DE202005015974U1 - Stele, insbesondere säulenartiger Hohlkörper - Google Patents

Stele, insbesondere säulenartiger Hohlkörper Download PDF

Info

Publication number
DE202005015974U1
DE202005015974U1 DE200520015974 DE202005015974U DE202005015974U1 DE 202005015974 U1 DE202005015974 U1 DE 202005015974U1 DE 200520015974 DE200520015974 DE 200520015974 DE 202005015974 U DE202005015974 U DE 202005015974U DE 202005015974 U1 DE202005015974 U1 DE 202005015974U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stele
data
stele according
information
deceased
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520015974
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200520015974 priority Critical patent/DE202005015974U1/de
Publication of DE202005015974U1 publication Critical patent/DE202005015974U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Stele (1), insbesondere säulenartiger Hohlkörper (1a), zur Erinnerung an mindestens eine verstorbene und/oder vermisste Person oder an ein verstorbenes und/oder vermisstes Haustier, dadurch gekennzeichnet, dass die Stele (1) so ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass Informationen und/oder Daten über die bestimmte Person oder über das bestimmte Haustier von einem Benutzer in Form von Bildern und/oder Ton abrufbar und/oder abspielbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stele, insbesondere einen säulenartigen Hohlkörper, zur Erinnerung an mindestens eine Verstorbene und/oder vermisste Person oder an ein verstorbenes und/oder vermisstes Haustier.
  • Im Stand der Technik sind Grabsteine, Grabplatten oder dergleichen auf Friedhöfen oder in Kirchen in vielen Variationen bekannt. Derartige Grabsteine oder Grabplatten weisen vzw. die Inschriften von verstorbenen Personen auf, die an dieser Stelle beigesetzt sind. Hierbei werden im allgemeinen der Vor- und der Nachname, sowie das Geburts- und das Todesdatum aufgeführt. Zur individuellen Erinnerung oder auch bei berühmten Verstorbenen können zusätzlich bspw. auch Texte, Gedichte, Bibelstellen, Naturmotive und/oder Tierabbildungen in die Grabsteine oder die Grabplatten eingraviert sein. Hierbei werden oftmals von Verwandten oder dem Verstorbenen nahestehenden Personen zur Erinnerung an die Verstorbenen auch Gegenstände wie Blumen, Kränze, Kerzen und/oder Stofftiere (bei Kindern) in der Nähe des Grabes, vzw. auf dem Grabstein oder auf der Grabplatte abgelegt. Es kommt auch vor, dass nahestehende Verwandte oder Freunde individuelle Briefe an den Verstorbenen als einen letzten Gruß oder eine schriftliche Botschaft verfasst haben und diese dann an der Grabstelle entsprechend hinterlegt werden.
  • Weiterhin sind Gedenkstätten bekannt, bspw. begehbare Familiengruften, Soldatenfriedhöfe oder Mahnmale für Kriegsopfer sowie zahlreiche Geburts- oder Wohnhäuser berühmter verstorbener Persönlichkeiten, wie z. B. für verstorbene Staatsmänner oder Komponisten. Zum Zwecke der Information und zur Möglichkeit des Erinnerns sind an derartigen Gedenkstätten häufig Schautafeln oder bestimmte spezifische Gegenstände der Verstorbenen für Besucher ausgestellt.
