DE202006020144U1 - Wirbeldurchflussmesser mit speziellen Sensormitteln zur Ermittlung des Durchflusswertes - Google Patents

Wirbeldurchflussmesser mit speziellen Sensormitteln zur Ermittlung des Durchflusswertes Download PDF

Info

Publication number
DE202006020144U1
DE202006020144U1 DE202006020144U DE202006020144U DE202006020144U1 DE 202006020144 U1 DE202006020144 U1 DE 202006020144U1 DE 202006020144 U DE202006020144 U DE 202006020144U DE 202006020144 U DE202006020144 U DE 202006020144U DE 202006020144 U1 DE202006020144 U1 DE 202006020144U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring tube
vortex flowmeter
capacitor
flow
flowmeter according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006020144U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
ABB Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Patent GmbH filed Critical ABB Patent GmbH
Publication of DE202006020144U1 publication Critical patent/DE202006020144U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/32Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow using swirl flowmeters
    • G01F1/325Means for detecting quantities used as proxy variables for swirl
    • G01F1/3259Means for detecting quantities used as proxy variables for swirl for detecting fluid pressure oscillations
    • G01F1/3266Means for detecting quantities used as proxy variables for swirl for detecting fluid pressure oscillations by sensing mechanical vibrations

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Abstract

Wirbeldurchflussmesser zur Ermittlung des Durchflusses eines Strömungsmediums (4) durch ein Messrohr (1), in welchem ein Störkörper (2) zur Erzeugung einer nachfolgenden Verwirbelung angeordnet ist, deren Frequenz im Bereich der Verwirbelung angeordnete Sensormittel erfassen, die mit einer Auswerteeinheit (6) zur Ermittlung des Durchflusswertes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel nach Art mindestens eines gegenüber dem Strömungsmedium (4) elektrisch isolierten Flächenkondensators (5a, 5b) ausgebildet sind, wobei die Auswerteeinheit (6) die Frequenz der durch die Verwirbelung erzeugten Kapazitätsänderungen im Flächenkondensator (5a, 5b) infolge Druckschwankungen feststellt, um hieraus den Durchflusswert zu bestimmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wirbeldurchflussmesser zur Ermittlung des Durchflusses eines Strömungsmediums durch ein Messrohr, in welchem ein Störkörper zur Erzeugung einer nachfolgenden Verwirbelung angeordnet ist, deren Frequenz von im Bereich der Verwirbelung angeordneten Sensormitteln erfassbar ist, die mit einer elektronischen Auswerteeinheit zur Ermittlung des Durchflusswertes verbunden sind.
  • Das Einsatzgebiet derartiger Wirbeldurchflussmesser erstreckt sich vornehmlich auf Anwendungen in der chemischen Industrie, der pharmazeutischen Industrie, der Papierindustrie oder der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, um beispielsweise eine kontinuierliche Messung von Mengen- oder Volumendurchflüssen durch Rohrleitungen zu ermöglichen.
  • Geräte zur Durchfluss- und Mengenmessung in derartigen geschlossenen Rohrleitungen werden unterteilt in Durchflussmesser (z.B. Coriolis-Massedurchflussmesser) und die hier interessierenden Mengenmesser bzw. Volumenmesser (z.B. Wirbeldurchflussmesser).
  • Wirbeldurchflussmesser sind seit vielen Jahren allgemein bekannt und dienen vornehmlich der mengenmäßigen Messung von Flüssigkeiten, Gasen und Dämpfen als Strömungsmedien. Wirbeldurchflussmesser arbeiten nach dem physikalischen Prinzip der Karman'schen Wirbelstrasse, bei der die Wirbelfrequenz nach einem angeströmten Störkörper gemessen wird. Trifft nämlich das Strömungsmedium innerhalb des Messrohres auf ein Hindernis bilden sich Druckschwankungen im Strömungsmedium aus, die zu Wirbelablösungen an dem Hindernis führen. Dieses Phänomen machen sich Wirbeldurchflussmesser zu Nutze. Über den geometrisch definierten Störkörper werden Wirbelablösungen im Messrohr erzeugt, deren Frequenz mit dem nachgeschalteten Sensormitteln erfasst werden. Dabei sind diese Sensormittel üblicherweise in einem festen Abstand hinter dem Störkörper positioniert oder direkt am Störkörper.
