DE202006017791U1 - Trokar - Google Patents
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Abstract
Trokar
für endoskopische
Operationen, mit einem Trokarkörper,
an dem ein Gasanschluß mit einer
Gasöffnung
vorgesehen ist, wobei an der Gasöffnung ein
Verriegelungsglied angeordnet ist, das von einer Sperrstellung,
in der die Gasöffnung
nicht von Gas durchströmbar
ist, in eine Durchflußstellung,
in der die Gasöffnung
von Gas durchströmbar
ist, und umgekehrt überführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungsglied (28) selbsttätig
von der Durchflußstellung
in die Sperrstellung überführbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Trokar für endoskopische Operationen, mit einem Trokarkörper, an dem ein Gasanschluß mit einer Gasöffnung vorgesehen ist, wobei an der Gasöffnung ein Verriegelungsglied angeordnet ist, das von einer Sperrstellung, in der die Gasöffnung nicht von Gas durchströmbar ist, in eine Durchflußstellung, in der die Gasöffnung von Gas durchströmbar ist, und umgekehrt überführbar ist.
- Außerdem betrifft die Erfindung eine Insufflationsanordnung.
- Trokare der eingangs genannten Art sind dem Verkehr allgemein bekannt. Bei endoskopischen Operationen kommen sie zum Einführen von endoskopischen Instrumenten in das Körperinnere eines Patienten zum Einsatz. Hierzu umfassen die Trokare eine vom Trokarkörper abstehende Trokarhülse, welche die eröffnete Körperdecke des Patienten durchquert und über die die endoskopischen Instrumente ins Körperinnere eingeführt werden können. Bei einer endoskopischen Operation können mehrere Trokare zugleich zum Einsatz kommen.
- Ein gattungsgemäßer Trokar weist einen am Trokarkörper vorgesehenen Gasanschluß mit einer Gasöffnung auf. Unter einem Gasanschluß wird vorliegend sowohl ein Gaseinlaßanschluß als auch ein Gasauslaßanschluß verstanden, und entsprechend wird unter einer Gasöffnung vorliegend eine Gaseinlaßöffnung und/oder eine Gasauslaßöffnung verstanden. Das bedeutet, daß bei einem gattungsgemäßen Trokar der Gasanschluß und die Gasöffnung zumindest in zweierlei Richtungen von Gas durchströmbar sind. Über den Gasanschluß ist der Trokar mittels eines Insufflationsschlauches mit einem Insufflationsgerät lösbar verbindbar, wodurch ein von dem Insufflationsgerät bereitstellbares Operationsgas, beispielsweise CO2 oder Lachgas (N2O), durch den Insufflationsschlauch, die Gasöffnung und die Trokarhülse ins Körperinnere eingeleitet werden kann. Umgekehrt kann sich im Körperinneren befindendes Operationsgas durch die Trokarhülse und die Gasöffnung nach außen entweichen. Zum kontrollierbaren Gaseinlaß und Gasauslaß umfaßt der gattungsgemäße Trokar ein Verriegelungsglied, das üblicherweise als ein in den Gasauslaß eingesetzter Absperrhahn ausgebildet ist. Der Absperrhahn ist von einem Benutzer, beispielsweise einem Operateur, von einer Sperrstellung in eine Durchflußstellung und umgekehrt überführbar.
- Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Trokaren muß der Benutzer den Absperrhahn manuell öffnen und schließen. Bei der Benutzung des Trokars ergibt sich dadurch in zweierlei Hinsicht ein Nachteil. Zunächst ist sicherzustellen, daß nach dem Anschließen des Insufflationsschlauches der Absperrhahn geöffnet werden muß, um eine Gasströmungsverbindung zu ermöglichen. Umgekehrt muß mit dem Entfernen des Insufflationsschlauches der Absperrhahn geschlossen werden, um ein unbeabsichtigtes oder unkontrollierbares Entweichen von Gas aus dem Körperinneren zu vermeiden. Durch unbeabsichtigterweise oder unkontrollierbar entweichendes Gas kann der Operateur bei der Operation beeinträchtigt sein und damit möglicherweise die Patientensicherheit gefährdet. Gerade der letzte Punkt ist insbesondere von Bedeutung, wenn bei endoskopischen Operationen, wie erwähnt, mehrere Trokare zum Einsatz kommen. Der Benutzer hat dabei sicherzustellen, daß die Absperrhähne der nicht mit einem Insufflationsgerät verbundenen Trokare allesamt geschlossen sind, um unkontrollierbares oder unbeabsichtigtes Entweichen von Gas zu vermeiden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Trokar bereitzustellen, der eine einfachere Handhabbarkeit aufweist und durch dessen Einsatz die Patientensicherheit erhöhbar ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem Trokar der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verriegelungsglied selbsttätig von der Durchflußstellung in die Sperrstellung überführbar ist.
- Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Trokaren ist es bei dem erfindungsgemäßen Trokar für einen Benutzer nicht erforderlich, das Verriegelungsglied manuell von der Durchflußstellung in die Sperrstellung zu überführen. Statt dessen ist das Verriegelungsglied beim erfindungsgemäßen Trokar selbsttätig überführbar, was die Handhabbarkeit für den Benutzer erleichtert. Durch die selbsttätige Überführbarkeit des Verriegelungsgliedes ist sichergestellt, daß die Gasöffnung auf selbsttätige Weise von Gas undurchströmbar ist. Dies erlaubt es beispielsweise die Gefahr zu vermeiden, daß unbeabsichtigt oder unkontrollierbar Gas aus dem Körperinneren entweicht. Dies kann beispielsweise sowohl beim Entfernen des Insufflationsschlauches vom Gasanschluß von Bedeutung sein als auch insbesondere beim Einsatz mehrerer Trokare, die nicht an ein Insufflationsgerät angeschlossen sind. Dadurch, daß Gas nicht unbeabsichtigt oder unkontrollierbar entweichen kann, ist beispielsweise die Patientensicherheit erhöhbar. Darüber hinaus wirkt sich die erleichterte Handhabbarkeit ebenfalls begünstigend auf die Patientensicherheit aus. Der Benutzer braucht nicht darauf zu achten, ob sich das Verriegelungsglied in der Sperrstellung befindet und kann seine Aufmerksamkeit statt dessen anderen Aufgaben widmen.