  • Die Praxis hat gezeigt, dass bei den derzeitigen Grabmälern bzw. Gedenkstätten, insbesondere auf den Friedhöfen kein individuelles Erinnern für Angehörige und Freunde an die jeweils verstorbene Person möglich ist. Im allgemeinen stehen die Angehörigen, Freunde und Verwandte vor dem Grabmal bzw. an der Gedenkstätte und sind gezwungen sich gedanklich an gemeinsame Erlebnisse mit dem Verstorbenen zu erinnern bzw. sich auch an bestimmte Charaktereigenschaften der verstorbenen Person zu erinnern. Die Praxis hat weiterhin gezeigt, dass – je mehr Jahre nach dem Tod des Verstorbenen vergehen -, das Erinnerungsvermögen der Angehörigen und Verwandten getrübt ist, so dass die Erinnerung an die verstorbene Person beginnt zu verblassen. Es fehlt daher oftmals der direkte aktuelle Bezug des Besuchers der Grabstätte oder der Gedenkstätte zu der verstorbenen Person, insbesondere dann, wenn die verstorbene Person keine direkt nahestehende Person ist und schon seit langer Zeit verstorben ist, wie es bspw. bei berühmten Staatsmännern oder auch Komponisten der Fall sein kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Stele derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass der Benutzer, insbesondere der Besucher eine Grabstätte bzw. einer Gedenkstätte, an die verstorbene Person und/oder an das verstorbene Haustier sich auf möglichst einfache Art und Weise leicht erinnern kann, ja insbesondere auch individuelle Charakterzüge der verstorbenen Person für den Benutzer der Stele auf leichte Weise erkennbar sind.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, dass die Stele so ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass Informationen und/oder Daten über die bestimmte Person oder über das bestimmte Haustier von einem Benutzer in Form von Bildern und/oder Ton abrufbar und/oder abspielbar sind. Das Grundprinzip der Erfindung geht nun dahin, dass mit Hilfe der modernen Kommunikationstechnik nun ein individuelles Erinnern an die verstorbene Person ermöglicht wird. Diese Art der Erinnerung soll dabei insbesondere für Angehörige und/oder nahe Freunde der verstorbenen Person gedacht sein. Es ist nun möglich individuell verfasste Botschaften der Verstorbenen, die diese vzw. selbst noch vor ihrem Tod verfasst haben, innerhalb der Stele zu hinterlegen bzw. als Benutzer der Stele von dieser abzurufen. Es können daher Bilder und/oder Tonaufnahmen der verstorbenen Person durch die Stele wiedergegeben werden oder auch von der verstorbenen Person besonders geliebte und noch in Lebzeiten ausgewählte Musikstücke oder Filmausschnitte abgespielt werden. Hierdurch kann der Verstorbene „Einfluss nehmen" auf das Erinnerungsvermögen des Benutzers bzw. des Besuchers der Grabstelle. Das Erinnerungsvermögen der Benutzer wird nicht mehr – wie bisher im Stand der Technik – über die Jahre getrübt, sondern aufgrund der aktuell über die Stele wiedergebbaren Informationen/Daten „lebt" der Verstorbene im Erinnerungsvermögen der Benutzer weiter, ja die Benutzer können mit der verstorbenen Person dann gedanklich besser „kommunizieren". Es ist ein direkter, aktueller Bezug zwischen dem Benutzer der Stele bzw. dem Besucher der Gedenk- und/oder Grabstätte und der verstorbenen Person ermöglicht. Da diese Art der Erinnerung vzw. für nähere Angehörige und Freunde der verstorbenen Person gedacht sein soll, ist es von Vorteil, wenn eine Zugangskontrolle für den Abruf der Informationen/Daten über die verstorbene Person vorgesehen wird. Vzw. ist die Stele so ausgebildet, dass auch die sterblichen Überreste der verstorbenen Person innerhalb der Stele aufbewahrt werden können, also bspw. eine Urne oder auch andere Erinnerungsgegenstände innerhalb der Stele sicher aufbewahrt werden können. Vzw. ist die Stele daher auf Friedhöfen im Bereich der entsprechenden Gräber angeordnet. Denkbar ist aber auch eine derartige „elektronische Erinnerungssäule" in Gärten, Parks, Wäldern oder sogar Wohnungen. Letzteres insbesondere dann, wenn aufgrund der derzeit in Deutschland noch geltenden Friedhofsordnung der „Friedhofszwang" für die Asche der Hinterbliebenen nicht mehr relevant ist, wie dies bereits in Großbritannien oder in den Niederlanden der Fall ist. Im Ergebnis sind die eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die erfindungsgemäße Stele in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf an dieser Stelle zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche sowie die nachfolgende Zeichnung und die dazugehörende Beschreibung verwiesen werden. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Stele in einer schematischen Darstellung, teilweise geschnitten, und
  • 2a bis 2c die in 1 dargestellte erfindungsgemäße Stele in unterschiedlichen Seitenansichten in schematischer Darstellung.
