DE202007004579U9 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

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    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Abstract

Heuwerbungsmaschine insbesondere Seitenschwader zum Zusammenrechen von am Boden liegendem Erntegut, mit drei quer zur Fahrtrichtung zueinander versetzten um etwa vertikale Achsen umlaufend antreibbare am Boden durch Laufräder abgestützte Rechkreisel, die in Fahrtrichtung hintereinander gestaffelt und an Auslegern geführt, gelenkig und höhenbeweglich angeordnet sind, wobei die Ausleger in Klappgelenken mit etwa in Fahrtrichtung verlaufenden Schwenkachsen mit einem deichselbildenden Längsträger als Teil eines Fahrgestells verbunden sind, und diese durch Hochschwenken aus einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung verschwenkbar sind, wobei das Fahrgestell eine Kupplungsvorrichtung zum ankoppeln an ein Zugfahrzeug und ein Fahrwerk mit wenigstens zwei Stützrädern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rechkreisel (8) auf der einen und die übrigen Rechkreisel (6, 7) auf der anderen Seite des deichselbildenden Längsträgers (21) angeordnet sind, wobei das Fahrgestell (4) in Fahrtrichtung (F) innerhalb eines gedachten rechtwinkligen Dreiecks (28) mit den Eckpunkten (A, B, C) liegt, dessen Fläche von der Hypotenuse (31) und den Katheten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine als Seitenschwader gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Der wachsende Wettbewerbsdruck auf dem Agrarsektor der Grünfutterernte verlangt ständig nach leistungsfähigeren Maschinen mit größeren Arbeitsbreiten, insbesondere für den überbetrieblichen Einsatz, z.B. für Lohnunternehmer. Da das Zeitfenster zur Futterbergung insbesondere witterungsbedingt oft sehr schmal ist, richtet sich die Forderung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit nicht nur an große Arbeitsbreiten sondern gleichzeitig auch an kurze Transportzeiten während der Straßenfahrt, aber auch ebenso an kurze Rüstzeiten auf dem Feld.
  • Letzteres bedeutet, dass sich der Kreiselschwader nach erfolgter Straßenfahrt auf dem Feld aus der Transportstellung schnell und ohne Manipulationen außerhalb des Führerstands des Zugfahrzeugs in die Betriebsstellung überführen lassen soll.
  • Kurze Transportzeiten erheben die Forderung nach hohen Geschwindigkeiten etwa im Bereich von 40 bis 60 km/h und daran gebunden gute und sichere Fahreigenschaften, d.h. eine hohe Fahrstabilität derartiger Maschinen, insbesondere bei Kurvenfahrten. Dieses verlangt zum einen nach einer kompakten Bauform der Maschine, welche sich zudem in das zulässige Straßentransportprofil einfügen muss, und damit insbesondere auch die Forderung nach einer geringen Baulänge der Maschine mit möglicht günstiger Schwerpunktslage in Bezug auf das Fahrwerk.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, einen gezogenen Seitenschwader als 3-Kreiselschwader mit großen Rechkreiseldurchmessern in Bezug zu maximal zulässigen Straßentransportabmessungen zu schaffen, wobei zur Überführung des Kreiselschwaders von dessen Arbeitsstellung in dessen Transportstellung keine Zinkenarme abgebaut werden müssen, um die maximale Transporthöhe nicht zu überschreiten, wobei die Baulänge des Seitenschwaders möglichst gering sein soll, und wobei das dynamische Fahrverhalten insgesamt, aber insbesondere in Kurvenfahrten, bei hohen Geschwindigkeiten verbessert werden soll.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figurendarstellungen zu entnehmen.
