DE202005020688U1 - Rollo zur Vollbeschattung einer Heckscheibe - Google Patents
Rollo zur Vollbeschattung einer Heckscheibe Download PDFInfo
- Publication number
- DE202005020688U1 DE202005020688U1 DE202005020688U DE202005020688U DE202005020688U1 DE 202005020688 U1 DE202005020688 U1 DE 202005020688U1 DE 202005020688 U DE202005020688 U DE 202005020688U DE 202005020688 U DE202005020688 U DE 202005020688U DE 202005020688 U1 DE202005020688 U1 DE 202005020688U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller blind
- arrangement according
- blind arrangement
- edge
- width
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2019—Roller blinds powered, e.g. by electric, hydraulic or pneumatic actuators
- B60J1/2027—Roller blinds powered, e.g. by electric, hydraulic or pneumatic actuators with a buckle-proof guided flexible actuating element acting on the draw bar for pushing or push-pulling, e.g. a Bowden cable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2036—Roller blinds characterised by structural elements
- B60J1/2044—Draw bars, including elements attached to it, e.g. sliding shoes, gripping elements or pull cords
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2066—Arrangement of blinds in vehicles
- B60J1/2075—Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows
- B60J1/208—Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows for rear windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Abstract
Rolloanordnung
(18) für
Kraftfahrzeugfenster (5) insbesondere Heckfenster,
mit einer drehbar gelagerten Rollowelle (21), die neben einer Kante (7) des Kraftfahrzeugfensters (5) angeordnet ist,
mit einem Auszugsprofil (15),
mit zwei neben anderen Kanten (8) des Kraftfahrzeugfensters (5) verlaufenden Führungsschienen (22, 23), in denen das Auszugsprofil (15) endseitig geführt ist,
mit einer Rollobahn (19), die mit einer Kante an der Wickelwelle (21) befestigt ist, die mit einer weiteren Kante (41), die zu der Wickelwelle (21) im wesentlichen parallel verläuft, an dem Auszugsprofil (15) verankert ist, und deren Breite, gemessen parallel zu der Wickelwelle (21), zumindest neben dem Auszugsprofil (15) größer ist als der Abstand der Führungsschienen (23) voneinander an einer Stelle, die dem vollständigen Auszug der Rollobahn (19) vor dem Kraftfahrzeugfenster (5) entspricht.
mit einer drehbar gelagerten Rollowelle (21), die neben einer Kante (7) des Kraftfahrzeugfensters (5) angeordnet ist,
mit einem Auszugsprofil (15),
mit zwei neben anderen Kanten (8) des Kraftfahrzeugfensters (5) verlaufenden Führungsschienen (22, 23), in denen das Auszugsprofil (15) endseitig geführt ist,
mit einer Rollobahn (19), die mit einer Kante an der Wickelwelle (21) befestigt ist, die mit einer weiteren Kante (41), die zu der Wickelwelle (21) im wesentlichen parallel verläuft, an dem Auszugsprofil (15) verankert ist, und deren Breite, gemessen parallel zu der Wickelwelle (21), zumindest neben dem Auszugsprofil (15) größer ist als der Abstand der Führungsschienen (23) voneinander an einer Stelle, die dem vollständigen Auszug der Rollobahn (19) vor dem Kraftfahrzeugfenster (5) entspricht.
Description
- Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Rolloanordnungen bekannt, die dazu eingerichtet sind, eine Heckscheibe zu beschatten. Bei den modernen Karosserieformen ist die Kraftfahrzeugbreite im Bereich der Dachoberkante des Heckfenster deutlich kleiner als auf der Höhe der Gürtellinie. Zufolge dieser Geometrie hat das Heckfenster eine angenähert trapezförmige Gestalt. Die Führungsschienen sind bei den neuesten Lösungen in den Innenverkleidungen der an das Heckfenster angrenzenden Karosseriesäulen integriert.
- Die Rollobahn ist an die trapezförmige Gestalt des Heckfensters angepasst, und zwar so, dass sie an keiner Stelle mit der Innenverkleidung kollidiert. Zufolge dieser Anordnung besteht in der Regel zwischen der Seitenkante der Rollobahn und der Innenverkleidung beziehungsweise der Fensterseitenkante ein Lichtspalt, der gelegentlich als ästetisch störend empfunden wird.
- Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Heckfensterrollo für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem der seitliche Spalt unabhängig von der Geometrie des Fensters vermieden ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Rolloanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Bei der neuen Rolloanordnung für Kraftfahrzeugfenster, insbesondere Heckfenster, ist eine drehbar gelagerte Rollowelle vorgesehen. Die Rollowelle ist neben einer Kante des Kraftfahrzeugfensters angeordnet, vorzugsweise neben der Unterkante.
- An der anderen Kante ist ein Auszugsprofil verankert, das endseitig in zwei Führungsschienen geführt ist. Die beiden Führungsschienen verlaufen parallel zu den Seitenkanten der Heckscheibe.
