DE202006019467U1 - System zur Überwachung der Position einer Düse - Google Patents

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Abstract

System zur Überwachung der Position einer Düse (3a, 3b), die einen Teil einer Bearbeitungsanlage, in der Flüssigkeiten (5a, 5b) mittels der Düse (3a, 3b) aufgesprüht werden, bildet, umfassend:
– eine Lichtquelle (6a, 6b), die einen Lichtstrahl (7a, 7b) emittiert und an einer festen Position angeordnet ist,
– ein Licht reflektierendes Element (16a, 16b), das an der Düse (3a, 3b) an einer festen Position montiert ist und geeignet ist, den von der Lichtquelle (6a, 6b) emittierten Lichtstrahl (7a, 7b) zu reflektieren,
und
– eine Nachweiseinrichtung (11), die an einer festen Position angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Überwachung der Position einer Düse, wobei die Düse einen Teil einer Bearbeitungsanlage bildet, in der Flüssigkeiten mittels der Düse aufgesprüht werden. Weiterhin betrifft die Erfindung ein System zur Regelung der Position einer solchen Düse.
  • In nasschemischen Bearbeitungsanlagen, die gewöhnlicherweise zum Beispiel in der Halbleiterindustrie zum Aufsprühen von Flüssigkeiten, wie beispielsweise Ätzflüssigkeiten, Entwicklerflüssigkeiten und anderen, auf ein zu bearbeitendes Substrat verwendet werden, sind die Düsen, die die Flüssigkeit auf das Substrat aufsprühen, gewöhnlicherweise an einer festen Position in einem Gehäuse der Anlage angebracht. Gelegentlich ist es notwendig, eine Düse von der vorbestimmten Position zu entfernen, um beispielsweise die Düse zu reparieren oder instand zu halten. Nach Beendigung des Instandhaltungsvorgangs oder des Reparaturverfahrens wird die Düse wieder in der vorbestimmten Position angebracht. In gewöhnlicher Weise verwendeten Ätzanlagen sind beispielsweise zwei bis vier Düsen in einem Gehäuse montiert. Nach Einbringen der Düsen an ihre vorbestimmte Position ist es notwendig, die Position der Düsen exakt zu justieren, um den Ausgangszustand der Anlage, der vor dem Entfernen der Düsen vorlag, wieder herzustellen.
  • Gewöhnlicherweise wird die exakte Position der Düsen durch das Aufnehmen eines Bildes der auf das Substrat aufgesprühten Flüssigkeiten vor dem Entfernen der Düsen bestimmt. Nach dem erneuten Einbau der Düsen wird die Flüssigkeit wieder auf das Substrat aufgesprüht und Bilder des Substrats mit der darauf aufgesprühten Flüssigkeit aufgenommen. Die Justierung wird so lange wiederholt, bis der aufgesprühte Flüssigkeitsfleck auf dem Substrat zentriert ist. Danach wird ein weiterer Justierschritt durchgeführt, bei dem ein Substrat, das dem herzustellenden Produkt ähnelt, verwendet wird, und die Flüssigkeit wird erneut auf dieses Substrat aufgesprüht. Es werden Bilder des Substrats mit der aufgesprühten Flüssigkeit aufgenommen, und der Justierschritt wird wiederholt, bis das Bild der aufgesprühten Flüssigkeiten dem Bild, welches vor dem Entfernen der Düsen aufgenommen wurde, ähnelt. Genauer gesagt: der Justierschritt wird so lange wiederholt, bis die Form bzw. der Umriss der auf der Substratoberfläche, beispielsweise der Wafer- oder der Maskenoberfläche, verlaufenden Flüssigkeiten der zuvor aufgenommenen Form entspricht.