  • Die Erfindung beruht auf der besonderen Zuordnung der Rechkreisel 6, 7, 8 in bezug auf den deichselbildenden Längsträger (22) des Fahrgestells und Lage des Fahrwerks 4 derart, dass der vordere Rechkreisel 8 auf der einen und die übrigen Rechkreisel 6, 7 auf der anderen Seite des deichselbildenden Längsträgers 21 angeordnet sind, wobei das Fahrgestell 4 in Fahrtrichtung F innerhalb eines gedachten rechtwinkligen Dreiecks 28 mit den Eckpunkten A, B, C liegt, dessen Fläche von der Hypotenuse 31 und den Katheten 29, 30 eingegrenzt ist, wobei die Hypotenuse 31 durch die Kreiselachsen 32 des hinteren und vorderen Rechkreisels 6, 8 verläuft, die erste Kathete 29 den Konturenkreis 33 des vorderen Rechkreisels 8 in dem von der vertikalen Längsmittelebene 22 am weitesten entfernten Punkt P1 parallel zur vertikalen Längsmittelebene 22 tangiert die zweite Kathete 30 den Konturenkreis 33 des hinteren Rechkreisels (6) in dem entgegen der Fahrtrichtung F hintersten Punkt P2 des Konturenkreises 33 des hinteren Rechkreisels 6 tangiert und die dabei als Lotrechte die vertikale Längsmittelebene 22 schneidet.
  • Dabei ist der Rechkreisel 6 aufnehmende Ausleger 9 in Fahrtrichtung F vorzugsweise vor der Stützradachse 35 des Fahrwerks 4 angeordnet, welches einerseits eine bessere Lastverteilung im Sinne der Entlastung der zugfahrzeugseitigen Aufnahme der Deichselstützlast und andererseits das Nachlaufverhalten des Kreiselschwaders dadurch günstig beeinflusst, dass der Radstand relativ zur hinteren Achse des Zugfahrzeugs kürzer ist, welches ein spurtreueres Nachlaufverhalten gegenüber dem Zugfahrzeug mit sich bringt als ein weiter zurück liegendes Fahrwerk.
  • Des Weiteren verursacht die Ausgestaltung der Verklappung des hinteren Rechkreisels 6 eine etwa gleichmäßige Lastverteilung auf die beiden Stützräder 5 des Fahrwerks 4, indem der hintere Rechkreisel 6 in der Transportstellung zumindest einen Teil des Raums zwischen und oberhalb der Laufrädern 5 einnimmt. Dieses gilt auch für die Anordnung der vorderen und hinteren Rechkreisel 7, 8, beidseits der vertikalen Längsmittelebenen 22.
  • Um eine möglichst kurze Maschinenlänge 26 zu erreichen, werden die Rechkreisel 6, 7, 8 in Bezug auf die Fahrtrichtung hinsichtlich de Abstände 18, 19, 19', möglichst eng zueinander angeordnet. Die besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, das Abstandsmaß 19, 19' so festzulegen, dass dieses kleiner als der Durchmesser des Konturenkreises ist, wobei die Reihenfolge des Verklappens des mittleren und hinteren Rechkreisels 6, 7 so abläuft, dass die Reihenfolge beim Hochklappen in die Transportposition vom mittleren Rechkreisel 7 und hinteren Rechkreisel 6 so abläuft, dass der hintere Rechkreisel 6 zeitlich gesehen vor dem Rechkreisel 7 hochgeklappt wird und das Herunterklappen des mittleren Rechkreisel 7 und des hinteren Rechkreisels 6 in die Arbeitsposition so abläuft, dass der hintere Rechkreisel 6 zeitlich gesehen nach dem Rechkreisel 7 heruntergeklappt wird.
  • Durch die erfinderische Ausgestaltung dieses 3-Kreiselschwaders ist es möglich bei einem Straßentransportprofil von 3 m Breite, 4 m Höhe und 12 m Länge Rechkreisel mit einem Durchmesser von 3,80 m zu realisieren, ohne dass dazu fahrerseitig Manipulationen erforderlich sind, die ein Verlassen des Fahrersitzes beim Umstellen von Transportstellung in Arbeitsstellung oder umgekehrt erforderlich machen.
