DE202005009618U1 - Produktabgabesystem zum Versprühen haar- und hautkosmetischer Reinigungszusammensetzungen - Google Patents

Produktabgabesystem zum Versprühen haar- und hautkosmetischer Reinigungszusammensetzungen Download PDF

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Abstract

Produktabgabesystem zum Versprühen einer haar- oder hautkosmetischen Reinigungszusammensetzung, welches aufweist
(a) eine druckfeste Verpackung,
(b) einen eine Kapillare enthaltenden Sprühkopf und
(c) eine treibmittelhaltige kosmetische Zusammensetzung, wobei das Versprühen mittels der Kapillare erfolgt und die Zusammensetzung mindestens ein waschaktives Tensid enthält.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Produktabgabesystem zum Versprühen haar- oder hautkosmetischer Reinigungszusammensetzungen, welches eine druckfeste Verpackung, einen eine Kapillare enthaltenden Sprühkopf und eine treibmittelhaltige kosmetische Zusammensetzung aufweist und wobei die Zusammensetzung mindestens ein waschaktives Tensid enthält. Gegenstand der Erfindung ist auch ein entsprechendes Verfahren zur Haar- und Hautbehandlung.
  • Kosmetische Zubereitungen, die zur Haar- und Körperreinigung verwendet werden, wie z.B. Dusch- und Schaumbäder, Duschgele, Haarshampoos etc. enthalten als Basis meist anionische waschaktive Tenside wie Alkylsulfate, alpha-Olefinsulfonate und Alkylethersulfate. Die primäre Anforderung an solche Mittel liegt vor allem darin, auf Haut und Haaren befindliche Schweiß-, Fett- und Schmutzpartikel zu entfernen, ohne dabei Hautirritationen hervorzurufen. In hautfreundlicheren Formulierungen für den täglichen Gebrauch können sogenannte Sekundärtenside die oben genannten anionischen Tenside teilweise ersetzen. Die Stoffe sind in ihrer Irritationswirkung wesentlich geringer, z.B. Alkylpolyglucoside, Betaine, Glycinate, tensidische Proteinderivate, Ethercarboxylate und Sulfosuccinate. Bei Verwendung der Sekundärtenside sinkt zwar die Irritationswirkung erheblich, jedoch sind häufig anwendungstechnische Nachteile wie ein schlechtes Schaumvermögen in Kauf zu nehmen. Von der Seite der Konsumenten wird außerdem bei Körperreinigungsmitteln ein möglichst angenehmes Anfühlen der Produktmasse auf der Haut gefordert. Viele Körperreinigungsmittel enthalten zusätzlich Wirkstoffe, z.B. haarkonditionierende Wirkstoffe, feuchtigkeitsspendende Stoffe oder Antischuppenwirkstoffe. Haarkonditionierwirkstoffe sind Stoffe, welche mindestens eine haarpflegende Wirkung besitzen, z.B. die Kämmbarkeit im nassen oder trockenen Zustand verbessern, den Griff des Haares im nassen oder trockenen Zustand verbessern, den Glanz der Haare verbessern oder den fly-away-Effekt reduzieren. Haarkonditionierende Wirkstoffe sind insbesondere Silikonverbindungen und kationische Polymere. Zur Stabilisierung der zusätzlichen Wirkstoffe ist häufig eine höhere Viskosität bzw. verringerte Fließfähigkeit erforderlich, wodurch die Produktentnahme, die Anwendbarkeit und das anfängliche Aufschäumverhalten beeinträchtigt wird, insbesondere bei hautfreundlichen, Sekundärtenside enthaltenden Produkten. Die zur Zeit auf dem Markt befindlichen Produkte werden üblicherweise aus der Verpackung in ungeschäumten Zustand auf die Hand gegeben, zwischen den Händen leicht verteilt und auf die Haut oder das Haar aufgebracht und dort aufgeschäumt. Es war bisher nicht möglich, höher viskose oder nicht-fluide Formulierungen genauso gut aus der Verpackung auszubringen und aufzuschäumen wie niedrigviskose Produkte. Niedrigviskosere, fluide Produkte sind zwar leichter auszubringen und leichter aufzuschäumen, können aber häufig nicht alle gewünschten Wirk- und Zusatzstoffe in stabiler Form enthalten und haben daher häufig eine weniger intensive haar- und hautkonditionierende und haar- oder hautpflegende Wirkung. Außerdem war es bisher schwierig, Hautwirkstoffe enthaltende Shampoos direkt und gezielt auf die Kopfhaut aufzubringen.
  • Aus der WO 03/051523 A1 ist ein Verfahren zum Versprühen von Flüssigkeiten bekannt, bei welchem die Spraybildung mittels einer Kapillare erfolgt. Es wird nur die Anwendung zum Ver sprühen flüssiger, d.h. fluider Zusammensetzungen beschrieben. Aus der WO 03/051522 A2 ist eine Vorrichtung zum Versprühen flüssiger Produkte beschrieben, wobei die Spraybildung ebenfalls mittels einer Kapillare erfolgt. Es wird nur die Anwendung zum Versprühen flüssiger, d.h. fluider Zusammensetzungen beschrieben, welche auch hochviskos sein können, wobei als maximale versprühbare Viskosität 5000 mPa s genannt sind.
  • Es besteht daher ein Bedarf an Körperreinigungsprodukten, welche einerseits hautfreundlich sind, stabil eingebrachte haar- und hautpflegende Wirkstoffe enthalten, gleichzeitig aber gut aus der Verpackung ausbringbar sind, gut aufzuschäumen sind und ein möglichst angenehmes Hautgefühl während der Anwendung vermitteln. Dabei sollen die haar- und hautpflegenden Wirkungen denen von hochviskosen Reinigungsmitteln entsprechen oder sogar noch über die Wirkungen bisher bekannter Produkte hinausgehen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Produktabgabesystem zum Versprühen kosmetischer Reinigungszusammensetzungen. Das Produktabgabesystem weist folgende Merkmale auf:
    • (a) eine druckfeste Verpackung,
    • (b) einen eine Kapillare enthaltenden Sprühkopf und
    • (c) eine treibmittelhaltige kosmetische Zusammensetzung, wobei das Versprühen mittels der Kapillare erfolgt und die Zusammensetzung mindestens ein waschaktives Tensid enthält.
  • Unter "Versprühen" wird eine Abgabe des Produktes in Form von zerteilten Partikeln verstanden. Die zerteilten Partikel können unterschiedliche Form, Konsistenz und Größe aufweisen. Die Eigenschaften der versprühten Partikel reichen dabei von feinem Aerosol-Sprühnebel über flüssige Tröpfchen, schneeartige Tröpfchen, feste Sprühflocken bis zu einem Sprühschaum.
  • Die im folgenden angegebenen Mengenangaben von Inhaltsstoffen (z.B. Gew.%) beziehen sich jeweils auf die treibmittelfreie Basiszusammensetzung, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Die Mengenangaben der Treibmittel beziehen sich auf die Gesamtzusammensetzung inklusive Treibmittel. Die sich auf die Konsistenz beziehenden Eigenschaften der erfindungsgemäß einzusetzenden Zusammensetzungen bezieht sich (soweit nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist) auf die Basiszusammensetzung ohne Treibmittel. Nicht-flüssige Zusammensetzungen im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht fließfähige Zusammensetzungen, was z.B. dadurch festgestellt werden kann, dass sie bei 25°C nicht von einer 45° geneigten Glasoberfläche herablaufen. Gelförmige Zusammensetzungen zeichnen sich dadurch aus, dass bei 25°C bei oszillographischen Messungen im üblichen Messbereich (0,01 bis 40 Hz) das Speichermodul G' größer ist als das Verlustmodul G''.
  • Die Zusammensetzung ist vorzugsweise bei 25°C nicht-flüssig und/oder weist eine Viskosität von mehr als 1000, insbesondere mehr als 2000 oder mehr als 5000 mPa s und bis zu 100000, besonders bevorzugt bis zu 50000 oder bis zu 35000 mPa s auf, gemessen mit einem HAAKE VT-550 Rheometer, Messkörper SV-DIN bei einer Temperatur von 25°C und einer Schergeschwindigkeit von 12,9 s-1.
  • Als druckfeste Verpackungen können herkömmliche Aerosoldosen aus Metall oder Kunststoff verwendet werden. Bevorzugte Metalle sind Weissblech und Aluminium, bevorzugter Kunststoff ist Polyethylenterephtalat.
