einer anderen Ausführungsform begrenzt der längliche Körper eine Mehrzahl von Behältern um den Umfang der Vorrichtung und die Behälter erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des länglichen Körpers.at a special embodiment For example, the device is a linear array of three or more containers which each contains a drug formulation and each a separate container lid having at least one opening each container closes. In another embodiment the elongated one limits body a plurality of containers around the circumference of the device and the containers extend substantially over the whole length of the elongated one Body.
Bei einer anderen Verwirklichung weisen implantierbare medizinische Vorrichtungen zur gesteuerten Medikamentenzuführung auf: eine erste feste Einheit einer Medikamentenformulierung mit zumindest einem Medikament, wobei die erste feste Einheit ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, und dazwischen eine oder mehrere äußere Längsflächen, eine zweite feste Einheit einer Medikamentenformulierung mit dem zumindest einem Medikament, wobei die zweite feste Einheit ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, und dazwischen eine oder mehrere äußere Längsflächen, eine die äußeren Längsflächen der ersten Einheit bedeckende Schicht aus einem ersten Membranmaterial, eine die äußeren Längsflächen der zweiten Einheit bedeckende Schicht aus einem zweiten Membranmaterial, ein im wesentlichen undurchlässiges Dichtungsteil, das zwischen dem proximalen Ende der ersten festen Einheit und dem distalen Ende der zweiten festen Einheit so angeordnet ist, dass die erste feste Einheit, das Dichtungsteil und die zweite feste Einheit miteinander verbunden und in einer länglichen Stangenform ausgerichtet sind, welche so dimensioniert ist, dass sie ein minimal invasives und vollständiges Implantieren in einen Patienten ermöglicht, wobei das Freisetzen des Medikamentes in vivo zumindest zum Teil durch die Auflösung oder das Durchlässigwerden in vivo der ersten und zweiten Membranmaterialien gesteuert wird.at Another implementation has implantable medical Controlled drug delivery devices comprising: a first solid unit a drug formulation with at least one drug, wherein the first solid unit has a proximal end and a distal end and, between them, one or more outer longitudinal surfaces, a second fixed unit a drug formulation with the at least one drug, wherein the second fixed unit has a proximal end and a distal end and, between one or more outer longitudinal surfaces, one of the outer longitudinal surfaces of the first unit covering layer of a first membrane material, one the outer longitudinal surfaces of the second unit covering layer of a second membrane material, a substantially impermeable Seal part that is fixed between the proximal end of the first Unit and the distal end of the second fixed unit so arranged is that the first solid unit, the sealing part and the second solid unit connected together and in an elongated Are aligned bar shape, which is dimensioned so that They do a minimally invasive and complete implantation in one Allows patients wherein the release of the drug in vivo at least in part through the resolution or becoming permeable in vivo of the first and second membrane materials.
Bei einer Ausführung erfolgt das Freisetzen des Medikamentes aus der ersten festen Einheit zu unterschiedlichen Zeiten oder mit unterschiedlicher Rate, als das Freisetzen des Medikamentes aus der zweiten festen Einheit. Die erste und die zweite Einheit können je eine zylindrisch geformte äußere Oberfläche besitzen, wobei das Dichtungsteil scheibenförmig ist.at an execution the drug is released from the first solid unit at different times or at different rates than releasing the drug from the second solid unit. The first and second units may each have a cylindrically shaped outer surface, wherein the sealing part is disc-shaped.
Bei einer besonderen Ausführungsform besteht das Dichtungsteil aus einem nicht zersetzbaren Polymer. Das erste und/oder das zweite Membranmaterial können aus einem biologisch abbaubaren Polymer bestehen. Weiters kann die Medikamentenformulierung ein oder mehr pharmazeutisch verträgliche Trägermaterialien enthalten.at a particular embodiment the sealing part consists of a non-decomposable polymer. The first and / or the second membrane material may be made of a biodegradable polymer consist. Furthermore, the drug formulation can be one or more pharmaceutically acceptable support materials contain.
Bei einer Ausführungsform enthält die Vorrichtung drei oder mehr der mit einer Membran bedeckten festen Einheiten einer Medikamentenformulierung und zwei oder mehr der Dichtungsteile. Die Vorrichtung kann weiters mehrere, die Dichtungsteile verbindende Stäbe aufweisen.at an embodiment contains the device three or more of the membrane covered solid Units of a drug formulation and two or more of the Sealing parts. The device may further include a plurality of connecting the sealing parts Have rods.
Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings
Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Beispielen veranschaulicht, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:The Invention is illustrated below by way of examples, which are shown in the drawings. In these show:
Detaillierte Beschreibung der ErfindungDetailed description the invention
Es wurden medizinische, implantierbare Vorrichtungen mit Behältern entwickelt, welche zumindest einen Behälter für die gesteuerte Freigabe eines Medikamentes besitzen, wobei die Vorrichtung ein minimal invasives und vollständiges Implantieren erleichtert. Bei einer beispielsweisen Ausführungsform besitzt die implantierbare Vorrichtung mit einem Behälter einen länglichen Träger, um eine vollständiges Einführen in eine bestimmte Stelle des Körpers eines Patienten, wie eines Menschen oder eines anderen Säugers zum Zwecke einer Behandlung oder Prophylaxe mit Hilfe einer üblichen Nadel, zum Beispiel einer dicken Subkutannadel, oder mit Hilfe eines Trokars zu ermöglichen. Die Lage des Zielgewebes kann sich beispielsweise befinden: in einem Lumen, welches kein Gefäßlumen ist, in einem subkutanen Raum, intramuskulär, in einer spezifischen Organ/Tumormasse, in der Bauchhöhle, in einem intrakranialen Hohlraum oder dem Hirngewebe oder in der Pleurahöhle. Die gesamte implantierbare Behältervorrichtung ist vollständig in dem Zielgebewebe oder den Zielgeweben implantiert, unterschiedlich zu einem Katheter, von welchem im allgemeinen zumindest ein Abschnitt aus dem Körper vorsteht oder vorragt.It Medical, implantable devices with containers have been developed which at least one container for the have controlled release of a drug, wherein the device a minimally invasive and complete Implanting facilitates. In an exemplary embodiment has the implantable device with a container an elongated Carrier, to a complete insertion in a specific body of the body a patient, such as a human or other mammal for Purposes of treatment or prophylaxis with the help of a usual Needle, for example, a thick hypodermic needle, or with the help of a To enable trocars. The location of the target tissue may be, for example: in one Lumen, which is not a vascular lumen, in a subcutaneous space, intramuscularly, in a specific organ / tumor mass, in the abdominal cavity, in an intracranial cavity or the brain tissue or in the Pleural cavity. The entire implantable container device is complete implanted in the target tissue or tissues, differently to a catheter, of which generally at least a portion out of the body protrudes or protrudes.
Die in der Beschreibung verwendeten Begriffe „enthalten", „besitzt" und „aufweisen" sollen als nicht einschränkende Begriffe verstanden werden, solange nichts gegenteiliges angegeben ist.The used in the description to "include", "own" and "exhibit" as not restrictive Terms are understood unless otherwise indicated is.
