DE202005009822U1 - Kunststoffwerkzeugkasten - Google Patents
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
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- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
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Abstract
Kunststoffwerkzeugkasten,
der aus zwei verschiedenfarbigen geschmolzenen Kunststoffen im Blasverfahren
in einer vorgefertigten Form hergestellt ist, wobei der Werkzeugkasten
aus einem Außenkörper (10) und
Innenkörper
(20) besteht, die beide einstückig
ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Außenkörper (10) mit einer Aufnahmehöhlung (11) versehen ist;
– dass der Innenkörper (20) an einer der Aufnahmehöhlung (11) des Außenkörpers (10) entsprechenden Stelle mit einem Vorsprung (22) versehen ist, der mit dem Außenrand der Aufnahmehöhlung in Berührung (11) kommen, wodurch eine Dekorationsseite des Werkzeugkastens entsteht.
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Außenkörper (10) mit einer Aufnahmehöhlung (11) versehen ist;
– dass der Innenkörper (20) an einer der Aufnahmehöhlung (11) des Außenkörpers (10) entsprechenden Stelle mit einem Vorsprung (22) versehen ist, der mit dem Außenrand der Aufnahmehöhlung in Berührung (11) kommen, wodurch eine Dekorationsseite des Werkzeugkastens entsteht.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkasten, insbesondere ein Werkzeugkasten, der aus Kunststoff im Blasverfahren hergestellt ist.
- Es ist sehr üblich, Werkzeuge wie Nüsse, Schlüssel, Schraubendreher, usw. in einem Kunststoffwerkzeugkasten aufzubewahren. Neben der praktischen Handhabbarkeit und Aufnahmefähigkeit spielt ein ansprechendes Äußeres des Werkzeugkastens eine wichtige Rolle beim Wecken der Kauflust der Verbraucher.
- Je nach Farben und Formgebung variiert sich das Äußere des Kunststoffwerkzeugkastens. Insbesondere kann die Farbe des Kunststoffwerkzeugkastens wesentliche Aufmerksamkeit der Verbraucher erregen. Beim herkömmlichen Verfahren des Kunststoffwerkzeugkastens wird Farbstoff dem geschmolzenen Kunststoff zugesetzt, bevor der Kunststoffwerkzeugkasten im Blasverfahren hergestellt ist. Auf diese Weise kann der Kunststoffwerkzeugkasten nach der Fertigung eine einzige Farbe aufweist.
- Die einzige Farbe des Kunststoffwerkzeugkastens wirkt aber nur in einer sehr beschränkten Weise ein. Daher haben manche Hersteller dann versucht, weitere Farbe oder Lack im Beschichtungs- oder Spritzverfahren auf den Kunststoffwerkzeugkasten aufzubringen, was zu großem Zeitaufwand führen kann. Außerdem ist es nicht leicht, die Farbe aufzubringen. Des Weiteren stellen die angrenzenden Farben ein großes Anpassungsproblem dar.
- Durch die Erfindung wird ein Kunststoffwerkzeugkasten geschaffen, der aus zwei verschiedenfarbigen geschmolzenen Kunststoffen im Blasverfahren in einer vorgefertigten Form hergestellt ist, wobei der erfindungsgemäße Werkzeugkasten aus einem Außenkörper und Innenkörper besteht, und wobei der Innenkörper auf dem Außenkörper vorsteht, was eine Dekorationsseite des Kunststoffwerkzeugkastens darstellt. Hierdurch wird vermieden, dass eine langweilige Gestaltung vorkommt wie beim herkömmlichen einfarbigen Kunststoffwerkzeugkasten. Mit dem erfindungsgemäßen Kunststoffwerkzeugkasten lässt sich die Kauflust der Verbraucher in erheblichem Maße wecken.
- Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf . Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kunststoffwerkzeugkastens nach dem Zusammenbaus -
2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kunststoffwerkzeugkastens gemäß1 -
3 einen Teilschnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststoffwerkzeugkastens gemäß2 ; und -
4 einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststoffwerkzeugkastens. - Bezugnehmend auf
1 bis3 ist ein erfindungsgemäßer Werkzeugkasten aus zwei verschiedenfarbigen geschmolzenen Kunststoffen im Blasverfahren in einer vorgefertigten Form hergestellt, wobei der erfindungsgemäße Werkzeugkasten aus einem Außenkörper10 und Innenkörper20 besteht, die beide einstöckig ausgebildet sind. - Der Außenkörper
10 ist mit einer Aufnahmehöhlung11 versehen, wie in den3 und4 dargestellt ist. - Der Innenkörper
20 weist eine Mehrzahl von Versteifungsvorsprüngen21 auf , die der Aufnahmehöhlung11 des Außenkörpers10 zugewandt angeordnet sind, wobei die Unterfläche der Versteifungsvorsprünge21 in Berührung mit der Aufnahmehöhlung11 kommen. Die Versteifungsvorsprünge21 und der Außenkörper10 grenzen eine Hohlschicht12 ab. Außerdem ist der Innenkörper20 an einer der Aufnahmehöhlung11 entsprechenden Stelle mit je einem Vorsprung22 versehen, dessen Innenfläche und Endfläche mit dem Außenrand der Aufnahmehöhlung11 in Berührung kommen, wodurch eine feste Verbindung des Außenkörpers10 und Innenkörpers20 zustande kommt, wobei der Vorsprung22 herausragt. - Die Zeichnungen der
1 bis3 erleichtern den Verstand der Anwendung und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kunststoffwerkzeugkastens. Der Außenkörper10 und Innenkörper20 sind aus geschmolzenem Kunststoff zweier unterschiedlicher Farben im Blasverfahren hergestellt. Beim Zusammenschluss des Außenkörpers10 und Innenkörpers20 zu einem Kunststoffwerkzeugkasten liegt der Vorsprung22 des Innenkörpers20 am Außenrand der Aufnahmehöhlungen11 des Außenkörpers10 an, wodurch eine Dekorationsseite des erfindungsgemäßen Kunststoffwerkzeugkastens gebildet ist. - Im Gegensatz zur herkömmlichen Gestaltung, bei welcher nur eine Farbe zum Einsatz kommt, sind erfindungsgemäß zwei unterschiedliche Farben am Außenkörper
10 und Innenkörper20 verwendet, was eine Steigerung der Kauflust der Verbraucher bewirkt. - Des Weiteren weist der Innenkörper
20 eine Mehrzahl von Versteifungsvorsprüngen21 auf, die der Aufnahmehöhlung11 des Außenkörpers10 zugewandt angeordnet sind, wobei die Unterfläche der Versteifungsvorsprünge21 in Berührung mit den Aufnahmehöhlungen11 kommen. Auf diese Weise wird die Bindungsfestigung zwischen dem Innenkörper20 und Außenkörper10 erhöht. -
4 zeigt von Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel wie3 , jedoch mit dem Unterschied, dass die in3 dargestellten Versteifungsvorsprünge21 nicht ausgebildet sind, wenn der Innenkörper20 in der Form im Blasverfahren hergestellt ist. Daher kommt die Oberfläche des Innenkörpers20 unmittelbar mit der Aufnahmehöhlung11 des Außenkörpers10 in Berührung. -
- 10
- Außenkörper
- 11
- Aufnahmehöhlung
- 12
- Hohlschicht
- 20
- Innenkörper
- 21
- Versteifungsvorsprung
- 22
- Vorsprung
Claims (3)
- Kunststoffwerkzeugkasten, der aus zwei verschiedenfarbigen geschmolzenen Kunststoffen im Blasverfahren in einer vorgefertigten Form hergestellt ist, wobei der Werkzeugkasten aus einem Außenkörper (
10 ) und Innenkörper (20 ) besteht, die beide einstückig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, – dass der Außenkörper (10 ) mit einer Aufnahmehöhlung (11 ) versehen ist; – dass der Innenkörper (20 ) an einer der Aufnahmehöhlung (11 ) des Außenkörpers (10 ) entsprechenden Stelle mit einem Vorsprung (22 ) versehen ist, der mit dem Außenrand der Aufnahmehöhlung in Berührung (11 ) kommen, wodurch eine Dekorationsseite des Werkzeugkastens entsteht. - Kunststoffwerkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper (
20 ) eine Mehrzahl von Versteifungsvorsprüngen (21 ) aufweist, die der Aufnahmehöhlung (11 ) des Außenkörpers (10 ) zugewandt angeordnet sind, wobei die Endfläche der Versteifungsvorsprünge (21 ) mit der Unterfläche der Aufnahmehöhlung (11 ) in Berührung kommt , was für eine erhöhte Bindungsfestigkeit zwischen dem Außenkörper (10 ) und Innenkörper (20 ) sorgt. - Kunststoffwerkzeugkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsvorsprünge (
21 ) und der Außenkörper (10 ) eine Hohlschicht (12 ) abgrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520009822 DE202005009822U1 (de) | 2005-06-22 | 2005-06-22 | Kunststoffwerkzeugkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520009822 DE202005009822U1 (de) | 2005-06-22 | 2005-06-22 | Kunststoffwerkzeugkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005009822U1 true DE202005009822U1 (de) | 2005-09-08 |
Family
ID=34983517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200520009822 Expired - Lifetime DE202005009822U1 (de) | 2005-06-22 | 2005-06-22 | Kunststoffwerkzeugkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005009822U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TWI421158B (de) * | 2010-04-15 | 2014-01-01 |
-
2005
- 2005-06-22 DE DE200520009822 patent/DE202005009822U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TWI421158B (de) * | 2010-04-15 | 2014-01-01 |
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