DE202007002585U1 - Wagenkasten für Magnetschwebefahrzeug - Google Patents

Wagenkasten für Magnetschwebefahrzeug Download PDF

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  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Abstract

Wagenkasten für ein Magnetschwebefahrzeug mit einer Wagenkastenzelle (1) und einer an deren Unterseite befestigten, mit Freiräumen zur Aufnahme von funktionellen Baugruppen versehenen Unterkonstruktion (21, 28), die ein an ihrer Unterseite angeordnetes, plattenförmiges Längsprofil (27), dazu parallele, seitlich und an ihrer Oberseite angeordnete Längsträger (22a, 22b) und das Längsprofil (27) und die Längsträger (22a, 22b) miteinander verbindende Quer- und/oder Längswände (23a, 23b; 25a, 25b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion (21, 28) zur Erhöhung ihrer Steifigkeit als Kastenträger ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wagenkasten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Die Wagenkästen von Magnetschwebefahrzeugen bestehen in der Regel aus einer Wagenkastenzelle und einer unter dieser montierten, auch als "Einbaustruktur" bezeichneten Unterkonstruktion (z. B. ZEVrail Glasers Annalen, Sonderheft Oktober 2003, Seiten 59 bis 63; "Magnetbahn Transrapid, die neue Dimension des Reisens", Hestra-Verlag, Darmstadt, 1989, Seiten 80 bis 83). Die Unterkonstruktion dient insbesondere zur Aufnahme von Einschüben mit funktionellen Baugruppen des Magnetschwebefahrzeugs, zu denen z. B. solche für die Energie- und Pneumatikversorgung, Klimatisierung, Magnetregelung od. dgl. zählen. Außerdem ist die Unterkonstruktion mit Kabelkanälen für die elektrischen und pneumatischen Leitungen sowie mit zahlreichen Freiräumen versehen, die der Aufnahme von mit dem Bodenteil der Wagenkastenzelle verbundenen, Trag- und Führmagnet-Anordnungen tragenden Schwebegestellen dienen.
  • In der Praxis wird die Unterkonstruktion als Fachwerkträger ausgeführt, wobei das Fachwerk vier in einer Ebene liegende, an der Oberseite angeordnete Längsträger, ein mittig an der Unterseite angeordnetes Bodenprofil und mehrere diese verbindende, längs und quer angeordnete, nachfolgend als Längs- und Querwände bezeichnete Schottwände aufweist. Dadurch trägt die Unterkonstruktion zwar trotz der erwähnten Einbau- und Freiräume in einem gewissen Umfang auch zur Erhöhung der Biege- und Torsionssteifigkeit der vorzugsweise in Leichtbauweise hergestellten Wagenkastenzelle und damit des Wagenkastens insgesamt bei, was sich für dessen Anwendung zur Personenbeförderung als ausreichend erwiesen hat. Sollen die Magnetschwebefahrzeuge jedoch auch oder nur zum Transport schwerer Lasten, z. B. von Container, verwendet oder die Wagenkastenzellen im Falle der Personenbeförderung mit überdurchschnittlich großen Tür- und/oder Fensterflächen versehen werden, dann reicht die Biege- und Torsionssteifigkeit der bekannten Wagenkästen nicht mehr aus. Als Folge davon können sich außerdem unerwünschte Schwingungen ergeben, die den Fahrkomfort beeinträchtigen.