Körper und Behälter der VorrichtungBody and container of contraption
Die Vorrichtung besitzt zwei oder mehr getrennte Behälter, die in einem Körperabschnitt der Vorrichtung gelegen oder durch diesen gebildet sind. Bei einer beispielsweisen Ausführungsform kann der längliche Träger im Wesentlichen eine rohrförmige Gestalt mit im wesentlichen gerundeten Enden besitzen. Der hier verwendete Begriff „länglich" wird im weitesten Sinn verwendet, sodass er ohne Einschränkung eine Form beinhaltet, bei welcher die Längsachse wesentlich länger als eine Querachse der Vorrichtung ist. Es soll festgehalten werden, dass es viele Geometrien länglicher implantierbarer Vorrichtungen gibt, welche das Konzept der Verwendung eigener Reservoire erlauben, die eine Medikamentenformulierung bis zu einer spezifischen Abgabezeit enthalten und die hier beschriebene Vorrichtung ist nicht auf eine im wesentlichen rohrförmige Ausbildung beschränkt.The Device has two or more separate containers, which in a body section located or formed by the device. At a exemplary embodiment can the elongated carrier essentially a tubular shape having substantially rounded ends. The one used here The term "oblong" is used in the farthest Used sense, so that it contains a form without restriction, at which the longitudinal axis much longer as a transverse axis of the device. It should be recorded that there are many geometries elongated implantable devices that the concept of using own Reservoirs allow one drug formulation to one specific delivery time and the device described here is not limited to a substantially tubular design.
Es ist wünschenswert, wenn das Gesamtvolumen der Behälter einen großen Teil des Volumens der gesamten implantierbaren Vorrichtung beträgt, sodass ein möglichst großes Medikamentenvolumen in einen möglichst kleinen, länglichen Körper gepackt ist. Daher kann sich ein Behälter in wünschenswerter Weise im Wesentlichen in oder durch den Aufbau des Körpers erstrecken. Die Gestalt und Abmessung des Behälters zusammen mit der Anzahl und Größe der Behälteröffnungen in der Oberfläche des Körpers der Vorrichtung kann gewählt werden, um die Diffusionsrate des Medikamentes aus dem Behälter zu beeinflussen.It is desirable if the total volume of the container a big Part of the volume of the entire implantable device is so that one possible great Volume of medication in one possible small, oblong body is packed. Therefore, a container may desirably become substantially in or by building the body extend. The shape and dimensions of the container along with the number and size of the container openings in the surface of the body the device can be chosen to increase the rate of diffusion of the drug from the container influence.
Der längliche Körperabschnitt kann aus einem nicht abbaubaren (z.B.: nicht zum Wegwerfen bestimmten) Material bestehen und in dem Patienten verbleiben, oder er kann nach Abgabe der Medikamentenformulierung wieder entnommen werden. Andererseits kann er aus einem abbaubaren Material hergestellt sein, das erodiert oder abgebaut wird nachdem die Abdeckungen, das heißt die Behälterdeckel, zersetzt sind und die Inhalte der Behälter abgegeben wurden. Der längliche Körperabschnitt kann aus biokompatibler Keramik, Silikon, Metall (z.B.: Titan, rostfreier Stahl), einem Polymer oder einer Kombination daraus hergestellt sein. Das Polymer kann ein biologisch abbaubares oder biologisch erodierbares Polymer oder Copolymer sein. Andererseits kann das Polymer nicht abbaubar sein. Nicht einschränkende Beispiele von Konstruktionsmaterialien beinhalten: Poly (Milchsäure)n, Poly (Glykol säure)n, Poly (Milch-co-Glykolsäure)n und zersetzbare Poly (Anhydrid-co-imide), Polytetrafluorethylene, Polyester oder Silikone. Der den Behälter festlegende Körperabschnitt kann eine zusammengesetzte oder eine Mehrlagenstruktur sein.Of the elongated body part may consist of a non-degradable (eg: not intended for disposal) Material and remain in the patient, or he can be withdrawn after delivery of the drug formulation. On the other hand, it can be made of a degradable material, which is eroded or dismantled after the covers, that is the container lids, decomposed and the contents of the containers were delivered. Of the elongated body part can be made of biocompatible ceramic, silicone, metal (e.g., titanium, stainless Steel), a polymer or a combination thereof be. The polymer can be a biodegradable or biological erodible polymer or copolymer. On the other hand, that can Polymer not degradable. Non-limiting examples of construction materials include: poly (lactic acid) n, Poly (glycolic acid) n, Poly (Milk-co-glycolic acid) n and decomposable poly (anhydride-co-imides), polytetrafluoroethylenes, Polyester or silicones. The body section defining the container may be a composite or multilayer structure.
Bei einer beispielsweisen Ausführungsform kann der Körperabschnitt bausteinartig sein. Jeder Baustein oder Modul kann eine oder mehrere Behälter mit einem oder mehreren Behälterdeckeln beinhalten. Mehrere bedeckte Behälter können miteinander verbunden werden, d.h. Ende an Ende zum Einführen verbunden werden, wobei sie für den Arzt eine Flexibilität hinsichtlich des Timings und der Dosierung für die Vorschreibung gewähren. Die Verbindung zwischen den Modulen kann im wesentliche fest sein oder sie kann eine flexible Bewegung zwischen den Bausteinen ermöglichen. Die Verbindung zwischen den Modulen kann lösbar oder nicht lösbar sein.at an exemplary embodiment may the body section be like a block. Each building block or module can have one or more container with one or more container lids include. Several covered containers can be joined together, i. Connected end to end for insertion be, while for the doctor a flexibility regarding the timing and dosage for the prescription. The Connection between the modules can be essentially fixed or it can allow a flexible movement between the blocks. The connection between the modules can be solvable or not solvable.
Der längliche Körperabschnitt kann im Wesentlichen starr sein. Es ist wünschenswert, dass er abgerundete Enden hat und keine scharfen Kanten an irgendeiner Außenfläche. Bei verschiedenen Ausführungsformen sind die Behälter separat, nicht deformierbar und in einer Reihe in dem Körper angeordnet. Die Behälteröffnungen können sich an einer Seite des Körpers der Vorrichtung befinden oder sie können bei einer bevorzugten Ausführungsform rund um die Längsoberflächen vorgesehen sein, um Medikamente in mehreren Richtungen frei zu setzen. Der längliche Körper kann zehn oder hundert an der äußeren Oberfläche angeordnete Behälter besitzen.The elongated body portion may be substantially rigid. It is desirable that it has rounded ends and no sharp edges on any outside surface. In various embodiments, the containers are separate, non-deformable and arranged in a row in the body. The container openings may be on one side of the body of the device or, in a preferred embodiment, may be provided around the longitudinal surfaces to expose medications in multiple directions. The elongated body may have ten or one hundred outer surface disposed containers.