- Die Rollobahn hat einen rechteckigen Zuschnitt und ragt seitlich über das Auszugsprofil über. Der überstehende Teil des Auszugsprofils verschwindet in einem Aufnahmeraum neben der Führungsschiene. Dadurch ist in jeder Stellung der Rollobahn die Heckscheibe von Seitenkante zu Seitenkante durch die Rollobahn abgedeckt.
- Vorteilhaft ist es, wenn neben den Führungsschienen zusätzlich Aufnahmeräume vorgesehen sind, in denen der überstehende Teil der Rollobahn aufgenommen wird.
- Je nach Gestaltung kann in jeder Stellung der Rollobahn jeweils ein Teil des Rollos in dem Aufnahmeraum enthalten sein oder aber während der Bewegung der Rollobahn schiebt sich zunehmend Seitenrandbereich der Rollobahn in den Aufnahmeraum vor.
- Die erfindungsgemäße Anordnung ist nicht nur bei Fenstern verwendbar, bei denen die Seitenkanten in Richtung auf die Oberkante konvergieren. Sie ist auch verwendbar bei Fenstern die im wesentlichen rechteckig sind, womit über den gesamten Laufweg der Rollobahn zwischen der eingezogenen und ausgefahrenrenen Stellung immer Seitenrandbereich der Rollobahn in den Aufnahmetaschen enthalten sind.
- Insbesondere von dem Innenraum des Kraftfahrzeugs her ergibt sich ein sehr geschlossener Anblick, wenn die Aufnahmeräume für den seitlichen Überstand der Rollobahn von oben oder der Außenseite gesehen unterhalb/hinter der/den Führungsschienen angeordnet sind. Bei der Sicht von innen nach außen sind dadurch die Führungsschienen durch die Rollobahn verdeckt und es ergibt sich ein besonders glatter, ästhetischer Übergang von der Rollobahn zur Seitenverkleidung der C-Säulen bei einer viertürigen Limousine.
- Wenn das Heckfenster eine trapezförmige Gestalt hat, ändert sich die Tiefe der Aufnahmeräume zweckmäßigerweise in Ausfahrrichtung gesehen, um den entsprechend größer werdenden Überstand aufnehmen zu können.
- Die Aufnahmeräume müssen nicht notwendigerweise unmittelbar bis an die Wickelwelle herangeführt sein. Es genügt, wenn diese Aufnahmeräume in einem genügend dichten Abstand neben der Wickelwelle, jedoch noch unterhalb der Hutablage beginnen, damit das Einlaufen der Rollobahn unterhalb der Hutablage beginnt.
- Damit das Einlaufen der Rollobahn in die Aufnahmeräume problemlos vonstatten geht, kann der Aufnahmeraum auf der betreffenden Seite, die der Einlauföffnung entspricht, eine Umlenkkante aufweisen, während auf der gegenüberliegenden Seite eine Anschlag- oder Gleitfläche vorgesehen ist.
- Diese Anschlag- oder Begrenzungsfläche liegt zweckmäßigerweise parallel zu der benachbarten Seitenwand des Kraftfahrzeugs und somit zwischen der Innenverkleidung und der Roh-Karosserie.
- Das Auszugsprofil der Rollobahn ist zweckmäßigerweise mit einer Versteifung versehen, derart, dass die Karte in Richtung parallel zu dem Bewegungshub der Rollobahn biegesteif ist, quer dazu jedoch biegeelastisch. Dadurch wird die Kraft, die von dem Auszugsprofil in die Rollobahn eingeleitet wird, auch auf den Teil der Rollobahn übertragen, der nicht mehr unmittelbar an dem Auszugsprofil gefesselt ist, weil er über dieses seitlich übersteht.
- Diese biegesteife Anordnung wird im einfachsten Falle erhalten, indem dort mit der Rollobahnkante ein Blattfederstück verbunden ist.
- Die Montageverhältnisse werden besonders einfach, wenn die betreffende Kante der Rollobahn durchgehend mit einer schlauchförmigen Schlaufe oder einem Umbug versehen ist, in dem ein Blattfederstreifen eingelegt ist.
- Bei dem erfindungsgemäßen Rollo kann der Antrieb in der für solche Rollos üblichen Weise erfolgen. Das Bewegen des Auszugsprofils geschieht beispielsweise mit Antriebsgliedern/-kabeln, die in den Führungsschienen ausknicksicher geführt sind. Die Antriebsglieder sind mit einer Linearantriebseinrichtung verbunden, die im einfachsten Falle bowdenzugartig ausgeführt ist und beispielsweise aus einem linearen Antriebsglied mit umlaufender Verzahnung besteht. Diese Verzahnung kämmt mit einem auf einer Ausgangswelle eines Getriebemotors sitzenden Ritzels entsprechend der Teilung.
- Das Aufrollen der Rollobahn auf der Wickelwelle kann mit Hilfe eines Federmotors bewerkstelligt werden, der die Wickelwelle im Sinne des Aufwickelns der Rollobahn unter Vorspannung setzt.
- Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
- Bei der Durchsicht der Figurenbeschreibung wird klar, dass hier lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben ist, das in vielfältiger Weise abgewandelt werden kann und bei dem auch Einzelteile modifiziert oder weggelassen werden können, soweit im weitesten Sinne die oben angegebene Aufgabe noch gelöst wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 einen Ausschnitt aus der Heckpartie eines Kraftfahrzeugs in perspektivischer Darstellung mit eingefahrenem Heckscheibenrollo -
2 den prinzipiellen Aufbau des Heckscheibenrollos aus dem Fahrzeug nach1 und -
3 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung unter Veranschaulichung des Eintauchens des Rollobahnrandes in eine zugehörige Aufnahmetasche, in perspektivischer Darstellung. -
1 veranschaulicht einen Blick auf einen Ausschnitt der Heckpartie eines Kraftfahrzeugs1 . Zu erkennen ist ein Dach2 , eine linke C-Säule3 sowie eine Kofferraumdeckel4 . Die mit der linken C-Säule3 korrespondierende rechte C-Säule ist weggeschnitten und somit nicht erkennbar. - Oberhalb der Kofferklappe
4 enthält das Fahrzeug ein Heckfenster5 , das von einer Oberkante6 , einer Unterkante7 sowie zwei Seitenkanten begrenzt ist, von denen wegen der abgeschnittenen Darstellung lediglich die Seitenkante8 als Bestandteil der C-Säule3 veranschaulicht ist. - Im Inneren des Kraftfahrzeugs
1 ist eine Rücksitzlehne9 mit darauf stehenden Kopfstützen11 zu erkennen. Zwischen der Rückseite der Rücklehne9 und der Unterkante7 erstreckt sich eine Hutablage12 , die durch einen Auszugsschlitz in zwei Abschnitte13 und14 aufgeteilt ist. Der Schlitz, der sich über die gesamte Breite der Hutablage12 erstreckt, ist in der dargestellten Form von einem Auszugsprofil15 verdeckt. - Ferner ist auf der Innenseite der C-Säule
3 eine Innenverkleidung16 zu sehen, die einen Schlitz17 enthält, der bei dem Schlitz in der Hutablage12 beginnt, von dort aus sich an die Seitenkante3 annähert und im Übrigen dem Verlauf der Seitenkante3 bis zu der Oberkante6 folgt. - Das Auszugsprofil
15 ist Teil eines Heckscheibenrollos18 , dessen prinzipieller Aufbau in2 dargestellt ist. Zu dem Heckscheibenrollo18 gehören das bereits erwähnte Auszugsprofil15 , eine daran befestigte biegeschlaffe Rollobahn19 , eine Wickelwelle21 , zwei Führungsschienen22 und23 sowie ein Getriebemotor24 . - Die Führungsschienen
22 ,23 sind hinter der betreffenden Innenverkleidung16 in der Nähe des Schlitzes17 anordnet und folgen bei der konkreten Ausführung dessen Verlauf. In2 sind sie der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber gerade veranschaulicht. Wesentlich ist zu beachten, dass die Führungsschienen22 ,23 in der Projektion auf die Zeichenebene entsprechend den aufeinander zu konvergierenden Seitenkanten8 des Heckfensters5 von unten nach oben ebenfalls aufeinander zu laufen, so dass der Abstand im unteren Bereich, also dort wo sie aus der Hutablage12 vortreten, größer ist als im Bereich der Oberkante6 des Heckfensters5 . - Die beiden Führungsschienen
22 und23 haben den selben Aufbau. Es genügt damit, die Gestaltung anhand der Führungsschiene23 im Einzelnen zu erläutern. - Die Führungsschiene
23 enthält eine Führungsnut25 , deren Querschnitt sich aus einer Nutenkammer26 und einem Nutenschlitz27 zusammensetzt. Der Nutenschlitz27 zeigt eine geringere Weite als die Nutenkammer26 , die einen Kreisquerschnitt aufweist. - Der Nutenschlitz
25 öffnet sich in Richtung. auf das Heckfenster5 . Damit ist der Nutenschlitz27 in der Zeichnung zu erkennen, da diese einen Blick aus Richtung des Heckfensters5 veranschaulicht. - Das Auszugsprofil
15 setzt sich aus einem Mittelstück28 mit unveränderlicher starrer Länge und zwei teleskopisch verschiebbaren Endstücken29 und31 zusammen. Da die beiden Endstücke29 und31 zueinander spiegelbildlich sind, genügt es wiederum, lediglich eines im Einzelnen zu erläutern. Die Beschreibung gilt sinngemäß auch für das andere Endstück29 . - Zu dem Endstück
31 gehört eine als Flachkant ausgeführte Stange32 , die in einem nicht weiter dargestellten Aufnahmeraum innerhalb des Mittelstücks28 längsverschieblich und unverdrehbar geführt ist. Um dies zu versinnbildlichen, ist der Verlauf der Stange32 im Inneren des Mittelstückes28 gestrichelt gezeigt. Zweckmäßigerweise ist der Raum als durchgehender Kanal ausgeführt und nimmt an dem anderen Ende des Mittelstücks28 das dort vorhandene Endstück29 ebenfalls längsverschieblich auf. - Die Stange
