DE202007011811U1 - Rückschlagventil, insbesondere für medizinische Anwendungen - Google Patents

Rückschlagventil, insbesondere für medizinische Anwendungen Download PDF

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Abstract

Rückschlagventil, insbesondere für medizinische Anwendungen, mit einem ersten Schlauchanschlussgehäuse und einem zweiten Schlauchanschlussgehäuse und einer zwischen den beiden Schlauchanschlussgehäusen angeordneten Membranscheibe aus flexiblem Werkstoff, welche bei Überdruck in einem Eingangsdurchlass in einem ersten Schlauchanschlussgehäuse von einem ringförmigen; einen mit dem Eingangsdurchlass verbundenen Einlassraum umgebenden Ventilsitz abhebbar ist und die bei Überdruck in einem Ausgangsdurchlass sicher und in Minimalzeiten auf den Ventilsitz andrückbar ist, wobei die Membranscheibe an ihrem äußeren Umfangsbereich mit einem Ringwulst versehen ist, welcher in einander gegenüberliegenden Ringnuten der Schlauchanschlussgehäuse aufgenommen ist, wobei die Membranscheibe radial außerhalb des Ventilsitzes mit Öffnungen versehen ist, die mit einem Auslassraum verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (12) als den Einlassraum (10) auf der der Membranscheibe (6) zugewandten Seite umgebende ebene, ringförmige Fläche (26) ausgebildet ist, und dass die Membranscheibe (6) radial innerhalb der Öffnungen (20) mit einem einstückigen, kreisförmigen Vorsprung (28, 28a) versehen ist, wobei der Vorsprung (28, 28a) zumindest...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil, insbesondere für medizinische Anwendungen, mit einem ersten Schlauchanschlussgehäuse und einem zweiten Schlauchanschlussgehäuse und einer zwischen beiden Schlauchanschlussgehäusen angeordneten Membranscheibe aus flexiblem Werkstoff, welche bei Überdruck in einem Eingangsdurchlass im ersten Schlauchanschlussgehäuse von einem ringförmigen, einen mit dem Eingangsdurchlass verbundenen Einlassraum umgebenden Ventilsitz abhebbar ist und die bei Überdruck in einem Ausgangsdurchlass sicher und in Minimalzeiten auf den Ventilsitz andrückbar ist, wobei die Membranscheibe an ihrem äußeren Umfangsbereich mit einem Ringwulst versehen ist, welcher in einander gegenüberliegenden Ringnuten der Schlauchanschlussgehäuse aufgenommen ist, wobei die Membranscheibe radial außerhalb des Ventilsitzes mit Öffnungen versehen ist, die mit einem Auslassraum verbunden sind.
  • Ein derartiges Rückschlagventil ist nach einem früheren Vorschlag der Anmelderin aus dem Europäischen Patent 0 612 537 bekannt.
  • Derartige Rückschlagventile werden in der Medizintechnik für die Leitung von Infusionssystemen, Spritzen, Diagnoseausrüstungen, intravenösen Schlauchleitungen und in Verbindung mit Spritzpumpen verwendet. Bei Schließzeiten von wenigen Bruchteilen von Sekunden müssen derartige Ventile sicher schlie ßen, um jeden Rückfluss möglicherweise kontaminierter Flüssigkeiten zu vermeiden. Aufgrund der Tatsache, dass derartige Rückschlagventile in der Medizintechnik ausschließlich als Einwegartikel verwendet werden, ist es gleichzeitig unverzichtbar, dass die Herstellung einerseits extrem wirtschaftlich und andererseits statistisch sehr genau ist. Ferner sind sehr strenge gesetzliche Vorschriften und Untersuchungen vorgesehen, um eine gleichbleibende einheitliche Funktionssicherheit sicherzustellen. Diese Voraussetzungen werden beispielsweise in Deutschland durch den TÜV genau geprüft, ehe bei positiven Ergebnissen der Prüfung die Freigabe für medizinische Anwendung erfolgt. Zwar werden bei dem oben erwähnten Rückschlagventil nach dem früheren Vorschlag der Anmelderin diese Anforderungen durchaus erfüllt, indem bei dieser bekannten Konstruktion die den Ringwulst am Umfangsbereich der Membran aufnehmenden Ringnuten derart gestaltet sind, dass bei der Montage der beiden Schlauchanschlussgehäuse radial gerichtete Zugkräfte auf die Membranscheibe aufgebracht werden, so dass hierdurch eine Einstellung der Zugspannung der Membran erfolgen kann, die das Anliegen an dem Ventilsitz gewährleistet und für ein ausgesprochen schnelles und sicheres Ansprechen des Rückschlagventils sorgt.
