DE202005018854U1 - Elektronische Überwachungseinrichtung für Sachen oder Personen - Google Patents

Elektronische Überwachungseinrichtung für Sachen oder Personen Download PDF

Info

Publication number
DE202005018854U1
DE202005018854U1 DE202005018854U DE202005018854U DE202005018854U1 DE 202005018854 U1 DE202005018854 U1 DE 202005018854U1 DE 202005018854 U DE202005018854 U DE 202005018854U DE 202005018854 U DE202005018854 U DE 202005018854U DE 202005018854 U1 DE202005018854 U1 DE 202005018854U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electronic
detection device
monitoring device
readers
electronic monitoring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202005018854U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEISTER ELEKTRONIK GMBH, DE
Original Assignee
SYNTRON GES fur INTEGRALE SIC
Syntron Gesellschaft fur Integrale Sicherheitssysteme Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SYNTRON GES fur INTEGRALE SIC, Syntron Gesellschaft fur Integrale Sicherheitssysteme Mbh filed Critical SYNTRON GES fur INTEGRALE SIC
Priority to DE202005018854U priority Critical patent/DE202005018854U1/de
Publication of DE202005018854U1 publication Critical patent/DE202005018854U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/28Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the pass enabling tracking or indicating presence

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Abstract

Elektronische Überwachungseinrichtung zur Kontrolle des Aufenthalts und der Bewegung von Personen oder Sachen, vorzugsweise hilfsbedürftiger Personen in einem räumlich begrenzten Überwachungsbereich, bestehend aus einer Detektionseinrichtung, mit einem oder mehreren in den Zu- oder Ausgangsbereichen angeordneten elektronischen Lesegeräten zum Empfang und Aussenden codierter elektromagnetischer Signale, sowie mehrerer den elektronischen Lesegeräten zugeordnetem beweglichen Signalgebern, welche an den zu überwachenden Sachen oder Personen befestigt und vorzugsweise als aktive oder passive Transponder ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere elektronische Signal- und/oder Überwachungseinrichtung vorgesehen ist, deren Wirkungsweise und Übertragungsweg sich von der ersten Überwachungseinrichtung unterscheidet und die schaltungs- und signaltechnisch mit den Lesegeräten der Detektionseinrichtung verbunden ist oder in diese integriert ist und derart ausgebildet ist, dass während des Normalbetriebes und im Alarmfall zusätzliche optische und/oder akustische Signale an das Aufsichtspersonal übertragbar, darstellbar und wahrnehmbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Überwachungseinrichtung zur Kontrolle der Bewegung und des Aufenthaltsortes von Sachen oder Personen, insbesondere hilfebedürftiger oder demenzkranker Personen in den dafür vorgesehenen abgegrenzten Überwachungs-, Pflege- und Aufenthaltsereichen. Bei bekannten gattungsgemäßen Überwachungseinrichtungen oder Zugangskontrollsystemen werden im Wesentlichen die Zugänge in den Überwachungsbereich und die Ausgänge aus dem Überwachungsbereich elektronisch überwacht.
  • Dabei kommen unterschiedliche technische Systeme zum Einsatz.
  • Sie dienen besonders der Identifizierung von Sachen oder Personen und der Überwachung ihrer Bewegungen. Am bekanntesten sind beispielsweise Videoüberwachungsanlagen in Ein- und Ausgangsbereichen von Banken, Juwelieren oder sicherheitsrelevanten öffentlichen Plätzen, oder die elektronische Diebstahlsicherung von Waren in Kaufhäusern.
  • Eine seit längerem bekannte und nun auch preiswert herstellbare Überwachungstechnik verwendet dabei Detektionseinrichtungen mit Sender und Empfänger auf der Basis eines Code-Signalaustausches mittels elektromagnetischen Funkwellen. Die bekannteste und für viele Anwendungen schon ausgereifte Technik wird unter der Bezeichnung „Radio-Frequenz-Identifikation" (RFID) zusammengefasst.