  • Da die Düsen üblicherweise um etwa 0,1 bis 3 mm bewegt werden können, gibt es eine große Spanne für die korrekte Positionierung der Düsen. Dementsprechend ist die korrekte Justierung der Düsen ein aufwändiger und schwieriger Prozess, insbesondere wenn zwei oder mehr Düsen justiert werden müssen.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Überwachung der Position einer Düse, die einen Teil einer Bearbeitungsanlage, in der Flüssigkeiten mittels der Düse aufgesprüht werden, bildet, bereitzustellen. Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Regelung der Position einer solchen Düse bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend genannten Aufgaben durch ein System zur Überwachung der Position einer Düse, die einen Teil einer Bearbeitungsanlage, in der Flüssigkeiten mittels der Düse aufgesprüht werden, bildet, gelöst, wobei das System eine Lichtquelle, die einen Lichtstrahl emittiert und an einer festen Position angebracht ist, ein Licht reflektierendes Element, das an der Düse an einer festen Position angebracht ist und geeignet ist, den Lichtstrahl, der von der Lichtquelle emittiert wird, zu reflektieren, und eine Nachweiseinrichtung, die an einer festen Position angeordnet ist, umfasst.
  • Dementsprechend umfasst das System eine Lichtquelle, die beispielsweise eine gewöhnliche Laserlichtquelle, insbesondere eine Laserdiode, sein kann. Die Lichtquelle ist an einer festen Position angeordnet. Insbesondere kann die Lichtquelle am Gehäuse der Anlage montiert sein. Des Weiteren umfasst das System ein Licht reflektierendes Element, das an der Düse an einer festen Position montiert ist. Insbesondere kann das Licht reflektierende Element ein Spiegel sein. Beispielsweise kann der Spiegel einen Teil der Düse bilden oder er kann ablösbar auf der Düse montiert sein. Wenn der Spiegel einen Teil der Düse bildet, kann das Problem auftreten, dass der Spiegel im Laufe der Zeit kontaminiert wird. Andererseits ergibt sich der Vorteil, dass keine Probleme mit der korrekten Justierung des Spiegels auf der Düse auftreten, wenn der Spiegel einen Teil der Düse bildet.
  • Alternativ kann der Spiegel ablösbar auf der Düse montiert sein.
  • Die Nachweiseinrichtung kann beispielsweise eine Skala sein, von der der reflektierte Lichtstrahl durch einen Bearbeiter abgelesen werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst das System weiterhin eine zweite Skala, die bezüglich der ersten Skala gedreht ist. Beispielsweise kann die zweite Skala um 90° bezüglich der ersten Skala gedreht sein. Jedoch kann die zweite Skala um jeden beliebigen Winkel gedreht sein, sofern die erste und die zweite Skala nicht parallel zueinander sind. In diesem Fall ist es möglich, die Position der Düse bezüglich zweier Richtungen zu überwachen.
  • Jedoch kann die Nachweiseinrichtung auch als üblicherweise genutzter Fotodetektor ausgeführt sein. Insbesondere sollte der Fotodetektor als ein Fotodetektor, der sich in zwei Richtungen erstreckt, ausgeführt sein, so dass sichergestellt ist, dass der reflektierte Lichtstrahl auf den Fotodetektor auftrifft.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung ein System zur Regelung der Position einer Düse, die einen Teil einer Bearbeitungsanlage, in der Flüssigkeiten mittels der Düse aufgesprüht werden, bildet, bereit, wobei das System eine Lichtquelle, die einen Lichtstrahl emittiert und an einer festen Position angeordnet ist, ein Licht reflektierendes Element, das an der Düse an einer festen Position montiert ist und geeignet ist, den Lichtstrahl, der von der Lichtquelle emittiert wird, zu reflektieren, einen Detektor, der an einer festen Position angeordnet ist und den Lichtstrahl, der von dem Licht reflektierenden Element reflektiert wird, bestimmt, und einen Motor, der so mit dem Detektor verbunden ist, dass er ein Signal, welches von dem Detektor bereitgestellt wird, empfängt, umfasst, wobei der Motor geeignet ist, die Düse entsprechend dem von dem Detektor bereitgestellten Signal zu justieren.