- Bei dem erfindungsgemäßen Trokar kann gleichwohl vorgesehen sein, daß das Verriegelungsglied auch nichtselbsttätig, beispielsweise manuell, von der Durchflußstellung in die Sperrstellung überführbar ist.
- Günstig ist es, wenn der Gasanschluß ein elastisches Element umfaßt, das auf das Verriegelungsglied in der Durchflußstellung eine Rückstellkraft ausübt, mittels derer das Verriegelungsglied von der Durchflußstellung in die Sperrstellung überführbar ist. Mittels der Rückstellkraft des elastischen Elementes ist die selbsttätige Überführbarkeit des Verriegelungsgliedes sichergestellt. Das elastische Element, bei dem es sich beispielsweise um eine Feder handeln kann, ist dabei so ausgebildet, daß das Verriegelungsglied wiederholbar, vorzugsweise beliebig oft, in die Sperrstellung überführbar ist. Umgekehrt zur Wirkung des elastischen Elementes kann vorgesehen sein, daß das Verriegelungsglied durch eine der Rückstellkraft entgegenwirkende Verstellkraft von der Sperrstellung in die Durchflußstellung überführbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, daß das elastische Element auch in der Sperrstellung eine Rückstellkraft auf das Verriegelungsglied ausübt.
- Vorzugsweise verschließt das Verriegelungsglied den Querschnitt der Gasöffnung in der Sperrstellung und gibt ihn in der Durchflußstellung zumindest abschnittsweise frei. Dadurch ist auf eine einfache technische Weise sicherstellbar, daß die Gasöffnung in der Durchflußstellung durchströmbar und in der Sperrstellung nicht durchströmbar ist. Dies kann mit dem Verriegelungsglied direkt erfolgen. Diese Ausführungsform erlaubt es, dem Trokar eine einfache und kompakte Bauform zu verleihen.
- Bevorzugt umfaßt der Gasanschluß eine Aufnahme, an oder in der das Verriegelungsglied beweglich gelagert ist. Günstigerweise erfolgt die bewegliche Lagerung, bei der es sich beispielsweise um eine verschiebbare und/oder drehbare und/oder schwenkbare Lagerung handeln kann, derart, daß das Verriegelungsglied von der Sperrstellung in die Durchflußstellung und umgekehrt überführbar ist.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verriegelungsglied in der Aufnahme verschiebbar gelagert ist, wobei die Aufnahme die Gasöffnung umfaßt. Durch Verschieben des Verriegelungsgliedes relativ zur Aufnahme ist es dadurch auf technisch einfache Weise möglich, die Gasöffnung zumindest abschnittsweise freizugeben oder zu verschließen. Dies vereinfacht die Konstruktion des Trokars und begünstigt eine kompaktere Bauform.
- Bevorzugt weisen die Aufnahme und das Verriegelungsglied eine gemeinsame Achse auf, längs derer das Verriegelungsglied in der Aufnahme verschiebbar ist. Wenn an der Aufnahme und/oder am Verriegelungsglied beispielsweise eine Führung für die Verschiebung ausgebildet ist, läßt sich dadurch eine zuverlässige und fehlerfreie Funktion des Verriegelungsgliedes gewährleisten.
- Günstig ist es, wenn am Verriegelungsglied und/oder an der Aufnahme ein Anschlag angeordnet ist zur Begrenzung der Bewegung des Verriegelungsgliedes relativ zur Aufnahme. Dies gibt die Möglichkeit, eine eindeutige Position des Verriegelungsgliedes und der Aufnahme relativ zueinander zu definieren, etwa in der Sperrstellung und/oder der Verriegelungsstellung. Dies begünstigt ebenfalls die Zuverlässigkeit der Funktion des Verriegelungsgliedes.
- Vorteilhafterweise ist der Anschlag am Verriegelungsglied angeordnet und derart ausgebildet, in der Sperrstellung mit einem an der Aufnahme angeordneten Vorsprung zum Verschließen der Gasöffnung zusammenzuwirken. Beispielsweise kann der Anschlag in der Sperrstellung an dem Vorsprung unmittelbar oder mittelbar, d.h. über zwischen dem Anschlag und dem Vorsprung angeordnete Elemente, anliegen. Infolge der von dem elastischen Element auf das Verriegelungsglied ausgeübten Kraft kann der Anschlag mit einer auf den Vorsprung gerichteten Kraft beaufschlagbar sein. Dies erlaubt es, den Bereich zwischen dem Anschlag und dem Vorsprung im wesentlichen gasdicht auszubilden, so daß die Gasöffnung nicht von Gas durchströmbar ist.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trokars umfaßt der Gasanschluß eine vom Trokarkörper abstehende Hülse und ist das Verriegelungsglied als in der Hülse angeordneter Stift ausgebildet, wobei sich der Stift in der vom Trokarkörper weg weisenden Richtung verjüngt und die Verjüngung den Anschlag ausbildet. Diese Ausbildung des Gasanschlusses und des Verriegelungsgliedes ist technisch einfach und erlaubt es, dem Trokar eine kompaktere Bauform zu verleihen. Der die Hülse bildende Bereich des Gasanschlusses kann beispielsweise direkt an den Trokarkörper angeformt und mit diesem in einem Arbeitsschritt herstellbar sein. In einer von der Hülse definierten Aufnahme kann der Stift relativ zur Hülse verschiebbar sein. Mittels des durch die Verjüngung gebildeten Anschlages ist es möglich, die Verschiebung des Stifts relativ zur Hülse zu begrenzen.
