DE202006014103U1 - Orthese - Google Patents

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DE202006014103U1
DE202006014103U1 DE200620014103 DE202006014103U DE202006014103U1 DE 202006014103 U1 DE202006014103 U1 DE 202006014103U1 DE 200620014103 DE200620014103 DE 200620014103 DE 202006014103 U DE202006014103 U DE 202006014103U DE 202006014103 U1 DE202006014103 U1 DE 202006014103U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
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Abstract

Orthese (10) mit die Arthrodese des Sprunggelenks bewirkenden Mitteln (12, 14), dadurch gekennzeichnet, dass die Orthese (10) einen gelenkig mit der Orthese (10) verbundenen Prothesenfuß (30) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Orthese mit die Arthrodese des Sprunggelenks bewirkenden Mitteln.
  • Orthesen sind beispielsweise als Bandage oder Schiene ausgebildete Hilfsmittel zur Unterstützung eingeschränkt funktionstüchtiger Körperteile. Im Gegensatz zu einer Prothese, die ein eine Extremität vollständig ersetzendes Stützsystem darstellt, wird die Orthese außen am eingeschränkt funktionsfähigen Körperteil befestigt. Die Orthese kann entweder bei vorübergehender Verwendung das entsprechende Körperteil komplett ruhigstellen, etwa als Halskrause nach einer Operation im Halsbereich, oder bei dauerhafter Verwendung als Korrektur von reversiblen und nicht reversiblen Fehlstellungen des Skeletts verwendet werden. Darüber hinaus kann eine Orthese auch zur Unterstützung und zum Training von geschwächter oder gelähmter Muskulatur eingesetzt werden.
  • Körperstützende, etwa als Beinschiene ausgebildete Orthesen mit mechanischen Gelenken weisen regelmäßig das Problem auf, dass das anatomische Gelenk des Körpers und das mechanische Gelenk der Orthese, etwa auf Höhe des Knies oder des Sprunggelenks, durch ungenaue Anpassung oder aus ihrer ursprünglichen Lage verrutschte Orthesen, nicht exakt übereinanderliegen. Dadurch kommt es zu inkongruenten Bewegungen zwischen dem außenliegenden mechanischen Gelenk der Orthese und dem anatomischen Gelenk Bewegungseinschränkungen und oftmals auch durch mechanische Einwirkung der Orthese auf den entsprechenden Körperabschnitt verursachte Hautirritationen sind die Folge.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Orthese zu schaffen, die einen natürlichen Bewegungsablauf ermöglicht und schädigende Einwirkungen der Orthese auf das mit der Orthese verbundene Körperteil vermeidet.
  • Die Aufgabe wird durch eine Orthese mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, das durch die erfindungsgemäße Orthese vollständig ruhig gestellte anatomische Sprunggelenk des Patienten durch ein mit der Orthese und einem Prothesenfuß verbundenes mechanisches Gelenk zu ersetzen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der einzigen 1 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt eine grobschematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung in einem an das Bein eines Patienten angelegten Zustand. In diesem Beispiel besteht die erfindungsgemäße Orthese 10 aus einer hinteren Schale 14 und einer vorderen Schale 12, wobei die hintere Schale 14 aus einem an die Wade des Patienten angepassten Abschnitt und einem, den Fuß des Patienten aufnehmenden schalenförmigen Abschnitt besteht. Die vordere Schale 12 der Orthese 10, die im Beispiel aus einem an das Schienbein und einen oberen Abschnitt des Fußes des Patienten angepassten Abschnitt besteht, wird bei Verwendung mit der hinteren Schale 14 durch dem Fachmann zur Verfügung stehende, geeignete Befestigungsmittel derart verbunden, dass der Fuß und der Unterschenkel in ihrer physiologischen Stellung in der Schalenkonstruktion 12, 14 fixiert werden.
  • Die in 1 gezeigten Schalen 12, 14 der erfindungsgemäßen Orthese 10 stellen somit eine Gelenkversteifung (Arthrodese) des Sprunggelenks wirkende Mittel 12, 14 dar. Die erfindungsgemäße Orthese 10 ist jedoch nicht auf die im Beispiel gezeigten Mittel 12, 14 beschränkt. Es können auch andere dem Fachmann bekannte Mittel 12, 14 zur Bewirkung der Arthrodese des Sprunggelenks verwendet werden.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemäße Orthese 10 einen gelenkig mit der Orthese 10 verbundenen Prothesenfuß 30 auf, der im gezeigten Beispiel bevorzugt an der den Fuß aufnehmenden hinteren Schale 14 befestigt ist, wobei zwischen der hinteren Schale 14 und dem Prothesenfuß 30 eine Kupplungsvorrichtung 20 zur gelenkartigen Verbindung der Schale 14 mit dem Prothesenfuß 30 vorgesehen ist. Dabei ist die Kupplungsvorrichtung 20 besonders bevorzugt unter dem Fuß des Patienten und in der anatomischen Belastungslinie angeordnet.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Orthese 10 mit dem Prothesenfuß 30 lösbar verbunden, so dass der Prothesenfuß 30 austauschbar ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Orthese gegenüber bekannten Orthesen liegt darin, dass sich die inkongruenten Bewegungen zwischen dem anatomischen und dem mechanischen Gelenk komplett eliminieren lassen. So ist die erfindungsgemäße Orthese 10 besonders für Kinder mit einer „Spina bifida"-Indikation geeignet, wobei die Körpergrößenerhöhung durch den Prothesenfuß 30 sogar erwünscht ist, da das Krankheitsbild der „Spina bifida" stets mit Kleinwüchsigkeit einhergeht und eine beidseitige Versorgung des Patienten indiziert ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung liegen darin, dass, wenn die Kupplungsvorrichtung 20 frei an der Orthese 10 positionierbar eingerichtet ist, eine optimale Positionierung der Kupplungsvorrichtung 20 an die anatomische Belastungslinie erfolgen kann. Dadurch ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Orthese 10 an den jeweiligen Mobilitätsgrad des Betroffenen anzupassen.
  • Durch Komponentenaustausch kann die erfindungsgemäße Orthese 10 an veränderte, anatomische Bedingungen angepasst werden. Dieses ist insbesondere für im Wachstum befindliche Kinder sinnvoll.

Claims (4)

  1. Orthese (10) mit die Arthrodese des Sprunggelenks bewirkenden Mitteln (12, 14), dadurch gekennzeichnet, dass die Orthese (10) einen gelenkig mit der Orthese (10) verbundenen Prothesenfuß (30) aufweist.
  2. Orthese (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Orthese (10) eine den Fuß aufnehmende Schale (14) aufweist, an deren dem Fuß abgewandten Unterseite eine Kupplungsvorrichtung (20) zur gelenkartigen Verbindung mit dem Prothesenfuß (30) vorgesehen ist.
  3. Orthese (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (20) in der anatomischen Belastungslinie angeordnet ist.
  4. Orthese (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Orthese (10) mit dem Prothesenfuß (30) lösbar verbunden ist.
DE200620014103 2006-09-11 2006-09-11 Orthese Expired - Lifetime DE202006014103U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011082700A1 (de) * 2011-09-14 2013-03-14 Deutsche Sporthochschule Köln Unterschenkelorthese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011082700A1 (de) * 2011-09-14 2013-03-14 Deutsche Sporthochschule Köln Unterschenkelorthese

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