  • Ausgehend davon liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, den Wagenkasten der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, dass er auch in Fällen der beschriebenen erhöhten Anforderungen eine ausreichende Biege- und Torsionssteifigkeit besitzt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass wegen der Ausbildung der Unterkonstruktion als Kastenträger der gesamte Unterflurbereich des Wagenkastens für dessen Versteifung genutzt wird. Insbesondere ein symmetrischer Aufbau des Kastenträgers trägt trotz der notwendigen Einbau- und Freiräume wesentlich zur Erhöhung der Biege- und Torsionssteifigkeit des Wagenkastens bei. Es hat sich erwiesen, dass dadurch die Anforderungen, die an die Steifigkeit der Wagenkastenzelle zu stellen sind, sogar reduziert werden können. Das ermöglicht die Anbringung größerer Türen und Fenster und den Transport größerer Lasten, ohne dass mit erheblichem Aufwand an Gewicht die Wagenkastenzelle selbst mit einer erhöhten Steifigkeit versehen werden muss. Die gewünschte Leichtbauweise kann daher erhalten bleiben. Außerdem führt die Erfindung zu einer größeren Lebensdauer des Wagenkastens, da dieser im Tür- und Fensterbereich weniger belastet wird, und zu einer höheren Biegeeigenfrequenz, was den Fahrkomfort verbessert.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläuert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines bekannten Wagenkastens für ein Magnetschwebefahrzeug von unten;
  • 2 eine perspektivische Darstellung von zwei Schwebegestellen für den Wagenkasten nach 1;
  • 3 einen Querschnitt durch ein mit dem Wagenkasten nach 1 ausgerüstetes Magnetschwebefahrzeug;
  • 4 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion für einen Wagenkasten nach 1 bis 3;
  • 5 in einer der 4 entsprechenden Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion; und
  • 6 die Anordnung des Schwebegestells nach 2 in einer Unterkonstruktion nach 5.
  • 1 zeigt schematisch einen vorderen Abschnitt eines Wagenkastens für ein übliches, der Personenbeförderung dienendes Magnetschwebefahrzeug. Der Wagenkasten enthält eine Wagenkastenzelle 1 mit einem Bodenteil 2 und eine an dessen Unterseite mit Schrauben und/oder Nieten befestigte Unterkonstruktion 3. Vorn Bodenteil 2 ragen mit Fenstern 4 und Türen 5 versehene Seitenwände 6 auf, deren Oberkanten durch ein Dach 7 verbunden sind. Die Unterkonstruktion 3 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze, in Längsrichtung (Pfeil v) des Wagenkastens gemessene Länge und auch über die quer dazu gemessene Breite des Bodenteils 2. Die Unterkonstruktion 3 wird im wesentlichen gebildet durch parallel zur Längsrichtung v erstreckte, an ihrer Oberseite und in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Längsträger 8, von denen zwei längs der seitlichen Ränder des Bodenteils 2 erstreckt sind, und ein an ihrer Unterseite angeordnetes, in einem mittleren Bereich des Bodenteils 2 vorgesehenes, in der Regel plattenförmiges Längsprofil 9. Außerdem weist die Unterkonstruktion 3 eine Mehrzahl von parallel zur Längsrichtung v und quer dazu erstreckte Trenn- oder Schottwände in Form von Längswänden 10 und Querwänden 11 auf, die die Längsträger 8 mit dem Längsprofil 9 verbinden und durch Schweißen oder sonstwie an diesem befestigt sind. Weiterhin können nicht dargestellte, stabförmige Verbindungselemente vorhanden sein.
  • 2 zeigt schematisch zwei übliche, in Längsrichtung v hintereinander angeordnete Schwebegestelle 12 für den Wagenkasten nach 1. Jedes Schwebegestell 12 enthält zwei mit Abstand angeordnete, quer zur Längsrichtung v erstreckte Rahmenteile 14, die durch einen Längsverbinder 15 miteinander verbunden sind. In den Rahmenteilen 14 sind außerdem Wippen 16 angeordnet, die mit Luftfedern am Bodenteil 2 der Wagenkastenzelle 1 befestigt werden. Außerdem sind an den seitlichen Enden der Rahmenteile 14 jeweils Gestellbügel 17 befestigt, von denen in 2 nur einige dargestellt sind und die an ihren unteren Enden Magnetanordnungen 18 tragen, die der Trag- und Führfunktion des Magnetschwebefahrzeugs dienen. Die aus 1 ersichtliche Unterkonstruktion 3 weist zwischen dem Längsprofil 9, den Längsträgern 8 und den Längs- und Querwänden 10, 11 überall dort, wo im montierten Zustand des Magnetschwebefahrzeugs die Rahmenteile 14 zu liegen kommen, ausreichend große Freiräume auf. Es ist daher möglich, wie 3 zeigt, die Rahmenteile 14 weitgehend so in diesen Freiräumen unterzubringen, dass nur die Gestellbügel 17 nach unten aus der Unterkonstruktion 3 herausragen, um die Trag- und Führmagnet-Anordnungen 18 in bekannter Weise gegenüber zugeordneten Teilen eines Fahrwegs 19 der Magnetschwebebahn anordnen zu können. Mit dem Bezugszeichen 20 ist in 3 außerdem eine der zwischen den Wippen 16 und dem Bodenteil 2 vorgesehenen Luftfedern angedeutet.