- Von Vorteil ist es, wenn sich die Hülse in der vom Trokarkörper weg weisenden Richtung verjüngt, wobei die Verjüngung der Hülse den mit dem Anschlag zusammenwirkenden Vorsprung zum Verschließen der Gasöffnung ausbildet. Die Gasöffnung ist dann vorzugsweise als Querschnitt der Hülse im Bereich von der den Vorsprung bildenden Verjüngung ausgebildet. Die Verjüngung des Stiftes kann mit der Verjüngung der Hülse zusammenwirken, wobei der Anschlag in der Sperrstellung vorzugsweise an dem Vorsprung unmittelbar oder mittelbar anliegt und die Gasöffnung auf diese Weise verschließt. Eine derartige Ausführungsform kommt mit wenigen Bauteilen aus und weist eine einfache Konstruktion auf.
- Vorteilhafterweise ist zwischen dem Anschlag und dem Vorsprung ein Dichtelement angeordnet. Über das Dichtelement, das beispielsweise als aus einem Elastomermaterial gefertigter Dichtring ausgebildet sein kann, kann der Anschlag mittelbar am Vorsprung anliegen. Mit Hilfe des Dichtelementes ist es möglich, den Bereich zwischen dem Anschlag und dem Vorsprung besonders gasdicht auszubilden.
- Günstig ist es, wenn das elastische Element den Stift mit einer vom Trokarkörper weg weisenden Kraft beaufschlagt. Die den Anschlag bildende Verjüngung kann so mit einer auf den Vorsprung gerichteten Kraft beaufschlagt werden, um das Verschließen der Gasöffnung sicherzustellen.
- Bevorzugt ist das elastische Element als Feder ausgebildet, die axial fluchtend zum Stift an dessen dem Trokarkörper zugewandten Ende angeordnet ist. Dies gibt auf technische einfache Weise die Möglichkeit, die von der Feder auf den Stift ausübbare Rückstellkraft entlang einer klar definierten Richtung auszu richten, nämlich der gemeinsamen Achse der Feder und des Stiftes. Dadurch sind mögliche auf den Stift wirkende seitliche Scherkräfte vermeidbar, was sich begünstigend auf die Zuverlässigkeit der Bewegung des Stiftes in der Aufnahme auswirkt.
- Besonders günstig ist es, wenn das Verriegelungsglied manuell von der Sperrstellung in die Durchflußstellung überführbar ist. Dies erlaubt es einem Benutzer beispielsweise, die Gasöffnung zumindest abschnittsweise so freizugeben, daß sie von Gas durchströmbar ist, und zwar ohne den Bedarf an zusätzlichen Instrumenten und/oder Werkzeugen. Eine derartige Ausführungsform zeichnet sich durch eine einfachere Handhabbarkeit aus. Beispielsweise ist es dem Benutzer dadurch möglich, sich im Körperinneren befindliches überschüssiges Gas gezielt durch manuelles Überführen des Verriegelungsgliedes von der Sperrstellung in die Durchflußstellung aus dem Körperinneren abzulassen. In gleicher Weise ermöglicht diese Ausführungsform, Rauch, wie er beispielsweise bei bipolaren HF-Anwendungen im Körperinneren entstehen kann, aus dem Körperinneren abzulassen.
- Von Vorteil ist es, wenn der Stift an seinem dem Trokarkörper abgewandten Ende einen über die Hülse herausragenden Abschnitt aufweist, denn dies bietet eine technisch einfache Möglichkeit, den Stift manuell von der Sperrstellung in die Durchflußstellung überführbar auszubilden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Benutzer den Stift mit einer auf den Trokarkörper gerichteten Kraft beaufschlagt.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Gasanschluß so ausgebildet ist, daß er mit einem Insufflationsschlauch lösbar verbindbar ist. Dies erlaubt es, den Trokar mittels des Insufflationsschlauches an ein Insufflationsgerät anzuschließen, um ein von dem Insufflationsgerät bereitstellbares Gas durch den Insufflationsschlauch und den Trokar ins Körperinnere des Patienten einzuleiten.
- Vorteilhafterweise ist das Verriegelungsglied durch Herstellen der lösbaren Verbindung mit dem Schlauch von der Sperrstellung in die Durchflußstellung überführbar. Durch Herstellen der lösbaren Verbindung kann auf diese Weise die Gasöffnung zumindest abschnittsweise freigegeben werden, so daß diese von Gas durchströmbar ist. Dadurch ist der Trokar für den Benutzer besonders einfach handhabbar, weil der Benutzer nach Herstellen der Verbindung das Verriegelungsglied nicht in die Durchflußstellung überführen muß. Dies erfolgt statt dessen durch Anschließen des Insufflationsschlauches.