  • Geeignete Sprühsysteme mit Kapillaren enthaltenden Sprühköpfen, bei denen die Spraybildung mittels einer Kapillare erfolgt, werden in der WO 03/051523 A1 und in der WO 03/051522 A2 beschrieben. Die Kapillaren haben vorzugweise einen Durchmesser von 0,1 bis 1 mm, insbesondere von 0,2 bis 0,6 mm und eine Länge von vorzugsweise 5 bis 100 mm, insbesondere 5 bis 50 mm. Das Sprühprinzip wird auch beschrieben in Aerosol Europe, Vol. 13, No. 1–2005, Seiten 6–11. Das Sprühsystem beruht auf dem Prinzip der Kapillarzerstäubung. Die konventionelle Wirbeldüse sowie gegebenenfalls auch das Steigrohr werden durch Kapillaren ersetzt. Die energieverzehrende und treibgasintensive Verwirbelung des Doseninhalts und die notwendige starke Verdünnung des Produktes mit Lösemitteln ist im Vergleich zu herkömmlichen Sprühsystemen nicht notwendig. Bereits unter Einsatz einer kleinen Menge Treibgas steigt das Produkt bei Verwendung einer Steigrohr-Kapillare an deren Wand hoch und treibt es nach dem Ventil in der (weiteren) Kapillare des Sprühkopfes in Richtung Austrittsöffnung. Auf diesem Weg werden vom durchströmenden Treibgas kleine Tröpfchen aus der Oberfläche der Flüssigkeit gerissen und strömen als Aerosol weiter. Da keine den Fluss des Produkts hemmende Wirbelkammer und keine Zerstäuberdüse vorhanden ist, kann die Energie im System sehr viel effizienter zur Erzeugung des gewünschten Sprays genutzt werden. Die Sprührate kann durch Wahl der Kapillargeometrie in Kombination mit dem durch das Treibgas oder eine Treibgasmischung erzeugten Innendruck eingestellt werden. Bevorzugte Sprühraten sind 0,01 bis 0,5 g/s, insbesondere 0,1 bis 0,3 g/s. Die Größe der beim Versprühen erzeugten Spraytröpfchen kann durch Wahl der Kapillargeometrie in Kombination mit dem Innendruck oder der Viskosität der Zusammensetzung eingestellt werden. Geeignete Kapillar-Zerstäubersysteme sind erhältlich unter der Bezeichnung TRUSPRAY® von Boehringer Ingelheim microParts GmbH.
  • Bevorzugte Tröpfchengrößenverteilungen sind solche, bei denen der dv(50)-Wert maximal 200 μm, z.B. von 50 bis 200 μm besonders bevorzugt maximal 100 μm, z.B. von 70 bis 90 μm beträgt und/oder bei der der dv(90)-Wert maximal 160 μm, z.B. von 90 bis 160 μm, besonders bevorzugt maximal 150 μm, z.B. von 115 bis 150 μm beträgt. Die dv(50)- bzw. dv(90)-Werte geben den maximalen Durchmesser an, den 50% bzw. 90% aller Tröpfchen besitzen. Die Tröpfchengrößenverteilung kann beispielsweise bestimmt werden mit Hilfe eines Partikelmessgerätes auf Basis von Laserstrahlbeugung, z.B. eines Malvern Particle Sizer Messgerätes. Bevorzugt sind auch Zusammensetzungen, welche beim Austritt aus dem Kapillar-Sprühsystem Schnee, Flocken oder Schaum (Sprühschaum) bilden.
  • Das einzusetzende Treibmittel kann ausgewählt sein aus niederen Alkanen, insbesondere C3- bis C5-Kohlenwasserstoffen wie z.B. i-Butan, i-Butan und Propan, oder auch deren Gemische sowie Dimethylether oder Fluorkohlenwasserstoffe wie F 152a (1,1-Difluorethan) oder F 134 (Tetrafluorethan) sowie ferner bei den in Betracht kommenden Drücken gasförmig vorliegende Treibmittel, wie z.B. N2, N2O und CO2 sowie Gemische der vorstehend genannten Treibmittel. Das Treibmittel ist vorzugsweise ausgewählt aus Propan, n-Butan, Isobutan, Dimethylether, fluorierten Kohlenwasserstoffen und deren Gemischen. Der Treibmittelgehalt beträgt zusätzlich vorzugsweise 15 bis 85 Gew.%, besonders bevorzugt 25 bis 75 Gew.%. Bevorzugte Gemische von Propan und Butan sind solche mit einem Druck von 2 bis 6 bar, insbesondere von 4 bis 5 bar bei 20°C.
  • Ausführungsormen mit Dimethylether als Treibmittel sind besonders geeignet für eine Produktabgabe in Form von einem feinem Aerosolspray. Hiermit können besondes vorteilhaft Hautwirkstoffe, z.B. Antischuppenmittel enthaltende Shampoos zur Verbesserung der Wirksamkeit direkt am Haaransatz aufgesprüht werden. Ausführungsformen mit Propan, Butan als Treibmittel sind besonders geeignet für eine Produktabgabe in Form von Sprühschnee oder Sprühflocken mit einem besonders vorteilhaften Hautgefühl bei der Anwendung.
  • Die Reinigungszusammensetzung enthält kosmetisch akzeptable Lösungsmittel, vorzugsweise ein wässriges Medium. Der Wassergehalt liegt vorzugsweise zwischen 15 und 80 Gew.%. Als zusätzliche Co-Solventien können organische Lösungsmittel, besonders bevorzugte wasserlösliche Lösungsmittel wie Glycerin, Ethylenglykol oder Propylenglykol in einer Menge von 0,1 bis 15 Gew.%, bevorzugt von 1 bis 10 Gew.% enthalten sein. Die Zusammensetzung kann in einem pH-Bereich von 4 bis 9 vorliegen. Besonders bevorzugt ist der pH-Bereich zwischen 4,5 und 7,5. Die Einstellung des pH-Wertes kann mit üblichen, bekannten Säuren oder Basen erfolgen, z.B. mit Zitronensäure, Phosphorsäure, Salzsäure oder Natriumhydroxid.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft Zusammensetzungen auf Ölbasis. Diese sind z.B. als Duschöle verwendbar, enthalten mindestens ein bei Raumtemperatur (20°C) flüssiges Öl und sind wasserfrei oder zumindest im wesentlichen wasserfrei mit einem Wassergehalt kleiner 5 Gew.%, vorzugsweise kleiner 2 Gew.%.
  • Tenside
  • Die waschaktiven Tenside werden vorzugsweise in einer Konzentration von 5 bis 50 Gew.%, besonders bevorzugt von 10 bis 20 Gew.% oder von 12 bis 18 Gew.% eingesetzt. In Duschölen kann der Tensidgehalt aber auch höher sein, z.B. von 30 bis 75 Gew.%, bevorzugt von 40 bis 65 Gew.%. Die Tenside können anionisch, kationisch, nichtionisch, amphoter oder zwitterionisch sein, wobei anionische, zwitterionische, amphoteren und nichtionische Tensiden bevorzugt sind. Der HLB-Wert der einzusetzenden Tenside ist vorzugsweise mindestens 25, insbesondere mindestens 35.
  • Geeignete waschaktive anionische Tenside sind z.B.:
    • – Acylaminosäuren und deren Salze, z.B. Acylglutamate, insbesondere Natriumacylglutamat;
    • – Sarcosinate, z.B. Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natriumlauroylsarcosinat, Natriumcocoylsarcosinat;
    • – Acylisethionate, z.B. Natrium-/Ammoniumcocoylisethionat;
    • – Sulfosuccinate, z.B. Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuccinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat, Dinatriumundecylenamido MEA-Sulfosuccinat, Dinatrium PEG-5 Laurylcitratsulfosuccinat und Derivate;
    • – Alkylethersulfate, z.B. Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA-Laurethsulfat, Natriummyrethsulfat, Natrium C12–13 Parethsulfat;
    • – Alkylsulfate, z.B. Natrium-, Ammonium- und TEA-Laurylsulfat;
    • – Taurate, z.B. Natriumlauroyltaurat, Natriummethylcocoyltaurat;
    • – Ether-Carbonsäuren, z.B. Natriumlaureth-13 Carboxylat, Natrium PEG-6 Cocamide Carboxylat, Natrium PEG-7-Olivenöl-Carboxylat;
    • – Phosphorsäureester und deren Salze, insbesondere Mono-, Di- und/oder Triester der Phosphorsäure mit Anlagerungsprodukten von 2 bis 30 mol Ethylenoxid an C8- bis C22-Fettalkohole, z.B. DEA-Oleth-10 Phosphat, Dilaureth-4 Phosphat;
    • – Alkylsulfonate, z.B. Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12–14 Olefinsulfonat, Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat;
    • – Acyl-aspartate und -glutamate wie Di-TEA-palmitoylaspartat, Natrium Caprylic/Capric Glutamat;
    • – Acylpeptide, z.B. Palmitoyl hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl hydrolysiertes Sojaprotein und Natrium/ Kalium Cocoyl hydrolysiertes Kollagen;
    • – Carbonsäuren und Derivate, z.B. Laurinsäure, Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat;
    • – Ester-Carbonsäuren, z.B. Calciumstearoyllactylat, Laureth-6 Citrat und Natrium PEG-4 Lauramidcarboxylat;
    • – Alkylarylsulfonate.