  • Die 1 bis 2 zeigen eine Stele 1, die insbesondere als säulenartiger Hohlkörper 1a ausgebildet ist. Die Stele 1 dient zur Erinnerung an mindestens eine verstorbene und/oder vermisste Person oder an ein verstorbenes und/oder vermisstes Haustier. Hierbei kann die Stele 1 auf einem Friedhof, insbesondere an einem Grabmal oder auch an einem anderen Gedenkort aufgestellt werden. Denkbar ist auch die Anordnung bzw. Aufstellung der Stele 1, wie bereits oben erwähnt, in einem Wald, einem Park, einem Garten, einer Wohnung oder in Kirchen.
  • Vzw. ist die Stele 1 als Hohlkörper 1a ausgebildet und kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Hierfür kommen insbesondere Metall, Naturstein, Beton, Holz, Kunststoffe, vzw. Plexiglas in Frage. Hierbei kann die Stele 1 auch eine unterschiedliche Geometrie aufweisen. Die Stele 1 ist vzw. als Prisma, Zylinder oder Quader ausgebildet, weist vzw. aber die in den 1 und 2 dargestellte säulenartige Form eines Hohlkörpers 1a auf, der im Grundriss im wesentlichen dreiecksförmig mit einer Seitenlänge von vzw. jeweils 300 mm ausgebildet ist.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass die Stele 1 so ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass Informationen und/oder Daten über die bestimmte Person oder über das bestimmte Haustier von einem Benutzer in Form von Bildern und/oder Ton abrufbar und/oder abspielbar sind. Hierdurch kann – wie bereits oben erläutert – eine Art „Kommunikation" zwischen einem Benutzer der Stele, insbesondere einem Angehörigen einen engen Verwandten oder auch einen Freund und der verstorbenen Person realisiert werden. Hierdurch bleibt die verstorbene Person dem Benutzer der Stele im Gedächtnis haftend, ohne dass das Erinnerungsvermögen des Benutzers getrübt wird, ja im Gegenteil, ein Verstorbener kann noch zu Lebzeiten bereits bestimmte Informationen und Daten über sich selbst abspeichern lassen und vzw. auf einem Datenträger für eine entsprechende Stele 1 hinterlegen. So nimmt die verstorbene Person – auch nach dem eigenen Tod – noch Einfluss auf Darstellungen zu der eigenen Person oder des Wirkens zu Lebzeiten.
  • Die Informationen/Daten über die bestimmte verstorbene Person bzw. das Haustier werden nun in elektronischer bzw. digitaler Form innerhalb der Stele 1 vzw. auf einem Datenträger gespeichert. Es ist mindestens ein Bildschirm 2 zur Übermittlung von visuellen Informationen/Daten der verstorbenen Person bzw. des Haustieres vorgesehen, wie insbesondere aus 1 gut zu erkennen ist. Weiterhin ist vzw. mindestens ein Lautsprecher 3 zur Übermittlung von akustischen Signalen vorgesehen.
  • Die hier in den 1 bis 2 dargestellte Stele 1 weist vzw. im oberen Bereich der Stele 1 einen einsehbaren Bereich 1b auf Vzw. in diesem einsehbaren Bereich 1b sind der Bildschirm 2 und der Lautsprecher 3 entsprechend angeordnet. Dieser einsehbare Bereich 1b ist vzw. in Augenhöhe für den Benutzer, also im oberen Bereich des sehr länglich ausgebildeten säulenartigen Hohlkörper 1a ausgebildet. Der säulenartige Hohlkörper 1a weist vzw. eine Länge von 1800 mm auf.
  • Hierbei ist der einsehbare Bereich 1b vzw. durch eine Verschlusskappe oder eine Scheibe 4 gegen Witterungseinflüsse oder gegen unberechtigte Zugriffe geschützt. Bei der hier in der 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist eine Scheibe 4 vorgesehen.
  • Weiterhin weist die Stele 1 vzw. ein elektrisches und/oder elektronisches Abspielgerät 5, vzw. einen Videorekorder 5a, ein Audio-Abspielgerät 5b und/oder einen Computer 5c auf.
