DE202006020513U1 - Behälter für eine Schaltanlage der Energieversorgung und -verteilung - Google Patents

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Abstract

Behälter (1) für eine Schaltanlage der Energieversorgung und -verteilung mit wenigstens einem Kühlrohr (9, 14, 16) zum Kühlen, das insbesondere im Innern des Behälters (1) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für eine Schaltanlage der Energieversorgung und -verteilung.
  • Ein solcher Behälter wird insbesondere in einer gasisolierten Schaltanlage eingesetzt. In dem Behälter werden verschiedene Komponenten der Schaltanlage angeordnet, wie beispielsweise Leistungsschalter, Trennschalter, etc. Durch diese Komponenten fließen im Betrieb der Schaltanlage sehr hohe Ströme, so dass Wärme entsteht. Per Normdefinition werden diesen Komponenten Grenztemperaturen vorgegeben, die in entsprechenden Typprüfungen nachgemessen werden müssen.
  • Die entstehende Wärme kann passiv, also mittels freier Konvektion, oder aktiv, also mittels erzwungener Konvektion an die Umgebung abgeführt werden. Die passive Konvektion hat dabei gegenüber der aktiven Konvektion den Vorteil, dass keine zusätzlichen Komponenten, bspw. Lüfter, Gebläse, etc., die Betriebssicherheit des Behälters beeinträchtigen.
  • Zum Abführen der Wärme könne die Behälter neben einem Aufbewahrungsteil für die verschiedenen Komponenten einen Dom aufweisen, der an den Aufbewahrungsbehälter angebunden ist und über dessen Außenwände Wärme an die Umgebung abgegeben werden kann. Der Dom hat dazu eine längliche Ausdehnung mit einer großen Außenoberfläche zur Umgebung hin.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gutes Kühlen und Abführen von Wärme beim Betrieb einer Schaltanlage zu ermöglichen, insbesondere bei passiver Kühlung.
  • Diese Aufgabe wird durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den abhängigen Ansprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß weist der Behälter für eine Schaltanlage der Energieversorgung und -verteilung wenigstens ein Kühlrohr zum Kühlen auf, das insbesondere im Innern des Behälters ausgebildet ist. Der Behälter kann vorteilhafterweise für Mittelspannungsschaltanlagen eingesetzt werden. Aufgrund der vorliegenden Erfindung können eine besonders gute Kühlwirkung und Wärmeabfuhr durch einen Kamineffekt im Kühlrohr gewährleistet werden. Ferner trägt das wenigstens eine Kühlrohr dazu bei, eine besonders hohe Steifigkeit des Behälters zu erreichen. Dies gewährleistet eine gute Stabilität des Behälters. Ferner ist eine kompakte Bauweise des Behälters möglich, da die Dimensionierung einer für die Wärmeabfuhr verwendeten Außenwand klein gehalten werden kann. Des Weiteren sind die Herstellungskosten besonders gering.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Kühlrohr an wenigstens einer Außenwand des Behälters ausgebildet. Dadurch kann eine besonders gute Wärmeübertragung und -abfuhr von dem Kühlrohr zu der Außenwand und von dieser an die Umgebung erreicht werden. Ferner gewährleistet dies eine besonders kompakte Anordnung und Ausführung des Behälters. Das wenigstens eine Kühlrohr kann insbesondere in die wenigstens eine Außenwand integriert sein.
  • In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung erstrecken sich mehrere Kühlrohre entlang annähernd der ge samten wenigstens einen Außenwand. Dadurch kann die von der wenigstens einen Außenwand zur Verfügung gestellte Fläche besonders effizient ausgenutzt werden, um an ihr Kühlrohre auszubilden. Dies erhöht weiter die Kühlwirkung.
  • Insbesondere kann das wenigstens eine Kühlrohr ein eckiges Profil, bspw. ein rechteckiges Profil, aufweisen. Ein solches eckiges Profil deckt in einem Querschnitt insbesondere eine eckige Fläche ab. Dies gewährleistet einen besonders hohen Kühlungseffekt, da das eckige Profilrohr eine große Oberfläche aufweist, die zum Abführen der Wärme genutzt werden kann. Des Weiteren ist ein solches eckiges Profilrohr handelsüblich und daher besonders kostengünstig einsetzbar. Grundsätzlich können jedoch auch Kühlrohre mit nicht eckigen Profilen, etwa runden oder ovalen Profilen, zum Einsatz kommen.