  • Das Licht reflektierende Element kann wiederum gemäß dieser Ausführungsform ein Spiegel sein. Insbesondere kann gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Nachweiseinrichtung zur automatischen Messung der Position des reflektierten Lichtstrahls in zwei Richtungen, beispielsweise in Bezug auf eine X- und eine Y-Achse der Anlage, geeignet und angepasst sein. Die Nachweiseinrichtung stellt einem Motor, der mit der Nachweiseinrichtung verbunden ist, ein Signal bereit.
  • Der Motor justiert die Position der Düse entsprechend dem von der Nachweiseinrichtung bereitgestellten Signal.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung weiterhin ein System zur Verfügung, das automatisch die Position der Düse regelt, so dass die vorherige Position der Düse wieder hergestellt wird.
  • Die Systeme der vorliegenden Erfindung sind auf jede Art von Düsen, die einen Teil einer nasschemischen Bearbeitungsanlage bilden, anwendbar. Insbesondere können die Düsen, die mit Hilfe des Verfahrens der vorliegenden Erfindung justiert werden, einen Teil einer Nassätzanlage, einer Entwickleranlage oder einer beliebigen Anlage, die Flüssigkeiten auf ein zu prozessierendes Substrat aufsprüht, bilden. Die Flüssigkeit, die mit Hilfe der Düsen aufgesprüht werden kann, kann jede beliebige Flüssigkeit, wie beispielsweise Ätzlösungen, Entwickler-Flüssigkeiten, Wasser und andere, sein. Die vorliegende Erfindung kann insbesondere für Halbleiter- oder Fotomaskenbearbeitungsanlagen genutzt werden. Die Anlagen können eine, zwei oder vier oder sogar mehr Düsen umfassen. Des Weiteren kann das System Lichtquellen in einer solchen Anzahl, die der Anzahl der zu justierenden Düsen entspricht, umfassen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 ein System zur Überwachung der Position einer Düse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ein System zur Regelung der Position einer Düse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 3A eine Düse, die einen Spiegel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst, zeigt,
  • 3B eine Düse, die einen Spiegel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst, zeigt, und
  • 4 schematisch ein Verfahren zur Regelung der Position einer Düse darstellt.
  • 1 stellt schematisch eine nasschemische Bearbeitungsanlage, die ein System zur Überwachung der Position einer Düse einhält, dar. Wie in 1 gezeigt, ist ein zu bearbeitendes Substrat 1 auf einem Substrathalter 2 angeordnet. Das zu bearbeitende Substrat kann ein beliebiges Substrat sein und kann beispielsweise aus einem halbleitenden, einem leitenden oder einem isolierenden Material sein. Insbesondere kann das zu bearbeitende Substrat 1 ein halbleitendes Substrat, wie beispielsweise ein Siliziumsubstrat, sein oder es kann ein Substrat zur Bildung einer Fotomaske, insbesondere ein Quarzsubstrat, sein.