  • Magnetschwebefahrzeuge dieser Art und deren Wagenkästen sind dem Fachmann aus den eingangs bezeichneten Druckschriften allgemein bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert werden.
  • Nach 4 enthält eine erfindungsgemäße Unterkonstruktion 21 vier Längsträger 22a, 22b, 22c und 22d, die die vier Längskanten bzw. Eckbereiche eines Kastenträgers bilden, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und vorzugsweise weitgehend symmetrisch zu seiner Mittelebene ausgebildet ist. Im montierten Zustand der Unterkonstruktion 21 liegen die beiden Längsträger 22a, 22b in einer oberen, unmittelbar an das Bodenteil 2 grenzenden Ebene, die beiden Längsträger 22c, 22d dagegen in einer unteren, zu dieser Ebene parallelen Ebene. Die vier Längsträger 22a bis 22d sind paarweise durch eine Mehrzahl von quer verlaufenden, in Längsrichtung v voneinander beabstandeten Querwänden 23a, 23b miteinander verbunden. Zumindest zwischen ausgewählten Paaren von Querwänden 23a, 23b verbleiben Öffnungen 24, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Längsträgern 22a, 22b bzw. 22c, 22d angeordnet sind. Außerdem sind in ausgewählten Abschnitten der Unterkonstruktion 21, z. B. einem Abschnitt A in 4, die inneren, einander gegenüberstehenden Randbereiche der Querwände 23a, 23b eines jedes Paars durch in Längsrichtung v erstreckte Längswände 25a, 25b mit den entsprechenden Randbereichen der Trennwände 23a, 23b des in Längsrichtung v nachfolgenden Paars verbunden. In einem folgenden Abschnitt der Unterkonstruktion 21, z. B. einem Abschnitt B, fehlen diese Längswände 25a und 25b, und in einem darauf folgenden Abschnitt, z. B. einem Abschnitt C, sind die Trennwände 25a, 25b wieder vorhanden. Dabei ist die Anordnung, wie 4 klar erkennen lässt, so getroffen, dass in Längsrichtung v in dem zuerst genannten Abschnitt A der Unterkonstruktion 21 auf jeder Seite jeweils eine Längswand 25a bzw. 25b und zwei diesen zugeordnete Querwände 23a, 23b je einen von außen her zugänglichen Raum 26a bzw. 26b begrenzen, in den zwischen den betreffenden Längsträgern 22a, 22c bzw. 22b, 22d hindurch nicht dargestellte Einschübe mit Elektronik- oder Pneumatikbauteilen od. dgl. eingesetzt und gewartet bzw. repariert werden können. Auf diesen Abschnitt A folgt dann der Abschnitt B, in dem zwei benachbarte Paare von Querwänden 23a, 23b einen quer zur Längsrichtung v durchgehenden Freiraum begrenzen, der durch keine Längswände 25a, 25b unterbrochen ist. Dagegen ist ein nächster Abschnitt C entsprechend dem Abschnitt A ausgebildet, so dass er zwei weitere Einschubräume 26a, 26b umschließt. Diese wechselnde Anordnung von Abschnitten A bis C wiederholt sich in Längsrichtung v über die ganze Länge des Wagenkastens, so dass auf den Abschnitt C z. B. ein den Abschnitt B entsprechender Abschnitt D folgt und vor dem Abschnitt A ein dem Abschnitt B entsprechender Abschnitt E liegt.
  • An der Unterseite der Unterkonstruktion 21 ist zweckmäßig ein dem Längsprofil 9 (1) entsprechendes Längsprofil 27 vorgesehen, das z. B. mit den Längswänden 25a, 25b fest verbunden sein kann.