- Bevorzugt sind am Verriegelungsglied Anschlagsmittel zur Aufnahme einer beim Herstellen der lösbaren Verbindung wirkenden Verstellkraft angeordnet, die der von dem elastischen Element auf das Verriegelungsglied ausgeübten Rückstellkraft entgegenwirkt. Zum Herstellen der lösbaren Verbindung des Insufflationsschlauches mit dem Gasanschluß kann es erforderlich sein, den Insufflationsschlauch mit einer Anschlußkraft zu beaufschlagen. Diese Anschlußkraft kann als Verstellkraft über die Anschlagsmittel auf das Verriegelungsglied übertragen werden und der Rückstellkraft des elastischen Elementes entgegenwirken, um das Verriegelungsglied in die Durchflußstellung zu überführen.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Gasanschluß zumindest abschnittsweise als eine Komponente eines Lueranschlusses ausgebildet ist. Bei einem Lueranschluß handelt es sich um ein zumindest im medizinischen Bereich genorm tes Verbindungssystem für Kanülen, Spritzen, Schläuche und dergleichen. Der abschnittsweise als eine Komponente des Lueranschlusses ausgebildete Gasanschluß kann mit einer korrespondierenden Komponente eines Lueranschlusses zusammenwirken, um eine Luerverbindung herzustellen. Der Trokar ist auf diese Weise universell einsetzbar.
- Vorteilhafterweise bildet, wenn der Gasanschluß eine vom Trokarkörper abstehende Hülse umfaßt, die Hülse an ihrem dem Trokarkörper abgewandten Ende eine Aufnahme in Form eines Luerkegels. Das dem Trokarkörper abgewandte Ende der Hülse kann beispielsweise eine sich gemäß der Geometrie eines Luerkegels erweiternde Aufnahme bilden. In die Aufnahme kann die korrespondierende Komponente des Lueranschlusses eingeführt werden, die beispielsweise an den Enden eines Insufflationsschlauches angeordnet ist, um so eine Luerverbindung herzustellen. Der Trokar ist dadurch besonders einfach handhabbar und universell einsetzbar.
- Günstig ist es, wenn am Gasanschluß eine Sicherungseinrichtung vorgesehen ist zur Sicherung der lösbaren Verbindung des Insufflationsschlauches gegen unbeabsichtigtes Lösen. Die Sicherungseinrichtung kann beispielsweise Mittel zur Herstellung einer Schraub-, Clips-, Rast- oder sonstigen Verbindung umfassen.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sicherungseinrichtung Mittel zur Herstellung einer Luer-Lock-Verbindung umfaßt. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Gasanschluß zumindest abschnittsweise als eine Komponente eines Lueranschlusses ausgebildet ist. Bei einer Luer-Lock-Verbindung weisen die korrespondierenden Komponenten des Lueranschlusses zusammen wirkende Sicherungsmittel auf. Ein an den Trokar angeschlossener und mit einer korrespondierenden Komponente versehener Insufflationsschlauch ist so besonders effektiv gegen unbeabsichtigtes Lösen sicherbar.
- Vorteilhafterweise ist der Trokar in seinen Bestandteilen aus einem sterilisierbaren Material gefertigt. Dies erlaubt es, den Trokar nach Gebrauch zu sterilisieren und wiederzuverwenden. Es kann vorgesehen sein, daß es nicht erforderlich ist, den Trokar in seine Bestandteile zerlegen zu müssen, um beim Sterilisationsvorgang die Sterilität sicherzustellen.
- Wie eingangs erwähnt, betrifft die Erfindung auch eine Insufflationsanordnung. Die Insufflationsanordnung umfaßt dabei ein Insufflationsgerät, mindestens einen Trokar sowie mindestens einen, den mindestens einen Trokar mit dem Insufflationsgerät verbindenden Insufflationsschlauch.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, eine Insufflationsanordnung bereitzustellen, die einfacher handhabbar ist und die sich begünstigend für die Patientensicherheit auswirkt.
- Diese Aufgabe wird bei der genannten Insufflationsanordnung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mindestens eine Trokar als einer der obenstehend beschriebenen Trokare ausgebildet ist. Der mindestens eine Trokar weist dann die im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trokars erwähnten Vorteile auf.
- Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
-
1 : eine abschnittsweise Darstellung des erfindungsgemäßen Trokars mit zu verbindendem Insufflationsschlauch; -
2 : eine teilweise Darstellung des Gasanschlusses des Trokars aus1 in Schnittansicht mit einem Verriegelungsglied in der Sperrstellung; -
3 : eine teilweise Darstellung des Gasanschlusses des Trokars aus1 in Schnittansicht mit einem Verriegelungsglied in der Durchflußstellung; -
4 : eine teilweise Darstellung des Gasanschlusses des Trokars aus1 in Schnittansicht mit angeschlossenen Insufflationsschlauch und -
5 : eine Darstellung ähnlich2 mit einer Variante des Verriegelungsgliedes. - Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trokars ist in
1 abschnittsweise dargestellt und dort insgesamt mit dem Bezugszeichen10 belegt. Der Trokar10 umfaßt einen kelchförmigen Trokarkörper12 und eine vom Trokarkörper12 abstehende Trokarhülse14 , die mit ihrem unteren dem Trokarkörper12 abgewandten Ende bei einer endoskopischen Operation auf bekannte Weise durch die Körperdecke eines Patienten in dessen Körperinneres einführbar ist. Über eine am Trokarkörper12 angeordnete trichterförmige Einführöffnung16 kann ein Benutzer, beispielsweise ein Operateur, endoskopische Instrumente durch die Trokarhülse14 zur Operation ins Körperinnere einführen. - Nahe des Ansatzes der Trokarhülse
14 umfaßt der Trokarkörper12 einen angeformten Gasanschluß18 , der an seiner dem Trokarkörper12 abgewandten Seite eine vom Trokarkörper12 abstehende Hülse20 umfaßt. Der Gasanschluß18 mit seiner Hülse20 ist so ausgebildet, daß ein in der1 abschnittsweise dargestellter Insufflationsschlauch22 mit der Hülse20 lösbar verbindbar ist, d.h. an den Gasanschluß18 anschließbar ist. Das Herstellen der lösbaren Verbindung des Insufflationsschlauches22 mit der Hülse20 des Gasanschlusses18 wird weiter unten ausführlich erläutert. - Der Gasanschluß
18 ist als Gaseinlaß- und/oder Gasauslaßanschluß ausgebildet. Das bedeutet, daß der Gasanschluß18 grundsätzlich so ausgebildet ist, daß von außen zuführbares Gas, etwa mittels des (angeschlossenen) Insufflationsschlauches22 , durch den Gasanschluß18 und die Trokarhülse14 ins Körperinnere eines Patienten geleitet werden kann (Gaseinlaßanschluß). Umgekehrt kann grundsätzlich Gas aus dem Körperinneren eines Patienten durch die Trokarhülse14 durch den Gasanschluß18 nach außen geleitet werden (Gasauslaßanschluß). - Bei dem Gas kann es sich um ein Operationsgas handeln wie beispielsweise CO2 oder Lachgas (N2O), das von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Insufflationsgerät bereitstellbar ist.
