DE202007014701U1 - Elektrisches Heizelement - Google Patents

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Abstract

Heizwiderstandseinrichtung (1) mit mindestens einem elektrischen Heizwiderstand (3) und mindestens einem Widerstandsträger (5) zum Tragen mindestens eines Heizwiderstandes (3), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Widerstandsträger (5) vor seinem Einbau zumindest teilweise einen ersten mechanischen Festigkeitszustand aufweist und nach seinem Einbau zumindest teilweise einen zweiten mechanischen Festigkeitszustand aufweist, bei dem die mechanische Zugfestigkeit niedriger und/oder die Elastizität höher als im ersten Zustand ist, und in dem die zerstörungsfreie Dehnbarkeit des Heizwiderstands (3) mehr als 30% der Ursprungslänge der Heizwiderstandseinrichtung beträgt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Heizwiderstandseinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Elektrische Heizelemente und Heizleiter sind oft großem Kostendruck und starken mechanischen Belastungen ausgesetzt. Daher besteht Bedarf an technischen Lösungen, die möglichst dauerfest, sicher und/oder kostengünstig eine Temperierung von Personen oder personenberührten Flächen ermöglichen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird ein technisches Konzept mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar.
  • Die Erfindung eignet sich grundsätzlich für Heizkabel und Heizelemente als solche und ihrer Verwendung als Inneneinrichtungsgegenstände von Fahrzeugen und für alle gepolsterten Gegenstände, insbesondere Fahrzeugsitze, Sitzauflagen, Verkleidungselemente von Fahrgasträumen, Sessel oder bspw. Büroausstattung.
  • Erfindungsgemäße Heizwiderstandseinrichtungen beeinflussen z. B. den Komfort eines Sitzes oder Lenkrades nicht, weil sie im montierten Zustand welch und nachgiebig sind und sich deshalb nicht durch einen Bezug durchzeichnen. Sie sind außerdem sehr robust, weil sie einen sehr dehnfähigen Heizwiderstand aufweisen, der durch einen Heizeinrichtungsträger zugentlastet ist. Sie sind außerdem kostengünstig, weil sie einen kostengünstigen Aufbau aufweisen und mit Standardmaschinen verarbeitbar sind.
  • Figuren
  • Im Folgenden werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Diese Ausführungen sollen die Erfindung verständlich machen. Sie haben jedoch nur beispielhaften Charakter. Selbstverständlich lassen sich im Rahmen der Erfindung einzelne oder mehrere beschriebene Merkmale auch weglassen, abwandeln oder ergänzen. Auch können die Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen selbstverständlich untereinander kombiniert werden. Entscheidend ist, dass das Konzept der Erfindung im Wesentlichen umgesetzt ist. „Im Wesentlichen" bedeutet dabei insbesondere, dass die Umsetzung eine Erzielung des erwünschten Nutzens in erkennbarem Ausmaß erlaubt. Dies kann insbesondere bedeuten, dass ein entsprechendes Merkmal zu mindestens 50%, 90%, 95% oder 99% erfüllt ist.
  • Nachfolgend wird Bezug genommen auf:
  • 1 Kraftfahrzeug im teilweisen Längsschnitt
  • 2 Draufsicht auf ein elektrisches Heizelement
  • 3 Vergrößerter Querschnitt durch einen elektrischen Leiter eines Heizelementes von 2
  • 4 Vergrößerter Querschnitt durch einen Einzelstrang des elektrischen Leiters von 3
  • Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1000. Dabei kann es sich z. B. um ein Flugzeug, ein Schienenfahrzeug, ein Schiff oder wie hier um ein Kraftfahrzeug handeln.
  • Das Fahrzeug 1000 weist mindestens einen Inneneinrichtungsgegenstand 100 auf. Darunter werden im Zweifel alle Bauteile verstanden, mit denen ein Benutzer der Fahrgastzelle in Kontakt kommen kann, wie z. B. ein Lenkrad 120, ein Armaturenbrett 130, eine Armauflage, eine Türverkleidung 150, eine Sitzauflage, eine Wärmedecke, ein Fahrzeughimmel 180 oder wie hier ein Sitz 110.
  • Der Einrichtungsgegenstand 100 weist vorzugsweise mindestens ein Polster und/oder mindestens einen Bezug auf.