  • RFID gestützte Detektionseinrichtungen bestehen aus einem oder mehreren an verschiedenen zu überwachenden Orten fest angebrachten Lesegeräten und einem Empfänger/Codesender, welche oft auch als Transponder (Transmitter und Responder) ausgebildet sind. Ein Transponder, auch Tag, Smart Card oder Funk-Chip genannt, besteht dabei im Wesentlichen aus einem Chip mit einem Prozessor und einem Speicher, sowie einer Sende- und Empfangsantenne für die Datenübertragung. Wann immer der Transponder in die Nähe eines Lesegerätes kommt, sendet er seinen einmaligen Code zurück, wodurch dessen Träger eindeutig identifiziert werden kann. Der Aufbau und die Größe eines Transponders richtet sich nach seinem Verwendungszweck. Zur Überwachung einer Sache oder einer Person muss er auf dieser angebracht und befestigt werden. Durch die in einem definiertem Überwachungsbereich oder an dessen Zugängen angeordneten Lesegeräte lässt sich dann je nach technischer Auslegung die Lage oder auch der Durchgang einzelner Sachen oder Personen mittels der vom jeweiligen Transponder ausgesendeten codierten Funkwellen bestimmen. Bei elektronischen Zugangskontrollen oder der Arbeitszeiterfassung von Personen werden die Transponder beispielsweise als Chipkarten oder Armbänder ausgebildet. Gegenüber anderen Markierungstechniken, wie Barcodeetiketten auf Einkaufswaren haben Transponder den Vorteil, dass sich berührungslos und ohne jeden Sichtkontakt auslesen lassen. Je nach Bauart lassen sich Leseabstände von vielen Metern realisieren. Dabei unterscheidet man aktive Transponder mit eigener Stromversorgung, welche eigenständig Codesignale aussenden, die von einem Lesegerät empfangen und weitergegeben werden und passive Transponder, welche ihren unitären Code nur beim Eindringen in den Erfassungsbereich eines Lesegerätes abgeben. Durch die Einmaligkeit des Codes der in jedem Transponder gespeichert ist lassen sich dessen Träger, eine Person oder Sache eindeutig identifizieren und geeignete Maßnamen des Aufsichtspersonals auslösen. Durch die vorteilhafte Anordnung und technische Auslegung der Lesegeräte, z.B. dreidimensionale Antennensysteme, kann auch die Lage von mehreren Transpondern und deren Träger gleichzeitig bestimmt werden.
  • Mit Hilfe der RFID Technologie werden auch Systeme entwickelt, die in der Lage sind, beispielsweise das Verhalten älterer oder hilfsbedürftiger kranker Menschen zu überwachen und unzulässige Abweichungen oder das Verlassen des vorgeschriebenen Bewegungsbereichs an das Aufsichtspersonals zu melden.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf die Überwachung des Zugangs oder Ausgangs von Personen oder Sachen in einen oder aus einem überwachten abgegrenzten Gebäudebereich.
  • Bekannte Funküberwachungseinrichtungen für abgegrenzte Bereiche sind besonders aus dem Gesundheitswesen, als Zugangskontrollsystem in Säuglingsstationen oder der Krankenbetreuung und in Pflegeeinrichtungen für hilfsbedürftige Personen bekannt.
  • Dabei soll beispielsweise verhindert werden, dass eine Sache oder Personen unbefugt und unerkannt den geschützten Bereich einer Säuglingsstation eines Krankenhauses betritt oder verlässt. Sowohl die Säuglinge als auch die berechtigten Personen, wie das Stationspersonal oder die Eltern erhalten Transponder, deren gesendeter Code von den Lesegeräten des Zugangsbereiches erkannt wird und diesen dann frei gibt.
  • Auch aus der DE 19954408 A1 eine Vorrichtung zum Kontrollieren des Betretens oder Verlassens eines Bereichs durch Personen oder bewegliche Sachen bekannt, welche einen Signalgeber tragen offenbart. Beim unberechtigtem Betreten oder Verlassen des überwachten Bereichs gibt der Empfang des Codes der einer unberechtigten Sache oder Person zugeordneten Codes ein Warnsignal ab. Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung ordnet auch einer zum Betreten und Verlassen berechtigten Person einen Signalgeber zu, dessen codiertes Signal ebenfalls von der Detektionseinrichtung des Überwachungsbereichs empfangen wird. Werden beide codierten Signale, von berechtigter und unberechtigter Person beim Betreten oder Verlassen gleichzeitig registriert, wird das als zulässiger Vorgang interpretiert. Praktisch sollen auf diese Art das Aufsichtspersonal oder andere berechtigte Personen eine zum alleinigen Betreten oder Verlassen unberechtigte, insbesondere hilfsbedürftige Person begleiten können ohne das die Detektionseinrichtung ein Warnsignal auslöst. Auch hier kommen als Signalgeber vorzugsweise Transponder zum Einsatz.