  • Aus der DE 37 43 972 A1 geht ein gattungsgemäßer Wirbeldurchflussmesser hervor. Dieser besteht im Wesentlichen aus einem mit zwei Endanschlüssen versehenen Messrohr, an welchem direkt eine elektronische Auswerteeinheit angebracht ist. Von hier aus ragen zwei Störkörper in das Innere des Messrohres hinein. Beide Störkörper sind stiftartig ausgebildet und von einander beabstandet angeordnet und ermöglichen eine Durchflussmessung in beide Strömungsrichtungen. Zwischen beiden Störkörper ragt ein Sensor in das Innere des Messrohres, mit welchem die Frequenz der durch den Störkörper erzeugten Verwirbelungen erfassbar ist. Der Sensor ist bei diesem Stand der Technik nach Art eines piezoelektrischen Sensors ausgebildet, womit die von der Verwirbelung herrührenden Druckschwankungen erfassbar und in ein elektrisches Signal umsetzbar sind. Da sich der Sensor inmitten des Verwirbelungsbereichs des Strömungsmediums befindet, kann dieser – insbesondere bei abrasiven Strömungsmedien – einem fortschreitenden Verschleiß unterliegen. Wird hierdurch die schützende Umhüllung des Sensors zerstört, gelangt das Strömungsmedium an die innenliegenden Piezoelemente, was zu einem Ausfall des Sensors führt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sensormittel eines Wirbeldurchflussmesser der vorstehend beschriebenen Art dahingehend weiter zu verbessern, dass dieser unter Beachtung eines einfachen Aufbaus eine höhere Beständigkeit gegen Verschleiß aufweist.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem Wirbeldurchflussmesser gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Sensormittel nach Art mindestens eines gegenüber dem Strömungsmedium elektrisch isolierten Flächenkondensators ausgebildet sind, wobei die Auswerteeinheit die Frequenz der durch die Verwirbelung erzeugten Kapazitätsänderungen im Flächenkondensator in Folge Druckschwankungen feststellt, um hieraus den Durchflusswert zu bestimmen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung resultiert insbesondere daraus, dass sich die hier zum Einsatz kommenden Flächenkondensatoren an strömungstechnisch günstigen Stellen anordnen lassen, an denen diese einem gegenüber dem Stand der Technik geringeren Verschleiß ausgesetzt sind. Über die durch Verwirbelung im Strömungsmedium nach dem Störkörper verursachten Druckschwankungen werden entsprechend wechselnde Kräfte auf die Kondensatorflächen ausgeübt, was zu den hier erfindungsgemäß messtechnischen ausgenutzten Kapazitätsschwankungen führt. Derartige Flächenkondensatoren sind einfach im Aufbau und auch fertigungstechnisch in einfacher Weise im Wirbeldurchflussmesser integrierbar.
  • Gemäß einer weiteren, die Erfindung verbessernden Maßnahme sind beide Kondensatorflächen des Flächenkondensators über ein druckelastisches, Dielektrikum miteinander mechanisch verbunden, so dass sich der Abstand der Kondensatorflächen bei Druckeinwirkung verkleinert. Über die Druckelastizität des Dielektrikums lassen sich entsprechend den herrschenden Druckverhältnissen unterschiedliche Messbereiche einstellen. Als Dielektrikum kann neben üblichen isolierenden Materialien auch Luft zur Anwendung kommen.
  • Vorzugsweise sollte das Strömungsmedium nur auf einer Kondensatorfläche des Flächenkondensators druckgebend einwirken. Denn eine besondere einfache Integration im Messrohr lässt sich dadurch erzielen, dass die andere Kondensatorfläche ortsfest mit dem Messrohr verbunden ist. Darüber hinaus ist das Einwirken der Druckschwankungen auf nur eine Kondensatorfläche auch deshalb erwünscht, weil sich ansonsten gegenläufige Druckschwankungen am Kondensator kräftemäßig ausgleichen könnten, was zu einer Verfälschung des Messergebnisses führen würde.
  • Vorzugsweise ist jede der Kondensatorflächen mit einem eigenen elektrischen Anschluss ausgestattet. Die elektrischen Anschlüsse beider Kondensatorflächen des Flächenkondensators sind vorzugsweise außen am Messrohr zugänglich, um an dieser Stelle eine elektrische Verbindung mit der Auswerteeinheit herzustellen, welche entweder direkt außen am Messrohr angeordnet sein kann oder über eine entsprechende Kabelverbindung ortsfern vom Messrohr an zentraler Stelle eines Rohrleitungssystems.
  • Vorzugsweise sind zwei Flächenkondensatoren ausreichend, welche innen am Messrohr in einem radialen Abstand zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise sollten die beiden Flächenkondensatoren in etwa auf gleicher Höhe relativ zur Strömungsrichtung angeordnet sein, um brauchbare Messergebnisse zu liefern. Die Mehrfachanordnung von Flächenkondensatoren in dieser Art erhöht die Genauigkeit des hierüber gewonnen Messergebnisses. Hierbei hat sich herausgestellt, dass zwei Flächenkondensatoren genügen, um einen Kompromiss zwischen technischem Aufwand und hinreichender Qualität des Messergebnisses zu erhalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform besteht das Messrohr selbst aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder einem Keramikmaterial. In diesem Fall bietet es sich an, den am Messrohr angeordneten Flächenkondensator direkt in die Wandung des Messrohres zu integrieren. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Wandung des Messrohres zum Flächenkondensator hin ausreichend elastisch ist, so dass die Druckschwankungen im Strömungsmedium auch am Flächenkondensator wirken können.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform besteht das Messrohr aus einem Metall, vorzugsweise kommt hierfür Edelstahl oder Leichtmetall zum Einsatz, je nach Beschaffenheit des Strömungsmediums. Derartige Metalle sind elektrisch leitfähig und es ist auch aus Abrasionsschutzgründen vorteilig, das Messrohr innen mit einer Isolationsauskleidung auszustatten. In diesem Falle bietet es sich an, den mindestens einen am Messrohr angeordneten Flächenkondensator elektrisch isoliert zwischen dem metallischen Messrohr und dessen Isolationsauskleidung zu platzieren. Die Isolationsauskleidung hat auch hier ausreichend flexibel zu sein, damit die im Strömungsmedium verursachten Druckschwankungen an den Flächenkondensator zur Umsetzung in Kapazitätsschwankungen gelangen.
  • Gemäß einer weiteren, die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, dass der Störkörper stangenförmig ausgebildet ist und das Messrohr entlang des Innendurchmessers rechtwinkelig zur Strömungsrichtung des Strömungsmediums durchdringt. Eine derartige Gestaltung des Strömungskörpers hat sich im Zusammenwirken mit dem Flächenkondensator als optimal erwiesen, um zuverlässige Messwerte mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Wirbeldurchflussmesser zu erzielen.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein Messrohr eines Wirbeldurchflussmessers, und
  • 2 einen Querschnitt durch das Messrohr nach 1.
  • Gemäß 1 ist in ein Messrohr 1 aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff ein stangenförmiger Störkörper 2 angeordnet, und zwar entlang des Innendurchmessers des Messrohrs 1 und rechtwinkelig zur Strömungsrichtung 3 eines das Messrohr 1 durchströmenden Strömungsmediums 4. Der Störkörper 2 dient der Erzeugung einer in Strömungsrichtung 3 nachfolgenden Verwirbelung, deren Frequenz über ein Paar von Flächenkondensatoren 5a, 5b (hier nur einer ersichtlich) erfassbar ist. Die mit der Wirbelablösung am Störkörper 2 einhergehenden lokalen Druckänderungen im Bereich der Verwirbelung werden durch den Flächenkondensator 5a und 5b in Kapazitätsschwankungen umgesetzt, welche über eine nachgeschaltete, elektronische Auswerteeinheit 6 erfasst werden, um aus der Frequenz der Kapazitätsänderungen den Durchfluss zu bestimmen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Auswerteeinheit 6 indirekt außen am Messrohr 1 platziert.
  • Gemäß 2 sind genau zwei Flächenkondensatoren 5a, 5b in einem radialen Abstand zueinander am Messrohr 1 angeordnet. Die Anordnung am Messrohr 1 erfolgt hier durch direkte Integration der Flächenkondensatoren 5a, 5b in die Wandung des Messrohres. Fertigungstechnisch werden die Flächenkondensatoren 5a und 5b beim Urformen des Messrohres 1 mit eingegossen. Die Anordnung der Flächenkondensatoren 5a und 5b in der Wandung des Messrohres 1 erfolgt derart, dass das Strömungsmedium nur auf einer Kondensatorfläche 6a des Flächenkondensators 5a bzw. 5b druckgebend einwirken kann. Zu diesem Zwecke ist die besagte Kondensatorfläche 6a möglichst nahe zum Strömungsmedium 4 angeordnet, so dass die verbleibenden Wanddicke seitens des Messrohres 1 nur geringfügig ist und Druckänderungen bis an den Flächenkondensator 5a bzw. 5b übertragbar sind. Beide Kondensatorflächen 6a und 6b verfügen über je einen zugeordneten elektrischen Anschluss 8a bzw. 8b, welcher in diesem Ausführungsbeispiel das Messrohr 1 durchdringt, um außen am Messrohr 1 auszutreten, von wo aus – wie hier nicht weiter gezeigt – die weitere elektrische Verbindung zur Auswerteeinheit 7 hergestellt wird.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Es sind vielmehr auch Abwandlungen hiervon denkbar, welche vom Schutzumfang der Ansprüche umfasst sind. So kann das Messrohr 1 beispielsweise auch aus einem Metall bestehen. In diesem Falle wird meist eine innere Isolationsauskleidung verwendet, um das Strömungsmedium gegenüber dem Messrohr 1 zu trennen. In diesem Fall lassen sich die erfindungsgemäßen Flächenkondensatoren in einfacher Weise zwischen dem Messrohr und dessen Isolationsauskleidung unterbringen. Spanende Bearbeitung und dergleichen am Messrohr 1 kann insoweit unterbleiben.
  • 1
    Messrohr
    2
    Störkörper
    3
    Strömungsrichtung
    4
    Strömungsmedium
    5
    Flächenkondensator
    6
    Kondensatorfläche
    7
    Auswerteeinheit
    8
    Anschluss