  • Beim praktischen Einsatz dieses bekannten Ventils hat sich jedoch gezeigt, dass der ringförmige Ventilsitz, welcher mit einer scharfen Oberkante ausgebildet ist, in vielen Fällen bei der Herstellung beschädigt werden kann, so dass die angestrebte Linienberührung an der Membranscheibe nicht immer gewährleistet ist und daher ein nicht unerheblicher Anteil an Ausschuss bei der Produktion auftreten kann. Ferner hat es sich gezeigt, dass die herzustellende Vorspannung durch Gestaltung der Ringnuten bei der Membran in manchen Fällen nicht immer sicher in statistischem Maße eingehalten werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Ventile der eingangs definierten Art dahingehend zu verbessern, dass diese Nachteile vermieden oder zumindest gemildert werden.
  • Bei einem Rückschlagventil der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, dass der Ventilsitz als den Einlassraum auf der der Membranscheibe zugewandten Seite umgebende ebene ringförmige Fläche ausgebildet ist, und dass die Membranscheibe radial innerhalb der Öffnungen mit einem einstückigen kreisförmigen Vorsprung versehen ist, wobei der Vorsprung zumindest in dem dem Ventilsitz gegenüberliegenden Bereich eine dem Ventilsitz zugewandte ebene Oberfläche aufweist.
  • Es ist offensichtlich, dass durch Vermeidung des scharfkantigen ringförmigen Ventilsitzes, welcher durch die ebene ringförmige Fläche ersetzt wird, die Gefahr von Beschädigungen des Ventilsitzes während der Produktion erheblich herabgesetzt wird. Gleichzeitig bildet der an der Membranscheibe vorgesehene kreisförmige Vorsprung ein definiertes Schließglied des Ventils, durch welches aufgrund der erzielten, vergleichsweise großen Dichtfläche ein sicheres Schließen gewährleistet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Höhe des Vorsprungs größer oder gleich der Wandstärke der Membranscheibe, indem die Öffnungen aufweisenden Bereich zwischen dem Ringwulst und dem Vorsprung. Insbesondere wird durch diese Merkmalskombination der Vorteil erzielt, dass die notwendige Vorspannung der Membranscheibe in exakt definierter Weise durch die Höhe des Vorsprungs erzielbar ist, so dass die Unsicherheiten, die sich aus der Erzeugung der Vorspannung mittels radialer Zugspannung ergeben können, vermieden wird.
  • Im Einzelnen ist es insbesondere bevorzugt, auf der Oberseite und der Unterseite der Membranscheibe identische Vorsprünge vorzusehen. Hierdurch wird die Herstellung des erfindungsgemäßen Rückschlagventils in automatisierter Weise erheblich erleichtert, da beim automatisierten Zusammenbau nicht auf eine besondere Orientierung der Membranscheibe geachtet werden muss.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform kann dadurch geschaffen werden, dass der Vorsprung in einem zentralen kreisförmigen Bereich eine Vertiefung aufweist. Hierdurch wird der Vorsprung auf die ringförmige Dichtfläche reduziert und somit eine Material- und Gewichtsersparnis für die Membranscheibe erzielt.
  • Bevorzugt ist es, dass die Wandstärke des Bodens der Vertiefung etwa der Wandstärke der Membranscheibe mit dem die Öffnungen erhaltenden Bereich entspricht.
  • Im Einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass die kreisförmige Oberkante des Vorsprungs eine Abschrägung oder Abrundung aufweist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die ringförmige Seitenwand des Vorsprungs schräg nach außen geneigt ausgebildet ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittansicht des Rückschlagventils nach der Erfindung mit einer ersten Ausführungsform der Membranscheibe;
  • 2 eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht der Membranscheibe in dem Ventil gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht auf die Membranscheibe gemäß 2;
  • 4 eine perspektivische Schnittansicht der Membranscheibe gemäß den 2 und 3;
  • 5 eine Schnittansicht der Membranscheibe gemäß 2 bis 4;
  • 6 eine 2 entsprechende perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Membranscheibe;
  • 7 eine Draufsicht der Membranscheibe gemäß 6;
  • 8 eine perspektivische Schnittansicht der Membranscheibe gemäß 6 und 7, und
  • 9 eine Schnittansicht der Membranscheibe gemäß den 6 bis 8.