  • In der vorgenannten Zugangskontrolleinrichtung stehen dem Aufsichts- und Betreuungspersonal allerdings nur die geringen Mittel einer Störsignalauswertung der von den Lesegeräten ausgesendeten Störsignale zur Beurteilung eines eingehenden Warnsignals zur Verfügung. Die Beurteilung der Lage erfordert hier die elektronische Bewertung einer Reihe möglicher eingehender Codes durch die Detektionseinrichtung, wobei die Abgabe der Transpondercodes und deren Bewertung auch durch die Einwirkung unkalkulierbarer Parameter oder Kräfte auf den Transponder der Personen oder den Signalübertragungsweg verursacht sein kann.
  • So kann eine Lageänderung oder die Abschirmung des Signalgebers an einer überwachten Person zu nicht auswertbaren Störsignalen führen.
  • Da das Betreten oder Verlassen des Überwachungsbereiches durch unberechtigte Personen oder Sachen oft in kurzen Zeiträumen oder gemeinsam mit einer Vielzahl von anderen Personen (mit Transpondern) erfolgt, ist eine schnelle und sichere Beurteilung der Lage aus dem beschrieben Störungen des Codeabgleichs durch das Aufsichtspersonal kaum zu erwarten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, die vorgenannten Nachteile bekannter Überwachungs- und Zugangskontrolleinrichtungen zu vermeiden und eine elektronische Überwachungseinrichtung zu schaffen, welche dem Aufsichtspersonal eines überwachten Bereichs zuverlässige Mittel zur schnellen und sicheren Beurteilung der Lage im Zugangsbereich zur Verfügung stellt.
  • Dabei soll es auch möglich sein, das Geschehen des Ein- und Ausgangsbereichs, an aus dem das Warnsignal generiert wurde vom Dienstort des Aufsichtspersonals aus genauer zu bewerten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des ersten Anspruchs gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Danach wird eine an sich bekannte elektronische Überwachungseinrichtung mit einer weiteren Überwachungs- und/oder Signaleinrichtung schaltungs- und signaltechnisch gekoppelt oder in diese integriert. Diese zusätzliche Signaleinrichtung ist mittels Signalleitungen Kabel oder Funk mit einem entsprechenden Anzeige- und Ausgabegerät am Dienstort des Aufsichtspersonals verbunden. Entsprechend der technischen Auslegung der Überwachungseinrichtung, sind die erfindungsgemäß angekoppelten zusätzlichen Signaleinrichtungen über die Lesegeräte der Detektionseinrichtung ansteuerbar und liefern zusätzliche optische- und/oder akustische Signale oder Bilder aus dem Überwachungsbereich.
  • Erfindungsgemäß kann die zusätzliche Signaleinrichtung durch eine bereits vorhandene, oder auch neu zu installierende Videoüberwachungseinrichtung der Ein- und Ausgänge gebildet werden. Die Videoaufnahmen der in den Zugangsbereichen angebrachten Videokameras werden dabei in der Regel an eine zentrale Stelle des Aufsichtspersonals übertragen und auf Monitoren wiedergegeben und aufgezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Aufschaltung einer Videoanlage zur Detektionseinrichtung mit Lesegeräten und Transpondern, ermöglicht nun bei Eingang eines Warnsignals beispielsweise die Videokamera auf den Quellsignalort auszurichten oder ein zusätzliches akustisches oder optisches Signal oder Bild auf einen bestimmten Monitor des Aufsichtspersonals zu übertragen. Auch die angegebene Anbindung oder Integration eines Telefonsystems in die Überwachungseinrichtung, welches im Alarmfall eine zentrale Stelle oder das Aufsichtspersonal in der Nähe des Alarmortes durch eine automatisch oder per Hand gewählte Telefonwarnung informiert, liefert zusätzliche genauere Informationen zu den einfachen Warnsignalen der Lesegeräte. Neben der Verknüpfung der beiden beschriebenen zusätzlichen Signaleinrichtungen, also Videoüberwachung und Telefonsystem in Kombination mit der Lesegeräte-Transponder-Überwachung sind auch andere einfachere Signal- oder Rufsysteme, wie die Kopplung mit Lichtrufanlagen oder Pager-Systemen möglich.