  • Weiterhin ermöglicht die erfinderische Ausgestaltung eine symmetrische geradlinige Erstreckung des deichselbildenden Längsträgers abgestützt auf dem Fahrgestell derart, dass die vertikale Längsmittelebene die Symmetrieachse des Fahrgestells bildet, die zugleich durch die Hochachse des Vertikalgelenks als Zugpunkt der Kupplungseinrichtung zum Anschluss an das Zugfahrzeug verläuft.
  • Dieses ermöglicht nicht nur eine großzügige Dimensionierung des Fahrwerks mit entsprechend breiten und im Durchmesser großen luftbereiften Stützrädern, sonder auch, dass diese Stützräder sowohl in der Arbeitsfahrt als auch in der Transportfahrt stets symmetrisch zum Zugpunkt und damit zur Hochachse des Vertikalgelenks laufen, so dass die Räder keinen unnötigen Querkräften ausgesetzt sind und diese damit ein kräftearmes und spurtreues Lenkverhalten aufweisen.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung sind den nachfolgenden Figurendarstellungen und deren Beschreibungen zu entnehmen.
  • Es zeigen:
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt am Beispiel eines gezogenen Kreiselschwaders in einer Draufsicht in Arbeitsstellung.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt am Beispiel eines gezogenen Kreiselschwaders in einer Draufsicht in Arbeitsstellung.
  • 3 zeigt den Kreiselschwader gemäß 2 in einer Draufsicht in einer Zwischenstellung zur Überführung in die Transportstellung
  • 4 zeigt den Kreiselschwader gemäß 1 in einer Draufsicht mit hochgeklappten hinteren Rechkreiseln in dessen Transportstellung.
  • 5 zeigt den Kreiselschwader gemäß 2 in einer Draufsicht mit hochgeklappten hinteren Rechkreiseln in dessen Transportstellung.
  • 6 zeigt den Kreiselschwader gemäß 1 in einer Draufsicht in Transportstellung.
  • 7 zeigt den Kreiselschwader gemäß 2 in einer Draufsicht in Transportstellung.
  • 8 zeigt den hinteren Rechkreisel gemäß 2 in der noch nicht endgültig abgesenkten Transportstellung in einer Ansicht von hinten mit Blickrichtung in Fahrtrichtung gesehen.
  • 8a zeigt den hinteren Rechkreisel gemäß 8 eingerahmt durch die Grenzen eines gedachten Straßentransportprofils, welches zugleich durch eine Schraffur gekennzeichnet ist.
  • 9 zeigt den hinteren Rechkreisel gemäß 8 in der endgültigen abgesenkten Transportstellung.
  • 9a zeigt den hinteren Rechkreisel gemäß 9 eingerahmt durch die Grenzen eines gedachten Straßentransportprofils, welches zugleich durch eine Schraffur gekennzeichnet ist.
  • 10 zeigt den Seitenschwader gemäß 1 in einer Seitenansicht in der endgültigen Transportstellung.
  • 11 zeigt den Seitenschwader gemäß 2 in einer Seitenansicht in der endgültigen Transportstellung.
  • 1 und 2 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt an gezogenen Kreiselschwadern 1 als Seitenschwader mit drei Rechkreiseln 6, 7, 8 in einer Draufsicht in Arbeitsstellung. 1 zeigt den Seitenschwader 1 mit einem Fahrwerk 4 hinter dem Ausleger 9 des letzten Rechkreisels 6 und 2 zeigt den Seitenschwader 1 mit einem Fahrwerk 4 vor dem Ausleger 9 des letzten Rechkreisels 6. Der jeweilige Rechkreisel 6, 7, 8 ist höhenbeweglich mittels seines Auslegers 10, 11, 12 in einem Klappgelenk 15, 16, 17 mit den Klappachsen 12, 13, 14 an dem Fahrgestell 2, welches im Wesentlichen aus dem deichselbildenden Längsträger 21, einem Fahrwerk 4 mit zwei zueinander beabstandeten Stützrädern 5 und einer Kupplungsvorrichtung 3 besteht, angelenkt. Die Kupplungseinrichtung 3 dient zur Ankupplung des Seitenschwaders 1 an die Zugeinrichtung des Zugfahrzeugs 20 und wird von diesem gleichzeitig auch von einer Zapfwelle angetrieben. Der deichselbildende Längsträger 21 und die Kupplungseinrichtung 3 sind mittels eines Vertikalgelenks 23 mit dessen Hochachse untereinander verbunden, so dass der Seitenschwader 1 als gezogener Kreiselschwader sich in seinem Nachlaufverhalten abgestützt auf seinem Fahrwerk 4 gegenüber dem Zugfahrzeug wie ein gezogener Einachsanhänger verhält.