  • Vorzugsweise weist der erfindungsgemäße Behälter einen Aufbewahrungsteil zum Aufbewahren und Anordnen von insbesondere elektrischen und/oder elektronischen Komponenten der Schaltanlage und einen mit dem Aufbewahrungsteil durchgängig verbundenen, insbesondere länglichen Dom auf, in dem das wenigstens eine Kühlrohr ausgebildet ist. Der Dom kann für das Kühlen optimiert ausgestaltet und angeordnet werden, ohne dabei auf die Anordnung der Komponenten Rücksicht nehmen zu müssen. Das Anordnen des wenigstens einen Kühlrohrs in dem Dom gewährleistet somit eine besonders gute Kühlwirkung und verbessert noch weiter die Zuverlässigkeit der in dem Aufbewahrungsteil vorhandenen insbesondere elektrischen oder elektronischen Komponenten.
  • Des Weiteren vorzugsweise sind sowohl in dem Aufbewahrungsteil als auch in dem Dom wenigstens ein Kühlrohr ausgebildet.
  • Dadurch werden die Wärmeabfuhr und Kühlwirkung noch weiter verbessert.
  • Besonders bevorzugt ist der Behälter so ausgestaltet, dass das wenigstens eine Kühlrohr von einer Wand des Behälters, insbesondere an einer Bodenwand, bis zu einer gegenüber liegenden Wand, insbesondere einer Deckenwand, verläuft. Dabei sind in den beiden Wänden Öffnungen für das wenigstens eine Kühlrohr vorhanden, die als Eintritts- und Austrittsöffnung zum Zu- bzw. Abführen eines Kühlmittels dienen. Durch diese Ausgestaltung lässt sich das Kühlmittel von außen durch die Eintrittsöffnung in das wenigstens eine Kühlrohr einleiten. Das eingeleitete Kühlmittel kann dann Wärme aufnehmen und die aufgenommene Wärme nach seinem Austritt durch die Austrittsöffnung aus dem Behälter abführen. Von außen kann somit kühles Kühlmittel zugeführt und das aufgewärmte Kühlmittel wieder nach außen abgeführt werden. Dies gewährleistet eine besonders effiziente Wärmeabfuhr und Kühlung des Behälters. Durch Konvektion und Strahlung wird die von dem Kühlmittel aufgenommene Wärme nach außen abtransportiert oder abgegeben.
  • Als Kühlmittel eignen sich beliebige kompressible oder inkompressible Fluide. Bevorzugt ist das Kühlmittel Luft. Luft kann auf einfache Weise aus der Umgebung des Behälters in das wenigstens eine Kühlrohr zugeführt werden.
  • Nachfolgend werden die Erfindung und ihre Vorteile anhand von Beispielen und Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters, der einen Aufbewahrungsteil und einen Dom aufweist,
  • 2 eine schematische, geschnittene Darstellung des Behälters nach 1 mit einer Ansicht einer Rückwand des Doms mit an dieser angeordneten Kühlprofilrohren,
  • 3 eine schematische, geschnittene Darstellung einer Seitenwand des Aufbewahrungsteils des Behälters nach 1 mit an der Seitenwand angeordneten Kühlprofilrohren und
  • 4 eine schematische, geschnittene Darstellung des Behälters nach 1 mit einer Ansicht seines Bodens.