Claims (10)

  1. Wirbeldurchflussmesser zur Ermittlung des Durchflusses eines Strömungsmediums (4) durch ein Messrohr (1), in welchem ein Störkörper (2) zur Erzeugung einer nachfolgenden Verwirbelung angeordnet ist, deren Frequenz im Bereich der Verwirbelung angeordnete Sensormittel erfassen, die mit einer Auswerteeinheit (6) zur Ermittlung des Durchflusswertes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel nach Art mindestens eines gegenüber dem Strömungsmedium (4) elektrisch isolierten Flächenkondensators (5a, 5b) ausgebildet sind, wobei die Auswerteeinheit (6) die Frequenz der durch die Verwirbelung erzeugten Kapazitätsänderungen im Flächenkondensator (5a, 5b) infolge Druckschwankungen feststellt, um hieraus den Durchflusswert zu bestimmen.
  2. Wirbeldurchflussmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kondensatorflächen (6a, 6b) des Flächenkondensators (5a; 5b) über ein druckelastisches Dielektrikum miteinander mechanisch verbunden sind, so dass sich der Abstand der Kondensatorflächen (6a, 6b) bei Druckeinwirkung verkleinert.
  3. Wirbeldurchflussmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsmedium (4) nur auf eine Kondensatorfläche (6a) des Flächenkondensators (5a; 5b) druckgebend einwirkt.
  4. Wirbeldurchflussmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorflächen (5a; 5b) über einen je zugeodneten elektrischen Anschluss (7a; 7b) außen am Messrohr (1) mit der Auswerteeinheit (6) elektrisch verbunden sind.
  5. Wirbeldurchflussmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Flächenkondensatoren (5a, 5b) in einem radialen Abstand zueinander innen am Messrohr (1) angeordnet sind.
  6. Wirbeldurchflussmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (1) aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff besteht und der am Messrohr (1) angeordnete Flächenkondensator (5a, 5b) direkt in die Wandung des Kunststoffrohres integriert ist.
  7. Wirbeldurchflussmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisch isolierender Kunststoff für das Messrohr (1) ein glasfaserverstärkter Kunststoff oder Keramikmaterial zum Einsatz kommt.
  8. Wirbeldurchflussmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (1) aus einem elektrisch leitenden Metall besteht und der am Messrohr (1) angeordnete Flächenkondensator (5a, 5b) elektrisch isoliert zwischen dem Messrohr (1) und dessen Isolationsauskleidung angeordnet ist.
  9. Wirbeldurchflussmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Metall für das Messrohr (1) ein Edelstahl oder ein Leichtmetall zum Einsatz kommt.
  10. Wirbeldurchflussmesser nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Störkörper (2) stangenförmig ausgebildet ist und das Messrohr (1) entlang des Innendurchmessers rechtwinklig zur Strömungsrichtung (3) des Strömungsmediums (4) durchdringt.
DE202006020144U 2006-04-05 2006-04-05 Wirbeldurchflussmesser mit speziellen Sensormitteln zur Ermittlung des Durchflusswertes Expired - Lifetime DE202006020144U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006015797 2006-04-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006020144U1 true DE202006020144U1 (de) 2007-11-08