  • Geeignete waschaktive zwitterionische Tenside oder Co-Tenside sind z.B. Tenside, welche sowohl eine quaternäre Gruppe, d.h. mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl- oder Arylgruppen kovalent verbunden ist, enthalten als auch mindestens eine anionische Gruppe, z.B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat- oder Phosphatgruppe. Vorteilhaft sind insbesondere Betaine und Sultaine wie z.B. Alkylbetain, Alkylamidopropylbetain oder Alkylamidopropylhydroxysultain. Geeignete zwitterionische Tenside sind z.B. Derivate alipha tischer quaternärer Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen der Formel
    Figure 00100001
    wobei R1 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 18 C-Atomen und 0 bis etwa 10 Ethylenoxideinheiten und 0 bis 1 Glycerineinheit darstellt; Y eine N-, P- oder S-haltige Gruppe ist; R2 eine Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen ist; die Summe von x+y gleich 2 ist, falls Y ein Schwefelatom ist und die Summe von x+y gleich 3 ist, wenn Y ein Stickstoffatom oder ein Phosphoratom ist; R3 eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 1 bis 4 C-Atomen ist und Z(-) eine Carboxylat-, Sulfat-, Phosphonat- oder Phosphatgruppe darstellt. Andere amphotere Tenside wie Betaine sind ebenso geeignet. Beispiele für Betaine umfassen C8- bis C18-Alkylbetaine wie Cocodimethylcarboxymethylbetain, Lauryldimethylcarboxymethylbetain, Lauryldimethylalphacarboxyethylbetain, Cetyldimethylcarboxymethylbetain, Oleyldimethylgammacarboxypropylbetain und Lauryl-bis(2-hydroxypropyl)alphacarboxyethylbetain; C8-bis C18-Sulfobetaine wie Cocodimethylsulfopropylbetain, Stearyldimethylsulfopropylbetain, Lauryldimethylsulfoethylbetain, Laurylbis-(2-hydroxyethyl)sulfopropylbetain; die Carboxylderivate des Imidazols, die C8- bis C18-Alkyldimethylammoniumacetate, die C8- bis C18-Alkyldimethylcarbonylmethylammoniumsalze sowie die C8- bis C18-Fettsäurealkylamidobetaine wie beispielsweise Kokosfettsäureamidopropylbetain und N-Kokosfettsäureamidoethyl-N-[2-(carboxymethoxy)ethyl]-glycerin (CTFA-Name: Cocoamphocarboxyglycinate).
  • Geeignete waschaktive amphotere Tenside sind z.B. Acyldialkylethylendiamine, Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacylamphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxypropylsulfonat, Dinatriumacylamphodiacetat, Natriumacylamphopropionat, N-Alkylaminosäuren, z.B. Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropionsäure, Natriumalkylimidodipropionat, Lauroamphocarboxyglycinat, N-Kokosfettsäureamidoethyl-N-hydroxyethylglycinat und deren Derivate.
  • Geeignete waschaktive nicht-ionische Tenside oder Co-Tenside sind z.B.
    • – Alkanolamide, wie Cocamide MEA/DEA/MIPA;
    • – Ester, die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin, Sorbitan oder anderen Alkoholen entstehen;
    • – Ethoxylierte Verbindungen, z.B. ethoxylierte Fettalkohole, ethoxylierte Fettsäuren, ethoxylierte Fettsäureglyceride, ethoxylierte Alkylphenole, ethoxylierte Polysiloxane, insbesondere Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 mol Ethylenoxid und/oder 1 bis 5 mol Propylenoxid an C8-bis C22-Fettalkohole, an C12- bis C22-Fettsäuren oder an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe;
    • – propoxylierte POE Ether;
    • – Fettsäurezuckerester, insbesondere Ester aus Saccharose und ein oder zwei C8- bis C22-Fettsäuren, INCI: Sucrose Cocoate, Sucrose Dilaurate, Sucrose Distearate, Sucrose Laurate, Sucrose Myristate, Sucrose Oleate, Sucrose Palmitate, Sucrose Ricinoleate, Sucrose Stearate
    • – Ester aus Sorbitan und ein, zwei oder drei C8- bis C22-Fettsäuren und einem Ethoxylierungsgrad von 4 bis 20
    • – Polyglycerylfettsäureester, insbesondere aus ein, zwei oder mehreren C8- bis C22-Fettsäuren und Polyglycerin mit vorzugsweise 2 bis 20 Glyceryleinheiten
    • – Alkylglukoside, Alkyloligoglukoside und Alkylpolyglucoside mit C8- bis C22-Alkylgruppen, z.B. Decyl Glucoside, Lauryl Glucoside, Coco Glucoside;
    • – C12- bis C22-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 mol Ethylenoxid an Glycerin;
    • – Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 mol Ethylenoxid an Rizinusöl oder an gehärtetes (hydriertes) Rizinusöl.
  • Weitere geeignete Tenside sind Alkylamine, Alkylimidazole, ethoxylierte Amine und deren Salze sowie Aminoxide, z.B. Cocoamidopropylaminoxid.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft sind Tensidkombinationen aus anionischen Tensiden, insbesondere Laurylethersulfaten, Laurylsulfaten, Laurylethersulfosuccinaten und zwitterionischen oder amphoteren Tensiden, insbesondere Cocoamphoacetaten und Cocamidopropylbetain.
  • In einer Ausführungsform enthält die Zusammensetzung zusätzlich mindestens einen haar- oder hautkonditionierenden oder pflegenden Wirkstoff. Unter haarkonditionierenden Wirkstoffen werden solche Stoffe verstanden, die bei Anwendung in 0,01 bis 5%iger wässriger, alkoholischer oder wässrig-alkoholischer Lösung oder Dispersion in der Lage sind, auf das feuchte oder trockene Haar eine pflegende oder konditionierende Wirkung auszuüben, z.B. den Griff oder die Kämmbarkeit verbessern oder den Glanz erhöhen. Haarkonditionierende Wirkstoffe sind insbesondere diejenigen, für die im Inter national Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook, 10. Edition, 2004, die Funktion "Hair Conditioning Agents" angegeben ist. Diese Zusatzstoffe können (sofern nichts anderes angegeben ist) z.B. enthalten sein in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.%, von 0,1 bis 4 Gew.% oder von 0,2 bis 2 Gew.% Die Zusatzstoffe können insbesondere ausgewählt sein aus kationischen Polymeren, Silikonverbindungen, Antischuppenwirkstoffen, Pflanzenextrakten, Proteinhydrolysaten und Aminosäuren.
  • Kationische Polymere
  • In einer Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel als haarpflegenden Zusatzstoff mindestens ein kationisches Polymer, d.h. ein Polymer mit kationischen oder kationisierbaren Gruppen, insbesondere primären, sekundären, tertiären oder quaternären Amingruppen in einer Menge von vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.%, von 0,05 bis 2 Gew.%, oder von 0,1 bis 1 Gew.% Die kationische Ladungsdichte beträgt vorzugsweise 1 bis 7 meq/g.
  • Geeignete kationische Polymere enthalten vorzugsweise quaternäre Amingruppen. Die kationischen Polymere können Homo- oder Copolymere sein, wobei die quaternären Stickstoffgruppen entweder in der Polymerkette oder vorzugsweise als Substituent an einem oder mehreren der Monomeren enthalten sind. Die Ammoniumgruppen enthaltenden Monomere können mit nicht kationischen Monomeren copolymerisiert sein. Geeignete kationische Monomere sind ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine kationische Gruppe tragen, insbesondere ammoniumsubstituierte Vinylmonomere wie z.B. Trialkylmethacryloxyalkylammonium, Trialkylacryloxyalkylammonium, Dialkyldiallylammonium und quaternäre Vinylammoniummonomere mit cyclischen, kationische Stickstoffe enthaltenden Gruppen wie Pyridinium, Imidazolium oder quaternäre Pyrrolidone, z.B. Alkylvinylimidazolium, Alkylvinylpyridinium, oder Alkylvinylpyrrolidon Salze. Die Alkylgruppen dieser Monomere sind vorzugsweise niedere Alkylgruppen wie z.B. C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen.
  • Die Ammoniumgruppen enthaltenden Monomere können mit nicht kationischen Monomeren copolymerisiert sein. Geeignete Comonomere sind beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamid, Alkyl- und Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcaprolacton, Vinylcaprolactam, Vinylpyrrolidon, Vinylester, z.B. Vinylacetat, Vinylalkohol, Propylenglykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
  • Geeignete Polymere mit quaternären Amingruppen sind z.B. die im CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary unter den Bezeichnungen Polyquaternium beschriebenen Polymere wie Polyquaternium-2 (Urea, N, N'-bis[3-(dimethylamino)propyl]-, Polymer mit 1,1'-oxybis(2-chloroethan); Mirapol® A-15), Polyquaternium-5 (Acrylamid, -Methacryloxyethyltriethylammoniummethosulfat), Polyquaternium-6 (N,N-Dimethyl-N-2-propenyl-2-propenaminiumchlorid), Polyquaternium-7 (N,N-Dimethyl-N-2-propenyl-2-propenaminiumchlorid, 2-Propenamid), Polyquaternium-10 (Quaternäres Ammoniumsalz der Hydroxyethylcellulose), Polyquaternium-11 (Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat Copolymer, Diethylsulfat-Reaktionsprodukt), Polyquaternium-16 (Vinylpyrrolidon/Vinylimidazolinum Metho chlorid Copolymer), Polyquaternium-17, Polyquaternium-19 (quaternisierter wasserlöslicher Polyvinylalkohol), Polyquaternium-20 (in Wasser dispergierbarer quaternisierter Polyvinyloctadecylether), Polyquaternium-21 (Polysiloxanpolydimethyldimethylammoniumacetat Copolymer), Polyquaternium-22 (Dimethyldiallylammoniumchlorid/Acrylsäure Copolymer), Polyquaternium-24 (polymeres quaternäres Ammoniumsalz der Hydroxyethylcellulose), Polyquaternium-28 (Vinylpyrrolidon/ Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid Copolymer), Polyquaternium-29 (Chitosan, das mit Propylenoxid umgesetzt und mit Epichlorhydrin quaternisiert wurde), Polyquaternium-31, Polyquaternium-32, Polyquaternium-37, Polyquaternium-44 (Copolymeres quaternäres Ammoniumsalz aus Vinylpyrrolidon und quaternisiertem Imidazolin), Polyquaternium-47, Polyquaternium-57.