  • Wenn ein Computer 5c vorgesehen ist, ist dieser vzw. als Mikrocomputer ausgeführt. Nach dem Öffnen der Verschlusskappe bzw. der Scheibe 4 ist dann das entsprechende Abspielgerät 5, insbesondere der Videorekorder 5a, das Audio-Abspielgerät 5b oder der Computer 5c für einen Benutzer von außen frei zugänglich. Allerdings haben im allgemeinen nicht alle beliebigen Benutzer Zu gang zu den Informationen und/oder Daten bzw. zu dem einsehbaren Bereich 1b. Dies soll im folgenden noch näher erläutert werden.
  • Zuvor darf aber darauf hingewiesen werden, dass die Stele 1 vzw. zusätzlich einen verschlossenen, oder verschließbaren nicht frei zugänglichen Aufnahmebereich 6 zur Aufnahme von sterblichen Überresten der verstorbenen Person aufweist. Die 1 und 2 zeigen entsprechende Aufnahmebereiche 6, insbesondere einzelne Kammern 6a bis 6c, so dass innerhalb der Stele 1 insbesondere eine oder mehrere Urnen 12 oder auch Erinnerungsstücke, Devotionalien (Andachtsgegenstände) oder ähnliches hier innerhalb der Stele 1 gelagert werden können. Damit ist die Stele 1 nicht nur als ein elektronisches modernes Kommunikationsmittel, sondern zugleich auch als Aufbewahrungsort für die genannten Gegenstände ausgebildet.
  • Zum Betrieb der verschiedenen elektronischen Geräte, die innerhalb der Stele 1 vorgesehen sein können, insbesondere der Abspielgeräte 5, also vzw. des Videorekorders 5a, des Audio-Abspielgerätes 5b und/oder des Computers 5c wie auch des Bildschirmes 6 ist ein entsprechender elektrischer Schaltkreis vorgesehen. Der elektrische Schaltkreis weist mindestens ein Energiespeicherelement 7 auf, das als Batterie oder auch als Akkumulator ausgeführt sein kann. Vzw. ist das Energiespeicherelement 7 als Akkumulator 7a ausgebildet, so dass dieses aufgeladen werden kann, insbesondere über eine vorgesehene Solarzelle 8, die auf der oberen Deckwandung der Stele 1 angeordnet ist, so wie aus der 1 bzw. der 2b gut ersichtlich. Vzw. ist hier die Solarzelle 8 schräg angeordnet, insbesondere auf einer schräg verlaufenden Abschlusswandung der Stele 1, so dass die Solarzelle 8 dann vzw. in südlicher Richtung ausgerichtet werden kann.
  • Gut zu erkennen ist auch die Anordnung der Stele 1 auf einem Fundament 9, das vzw. eine Höhe von 450 mm aufweist. Denkbar ist auch, dass zusätzlich ein Hinweisschildes an der Stele 1 angeordnet wird, das Auskunft über den Namen, den Geburts- und Todestag der verstorbenen Person bzw. des Haustieres gibt und das an der vorderen Außenseite 10 der Stele 1 angeordnet ist.
  • Vzw. ist nun eine Zugangskontrolle 11 vorgesehen, so dass nur ein bestimmter Benutzerkreis Zugriff auf die über die verstorbene Person abgespeicherten spezifischen Informationen/Daten hat. Anders ausgedrückt, ein unberechtigter Zugriff durch „neugierige Personen", die nicht zum engen Angehörigen- oder Freundschaftskreis des Verstorbenen gehören soll vermieden werden.
