DE202007008043U1 - Selbstüberwachender Gummiantriebsriemen für Verbrennungsmotoren oder auch allgemeine Riemenantriebe - Google Patents

Selbstüberwachender Gummiantriebsriemen für Verbrennungsmotoren oder auch allgemeine Riemenantriebe Download PDF

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    • G01M13/02—Gearings; Transmission mechanisms
    • G01M13/023—Power-transmitting endless elements, e.g. belts or chains
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
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Abstract

Selbstüberwachender Gummiantriebsriemen für Verbrennungsmotoren oder auch allgemeine Riemenantriebe
dadurch gekennzeichnet,
dass sich an der Stirnseite des Motorblocks (3) oben das Nockenwellenrad (1) und unten das Kurbelwellenrad (2) befindet, wobei beide Räder über den Gummiantriebsriemen fest miteinander verbunden sind und die Drehrichtung des Verbrennungsmotors dabei festgelegt ist.
Auf dem Riemenrücken befindet sich das integrierte Meßsystem (5) zur Messdatenerfassung und deren Messdaten auf einen berührungslos arbeitenden Messdatenaufnehmer (6) in einer exakt festgelegten Position und Distanz zum Riemenrücken zuverlässig übertragen werden.
Der Messdatenaufnehmer (6) ist mit einer nach geschalteten Auswerteelektronik (7) verbunden, die mittels Ausgangssignal „Warnung" oder „Zwangsabschaltung" Einfluss auf den Betrieb (8) des Motors (Motorsteuerung) nimmt.

Description

  • .Der unterbrechungs- und störungsfreie Betrieb von Gummiantriebsriemen zur Steuerung von Verbrennungsmotoren (Kurbelwelle, Nockenwelle, Einspritzpumpe) ist für seine sichere Funktion und die Lebensdauer absolut notwendig.
  • Diese Bedingungen gelten im Allgemeinen ebenso für sämtliche mit Gummiantriebsriemen ausgerüstete Maschinen oder Antriebe.
  • Die Haftbarkeit, Funktionsfähigkeit und Lebensdauer der Gummiantriebsriemen wird vom Einfluss extern einwirkender Kräfte und Faktoren bestimmt.
  • Die Durchführung einer zeitabhängigen Kontrolle des Gummiantriebsriemens durch den Anwender ist daher von größter Wichtigkeit.
  • So hat man die Möglichkeit den Riemen nach Zeit, Laufleistung, Riemenspannung, Geräuschentwicklung oder auch nach rein optischer Kontrolle (Verschleißlage) auszutauschen.
  • Werden Überprüfungen nicht durchgeführt, kann es möglicherweise bei einem Ausfall des Gummiantriebsriemens zu einer irreparablen Zerstörung des Verbrennungsmotors führen.
  • Der im Schutzanspruch 1 aufgeführten Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen sich selbst überwachenden Gummiantriebsriemen zu schaffen. Es sollen damit die externen Einflüsse, ihre Wirkungen und die daraus resultierenden Folgen frühzeitig erkennt und erforderliche Schutzmaßnahmen sofort einleitet werden. Jegliche oben genannten Prüfungen und Kontrollen des Gummiantriebsriemen können damit ebenfalls entfallen.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Beschreibung erläutert.
  • Es zeigt den schematisch dargestellten Motorblock (3) von der Stirnseite aus gesehen. An ihm befindet sich oben das Nockenwellenriemenrad (1) und unten das Kurbelwellenriemenrad (2). Beide Räder sind über den Gummiantriebsriemen (4) fest miteinander verbunden. Die Drehrichtung des Verbrennungsmotors ist fest vorgegeben.
  • Auf dem Riemenrücken befindet sich das integrierte Meßsystem (5) zur Messdatenerfassung. Der berührungslos arbeitende Messdatenaufnehmer (6) ist in einem genau festgelegten Abstand zum Riemenrücken aufgebaut, womit eine sichere und zuverlässige Datenübertragung gewährleistet wird.
  • Der Datenaufnehmer ist mit einer nach geschalteten Auswerteelektronik (7) verbunden.
  • Die Auswerteelektronik nimmt mittels Ausgangssignal „Warnung oder Zwangsabschaltung" Einfluss auf die Motorsteuerung (8) Beide Signale werden sowohl akustisch, als auch optisch auf dem Armaturenbrett des Fahrzeuges angezeigt.
  • Die Melde- und Reaktionszeit ist so ausgelegt, dass eine Maßnahme auch von Hand eingeleitet werden kann (Motorabschaltung).
  • Alle Funktionen diese Meßsystems sind extern nicht veränderbar.,
  • Figure 00030001

Claims (1)

  1. Selbstüberwachender Gummiantriebsriemen für Verbrennungsmotoren oder auch allgemeine Riemenantriebe dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Stirnseite des Motorblocks (3) oben das Nockenwellenrad (1) und unten das Kurbelwellenrad (2) befindet, wobei beide Räder über den Gummiantriebsriemen fest miteinander verbunden sind und die Drehrichtung des Verbrennungsmotors dabei festgelegt ist. Auf dem Riemenrücken befindet sich das integrierte Meßsystem (5) zur Messdatenerfassung und deren Messdaten auf einen berührungslos arbeitenden Messdatenaufnehmer (6) in einer exakt festgelegten Position und Distanz zum Riemenrücken zuverlässig übertragen werden. Der Messdatenaufnehmer (6) ist mit einer nach geschalteten Auswerteelektronik (7) verbunden, die mittels Ausgangssignal „Warnung" oder „Zwangsabschaltung" Einfluss auf den Betrieb (8) des Motors (Motorsteuerung) nimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016177883A1 (de) * 2015-05-07 2016-11-10 Walther Flender Gmbh Riemenantrieb und verfahren zum überwachen eines solchen riemenantriebs

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016177883A1 (de) * 2015-05-07 2016-11-10 Walther Flender Gmbh Riemenantrieb und verfahren zum überwachen eines solchen riemenantriebs
RU2673994C1 (ru) * 2015-05-07 2018-12-03 Вальтер Флендер Гмбх Ременная передача и способ контроля технического состояния указанной передачи
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