  • Der Inneneinrichtungsgegenstand 100 weist vorzugsweise mindestens eine Klima-Konditioniereinrichtung auf. Sie dient z. B. der Temperierung/Klimatisierung von benutzerberührten Flächen im Fahrgastraum eines Fahrzeuges. Sie weist mindestens eine Temperiereinrichtung, mindestens eine Luftführungseinrichtung und/oder mindestens eine Feuchteregulierungseinrichtung auf. Unter Temperiereinrichtung wird jede Einrichtung verstanden, die zur gezielten Veränderung der Temperatur in ihrer Umgebung genutzt werden kann, z. B. alle Vorrichtungen mit mindestens einem elektrischen Heizwiderstand 3, einem elektrischen Heizelement 10, einer Wärmepumpe, einem Peltierelement und/oder einer Luftbewegungseinrichtung, z. B. einem Ventilator, aufweist, oder im Wesentlichen daraus gebildet ist. Unter Luftführungseinrichtung wird jede Einrichtung verstanden, die zur gezielten Veränderung der Luftzusammensetzung oder der Luftströmungen in einem bestimmten Flächen- oder Raumbereich zum Luftaustausch genutzt werden kann, wie z. B. Bordklimaanlage, zumindest teilweise luftdurchlässige Abstandsmedien, Abstandsgewirke und/oder Klimatisierungseinleger.
  • Unter Feuchteregulierungseinrichtung wird eine Einrichtung verstanden, die der Regulierung der Luftfeuchtigkeit in ihrer Umgebung dient, insbesondere genannte Temperiereinrichtungen, Feuchtigkeitsabsorber wie Aktivkohlefasern oder polymere Superabsorber.
  • 2 zeigt ein elektrisches Heizelement 10.
  • Das elektrische Heizelement 10 weist mindestens eine Kontaktierungseinrichtung 14 auf, um das elektrische Heizelement an ein elektrisches Potential anzuschließen. Im Ausführungsbeispiel sind zwei lang gestreckte Kontaktierungseinrichtungen 14 mit jeweils mehreren elektrischen Leitern als Elektrode vorgesehen. Die Kontaktierungseinrichtungen 14 können ein oder mehrere zumindest teilweise elektrisch leitfähige Kontaktstränge und/oder ein elektrisch leitfähiges Textil, z. B. aus Gewirke, Gewebe, Gestrick und/oder Vlies aufweisen.
  • Das Heizelement 10 besitzt außerdem mindestens eine Heizwiderstandseinrichtung 1. Darunter werden ein Bauteil oder eine Baugruppe zum Heizen mittels eines elektrischen Widerstandes verstanden, der elektrische in thermische Energie umwandelt. Eine solche Widerstandsheizeinrichtung kann bspw. durch einen Kunststoff-Faden (z. B. aus PU) mit einem spiralförmig darum gewickelten metallhaltigen Strang (z. B. aus Kupfer) gebildet sein. Andere Gestaltungsmöglichkeiten wären z. B. ein Textil mit elastischer, metallhaltiger Beschichtung oder ein wendelförmiger Heizwiderstand eingebettet in einen Körper aus Schaumstoff. Beim Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3 handelt es sich bei mindestens einer Heizwiderstandseinrichtung um einen Strang, der eine Seele aus Zellulose und einer darum herum angeordneten Wendel aus lackiertem Kupferdraht aufweist.
  • Das elektrische Heizelement 10 weist außerdem einen Heizeinrichtungsträger 12 auf. Darunter wird eine Einrichtung verstanden, die die Heizwiderstandseinrichtung 1 insbesondere in ihrer mechanischen Belastbarkeit unterstützt und/oder an einer bestimmten räumlichen Position hält. Der Heizeinrichtungsträger 12 ist vorzugsweise flächig und zumindest anteilig aus einem Textil, Gewirke, Gestrick, Gewebe, Vlies, biegsamen Thermoplast, luftdurchlässigen Material, einer gestanzten oder genoppten Folie bzw. einem zu temperierenden Objekt und/oder Teile seiner Oberfläche gebildet.