Bei einer Ausführungsform sind die Behälter Mikrobehälter. Ein „Mikrobehälter" ist ein Behälter, der zum Aufbewahren und Freisetzen (Freigeben) einer Mikroquantität eines Materials, wie einer Medikamentenformulierung, geeignet ist. Der Begriff „Mikroquantität" bezieht sich auf Volumen von 1 nL bis zu 500 μL. Bei einer Ausführungsform besitzt der Mikrobehälter ein Volumen kleiner oder gleich 500 μL ist (z.B.: weniger als 250 μL, weniger als 100 μL, weniger als 50 μL, weniger als 25 μL, weniger als 10 μL, etc.) und größer als etwa 1 nL (z.B.: größer als 5 nL, größer als 10 nL, größer etwa 25 nL, größer als etwa 50 nL, größer als etwa 1 μL, etc.). Bei einer Ausführungsform liegt die Mikroquantität zwischen 1 nL und 1 μL. Bei einer anderen Ausführungsform beträgt die Mikroquantität zwischen 10 nL und 500 nL. Wieder bei einer anderen Ausführungsform liegt die Mikroquantität zwischen etwa 1 μL und 500 μL. Bei einer anderen Ausführung sind die Behälter Makrobehälter. Ein „Makrobehälter" ist ein Behälter, der zum Aufbewahren und Freisetzen/Exponieren einer Materialmenge, größer als einer Mikroquantität, geeignet ist. Bei einer Ausführung besitzt der Makrobehälter ein Volumen größer als 500 μL (z.B.: größer als 600 μL, größer als 750 μL, größer als 900 μL, größer als 1 mL, etc.) und weniger als 5 mL (z.B.: weniger als 4 mL, weniger als 3 mL, weniger als 2 mL, weniger als 1 mL, etc.). Sofern nicht ausdrücklich auf Volumina/Quantitäten im Mikro- oder Makrobereich hingewiesen wird, soll unter dem Begriff „Behälter" beides inkludiert sein.at an embodiment the containers are microcontainers. A "microcontainer" is a container that to store and release (release) a microquantity of a Material, such as a drug formulation, is suitable. Of the Term "microquantity" refers to Volume from 1 nL up to 500 μL. In one embodiment owns the microcontainer a volume less than or equal to 500 μL (e.g., less than 250 μL, less as 100 μL, less than 50 μL, less than 25 μL, less than 10 μL, etc.) and bigger than about 1 nL (e.g., greater than 5 nL, greater than 10 nL, greater about 25 nL, greater than about 50 nL, greater than about 1 μL, Etc.). In one embodiment lies the micro quantity between 1 nL and 1 μL. In another embodiment is the micro quantity between 10 nL and 500 nL. Again in another embodiment lies the micro quantity between about 1 μL and 500 μL. In another embodiment are the containers Macro container. A "macro container" is a container that to store and release / expose a quantity of material greater than a microquantity, suitable is. In one execution owns the macro container a volume greater than 500 μL (e.g. greater than 600 μL, greater than 750 μL, greater than 900 μL, greater than 1 mL, etc.) and less than 5 mL (for example: less than 4 mL, less than 3 mL, less than 2 mL, less than 1 mL, etc.). Unless expressly on volumes / quantities is pointed out in the micro or macro range, both are included under the term "container" be.
Bei einer Ausführungsform kann der Körper der Vorrichtung eine oder mehrere Einrichtungen zur Sicherung der Vorrichtung an der Implantationsstelle aufweisen. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, die Vorrichtung innerhalb eines Tumors oder eines anderen Ortes fest zu halten, an dem eine Medikamentenabgabe erforderlich ist. Beispiele solcher Einrichtungen können Fadenschleifen, zurückhaltende Widerhaken, Schrauben, Haken etc. sein. Diese Einrichtungen können mit dem Träger einstückig oder an diesen nach der Implantation befestigt. In einem Fall können bewegliche Einrichtungen vorgesehen sein, die solange nicht von der glatten Oberfläche des Vorrichtungskörpers bzw. -trägers vorstehen, bis die Implantation erfolgt ist. Beispielsweise kann ein wasserquellendes Material hinter einem Widerhakenteil vorgesehen sein, wobei dieses Material in vivo quellen wird, um die Spitze des Widerhakens in eine vorstehende Lage heraus zu drücken.at an embodiment can the body of the Device one or more devices for securing the device have at the implantation site. For example, it may be desirable the device within a tumor or other location to hold on to which a drug delivery is required. Examples of such devices may be thread loops, restrained Barbs, screws, hooks etc. These facilities can work with the carrier in one piece or attached to this after implantation. In one case, moving Provided facilities that are not as long as smooth surface of the device body or carrier protrude until the implantation has taken place. For example, can a water-swelling material is provided behind a barb portion and this material will swell in vivo around the tip of the barb in a prominent position.
Medikamentenformulierung, andere BehälterinhalteDrug formulation, other container contents
In den zwei oder mehr Behältern ist je zumindest eine Medikamentenformulierung enthalten. Die Medikamentenformulierung kann eine Zusammensetzung sein, welche ein Medikament enthält. In Verwendung mit der Erfindung beinhaltet der Begriff „Medikament" jeden therapeutischen und prophylaktischen Wirkstoff (z.B.: einen aktiven pharmazeutischen Wirkstoff oder API). Die Medikamentenformulierung kann ein oder mehrere pharmazeutisch verträgliche Trägersubstanzen enthalten, welche dem Stand der Technik angehören.In the two or more containers at least one drug formulation is ever included. The drug formulation may be a composition containing a drug. In use With the invention, the term "drug" includes any therapeutic and prophylactic agent (e.g., an active pharmaceutical Active ingredient or API). The drug formulation may include one or several pharmaceutically acceptable excipients contained, which belong to the prior art.
Die Medikamentenformulierung kann prinzipiell jegliche Form besitzen, wie einen reinen Feststoff oder eine Flüssigkeit, ein Gel oder Hydrogel, eine Lösung, einen Emulsion, eine Aufschlemmung oder Suspension. Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Medikamentenformulierung in einer monolithischen trockenen festen Form vor oder in Form einer Ansammlung von Partikeln (z.B.: Mikropartikeln oder Nanopartikeln), insbesondere zum Zwecke des Aufrechterhaltens oder verlängern der Stabilität des Medikamentes über eine kommerziell und medizinisch nützliche Zeit, z.B.: während der Lagerung in einer Medikamentenabgabevorrichtung bis zur Verordnung des Medikamentes. Diese festen Formen können durch Lyophilisierung einer Medikamentenlösung oder Suspension direkt in den Behälter bereit gestellt werden. Alternativ können vorfabrizierte Pellets, welche ungefähr die Größe der einzelnen Behälter aufweisen, außerhalb der Behälter, z.B. in einer Form, geformt werden und sodann in die Behälter übergeführt und abgelegt werden, z.B. durch eine sogenannte „pick-and-place" Technik. Andererseits kann die Medikamentenformulierung in Form eines Geles, einer Flüssigkeit oder einer Suspension vorliegen. Die jeweilige Formulierung in den Behältern einer einzelnen Vorrichtung kann jeweils dieselbe sein oder von einem zu einem anderen über eine Mehrzahl von Behälter sich unterscheiden.The Drug formulation can in principle have any form, like a pure solid or a liquid, a gel or hydrogel, a Solution, an emulsion, a slurry or suspension. In a preferred embodiment the drug formulation lies in a monolithic dry solid form before or in the form of an accumulation of particles (e.g. Microparticles or nanoparticles), in particular for the purpose of Maintain or extend stability of the drug over a commercially and medically useful time, e.g. during the Storage in a drug dispenser to prescription of the drug. These solid forms can be obtained by lyophilization a drug solution or suspension can be provided directly into the container. Alternatively you can prefabricated pellets, which are approximately the size of the individual containers, outside the container, e.g. in a mold, molded and then transferred to the containers and are stored, e.g. through a so-called "pick-and-place" technique The drug formulation can be in the form of a gel, a liquid or a suspension. The respective formulation in the containers a single device can be the same or from each one over to another a plurality of containers differ.