  • Das in 1 gezeigte Rückschlagventil 1 besteht aus einem ersten Schlauchanschlussgehäuse 2 und einem zweiten Schlauchanschlussgehäuse 4, welche beispielsweise durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt sind, sowie einer zwischen den beiden Schlauchanschlussgehäusen 2 und 4 eingespannten Membranscheibe 6. Die Membranscheibe 6 ist aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise Silikon, hergestellt.
  • Das erste Schlauchanschlussgehäuse 2 ist mit einem Eingangs- durchlass 8 versehen, welcher in einem-Einlassraum 10 mündet. Der Einlassraum 10 ist von einem ringförmigen Ventilsitz 12 umgeben, an welchem die, Membran 6 in der weiter unten erläuterten Weise anliegt.
  • Die Membran 6 ist an ihrem äußeren Umfangsbereich mit einem Ringwulst 14 versehen, welcher dort beispielsweise an die Membran 6 angespritzt ist, falls diese ebenfalls durch Spritzgießen des Silikons hergestellt wurde. In dem ersten Schlauchanschlussgehäuse 2 ist in dessen Stirnfläche eine Ringnut 16 ausgebildet, wobei eine Ringnut 18 des zweiten Schlauchanschlussgehäuses 4 dieser im zusammengebauten Zustand gegenüberliegt. Beim Zusammenbau der beiden Schlauchanschlussgehäuse 2 und 4 wird die Ringwulst 14 in die einander gegenüberliegenden Ringnuten 16 und 18 der beiden Schlauchanschlussgehäuse 2 und 4 aufgenommen und die Membranscheibe 6 gleichzeitig gespannt.
  • Wie ferner aus 1 ersichtlich, ist die Membranscheibe 6 radial außerhalb des Ventilsitzes 12 mit Öffnungen 20 versehen, welche auf einem Radius angeordnet sind und welche einen radial außerhalb des Ventilsitzes 12 liegenden Ringraum 21 im ersten Schlauchanschlussgehäuse 2 mit einem Auslassraum 22 des zweiten Schlauchanschlussgehäuses 4 verbinden, der seinerseits mit dem Ausgangsdurchlass 24 des zweiten Schlauchanschlussgehäuses 4 in Verbindung steht.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist der Ventilsitz 12 als ebene ringförmige Fläche 26 ausgebildet, welche den Einlassraum 10 auf der der Membranscheibe 6 zugewandten Seite umgibt.
  • Wie ferner in einer ersten Ausführungsform, insbesondere aus den 2 bis 5 ersichtlich, ist die Membranscheibe 6 radial innerhalb der Öffnungen 20 mit einem einstückigen, kreisförmig ausgebildeten Vorsprung 28 versehen. Der Vorsprung 28 weist zumindest in dem dem Ventilsitz 12 gegenüber liegenden Bereich eine, ebene Oberfläche 30 auf, welche dem Ventilsitz 12 zugewandt ist.
  • Der Vorsprung 28 weist eine Höhe auf, die etwa größer oder gleich der Wandstärke der Membranscheibe 6 in dem Bereich zwischen dem Ringwulst 14 und dem Vorsprung 28 ist, welcher die Öffnungen 20 enthält.
  • Insbesondere bevorzugt ist es, auf der Oberseite 32 und der Unterseite 34 der Membranscheibe 6 identische Vorsprünge 28 und 28a vorzusehen. Hierdurch wird vermieden, dass beim automatisierten Zusammenbau des Rückschlagventils 1 gemäß 1 auf eine spezielle Orientierung der Membranscheibe 6 geachtet werden muss.
  • Bei der in den 6 bis 9 dargestellten Ausführungsform, welche in wesentlichen Einzelheiten der Ausführungsform gemäß den 2 bis 5 entspricht, ist in einem zentralen kreisförmigen Bereich des Vorsprungs 28 auf der Oberseite 32 der Membranscheibe 6 und des Vorsprungs 28a auf der Unterseite 34 der Membranscheibe 6 eine Vertiefung 36 ausgebildet, welche ebenfalls kreisförmig gestaltet ist. Die Wandstärke des Bodens 38, welche zwischen den Vertiefung 36 auf der Oberseite 32 des Vorsprungs 28 und der Vertiefung 36 auf der Unterseite 34 der Membranscheibe 6 im Vorsprung 28a verbleibt, entspricht etwa der Wandstärke der Membranscheibe 6 in dem die Öffnungen enthaltenden Bereich.