  • Bevorzugte kationische Polymere auf synthetischer Basis: Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid); Copolymere aus Acrylamid und Dimethyldiallylammoniumchlorid; Copolymeren aus Acrylsäure und Dimethyldiallylammoniumchlorid; mit Diethylsulfat quaternisierts Copolymer aus Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat, insbesondere Vinylpyrrolidon/ Dimethylaminoethylmethacrylatmethosulfat Copolymer (z.B. Gafquat® 755 N, Gafquat® 734); Copolymere aus quaternisiertem Vinylimidazolin und Vinylpyrrolidon, z.B. quaternäre Ammoniumpolymere aus Methylvinylimidazoliumchlorid und Vinylpyrrolidon (z.B. LUVIQUAT® HM 550); Polyquaternium-35; Polyquaternium-57; Polymer aus Trimethylammonium-ethylmethacrylatchlorid; Terpolymere aus Dimethyldiallylammoniumchlorid, Natriumacrylat und Acrylamid (z.B. Merquat® Plus 3300); Copolymere aus Vinylpyrrolidon, Dimethylamino propylmethacrylamid und Methacryloylaminopropyllauryldimethylammoniumchlorid; Terpolymere aus Vinylpyrrolidon, Dimethylaminoethylmethacrylat und Vinylcaprolactam (z.B. Gaffix® VC 713); Vinylpyrrolidon/Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid Copolymere (z.B. Gafquat® HS 100); Copolymere aus Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat; Copolymere aus Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam und Dimethylaminopropylacrylamid; Poly- oder Oligoester, aufgebaut aus mindestens einer ersten Monomerart, die ausgewählt ist aus mit mindestens einer quaternären Ammoniumgruppe substituierten Hydroxysäure; endständig mit quaternären Ammoniumgruppen substituierte Dimethylpolysiloxane.
  • Geeignete kationische Polymere, die von natürlichen Polymeren abgeleitet sind, sind insbesondere kationische Derivate von Polysacchariden, beispielsweise kationische Derivate von Cellulose, Stärke oder Guar. Geeignet sind weiterhin Chitosan und Chitosanderivate. Kationische Polysaccharide haben z.B. die allgemeine Formel G-O-B-N+RaRbRc X- G ist ein Anhydroglucoserest, beispielsweise Stärke- oder Celluloseanhydroglucose;
    B ist eine divalente Verbindungsgruppe, beispielsweise Alkylen, Oxyalkylen, Polyoxyalkylen oder Hydroxyalkylen;
    Ra, Rb und Rc sind unabhängig voneinander Alkyl, Aryl, Alkylaryl, Arylalkyl, Alkoxyalkyl oder Alkoxyaryl mit jeweils bis zu 18 C-Atomen, wobei die Gesamtzahl der C-Atome in Ra, Rb und Rc vorzugsweise maximal 20 ist;
    X ist ein übliches Gegenanion, beispielsweise ein Halogen, Acetat, Phosphat, Nitrat oder Alkylsulfat, vorzugsweise ein Chlorid. Kationische Cellulosen sind z.B. solche mit den INCI-Bezeichnungen Polyquaternium-4, Polyquaternium-10 oder Polyquaternium-24. Ein geeignetes kationisches Guarderivat hat z.B. die INCI-Bezeichnung Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride.
  • Besonders bevorzugte kationaktive Stoffe sind Chitosan, Chitosansalze und Chitosanderivate. Bei den erfindungsgemäß einzusetzenden Chitosanen handelt es sich um vollständig oder partiell deacetylierte Chitine. Das Molekulargewicht kann über ein breites Spektrum verteilt sein, beispielsweise von 20.000 bis ca. 5 Millionen g/mol, z.B. von 30.000 bis 70.000 g/mol. Vorzugsweise liegt das Molekulargewicht jedoch über 100.000 g/mol, besonders bevorzugt von 200.000 bis 700.000 g/mol. Der Deacetylierungsgrad beträgt vorzugsweise 10 bis 99%, besonders bevorzugt 60 bis 99%. Ein bevorzugtes Chitosansalz ist Chitosoniumpyrrolidoncarboxylat, z.B. Kytamer® PC mit einem Molekulargewicht von ca. 200.000 bis 300.000 g/mol und Deacetylierung von 70 bis 85%. Als Chitosanderivate kommen quaternierte, alkylierte oder hydroxyalkylierte Derivate, z.B. Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl- oder Hydroxybutylchitosan in Betracht. Die Chitosane oder Chitosanderivate liegen vorzugsweise in neutralisierter oder partiell neutralisierter Form vor. Der Neutralisationsgrad liegt vorzugsweise bei mindestens 50%, besonders bevorzugt zwischen 70 und 100, bezogen auf die Anzahl der freien Basengruppen. Als Neutralisationsmittel können prinzipiell alle kosmetisch verträglichen anorganischen oder organischen Säuren verwendet werden wie beispielsweise Ameisensäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Pyrrolidoncarbonsäure, Salzsäure u.a., von denen die Pyrrolidoncarbonsäure besonders bevorzugt ist.
  • Bevorzugte kationische Polymere auf natürlicher Basis: kationische Cellulosederivate aus Hydroxyethylcellulose und Diallyldimethylammoniumchlorid; kationische Cellulosederivate aus Hydroxyethylcellulose und mit Trimethylammonium substituiertem Epoxid; Chitosan und dessen Salze; Hydroxyalkylchitosane und deren Salze; Alkyl-hydroxyalkylchitosane und deren Salze; N-Hydroxyalkylchitosanalkylether.
  • Besonders vorteilhafte kationische Polymere sind quaternisierte Cellulose und quaternisiertes Guar Gum, insbesondere Guar Hydroxypropylammoniumchlorid (z.B. Jaguar Excel®, Jaguar C 162® der Firma Rhodia, CAS 65497-29-2, CAS 39421-75–5). Erfindungsgemäß bevorzugte kationische Polymere sind Polyquaternium-10, Polyquaternium-22, Polyquaternium-44 und Jaguar Excel®. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist Polyquaternium-10 (z.B. Ucare Polymer JR-125® und Ucare Polymer JR-400®, Amerchol) in Kombination mit Jaguar Excel®.
  • Silikonverbindungen
  • In einer Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel als haarkonditionierenden Wirkstoff mindestens eine Silikonverbindung in einer Menge von vorzugsweise 0,01 bis 15 Gew.%, besonders bevorzugt von 0,1 bis 5 Gew.%. Die Silikonverbindungen umfassen flüchtige und nicht-flüchtige Silikone und in dem Mittel lösliche und unlösliche Silikone. Bei einer Ausführungsform handelt es sich um hochmolekulare Silikone mit einer Viskosität von 1.000 bis 2.000.000 cSt bei 25°C, vorzugsweise 10.000 bis 1.800.000 oder 100.000 bis 1.500.000. Die Silikonverbindungen umfassen Polyalkyl- und Polyarylsiloxane, insbesondere mit Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Phenyl-, Methylphenyl- und Phenylmethylgruppen. Bevorzugt sind Polydimethylsiloxane, Polydiethylsiloxane, Polymethyl phenylsiloxane. Bevorzugt sind auch glanzgebende, arylierte Silikone mit einem Brechungsindex von mindestens 1,46, oder mindestens 1,52. Die Silikonverbindungen umfassen insbesondere die Stoffe mit den INCI-Bezeichnungen Cyclomethicone, Dimethicone, Dimethiconol, Dimethicone Copolyol, Phenyl Trimethicone, Amodimethicone, Trimethylsilylamodimethicone, Stearyl Siloxysilicate, Polymethylsilsesquioxane, Dimethicone Crosspolymer. Geeignet sind auch Silikonharze und Silikonelastomere, wobei es sich um hochvernetzte Siloxane handelt. Vernetzte Silikone können gleichzeitig auch als Konsistenzgeber der vorzugsweise cremeartigen, festen oder hochviskosen Zusammensetzung dienen. Vernetzte Silikone sind z.B. diejenigen mit den INCI-Bezeichnungen Acrylates/Bis-Hydroxypropyl Dimethicone Crosspolymer, Butyl Dimethiconemethacrylate/Methyl Methacrylate Crosspolymer, C30-45 Alkyl Cetearyl Dimethicone Crosspolymer, C30-45 Alkyl Dimethicone/ Polycyclohexene Oxide Crosspolymer, Cetearyl Dimethicone/ Vinyl Dimethicone Crosspolymer, Dimethicone Crosspolymer, Dimethicone C,rosspolymer-2, Dimethicone Crosspolymer-3, Dimethicone/Divinyldimethicone/ Silsesquioxane Crosspolymer, Dimethicone/PEG-10/15 Crosspolymer, Dimethicone/PEG-15 Crosspolymer, Dimethicone/PEG-10 Crosspolymer, Dimethicone/ Phenyl Vinyl Dimethicone Crosspolymer, Dimethicone/Polyglycerin-3 Crosspolymer, Dimethicone/Titanate Crosspolymer, Dimethicone/Vinyl Dimethicone Crosspolymer, Dimethicone/ Vinyltrimethylsiloxysilicate Crosspolymer, Dimethiconol/ Methylsilanol/Silicate Crosspolymer, Diphenyl Dimethicone Crosspolymer, Diphenyl Dimethicone/ Vinyl Diphenyl Dimethicone/Silsesquioxane Crosspolymer, Divinyldimethicone/ Dimethicone Crosspolymer, Lauryl Dimethicone PEG-15 Crosspolymer, Lauryl Dimethicone /Polyglycerin-3 Crosspolymer, Methylsilanol/Silicate Crosspolymer, PEG-10 Dimethicone Crosspolymer, PEG-12 Dimethicone Crosspolymer, PEG-10 Dimethicone/Vinyl Dimethicone Crosspolymer, PEG-10/Lauryl Dimethicone Crosspolymer, PEG-15/Lauryl Dimethicone Crosspolymer, Silicone Quaternium-16/Glycidoxy Dimethicone Crosspolymer, Styrene/Acrylates/Dimethicone Acrylate Crosspolymer, Trifluoropropyl Dimethicone/PEG-10 Dimethicone Crosspolymer, Trifluoropropyl Dimethicone/Trifluoropropyl Divinyldimethicone Crosspolymer, Trifluoropropyl Dimethicone/Vinyl Trifluoropropyl Dimethicone/Silsesquioxane Crosspolymer, Trimethylsiloxysilicate/ Dimethicone Crosspolymer, Trimethylsiloxysilicate/Dimethiconol Crosspolymer, Vinyl Dimethicone/Lauryl Dimethicone Crosspolymer, Vinyl Dimethicone/Methicone Silsesquioxane Crosspolymer, Vinyldimethyl/ Trimethylsiloxysilicate Stearyl Dimethicone Crosspolymer.