Die
Medikamentenformulierung kann ein Medikament in Kombination mit
anderen Materialien beinhalten, um die Rate und/oder Zeit des Freisetzens
aus einem geöffneten
Behälter
zu steuern oder zu vergrößern. Bei
verschiedenen Ausführungen
beinhaltet die Medikamentenformulierung weiters ein oder mehr Matrixmaterialien.
Bei einem Beispiel besteht das Matrixmaterial aus einem oder mehreren synthetischen
Polymeren. Beispielsweise Materialien beinhalten Polymere, wie PLGA
(Polylactid-co-glycolid), PEG (Polythylenglycol), PLLA (Poly-L-Lactat), und/oder
natürlich
vorkommende Polymere, wie Hyaluronsäure, Chitosan und Alginat.
Die natürlich
vorkommenden Polymere können
oder können
nicht durch Verfahren nach dem Stand der Technik quer vernetzt sein.
Bei einem anderen Beispiel die eine oder mehrere Matrixmaterialien
aus einem biozersetzbaren, bioerodierbaren, wasserlöslichen
oder wasserquellbaren Matrixmaterial. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der therapeutische oder prophylaktische Wirkstoff in dem Matrixmaterial
verteilt und dieses zerfällt
oder löst
sich in vivo auf, um den therapeutischen oder prophylaktischen Wirkstoff
frei zu setzen. Der therapeutische oder prophylaktische Wirkstoff
kann in dem Behälter
heterogen oder auch homogen verteilt sein. Das Matrixmaterial kann
ein „Freisetzungssystem" sein, wie in dem
Das Medikament kann kleine Moleküle, große (d.h. Makro-)Moleküle enthalten oder eine Kombination derselben. Bei einer Ausführungsform ist ein großmoleküliges Medikament ein Protein oder ein Peptid.The Drug can be small molecules, size (i.e., macro) molecules contain or a combination of the same. In one embodiment is a large molecule drug a protein or a peptide.
Repräsentative Beispiele geeigneter Medikamente beinhalten Vakzine, Vektoren für die Gentherapie, Polypeptide, Nukleinsäuren (DNA, siRNA), Interferone, Antikörper, Antiphlogistika, Hormone und chemotherapeutische Wirkstoffe. In verschiedenen anderen Ausführungen kann das Medikament ausgewählt werden aus Aminosäuren, Vakzinen, antiviralen Wirkstoffen, „gene delivery" Vektoren, Interleukin Inhibitoren, Immunmodulatoren, neurotropischen Faktoren, neuroprotektiven Wirkstoffen, antineoplastischen Wirkstoffen, chemotherapeutischen Wirkstoffen, Polysacchariden, Anti-Koagulantia (z.B. LMWH, Pentasaccharide), Antibiotika (z.B. Immunsuppressiva), analgetischen Wirkstoffen und Vitaminen. Bei einer Ausführung ist das Medikament ein Protein. Beispiele geeigneter Typen von Proteinen beinhalten Glykoproteine, Enzyme (z.B. proteolytische Enzyme), Hormone und/oder andere Analoge (z.B. LHRH, Steroide, Corticosteroide, Wachstumsfaktoren), Antikörper (z.B. Anti-VEGF Antikörper, Tumor Nekrosefaktor Inhibitoren), Zytokine (z.B. α-, β- oder γ-Interferone), Interleukine (z.B. IL-2, IL-10), Diabetes/Fettleibigkeit bezogenen Therapeutika (z.B. Insulin, Exenatide, PYY, GLP-1 und seine Analoge).Representative Examples of suitable drugs include vaccines, vectors for gene therapy, Polypeptides, nucleic acids (DNA, siRNA), interferons, antibodies, Antiphlogistics, hormones and chemotherapeutic agents. In various other designs the drug can be selected are made from amino acids, Vaccines, antiviral agents, gene delivery vectors, interleukin inhibitors, Immunomodulators, neurotropic factors, neuroprotective agents, antineoplastic agents, chemotherapeutic agents, Polysaccharides, anti-coagulant (e.g., LMWH, pentasaccharides), antibiotics (e.g., immunosuppressants), analgesic agents and vitamins. In one embodiment is the drug is a protein. Examples of suitable types of proteins include glycoproteins, enzymes (e.g., proteolytic enzymes), hormones and / or other analogs (e.g., LHRH, steroids, corticosteroids, growth factors), antibody (e.g., anti-VEGF antibodies, Tumor necrosis factor inhibitors), cytokines (e.g., α-, β- or γ-interferons), interleukins (e.g., IL-2, IL-10), diabetes / obesity-related therapeutics (e.g. insulin, exenatide, PYY, GLP-1 and its analogs).