  • In den Figuren sind nachfolgend gleiche oder funktionsgleiche Elemente – sofern nichts anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters 1, der insbesondere zur Energieversorgung und -verteilung in gasisolierten Mittelspannungsschaltanlagen eingesetzt werden kann. Der Behälter 1 weist einen Aufbewahrungsteil 2 auf, in dem im fertig montierten Zustand der Schaltanlage verschiedene Komponenten der Schaltanlage untergebracht sind. Solche Komponenten können beispielsweise so genannte Dreistellungsschalter und/oder Komponenten eines Leistungsschalters, etc., sein. An den Aufbewahrungsteil 2 schließt ein längliches Kühlteil an, ein so genannter Dom 3. Aufbewahrungsteil 2 und Dom 3 sind durchgängig miteinander verbunden. Der Dom 3 hat vorteilhafterweise eine große Außenfläche, über die Wärme vom Innern des Behälters 1 an die Außenumgebung abgegeben werden kann. Durch die in dem Aufbewahrungsteil 2 montierten Komponenten der Schaltanlage fließen im Betrieb hohe Ströme. Dadurch wird in den Komponenten Wärme erzeugt, die abgeführt werden soll, um eine zuverlässige Funktion der Schaltanlage zu gewährleisten. Der Behälter 1 an sich ist gasdicht verschlossen und mit einem Isoliergas, das hier Schwefelhexafluorid (SF6) ist, gefüllt. In die Außenwände des Behälters 1 sind verschiedene Öffnungen eingebracht, durch die Anschlüsse und Verbindungen zu anderen, außerhalb des Behälters 1 befindlichen Komponenten der Schaltanlage geführt werden können. In einer vorderen Frontwand 4 des Aufbewahrungsteils 2 sind hier runde Öffnungen 5 für einen Antrieb des Leistungsschalters und runde Öffnungen 6 für einen Antrieb der Dreistellungsschalter oder Trenner vorhanden. In einer oberen Deckenwand 7 des Aufbewahrungsteils 2 sind runde Öffnungen 8 für Durchführungen zu einer Sammelschiene vorhanden. Die Öffnungen 5, 6, 8 und die im montierten Zustand durch sie hindurch geführten Anschlüsse und Verbindungen sind gegenüber der Außenumgebung abgedichtet.
  • Erfindungsgemäß sind in dem Behälter 1 Kühlrohre oder Kühlkanäle ausgebildet, die zum Kühlen des Behälters 1 dienen. Die Kühlrohre verlaufen durchgängig, in vertikaler Richtung durch den Behälter 1. Bei dem Behälter 1 gemäß der 1 sind mehrere Kühlrohre 9 im Innern des Aufbewahrungsteils 2 ausgebildet. Die Kühlrohre 9 sind an zwei sich gegenüber liegenden, seitlichen Außenwänden 10 und 11 des Aufbewahrungsteils 2, und damit an dessen seitlichem Rand, angeordnet. An beiden seitlichen Außenwänden 10, 11 sind jeweils mehrere Kühlrohre 9, im Ausführungsbeispiel nach 1 acht Kühlrohre 9, nebeneinander ausgebildet.
  • Die Kühlrohre 9 haben hier rechteckige Profile. Dies ist besonders vorteilhaft, da der rechteckige Rohrquerschnitt im Vergleich zu einem Kreisförmigen Rohrquerschnitt eine größere Rohroberfläche bereit stellt und dadurch der Wärmeübertrag auf ein in den Rohren befindliches Kühlfluid verbessert wird. Auf diese Weise lässt sich eine besonders gute Kühlwirkung erzielen. Es ist aber ebenso möglich, Profile mit anderen Formen, z. B. quadratische oder runde Profile, zu verwenden.
  • Die an den seitlichen Wänden 10, 11 ausgebildeten Kühlrohre 9 sind in geringem Abstand zueinander angeordnet und erstrecken sich nahezu über die gesamte Breite der Wände 10, 11. Dadurch kann ebenfalls eine besonders gute Kühlwirkung erzeugt werden. Die Kühlrohre 9 sind senkrecht verlaufend in dem Aufbewahrungsteil 2 ausgebildet. In die obere Deckenwand 7 sind für die Kühlrohre 9 rechteckige Öffnungen 12 eingebracht. Gleiches gilt für die untere Bodenwand 13 des Aufbewahrungsteils 2. In diese sind ebenfalls rechteckige Öffnungen für die Kühlrohre 9 eingebracht, die in der 1 allerdings nicht zu sehen sind. Die Öffnungen 12 an der Deckenwand 7 und der Bodenwand 13 dienen als Einlässe bzw. Auslässe für ein Kühlfluid, das in die Kühlrohre 9 eingeleitet werden kann, um Wärme im Aufbewahrungsteil 2 aufzunehmen und aus dem Aufbewahrungsteil 2 abzutransportieren. Das Kühlfluid kann insbesondere Luft sein, die aus der Außenumgebung in die Kühlrohre 9 eingebracht werden kann. Auf diese Weise kann ein offener Kühlkreislauf erzeugt werden, mit dem kühle Luft in die Kühlrohre 9 eingeführt und erwärmte Luft aus den Kühlrohren 9 abgeführt wird.