  • Bevorzugte Silikone sind: cyclische Dimethylsiloxane, lineare Polydimethylsiloxane, Blockpolymere aus Polydimethylsiloxan und Polyethylenoxid und/oder Polypropylenoxid, Polydimethylsiloxane mit end- oder seitenständigen Polyethylenoxid- oder Polypropylenoxidresten, Polydimethylsiloxane mit endständigen Hydroxylgruppen, phenylsubstituierte Polydimethylsiloxane, Silikonemulsionen, Silikonelastomere, Silikonwachse, Silikongums, aminosubstituierte Silikone, mit quaternären Ammoniumgruppen substituierte Silikone und vernetzte Silikone.
  • Besonders bevorzugt sind auch kationaktive Silikonverbindungen. Diese sind mit kationischen oder kationisierbaren Gruppen substituiert. Geeignete kationaktive Silikonverbindungen weisen entweder mindestens eine Aminogruppe oder mindestens eine Ammoniumgruppe auf. Silikonpolymere mit Aminogruppen sind unter den INCI-Bezeichnungen Amodimethi cone und Trimethylsilylamodimethicone bekannt. Hierbei handelt es sich um Polydimethylsiloxane mit Aminoalkylgruppen. Die Aminoalkylgruppen können seiten- oder endständig sein. Geeignete Aminosilikone sind solche der allgemeinen Formel R8R9R10Si–(OSiR11R12)x–(OSiR13Q)y–OSiR14R15R16 R8, R9, R14 und R15 sind unabhängig voneinander gleich oder verschieden und bedeuten C1- bis C10-Alkyl, Phenyl, Hydroxy, Wasserstoff, C1- bis C10-Alkoxy oder Acetoxy, vorzugsweise C1-C4-Alkyl, besonders bevorzugt Methyl oder Trimethylsilyl;
    R10 und R16 sind unabhängig voneinander gleich oder verschieden und bedeuten -(CH2)a-NH2 mit a gleich 1 bis 6, C1- bis C10-Alkyl, Phenyl, Hydroxy, Wasserstoff, C1- bis C10-Alkoxy oder Acetoxy, vorzugsweise C1-C4-Alkyl, besonders bevorzugt Methyl;
    R11 R12 und R13 sind unabhängig voneinander gleich oder verschieden und bedeuten Wasserstoff, C1- bis C20-Kohlenwasserstoff, welcher O- und N-Atome enthalten kann, vorzugsweise C1- bis C10-Alkyl oder Phenyl, besonders bevorzugt C1-bis C4-Alkyl, insbesondere Methyl;
    Q bedeutet -A-NR17R18, oder -A-N+R17R18R19 wobei A für eine divalente C1- bis C20-Alkylenverbindungsgruppe steht, welche auch O- und N-Atome sowie OH-Gruppen enthalten kann, und R17, R18 und R19 unabhängig voneinander gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, C1- bis C22-Kohlenwasserstoff, vorzugsweise C1- bis C-4-Alkyl oder Phenyl bedeuten.
  • Bevorzugte Reste für Q sind – (CH2)3-NH2, –(CH2)3NHCH2CH2NH2, – (CH2)3OCH2CHOHCH2NH2 und – (CH2)3N(CH2CH2OH)2, –(CH2)3-NH3 + und – (CH2)3OCH2CHOHCH2N+(CH3)2R20, wobei R20 ein C1- bis C22-Alkylrest ist, der auch OH-Gruppen aufweisen kann; x bedeutet eine Zahl zwischen 1 und 10.000, vorzugsweise zwischen 1 und 1.000; y bedeutet eine Zahl zwischen 1 und 500, vorzugsweise zwischen 1 und 50. Das Molekulargewicht der Aminosilikone liegt vorzugsweise zwischen 500 und 100.000. Der Aminanteil (meq/g) liegt vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 2,3, besonders bevorzugt von 0,1 bis 0,5.
  • Geeignete Silikonpolymere mit zwei endständigen quaternären Ammoniumgruppen sind unter der INCI-Bezeichnung Quaternium-80 bekannt. Hierbei handelt es sich um Dimethylpolysiloxane mit 2 endständigen Alkylammoniumgruppen. Geeignete quaternäre Aminosilikone sind solche der allgemeinen Formel R21R22R23N+-A-SiR8R9-(OSiR11R12)n-OSiR8R9-A-N+R21R22R23 2X A steht für eine divalente C1- bis C20-Alkylenverbindungsgruppe, welche auch O- und N-Atome sowie OH-Gruppen enthalten kann und ist vorzugsweise – (CH2)3OCH2CHOHCH2;
    R8, R9, sind unabhängig voneinander gleich oder verschieden und bedeuten C1- bis C10-Alkyl, Phenyl, Hydroxy, Wasserstoff, C1- bis C10-Alkoxy oder Acetoxy, vorzugsweise C1-C4-Alkyl, besonders bevorzugt Methyl;
    R11, R12 sind unabhängig voneinander gleich oder verschieden und bedeuten Wasserstoff, C1- bis C20-Kohlenwasserstoff, welcher O- und N-Atome enthalten kann, vorzugsweise C1- bis C10-Alkyl oder Phenyl, besonders bevorzugt C1- bis C4-Alkyl, insbesondere Methyl;
    R21, R22, und R23 bedeuten unabhängig voneinander C1-bis C22-Alkylreste, welche Hydroxygruppen enthalten können und wobei vorzugsweise mindestens einer der Reste mindestens 10 C-Atome aufweist und die übrigen Reste 1 bis 4 C-Atome aufweisen; n ist eine Zahl von 0 bis 200, vorzugsweise 10 bis 100. Derartige diquaternäre Polydimethylsiloxane werden von der Firma GOLDSCHMIDT/Deutschland unter den Handelsnamen Abil® Quat 3270, 3272 und 3274 vertrieben.
  • Pflanzenextrakte
  • Geeignete konditionierende Pflanzenextrakte werden üblicherweise durch Extraktion der gesamten Pflanze hergestellt. Es kann aber in einzelnen Fällen auch bevorzugt sein, die Extrakte ausschließlich aus Blüten und/oder Blättern der Pflanze herzustellen. Erfindungsgemäß sind vor allem die Extrakte aus Grünem Tee, Eichenrinde, Brennnessel, Hamamelis, Hopfen, Henna, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdorn, Lindenblüten, Mandel, Aloe Vera, Fichtennadel, Rosskastanie, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuss, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Thymian, Melisse, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Meristem, Ginseng und Ingwerwurzel bevorzugt. Als Extraktionsmittel zur Herstellung der genannten Pflanzenextrakte können Wasser, Alkohole sowie deren Mischungen verwendet werden. Unter den Alkoholen sind dabei niedere Alkohole wie Ethanol und Isopropanol, insbesondere aber mehrwertige Alkohole wie Ethylenglykol und Propylenglykol, sowohl als alleiniges Extraktionsmittel als auch in Mischung mit Wasser, bevorzugt, z.B. Pflanzenextrakte auf Basis von Wasser/Propylenglykol im Verhältnis 1 : 10 bis 10 : 1. Die Pflanzenextrakte können sowohl in reiner als auch in verdünnter Form eingesetzt werden. Sofern sie in verdünnter Form eingesetzt werden, enthalten sie üblicherweise ca. 2 bis 80 Gew.% Aktivsubstanz und als Lösungsmittel das bei ihrer Gewinnung eingesetzte Extraktionsmittel oder Extraktionsmittelgemisch. Es können auch Mischungen aus mehreren, insbesondere aus zwei, verschiedenen Pflanzenextrakten eingesetzt werden.