  • Die Stele 1 ist vzw. nun so ausgebildet, dass die Verschlusskappe oder Scheibe 4 in Verbindung mit der realisierten Zugangskontrolle 11 automatisch geöffnet und geschlossen werden kann. Die Scheibe 4 kann vzw. auch als eine Art „Touch-Screen"-Bildschirm ausgebildet sein, so dass ein berechtigter Benutzerkreis bspw. einen Code hier direkt eingeben kann, um die entsprechenden Informationen/Daten über die verstorbene Person abzurufen. In diesem Fall müsste sich noch nicht einmal die Scheibe 4 öffnen, d. h. der einsehbare Bereich 1b bleibe dem Benutzer verschlossen. Es ist aber auch denkbar, dass, insbesondere wenn eine Verschlusskappe und keine Scheibe vorgesehen ist und vzw. nach erfolgter Zugangskontrolle, wenn also die Verschlusskappe sich geöffnet hat, der Bildschirm 6 selbst als eine Art „Touch-Screen" ausgeführt ist, worüber dann die Bedienung über die Finger des Benutzers erfolgt, also die entsprechenden Informationen/Daten abgerufen werden können. Es ist aber auch denkbar, dass die Informationen/Daten automatisch abgespielt werden, wenn der jeweilige Benutzer sich über die Zugangskontrolle 11 identifiziert hat.
  • Vzw. ist die Zugangskontrolle 11 nun so ausgebildet, dass nur ein berechtigter Benutzerkreis Zugang zu den Informationen/Daten erhält. Die Zugangskontrolle 11 wird nun für diesen berechtigten Personenkreis insbesondere mittels biometrischer Daten, insbesondere Fingerabdrücken oder einer Augenfeldkontrolle realisiert. Denkbar ist aber auch die Realisierung einer Zugangskontrolle 11 mittels elektronischer und/oder digitaler Lesegeräte über jeweilige spezifische Chip-Karten. Die hier in den 1 und 2 schematisch dargestellte Zugangskontrolle 11 ist vzw. über die Eingabe eines bestimmten Codes realisiert, wobei sich dann hier die Verschlusskappe/Scheibe 4 öffnet und ein Zugang zu den elektrischen/elektronischen Geräten 5 möglich ist.
  • Die Stele 1 ist nun so konzipiert, dass die gespeicherten und/oder abrufbaren Informationen/Daten auch austauschbar bzw. veränderbar sind. Anders ausgedrückt, die Daten des Computers 5c oder die entsprechenden Datenträger für einen Videorekorder 5a oder ein Audio-Abspielgerät 5b, insbesondere entsprechende CD's, CD-Roms, DVD's etc. können durch berechtigte Benutzer ausgetauscht werden. Vzw. werden daher mindestens zwei Kategorien für berechtigte Benutzerkreise definiert, nämlich einen ersten Benutzerkreis der ersten Stufe, der nur zum Abruf der gespeicherten Informationen/Daten berechtigt ist und einen – vzw. kleineren – zweiten Benutzerkreis der zweiten Stufe, der nicht nur zum Abruf, sondern zusätzlich auch zum Austausch und/oder zur Veränderung der gespeicherten Informationen/Daten berechtigt ist. Der erste Benutzerkreis gibt daher bei der Zugangskontrolle 11 vzw. einen bestimmten Code ein und/oder lässt seinen Fingerabdruck einlesen, so dass durch eine Scheibe 4 dann die Informationen/Daten abgespielt werden, wobei hingegen beim zweiten Benutzerkreis über die Eingabe des entsprechenden Codes und/oder des Fingerabdrucks auf Wunsch des entsprechenden berechtigten Benutzers sich die Verschlusskappe bzw. Scheibe 4 dann auch automatisch öffnet, so dass ein Zugriff auf die entsprechenden im einsehbaren Bereich 1b ebenfalls vorhandenen Datenträger und ein Austausch derer möglich ist. Die jeweils berechtigten Benutzerkreise sind natürlich erweiterbar und/oder veränderbar, insbesondere durch einen entsprechend autorisierten Benutzer.
  • Vzw. ist der elektrische Schaltkreis so ausgeführt, dass auch vzw. für den Benutzerkreis der ersten Stufe Eingabe des entsprechenden Codes oder der Identifikation die Wiedergabefunktion zur Wiedergabe der Informationen/Daten über die verstorbene Person automatisch aktiviert wird.