  • Wie ferner bei beiden Ausführungsformen gezeigt, weist die kreisförmige Oberkante 40 des Vorsprungs 28 und des Vorsprungs 28a eine Abschrägung 42 auf, die auch als Abrundung ausgebildet sein kann. Ferner ist die ringförmige Seitenwand 44 der Vorsprünge 28, 28a schräg nach außen geneigt ausgebil det. Beide Merkmale können auch beider Kante bzw. Seitenwand der Vertiefungen 36, 36a vorgesehen sein.
  • Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Rückschlagventil
    2
    erstes Schlauchanschlussgehäuse
    4
    zweites Schlauchanschlussgehäuse
    6
    Membranscheibe
    8
    Eingangsdurchlass
    10
    Einlassraum
    12
    Ventilsitz
    14
    Ringwulst
    16
    Ringnut
    18
    Ringnut
    20
    Öffnungen
    21
    Ringraum
    22
    Auslassraum
    24
    Ausgangsdurchlass
    26
    ringförmige Fläche
    28, 28a
    Vorsprung
    30
    Oberfläche
    32
    Oberseite v. 6
    34
    Unterseite v. 6
    36, 36a
    Vertiefung
    38
    Boden v. 36
    40
    Oberkante v. 28
    42
    Abschrägung
    44
    Seitenwand v. 28

Claims (7)

  1. Rückschlagventil, insbesondere für medizinische Anwendungen, mit einem ersten Schlauchanschlussgehäuse und einem zweiten Schlauchanschlussgehäuse und einer zwischen den beiden Schlauchanschlussgehäusen angeordneten Membranscheibe aus flexiblem Werkstoff, welche bei Überdruck in einem Eingangsdurchlass in einem ersten Schlauchanschlussgehäuse von einem ringförmigen; einen mit dem Eingangsdurchlass verbundenen Einlassraum umgebenden Ventilsitz abhebbar ist und die bei Überdruck in einem Ausgangsdurchlass sicher und in Minimalzeiten auf den Ventilsitz andrückbar ist, wobei die Membranscheibe an ihrem äußeren Umfangsbereich mit einem Ringwulst versehen ist, welcher in einander gegenüberliegenden Ringnuten der Schlauchanschlussgehäuse aufgenommen ist, wobei die Membranscheibe radial außerhalb des Ventilsitzes mit Öffnungen versehen ist, die mit einem Auslassraum verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (12) als den Einlassraum (10) auf der der Membranscheibe (6) zugewandten Seite umgebende ebene, ringförmige Fläche (26) ausgebildet ist, und dass die Membranscheibe (6) radial innerhalb der Öffnungen (20) mit einem einstückigen, kreisförmigen Vorsprung (28, 28a) versehen ist, wobei der Vorsprung (28, 28a) zumindest in dem Ventilsitz (12) gegenüberliegenden Bereich eine dem Ventilsitz (12) zugewandte ebene Oberfläche (30) aufweist.
  2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Vorsprungs (28, 28a) größer oder gleich der Wandstärke der Membranscheibe (6) in dem die Öffnungen (20) aufweisenden Bereich zwischen Ringwulst (14) und Vorsprung (28) ist.
  3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (32) und Unterseite (34) der Membranscheibe (6) identische Vorsprünge (28, 28a) vorgesehen sind.
  4. Rückschlagventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (28, 28a) in einem zentralen kreisförmigen Bereich eine Vertiefung (36) aufweist.
  5. Rückschlagventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Bodens (38) der Vertiefung (36) etwa der Wandstärke der Membranscheibe (6) in dem die Öffnungen (20) enthaltenden Bereich entspricht.
  6. Rückschlagventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Oberkante (40) des Vorsprungs (28, 28a) eine Abschrägung (42) oder Abrundung aufweist.
  7. Rückschlagventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Seitenwand (44) des Vorsprungs (28, 28a) schräg nach außen geneigt ausgebildet ist.
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