  • Das Ausführungsbeispiel von 2 sieht vor, dass auf dem Heizeinrichtungsträger 12 eine Vielzahl von Heizwiderstandseinrichtungen 1 mäandernd nebeneinander verlaufend angeordnet ist. Diese Heizwiderstandseinrichtungen 1 sind an ihren jeweiligen Enden mittels der beiden Kontaktierungseinrichtungen 14 elektrisch mit einer Stromquelle 50 verbunden. Es kann allerdings auch vorgesehen sein, dass nur eine oder wenige Heizwiderstandseinrichtungen zur Beheizung der Fläche des Heizeinrichtungsträgers 12 vorgesehen sind.
  • Gemäß 3 weist eine Heizwiderstandseinrichtung 1 mindestens einen Heizwiderstandsträger 5 auf. Dieser ist zumindest teilweise aus einem Material gefertigt, dessen Widerstand gegen Dehnung durch Einwirken mindestens eines Parameters gezielt veränderbar ist. Dabei kann die Veränderung reversibel vorzugsweise jedoch zumindest unter Standardumgebungsbedingungen irreversibel sein. Unter Widerstand gegen Dehnung wird die Kraft und/oder Arbeit verstanden, mit der der Heizwiderstandsträger 5 einer Dehnung entgegen wirkt. Als Maß hierfür können die Kraft oder Arbeit bei einer bestimmten Längenänderung dienen. Es können jedoch auch die mechanischen Festigkeitswerte und/oder die Elastizität des Materials als Kenngrößen herangezogen werden, insbesondere die Zugfestigkeit, die Streckgrenze, der Elastizitätsmodul und/oder die Elastizitätsgrenze. Als Material kommen insbesondere Zellulose, Stärke, Kleber, Polyurethan, Polyethylen, Polyamid und/oder Copolyamid in Frage.
  • Als einwirkender Parameter, um den Heizwiderstandsträger von einem ersten, ursprünglichen Zustand höheren Widerstands gegen Dehnung in einen zweiten Zustand mit niedrigerem Widerstand gegen Dehnung überzuführen können z. B. Chemikalien wie Wasser, Benzin, Säuren und/oder Oxidationsmittel, Temperatur z. B. zwischen 30 und 200°C, besser 60 und 170°C, besser 70 und 120°C, Wasserdampf, Licht, Wellen, Schwingungen, Strahlung, UV-Strahlung, Ultraschall und/oder Elektrolyse eingesetzt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der zumindest teilweise aus Zellulose gefertigte Heizwiderstandsträger 5 mit Wasser ausgespült und dadurch der Verbund der Zellulosestruktur zumindest teilweise aufgebrochen werden.
  • Der Heizwiderstandsträger 5 hat zumindest abschnittsweise eine Form, die einen Heizwiderstand 3 und die für diesen gewählte Form zweckmäßig unterstützt, indem sie ihn trägt, stützt, umschließt oder in sich aufnimmt. Bevorzugt wird, dass der Heizwiderstandsträger 5 zumindest abschnittsweise die Form eines Stranges, eines Textils, einer Schicht, einer Folie und/oder eines Blockes aufweist. Ein Strang ist ein Gegenstand, dessen Erstreckung in einer Dimension deutlich größer (z. B. das 10-fach) ist, also in seinen beiden übrigen Dimensionen im Raum. Er kann ein Monofil oder ein Multifilament sein.
  • Die Heizwiderstandseinrichtung 1 weist außerdem mindestens einen Heizwiderstand 3 auf. Dieser hat vorzugsweise eine lang gestreckte Form, z. B. die eines Bandes oder wie hier im Ausführungsbeispiel eines Stranges. Der Heizwiderstand 3 ist linear oder besser noch nicht linear an mindestens einem Heizwiderstandsträger 5 angeordnet. Vorzugsweise ist der Heizwiderstand 3 wendelförmig, spiralförmig und/oder mäandernd am oder um den Heizwiderstandsträger 5 herum angeordnet. Seine zerstörungsfreie Dehnbarkeit ist mindestens so hoch wie die des Heizelements, vorzugsweise mindestens doppelt so hoch. Sie beträgt vorzugsweise mindestens 30% der Ursprungslänge der Heizwiderstandseinrichtung 1, besser 50%, besser 100%.
  • Der Heizwiderstand 3 ist vorzugsweise zumindest anteilig gebildet aus Kupfer, Kupferlegierung, Nickel, Zink, Kunststoff, Polyurethan, Polyamid, Silber und/oder Lack. Er weist vorzugsweise einen Widerstand zwischen 0,05 und 200 Ω/m, besser 0,1 bis 10 Ω/m, vorzugsweise 2 bis 3 Ω/m auf.