- "Grundsätzlich" bedeutet vorliegend, daß der Gasanschluß
18 durchströmbar ist, sofern nicht Mittel eingesetzt werden, um das Durchströmen von Gas zu verhindern. - Wie erwähnt, umfaßt der Gasanschluß
18 die Hülse20 . Diese ist an ihrer dem Trokarkörper12 zugewandten Seite ausgebildet in Form eines Hohlzylinders, der sich in der vom Trokarkörper12 weg weisenden Richtung an einer Verjüngung24 verjüngt (2 bis4 ). Die Verjüngung24 faßt in Umfangsrichtung eine Querschnittsfläche der Hülse20 ein, die eine Gasöffnung26 des Gasanschlusses18 definiert. - Entsprechend der Ausbildung des Gasanschlusses
18 ist die Gasöffnung26 als Gaseinlaß- und/oder Gasauslaßöffnung ausgebildet. Das bedeutet, daß die Gasöffnung26 grundsätzlich von in Richtung des Trokarkörpers12 strömendem Gas durchströmbar ist (Gaseinlaßöffnung). Umgekehrt ist die Gasöffnung26 grundsätzlich von vom Trokarkörper12 weg strömendem Gas durchströmbar (Gasauslaßöffnung). - An dem sich an die Verjüngung
24 anschließenden vom Trokarkörper abgewandten Abschnitt der Hülse20 ist durch diese eine Aufnahme für ein Verriegelungsglied des Gasanschlusses18 gebildet. Das Verriegelungsglied ist als ein in der durch die Hülse20 definierten Aufnahme beweglich gelagerter Stift28 ausgebildet, der koaxial zur Hülse20 entlang einer gemeinsamen Achse30 ausgerichtet ist. - An seiner dem Trokarkörper
12 abgewandten Seite ist der Stift28 zylindrisch ausgebildet, wobei die Achse30 die Zylinderachse bildet. In Umfangsrichtung sind am Stift28 drei voneinander beabstandete und parallel zur Achse30 ausgerichtete Rippen32a ,32b ,32c angeformt. - Entlang der Achse
30 ist der Stift28 in der durch die Hülse20 definierten Aufnahme verschiebbar, wobei die Rippen32a ,32b ,32c gleitend an der Innenseite der Hülse20 anliegen, von der sie beim Verschieben geführt werden. - An seinem dem Trokarkörper zugewandten Ende umfaßt der Stift
28 einen jenseits der Verjüngung24 der Hülse20 angeordneten tellerartigen Aufsatz34 mit einer vom Trokarkörper weg weisenden konischen Verjüngung36 . Die konische Verjüngung36 bildet einen Anschlag38 zur Begrenzung des Verschiebeweges des Stiftes24 relativ zur Hülse20 . Die (ebenfalls konisch ausgebildete) Verjüngung24 der Hülse20 bildet einen Vorsprung40 , an dem der Anschlag38 unmittelbar anliegen kann, um den Verschiebeweg des Stiftes28 in der vom Trokarkörper12 abweisenden Richtung zu begrenzen. - Liegt der Anschlag 38 am Vorsprung
40 an, so liegen die konischen Verjüngungen24 und36 so aneinander an, daß die durch die Verjüngung24 definierte Gasöffnung26 des Gasanschlusses18 mittels des am Stift28 angeordneten tellerförmigen Aufsatzes34 verschlossen wird. Dies definiert die Sperrstellung des Stiftes28 , bei der die Gasöffnung26 nicht von Gas durchströmbar ist. - Wird der Stift
28 entlang der Achse30 in Richtung des Trokarkörpers12 bewegt, so bewegt sich der Anschlag 38 vom Vorsprung40 weg, so daß die Gasöffnung26 zumindest abschnittsweise freigegeben wird (3 ). Dies definiert eine Durchflußstellung des Stiftes28 , bei der die Gasöffnung26 des Gasanschlusses18 von Gas durchströmbar ist. Gas kann dann durch die zumindest abschnittsweise freigegebene Gasöffnung26 und durch einen zwischen dem tellerförmigen Aufsatz34 und der Hülse befindlichen ringförmigen Spalt42 strömen. Der Stift28 ist also durch Verschieben relativ zur Hülse20 von der Sperrstellung in eine Durchflußstellung und umgekehrt überführbar. Umgekehrt ist der Stift28 durch Verschieben relativ zur Hülse20 von der Durchflußstellung in die Sperrstellung überführbar. - An seinem dem Trokarkörper
12 zugewandten Ende liegt am Stift28 am tellerförmigen Aufsatz34 ein elastisches Element in Form einer Spiralfeder44 an. Die Spiralfeder44 ist axial fluchtend zum Stift28 zur Achse30 und symmetrisch zu dieser angeordnet. Mit ihrer dem Stift28 entgegengesetzten Seite stützt sich die Spiralfeder44 auf eine in der Zeichnung nicht dargestellte Weise am Trokarkörper12 ab. - Die Spiralfeder
44 ist so ausgebildet, daß sie den Stift28 in der Durchflußstellung (und auch in der Sperrstellung) mit einer vom Trokarkörper12 weg weisenden Kraft beaufschlagt. Mittels dieser Rückstellkraft ist der Stift28 von der Durchflußstellung in die Sperrstellung überführbar, bei der, wie oben erläutert, der Anschlag38 mit dem Vorsprung40 zum Verschließen der Gasöffnung26 zusammenwirkt (2 ). Der Stift28 ist somit erfindungsgemäß selbsttätig von der Durchflußstellung in die Sperrstellung überführbar. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Gasöffnung26 mittels des Stiftes28 verschlossen ist, sofern der Stift28 nicht in der Durchflußstellung gehalten ist, etwa durch eine der nachfolgend beschriebenen Möglichkeiten. - Für den Benutzer, etwa einen Operateur, des erfindungsgemäßen Trokars
