DE202007004136U1 - Windkraftmaschine - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D1/00—Wind motors with rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
- F03D1/06—Rotors
- F03D1/065—Rotors characterised by their construction elements
- F03D1/0658—Arrangements for fixing wind-engaging parts to a hub
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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-
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Windkraftmaschine mit einem Rotor mit einer einen Generator antreibenden Welle und mit an dieser Welle befestigten Rotorblättern.
- Aus der
DE 103 03 555 B4 ist eine derartige Windkraftmaschine bekannt, dessen Rotorblätter mit an ihren Wurzeln kreisförmig angeordneten Schraubverbindungen an einer auf der Welle angeordneten Nabe lösbar befestigt sind. - Diese bekannten Schraubverbindungen sind sehr aufwändig und deshalb, insbesondere bei kleineren Windkraftmaschinen, beispielsweise für Schiffe, Yachten, Boote und andere Fahrzeuge, nicht sinnvoll und auch nicht erforderlich. Außerdem haben die Schraubverbindungen den Nachteil, dass sie die Strömung behindern und dadurch die aerodynamischen Eigenschaften verschlechtern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Windkraftmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach und schnell montiert und demontiert werden kann und deren aerodynamischen Eigenschaften im Vergleich zu den aerodynamischen Eigenschaften bekannter Windkraftmaschinen verbessert sind.
- Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine Schnelle und einfache Montage der auf ein handliches Packmaß zerlegbaren Maschine möglich ist. In weniger als einer Minute können die Rotorblätter mit den konischen Pfannen sowie mit nur einer einzigen Schraube, beispielsweise mit einem Gewinde M8, montiert werden. Zur Befestigung der Spinnerkappe dient eine weitere Schraube, beispielsweise mit einem Gewinde M4. Die Schrauben (mit Unterlegscheibe an der vorderen Pfanne) sind unverlierbar mit der Spinnerkappe bzw. mit der hinteren Pfanne verbunden, so dass der gesamte Rotor aus nur wenigen Einzelteilen besteht.
- Der erfindungsgemäße Rotor stellt sowohl optisch und ästhetisch als auch aerodynamisch die beste Lösung dar, weil keinerlei Schraubverbindungen oder Spalte sichtbar sind, die die Luftströmung behindern könnten. Der berechnete, optimale Blattverlauf bezüglich Profil, Anstellwinkel und Profiltiefe kann bis an die Spinnerkappenoberfläche heran fortgesetzt werden, was zu einem Leistungsgewinn führt. Gleichzeitig wird der Strömungswiderstand vermindert, was eine geringere Turmbelastung und einen kleineren Lärmpegel zur Folge hat. Die aerodynamisch saubere Gestaltung des Rotors erzeugt darüber hinaus keine Störungen, weil diese von der Blattwurzel nach außen abfließen können. Dadurch bleibt die Grenzschichtströmung weitgehend ungestört. Die erfindungsgemäße Form des Rotors ist auch Strukturmechanisch ideal, weil die Konstruktion die Kräfte werkstoffgerecht ohne Spannungsspitzen abführt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 die Ansicht einer Windkraftmaschine von oben, auf der Generatorseite teilweise abgebrochen und teilweise im Schnitt enlang der Schnittlinie B-B in2 und -
2 einen Querschnitt rechtwinkelig zur Rotationsachse des Rotors entlang der Schnittlinie A-A in1 . - Die erfindungsgemäße Windkraftmaschine enthält außer einem nur mit seiner äußeren Umhüllung dargestellten Generator
1 einen Rotor mit einer den Generator1 antreibenden Welle2 und mit an dieser Welle2 befestigten drei Rotorblättern3 , die sowohl in1 als auch in2 nur ansatzweise dargestellt sind. - Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, dass die Blattwurzeln
4 der Rotorblätter3 zu einer die Welle2 umgebenden, diese aber nicht berührenden Nabe zusammengesetzt sind, die an jeder Seite einen konzentrisch um die Rotationsachse9 verlaufenden Konus5 ,6 aufweist. Ferner ist an jedem Konus5 ,6 eine Pfanne7 ,8 angeordnet, die mit einem entsprechenden Innenkonus versehen ist, um die Blattwurzeln4 kraftschlüssig zusammenzuhalten und bezüglich der Welle2 zu zentrieren. - Um eine kraftschlüssige Verbindung der Welle