  • Gemäß 4 kann er auch mittels eines wenig oder schwach leitenden Stranges 13 und einer darauf angeordneten elektrisch leitfähigen Beschichtung 23 gebildet sein. Der Heizwiderstandsträger 5 ist vorzugsweise zumindest teilweise aus einem Material, das zumindest bzgl. einer Eigenschaft unterschiedlich ist von dem für den Heizwiderstandsträger 5 benutzten Material. Dies betrifft insbesondere die Wasserlöslichkeit, galvanische Eigenschaften, die thermische, chemische und/oder UV-Lichtbeständigkeit.
  • Die Heizwiderstandseinrichtung 1 kann außerdem einen Funktionsmantel 25 aufweisen. Darunter wird eine Schicht verstanden, die einen Untergrund zumindest teilweise bedeckt, um an der Oberfläche des Untergrundes eine Funktionalität verfügbar zu machen, die durch den Untergrund nicht erzielt wird oder werden soll. Der Funktionsmantel 25 ist vorzugsweise zumindest anteilig aus einem Material, das vom Material seines Untergrundes zumindest teilweise verschieden ist. Im vorliegenden Fall ist der Funktionsmantel 25 zumindest anteilig aus einem Korrosionsschutzmittel, einem Klebstoff und/oder einem Isolationsmaterial gebildet.
  • Eine Leiteinrichtung, deren Struktur der hier beschriebenen Heizwiderstandseinrichtung entspricht, könnte auch für Nicht-Heizzwecke benutzt werden. Eine solche Leiteinrichtung könnte bspw. als Sensorleiter eines Passagierdetektors in einen Fahrzeugsitz integriert werden. Eine Änderung ihrer Kapazität oder ihres elektrischen oder magnetischen Feldes könnte dann als Mess-Signal ausgewertet werden. Für eine solche Anwendung könnte eine entsprechende Leiteinrichtung einen Widerstand zwischen 1 und 1000 Ω/m aufweisen, vorzugsweise zwischen 700 und 1000 Ω/m.
  • 1
    Heizwiderstandseinrichtung
    3
    Heizwiderstand
    5
    Heizwiderstandsträger
    10
    Heizelement
    12
    Heizeinrichtungsträger
    13
    Strang
    14
    Kontaktierungseinrichtung
    23
    Beschichtung
    25
    Funktionsmantel
    50
    Stromquelle
    100
    Fahrzeug
    100
    Inneinrichtungsgegenstand
    110
    Sitz
    120
    Lenkrad
    130
    Armaturenbrett
    150
    Türverkleidung
    180
    Fahrzeughimmel
    1000
    Fahrzeug

Claims (4)

  1. Heizwiderstandseinrichtung (1) mit mindestens einem elektrischen Heizwiderstand (3) und mindestens einem Widerstandsträger (5) zum Tragen mindestens eines Heizwiderstandes (3), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Widerstandsträger (5) vor seinem Einbau zumindest teilweise einen ersten mechanischen Festigkeitszustand aufweist und nach seinem Einbau zumindest teilweise einen zweiten mechanischen Festigkeitszustand aufweist, bei dem die mechanische Zugfestigkeit niedriger und/oder die Elastizität höher als im ersten Zustand ist, und in dem die zerstörungsfreie Dehnbarkeit des Heizwiderstands (3) mehr als 30% der Ursprungslänge der Heizwiderstandseinrichtung beträgt.
  2. Heizelement (10) mit einer Heizwiderstandseinrichtung (1) mit mindestens einem elektrischen Heizwiderstand (3) und mit mindestens einem Heizeinrichtungsträger (12) zum Tragen mindestens einer Heizwiderstandseinrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass die zerstörungsfreie Dehnbarkeit des Heizwiderstands (3) mindestens so hoch ist wie die des Heizeinrichtungsträgers (12).
  3. Klima-Konditioniereinrichtung mit mindestens einem und/oder einer Temperiereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  4. Inneneinrichtungsgegenstand eines Fahrzeuges mit mindestens einem Heizstrang und/oder einer Temperiereinrichtung und/oder eine Klima-Konditioniereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche.
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