  • Der Substrathalter 2 ist gewöhnlicherweise drehbar. Die gesamte nasschemische Bearbeitungsanlage ist in einem Gehäuse 10 untergebracht. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die nasschemische Bearbeitungsanlage zwei Düsen 3a, 3b, die an dem Gehäuse 10 angebracht sind. Die Düsen 3a, 3b sind an dem Gehäuse mit Hilfe von Befestigungselementen 4a, 4b befestigt. Während des Betriebs werden Flüssigkeiten 5a, 5b auf das Substrat 1 mit Hilfe der Düsen 3a, 3b aufgesprüht. Das System zur Überwachung der Position der Düsen 3a, 3b umfasst Lichtquellen 6a, 6b, die jeweils an einer festen Position angeordnet sind. Die Anzahl der Lichtquellen entspricht im Allgemeinen der An zahl der zu justierenden Düsen. Insbesondere können die Lichtquellen 6a, 6b an dem Gehäuse 10 der Anlage angebracht sein. Die Lichtquellen 6a, 6b emittieren einen Lichtstrahl 7a, 7b. Spiegel 16a, 16b sind an einer festen Position auf den Düsen 3a, 3b montiert. Die Anzahl der Spiegel entspricht der Anzahl der zu justierenden Düsen. Die Lichtstrahlen 7a, 7b werden durch die Spiegel 16a, 16b reflektiert, und bilden dabei die reflektierten Lichtstrahlen 8a, 8b. Die reflektierten Lichtstrahlen 8a, 8b treffen auf die Nachweiseinrichtung 11 auf. Insbesondere kann die Nachweiseinrichtung 11 ein gewöhnlicherweise genutzter Fotodetektor sein. Alternativ kann die Nachweiseinrichtung ebenso eine Skala 9a, 9b umfassen. In diesem Fall kann die exakte Auftreffposition 19a, 19b des reflektierten Lichtstrahls 8a, 8b durch beispielsweise einen Bearbeiter mittels der Skalen 9a, 9b bestimmt werden.
  • Des Weiteren kann eine zweite Skala 9b optional bereitgestellt werden, wobei die zweite Skala so angeordnet ist, dass sie sich in eine Richtung, die von der Richtung der ersten Skala verschieden ist, erstreckt. Insbesondere kann die zweite Skala 9b senkrecht mit Bezug auf die erste Skala angeordnet sein. Durch das Ablesen der Auftreffposition 19a, 19b des reflektierten Lichtstrahls mit Bezug auf die zweite Skala 9b kann die Position des reflektierten Lichtstrahls 8a in einer zweiten Richtung bestimmt werden, und damit kann die Position der Düse in der zweiten Richtung korrigiert werden.
  • Alternativ kann die Nachweiseinrichtung auch ein Fotodetektor 11, der automatisch die Auftreffposition 19a, 19b des auftreffenden Lichtstrahls 8a beurteilt, sein.
  • In ähnlicher Weise ist für die zweite Düse 3b eine zusätzliche Lichtquelle 6b bereitgestellt, die einen Lichtstrahl 7b emittiert, der durch den Spiegel 16b, der auf der zweiten Düse 3b angeordnet ist, reflektiert wird. Der reflektierte Lichtstrahl 8b wird in ähnlicher Weise durch die Nachweiseinrichtung 11, die eine erste und eine zweite Skala 9a, 9b umfassen kann, nachgewiesen.
  • Die Position einer Düse, die einen Teil einer nasschemische Bearbeitungsanlage bildet, kann mit Hilfe des in 1 dargestellten Systems wie folgt überwacht werden. Ausgehend von der im Betrieb befindlichen nasschemischen Bearbeitungsanlage wird in einem ersten Schritt (Referenzmessung) der Lichtstrahl 7a von der Lichtquelle 6a emittiert, durch den Spiegel 16a reflektiert und trifft auf das Gehäuse der Anlage. Die Auftreffposition 19a, 19b des reflektierten Lichtstrahls bezüglich der ersten und optional der zweiten Skala kann visuell durch einen Bearbeiter bestimmt werden. Die Auftreffposition 19a, 19b des reflektierten Lichtstrahls wird aufgezeichnet, beispielsweise auf einem Stück Papier. Dieser Messschritt wird für jede der Düsen, die abmontiert und wieder justiert werden sollen, wiederholt. Danach wird die Düse 3a von dem Gehäuse abmontiert, repariert, gereinigt und wieder an dem Gehäuse 10 montiert. Danach wird eine weitere Messung in derselben Art wie die Referenzmessung, die