Bei einer Ausführung ist das Medikament ein Gonadotropin auslösendes (LHRH) Hormonanalogon, wie Leuprorelin. Bei einer anderen beispielsweisen Ausführung enthält das Medikament ein Nebenschilddrüsenhormon, wie ein humanes Nebenschilddrüsenhormon oder seine Analogen, z.B. hPTH(1–48) oder hPTH(1–34). Bei einer weiteren Ausführung ist das Medikament von Nukleosiden, Nukleotiden und Analogen sowie Konjugaten davon ausgewählt. Bei wieder einer anderen Ausbildung enthält das Medikament ein Peptid mit natriuretischer Aktivität, wie atriales natriuretisches Peptid (ANP), B-Typ- oder Brain-Natriuretisches Peptide (BNP), C-Typ-Natriuretisches Peptide oder Dendroaspis Natriuretisches Peptid (DNP). Bei noch einer anderen Ausführung ist das Medikament ausgewählt aus: Diuretika, Vasodilatatoren, inotrope Wirkstoffe, antiarythmische Wirkstoffe, Ca+ Kanäle blockierende Wirkstoffe, anti-adrenergische/sympatholytische Substanzen und Antagonisten des Renin-Angiotensin-Systems. Bei einer Ausführung ist das Medikament ein VEGF Inhibitor, ein VEGF Antikörper, ein VEGF Antikörper-Fragment oder ein anderer anti-angiogenetischer Wirkstoff. Beispiele beinhalten ein Aptamer, wie MACUGENTM(Pfizer/Eyetech) (Natriumpegaptamib) oder LUCENTICTM(Genetech/Novartis) (rhu Fab VEGF oder Ranibizumab), das zum Vorbeugen einer choroidalen Neovascularisation Verwendung finden kann und nützlich bei der Behandlung einer altersbedingten Maculadegeneration oder einer diabetischen Retinopathie ist. Bei noch einer weiteren Ausführung ist das Medikament ein Prostaglandin, ein Prostazyclin oder ein anderes Medikament, welches bei der Behandlung peripherer Gefäßerkrankungen wirksam ist. Bei einer weiteren Ausführung ist das Medikament ein angiogenetischer Wirkstoff, wie VEGF. Das Medikament einer weiteren Ausführung ist ein entzündungshemmendes, wie Dexamethason. Bei einer Ausführungsform enthält eine Vorrichtung sowohl angiogenetische als auch entzündungshemmende Wirkstoffe. Eine einzelne Vorrichtung kann ein einziges Medikament oder auch eine Kombination von zwei oder mehr Medikamenten enthalten.In one embodiment, the drug is a gonadotropin inducing (LHRH) hormone analog, such as leuprorelin. In another exemplary embodiment, the medicament contains a parathyroid hormone, such as a human parathyroid hormone or its analogs, eg, hPTH (1-48) or hPTH (1-34). In another embodiment, the drug is selected from nucleosides, nucleotides, and analogs, as well as conjugates thereof. In yet another embodiment, the drug contains a peptide having natriuretic activity, such as atrial natriuretic peptide (ANP), B-type or brain natriuretic peptides (BNP), C-type natriuretic peptides or Dendroaspis Natriuretic Peptide (DNP). In yet another embodiment, the medicament is selected from: diuretics, vasodilators, inotropic agents, anti-asthmatic agents, Ca + channel blocking agents, anti-adrenergic / sympatholytic agents, and renin-angiotensin system antagonists. In one embodiment, the drug is a VEGF inhibitor, a VEGF antibody, a VEGF antibody fragment, or other anti-angiogenic agent. Examples include an aptamer such as MACUGEN ™ (Pfizer / Eyetech) (sodium pegaptamib) or LUCENTIC ™ (Genetech / Novartis) (rhu Fab VEGF or ranibizumab) which can be used to prevent choroidal neovascularization and useful in the treatment of age-related macular degeneration or a diabetic retinopathy. In yet another embodiment, the medicament is a prostaglandin, a prostacyclin or other medicament effective in the treatment of peripheral vascular disease. In another embodiment, the drug is an angiogenic drug, such as VEGF. The drug of another embodiment is an anti-inflammatory, such as dexamethasone. In one embodiment, a device contains both angiogenic and anti-inflammatory agents. A single device may contain a single drug or even a combination of two or more drugs.
Die Freisetzung des Medikamentes aus einem einzelnen Behälter kann auf ein zeitmoduliertes Freisetzungsprofil zugeschnitten sein, z.B. eine pulsförmige Freisetzung, wenn eine zeitliche Änderung in Plasmapegeln erwünscht ist, oder aber auf ein quasi-kontinuierliches oder kontinuierliches Freisetzungsprofil, wenn ein konstanter Plasmapegel, beispielsweise zur Verbesserung eines therapeutischen Effektes, erforderlich ist. Ein pulsförmiges Freisetzen kann aus einem einzelnen Behälter, aus einer Vielzahl von Behältern oder aus einer Kombination daraus erreicht werden. Wenn beispielsweise jeder Behälter lediglich einen Einzelimpuls liefert, kann man Mehrfachimpulse, das heißt eine pulsförmige Freisetzung, dadurch erreichen, dass man die einzelnen Impulsfreisetzungen aus jedem der verschiedenen Behälter zeitlich staffelt. Alternativ können Mehrfachimpulse bei einem Einzelbehälter dadurch erreicht werden, dass mehrer Lagen eines Freisetzungssystems und andere Materialien in einen Einzelbehälter eingebaut werden. Ein kontinuierliches Freisetzen kann man dadurch erreichen, dass ein Freisetzungssystem verwendet wird, welches zerfällt, sich auflöst oder ein Durchdiffundieren von Molekülen über einen ausgedehnten Abschnitt ermöglicht. Außerdem kann ein kontinuierliches Freisetzen angenähert dadurch erreicht werden, dass man mehrer Impulse von Molekülen in rascher Folge (digitales Freisetzen) freisetzt.The release of the drug from a single container may be tailored to a time-modulated release profile, eg, a pulsatile release if a temporal change in plasma levels is desired, or a quasi-continuous or continuous release profile if a constant plasma level, for example, to improve a therapeutic effect, is required. Pulsed release can be achieved from a single container, from a plurality of containers, or a combination thereof. For example, if each container provides only a single pulse, one can achieve multiple impulses, that is, a pulse-shaped release, by the individual Im Pulse releases from each of the different containers staggered in time. Alternatively, multiple pulses may be achieved in a single container by incorporating multiple layers of a delivery system and other materials into a single container. Continuous release can be achieved by using a release system that disintegrates, dissolves, or allows for the diffusion of molecules across an extended stretch. In addition, continuous release can be achieved approximately by releasing multiple pulses of molecules in rapid succession (digital release).
Bei einer Ausführung besteht die Medikamentenformulierung innerhalb eines Behälters aus Lagen eines Medikaments oder von Medikamenten und eines nicht medikamentösen Materials, wobei die Mehrfachlagen wegen der dazwischen liegenden nicht-Medikamentenlagen eine pulsförmige Medikamentenabgabe liefern. Eine solche Strategie kann man verwenden, um komplexe Freigabeprofile zu erhalten.at an execution For example, the drug formulation within a container consists of layers a drug or medicines and a non-drug material, the multiple layers being due to the intermediate non-drug layers a pulse-shaped Deliver drug delivery. Such a strategy can be used to get complex approval profiles.
Bei
alternativen Ausführungsformen
können die
Behälter
dazu verwendet werden, um Objekte oder Materialien, welche keine
Medikamentenformulierungen sind, zu lagern und deren Freigabe zu
steuern. Beispielsweise kann der Inhalt eines Behälters ein
Sensor oder eine Sensorkomponente sein, welche innerhalb jedes einzelnen
Behälters
fixiert ist. Unter „Sensorkomponente" wird hier eine Komponente
verstanden, die zum Messen oder Analysieren des Vorhandenseins,
des Fehlens oder der Änderung
in einer chemischen oder ionischen Spezies, der Energie oder ein
oder mehreren physikalischen Eigenschaften (z.B. pH, Druck) an einer
Steile verwendet wird. Mögliche
Sensoren beinhalten Biosensoren, chemische Sensoren, physikalische
Sensoren, optische Sensoren und Drucksensoren. Bei einer Ausführungsform
kann der Sensor die Konzentration eines Analyten überwachen,
der in dem Blut, im Plasma, einer Gewebeflüssigkeit, in Kammerwasser oder
einer anderen Körperflüssigkeit
eines Patienten vorhanden ist. Bei einer Ausführungsform wird eine längliche
Vorrichtung mit Behälterinhalten
vorgesehen, welche ein Medikament zum Freisetzen sowie eine Sensor/Fühlerkomponente
enthalten. Beispielsweise kann der Sensor oder eine Sensorkomponente
in einem ersten Behälter
lokalisiert sein und in Wirkverbindung mit einer Steuerung stehen,
um die Freisetzungscharakteristiken eines Medikamentes aus einem
zweiten Behälter
in dem gleichen oder einer getrennten implantierbaren Vorrichtung
zu steuern oder zu modifizieren. Sieh
Einzelne Behälterdeckel und MembranabdeckungenIndividual container lids and membrane covers
Öffnungen von Behältern können mittels zumindest eines Behälterdeckels, einer Membran, einem Film oder einer anderen Struktur verschlossen sein. Beispielsweise kann jeder Behälter einen einzelnen Behälterdeckel besitzen. Ein Behälterdeckel bedeckt die Öffnung (en) des Behälters, um die Inhalte des Behälters, z.B. die Medikamentenformulierung, bis zu der Zeit zu schützen, zu der eine Freisetzung der Inhalte des Behälters gewünscht ist. Ein Behälterdeckel ist ein dünner Film oder eine andere Struktur, die geeignet ist, die Inhalte eines Behälters von der Umgebung außerhalb des Behälters zu trennen. Die Behälterdeckel sind aus einem Material (oder Materialmischung) geformt, welches zerfällt, sich auflöst oder in vivo auf andere Weise desintegriert, oder welches nicht zerfällt, sich auflöst oder desintegriert, jedoch in vivo bezüglich der Medikamentenmoleküle durchlässig wird.openings of containers can by means of at least one container lid, be closed by a membrane, a film or another structure. For example, each container a single container lid have. A container lid covered the opening (s) of the container, around the contents of the container, e.g. the drug formulation to protect up to the time to a release of the contents of the container is desired. A container lid is a thin one Movie or another structure that is suitable to the contents of a movie Container of the environment outside of the container to separate. The container lids are molded from a material (or material mixture) which crumbles, itself dissolves or otherwise disintegrated in vivo or not decays, dissolves or disintegrated, but becomes permeable to the drug molecules in vivo.