10 ist es nicht erforderlich darauf zu achten, ob die Gasöffnung26 geschlossen ist, was dem Trokar10 eine besonders einfache Handhabbarkeit verleiht. Insbesondere ist die Gefahr vermeidbar, daß während einer Operation Gas unbeabsichtigt oder unkontrollierbar aus dem Körperinneren des Patienten durch die Gasöffnung26 des Gasanschlusses18 entweicht. Dies wirkt sich begünstigend auf die Patientensicherheit aus. Begünstigend für die Patientensicherheit wirkt sich auch die Tatsache aus, daß es die vereinfachte Handhabung des erfindungsgemäßen Trokars dem Operateur erlaubt, seine Aufmerksamkeit auf andere Tätigkeiten zu konzentrieren. - An seinem dem Trokarkörper
12 abgewandten Ende weist der Stift28 einen aus der Hülse20 herausragenden Abschnitt46 auf. Dies erlaubt es einem Benutzer, den Stift28 mit einer auf den Trokarkörper12 gerichteten Verstellkraft zu beaufschlagen (entlang der Pfeilrichtung in3 ). Die Verstellkraft wirkt dann im wesentlichen entlang der Achse30 und entgegen der Rückstellkraft der Spiralfeder44 auf den Stift28 . Auf diese Weise ist der Stift28 manuell von der Sperrstellung in die Durchflußstellung überführbar, bei der, wie erwähnt, die Gasöffnung26 zumindest abschnittsweise freigegeben ist. Die Möglichkeit, den Stift28 manuell in die Durchflußstellung zu überführen, gibt dem Benutzer die Möglichkeit, die Gasöffnung26 bei Bedarf zu öffnen, so daß beispielsweise Gas gezielt aus dem Körperinneren des Patienten durch die Gasöffnung26 ausgelassen werden kann. Bei bipolaren HF-Anwendungen im Kör perinneren kann es beispielsweise erforderlich sein, den im Körperinneren entstehenden Rauch auf diese Weise abzulassen. Wird der Stift28 nicht mehr mit der auf den Trokarkörper12 gerichteten Kraft beaufschlagt, kehrt er durch die von der Spiralfeder44 ausgeübte Rückstellkraft wie beschrieben selbsttätig in die Sperrstellung zurück. - Wie oben erwähnt, ist die Hülse
20 an der dem Trokarkörper12 abgewandten Seite des Vorsprunges40 in Form eines Hohlzylinders ausgebildet. Die dadurch definierte ebenfalls hohlzylindrische Aufnahme erweitert sich in der dem Trokarkörper12 abgewandten Richtung geringfügig, aber kontinuierlich. In Bezug auf die Achse30 erweitert sich die Hülse20 gemäß einem Winkel48 , so daß die Hülse20 an ihrem dem Trokarkörper12 abgewandten Ende eine kegelförmige Aufnahme49 definiert (2 ). Insbesondere beträgt die Größe des Winkels48 6°. Die kegelförmige Aufnahme49 bildet daher eine Komponente eines sogenannten Lueranschlusses, bei dem es sich um ein zumindest im medizinischen Bereich genormtes Verbindungssystem zum Verbinden von Kanülen, Spritzen, Schläuchen und dergleichen handelt. Die kegelförmige Aufnahme49 ist daher in der Lage, mit einer korrespondierenden Komponente eines Lueranschlusses zusammenzuwirken. - Zum Herstellen der lösbaren Verbindung des Insufflationsschlauches
22 mit dem Gasanschluß ist der vordere Schlauchabschnitt50 in die Hülse20 einzuführen (1 ). Der vordere Abschnitt50 weist eine zur kegelförmigen Aufnahme49 korrespondierende äußere Form auf, nämlich die eines Luerkegelstumpfes, um mit der kegelförmigen Aufnahme49 eine Lueranschlußverbindung zu bilden. Der Schlauchabschnitt50 des Insufflationsschlauches22 kann so in die kegelförmige Aufnahme49 der Hülse20 eintauchen, dabei bündig an der Innenwand der Hülse20 anliegen und dadurch eine im wesentlichen gasdichte Verbindung des Insufflationsschlauches22 mit der Hülse20 bilden (4 ). - Der Schlauchabschnitt
50 ist ebenfalls als Hülse ausgebildet, so daß beim Einführen des Schlauchabschnitts50 in die Hülse20 des Gasanschlusses18 das den Trokarkörper12 abgewandte Ende des Stiftes28 in den Schlauchabschnitt50 eintaucht. Die dem Trokarkörper12 zugewandte Stirnseite52 des Schlauchabschnitts50 kann auf diese Weise mit Anschlagflächen54a ,54b ,54c der an den Stift28 angeformten Rippen32a ,32b ,32c in Kontakt treten. Die Rippen32a ,32b ,32c und damit der Stift28 können auf diese Weise die für das Anschließen des Insufflationsschlauches22 an die Hülse20 erforderliche Anschlußkraft als Verstellkraft aufnehmen und diese in Richtung der Achse30 auf die Spiralfeder44 ableiten, um diese entgegen der Rückstellkraft zu komprimieren. Dadurch ist der Stift28 durch Einführen des Schlauchabschnittes50 , d.h. durch Herstellen der lösbaren Verbindung des Insufflationsschlauches22 mit dem Gasanschluß18 von der Sperrstellung in die Durchflußstellung überführbar (4 ). - Diese Ausführungsform weist sich für einen Benutzer als besonders einfach handhabbar aus. Durch Anschließen des Insufflationsschlauches