vor der Demontage der Düse ausgeführt wurde, vorgenommen. Insbesondere wird ein Lichtstrahl durch die Lichtquelle 6a emittiert und der Lichtstrahl 7a wird durch den Spiegel 16a reflektiert, wobei er einen reflektierten Lichtstrahl 8a bildet, der wieder auf das Gehäuse der Anlage auftrifft. Die Auftreffposition 19a, 19b des reflektierten Lichtstrahls 8a wird wiederum visuell bestimmt durch das Ablesen der ersten und optional der zweiten Skala. Der Bearbeiter vergleicht die Auftreffposition 19a, 19b des reflektierten Lichtstrahls mit der aufgezeichneten Auftreffposition des Referenzmessschritts und justiert manuell die Position der Düsen so, dass schließlich die Position des reflektierten Lichtstrahls 8a auf dem Gehäuse identisch mit der aufgezeichneten Position des Referenzmessschrittes ist. Dann ist der Justiervorgang der Düse beendet. Der Justiervorgang kann ebenso auf eine Vielzahl von Düsen angewendet werden, indem die Mess- und Justierschritte, die vorstehend beschrieben wurden, nacheinander ausgeführt werden.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein System zur Regelung der Position einer Düse betrifft. Wie in 2 gezeigt, umfasst das System zur Regelung der Position einer Düse Lichtquellen 6a, 6b, die Lichtstrahlen 7a, 7b emittieren, wobei jede der Lichtquellen an einer festen Position angebracht ist. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ist jede der Lichtquellen 6a, 6b an einer festen Position angeordnet und kann insbesondere an dem Gehäuse der Bearbeitungsanlage montiert sein. Des Weiteren ist ein Spiegel 16a, 16b auf jeweils einer Düse an einer festen Position montiert, und jeder der Spiegel 16a, 16b reflektiert einen entsprechenden Lichtstrahl 7a, 7b, der von einer der Lichtquellen 6a bzw. 6b emittiert wird. Das System gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst weiterhin einen Detektor 11, der an einer festen Position angeordnet ist. Insbesondere weist der Detektor die Lichtstrahlen 8a, 8b, die durch die Spiegel reflektiert werden, nach und bestimmt die Auftreffposition 19a, 19b der reflektierten Lichtstrahlen 8a, 8b. Eine Regeleinrichtung 18a, 18b kann so bereitgestellt werden, dass es ein Positionssignal von der Nachweiseinrichtung 11 über eine Verbindung 12a, 13a, 12b, 13b erhält. Die Regeleinrichtung 18a, 18b bestimmt auf der Grundlage dieser Positionsdaten einen Justierbetrag. Ein Signal wird zum Motor 14a, 14b über eine Verbindung 15a, 15b übermittelt, so dass verursacht wird, dass der Motor 14a, 14b veranlasst wird, die Düse 3a, 3b um einen bestimmten Betrag bewegt. Dementsprechend wird der Motor 14a, 14b bereitgestellt und mit der Düse 3a, 3b so verbunden, dass die Düse 3a, 3b entsprechend einem Signal, das von der Regeleinrichtung 18a, 18b bereitgestellt wird, bewegt wird. Der erste Motor 14a steuert an/betätigt die erste Düse 3a, während der zweite Motor 14b die zweite Düse 3b ansteuert/betätigt. Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sollte der Detektor 11 ein Detektor sein, der eine räumliche Ausdehnung in der Art hat, dass sichergestellt ist, dass der reflektierte Lichtstrahl auf den Detektor auftrifft. Der Detektor bestimmt die Auftreffposition 19a, 19b des reflektierten Lichtstrahls mit Bezug auf zwei Richtungen, z.B. mit Bezug auf die X- und die Y-Koordinate des Systems.
  • Das System gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst weiterhin ein Speichergerät zur Speicherung der Position des reflektierten Lichtstrahls. Das Speichergerät kann einen Teil des Detektors 11 bilden oder kann ein separates Gerät sein, das mit dem Detektor verbunden ist.
  • Die 3A und 3B zeigen die Düse mit dem darauf an einer festen Position montierten Spiegel detaillierter.