  • 5 zeigt eine Unterkonstruktion 28, die sich von der Unterkonstruktion 21 nur dadurch unterscheidet, dass anstelle der unteren Längsträger 22c, 22d und des mittleren Längsprofils 27 eine durchgehende Bodenplatte 29 vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist das Längsprofil 27 zu den Seiten hin unter Bildung der Bodenplatte 29 verbreitert. Die Bodenplatte 29 erstreckt sich zweckmäßig über die gesamte Breite des Bodenteils 2 der Wagenkastenzelle 1 und ist mit den oberen Längsträgern 22a, 22b durch die Quer- und Längswände 23, 25 oder sonstwie verbunden. Dadurch werden die Umrisse des Kastenträgers der Unterkonstruktion 28 hier durch die beiden oberen Längsträger 22a, 22b und die Bodenplatte 29 festgelegt.
  • Die quer zur Längsrichtung v angeordneten Freiräume in den Abschnitten B, D und E der 4 und 5 dienen jeweils zur Aufnahme eines Rahmenteils 14 eines der Schwebegestelle 12 (2), während die zwischen zwei Rahmenteilen 14 angeordneten Längsverbinder 15 der betreffenden Schwebegestelle 12 in Freiräumen aufgenommen werden, die in Längsrichtung erstreckt und mittig zwischen zwei einander gegenüber liegenden Längswänden 25a, 25b in den Abschnitten A usw. ausgebildet sind. Das ist in 6 gezeigt, wo in den Abschnitten E und B je ein Rahmenteil 14 und im Abschnitt A ein Längsverbinder 15 angedeutet sind, wobei dieser Längsverbinder 15 außerdem die Öffnungen 24 durchragt, die zwischen den zugehörigen Paaren von Querwänden 23a, 23b verbleiben. Im Abschnitt D der 6 ist außerdem ein Rahmenteil 14a eines folgenden Schwebegestells 12 erkennbar.
  • Die beschriebenen Freiräume der Unterkonstruktionen 21 und 28 für die Schwebegestelle 12 sind so bemessen, dass diese in ihrem am Bodenteil 2 befestigten Zustand (3) keine Berührung mit den Unterkonstruktionen 21 und 28 haben. Dadurch ist sichergestellt, dass die Schwebegestelle 12 und mit ihnen die Magnetanordnungen 18 dem Fahrweg 19 (3) folgen können, während die Wagenkastenzelle 1 über die Luftfedern 20, die Wippen 17 und die Rahmenteile 14 mit den Schwebegestellen 12 verbunden ist.
  • In 6 sind die aus 2 ersichtlichen Gestellbügel 17 nicht dargestellt. Der Grund hierfür besteht darin, dass der Wagenkasten bzw. das gesamte Magnetschwebefahrzeug erst auf dem Fahrweg 19 (3) abgesetzt werden muss, bevor die den Fahrweg 19 umgreifenden Gestellbügel 17 montiert werden können. Diese Montage kann nachträglich unter Anwendung von Montageflächen 30 (6) erfolgen, die an den Rahmenteilen 14 vorgesehen und von außen her durch die Zwischenräume zwischen den Längsträgem 22a, 22c bzw. 22b, 22d hindurch zugänglich sind. Die Verbindung erfolgt z. B. mit Hilfe von Schrauben.
  • Im übrigen ist klar, dass der aus 4 und 5 ersichtlichen Kastenträger durch weitere Profile, z. B. durch Elemente 31, 32 und 33 versteift werden können, die die beschriebenen Funktionen der Unterkonstruktionen 21, 28 nicht beeinträchtigen. Die Elemente 32 können beispielsweise dazu dienen, die quer verlaufenden, die Rahmenteile 14 aufnehmenden Freiräume zu überbrücken und zusammen mit den Längswänden 25a, 25b in Längsrichtung v durchgehende, parallel zu den Längsträgern 22 verlaufende, weitere Längsträger zu bilden. Außerdem können die oberen Längsträger 22a, 22b und/oder die Längswände 23, 25 mit bekannten und daher nicht dargestell ten, zur Befestigung der Unterkonstruktion 21 am Bodenteil 2 der Wagenkastenzelle 1 bestimmten Mitteln versehen sein.