  • Die hier dargestellte Stele 1 ist vzw. als geometrischer Hohlkörper, insbesondere säulenartiger Hohlkörper 1a ausgebildet, kann aber auch andere geometrische Formen vzw. Zylinderformen, Quaderformen und dergleichen aufweisen. Vzw. ist die Stele 1 nach individuellen Wünschen hergestellt, insbesondere aus besonderen Materialien wie Naturstein, Plexiglas bzw. Kunststoff. Auch Metall, Beton und/oder holzartige Stoffe sind denkbar. Mit Hilfe der Stele 1 lassen sich also spezifische Informationen/Daten über verstorbene Personen oder Haustie re, insbesondere Bild-, Tonaufnahmen und/oder auch schriftliche Mitteilungen zum Zwecke der „Kommunikation" der verstorbenen Person mit einem Benutzer innerhalb der Stele 1 gut hinterlegen vzw. auf einen Datenträger für ein Abspielgerät 5. Denkbar ist auch, dass eine derartige Stele 1 über eine Datenübertragungsleitung mit einer entsprechenden Datenbank verknüpft ist, so dass über die Stele 1 die Daten über die verstorbene Person abrufbar und dann abspielbar sind. Dies ist abhängig von der jeweiligen spezifischen Ausführung der Stele 1.
  • Im Ergebnis ist mit der erfindungsgemäßen Stele 1 eine besondere Art und Weise der Kommunikation mit Verstorbenen für Hinterbliebene ermöglicht. Noch zu Lebzeiten kann eine Person bestimmte Botschaften, Musikstücke, Videos etc. aufnehmen bzw. hinterlegen, die dann von einem Benutzer der Stele 1 als Informationen/Daten abgerufen werden können. Ein berechtigter Benutzerkreis kann bspw. auch nach dem Tod einer geliebten Person bestimmte Informationen bzw. Daten zu dieser Person in einer Stele 1 hinterlegen. So ist die Stele 1 eine „elektronische Erinnerungssäule/Erinnerungshilfe", insbesondere auch für spezifische Charaktereigenschaften eines Verstorbenen für die Hinterbliebenen, die so ihre Erinnerung bewahren.
  • 1
    Stele
    1a
    säulenartiger Hohlkörper
    1b
    einsehbarer Bereich
    2
    Bildschirm
    3
    Lautsprecher
    4
    Verschlusskappe, Scheibe
    5
    Abspielgerät
    5a
    Videorekorder
    5b
    Audio-Abspielgerät
    5c
    Computer
    6
    Aufnahmebereich
    6a
    Kammer
    6b
    Kammer
    6c
    Kammer
    7
    Energiespeicherelement
    7a
    Akkumulator
    8
    Solarzelle
    9
    Fundament
    10
    Aussenwandung
    11
    Zugangskontrolle
    12
    Urne

Claims (29)

  1. Stele (1), insbesondere säulenartiger Hohlkörper (1a), zur Erinnerung an mindestens eine verstorbene und/oder vermisste Person oder an ein verstorbenes und/oder vermisstes Haustier, dadurch gekennzeichnet, dass die Stele (1) so ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass Informationen und/oder Daten über die bestimmte Person oder über das bestimmte Haustier von einem Benutzer in Form von Bildern und/oder Ton abrufbar und/oder abspielbar sind.
  2. Stele nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen/Daten über die bestimmte Person oder das Haustier in elektronischer bzw. digitaler Form innerhalb der Stele (1) gespeichert sind.
  3. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bildschirm (2) zur Übermittlung von visuellen Informationen/Daten vorgesehen ist.
  4. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übermittlung von akustischen Signalen mindestens ein Lautsprecher (3) vorgesehen ist.
  5. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (2) und/oder der Lautsprecher (3) in einem einsehbaren Bereich (1b), vzw. in einem oberen Bereich der Stele (1) angeordnet ist bzw. sind.
  6. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einsehbare Bereich (1b) durch eine Verschlusskappe oder eine Scheibe (4) gegen Witterungseinflüsse oder gegen unberechtigte Zugriffe geschützt ist.
  7. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elektronisches/elektrisches Abspielgerät (5), nämlich Videorekorder (5a), ein Audio-Abspielgerät (5b) und/oder ein Computer (5c) vorgesehen ist.
  8. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abspielgerät (5) nach Öffnen der Verschlusskappe oder der Scheibe (4) von außen für einen Benutzer zugänglich ist.