Family

ID=38664118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006020144U Expired - Lifetime DE202006020144U1 (de) 2006-04-05 2006-04-05 Wirbeldurchflussmesser mit speziellen Sensormitteln zur Ermittlung des Durchflusswertes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006020144U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103759770A (zh) * 2013-12-12 2014-04-30 上海肯特仪表股份有限公司 旋涡流量计及其制作方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103759770A (zh) * 2013-12-12 2014-04-30 上海肯特仪表股份有限公司 旋涡流量计及其制作方法
CN103759770B (zh) * 2013-12-12 2017-12-22 上海肯特仪表股份有限公司 旋涡流量计及其制作方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0046965B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen und dichteunabhängigen Bestimmung des Massenstroms
EP2227677B1 (de) MEßSYSTEM FÜR EIN IN EINER PROZESSLEITUNG STRÖMENDES MEDIUM
EP2406586A2 (de) Wirbelströmungsmessgerät zum überwachen und/oder messen einer verteilten teilchen- und/oder tröpfchen-strömung
WO2004025227A1 (de) Wirbelstrassen-massendurchflussmesser
EP1227303B1 (de) Ultraschalldurchflusszähler mit einer austauschbaren Messstrecke
EP1904812A1 (de) Staudrucksonde
EP2883021B1 (de) Vortex-durchflussmessgerät
DE102019123359B4 (de) Magnetisch-induktive Durchflussmesssonde und Verfahren zum Betreiben einer magnetisch-induktiven Durchflussmesssonde
EP0763190B1 (de) Wärmeübergangskontroll- und/oder -messgerät
DE102007037394A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Durchflusses eines Messmediums durch eine Rohrleitung bzw. durch ein Messrohr
DE102008055032A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Mehrphasendurchflussmessung
DE102004057695B4 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser mit einem Messrohr aus Kunststoff
DE102007044079B4 (de) Durchflusssensor
DE202006020144U1 (de) Wirbeldurchflussmesser mit speziellen Sensormitteln zur Ermittlung des Durchflusswertes
EP2947443B1 (de) Manometeranordnung
EP1423663B1 (de) Korrosionsbeständiger wirbelströmungsaufnehmer
EP3379209A1 (de) Durchflussmessgerät
DE102004047242B4 (de) Wirbeldurchflussmesser
DE102010056077A1 (de) Magnetisch-induktiver Durchflussmesser mit einer innenwandseitig des Messrohres angeordneten Auskleidung
EP0301258B1 (de) Verfahren zur Messung des Durchflusses flüssiger Medien
DE102004057696A1 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser mit elektrisch isoliertem Messrohr
DE102006015074B4 (de) Magnetisch-induktiver Durchflussmesser mit einer Isolierschicht und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0887626A1 (de) Substitutions-Einbausätze für Volumen-Durchflussaufnehmer und entsprechende Wirbel-Durchflussaufnehmer
DE102009045274A1 (de) Magnetisch induktives Durchflussmessgerät
DE102006008433B4 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit einem Messrohr aus Kunststoff

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20071213

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ABB AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: ABB PATENT GMBH, 68526 LADENBURG, DE

Effective date: 20080612

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20090504

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20121101