32 ist an ihrem freien aus dem Mittelstück28 herausstehenden Ende, bezogen auf die Zeichenebene nach unten in Richtung auf den Schlitz27 abgewinkelt und führt durch den Schlitz27 in die Führungsnut25 hinein. Innenhalb der Führungsnut25 ist an der Stange32 ein Gleitstück33 befestigt. Das Gleitstück33 weist eine Gestalt auf, die mit dem Querschnitt der Führungskammer26 zusammenpasst. Die Dicke der Stange32 ist so bemessen, dass sie klemmfrei in dem Führungsschlitz27 laufen kann. - Die Rollobahn
19 ist rechteckig zugeschnitten und wird von zwei Seitenkanten34 und35 seitlich begrenzt. Die Breite der Rollobahn19 ist mindestens so breit, wie der Abstand, den die beiden Innenverkleidungsteile16 an den C-Säulen auf der Höhe des Schlitzes in der Hutablage12 voneinander haben. Damit ist die Breite größer als der Abstand, den die Seitenverkleidungsteile16 an den C-Säulen3 unterhab der Oberkante6 des Heckfensters5 voneinander aufweisen. In2 wird dies dadurch veranschaulicht, dass im unteren Bereich der Abstand der beiden Führungsschienen22 ,23 etwas größer ist, als die Breite der Rollobahn19 , während im oberen Bereich der Abstand der Führungsschienen22 ,23 kleiner ist als die Breite der Rollobahn19 . Mit anderen Worten, die beiden Führungsschienen22 ,23 schneiden die Seitenkanten34 ,35 der darunter, oder bezogen auf die Fahrzeuggeometrie davor liegenden Rollobahn19 . - Am unteren Ende ist die Rollobahn
19 in bekannter Weise an der Wickelwelle21 befestigt, die mittels Zapfen36 und37 unterhalb der Hutablage12 in dem Kraftfahrzeug1 drehbar gelagert ist. Der Zapfen37 dient dabei gleichzeitig der drehesten Verankerung eines Federmotors38 , der im Inneren der Wickelwelle21 angeordnet ist und dessen inneres Ende bei39 mit der Wickelwelle21 drehfest verbunden ist. Mit Hilfe des Federmotors38 wird die Wickelwelle21 im Sinne des Aufwickelns der Rollobahn19 auf die Wickelwelle21 vorgespannt. - Die von der Wickelwelle
21 abliegende Kante der Rollobahn19 ist mit einem über die Länge durchlaufenden Umbug41 versehen, der auch zur schlauchförmigen Schlaufe geschlossen sein kann. In diesem Umbug41 , oder Schlaufe, liegt eine Blattfeder42 , die sich von der Seitenkante34 bis zur Seitenkante35 erstreckt. Die Blattfeder42 sorgt dafür, dass diese Kante der Rollobahn19 in Richtung parallel zur Zeichenebene und damit der Bewegungsrichtung beim Ein- und Ausfahren weitgehend steif ist, während sie in Richtung senkrecht zur Zeichenebene und damit senkrecht zu der von der ausgezogenen Rollobahn19 aufgespannten Fläche, verhältnismäßig weich flexibel ist. - Mit dem Umbug
21 und der darin liegenden Blattfeder42 ist die Rollobahn19 in dem Mittelstück15 verankert. Hierzu enthält das Mittelstück einen in Richtung auf die Rollobahn19 zu offenen Schlitz, in den die Rollobahn19 mit dem Umbug41 beispielsweise eingeklebt ist. - Der Kanal für die Endstücke
29 und31 ist, bezogen auf die wahren Einbauverhältnisse, dem Heckfenster5 näher benachbart als der Aufnahmeschlitz für den Umbug41 . Von der Seite gesehen verlaufen die Führungsschienen22 ,23 zwischen den Stangen32 und dem Umbug41 . - Mit Hilfe der Blattfeder
42 wird die in das Mittelstück28 eingeleitete Vorschubbewegung beim Ausfahren der Rollobahn19 auch auf jene Seitenbereiche der Rollobahn19 übertragen, die nicht mit dem Mittelstück28 verbunden sind. Hierdurch wird unter anderem auch ein Faltenwurf in der an sich biegeschlaffen Rollobahn19 verhindert. Letztere besteht in der üblichlichen Weise aus gelochter Folie oder Kettengewirke oder einem anderen für Rollobahnen geeigneten weitgehend biegeschlaffen Grundmaterial. - Um die Rollobahn
19 vor dem Heckfenster5 aufspannen zu können, läuft in jeder Führungskammer2b der beiden Führungsschienen22 ,23 ein biegeelastisches lineares Schub glied43 . Das Schubglied43 setzt sich aus einer im Querschnitt kreisförmigen Seele44 und einer auf der Seele44 an der Außenseite verlaufenden Wendel45 zusammen. Die Wendel45 bildet auf der Außenseite der Seele44 eine über die Länge durchlaufende Rundumverzahnung. Mit anderen Worten, das Schubglied43 ist eine biegsame rundum verzahnte Zahnstange. Das Schubglied43 stößt an jeder Seite gegen die benachbarte Stirnseite des Gleitstücks33 . - Die beiden Schubglieder