22 ist die Gasöffnung26 zumindest abschnittsweise freigebbar. Ein von dem Insufflationsgerät bereitstellbares Operationsgas kann auf diese Weise durch den Insufflationsschlauch22 , die Gasöffnung26 und die Trokarhülse14 ins Körperinnere des Patienten geleitet werden. Für einen Benutzer ist es nicht erforderlich, den Stift28 nach Anschließen des Insufflationsschlauches22 manuell zu betätigen, d.h. ihn von der Sperrstellung in die Durchflußstellung zu überführen. - Die kegelförmige Aufnahme
49 der Hülse20 in Form des Luerkegels macht den erfindungsgemäßen Trokar10 darüber hinaus besonders universell einsetzbar. - Nach Trennen der lösbaren Verbindung des Gasanschlusses
18 mit dem Insufflationsschlauch22 , d.h. durch Entfernen des Schlauchabschnittes50 aus der kegelförmigen Aufnahme49 , kehrt der Stift28 infolge der von der Spiralfeder44 ausgeübten Rückstellkraft wie beschrieben selbsttätig von der Durchflußstellung in die Sperrstellung zurück, bei der die Gasöffnung26 verschlossen ist. - Zur Herstellung einer dauerhaften Verbindung zwischen dem Insufflationsschlauch
22 und dem Gasanschluß18 umfaßt die Hülse20 einen Ringkragen56 , der an ihrem dem Trokarkörper12 abgewandten Ende angeordnet ist. Ein am Insufflationsschlauch22 angeordnetes und in der Zeichnung nicht dargestelltes korrespondierendes Sicherungselement kann über den Ringkragen56 bewegt werden, diesen hintergreifen und so ein unbeabsichtigtes Lösen des Insufflationsschlauches22 vom Gasanschluß18 verhindern. Insbesondere bilden das Sicherungselement und der Ringkragen56 in Verbindung mit der kegelförmigen Aufnahme49 und dem vorderen Schlauchabschnitt50 eine sogenannte Luer-Lock-Verbindung. - Der erfindungsgemäße Trokar
10 ist in seinen Bestandteilen aus einem sterilisierbaren Material gefertigt, so daß er wiederverwendbar ist. Insbesondere ist es nicht erforderlich, den Trokar10 zur Sterilisierung in seine Einzelteile zu zerlegen. Die am Gasanschluß angeordneten Teile, wie beispielsweise die Spiralfeder44 und der Stift28 , können überdies auf technisch einfache Weise gereinigt werden, indem der Insufflationsschlauch22 an den Gasanschluß18 angeschlossen und dann die Hülse20 mit einer Reinigungsflüssigkeit durchgespült wird. - Eine Variante des in der Hülse
20 angeordneten Stiftes28 ist in5 gezeigt und dort mit dem Bezugszeichen28' bezeichnet. Die mit Bezugszeichen inklusive Hochkomma gezeigten Merkmale des Stiftes28' entsprechen in ihrer Funktion den bereits eingeführten Merkmalen des Stiftes28 , die mit denselben Bezugszeichen ohne Hochkomma gekennzeichnet sind. - Der Stift
28' weist zwischen dem Anschlag38' und den dem Trokarkörper12 zugewandten Enden der Rippen32a' ,32b' ,32c' eine die Achse30 kreisförmig umlaufende Ringnut60' auf. In der Ringnut60' ist ein Dichtelement in Form eines O-Ringes63' zwischen dem Anschlag38' des Stiftes28' und dem Vorsprung40 der Hülse20 angeordnet, so daß der Anschlag38' über den O-Ring62' mittelbar am Vorsprung40 anliegt. Auf diese Weise wird die Gasöffnung26 von Gas undurchströmbar verschlossen, was die Sperrstellung des Stiftes28' definiert. - Der Stift
28' ist auf die bereits umstehend beschriebene Weise manuell oder durch Anschließen des Insufflationsschlauches22 von der Sperrstellung in die Durchflußstellung überführbar, und entsprechend ist der Stift28' durch die von der Spiralfeder44 ausgeübte Rückstellkraft selbsttätig von der Durchflußstellung in die Sperrstellung überführbar. - Der erfindungsgemäße Trokar
10 kann in einer ebenfalls erfindungsgemäßen Insufflationsanordnung zum Einsatz kommen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Insufflationsanordnung umfaßt dabei mindestens ein Insufflationsgerät, mindestens einen erfindungsgemäßen Trokar10 sowie mindestens einen, den mindestens einen erfindungsgemäßen Trokar10 mit dem Insufflationsgerät verbindenden Insufflationsschlauch, der beispielsweise wie der Insufflationsschlauch22 ausgebildet sein kann. - Die obenstehend beschriebenen Vorteile des erfindungsgemäßen Trokars
10 können dann bei der erfindungsgemäßen Insufflationsanordnung genutzt werden.