Der Körper der Vorrichtung oder der Vorrichtungsdeckel kann eine Verpackung oder Beschichtung mit einem semipermeablen oder abbaubaren Material, wie eine Polymer, besitzen, um den Transport von Molekülen in dem Behälter oder aus dem Behälter zu steuern, wenn sich der Behälter in vivo befindet. Die Behälterdeckel für jeden der Behälter sind so ausgelegt, dass sie sich zu bestimmten Zeiten öffnen und dadurch den Behälterinhalt sequenziell zu vorgegebenen Zeiten abgeben. Diese Behälterdeckel können unabhängig von einander zerfallen oder durchlässig werden, oder aber Gruppen von Behälterdeckeln können gleichzeitig in Tätigkeit geraten. Die Behälteröffnung kann durch das Zerfallen des Behälterdeckels passiv gesteuert werden. Bei einem passiven Steuerungssystem kann beispielsweise der Zeitablauf durch Auswahl der Dimensionen der Zusammensetzung und der Struktur der Behälterdeckel gesteuert werden. Ein gleichzeitiges Aktivieren der Behälterinhalte kann man dadurch erreichen, dass man mehrere Behälter mit Behälterdeckeln identischer Dimension, Zusammensetzung und Struktur abdeckt, welche die Inhalte der verschiedenen Behälter zur selben Zeit freisetzen.Of the body The device or the device cover may be a packaging or coating with a semipermeable or degradable material, as a polymer, possess the transport of molecules in the container or from the container to control when the container located in vivo. The container lids for each the containers are designed so that they open at certain times and thereby the container contents deliver sequentially at given times. This container lid can independently decay or permeate each other, or groups of container lids can at the same time in action devices. The container opening can by the disintegration of the container lid be controlled passively. In a passive control system can For example, the timing by selecting the dimensions of Composition and structure of the container lid can be controlled. A simultaneous activation of the container contents can thereby achieve that you have several containers with container lids identical dimension, composition and structure covering which release the contents of the various containers at the same time.
Die Zusammensetzung der Behälterdeckel kann aus Materialien ausgewählt werden, welche als Reaktion auf die in vivo in dem Patienten vorliegende Umgebung zerfallen oder als Reaktion auf eine in dem Behälter enthaltene Komponente. Nicht einschränkende Beispiele von Umgebungsbedingungen sind Temperatur, Wasser, ein Elektrolyt und Enzyme. Alternativ kann das Material des Behälterdeckels auch so gewählt sein, dass es zerfällt, wenn es einer Energieform ausgesetzt ist, die von einer äußeren Quelle oder einer implantierten internen Quelle an den Patienten angewendet wird, wie akustische (hörbare oder Ultraschall) Energie, magnetische Energie, elektromagnetische Strahlung (z.B. UV, sichtbares Licht, IR, HF-Energie oder Röntgenstrahlung).The composition of the container lids may be selected from materials which disintegrate in response to the environment in vivo in the patient or in response to a component contained in the container. Non-limiting examples of environmental conditions are temperature, water, an electrolyte, and enzymes. Alternatively, the material of the container lid may also be selected to disintegrate when exposed to an energy form applied to the patient from an external source or implanted internal source, such as acoustic (audible or ultrasonic) energy, magnetic energy, electromagnetic radiation (eg UV, visible Light, IR, RF energy or X-radiation).
Der Begriff „zerfallen" bezieht sich hier auf ein Abbauen, Auflösen, Reißen, Brechen oder auf eine Form eines mechanischen Defektes, sowie auf einen Bruch und/oder einen Verlust des strukturellen Zusammenhalts des Behälterdeckels aufgrund einer chemischen Reaktion oder einer Phasenänderung (z.B. Schmelzen oder Übergang von einem Festkörper zu einem Gel), soweit nicht ein spezifischer dieser Mechanismen angegeben wird. Eine bevorzugte Form des Zerfallens ist die hydrolytische Auflösung.Of the The term "disintegrate" refers here to a mining, dissolving, Tear, Breaking or on a form of a mechanical defect, as well as on one Breakage and / or loss of structural cohesion of the container lid due to a chemical reaction or a phase change (e.g. Melting or transition from a solid to a gel), if not a specific one of these mechanisms is specified. A preferred form of disintegration is hydrolytic Resolution.
Bei bevorzugten Ausführungsformen können die Behälterdeckel so gewählt sein, dass sie sich in vivo, ohne jede Intervention durch den Patienten oder ein Pflegepersonal, auflösen oder zersetzen. Bei einer Ausführungsform sind die Behälterdeckel aus einem biokompatiblen Polymer geformt, wie Poly (Milchsäure), Poly (Glycolsäure), Poly (Milch-co-Glycolsäure) sowie zersetzbaren Poly (Anhydrid-co-imid) mit einer so gewählten Zusammensetzung und Dicke, dass sie durch Hydrolyse in einem vorgegebenen Zeitrahmen zerfallen und dabei die Inhalte der Behälter freigeben.at preferred embodiments can they container lid so chosen be that they are in vivo without any intervention by the patient or a nursing staff or decompose. In one embodiment are the container lids formed from a biocompatible polymer, such as poly (lactic acid), poly (Glycolic acid), Poly (milk-co-glycolic acid) and decomposable poly (anhydride-co-imide) having such a selected composition and thickness that they produce by hydrolysis in a given time frame decay while releasing the contents of the containers.