  • Genauer gesagt, kann der Spiegel 16a gemäß der Ausführungsform der Düse, die in 3A gezeigt ist, fest auf der Düse angebracht sein. Mit anderen Worten: der Spiegel 16a kann einen Teil der Düse bilden, oder er kann zumindest einen Teil des Befestigungselements 4a bilden, mit dem die Düse an dem Gehäuse der Anlage montiert ist. Dabei kann der Spiegel auf dem Befestigungselement 4a mittels eines Klebers befestigt sein. Gleichermaßen kann der Spiegel 16a auf der Oberfläche der Düse 3a, beispielsweise mit einem Kleber, befestigt sein.
  • Alternativ kann der Spiegel 16a auf der Düse 3a mittels eines Befestigungselementes bzw. einer Befestigungsklammer 17 befestigt sein, wie dies in 3B gezeigt ist. In diesem Fall kann der Spiegel von der Düse 3a entfernt werden. Damit ist die Kontamination des Spiegels unwahrscheinlich. Insbesondere kann die korrekte Position des Spiegels auf der Düse 3a durch das Aufbringen einer Markierung auf der Düse sichergestellt werden, so dass der Spiegel 16a an einer festen Position der Düse 3a platziert werden kann.
  • 4 stellt schematisch das Verfahren zur Regelung der Position einer Düse, die einen Teil einer Bearbeitungsanlage bildet, dar, welches mit Hilfe des Systems der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann. Ausgehend vom Betrieb der nasschemischen Bearbeitungsanlage, wird in einem ersten Schritt S1 der Lichtstrahl 7a von der Lichtquelle 6a emittiert, durch den Spiegel 16a reflektiert und durch den Detektor 11 bestimmt. Die Auftreffposition 19a des reflektierten Lichtstrahls wird in einem geeigneten Speichermittel aufgezeichnet. Dieser Messschritt wird für alle Düsen, die demontiert und wieder justiert werden sollen, wiederholt. Danach wird die Düse 3a vom Gehäuse demontiert, repariert, gereinigt und wieder am Gehäuse 10 montiert (Schritt S2). Danach wird im Schritt S3 eine Messung in derselben Art wie in der Referenzmessung, die in Schritt S1 durchgeführt wurde, ausgeführt. Insbesondere wird ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 6a emittiert und der Lichtstrahl 7a wird durch den Spiegel 6a reflektiert, wobei ein reflektierter Lichtstrahl 8a gebildet wird, der durch den Detektor 11 bestimmt wird. Der Schritt S4 ist ein Vergleichsschritt, bei dem die gemessene Position des reflektierten Lichtstrahls 8a mit der aufgezeichneten Position des Referenzmessschritts S1 verglichen wird. Wenn die gemessene Position aus Schritt S4 mit der aufgezeichneten Position, die im Referenzmessschritt S1 gemessen worden ist, übereinstimmt, so ist der Vorgang beendet, und das Verfahren geht weiter zu Schritt S5, womit der Prozess für eine bestimmte Düse beendet wird.
  • Wenn andererseits die gemessene Position nicht mit der gemessenen Position aus dem Referenzmessschritt S1 zusammenfällt, wird ein Justierschritt durchgeführt. Insbesondere steuert der Motor 14a in diesem Justierschritt S6 die Düse 3a so an, dass sie sich in die aufgezeichnete Position bewegt. Insbesondere kann der Justierschritt S6 in beliebiger Art durchgeführt werden. Beispielsweise kann eine Regeleinrichtung 18a bereitgestellt werden, welche den Justierbetrag auf der Grundlage der Differenz zwischen der aktuell gemessenen Position und der Referenzposition bestimmt. Alternativ kann der Motor 14a so ausgestaltet sein, dass er die Position der jeweiligen Düse um einen kleinen Betrag justiert, so dass die korrekte Position der Düse 3a durch ein iteratives Verfahren bestimmt wird. Nach dem Justierschritt S6 wird erneut ein Messschritt S3 durchgeführt, nachfolgend wird ein Vergleichsschritt durchgeführt. Sobald die Referenzposition der Düse erreicht ist, ist das Verfahren zur Regelung der Position der spezifischen Düse 3a beendet. Danach wird die Prozedur für eine beliebige andere zu justierende Düse wiederholt.