  • Proteinhydrolysate und Aminosäuren
  • Weitere geeignete haarkonditionierende Wirkstoffe sind Proteinhydrolysate und Aminosäuren. Als Proteinhydrolysate im Sinne der Erfindung werden Proteinhydrolysate und/oder Aminosäuren und deren Derivate verstanden. Derivate sind z.B. Kondensationsprodukte mit Fettsäuren oder kationisch modifizierte Proteinhydrolysate. Proteinhydrolysate sind Produktgemische, die durch sauer, basisch oder enzymatisch katalysierten Abbau von Proteinen (Eiweißen) erhalten werden. Unter dem Begriff Proteinhydrolysate werden auch Totalhydrolysate sowie einzelne Aminosäuren und deren Derivate sowie Gemische aus verschiedenen Aminosäuren verstanden. Aminosäuren sind z.B. Alanin, Arginin, Asparagin, Asparaginsäure, Cystin, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Threonin, Tryptophan, Tyrosin, Valin. weiterhin werden erfindungsgemäß aus Aminosäuren und Aminosäurederivaten aufgebaute Polymere unter dem Begriff Proteinhydrolysate verstanden. Zu letzteren sind z.B. Polyalanin, Polyasparagin, Polyserin etc. zu zählen. Weitere Beispiele sind L-Alanyl-L-prolin, Polyglycin, Glycyl-L-glutamin oder D/L-Methionin-S-Methylsulfoniumchlorid. Es können auch β-Aminosäuren und deren Derivate wie β-Alanin, Anthranilsäure oder Hippursäure eingesetzt werden. Das Molgewicht der Proteinhydrolysate liegt zwischen 75, dem Molgewicht für Glycin, und 200000, bevorzugt beträgt das Molgewicht 75 bis 50000 und ganz besonders bevorzugt 75 bis 20000 Dalton.
  • Erfindungsgemäß können Proteinhydrolysate sowohl pflanzlichen als auch tierischen oder marinen oder synthetischen Ursprungs eingesetzt werden. Tierische Proteinhydrolysate sind beispielsweise Elastin-, Kollagen-, Keratin-, Seiden- und Milcheiweiß-Proteinhydrolysate, die auch in Form von Salzen vorliegen können. Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Verwendung von Proteinhydrolysaten pflanzlichen Ursprungs, z. B. Soja-, Mandel-, Erbsen-, Kartoffel-, Reis- und Weizenproteinhydrolysate sowie deren Kondensationsprodukte mit Fettsäuren. Wenngleich der Einsatz der Proteinhydrolysate als solche bevorzugt ist, können an deren Stelle gegebenenfalls auch anderweitig erhaltene Aminosäuregemische eingesetzt werden.
  • Geeignete kationisch derivatisierte Proteinhydrolysate sind Substanzmischungen, die z.B. durch Umsetzung von alkalisch, sauer oder enzymatisch hydrolysierten Proteinen mit Glycidyltrialkylammoniumsalzen oder 3-Halo-2-hydroxypropyltrialkylammoniumsalzen erhalten werden können. Proteine, die als Ausgangsstoffe für die Proteinhydrolysate dienen, können sowohl pflanzlicher als auch tierischer Herkunft sein. Übliche Ausgangsstoffe sind z.B. Keratin, Collagen, Elastin, Sojaprotein, Reisprotein, Milchprotein, Weizenprotein, Seidenprotein oder Mandelprotein. Durch die Hydrolyse entstehen Stoffmischungen mit Molmassen im Bereich von ca. 100 bis ca. 50.000. Übliche mittlere Molmassen liegen im Bereich von etwa 500 bis etwa 1000. Vorteilhafterweise enthalten die kationisch derivatisierten Proteinhydrolysate eine oder zwei lange C8- bis C22-Alkylketten und entsprechend zwei oder eine kurze C1- bis C4-Alkylketten. Verbindungen, die eine lange Alkylkette enthalten, sind bevorzugt. Kationische Proteinderivate sind beispielsweise bekannt unter den INCI-Bezeichnungen Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Lauryl dimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Keratin, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Silk, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein oder Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Wheat, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Casein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Collagen, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Keratin, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Rice Bran Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Silk, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Soy Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Vegetable Protein.
  • Antischuppenwirkstoffen
  • In einer Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel mindestens einen Rntischuppenwirkstoff in einer Menge von vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.%, insbesondere von 0,05 bis 5 Gew.%. Antischuppenwirkstoffe sind z.B. diejenigen, für die im Internatioanl Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook", 10. Auflage, die Funktion "Antidandruff Agent" angegeben ist und insbesondere Acetylsalicylsäure (synonym 2-Acetoxybenzoesäure), Bis(1-Hydroxy-2-(1H)-Pyridinethionato)zink (INCI-Bezeichnung: Zinc Pyrithione), 1-(4-Chlorophenoxy)-1-(1-imidazolyl)-3,3-dimethyl-2-butanon (INCI-Bezeichnung: Climbazole) und 1-Hydroxy-4-methyl-6-(2,4,4-trimethylpentyl)-2(1H)-pyridinone, 2-Aminoethanol Salz (INCI-Bezeichung: Piroctone Olamine), Salizylsäure, Schwefel, Teerpräparate, Undecensäurederivate, Hinokitiol sowie solche aus der Gruppe der Naturstoffe wie z.B. Extrakte aus Arnika, Birke, Klettenwurzel, Pappel, Brennessel, Weidenrinden, Arnika oder Walnußschale.
  • Perlglanz- und Trübungsmittel
  • In einer Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel mindestens ein Trübung- und/oder Perlglanzmittel in einer Menge von vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.%, insbesondere von 0,1 bis 5 Gew.%. Als Trübungsmittel werden dabei erfindungsgemäß Substanzen und Substanzgemische verstanden, welche der Zubereitung ein trübes emulsionsartiges Aussehen verleihen. Als Perlglanzmittel werden dabei erfindungsgemäß Substanzen und Substanzgemische verstanden, welche der Zubereitung ein opaleszierendes Aussehen verleihen. Es können auch Mischungen aus Trübungs- und Perlglanzmittel eingesetzt werden. Trübungs- und Perlglanzmittel bzw. Mischungen sind z.B.:
    • – PEG-3 Distearat (z.B. CUTINA TS der Firma Cognis)
    • – eine Kombination aus Glycoldistearat, Glycerin, Laureth-4 und Cocamidopropylbetain (z.B. Euperlan PK 3000 und Euperlan PK 4000 der Firma Cognis)
    • – eine Kombination aus Glycoldistearat, Cocosglucosiden, Glyceryloleat und Glycerylstearat (z.B. Lamesoft TM Benz der Firma Cognis)
    • – Styrol/Acrylat Copolymere (z.B. Acusol OP 301 von Rohm & Haas)
  • Verdicker
  • Die Einstellung der bevorzugten hochviskosen oder nicht-fluiden Konsistenz kann mit geeigneten Verdickern oder Gelbildnern erfolgen in einer Menge von vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.% oder 0,05 bis 5 Gew.% oder besonders bevorzugt von 0,1 bis 3 Gew.%. Es können zu diesem Zweck auch Salze eingesetzt werden. Bevorzugte Salze sind Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhalogenide. Besonders bevorzugt ist Natriumchlorid. Bevorzugte Salzmengen sind von 0,1 bis 3 Gew.%.
  • Prinzipiell geeignete Verdicker sind Stoffe, für die im International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook, 10. Edition, 2004, die Funktion "Viscosity Increasing Agent" angegeben ist. Der Verdicker oder Gelbildner kann ein anorganischer Verdicker sein, ist aber vorzugsweise ein verdickendes organisches Polymer und ist besonders bevorzugt ausgewählt aus Copolymeren aus mindestens einer ersten Monomerart, die ausgewählt ist aus Acrylsäure und Methacrylsäure und mindestens einer zweiten Monomerart, die ausgewählt ist aus Estern der Acrylsäure und ethoxyliertem Fettalkohol; vernetzter Polyacrylsäure; vernetzte Copolymere aus mindestens einer ersten Monomerart, die ausgewählt ist aus Acrylsäure und Methacrylsäure und mindestens einer zweiten Monomerart, die ausgewählt ist aus Estern der Acrylsäure mit C10- bis C30-Alkoholen; Copolymeren aus mindestens einer ersten Monomerart, die ausgewählt ist aus Acrylsäure und Methacrylsäure und mindestens einer zweiten Monomerart, die ausgewählt ist aus Estern der Itaconsäure und ethoxyliertem Fettalkohol; Copolymeren aus mindestens einer ersten Monomerart, die ausgewählt ist aus Acrylsäure und Methacrylsäure, mindestens einer zweiten Monomerart, die ausgewählt ist aus Estern der Itaconsäure und ethoxyliertem C10- bis C30-Alkohol und einer dritten Monomerart, ausgewählt aus C1- bis C4-Rminoalkylacrylaten; Copolymeren aus zwei oder mehr Monomeren, ausgewählt aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern; Copolymeren aus Vinylpyrrolidon und Ammoniumacryloyldimethyltaurat; Copolymeren aus Ammoniumacryloyldimethyltaurat und Monomeren ausgewählt aus Estern von Methacrylsäure und ethoxylierten Fettalkoholen; Hydroxyethylcellulose; Hydroxypropylcellulose; Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylguar; Glyceryl polyacrylat; Glycerylpolymethacrylat; Copolymeren aus mindestens einem C2- C3- oder C4-Alkylen und Styrol; Polyurethanen; Hydroxypropylstärkephosphat; Polyacrylamid; mit Decadien vernetztes Copolymer aus Maleinsäureanhydrid und Methylvinylether; Johannesbrotkernmehl; Guar-Gummi; Xanthan; Dehydroxanthan; Carrageenan; Karaya-Gummi; hydrolysierte Maisstärke; Copolymere aus Polyethylenoxid, Fettalkoholen und gesättigtem Methylendiphenyldiisocyanat (z.B. PEG-150/ Stearylalkohol/ SMDI Copolymer), Polyvinylalkohole, PVP, PVP/VA Copolymere, Polyglykole.
