DE202005018661U1 - Blindplatte zur Anordnung in einem Baugruppenträger, insbesondere in einem ATCA-Baugruppenträger - Google Patents

Blindplatte zur Anordnung in einem Baugruppenträger, insbesondere in einem ATCA-Baugruppenträger Download PDF

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Abstract

Blindplatte zur Anordnung in einem Baugruppenträger, insbesondere in einem ATCA-Baugruppenträger,
mit einer Frontplatte (4) zum Abdecken einer Öffnung in einer Frontseite (24) des Baugruppenträgers (2),
mit einem Führungsblech (5) zum Einschub in den Baugruppenträger (2), welches in Einschubrichtung an der Frontplatte (4) angeordnet ist und mit einem rückseitigen Bereich (6) nahezu an eine Rückverdrahtungsplatine (7) im Baugruppenträger (2) reicht, und
mit einem Luftschottblech (8) zum Verschließen eines Lufteinlasses unterhalb des Einschubplatzes der Blindplatte (3), welches bodenseitig und horizontal am Führungsblech (5) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blindplatte (3) zur Einbeziehung in ein Managementsystem des Baugruppenträgers (2) mit einem FRU-Data-Modul (11) und mit einem Zone 1-Connector (10) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Blindplatten zur Anordnung in einem Baugruppenträger, insbesondere in einem ATCA-Baugruppenträger, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • ATCA-Baugruppenträger dienen der Realisierung der Advanced Telecom Computing Architecture (ATCA), einer Technologie für schnellere und komplexere Kommunikationslösungen, welche sich durch eine Systemverfügbarkeit von mindestens 99,99% auszeichnet. Eine hohe Verlässlichkeit beziehungsweise Ausfallsicherheit wird unter anderem durch Redundanz erreicht. Alle wichtigen Bauteile sind Field Replacable Units (FRU), das heißt Systemkomponenten, die freigegeben und aus dem System entfernt werden können.
  • Dieser von der PICMG (PCI Industrial Computers Manufacturer Group) entwickelte Standard weist eine skalierbare Architektur auf und unterstützt standardisierte und herstellerspezifische Fabric-Schnittstellen.
  • Ein bekannte ATCA-Baugruppenträger (DE 20 2005 013 141 U1) weist einen vorderen Aufnahmeraum für vertikale, frontseitig einschiebbare Steckbaugruppen auf, deren Steckverbinder in eine Rückverdrahtungsplatine (Backplane) eingesteckt werden. In einem rückseitigen Aufnahmeraum können rückseitige Steckbau gruppen angeordnet werden. Zur Abführung der Verlustwärme, insbesondere der vorderen Steckbaugruppen wird Umgebungsluft mittels Lüfter durch den Aufnahmeraum geführt. Ein Regelungs- und Überwachungssystem (Shelf-Management) ist zur Überwachung und Steuerung der Baugruppen beziehungsweise Module, zum Beispiel der front- und rückseitigen Steckbaugruppen, der Stromeingangsmodule, der Lüfter und Lufteingangstemperatur, vorgesehen, und mit Hilfe eines IPMB (Intelligent Platform Management Bus) werden Informationen übertragen und in einem FRU-Data-Modul gespeichert.
  • Es ist bekannt, an nicht benutzten oder reservierten Steck- beziehungsweise Einschubplätzen des vorderen und/oder rückseitigen Aufnahmeraums des Baugruppenträgers Blindplatten einzusetzen. Bekannte Blindplatten weisen eine Frontplatte zum Abdecken der frontseitigen Öffnung und ein Führungsblech zum Einschieben in einen Einschubplatz des Aufnahmeraumes auf. In aller Regel ist die Frontplatte der Blindplatten den Frontplatten der Steckbaugruppen angepasst, so dass eine einheitliche Frontgestaltung gewährleistet wird.
  • Außerdem sind Blindplatten bekannt, welche mit einem Luftschottblech versehen sind. Mit diesem Luftschottblech wird der nach unten offene Einschubplatz verschlossen und damit eine effiziente Abführung der Verlustwärme der aktiven Steckbaugruppen erreicht.
  • Ein Nachteil besteht darin, dass nicht ohne Weiteres festgestellt werden kann, ob eine Blindplatte ein Luftschottblech aufweist. Es bedarf hierzu einer Überprüfung, welche bisher beispielsweise durch einen Ausbau der Blindplatte möglich ist. Ohne Überprüfung der Anwesenheit eines Luftschottblechs ist eine optimale Belüftung des ATCA-Baugruppenträgers nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blindplatte derart auszubilden, dass jederzeit und außerordentlich einfach das Vorhandensein oder Fehlen von Luftschottblechen im Baugruppenträger, insbesondere in einem ATCA-Baugruppenträger, überprüft und festgestellt werden kann und dadurch eine optimale Belüftung des Baugruppenträgers gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbeschreibung enthalten.
  • Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, eine intelligente Blindplatte zu schaffen, welche mit einem Luftschottblech ausgestattet ist. Diese intelligente Blindplatte wird zusätzlich mit einem Zone 1-Connector und einem relativ einfachen FRU-Data-Modul bestückt, um über das Regelungs- und Überwachungssystem des ATCA-Baugruppenträgers (Shelf-Management) das Vorhandensein oder aber das Fehlen der Blindplatte mit vorzugsweise integriertem Luftschottblech abfragen beziehungsweise überprüfen zu können.
  • Die intelligente Blindplatte beziehungsweise das intelligente Blindpanel kann in zwei Varianten ausgeführt werden. In einer ersten Variante, welche vorteilhaft für eine frontseitig in einen vorderen Aufnahmeraum des Baugruppenträgers einschiebbare Blindplatte mit einer Frontplatte zum Abdecken einer Öffnung in der Frontseite des Baugruppenträgers, einem Führungsblech zum Einschub in den Baugruppenträger und mit einem Luftschottblech zum Verschließen eines Lufteinlasses unterhalb des Einschubplatzes der Blindplatte vorgesehen ist, sind ein Zone 1-Connector und ein FRU-Data-Modul auf der Blindplatte angeordnet.
  • Vorteilhaft ist der Zone 1-Connector zum Anschluss an die Rückverdrahungsplatine (Backplane) in einem rückseitigen Bereich des Führungsblechs angeordnet, wobei das Führungsblech zweckmäßigerweise längsseitig in Einschubrichtung an der Frontplatte der Blindplatte angeordnet und mit dem rückseitigen Bereich nahezu bis an die Rückverdrahtungsplatine reicht.
  • Das Luftschottblech schließt bodenseitig und horizontal ausgerichtet am Führungsblech sowie an der Frontplatte an, und das FRU-Data-Modul ist zur Informationsspeicherung über ein vorhandenes oder aber fehlendes Luftschottblech ausgebildet.
  • Es ist von Vorteil, dass das FRU-Data-Modul im rückseitigen Bereich des Führungsblechs angeordnet und mit dem Zone 1-Connector verbunden ist.
  • In einer zweiten Variante ist auch eine Überprüfung von rückseitigen Blindplatten hinsichtlich des Vorhandenseins oder Fehlens eines Luftschottblechs möglich. Die rückseitig einschiebbare Blindplatte ist dann analog zur frontseitigen Blindplatte als intelligentes Blindpanel ausgebildet und weist vorzugsweise ein Luftschottblech, welches beispielsweise integriert ausgebildet sein kann, auf.
  • Die rückseitige Blindplatte, welche eine Frontplatte zum Abdecken einer Öffnung der Rückseite des Baugruppenträgers, ein Führungsblech in Einschubrichtung sowie ein Luftschottblech zum Verschließen eines Lufteinlasses unterhalb des Einschubplatzes im rückseitigen Aufnahmeraum aufweist, ist ebenfalls mit einem FRU-Data-Modul versehen und weist einen Zone 3-Connector, insbesondere in einem oberen rückseitigen Bereich des Führungsblechs auf.
  • Der Zone 3-Connector verbindet die rückseitige Blindplatte mit der frontseitigen Blindplatte direkt und überprüft die Anwesenheit des rückseitigen Blindpanels mit angeordnetem oder integriertem Luftschottblech und FRU-Data-Modul, wobei eine elektrische Verbindung, insbesondere ein I2C (Inter IC-Bus) zum FRU-Data-Modul übertragen wird und den Anschluss an das Management des Baugruppenträgers gewährleistet.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen intelligenten Blindplatte besteht in der Möglichkeit einer raschen und systemintegrierten Überwachung und Überprüfung über die Anwesenheit oder das Fehlen eines Luftschottbleches, welches vorteilhaft in die frontseitig beziehungsweise rückseitig einschiebbare Blindplatte integriert ist. Indem rasch und systemkonform das Vorhandensein beziehungsweise Fehlen von Luftschottblechen kontrolliert werden kann, ist eine optimale Belüftung des Baugruppenträgers gewährleistet. Wärmenester innerhalb des ATCA-Baugruppenträgers werden frühzeitig vermieden, wodurch die Zuverlässigkeit und hohe Ausfallsicherheit dieses Systems unterstützt wird. Mit den erfindungsgemäßen intelligenten Blindplatten wird somit ein hochwertiges Zubehör zu dem ATCA-System bereitgestellt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser Zeigen in einer stark schematisierten Darstellung:
  • 1 eine Seitenansicht eines ATCA-Baugruppenträgers im Bereich einer erfindungsgemäßen Blindplatte;
  • 2 eine Seitenansicht eines ATCA-Baugruppenträgers im Bereich einer frontseitigen und rückseitigen erfindungsgemäßen Blindplatte.