  9. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein verschlossener, nicht frei zugänglicher Aufnahmebereich (6) für die sterblichen Überreste der verstorbenen Person oder des verstorbenen Haustieres, insbesondere für eine Urne (12) und/oder für Erinnerungsstücke und/oder Devotionalien (Andachtsgegenstände) vorgesehen ist.
  10. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betrieb der elektronischen Geräte, nämlich des Bildschirmes (2), des Videorecorders (5a), des Audio-Abspielgerätes (5b) und/oder des Computers (5c) ein entsprechender elektrischer Schaltkreis vorgesehen ist.
  11. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schaltkreis mindestens ein Energiespeicherelement (7) aufweist.
  12. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energiespeicherelement (7) als Batterie ausgeführt ist.
  13. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energiespeicherelement (7) als Akkumulator /7a) ausgeführt ist.
  14. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufladen des Akkumulators (7a) der Akkumulator (7a) mit einem Stromkreislauf einer Solarzelle (8) oder einer anderen externen Aufladevorrichtung verbindbar ist.
  15. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anordnung einer Zugangskontrolle (11) ein bestimmter Benutzerkreis ausgewählt werden kann, der Zugriff auf die Informationen/Daten hat.
  16. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe oder Scheibe (4) in Verbindung mit der Zugangskontrolle (11) automatisch geöffnet bzw. geschlossen wird.
  17. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (4) als eine Art „Touch-Screen"-Bildschirm ausgeführt ist.
  18. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (6) selbst als eine Art „Touch-Screen" ausgeführt ist und die Bedienung durch die Finger des Benutzers erfolgt.
  19. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangskontrolle (11) für den berechtigten Benutzerkreis mittels biometrischer Daten, insbesondere Fingerabdruck oder Augenfeldkontrolle erfolgt und/oder mittels elektronischer oder digitaler Lesegeräte über eine spezifische Chip-Karte realisiert ist.
  20. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten und/oder abrufbaren Informationen/Daten austauschbar und/oder veränderbar sind.
  21. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Kategorien für die berechtigten Be nutzerkreise gibt, nämlich der Benutzerkreis der ersten Stufe nur zum Abruf der gespeicherten Informationen/Daten berechtigt ist, und der Benutzerkreis der zweiten Stufe zum Abruf und zusätzlich zum Austausch und/oder zur Veränderung der gespeicherten Informationen/Daten berechtigt ist.
  22. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige berechtigte Benutzerkreis erweiterbar und/oder veränderbar ist.
  23. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis so ausgeführt ist, dass bei der Öffnung der Verschlusskappe bzw. Scheibe (4) die Wiedergabefunktion automatisch aktiviert wird.
  24. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis so ausgeführt ist, dass bei einer Schließung der Verschlussklappe bzw. Scheibe (4) die Wiedergabefunktion automatisch deaktiviert wird.
  25. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stele (1) als geometrischer Hohlkörper, insbesondere Prisma, Zylinder oder Quader ausgeführt ist.
  26. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stele (1) aus Materialien vzw. nach individuellen Wünschen hergestellt ist, insbesondere aus Metall, Naturstein, Beton, Holz oder Plexiglas/Kunststoff.
  27. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen/Daten, insbesondere Bild-, Tonaufnahmen und/oder schriftliche Mitteilungen zum Zwecke der Kommunikation des Benutzers mit der verstorbenen Person innerhalb der Stele (1) insbesondere mit Hilfe von Datenträgern hinterlegbar sind.
  28. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Hinweisschild an der Aussenwandung (10) vorgesehen ist, insbesondere mit Namen, Geburts- und Todestag der Person oder des Haustiers.
  29. Stele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stele im Bereich eines Grabes eines Friedhofes angeordnet ist.