43 werden über den Getriebemotor24 bewegt, weshalb von dem unteren Ende jeder Führungsschiene22 ,23 ein Führungsrohr46 ,47 zu dem Getriebemotor24 führt. Er umfasst ein Getriebegehäuse48 , durch dass zwei Bohrungen49 hindurchführen, von denen wegen der nur teilweise aufgebrochenen Darstellung lediglich eins zu erkennen ist. Diese Bohrungen49 laufen tangential an einem Ausgangszahnrad51 vorbei, das in die Verzahnung des Schubgliedes eingreift. In dem gezeigten Fall in die Verzahnung des Schubglieds43 der Führungsschiene23 . - Da die beiden Schubglieder an diametral gegenüberliegenden selten mit dem selben Ausgangszahnrad
51 kämmen, werden sie in entgegengesetzte Richtung jeweils um gleiche Beträge bewegt, wenn das Ausgangszahnrad51 gedreht wird. Der nicht benötigte Teil jedes Schubglieds43 läuft in ein nicht weiter gezeigtes Speicherrohr. -
3 zeigt, wie die über das Mittelstück28 des Auszugsprofils15 überstehenden seitlichen Bereiche der Rollobahn19 verstaut werden, wenn die Rollobahn19 in der Nähe des oberen Endes der beiden Führungsschienen22 ,23 steht. - Auf der anderen. Seite der Rollobahn
19 befindet sich eine spiegelbildliche Anordnung aus Führungsschiene und Aufnahmeraum. - Außerdem ist in der vergrößerten Darstellung zu erkennen, dass die Endstücke
29 ,31 zusätzlich durch Kappen52 verblendet sind, die mit den Stangen32 verbunden sind, um eine ästetisch ansprechende Fortsetzung der Gestalt des Mittelstücks28 zu erreichen. - Zwischen der Innenverkleidung
16 und der Roh-Karosserie, die in3 nicht gezeigt ist, befindet sich ein spaltförmiger Aufnahmeraum53 . Der Aufnahmeraum53 ist, genauso wie die Führungsschiene23 , durch den Schlitz17 hindurch zugänglich. Er liegt mit seiner Flachseite parallel zu der durch die Innenverkleidung16 definierten Fläche, und damit im wesentlichen auch parallel zu der Seitenwand des Kraftfahrzeugs1 . - Der Aufnahmeraum
53 wird durch zwei miteinander verbundene streifenförmige Platten54 und55 begrenzt. Die Platte54 reicht wie gezeigt bis unmittelbar in die Nähe der Führungsschiene23 , während die Platte55 in Richtung auf die Führungsschiene23 eine geringere Höhe hat. Sie endet an einer sanft gekrümmten Umlenkkante56 . Dadurch entsteht zwischen der Umlenkkante56 und der Platte54 ein Einlaufschlitz57 , der sich in Richtung auf die Unterseite der Führungsschiene23 und in Richtung durch den Schlitz17 hindurch d.h. schräg nach oben öffnet. Die Platte54 ist auf ihrer der Rollobahn19 zugekehrten Seite glatt und dient in der nachfolgend beschriebenen Weise als Gleitfläche. - Im eingefahrenen Zustand des Heckscheibenrollos
18 ist die Rollobahn19 nahezu vollständig auf die Wickelwelle21 aufgewickelt, soweit bis, wie1 zeigt, das Auszugsprofil15 auf der Hutablage12 aufliegt. Da in diesem Zustand neben der Hutablage ausreichend Platz ist, steht die Rollobahn19 mit ihrem Umbug41 dort bis in die miteinander korrespondierenden Schlitze17 hinein. Soweit sie sich bis unter die Hutablage12 erstrecken. - Da auf jeder Seite der spaltförmige Aufnahmeraum
53 dem Verlauf der Seitenkante8 des Heckfensters5 folgt und über die gesamte Länge nach Außen über die betreffende Seitenkante8 hinaus zur Außenhaut der Karosserie versetzt ist, wird keinerlei Zwang auf die Rollobahn19 im Bereich des Umbugs41 ausgeübt. Die Schubglieder43 sind zurückgezogen, beziehungsweise nur soweit vorgeschoben, dass sie in dieser Betriebsstellung gerade eben an den Gleitstücken33 anliegen. - Wenn der Benutzer ausgehend von dieser eingefahrenen Stellung das Heckfenster
5 abschatten möchte, setzt er durch Betätigung des entsprechenden Schalters den Getriebemotor48 in Gang. Das Ausgangszahnrad51 rotiert bezogen auf das gezeigte Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinne und schiebt die beiden Schubglieder43 in Richtung auf die zugehörige Führungsschiene22 ,23 vor. Die beiden Schubglieder43 drücken dabei die Gleitstücke33 vor sich her und bewegen so das Auszugsprofil15 von der Hutablage12 in Richtung auf die Fensteroberkante6 . Da die beiden Führungsschienen22 ,23 aufeinander zu konvergieren, werden die Endstücke29 ,31 teleskopartig in das Mittelstück28 hineingeschoben. - Gleichzeitig während dieser Bewegung wird der Abstand, den die Gleitflächen der Platten