  • Der Stand der Technik wird anhand der 3 und 4 erläutert, wobei 3 eine Seitenansicht eines ATCA-Baugruppenträgers mit einer frontseitigen Blindplatte 30 und einer rückseitigen Blindplatte 31 des Standes der Technik und 4 eine Blindplatte gemäß Linie IV-IV der 3 zeigt.
  • Gemäß 3 weist die bekannte Blindplatte 30, welche frontseitig in einen vorderen Aufnahmeraum eines ATCA-Baugruppenträgers 2 des ATCA-Typs einschiebbar ist, eine Frontplatte 4, ein Führungsblech 5 und ein Luftschottblech 8 auf.
  • Zur Anordnung des Führungsblechs 5 und des Luftschottblechs 8 an der Frontplatte 4, welche eine Öffnung in der Frontseite 24 des Baugruppenträgers 2 abdeckt, wird auch auf 4 verwiesen.
  • Das Führungsblech 5 dient dem Einschub in den Baugruppenträger 2 und ist in Einschubrichtung nahe einer Längsseite der Frontplatte 4 an dieser angeordnet. Aus 3 geht hervor, dass das im Wesentlichen über die Höhe des Aufnahmeraums reichende Führungsblech 5 mit einem rückseitigen Bereich 6 nahezu an eine Rückverdrahtungsplatine 7 reicht. Die Tiefe des Führungsblechs 5 beziehungsweise der frontseitigen Blindplatte 30 korrespondiert in der Regel mit der Tiefe der aktiven Steckbaugruppen (Frontboards) und kann beispielsweise 280 mm betragen.
  • Das Luftschottblech 8, welches zum Verschließen eines Lufteinlasses unterhalb des Einschubplatzes (nicht dargestellt) der Blindplatte 30 dient, ist bodenseitig an dem Führungsblech 5 angeordnet und horizontal ausgerichtet.
  • Unterhalb des Aufnahmeraums des Baugruppenträgers 2 ist ein Zuluftraum 21 für frontseitig zugeführte Kühlluft ausgebildet.
  • Die Kühlluft, welche von Lüftern (nicht dargestellt) in einem Lüfterraum 22 oberhalb des Aufnahmeraums für die Steckbaugruppen und Blindplatten, angesaugt wird, führt in einer vertikalen Strömung zwischen den Steckbaugruppen die Verlustwärme ab. Die erwärmte Abluft wird über rückseitige Öffnungen (nicht dargestellt) des Lüfterraums 22 aus dem Baugruppenträger abgeführt.
  • Durch die Anordnung der Blindplatten 30 mit Luftschottblechen 8 ist eine den Erfordernissen angepasste Entwärmung des Aufnahmeraums des Baugruppenträgers 2 möglich. Eine rasche und systemintegrierte Überprüfung des Vorhandenseins eines Luftschottbleches 8 an einer Blindplatte 30 ist bei den bisher bekannten Blindplatten 30 nicht möglich.
  • Die erfindungsgemäßen intelligenten Blindplatten 3 der 1 und 2 ermöglichen die Überprüfung des Vorhandenseins eines Luftschottbleches 8 beziehungsweise der mit einem Luftschottblech 8 versehenen Blindplatte 3 durch Anordnung eines FRU-Data-Moduls 11 und eines Zone 1-Connectors 10, mit welchem die derart ausgebildete Blindplatte 3 in das Managementsystem des Baugruppenträgers 2 einbezogen werden kann.
  • Das FRU-Data-Modul 11 ist relativ einfach ausgebildet und ermöglicht die Speicherung der Information, dass die Blindplatte 3 mit einem Luftschottblech 8 zum Verschließen des jeweiligen Lufteinlasses versehen ist. Der Zone 1-Connector, bei welchem es sich um einen Steckverbinder der Zone 1 für das Stromversorgungs- und Systemmangement handelt, ist in einem rückseitigen Bereich 6 des Führungsblechs 5 der Blindplatte 3 zum Anschluss an die Rückverdrahtungsplatine 7 angeordnet und mit dem FRU-Data-Modul 11 verbunden.