  • Die Rechkreisel stützen sich in der Arbeitsstellung durch ein eigenes bodenkopierendes Fahrwerk in bekannter weise am Boden ab. Die Rechkreisel 6, 7, 8 mit ihren durch Kurvenbahnen gesteuerten Zinkenarmen werden um ihre Kreiselachsen 32 umlaufend in Richtung der Drehrichtungspfeile angetrieben, wobei der vordere Rechkreisel 8 sein Rechgut an den mittleren Rechkreisel 7 und dieser das so zusammengerechte Rechgut an den hinteren Rechkreisel 6 übergibt, welcher dann einen Großschwad parallel zu seiner außenliegenden Fahrtrichtungstangente seines Konturkreises 33 ablegt. Der in Fahrtrichtung vorgelagerte erste Rechkreisel 8 befindet sich auf der einen Seite des deichselbildenden Längsträgers, bzw. der einen Seite der vertikalen Längsmittelebene 22 des Zugfahrzeugs 20, wohingegen die übrigen, der mittlere Rechkreisel 7 und der hintere Rechkreisel 6, sich auf der anderen Seite des deichselbildenden Längsträgers, bzw. der vertikalen Längsmittelebene 22 befinden. Längs der Fahrtrichtung F sind die Rechkreisel durch Abstandsmaße 18, 19 bzw. 18', 19' zueinander beabstandet.
  • 3 zeigt den Kreiselschwader gemäß 2 in einer Draufsicht in einer Zwischenstellung des hinteren Rechkreisels 6 zu dessen Überführung in die Transportstellung. Dazu ist der hintere Rechkreisel 6 mit dem Ausleger 9 mittels einer Schlitten-Schiebeführung an diesem angelenkt, so dass der Rechkreisel mit einem nicht dargestellten Antriebselement, z.B. mit einem Hydraulikzylinder quer zur Fahrtrichtung F verrückt und damit näher an den deichselbildenden Längsträger 21 herangerückt werden kann. Der hintere Rechkreisel ist in der Darstellung der 3 in Bezug auf seine Arbeitstellung gemäß 1 um einen Längenbetrag ΔX näher an den Längsträger 21, bzw. an die vertikale Längsmittelebene 22 herangerückt worden. Durch die Verrückung des Rechkreisels 6 wird das erforderliche Drehmoment während des Hochklappens des Rechkreisels 6 um seine Klappachse 12 gemindert, welches sich günstig auf die nicht dargestellte Hubvorrichtung des Klappantriebs auswirkt. Die Klappantriebe der Rechkreisel 6, 7, 8 werden vorzugsweise als Hydraulikzylinder ausgebildet, wie sie aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt sind.
  • 4 und 5 zeigen den Kreiselschwader gemäß 1 bzw. 2 in einer Draufsicht mit hochgeklapptem hinteren Rechkreisel in dessen Transportstellung, wohingegen die Rechkreisel 6, 7 sich noch am Boden in der Arbeitsstellung befinden. Der hochgeklappte Rechkreisel 6 befindet sich dabei oberhalb des Fahrwerks 4 und was seine Projektion auf die Aufstandfläche des Bodens anbetrifft, befindet er sich größtenteils auch zwischen den beabstandeten Stützrädern 5 des Fahrwerks 4. Dieses ermöglicht ein besonders breites Fahrwerk 4 mit einer voll ausgeschöpften Transportbreite 25, welche die zulässige Transportbreite des Straßentransportprofils voll ausschöpfen kann.