Claims (24)
- Trokar für endoskopische Operationen, mit einem Trokarkörper, an dem ein Gasanschluß mit einer Gasöffnung vorgesehen ist, wobei an der Gasöffnung ein Verriegelungsglied angeordnet ist, das von einer Sperrstellung, in der die Gasöffnung nicht von Gas durchströmbar ist, in eine Durchflußstellung, in der die Gasöffnung von Gas durchströmbar ist, und umgekehrt überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (
28 ) selbsttätig von der Durchflußstellung in die Sperrstellung überführbar ist. - Trokar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasanschluß (
18 ) ein elastisches Element (44 ) umfaßt, das auf das Verriegelungsglied (28 ) in der Durchflußstellung eine Rückstellkraft ausübt, mittels derer das Verriegelungsglied (28 ) von der Durchflußstellung in die Sperrstellung überführbar ist. - Trokar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (
28 ) den Querschnitt der Gasöffnung (26 ) in der Sperrstellung verschließt und in der Durchflußstellung zumindest abschnittsweise freigibt. - Trokar nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasanschluß (
18 ) eine Aufnahme umfaßt, an oder in der das Verriegelungsglied (28 ) beweglich gelagert ist. - Trokar nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (
28 ) in der Aufnahme verschiebbar gelagert ist, wobei die Aufnahme die Gasöffnung (26 ) umfaßt. - Trokar nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und das Verriegelungsglied (
28 ) eine gemeinsame Achse (30 ) aufweisen, längs derer das Verriegelungsglied (28 ) in der Aufnahme verschiebbar ist. - Trokar nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsglied (
28 ) und/oder an der Aufnahme ein Anschlag (38 ) angeordnet ist zur Begrenzung der Bewegung des Verriegelungsgliedes (28 ) relativ zur Aufnahme. - Trokar nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (
38 ) am Verriegelungsglied (28 ) angeordnet ist und derart ausgebildet ist, in der Sperrstellung mit einem an der Aufnahme angeordneten Vorsprung (40 ) zum Verschließen der Gasöffnung (26 ) zusammenzuwirken. - Trokar nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasanschluß (
18 ) eine vom Trokarkörper (12 ) abstehende Hülse (20 ) umfaßt und daß das Verriegelungsglied (28 ) als in der Hülse (20 ) angeordneter Stift (28 ) ausgebildet ist, wobei sich der Stift (28 ) in der vom Trokarkörper (12 ) weg weisenden Richtung verjüngt und die Verjüngung (36 ) den Anschlag (38 ) ausbildet. - Trokar nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hülse (
20 ) in der vom Trokarkörper (12 ) weg weisenden Richtung verjüngt, wobei die Verjüngung (24 ) der Hülse (20 ) den mit dem Anschlag (38 ) zusammenwirkenden Vorsprung (40 ) zum Verschließen der Gasöffnung (26 ) ausbildet. - Trokar nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlag (
38' ) und dem Vorsprung (40 ) ein Dichtelement (62' ) angeordnet ist. - Trokar nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (
44 ) den Stift (28 ) mit einer vom Trokarkörper (12 ) weg weisenden Kraft beaufschlagt. - Trokar nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (
44 ) als Feder (44 ) ausgebildet ist, die axial fluchtend zum Stift (28 ) an dessen dem Trokarkörper (12 ) zugewandten Ende angeordnet ist. - Trokar nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (
28 ) manuell von der Sperrstellung in die Durchflußstellung überführbar ist. - Trokar nach einem der Ansprüche 9 bis 13 sowie Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (
28 ) an seinem dem Trokarkörper (12 ) abgewandten Ende einen über die Hülse (20 ) herausragenden Abschnitt (46 ) aufweist. - Trokar nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasanschluß (
18 ) so ausgebildet ist, daß er mit einem Insufflationsschlauch (22 ) lösbar verbindbar ist. - Trokar nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (
28 ) durch Herstellen der lösbaren Verbindung mit dem Insufflationsschlauch (22 ) von der Sperrstellung in die Durchflußstellung überführbar ist. - Trokar nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsglied (
28 ) Anschlagsmittel (54a ,54b ,54c ) angeordnet sind zur Aufnahme einer beim Herstellen der lösbaren Verbindung wirkenden Verstellkraft, die der von dem elastischen Element (44 ) auf das Verriegelungsglied (28 ) ausgeübten Rückstellkraft entgegenwirkt. - Trokar nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasanschluß (
18 ) zumindest abschnittsweise als eine Komponente eines Lueranschlusses ausgebildet ist. - Trokar nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Gasanschluß (
18 ) eine vom Trokarkörper (12 ) abstehende Hülse (20 ) umfaßt, die Hülse (20 ) an ihrem dem Trokarkörper (12 ) abgewandten Ende eine Aufnahme in Form eines Luerkegels bildet. - Trokar nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Gasanschluß (
18 ) eine Sicherungseinrichtung (56 ) vorgesehen ist zur Sicherung der lösbaren Verbindung des Insufflationsschlauches (22 ) gegen unbeabsichtigtes Lösen. - Trokar nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung Mittel (
56 ) zur Herstellung einer Luer-Lock-Verbindung umfaßt. - Trokar nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trokar (
10 ) in seinen Bestandteilen aus einem sterilisierbaren Material gefertigt ist. - Insufflationsanordnung, umfassend ein Insufflationsgerät, mindestens einen Trokar sowie mindestens einen, den mindestens einen Trokar mit dem Insufflationsgerät verbindenden Insufflationsschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Trokar entsprechend einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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