  • Anorganische Verdicker sind z.B. Kieselsäuregele, Schichtsilikate, natürlich vorkommende und synthetische Tonerden wie z.B. Montmorillonit, Bentonit, Hektorit, Laponit, Magnesiumaluminiumsilikate wie Veegum®. Diese können als solche oder in modifizierter Form als Verdicker verwendet werden wie z. B. Stearylalkonium Hektorite.
  • In einer Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel 0,01 bis 5, besonders bevorzugt von 0,05 bis 1 Gew.% an mindestens einem Konservierungsmittel. Geeignete Konservierungsmittel sind die im International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook, 10. Auflage mit der Funktion "Preservatives" aufgeführten Stoffe, z.B. Phenoxyethanol, Benzylparaben, Butylparaben, Ethylparaben, Isobutylparaben, Isopropylparaben, Methylparaben, Propylparaben, Iodopropinylbutylcarbamat, Methyldibromoglutaronitril, DMDM Hydantoin.
  • Die erfindungsgemäß einzusetzende kosmetische Zusammensetzung kann zusätzlich weitere haar- oder hautkosmetischen Wirk- oder Zusatzstoffe enthalten. Diese Wirk- oder Zusatzstoffe können z.B. ausgewählt sein aus haar- oder hautpflegenden Stoffen, haarfestigenden Stoffen, Lichtschutzstoffen, Konservierungsmitteln, Pigmenten, partikelförmigen Stoffen, Parfüm- und Duftstoffen, Feuchthaltemitteln, Glanzgebern, Produktanfärbestoffen, Antioxidantien; in Mengen von jeweils vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.%, wobei die Gesamtmenge vorzugsweise 10 Gew.% nicht übersteigt.
  • Eine besondere Ausführungsform betrifft Duschöle. Die treibmittelfreie Basiszusammensetzung ist dabei wasserfrei oder zumindest im wesentlichen wasserfrei. Der Wassergehalt ist vorzugsweise 0 bis 5 Gew.%, insbesondere 0 bis 2 Gew.%. Der Tensidgehalt ist vorzugsweise 20 bis 75 Gew.%, insbesondere 40 bis 65 Gew.%. Der Gehalt an Ölen und sonstigen hydrophoben Stoffen wie z.B. Fettalkoholen ist vorzugsweise von 10 bis 60 Gew.% insbesondere von 30 bis 50 Gew.%. Bevorzugte Treibmittel für die Duschöle sind Kohlenwasserstoffe, insbesondere mit 3 bis 5 C-Atomen wie Propan, Butan, Pentan. Im Unterschied zu den wasserreichen Shampoos ist mit diesen Treibmitteln ein Versprühen in Form eines feinen Aerosol-Sprays anstelle von Flocken möglich.
  • Geeignete Öle sind insbesondere flüssige, hydrophobe Öle mit einem Schmelzpunkt von kleiner 25°C und einem Siedepunkt von vorzugsweise über 250 °C, insbesondere über 300 °C. Aber auch leichtflüchtige Öle sind einsetzbar. Es kann prinzipiell jedes dem Fachmann allgemein bekannte Öl eingesetzt werden. In Frage kommen z.B. pflanzliche Öle, tierische Öle, Mineralöle (Paraffinum liquidum) oder deren Mischungen. Geeignet sind Kohlenwasserstofföle, z.B. Paraffin- oder Isoparaffinöle, Squalan, Fettsäureester wie z.B. Isopropylmyristat, Öle aus Fettsäuren und Polyolen, insbesondere Triglyceride. Geeignete pflanzliche Öle sind z.B. Sonnenblumenöl, Kokosöl, Rizinusöl, Lanolinöl, Jojobaöl, Maisöl, Sojaöl, Kukuinußöl, (süßes) Mandelöl, Walnußö1, Pfirsichkernöl, Avocadoöl, Teebaumöl (Tea tree oil), Sesamöl, Tsubakiöl, Nachtkerzenöl, Reiskleieöl, Palmkernöl, Mangokernöl, Wiesenschaumkrautöl, Distelöl, Macadamianußöl, Traubenkernöl, Aprikosenkernöl, Babassuöl, Olivenöl, Weizenkeimöl, Kürbiskernöl, Malvenöl, Haselnußöl, Safloröl, Canolaöl, Sasanqua-Öl und Shea-Butter.
  • Zusätzlich können Fettalkohole enthalten sein, insbesondere gesättigte, ein- oder mehrfach ungesättigte, verzweigte oder unverzweigte Fettalkohole mit 6 bis 30, bevorzugt 10 bis 22 und besonders bevorzugt 12 bis 22 C-Atomen. Einsetzbar sind Z.B. Decanol, Octanol, Octenol, Dodecanol, Dodecenol, Decenol, Octadienol, Dodecadienol, Decadienol, Oleylalkohol, Erucaalkohol, Ricinolalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Cetylalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkahol, Arachidylalkohol, Caprylalkohol, Caprinalkohol, Linoleylalkohol, Linolenylalkohol und Behenylalkohol, sowie deren Guerbetalkohole, wobei diese Aufzählung beispielhaften und nicht limitierenden Charakter haben soll. Die Fettalkohole stammen bevorzugt von natürlichen Fettsäuren ab, wobei üblicherweise von einer Gewinnung aus den Estern der Fettsäuren durch Reduktion ausgegangen werden kann. Erfindungsgemäß einsetzbar sind ebenfalls solche Fettalkoholschnitte, die durch Reduktion natürlich vorkommender Triglyceride wie Rindertalg, Palmöl, Erdnußöl, Rüböl, Baumwollsaatöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl und Leinöl oder aus deren Umesterungsprodukten mit entsprechenden Alkoholen entstehenden Fettsäureestern erzeugt werden, und somit ein Gemisch von unterschiedlichen Fettalkoholen dar stellen. Es können erfindungsgemäß auch Wollwachsalkohole eingesetzt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Haar- oder Hautreinigung, wobei
    • – ein erfindungsgemäßes Produktabgabesystem bereit gestellt wird,
    • – mittels des Produktabgabesystems die darin befindliche Zusammensetzung auf das Haar oder die Haut aufgesprüht wird und
    • - nach Reinigung des Haares oder der Haut abgespült wird.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte zeichnen sich, bedingt durch ihre besondere Applikation mit dem erfindungsgemäß zu verwendenden speziellen Aerosol-Sprühsystem, durch eine hohe Reinigungs- und Pflegeleistung am Haar und auf der Haut aus. Die Vorteile bei der Anwendung zeigen sich anhand einer bequemen Applikation, einer besseren Verteilbarkeit, einer sparsameren Dosierung, einer vom Anwender als angenehmer empfundenen Konsistenz und einem als angenehmer empfundenen Anfühlen auf der Haut bei einem im Vergleich zu herkömmlichen Produkten gleich guten bis besseren Reinigung- und Pflegeergebnis. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Produkte ist, dass sich durch einfache Variation des Treibmittels, der Treibmittelzusammensetzung oder des Treibmitteldruckes unterschiedliche Sprüheigenschaften gezielt einstellen Lassen, wie sie bisher für die zugrundeliegenden Wirkstoffzusammensetzungen nicht zur Verfügung standen. Die Sprüheigenschaften reichen dabei von einem feinen Aerosol-Sprühnebel über schneeartige Tröpfchen und Sprühflocken bis zu einem Sprühschaum.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern.
  • Beispiele
  • In den nachfolgenden Beispielen wurden die jeweiligen Wirkstoffzusammensetzungen mit Zitronensäure / NaOH auf ca. pH 6 eingestellt und zusammen mit dem jeweils angegebenen Treibmittel in eine druckfeste Aerosoldose abgefüllt und mit einem Kapillarsprühsystem versehen, wie es beispielsweise unter der Bezeichnung TRUSPRAY® von Boehringer Ingelheim microParts GmbH erhältlich ist. Beispiel 1: Shampoo für feines Haar
    Figure 00330001
    Viskosität (12,9 s-1, 25°C): 3247 mPa s Beispiel 2: Shampoo für normales Haar
    Figure 00330002
    Figure 00340001
    Viskosität (12,9 s-1, 25°C): 3861 mPa s Beispiel 3: Hautreinigung- und Peeling Paste
    Figure 00340002
    Viskosität (12,9 s-1, 25°C): 5408 mPa s Beispiel 4: Hair & Body Gel-Shampoo
    Figure 00340003
    Figure 00350001
    Viskosität (12,9 s-1, 25°C): 2042 mPa s
    ph-Wert einstellbar mit NaOH und Zitronensäure Beispiel 5: Pastenshampoo
    Figure 00350002
    Konsistenz: pastös, Viskosität nicht messbar
    ph-Wert 6,0 – 7,0 Beispiel 6: Cremeshampoo
    Figure 00350003
    Figure 00360001
    Konsistenz: pastös, Viskosität nicht messbar
    ph-Wert 8,65 Abfüllverhältnisse in Gew.%:
    Figure 00360002
  • Bei der Abfüllung mit DME gibt es bei allen Rezepturen einen feinen Sprühnebel, bei 1B sind die versprühten Tropfen etwas größer. Die versprühten Produkte schäumen auf der Haut oder dem Haar zusammen mit Wasser gut auf. Bei der Abfüllung mit Propan/Butan entstehen bei allen Formulierungen Flocken oder ein Sprühschnee, vergleichbar mit Kunstschnee. Die weißen Flocken schäumen zusammen mit Wasser gut auf.