54 der beiden Aufnahmeräume53 voneinander haben, aus der Sicht der Rollobahn fortschreitend kleiner. Die Enden des Umbugs41 beziehungsweise die Seitenkanten34 ,35 werden folglich immer tiefer in die Einlaufschlitze57 der beiden seitliche verlaufenden Aufnahmeräume53 eindringen. Irgendwann im Verlauf der Bewegung werden sie gegen die dem Auszugsprofil15 , beziehungsweise der Innenverkleidung16 zugekehrte Flachseite der Platte54 anstoßen. Durch entsprechende Ausrichtung der Gleitfläche gegenüber der Längsachse des Auszugsprofils15 werden die Enden der in dem Umbug41 enthaltenen Blattfeder42 bezogen auf3 nach unten gedrängt. Die dem Fahrgastraum zugekehrte Seite der Rollobahn19 wird sich auf der Umlenkkante46 auflegen. - Bei weiter fortgesetzter Bewegung gleitet die Blattfeder mit ihrem freien Ende an der betreffenden Seite, wie
3 zeigt, zunehmend tiefer in den benachbarten Aufnahmeraum53 . Aufgrund der Rücksprungkraft liegt sie einerseits an der Umlenkkante56 und andererseits an der Platte54 an. - Auf diese Weise nimmt der Aufnahmeraum
53 , der an jeder Seite der Rollobahn19 vorhanden ist, jenen etwa dreieckförmigen Bereich der Rollobahn19 auf, der ausgehend von der eingefahrenen Stellung während des Ausbreitens der Rollobahn zunehmend über den Schlitz17 in der Innenverkleidung16 nach außen überstehen würde. Diese dreieckförmigen Bereiche sind, bezogen auf die Fahrzeuggeometrie, hinter der Innenverkleidung16 nach vorne geklappt. - Aufgrund dieser Anordnung erstreckt sich in jeder Aus fahrposition des Heckscheibenrollos
18 die Rollobahn ohne sichtbaren Lichtspalt von Innenverkleidung16 zu Innenverkleidung16 auf der gegenüberliegenden Seite. Sie tritt ohne Lichtspalt aus der Innenverkleidung16 aus und verschwindet auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls ohne Lichtspalt in dem dort vorhandenen Schlitz17 . - Damit die Umklappbewegung der Blattfeder
42 nicht behindert wird und die Blattfeder anstatt umzubiegen gestaucht werden würde, verläuft die Platte54 mit ihrer dem Auszugsprofil15 zugekehrten Gleitfläche unter einem entsprechenden von 90° abweichenden Winkel gegenüber der Ebene der Rollobahn19 . Dadurch wird der Blattfeder42 eine entsprechende Vorzugsbiegerichtung aufgeprägt. - Das Einfahren des Heckscheibenrollos
18 geschieht in der umgekehrten Reihenfolge, indem die beiden Schubglieder43 mit Hilfe es Getriebemotors24 aus den Führungsschienen22 ,23 zurückgezogen werden. Das Auszugsprofil15 wird dann entweder ausschließlich durch den Federmotor38 zurückbewegt oder durch die Schubglieder43 , die dann als Zugglieder wirken und beispielsweise formschlüssig mit den Gleitstücken33 verbunden sind. Während der Rückzugsbewegung verbreitert sich aus der Sicht der Rollobahn19 kontinuierlich der Abstand zwischen den Aufnahmeräumen53 , so dass die Blattfeder42 entsprechend über die Umlenkkante56 herausgezogen wird. - Die Blattfeder
42 stellt, wie bereits eingangs ausgeführt ist sicher, dass die Rollobahn19 über die gesamte Breite und nicht nur im Bereich des Mittelstücks15 angetrieben ist. Sie ist somit auch in jenem Bereich angetrieben, der sich im ausgefahrenen Zustand in dem betreffenden Aufnahmeraum53 befindet. - Die Erfindung ist in den Figuren anhand einer Geometrie eines Kraftfahrzeugs gezeigt worden, bei der das Heckfenster in Richtung auf das Dach schmäler wird. Das erfinderische Konzept kann auch bei Heckfenstern angewendet werden, deren Annäherung praktisch rechteckig ist, so dass in jeder Stellung der Rollobahn
19 die Blattfeder immer abgebogen in den zugehörigen Aufnahmeraum53 hineinragt und zwar sowohl in einer Position in der Nähe der Wickelwelle als auch in einer Position, die der voll ausgefahrenen Stellung entspricht. - Ein Kraftfahrzeugrollo für Heckfenster weist eine Rollobahn auf, deren Breite größer ist, als es der lichten Weite zwischen den Innenverkleidungsteilen am Heckfenster entspricht. Der überstehende Teil der Rollobahn wird in schlitzförmigen Aufnahmeräumen oder Taschen aufgenommen, die sich zwischen der Roh-Karosserie und der Innenseite der Innenverkleidung befinden. Dadurch wird jeglicher Lichtspalt zwischen der Innenverkleidung und einer Seitenkante der Rollobahn vermieden, da die Seitenkante der Rollobahn ständig hinter der Innenverkleidung gehalten ist.