  • In der in 1 gezeigten ersten Variante einer intelligenten, frontseitig einschiebbaren Blindplatte 3 ist eine rückseitig einschiebbare Blindplatte 31 in bekannter Weise ausgebildet und somit nicht in das Managementsystem zur Überprüfung eines vorhandenen Luftschottbleches 18 einbezogen. Die rückseitige Blindplatte 31 ist analog zu einer frontseitigen Blindplatte 30 des Standes der Technik (siehe 3 und 4) ausgebildet und mit einer Frontplatte 14 zum Abdecken einer Öffnung in der Rückseite 25 des Baugruppenträgers 2, einem Führungsblech 15 und einem unteren Luftschottblech 18 versehen. In aller Regel sind diese bekannten rückseitigen Blindplatten 31 korrespondierend zu den rückseitigen Boards (nicht dargestellt) dimensioniert und weisen beispielsweise eine Tiefe von 70 mm auf.
  • 2 zeigt in einer zweiten Variante der erfindungsgemäßen intelligenten Blindpanels gemäß der Erfindung eine rückseitig einschiebbare Blindplatte 13, welche in das Überwachungssystem des Baugruppenträgers 2 einbezogen ist. Zu diesem Zweck ist das Führungsblech 15 in einem oberen Bereich mit einem FRU-Data-Modul 21 versehen, in welchem die Information über ein vorhandenes Luftschottblech 18 gespeichert ist und welches mit einem Zone 3-Connector 20 verbunden ist.
  • Der Zone 3-Connector 20 in einem rückseitigen Bereich 16 des Führungsblechs 15 beziehungsweise der rückseitigen Blindplatte 13 ist mit der frontseitigen Blindplatte 3 direkt verbunden und das Vorhandensein der rückseitigen Blindplatte 13 mit integriertem Luftschottblech 18 und FRU-Data-Modul 21 wird über eine I2C-Verbindung 22, welche in der frontseitigen Blindplatte 3 vorhanden ist, dem FRU-Data-Modul 11 der frontseitige Blindplatte zugeführt.

Claims (8)

  1. Blindplatte zur Anordnung in einem Baugruppenträger, insbesondere in einem ATCA-Baugruppenträger, mit einer Frontplatte (4) zum Abdecken einer Öffnung in einer Frontseite (24) des Baugruppenträgers (2), mit einem Führungsblech (5) zum Einschub in den Baugruppenträger (2), welches in Einschubrichtung an der Frontplatte (4) angeordnet ist und mit einem rückseitigen Bereich (6) nahezu an eine Rückverdrahtungsplatine (7) im Baugruppenträger (2) reicht, und mit einem Luftschottblech (8) zum Verschließen eines Lufteinlasses unterhalb des Einschubplatzes der Blindplatte (3), welches bodenseitig und horizontal am Führungsblech (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blindplatte (3) zur Einbeziehung in ein Managementsystem des Baugruppenträgers (2) mit einem FRU-Data-Modul (11) und mit einem Zone 1-Connector (10) versehen ist.
  2. Blindplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zone 1-Connector (10) zum Anschluss an die Rückverdrahtungsplatine (7) angeordnet und mit dem FRU-Data-Modul (11) verbunden ist.
  3. Blindplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das FRU-Data-Modul (11) zur Informationsspeicherung eines an der Blindplatte (3) angeordneten oder fehlenden Luftschottbleches (8) ausgebildet ist.
  4. Blindplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das FRU-Data-Modul (11) im rückseitigen Bereich (6) des Führungsblechs (5) angeordnet ist.
  5. Blindplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blindplatte (13) zum Einschieben in einen rückseitigen Aufnahmeraum des Baugruppenträgers (2) ausgebildet ist, welche eine Frontplatte (14) zum Abdecken einer Öffnung in der Rückseite (25) des Baugruppenträgers (2), ein Führungsblech (15), welches in Einschubrichtung an der Frontplatte (14) angeordnet ist und mit einem rückseitigen Bereich (16) nahezu an die Rückverdrahtungsplatine (7) reicht, und ein Luftschottblech (18) zum Verschließen eines Lufteinlasses unterhalb des Einschubplatzes der rückseitigen Blindplatte (13), welches bodenseitig und horizontal am Führungsblech (15) angeordnet ist, aufweist, und zur Einbeziehung in das Managementsystem des Baugruppenträgers (2) mit einem FRU-Data-Modul (21) und mit einem Zone 3-Connector (20) versehen ist.
  6. Blindplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zone 3-Connector (20) und das Fru-Data-Modul (21) auf dem Führungsblech (15) der rückseitigen Platte (13) angeordnet sind.
  7. Blindplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das FRU-Data-Modul (21) zur Informationsspeicherung eines an der Blindplatte (13) angeordneten oder fehlenden Luftschottbleches (18) ausgebildet ist.
  8. Blindplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zone 3-Connector (20), welcher die rückseitige Blindplatte (13) und die frontseitige Blindplatte (3) direkt verbindet, mit dem FRU-Data-Modul (11) der frontseitigen Blindplatte (3) über eine I2C-Verbindung (22) verbunden ist.
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