  • Bei dem Behälter 1 gemäß der 1 sind ebenfalls mehrere Kühlrohre 14 im Innern des Doms 3 ausgebildet. Die Kühlrohre 14 sind an einer hinteren Rückwand 15 des Doms 3 angeordnet. Es sind mehrere Kühlrohre 14, im Ausführungsbeispiel nach 1 vier Kühlrohre 14, in geringem Abstand nebeneinander ausgebildet, die sich vorteilhafterweise über nahezu die ge samte Breite der Rückwand 15 erstrecken. Die Kühlrohre 14 haben hier ebenfalls rechteckige Profile. Zusätzlich zu den Kühlrohren 14 sind zwei Kühlrohre 16 an den beiden sich gegenüber liegenden, seitlichen Außenwänden 17 und 18 des Doms 3 ausgebildet. Die Kühlrohre 14 haben hier ebenfalls rechteckige Profile. Die Kühlrohre 14 und 16 verlaufen in dem Dom 3 senkrecht von einer oberen Deckenwand 19 bis zu einer unteren Bodenwand 20 des Doms 3. In die oberen Deckenwand 19 sind für die Kühlrohre 14 und 16 rechteckige Öffnungen 21 bzw. 22 eingebracht. Gleiches gilt für die untere Bodenwand 20 des Doms 3. In diese sind ebenfalls rechteckige Öffnungen für die Kühlrohre 14, 16 eingebracht, die in der 1 allerdings nicht zu sehen sind. Die Öffnungen 21, 22 an der Deckenwand 19 und der Bodenwand 20 dienen als Einlässe bzw. Auslässe für ein Kühlfluid, das in die Kühlrohre 14, 16 eingeleitet werden kann, um Wärme im Dom 3 aufzunehmen und aus dem Dom 3 abzutransportieren.
  • Der Behälter 1 und seine verschiedenen Wände sowie die in ihm angeordneten Kühlrohre 9, 14, 16 sind hier vorteilhafterweise aus Edelstahl. Edelstahl ist besonders robust und kann einfach verarbeitet werden. Ferner kann Edelstahl einfachheitshalber mittels Laser geschnitten und/oder geschweißt werden. Dies kann vorteilhafterweise automatisiert, besonders exakt und schnell geschehen.
  • 2 zeigt eine schematische, geschnittene Darstellung des Behälters 1 nach 1 mit einer Ansicht der Rückwand 15 und der beiden seitlichen Außenwände 17, 18 des Doms 3. Es sind die senkrecht, im Innern des Doms 3 entlang der Rückwand 15 an dieser angeordneten Kühlrohre 14 und die senkrecht entlang der seitlichen Außenwände 17, 18 an diesen angeordneten Kühlrohre 16 dargestellt. Ferner sind die senkrecht verlaufenden, an den beiden seitlichen Außenwänden 10, 11 des Aufbewahrungsteils 2 ausgebildeten Kühlrohre 9 zu sehen.
  • 3 zeigt eine vergrößerte, schematische, geschnittene Darstellung der seitlichen Wand 10 des Aufbewahrungsteils 2 mit den an dieser seitlichen Wand 10 angeordneten Kühlrohren 9.