  • Das Antischuppenwirkstoffe enthaltende Produkt 3-B ist besonders vorteilhaft, da es trotz der pastösen, hochviskosen Ausgangskonsistenz in Form eines feinen Sprühnebels direkt am Haaransatz aufgesprüht werden kann.
  • Beispiel 7: Duschöl
    Figure 00370001
  • Abfüllung mit Propan/Butan im Verhältnis Wirkstoffzusammensetzung: Treibmittel = 60:40. Beim Versprühen ergibt sich ein feines Aerosol-Spray.

Claims (15)

  1. Produktabgabesystem zum Versprühen einer haar- oder hautkosmetischen Reinigungszusammensetzung, welches aufweist (a) eine druckfeste Verpackung, (b) einen eine Kapillare enthaltenden Sprühkopf und (c) eine treibmittelhaltige kosmetische Zusammensetzung, wobei das Versprühen mittels der Kapillare erfolgt und die Zusammensetzung mindestens ein waschaktives Tensid enthält.
  2. Produktabgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillare einen Durchmesser von 0,1 bis 1 mm und eine Länge von 5 bis 100 mm aufweist.
  3. Produktabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprührate 0,01 bis 5 g/s beträgt.
  4. Produktabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibmittel ausgewählt sind aus Propan, Butan, Pentan, Dimethylether, fluorierten Kohlenwasserstoffen und deren Gemischen.
  5. Produktabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die waschaktiven Tenside in einer Menge von 5 bis 50 Gew.%, bezogen auf die treibmittelfreie Grundzusammensetzung, eingesetzt werden und ausgewählt sind aus anionischen, zwitterionischen, amphoteren und nichtionischen Tensiden.
  6. Produktabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung eine Kombination von anionischen und zwitterionischen Tensiden enthält.
  7. Produktabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein waschaktives Tensid enthalten ist, welches ausgewählt ist aus Laurylethersulfaten, Laurylsulfaten, Laurylethersulfosuccinaten, Cocoamphoacetaten und Cocamidopropylbetain.
  8. Produktabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung gelförmig ist mit einer Viskosität von mindestens 1000 mPa s bei 25°C und bei einer Schwergeschwindigkeit von 12,9 s-1.
  9. Produktabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung zusätzlich 0,01 bis 5 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung ohne Treibmittel, mindestens einen Wirk-, Hilfs- oder Zusatzstoff enthält, ausgewählt aus kanonischen Polymeren, Silikonverbindungen, Verdickern, Trübungsmitteln, Perlglanzmitteln, Antischuppenwirkstoffen, Pflanzenextrakten.
  10. Produktabgabesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonverbindung ausgewählt ist aus cyclischen Dimethylsiloxanen, linearen Polydimethylsiloxanen, Blockpolymeren aus Polydimethylsiloxan und Polyethylenoxid und/oder Polypropylenoxid, Polydimethylsiloxanen mit: end- oder seitenständigen Polyethylenoxid- oder Polypropylenoxidresten, Polydimethylsiloxanen mit endständigen Hydroxylgruppen, phenylsubstituierten Polydimethylsiloxanen, Silikonemulsionen, Silikonelastomeren, Silikonwachsen, Silikongums, aminosubstituierten Silikonen, mit einer oder mehreren quaternären Ammoniumgruppen substituierten Silikonen und vernetzten Silikonen.
  11. Produktabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens einen Verdicker enthält, der ausgewählt ist aus Copolymeren aus mindestens einer ersten Monomerart, die ausgewählt ist aus Acrylsäure und Methacrylsäure und mindestens einer zweiten Monomerart, die ausgewählt ist aus Estern der Acrylsäure und ethoxyliertem Fettalkohol; vernetzter Polyacrylsäure; vernetzte Copolymere aus mindestens einer ersten Monomerart, die ausgewählt ist aus Acrylsäure und Methacrylsäure und mindestens einer zweiten Monomerart, die ausgewählt ist aus Estern der Acrylsäure mit C10- bis C30-Alkoholen; Copolymeren aus mindestens einer ersten Monomerart, die ausgewählt ist aus Acrylsäure und Methacrylsäure und mindestens einer zweiten Monomerart, die ausgewählt ist aus Estern der Itaconsäure und ethoxyliertem Fettalkohol; Copolymeren aus mindestens einer ersten Monomerart, die ausgewählt ist aus Acrylsäure und Methacrylsäure, mindestens einer zweiten Monomerart, die ausgewählt ist aus Estern der Itaconsäure und ethoxyliertem C10- bis C30-Alkohol und einer dritten Monomerart, ausgewählt aus C1- bis C4-Aminoalkylacryla ten; Copolymeren aus zwei oder mehr Monomeren, ausgewählt aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern; Copolymeren aus Vinylpyrrolidon und Ammoniumacryloyldimethyltaurat; Copolymeren aus Ammoniumacryloyldimethyltaurat und Monomeren ausgewählt aus Estern von Methacrylsäure und ethoxylierten Fettalkoholen; Hydroxyethylcellulose; Hydroxypropylcellulose; Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylguar; Glycerylpolyacrylat; Glycerylpolymethacrylat; Copolymeren aus mindestens einem C2- C3- oder C4-Alkylen und Styrol; Polyurethanen; Hydroxypropylstärkephosphat; Polyacrylamid; mit Decadien vernetztes Copolymer aus Maleinsäureanhydrid und Methylvinylether; Johannesbrotkernmehl; Guar-Gummi; Xanthan; Dehydroxanthan; Carrageenan; Karaya-Gummi; hydrolysierte Maisstärke; Copolymere aus Polyethylenoxid, Fettalkoholen und gesättigtem Methylendiphenyldiisocyanat, Polyvinylalkohole, PVP, PVP/VA Copolymere, Polyglykole, Salzen und anorganischen Verdickern.
  12. Produktabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens ein kationisches Polymer enthält, das ausgewählt ist aus quaternisierter Cellulose; quaternisiertem Guar Gum; Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid); Copolymeren aus Acrylamid und Dimethyldiallylammoniumchlorid; Copolymeren aus Acrylsäure und Dimethyldiallylammoniumchlorid; mit Diethylsulfat quaternisierts Copolymer aus Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat; Copolymere aus quaternisiertem Vinylimidazolin und Vinylpyrrolidon; Polyqua ternium-35; Polymer aus Trimethylammonium-ethyl-methacrylatchlorid; Polyquaternium-57; endständig mit quaternären Ammoniumgruppen substituierte Dimethylpolysiloxane; Copolymer aus Vinylpyrrolidon, Dimethylaminopropylmethacrylamid und Methacryloylaminopropyllauryldimethylammoniumchlorid; Chitosan und dessen Salze; Hydroxyalkylchitosane und deren Salze; Alkyl-hydroxyalkylchitosane und deren Salze; N-Hydroxyalkylchitosanalkylether; Copolymer aus Vinylcaprolactam, Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat; Copolymeren aus Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat, Copolymeren aus Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam und Dimethylaminopropylacrylamid; Poly- oder Oligoestern, aufgebaut aus mindestens einer ersten Monomerart, die ausgewählt ist aus mit mindestens einer quaternären Ammoniumgruppe substituierten Hydroxysäure.
  13. Produktabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Antischuppenwirkstoff enthalten ist, der ausgewählt ist aus Acetylsalicylsäure, Zinc Pyrithione, Piroctone Olamine, Climbazole, Salizylsäure, Schwefel, Teerpräparaten, Undecensäurederivate, Hinokitiol sowie Extrakten aus Naturstoffen, ausgewählt aus Arnika, Birke, Klettenwurzel, Pappel, Brennnessel, Weidenrinden, Arnika, Walnussschale.
  14. Produktabgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung gelförmig ist mit einer Viskosität von mindestens 1000 mPa s bei 25°C und einer Schwergeschwindigkeit von 12,9 s-1 und einen Gehalt aufweist an (a) von 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung ohne Treibmittel, mindestens eines anionischen oder zwitterionischen waschaktiven Tensids, (b) von 0,01 bis 5 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung ohne Treibmittel, mindestens einen Wirk-, Hilfs- oder Zusatzstoff, ausgewählt aus kationischen Polymeren, Silikonverbindungen, Verdickern, Trübungsmitteln, Perlglanzmitteln, Antischuppenwirkstoffen und (c) von 15 bis 85 Gew.%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, mindestens eines Treibmittels, ausgewählt aus C3- bis C5-Kohlenwasserstoffen und Dimethylether.
  15. Produktabgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung einen Gehalt aufweist an (a) 20 bis 75 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung ohne Treibmittel, mindestens eines Tensids, (b) 10 bis 60 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung ohne Treibmittel, mindestens eines Öls oder Fettalkohols, (c) 0 bis 5 Gew.% Wasser und (c) 15 bis 85 Gew.%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, mindestens eines Treibmittels, ausgewählt aus C3- bis C5-Kohlenwasserstoffen.
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