  • 6 und 7 zeigen die Kreiselschwader gemäß 1 bzw. 2 in einer Draufsicht mit allen hochgeklappten Rechkreiseln in deren Transportstellung.
  • 8 und 8a zeigen den hinteren Rechkreisel gemäß 2 in der noch nicht endgültig abgesenkten Transportstellung mit der Höhe H, 24 in einer Ansicht von hinten mit Blickrichtung in Fahrtrichtung gesehen. 8a zeigt dabei den hinteren Rechkreisel gemäß 8 umrahmt durch die Grenzen eines gedachten Straßentransportprofils 34, welches zugleich durch eine Schraffur gekennzeichnet ist. Falls der Raddurchmesser D des Stützrades 5 dem ungehinderten Klappvorgang im Wege ist kann der Rechkreisel 6 in einer angehobenen Zwischenstellung über das Stützrad 5 hinweggehoben werden und anschließend weiter um einen Höhendifferenz X in seine endgültige Transportstellung der Transportposition abgesenkt werden.
  • 9 und 9a zeigen den hinteren Rechkreisel gemäß 8 in der endgültigen abgesenkten Transportstellung. Dabei zeigt 9a den hinteren Rechkreisel gemäß 9 eingerahmt durch die Grenzen eines gedachten Straßentransportprofils 34, welches zugleich durch eine Schraffur gekennzeichnet ist.
  • 10 und 11 zeigen die Seitenschwader gemäß 1 und 2 in einer Seitenansicht in der endgültigen Transportstellung. In 10 befindet sich die Kreiselachse 32 des Rechkreisels 6 in Fahrtrichtung F gesehen vor der Achse 35 und in 11 hinter der Achse 35 der Stützräder 5 des Fahrwerks 4. Erfindungsgemäß bestimmen somit nicht die Laufräder 5 des Fahrwerks 4 die Maschinenlänge 26 und damit die Gespannlänge 27, sondern diese ist durch den Durchmesser des Konturenkreises 33 des hinteren Rechkreisels 6 festgelegt. Hingegen kann die maximale Transporthöhe 24 des Kreiselschwaders 1 durch die etwa senkrecht hochgestellten Rechkreisel 7, 8 bestimmt werden, indem der hintere Rechkreisel 6 oberhalb des Fahrwerks 4 und teilweise zwischen den Stützrädern 5 seine Transportlage einnimmt, welches erfindungsgemäß zu einer kompakten und kurzen Baulänge, d.h. der Maschinenlänge 26 bzw. Gespannlänge 27 führt und wobei die Lage des Fahrwerks 4 gleichzeitig näher an das Zugfahrzeug 20 herangerückt werden kann. Dieses ermöglicht zudem einen großen Abstand der Stützräder 5 des Fahrwerks 4, so dass sogar der größtmögliche Abstand der Stützräder 5 zueinander durch die maximal zulässige Transportbreite des Straßenquerschnittprofils 34 definiert werden und voll ausgeschöpft werden kann.