  • Die Erfindung soll nun durch ein Ausführungsbeispiel, dass sich auf einen abgegrenzten Überwachungsbereich für hilfsbedürftige demente Personen bezieht, näher erläutert werden.
  • Demente Personen sind meist zu ihrer eigenen Sicherheit und der Gefährdung anderer in geschützten und überwachten Wohnbereichen untergebracht. Der oft als verwirrt und orientierungslos gekennzeichnete Personenkreis nimmt die um ihn herum bestehenden Gefahren nicht war. Verlässt solch eine Person den geschützten Bereich ist sie beispielsweise den Gefahren des modernen Straßenverkehrs schutzlos ausgeliefert und kann schnell Schaden nehmen. Dies zu verhindern, aber dennoch eine bestimmte menschenwürdige und scheinbar unkontrollierte Bewegungsfreiheit zu bewahren gelingt durch den Einsatz von verdeckten Überwachungssystemen und Zugangskontrollen.
  • So sind die Lesegeräte der Detektionseinrichtung an den Zugängen, also der Nähe der Türen des überwachten Bereichs angeordnet und weisen eine hohe Erkennungsreichweite durch Verwendung von dreidimensionalen Antennensystemen auf. Diese ermöglichen auch eine Erkennung des an der Person angebrachten Transponders bei dessen Lageveränderung oder Abdeckung. Vorzugsweise und zur besseren Bemessung der Reichweite kommt ein aktives Transpondersystem mit eigener Stromversorgung zum Einsatz, welches die Demenzkranken beispielsweise als Armband tragen können. Es sind aber auch andere Varianten möglich, wie an der Kleidung befestigte Clips, Schlüsselanhänger oder als Chipkarte.
  • Nähert sich nun ein Demenzkranker unerlaubt einem der Lesegeräte im Ausgangsbereich, wird der elektronischer Sender des Transponders aktiviert. Dieser übermittelt daraufhin seine Identifikationsnummer (Code) an das Lesegerät. Das Lesegerät kann nun je nach Auslegung ein Signal auslösen, dass die Tür schließ und das Aufsichtspersonal über einen stillen Alarm informiert.
  • Erfindungsgemäß ist diese Detektionseinrichtung mit einer oder mehreren weiteren Signal- oder Warneinrichtungen gekoppelt, welche das durch die Lesegeräte generierte Warnsignal in zusätzliche für das Aufsichtspersonal wahrnehmbare optische- und/oder akustische Zusatzinformationen umwandelt und an deren Dienstort darstellt. Werden an sich bekannte Detektionseinrichtungen zusätzlich mit einem Pager-Rufsystemen oder Lichtsignalanlagen verbunden, erhält das Aufsichtspersonal im Alarmfall durch weitere Lichtsignale oder Kurzinformationen auf einem Display des Pagers weitere nähere Informationen zu dem auslösenden Vorfall. Die Anzeige der Lichtsignale kann beispielsweise durch die Verschiedenfarbigkeit oder die Anordnung von Lampen den vom Alarm betroffenen Ein- oder Ausgang anzeigen.
  • Besonders vorteilhaft lässt sich auch ein Videoüberwachungssystem an eine Detektionseinrichtung aufschalten, da hier beispielsweise durch Ansteuerung der alarmauslösenden Lesegeräte die die Ausrichtung der zuständigen Videokamera auf die entsprechenden Eingang bewirken, wichtige Bildinformationen des Vorfalls auf die Monitore des Aufsichtspersonals übertragbar sind.
  • Durch die Kopplung an ein Telefonsystem ist es möglich durch die Lesegeräte angesteuerte Notrufe an die zuständigen Stellen zu übertragen.
  • Die vorbeschriebenen zusätzlichen Signaleinrichtungen für die erfindungsgemäße elektronische Überwachungseinrichtung können natürlich auch beliebig kombiniert und entsprechend den praktischen Anforderungen ausgestaltet sein.
  • Die besondere Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen in der Verbesserung der Zuverlässigkeit von Überwachungs- und Zugangskontrollmaßnahmen für hilfebedürftige, insbesondere demenzkranke Personen. Die Bewertungsgrundlage eines Vorfalls für das Aufsichtspersonal wird wesentlich erweitert, da nicht nur der stille Alarm zur Verfügung steht, sondern gemäß der Erfindung weitere auf den Vorfall bezogenen Informationen angezeigt werden.
  • Bei Pflegeeinrichtungen für demente Bewohner, die nicht mehr eingesperrt werden müssen, entsteht auch für die Besucher und Verwandte der Eindruck von Freiheit und einer sicheren großzügigen Einrichtung.