DE200520015974 2005-10-10 2005-10-10 Stele, insbesondere säulenartiger Hohlkörper Expired - Lifetime DE202005015974U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520015974 DE202005015974U1 (de) 2005-10-10 2005-10-10 Stele, insbesondere säulenartiger Hohlkörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520015974 DE202005015974U1 (de) 2005-10-10 2005-10-10 Stele, insbesondere säulenartiger Hohlkörper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005015974U1 true DE202005015974U1 (de) 2006-04-27

Family

ID=36371850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520015974 Expired - Lifetime DE202005015974U1 (de) 2005-10-10 2005-10-10 Stele, insbesondere säulenartiger Hohlkörper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005015974U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2090722A2 (de) 2008-02-12 2009-08-19 GFM Solutions e.K. Sepulkrale Gedenktafel
DE102009020899A1 (de) * 2009-05-08 2010-11-18 Ernst Strassacker Gmbh & Co. Kg Kunstgiesserei Trauerstele
DE202010016551U1 (de) 2010-12-09 2011-04-14 Radloff, Torsten Grabausstattung
ES2381343A1 (es) * 2009-11-21 2012-05-25 Ángel Enrique Lorente Beltrán Sistema de lápida para nicho o tumba.
DE102011106791A1 (de) 2011-07-06 2013-01-10 masscad engineering GmbH Gedenkstätte, Informationssystem für Gedenkstätten und Verfahren zum Kommunizieren von Informationen

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2090722A2 (de) 2008-02-12 2009-08-19 GFM Solutions e.K. Sepulkrale Gedenktafel
DE102009020899A1 (de) * 2009-05-08 2010-11-18 Ernst Strassacker Gmbh & Co. Kg Kunstgiesserei Trauerstele
EP2248965A3 (de) * 2009-05-08 2011-07-20 Ernst Strassacker GmbH & Co. KG Kunstgiesserei Trauerstele
ES2381343A1 (es) * 2009-11-21 2012-05-25 Ángel Enrique Lorente Beltrán Sistema de lápida para nicho o tumba.
DE202010016551U1 (de) 2010-12-09 2011-04-14 Radloff, Torsten Grabausstattung
DE102011106791A1 (de) 2011-07-06 2013-01-10 masscad engineering GmbH Gedenkstätte, Informationssystem für Gedenkstätten und Verfahren zum Kommunizieren von Informationen
DE202011110461U1 (de) 2011-07-06 2014-05-05 masscad engineering GmbH Gedenkstätte und Informationssystem für Gedenkstätten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Milton In fitting memory: The art and politics of Holocaust memorials
Winberry “Lest We Forget” The Confederate Monument and the Southern Townscape
Winberry " Lest we forget": The confederate monument and the Southern Townscape
DE202005015974U1 (de) Stele, insbesondere säulenartiger Hohlkörper
Roberts Haunting as Agency: A Critical Cultural Landscape Approach to Making Black Labor Visible in Sugar Land, Texas
Whigham Reading the traces: embodied engagement with the past at three former Nazi concentration camps
Korey A monument over Babi Yar?
EP2090722B1 (de) Sepulkrale Gedenktafel
Marschall Pointing to the dead: victims, martyrs and public memory in South Africa
Harris Mapping Australian postcolonial landscapes: from resistance to reconciliation
Bădescu TRANSNATIONAL PLACE-MAKING AFTER POLITICAL VIOLENCE
Afla Spatial regeneration of Muslim burial practices in the metropolitan areas of Kuala Lumpur and Jakarta
Milner Home, homelessness, and homeland in Kalama Valley: Re-imagining a Hawaiian nation through a property dispute
CN201074425Y (zh) 电子墓碑
Halloran The Tour Road at the Saratoga Battlefield as Text
Smith The faces of death: the secularization of mourning and death in the Gilded Age
Romano Moving Beyond “The Movement That Changed the World”: Bringing the History of the Cold War into Civil Rights Museums
Weiss Tuskegee: Landscape in Black and White
King et al. Terror and truth: Civil rights tourism and the Mississippi Movement
Meierhenrich et al. Photo Essay: Tropes of Memory
Upton Commemorating the Civil Rights movement
Petrauskienė The partisan war in Lithuanian memory culture after 1990
Sodaro Museums and the memory of genocide
Wade Remembering and forgetting an American president: A landscape history of the Harrison Tomb
Lawson The Book of Perth

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060601

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20081201

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20111115

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20140501