2 mit den Pfannen7 ,8 und dadurch auch mit den Blattwurzeln4 zu erreichen, ist in die Welle2 ein Sprengring11 eingesetzt, an dem die dem Generator1 zugewandte Pfanne7 anliegt. Außerdem liegt die von dem Generator1 abgewandte Pfanne8 über eine Unterlegscheibe10 an dem Kopf12 einer Schraube13 an, die in ein Gewinde eingeschraubt ist, das in der Welle2 konzentrisch zu der Rotationsachse9 verläuft. Dadurch werden die Blattwurzeln4 zwischen den Pfannen7 ,8 eingespannt und durch Kraftübertragung auf die jeweils anliegenden Konusse5 ,6 die Berührungsflächen16 der drei Blattwurzeln4 fest zusammengepresst. - In der Schraube
13 und in ihrem Kopf12 ist ein weiteres, konzentrisch zu der Rotationsachse9 verlaufendes Gewinde angeordnet, das eine weitere Schraube14 aufnimmt, die eine Spinnerkappe15 festhält, die bis über den Rand der von dem Generator1 abgewandten Pfanne8 reicht und im Wesentlichen die Form eines Rotationsellipsoids aufweist. Die gesamte Außenfläche der Windkraftmaschine, einschließlich des sie tragenden Ständers17 erhält eine stromlinienförmige Gestalt, so dass keine Luftwirbel entstehen können. -
- 1
- Generator
- 2
- Welle
- 3
- Rotorblätter
- 4
- Blattwurzeln
- 5
- Konus
- 6
- Konus
- 7
- Pfanne (generatorseitig)
- 8
- Pfanne (vom Generator abgewandt)
- 9
- Rotationsachse
- 10
- Unterlegscheibe
- 11
- Sprengring
- 12
- Kopf
(der Schraube
13 ) - 13
- Schraube
- 14
- Schraube
(für Spinnerkappe
15 ) - 15
- Spinnerkappe
- 16
- Berührungsflächen (der
Blattwurzeln
4 ) - 17
- Ständer
Claims (5)
- Windkraftmaschine mit einem Rotor mit einer einen Generator (
1 ) antreibenden Welle (2 ) und mit an dieser Welle (2 ) befestigten Rotorblättern (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Blattwurzeln (4 ) der Rotorblätter (3 ) zu einer die Welle (2 ) umgebenden Nabe mit einem an jeder Seite angeformten Konus (5 ,6 ) zusammengesetzt sind und dass an jedem Konus (5 ,6 ) eine mit entsprechendem Innenkonus versehene, die Blattwurzeln (4 ) zusammenhaltende Pfanne (7 ,8 ) kraftschlüssig angreift. - Windkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattwurzeln (
4 ) die Welle (2 ) nicht berühren und dass die die Welle (2 ) umgebende Nabe ausschließlich über die Konusse (5 ,6 ) der die Blattwurzeln (4 ) zusammenhaltenden Pfannen (7 ,8 ) zentrierbar ist. - Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Generator (
1 ) zugewandte Pfanne (7 ) an einem in die Welle (2 ) eingesetzten Sprengring (11 ) anliegt und dass die von dem Generator (1 ) abgewandte Pfanne (8 ) über eine Unterlegscheibe (10 ) am Kopf (12 ) einer Schraube (13 ) anliegt, die in ein in der Welle (2 ) konzentrisch zu der Rotationsachse (9 ) verlaufendes Gewinde eingeschraubt ist. - Windkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schraube (
13 ) und in ihrem Kopf (12 ) ein weiteres, konzentrisch zu der Rotationsachse (9 ) verlaufendes Gewinde angeordnet ist, in das eine weitere Schraube (14 ) eingeschraubt ist und eine bis über den Rand der von dem Generator (1 ) abgewandten Pfanne (8 ) reichende, im Wesentlichen die Form eines Rotationsellipsoids aufweisende Spinnerkappe (15 ) festhält. - Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ihre gesamte Außenfläche, abgesehen von den Rotorblättern (
3 ), im Wesentlichen die Form eines Rotationsellipsoids aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202007004136U DE202007004136U1 (de) | 2007-03-21 | 2007-03-21 | Windkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202007004136U DE202007004136U1 (de) | 2007-03-21 | 2007-03-21 | Windkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007004136U1 true DE202007004136U1 (de) | 2007-06-06 |
Family
ID=38170506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202007004136U Expired - Lifetime DE202007004136U1 (de) | 2007-03-21 | 2007-03-21 | Windkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007004136U1 (de) |
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-
2007
- 2007-03-21 DE DE202007004136U patent/DE202007004136U1/de not_active Expired - Lifetime
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