  • 4 zeigt eine schematische, geschnittene Darstellung des Behälters 1 mit einer Ansicht der horizontal verlaufenden Bodenwände 13 und 20 von Aufbewahrungsteil 2 bzw. Dom 3. Die 4 zeigt eine perspektivische Ansicht mit der Bodenwand 20 des Doms 3 im Vordergrund. In die Bodenwand 20 sind entlang einer vorderen Kante 23 mehrere, hier vier, rechteckige Öffnungen 24 und an zwei sich gegenüber liegenden seitlichen Kanten 25 und 26 rechteckige Öffnungen 27 für die Kühlrohre 14 bzw. 16 eingebracht. Ferner weist die Bodenwand 20 eine runde Öffnung 28 für einen Anschluss von Berstscheiben auf, die insbesondere zur Druckentlastung dienen. An die Bodenwand 20 ist über eine vertikal verlaufende Verbindungswand 29 die Bodenwand 13 des Aufnahmeteils 2 angebracht. Die Bodenwand 13 ist gegenüber der Bodenwand 20 erhöht. An zwei sich gegenüber liegenden, seitlichen Kanten 30 und 31 der Bodenwand 13 sind mehrere, hier jeweils acht, rechteckige Öffnungen 32 für die Kühlrohre 9 angeordnet. Im linken Hintergrund der 4 schließt sich an die Bodenwand 13 die vertikal verlaufende Frontwand 4 des Aufbewahrungsteils 2 an. In der 4 sind ferner zwei an der Unterseite der Bodenwand 13, an der unteren Außenseite der Verbindungswand 29 und an der Unterseite der Bodenwand 20 befestigte Versteifungsbleche 33 und 34 angedeutet. Diese Versteifungsbleche 33, 34 sind hier in der Durchsicht durch die Bodenwände 13, 20 und die Verbindungswand 29 dargestellt. Die Versteifungsbleche 33, 34 sind pa rallel zueinander angeordnet und dienen dazu dem Behälter 1 eine besonders gute Stabilität zu geben.
  • 1
    Behälter
    2
    Aufbewahrungsteil
    3
    Dom
    4
    vordere Frontwand
    5
    runde Öffnungen
    6
    runde Öffnungen
    7
    obere Deckenwand
    8
    runde Öffnungen
    9
    Kühlrohre
    10
    seitliche Außenwand
    11
    seitliche Außenwand
    12
    rechteckige Öffnungen
    13
    Bodenwand
    14
    Kühlrohre
    15
    Rückwand
    16
    Kühlrohre
    17
    seitliche Außenwand
    18
    seitliche Außenwand
    19
    Deckenwand
    20
    Bodenwand
    21
    rechteckige Öffnungen
    22
    rechteckige Öffnungen
    23
    vorderen Kante
    24
    rechteckige Öffnungen
    25
    seitliche Kante
    26
    seitliche Kante
    27
    rechteckige Öffnungen
    28
    runde Öffnung
    29
    Verbindungswand
    30
    seitliche Kante
    31
    seitliche Kante
    32
    rechteckige Öffnungen
    33
    Versteifungsblech
    34
    Versteifungsblech

Claims (10)

  1. Behälter (1) für eine Schaltanlage der Energieversorgung und -verteilung mit wenigstens einem Kühlrohr (9, 14, 16) zum Kühlen, das insbesondere im Innern des Behälters (1) ausgebildet ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kühlrohr (9, 14, 16) an wenigstens einer Außenwand (10, 11, 15, 17, 18) des Behälters (1) ausgebildet ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich mehrere Kühlrohre (9, 14, 16) entlang annähernd der gesamten wenigstens einen Außenwand (10, 11, 15, 17, 18) erstrecken.
  4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kühlrohr (9, 14, 16) als ein eckiges Profilrohr ausgestaltet ist.
  5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kühlrohr (9, 14, 16) als ein rechteckiges Profilrohr ausgestaltet ist.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kühlrohr als ein Profilrohr mit einem nicht eckigen Profil ausgestaltet ist.
  7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Aufbewahrungsteil (2) zum Aufbewahren und Anordnen von insbesondere elektrischen und/oder elektronischen Komponenten der Schaltanlage und einen mit dem Aufbewahrungsteil (2) durchgängig verbundenen, insbesondere länglichen Dom (3) aufweist, in dem das wenigstens eine Kühlrohr (14, 16) ausgebildet ist.
  8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in dem Aufbewahrungsteil (2) als auch in dem Dom (3) jeweils wenigstens ein Kühlrohr (9, 14, 16) ausgebildet ist.
  9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er so ausgestaltet ist, dass das wenigstens eine Kühlrohr (9, 14, 16) von einer Wand des Behälters (1) bis zu einer gegenüber liegenden Wand verläuft und in den beiden Wänden Öffnungen (12, 21, 22, 24, 27, 32) für das wenigstens eine Kühlrohr (9, 14, 16) vorhanden sind, die als Eintritts- und Austrittsöffnung zum Zu- bzw. Abführen eines Kühlmittels in das bzw. aus dem wenigstens einen Kühlrohr dienen.
  10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel Luft ist.
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