Claims (7)

  1. Elektronische Überwachungseinrichtung zur Kontrolle des Aufenthalts und der Bewegung von Personen oder Sachen, vorzugsweise hilfsbedürftiger Personen in einem räumlich begrenzten Überwachungsbereich, bestehend aus einer Detektionseinrichtung, mit einem oder mehreren in den Zu- oder Ausgangsbereichen angeordneten elektronischen Lesegeräten zum Empfang und Aussenden codierter elektromagnetischer Signale, sowie mehrerer den elektronischen Lesegeräten zugeordnetem beweglichen Signalgebern, welche an den zu überwachenden Sachen oder Personen befestigt und vorzugsweise als aktive oder passive Transponder ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere elektronische Signal- und/oder Überwachungseinrichtung vorgesehen ist, deren Wirkungsweise und Übertragungsweg sich von der ersten Überwachungseinrichtung unterscheidet und die schaltungs- und signaltechnisch mit den Lesegeräten der Detektionseinrichtung verbunden ist oder in diese integriert ist und derart ausgebildet ist, dass während des Normalbetriebes und im Alarmfall zusätzliche optische und/oder akustische Signale an das Aufsichtspersonal übertragbar, darstellbar und wahrnehmbar sind.
  2. Elektronische Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung schaltungs- und signaltechnisch mit einer Lichtrufanlage oder einem Pager-Rufanlage verbunden sind, wobei die entsprechenden Anzeigeeinrichtungen zur Darstellung von optischen oder akustischen Warnsignalen der jeweiligen Rufanlage am Dienstort des Aufsichtspersonals angeordnet sind.
  3. Elektronische Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung mit einer oder mehreren Videoüberwachungseinrichtungen schaltungs- und signaltechnisch verbunden ist, wobei sich deren durch die Anordnung der Videokameras definierten Überwachungsbereich vorzugsweise in dem Ein-Ausgangsbereich befindet, wodurch optische Bilder, ergänzend zu den Warnsignalen der Lesegeräte der Detektionseinrichtung auf die Monitore des Aufsichtspersonals übertragbar und darstellbar sind
  4. Elektronische Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Videoüberwachungseinrichtung eine elektronische Steuerung aufweist, welche mit der Steuerung der Detektionseinrichtung derart zusammengeschaltet ist, das die im Überwachungsbereich angeordneten Videokameras auf die jeweiligen Warnsignalquellen der Detektionseinrichtung ausrichtbar sind.
  5. Elektronische Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung schaltungs- und signaltechnisch mit einem übergeordneten Telefonsystem verbunden ist, wobei die angeschlossenen Telefone am Dienstort des Pflege- und Überwachungspersonals und/oder einer entfernten, mit personal besetzten Alarmstation angeordnet sind.
  6. Elektronische Überwachungseinrichtung Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dass mit der Detektionseinrichtung verbundenen Telefonsystem als automatisch durch Warnsignalauslösung der Lesegeräte ansteuerbar ausgebildet ist oder Bedienelemente aufweist, die vom Aussichtspersonal manuell bedienbar und je nach Auftreten von Warnsignalen schaltbar sind.
  7. Elektronische Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl eine Videoüberwachungseinrichtung, als auch eine Telefoneinrichtung mit der Detektionseinrichtung oder einzelnen Lesegeräten schaltungstechnisch verbunden sind, so dass parallel zur Übertragbarkeit von optischen Bildern des Überwachungsbereichs auch die telefonische Übertragung von Warnsignalen an das Aufsichtspersonal möglich ist.
DE202005018854U 2005-12-01 2005-12-01 Elektronische Überwachungseinrichtung für Sachen oder Personen Expired - Lifetime DE202005018854U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005018854U DE202005018854U1 (de) 2005-12-01 2005-12-01 Elektronische Überwachungseinrichtung für Sachen oder Personen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005018854U DE202005018854U1 (de) 2005-12-01 2005-12-01 Elektronische Überwachungseinrichtung für Sachen oder Personen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005018854U1 true DE202005018854U1 (de) 2006-02-09