  • 1
    Kreiselschwader
    2
    Fahrgestell
    3
    Kupplungsvorrichtung
    4
    Fahrwerk
    5
    Stützrad
    6
    hinterer Schwadkreisel
    7
    mittlerer Schwadkreisel
    8
    vorderer Schwadkreisel
    9
    hintere Ausleger
    10
    mittlerer Ausleger
    11
    vorderer Ausleger
    12
    Klappachse
    13
    Klappachse
    14
    Klappachse
    15
    Klappgelenk
    16
    Klappgelenk
    17
    Klappgelenk
    18
    Abstandsmaß
    19, 19'
    Abstandsmaß
    20
    Zugfahrzeug
    21
    deichselbildender Längsträger
    22
    vertikale Längsmittelebene
    23
    Vertikalgelenk
    24
    Transporthöhe
    25
    Transportbreite
    26
    Maschinenlänge
    27
    Gespannlänge
    28
    gedachtes rechtwinkeliges Dreieck
    29
    Kathete
    30
    Kathete
    31
    Hypotenuse
    32
    Kreiselachse
    33
    Konturenkreis
    34
    zulässiges Querschnittsprofil für den Straßentransport
    35
    Stützradachse
    A
    Eckpunkt
    B
    Eckpunkt
    C
    Eckpunkt
    D
    Raddurchmesser
    F
    Fahrtrichtung
    H
    Höhe
    ΔH
    Höhendifferenz
    ΔX
    Längenbetrag

Claims (9)

  1. Heuwerbungsmaschine insbesondere Seitenschwader zum Zusammenrechen von am Boden liegendem Erntegut, mit drei quer zur Fahrtrichtung zueinander versetzten um etwa vertikale Achsen umlaufend antreibbare am Boden durch Laufräder abgestützte Rechkreisel, die in Fahrtrichtung hintereinander gestaffelt und an Auslegern geführt, gelenkig und höhenbeweglich angeordnet sind, wobei die Ausleger in Klappgelenken mit etwa in Fahrtrichtung verlaufenden Schwenkachsen mit einem deichselbildenden Längsträger als Teil eines Fahrgestells verbunden sind, und diese durch Hochschwenken aus einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung verschwenkbar sind, wobei das Fahrgestell eine Kupplungsvorrichtung zum ankoppeln an ein Zugfahrzeug und ein Fahrwerk mit wenigstens zwei Stützrädern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rechkreisel (8) auf der einen und die übrigen Rechkreisel (6, 7) auf der anderen Seite des deichselbildenden Längsträgers (21) angeordnet sind, wobei das Fahrgestell (4) in Fahrtrichtung (F) innerhalb eines gedachten rechtwinkligen Dreiecks (28) mit den Eckpunkten (A, B, C) liegt, dessen Fläche von der Hypotenuse (31) und den Katheten (29, 30) eingegrenzt ist, wobei die Hypotenuse (31) durch die Kreiselachsen (32) des hinteren und vorderen Rechkreisels (6, 8) verläuft, die erste Kathete (29) den Konturenkreis (33) des vorderen Rechkreisels (8) in dem von der vertikalen Längsmittelebene (22) am weitesten entfernten Punkt (P1) parallel zur vertikalen Längsmittelebene (22) tangiert die zweite Kathete (30) den Konturenkreis (33) des hinteren Rechkreisels (6) in dem entgegen der Fahrtrichtung (F) hintersten Punkt (P2) des Konturenkreises (33) des hinteren Rechkreisels (6) tangiert und die dabei als Lotrechte die vertikale Längsmittelebene (22) schneidet.
  2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (9) in Fahrtrichtung (F) vor der Stützradachse (35) des Fahrwerks (4) angeordnet ist.
  3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (9) in Fahrtrichtung (F) hinter der Stützradachse (35) des Fahrwerks (4) angeordnet ist.
  4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Rechkreisel (6) in der Transportstellung zumindest teilweise über dem Fahrwerk (4) angeordnet ist.
  5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Rechkreisel (6) in der Transportstellung zumindest einen Teil des Raumes zwischen und oberhalb der Laufräder (5) einnimmt.
  6. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgelagerte mittlere Rechkreisel (7) in seiner Transportposition relativ zur vertikalen Längsmittelebene (22) weiter von dieser beabstandet ist, als der hintere Rechkreisel (6).
  7. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenfolge des Hochklappens in die Transportposition vom mittleren Rechkreisel (7) und hinteren Rechkreisel (6) so abläuft, dass der hintere Rechkreisel (6) zeitlich gesehen vor dem mittleren Rechkreisel (7) hochgeklappt wird.
  8. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenfolge des Herunterklappens in die Arbeitsposition vom mittleren Rechkreisel (7) und hinteren Rechkreisel (6) so abläuft, dass der hintere Rechkreisel (6) zeitlich gesehen nach dem mittleren Rechkreisel (7) heruntergeklappt wird.
  9. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgelagerte mittlere Rechkreisel (7) in seiner Arbeitsposition relativ zur vertikalen Längsmittelebene (22) geringer von dieser beabstandet ist, als der hintere Rechkreisel (6).
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