Claims (23)
- Rolloanordnung (
18 ) für Kraftfahrzeugfenster (5 ) insbesondere Heckfenster, mit einer drehbar gelagerten Rollowelle (21 ), die neben einer Kante (7 ) des Kraftfahrzeugfensters (5 ) angeordnet ist, mit einem Auszugsprofil (15 ), mit zwei neben anderen Kanten (8 ) des Kraftfahrzeugfensters (5 ) verlaufenden Führungsschienen (22 ,23 ), in denen das Auszugsprofil (15 ) endseitig geführt ist, mit einer Rollobahn (19 ), die mit einer Kante an der Wickelwelle (21 ) befestigt ist, die mit einer weiteren Kante (41 ), die zu der Wickelwelle (21 ) im wesentlichen parallel verläuft, an dem Auszugsprofil (15 ) verankert ist, und deren Breite, gemessen parallel zu der Wickelwelle (21 ), zumindest neben dem Auszugsprofil (15 ) größer ist als der Abstand der Führungsschienen (23 ) voneinander an einer Stelle, die dem vollständigen Auszug der Rollobahn (19 ) vor dem Kraftfahrzeugfenster (5 ) entspricht. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben jeder Führungsschiene (
22 ,23 ) ein Aufnahmeraum (53 ) vorgesehen ist, der einen über die Fensterbreite und/oder die Führungsschienen (22 ,23 ) überstehenden Teil der Rollobahn (19 ) aufnimmt und der einen Zugangsschlitz (57 ) aufweist. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben jeder Führungsschiene (
22 ,23 ) ein Aufnahmeraum (53 ) vorgesehen ist, der den beim Vorschub der Rollobahn (19 ) zunehmend über die Fensterbreite und/oder die Führungsschiene (22 ,23 ) seitlich überstehenden Teil der Rollobahn (19 ) aufnimmt und der einen Zugangsschlitz (57 ) aufweist. - Rolloanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangsschlitz (
57 ) unterhalb der benachbarten Führungsschiene (22 ,23 ) verläuft. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (
53 ) eine veränderliche Tiefe aufweist, die bei der Wickelwelle (21 ) am geringsten und am von der Wickelwelle (21 ) abliegenden Ende am größten ist. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (
53 ) eine Umlenkkante (56 ) und eine von der Umlenkkante (56 ) abliegende Begrenzungsfläche (54 ) aufweist. - Rolloanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsfläche (
54 ) etwa parallel zu einer benachbarten Seitenwand (3 ) des Kraftfahrzeugs (1 ) verläuft. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (
19 ) rechteckig zugeschnitten ist. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Rollobahn (
19 ) an jeder Stelle mindestens so groß ist wie die Wickelwelle (21 ) lang ist. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (
19 ) an jener Kante (41 ), die mit dem Auszugsprofil (15 ) verbunden ist, ausgesteift ist, derart, dass die Kante (41 ) in Richtung parallel zu der aufgespannten Rollobahnfläche steif und in Richtung quer dazu biegeelastisch ist. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (
19 ) an jener Kante, die mit dem Auszugsprofil (15 ) verbunden ist, mit einem Umbug (41 ) versehen oder zu einer schlauchförmigen Schlaufe geformt ist, die vorzugsweise über die Länge der Kante durch geht. - Rolloanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Umbug (
41 )/der Schlaufe, zumindest in den Endbereichen, ein Blattfederstück (42 ) steckt, dessen Flachseite parallel zu der von der ausgezogenen Rollobahn (19 ) definierten Fläche liegt. - Rolloanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Blattfeder (
42 ) größer ist als es dem Überstand der Rollobahn (19 ) über das Mittelstück (28 ) des Auszugsprofils (15 ) entspricht, vorzugsweise über die Länge der Kante der Rollobahn (19 ) durchläuft. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollowelle (
21 ) eine Antriebseinrichtung (38 ) zugeordnet ist, durch die die Rollowelle (21 ) im Sinne des Aufwickelns der Rollobahn (19 ) in Bewegung zu setzen ist. - Rolloanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
38 ) für die Rollo welle (21 ) von einem Federmotor gebildet ist. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsprofil (
15 ) sich aus einem in der Länge unveränderlichen Mittelstück (28 ) und zwei Endstücken (29 ,31 ) zusammensetzt, die gegenüber dem Mittelstück (28 ) in Längsrichtung des Auszugsprofils (28 ) beweglich und in den Führungsschienen (22 ,23 ) geführt sind. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (
22 ,23 ) in der Nähe der Wickelwelle (21 ) einen größeren Abstand voneinander haben als an jener Stelle, die dem voll ausgezogenen Rollo (18 ) entsprechen. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungsschiene (
22 ,23 ) eine Führungsnut (25 ) enthält, deren Querschnitt sich aus einer Nutenkammer (26 ) und einem Nutenschlitz (27 ) zusammensetzt, wobei die Weite des Nutenschlitzes (27 ) kleiner ist als die Weite der Nutenkammer (26 ), gemessen parallel zu der Weite des Nutenschlitzes (27 ). - Rolloanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutenkammer (
26 ) einen Kreisquerschnitt aufweist. - Rolloanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsprofil (
15 ) mit Gleitstücken (33 ) versehen ist, die an den Querschnitt der Nutenkammer (26 ) angepasst sind. - Rolloanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekenn zeichnet, dass in den Nutenkammern (
26 ) linienförmige Antriebsglieder (43 ) geführt sind. - Rolloanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsglieder (
43 ) über einen Getriebemotor (48 ) in Gang gesetzt werden. - Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (
22 ,23 ) an Innenverkleidungsteilen (16 ) des Kraftfahrzeuges (1 ) befestigt oder in diesen versenkt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005020688U DE202005020688U1 (de) | 2005-12-23 | 2005-12-23 | Rollo zur Vollbeschattung einer Heckscheibe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005020688U DE202005020688U1 (de) | 2005-12-23 | 2005-12-23 | Rollo zur Vollbeschattung einer Heckscheibe |
DE102005062427A DE102005062427A1 (de) | 2005-12-23 | 2005-12-23 | Rollo zur Vollbeschattung einer Heckscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005020688U1 true DE202005020688U1 (de) | 2006-05-24 |
Family
ID=36580613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202005020688U Expired - Lifetime DE202005020688U1 (de) | 2005-12-23 | 2005-12-23 | Rollo zur Vollbeschattung einer Heckscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005020688U1 (de) |
-
2005
- 2005-12-23 DE DE202005020688U patent/DE202005020688U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1800922B1 (de) | Rollo zur Vollbeschattung einer Heckscheibe | |
DE102005029559B4 (de) | Heckfensterrollo mit vollständiger Schlitzabdeckung durch das Auszugsprofil | |
EP1619057B1 (de) | Anordnung für Seitenfensterrollo | |
EP1182066B1 (de) | Fahrzeug mit Sonnenschutzrollo im Dach | |
DE10228028B3 (de) | Heckscheibenrollo mit Hubkassette | |
EP1533158B1 (de) | Seitenfensterrollosystem mit Konturteil | |
EP1209013B1 (de) | Fensterscheibe mit daran befestigtem Fensterrollo | |
DE10339583B4 (de) | Aus Kunststoff gespritzte Führungsschiene | |
EP1942023B1 (de) | Rollo mit Zentrierung durch Anschläge | |
EP1905626A1 (de) | Rollantrieb mit Federmotor und verminderter Antriebskraft | |
EP1149718A2 (de) | Seitenfensterrollo mit Schlitzabdeckung | |
DE102004017459A1 (de) | Rollo für ein Schiebedachsystem | |
EP1449692A1 (de) | Sonnenschutzsystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE10324289A1 (de) | Schutzvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs | |
EP1782979A2 (de) | Heckfensterrollo ohne Restlichtspalt | |
EP2979906B1 (de) | Beschattungsvorrichtung für ein transparentes flächenteil eines kraftfahrzeugs | |
DE102011075843A1 (de) | Rollosystem | |
DE10351040B3 (de) | Fensterrollo für Kraftfahrzeuge und Seitenverkleidung mit integrierter Führungsschiene | |
DE102014215153B4 (de) | Beschattungsvorrichtung für ein transparentes Flächenteil eines Kraftfahrzeugs | |
EP1398190B1 (de) | Sonnenschutz-Rollo-Anordnung für Kraftfahrzeugfenster | |
EP1738942B1 (de) | Fensterrollo für Kraftfahrzeuge mit formschlüssigem Anschlag auf dem Betätigungsglied | |
DE10215678B4 (de) | Beschattungseinrichtung für eine Scheibe | |
DE102014003440B3 (de) | Laderaumabdeckung für ein Fahrzeug | |
DE10218839B4 (de) | Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs | |
DE202005020688U1 (de) | Rollo zur Vollbeschattung einer Heckscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060629 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20090701 |