  • Der beschriebene, erfindungsgemäße Kastenträger bringt den schon erwähnten Vorteil mit sich, dass er in erheblichem Umfang zur Steifigkeit der Wagekastenzelle 1 beiträgt. Er kann außerdem auf einfache Weise ausreichend biegesteif und torsionssteif ausgebildet werden, ohne dass die Wagenkastenzelle 1 selbst versteift werden muss. Hierfür wird erfindungsgemäß die ganze Bauhöhe der Unterkonstruktion 21 genutzt, so dass ihre verschiedenen Bauteile vergleichsweise dünn ausgebildet werden können.
  • Um auch bei der Unterkonstruktion 28 eine Montage der Gestellbügel 17 (2) zu ermöglichen, weist deren Bodenplatte 29 dort, wo die Gestellbügel 17 mit den Rahmenteilen 14 verbunden werden müssen, ausreichend große Aussparungen 34 auf. Im übrigen die Anordnung und Ausbildung der Unterkonstruktion 28 analog zu der nach 4, d. h. auch die Unterkonstruktion 28 kann durch in Längsrichtung v durchgehende, zusätzliche Versteifungselemente verstärkt sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Insbesondere ist klar, dass der Kastenträger auch auf andere als die beschriebene und dargestellte Weise ausgebildet werden könnte. Es ist beispielsweise möglich, wie 6 zeigt, zusätzlich zu der Bodenplatte 29 auch die unteren Längsträger 22c, 22d (4) vorzusehen. Weiter kann die Unterkonstruktion 21 nach 4 durch die unteren Längsträger 22c, 22d verbindende Kreuzstreben zusätzlich versteift werden. Weiter dient die Anordnung der Quer- und Längswände 23, 25 und der von ihnen begrenzten Einschubräume 26 nur als Beispiel. In diesem Zusammenhang ist z. B. beachtlich, dass die in Längsrichtung v bemessene Länge der Einschubräume und die Abstände der quer verlaufenden Freiräume im wesentlichen von der jeweiligen Rastergröße abhängen, die durch die Größe der Schwebegestelle 14 und der Magnetanordnungen 18 vorgegeben ist. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellten Kombinationen angewendet werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ZEVrail Glasers Annalen, Sonderheft Oktober 2003, Seiten 59 bis 63; "Magnetbahn Transrapid, die neue Dimension des Reisens", Hestra-Verlag, Darmstadt, 1989, Seiten 80 bis 83 [0002]

Claims (7)

  1. Wagenkasten für ein Magnetschwebefahrzeug mit einer Wagenkastenzelle (1) und einer an deren Unterseite befestigten, mit Freiräumen zur Aufnahme von funktionellen Baugruppen versehenen Unterkonstruktion (21, 28), die ein an ihrer Unterseite angeordnetes, plattenförmiges Längsprofil (27), dazu parallele, seitlich und an ihrer Oberseite angeordnete Längsträger (22a, 22b) und das Längsprofil (27) und die Längsträger (22a, 22b) miteinander verbindende Quer- und/oder Längswände (23a, 23b; 25a, 25b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion (21, 28) zur Erhöhung ihrer Steifigkeit als Kastenträger ausgebildet ist.
  2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenträger einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
  3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenträger im wesentlichen symmetrisch ausgebaut ist.
  4. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenträger an seiner Unterseite und beidseitig des Längsprofils (27) angeordnete, mit Querwänden (23a, 23b) verbundene, zusätzliche Längsträger (22c, 22d) enthält.
  5. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die zusätzlichen Längsträger (22c, 22d) durch Kreuzstreben miteinander verbunden sind.
  6. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Unterseite vorgesehene Längsprofil der Unterkonstruktion (28) als eine über die ganze Breite erstreckte und mit den Quer- und/oder Längswänden (23a, 23b; 25a, 25b) verbundene Bodenplatte (29) ausgebildet ist.
  7. Wagenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (29) mit seitlichen, in Längsrichtung (v) beabstandeten Aussparungen (34) zur Aufnahme der Gestellbügel (17) von mit der Wagenkastenzelle (1) zu verbindenden Schwebegestellen (12) versehen ist.
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