Family

ID=35854118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202005018854U Expired - Lifetime DE202005018854U1 (de) 2005-12-01 2005-12-01 Elektronische Überwachungseinrichtung für Sachen oder Personen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005018854U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011105827U1 (de) 2011-09-17 2012-04-03 Dirk Sass System zur Datenüberwachung
DE102011108705A1 (de) 2011-07-27 2013-01-31 Dirk Sass System und Verfahren zur Datenüberwachung
FR3006486A1 (fr) * 2013-06-03 2014-12-05 Alain Soliveres Methode de verrouillage deverrouillage d'une porte et dispositif pour la mise en oeuvre d'une telle methode

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011108705A1 (de) 2011-07-27 2013-01-31 Dirk Sass System und Verfahren zur Datenüberwachung
DE202011105827U1 (de) 2011-09-17 2012-04-03 Dirk Sass System zur Datenüberwachung
FR3006486A1 (fr) * 2013-06-03 2014-12-05 Alain Soliveres Methode de verrouillage deverrouillage d'une porte et dispositif pour la mise en oeuvre d'une telle methode
WO2014195589A1 (fr) * 2013-06-03 2014-12-11 Soliveres Alain Methode de verrouillage/deverrouillage d'une porte et dispositif pour la mise en oeuvre d'une telle methode.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US7612666B2 (en) Video based monitoring system
US7268680B2 (en) Electronic identification tag with electronic banding
CA1247706A (en) Movement monitor
CN103248534B (zh) 幼儿园安全防护系统
US5218344A (en) Method and system for monitoring personnel
US7468658B2 (en) Emergency ingress/egress monitoring system
US6029889A (en) Firefighter accountability apparatus and method
CN210672319U (zh) 一种应用于监管场所的新型管理手环
US20050264416A1 (en) System and method using triangulation with RF/LF and infrared devices for tracking objects
US20100253521A1 (en) Methods, Systems and Articles of Manufacture for Monitoring Subjects within a Facility
DE102005053923A1 (de) Rettungswegüberwachungssystem mit einer Fluchttür
CN203204777U (zh) 基于rfid的幼儿园安防监控系统
CN210469390U (zh) 一种智慧校园安防系统
US7327256B2 (en) Systems and methods for tagging and identification
EP2936467A1 (de) Überwachen einer gefahrenzone
KR102405883B1 (ko) 요양원 인공지능 자동관제 시스템
WO2019011769A1 (de) Verfahren, vorrichtung und computerprogramm zur erfassung von optischen bilddaten einer patientenumgebung und zur erkennung einer patientenüberprüfung
US20220084386A1 (en) Find Me FM
DE202005018854U1 (de) Elektronische Überwachungseinrichtung für Sachen oder Personen
CN116883220A (zh) 基于多源数据融合的智慧校园危险态势感知方法及系统
DE10018157A1 (de) Überwachungseinrichtung
EP1103037A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontrollieren des betretens oder verlassens eines bereichs durch personen oder bewegliche sachen
JP2017027568A (ja) 万引防止牽制システム
KR101104081B1 (ko) 보호자가 참여하는 안심 보호 시스템
RU2158444C2 (ru) Электронная контролирующая система/сеть

Legal Events

Date Code Title Description
R409 Internal rectification of the legal status completed
R207 Utility model specification

Effective date: 20060316

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20090701

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20091211

R082 Change of representative

Representative=s name: KSB INTAX RECHTSANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DEISTER ELEKTRONIK GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SYNTRON GESELLSCHAFT FUER INTEGRALE SICHERHEITSSYSTEME MBH, 31275 LEHRTE, DE

Effective date: 20120813

R082 Change of representative

Representative=s name: KSB INTAX RECHTSANWAELTE, DE

Effective date: 20120813

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20120703