Hier wird der Begriff „durchlässig werden" im weiten Sinn gebraucht, sodass er ohne Einschränkung eine Form der physikalischen Änderung beinhaltet, welche die chemische Zusammensetzung oder Trockenmasse der Membran nicht ändert, jedoch das Vermögen der Membran, die Behälterinhalte zurück zu halten, ändert. Bei einer bevorzugten Ausführung des Durchlässig-Werdens quillt das Polymer und ändert seine Porosität ohne zu Zerfallen, sodass die Behälterinhalte in Kontakt mit einem Fluidum außerhalb der Vorrichtung stehen und durch die sich ergebende offenporige Struktur freigesetzt werden können.Here is the term "permeable" used in the broad sense, so he without limitation a form of physical change which contains the chemical composition or dry matter the membrane does not change, but the fortune the membrane, the container contents back to keep changing. In a preferred embodiment of becoming permeable swells the polymer and changes his porosity without disintegrating, so that the container contents are in contact with a fluid outside stand the device and by the resulting open-pored Structure can be released.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bedeckt ein einzelner Behälterdeckel eine der Behälteröffnungen komplett. Bei einer anderen Ausführungsform bedeckt ein einzelner Behälterdeckel zwei oder mehr, jedoch nicht alle der Behälteröffnungen.at a preferred embodiment covers a single container lid one of the container openings completely. In another embodiment covers a single container lid two or more but not all of the container openings.
Repräsentative Beispiele von Materialien für Behälterdeckel sind Polymermaterialien und verschiedene Arten von semipermeablen Membranen sowie nicht-Polymermaterialien. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Behälterdeckel nicht porös und bestehen aus einem bioerodierbaren oder biozersetzbaren Material nach dem Stand der Technik, wie ein synthetisches Polymer, z.B. ein Polyester (wie PLGA), ein Polyanhydrid oder ein Polycaprolacton. Der Behälterdeckel kann eine Mehrlagenstruktur aufweisen. Beispielsweise kann eine innere Lage porös sein oder auf eine andere Weise eine Diffusion steuern, sobald sich die äußere, nicht durchlässige Lage zersetzt hat. Die Behälterdeckel einer einzelnen Vorrichtung können aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, sie können unterschiedliche Dicke aufweisen und sie können unterschiedliche Grade einer Quervernetzung besitzen, wobei auch Kombinationen davon möglich sind, um verschiedene Behälter zu einander unterschiedlichen Zeiten zu öffnen.Representative Examples of materials for container lid are polymeric materials and various types of semipermeable Membranes as well as non-polymer materials. In a preferred embodiment are the container lids not porous and consist of a bioerodible or biodegradable material in the prior art, such as a synthetic polymer, e.g. a polyester (such as PLGA), a polyanhydride or a polycaprolactone. The container lid may have a multilayer structure. For example, a inner layer porous be or otherwise control diffusion as it becomes the outer, not permeable location has decomposed. The container lids of a single device Made of different materials, they can be different Have thickness and they can have different degrees of cross-linking, and also Combinations possible are to different containers to open at different times.
Beispielhafte Ausführungen der polymeren Behältervorrichtungen und SystemeExemplary versions the polymeric container devices and systems
Zum Verständnis der unterschiedlichen Ausführungsformen von Vorrichtungen, die geschaffen werden können, um hier beschriebene implantierbare Behältervorrichtungen zu verwenden, wird Bezug auf die folgenden, nicht einschränkenden Darstellungen und Beschreibungen beispielhafter Ausführungsformen genommen.To the understanding the different embodiments of devices that can be created to be described here implantable container devices to use, reference is made to the following non-limiting Illustrations and descriptions of exemplary embodiments taken.
Die
Behälterdeckel
Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
können
die Behälterdeckel
an mehreren Positionen um die Behälter angeordnet sein, welche innerhalb
einer im Wesentlichen stabförmigen
Vorrichtung enthalten sind, die aus Polylactid-co-Glycolid Polymer
solcher Zusammensetzung und Dicke geformt sind, dass sie durch Hydrolyse
innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens zerfallen und die Medikamentenformulierungen
der Behälter
freigeben. Die Anordnung ist ähnlich
jener in
Beim
Einsatz in vivo werden die Behälterdeckel
Bei
eine bevorzugten Ausführungsform
enthält
der längliche
Körperabschnitt
Um
die Freigabe der Behälterinhalte
Wie
in
Der
Schritt D kann an anderen festen Einheiten
Die Dichtungsteile dienen dazu, einen Endabschnitt einer zweiten Einheit an einer Seite des Teiles abzudichten, auch nachdem die Membran der ersten Einheit an der anderen Seite des Teiles zerfallen oder durchlässig geworden ist, unabhängig davon, ob die erste Einheit zerfallen ist oder ihre Medikamenteninhalte freigegeben hat.The Sealing members serve to form an end portion of a second unit to seal on one side of the part, even after the membrane the first unit disintegrate on the other side of the part or permeable has become independent of whether the first unit has disintegrated or its medication contents has released.
Die
Die
Herstellung der VorrichtungenProduction of devices
Die grundlegenden Verfahren der Herstellung des Zusammenbaus des länglichen, hier beschriebenen Körperabschnittes sind bekannt oder es können nach dem Stand der Technik bekannte Verfahren leicht dazu adaptiert werden. Die Behälter können in dem Vorrichtungskörper gleichzeitig mit der Bildung des Vorrichtungskörpers hergestellt werden oder sie können in dem Vorrichtungskörper nach dessen Herstellung ausgebildet werden.The basic method of making the assembly of the elongated, Body section described here are known or can The method known from the prior art is easily adapted become. The containers can in the device body be made simultaneously with the formation of the device body or you can in the device body be formed after its production.
Repräsentative Fabrikationsverfahren beinhalten MEMS (Micro-Electro-Mechanical-Systems) Herstellungsverfahren, Mikrofabrikationsverfahren oder andere Mikrobearbeitungsverfahren, verschiedene Bohrverfahren, z.B. Laser-, mechanisches und Ultraschallbohren, Bearbeitung durch elektrische Entladung (EDM) und Aufbau- oder Laminationsverfahren, wie LTCC (low temperatur co-fired ceramics). Mikrofabrikationsverfahren beinhalten Lithographie und Ätzen, Spritzguss und Heißprägen, „eletroforming"/Galvanotechnik, Mikrobohen (z.B. Laserbohren), Mikrofräsen, Bearbeitung durch elektrische Entladung (EDM), Photopolymerisation, Oberflächenmikrobearbeitung, Verfahren zur Herstellung hoch aspektiver Strukturen (z.B. LIGA), Mikro-Stereo-Lithographie, Silizium Mikrobearbeitung, schneller Prototypenbau und DEEMO (Dry Etching, Electroplating, Molding). In Metallkörperabschnitten können die Behälter durch Verfahren nach dem Stand der Technik hergestellt werden, einschließlich Laserätzen, Laserjet-Ätzen, Mikro-EDM, Oxidfilm-Laserlithographie und Bearbeitung mit computerisierter numerischer Steuerung (CNC-Bearbeitung).Representative Fabrication processes include MEMS (Micro-Electro-Mechanical Systems) manufacturing processes, Microfabrication or other micromachining processes, various drilling methods, e.g. Laser, mechanical and ultrasonic drilling, Machining by electrical discharge (EDM) and assembly or lamination method, like LTCC (low temperature co-fired ceramics). Microfabrication techniques include lithography and etching, Injection molding and hot stamping, "eletroforming" / electroplating, Micro-drilling (e.g., laser drilling), micro-milling, electric machining Discharge (EDM), photopolymerization, surface micromachining, process for the production of high-aspect structures (e.g., LIGA), micro-stereo lithography, Silicon micromachining, rapid prototyping and DEEMO (Dry Etching, Electroplating, Molding). In metal body sections, the container produced by methods known in the art, including laser etching, laserjet etching, micro-EDM, Oxide film laser lithography and computerized processing Numerical control (CNC machining).