  • 1
    Substrat
    2
    Substrathalter
    3a, 3b
    Düse
    4a, 4b
    Befestigungselement
    5a, 5b
    aufgesprühte Flüssigkeit
    6a, 6b
    Lichtquelle
    7a, 7b
    emittierter Strahl
    8a, 8b
    reflektierter Strahl
    9a, 9b
    Skala
    10
    Gehäuse
    11
    Nachweiseinrichtung
    12a, 12b
    Verbindung
    13a, 13b
    Verbindung
    14a, 14b
    Motor
    15a, 15b
    Verbindung
    16a, 16b
    Spiegel
    17
    Befestigungselement
    18a, 18b
    Regeleinrichtung
    19a, 19b
    Auftreffposition
    S1
    Referenzmessschritt
    S2
    Demontage-/Montageschritt
    S3
    Messschritt
    S4
    Vergleichsschritt
    S5
    Ende
    S6
    Justierschritt

Claims (8)

  1. System zur Überwachung der Position einer Düse (3a, 3b), die einen Teil einer Bearbeitungsanlage, in der Flüssigkeiten (5a, 5b) mittels der Düse (3a, 3b) aufgesprüht werden, bildet, umfassend: – eine Lichtquelle (6a, 6b), die einen Lichtstrahl (7a, 7b) emittiert und an einer festen Position angeordnet ist, – ein Licht reflektierendes Element (16a, 16b), das an der Düse (3a, 3b) an einer festen Position montiert ist und geeignet ist, den von der Lichtquelle (6a, 6b) emittierten Lichtstrahl (7a, 7b) zu reflektieren, und – eine Nachweiseinrichtung (11), die an einer festen Position angeordnet ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachweiseinrichtung (11) eine Skala (9a, 9b) umfasst.
  3. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zweite Skala (9b), die mit Bezug auf die erste Skala (9a) gedreht ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht reflektierende Element (16a, 16b) einen Teil der Düse (3a, 3b) bildet.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht reflektierende Element (16a, 16b) ablösbar auf der Düse (3a, 3b) montiert ist.
  6. System zur Regelung der Position einer Düse (3a, 3b), die einen Teil einer Bearbeitungsanlage, in der Flüssigkeiten (5a, 5b) mittels der Düse (3a, 3b) aufgesprüht werden, bildet, umfassend: – eine Lichtquelle (6a, 6b), die einen Lichtstrahl (7a, 7b) emittiert und an einer festen Position angebracht ist, – ein Licht reflektierendes Element (16a, 16b), das auf der Düse (3a, 3b) an einer festen Position montiert ist und geeignet ist, den von der Lichtquelle (6a, 6b) emittierten Lichtstrahl (7a, 7b) zu reflektieren, – eine Nachweiseinrichtung (11), die an einer festen Position angebracht ist und geeignet ist, den Lichtstrahl (7a, 7b), der durch das Licht reflektierende Element (16a, 16b) reflektiert wird, zu detektieren, und – ein Motor (14a, 14b), der mit der Nachweiseinrichtung (11) so verbunden ist, dass er in der Lage ist, ein Signal, das von der Nachweiseinrichtung (11) bereitgestellt wird, zu empfangen, wobei der Motor (14a, 14b) geeignet ist, die Düse (3a, 3b) entsprechend dem Signal, das von der Nachweiseinrichtung (11) bereitgestellt wird, zu justieren.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht reflektierende Element (16a, 16b) einen Teil der Düse (3a, 3b) bildet.
  8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht reflektierende Element (16a, 16b) ablösbar auf der Düse (3a, 3b) montiert ist.
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