Die Oberfläche des Behälters kann zusätzlich behandelt oder ausgekleidet werden, um eine oder mehrere Eigenschaften der Oberfläche zu ändern. Beispiele solcher Eigenschaften inkludieren Hydrophilie/Hydrophobie, Benetzungseigenschaften (Oberflächenenergie, Kontaktwinkel, ETC), Oberflächenrauigkeit, elektrische Ladung, Abgabeeigenschaften und dergleichen.The surface of the container can additionally be treated or lined to one or more properties the surface to change. Examples of such properties include hydrophilicity / hydrophobicity, Wetting properties (surface energy, Contact angle, ETC), surface roughness, electric charge, discharge characteristics and the like.
Die
Implantieren/Verwendung der VorrichtungenImplanting / using the devices
Die hier beschriebenen Vorrichtungen können in einem weiten Bereich von Anwendungen verwendet werden. Bevorzugte Anwendungen beinhalten die Verabreichung einer oder mehrerer Medikamente an einen dieser bedürfenden Patienten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung eine implantierbare medizinische Vorrichtung.The Devices described herein can be used in a wide range used by applications. Preferred applications include the administration of one or more drugs to one of these Needing Patients. In a preferred embodiment, the device is a implantable medical device.
Die implantierbare medizinische Vorrichtung kann eine Vielzahl von Formen annehmen und für eine Vielzahl von therapeutischen, prophylaktischen oder diagnostischen medizinischen Anwendungen eingesetzt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform speichern die Vorrichtungen eine wirksame Menge zumindest einer Medikamentenformulierung und geben diese über einen längeren Zeitraum, z.B. zwischen 1 und 12 Monaten, frei.The Implantable medical device can take a variety of forms accept and for one Variety of therapeutic, prophylactic or diagnostic used in medical applications. In a preferred embodiment The devices store an effective amount of at least one Drug formulation and give it over a longer period, e.g. between 1 and 12 months, free.
Die Vorrichtung kann in einen Patienten (wie einen Menschen oder ein Wirbeltier) implantiert werden, wobei chirurgische Standardmethoden verwendet werden oder vorzugsweise eine minimal invasive Implantationstechnik, wie die Injektion durch eine Nadel, einen Trokar, eine Kanüle, einen Katheter oder dergleichen. Um ein richtiges Positionieren des Implantats zu bestätigen, können Ultraschall-NMR-virtuelle anatomische Positioniersysteme oder andere Bild gebende Verfahren verwendet werden. Das Verabreichungssystem kann verschiedenen Ausführungsformen aufweisen: einen Katheter, einen Draht, ein Rohr, ein Endoskop oder andere Mechanismen, welche die gewünschte anatomische Aufnahmestelle durch eine Inzision, ein Punktieren, einen Trokar oder durch einen anatomischen Durchgang, wie ein Gefäß, eine Öffnung, das Lumen eines Organs oder transabdominal oder transthorikal erreichen können. Bei verschiedenen Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung kann das Zuführungssystem durch einen Operator steuerbar sein.The Device can be placed in a patient (such as a human or a Vertebrate), using standard surgical methods used or preferably a minimally invasive implantation technique, like the injection through a needle, a trocar, a cannula, a Catheter or the like. To properly position the implant to confirm, can Ultrasonic NMR virtual anatomical positioning systems or other imaging techniques be used. The delivery system may be various embodiments comprise: a catheter, a wire, a tube, an endoscope or other mechanisms involving the desired anatomic site an incision, a puncture, a trocar, or an anatomical one Passage, like a vessel, an opening, reach the lumen of an organ or transabdominally or transthorally can. at various embodiments According to the present invention, the delivery system can be implemented by an operator be controllable.
Bei
einer Ausführung
kann die implantierbare Vorrichtung so dimensioniert sein, dass
Sie mit einer Nadel eines Kalibers zwischen 6 und 26 G (etwa 0,436
mm bis 0,241 mm nominaler Innendruchmesser) gesetzt werden kann.
Es können
auch größer oder
kleiner Kaliber modifizierter Nadeln verwendet werden, um unterschiedlich
bemessene und hier beschriebene, implantierbare Vorrichtungen zur
Medikamentenabgabe aufzunehmen. Um implantierbare Vorrichtungen
mit größeren Durchmessern
zu implantieren, kann man andere nach dem Stand der Technik beschriebene
Mittel verwenden als Nadeln. Bei bestimmten Ausführungen kann eine hier beschriebene
implantierbare Vorrichtung zur Medikamentenabgabe unter Verwendung
einer Vorrichtung und eines Verfahrens, wie beispielsweise in den
Das Medikament kann dann lokalisiert an der Gewebestelle der Implantation passiv mit einem vorgewählten Abgabeprofil (z.B. Dosierungsschema) auf Basis der Konstruktion der speziellen Vorrichtung, wie von dem Arzt des Patienten vorgeschrieben, freigesetzt werden.The drug may then be localized at the tissue site of implantation passively with a preselected delivery profile (eg, dosage regimen) based on the design of the particular device as prescribed by the patient's physician ben, to be released.
Änderungen und Variationen der hier beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen sind für den Fachmann aus der obigen detaillierten Beschreibung offensichtlich. Solche Modifikationen und Variationen sollen innerhalb des Schutzbereiches der beiliegenden Ansprüche liegen.amendments and variations of the methods and apparatus described herein are for the One skilled in the art will be apparent from the detailed description given above. Such modifications and variations are intended to be within the scope of protection the accompanying claims lie.
Claims (25)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720016424 DE202007016424U1 (en) | 2007-11-22 | 2007-11-22 | Minimally invasive medical implants for controlled drug delivery |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720016424 DE202007016424U1 (en) | 2007-11-22 | 2007-11-22 | Minimally invasive medical implants for controlled drug delivery |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007016424U1 true DE202007016424U1 (en) | 2008-03-13 |
Family
ID=39185462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200720016424 Expired - Lifetime DE202007016424U1 (en) | 2007-11-22 | 2007-11-22 | Minimally invasive medical implants for controlled drug delivery |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007016424U1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10183155B2 (en) | 2011-12-30 | 2019-01-22 | Kibur Medical, Inc. | Implantable devices and methods for evaluation of active agents |
-
2007
- 2007-11-22 DE DE200720016424 patent/DE202007016424U1/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US10183155B2 (en) | 2011-12-30 | 2019-01-22 | Kibur Medical, Inc. | Implantable devices and methods for evaluation of active agents |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20080417 |
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R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20080311 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20110125 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20131127 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R071 | Expiry of right |