DE202005008037U1 - Vorrichtung eines Positionssensors für metallisches Walzmaterial - Google Patents

Vorrichtung eines Positionssensors für metallisches Walzmaterial Download PDF

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Abstract

Vorrichtung eines Positionssensors für metallisches Walzmaterial dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssensor einen massiven Block darstellt, der aus einer feuerfesten Masse besteht, in die eine Drahtschleife mit mehreren Windungen aus einem für extreme Temperaturen ausgelegten isolierten Metalldraht eingebettet ist und deren Enden verdrillt sind.

Description

  • Bei der Positionsbestimmung von glühendem Walzgut in Walzwerken zum Zwecke der Bestimmung der Längen für den Zuschnitt und des Standortes werden Kontaktelemente verwendet, die das Walzgut direkt mechanisch ein- oder ausschaltet.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass infolge der mechanischen Berührung und der hohen Temperaturen diese Elemente wegen des Verschleiß nach kurzer Zeit ständig erneuert werden müssen. Der dadurch entstehende finanzielle Verlust wird nicht nur durch die Teileerneuerung bestimmt, sondern auch durch die Stillegung der Anlage.
  • Mit dem Einsatz von Lichtschranken wird eine weitere technische Lösung bei der Positionsbestimmung des Walzgutes angewendet.
  • Der Nachteil dieser Variante besteht darin, dass die Lichtschrankenoptik und die Reflektoren schnell verunreinigen und dadurch unsicher funktionieren.
  • Der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen Positionssensor zu schaffen, der ohne mechanische Berührung, in staubiger Umgebung und bei den hohen Temperaturen sicher anspricht.
  • Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtschleife, die, in einem Block eingebettet, in einem vorbestimmten Abstand zum Walzgut positioniert wird. Anfang und Ende der Schleife werden an ein elektronisches Auswertegerät angeschlossen, bei dem am Ausgang ein elektrisch auswertbares Signal seinen Zustand ändert, wenn das Walzgut die Schleife passiert oder in ihrem Bereich verharrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 und 2 erläutert. Es zeigen:
  • 1 den Positionssensor 1
  • 2 die Anordnung des Positionssensors 1 mit dem Walzgut 6 auf Transportrollen 7 liegend und die Bewegungsrichtung 8 Der Positionssensor 1 wird, wie in 1 dargestellt, wie folgt aufgebaut: Ein für extreme Temperaturen ausgelegter isolierter Metalldraht wird spulenartig mit mehreren Windungen so als Drahtschleife 2 gewickelt, dass die Enden 4 eine entsprechende Länge aufweisen. Die Enden 4 werden auf ihrer gesamten Länge verdrillt. Für die Verwendung in extremen Wärmebereichen und um eine feste Fixierung zu erreichen, wird diese Drahtschleife 2 zu einem Block mit feuerfester Masse 3 vergossen. Dabei sollte darauf geachtet werden, daß die Vergußmasse 3 mit gleichmäßigem Abstand die Schleife 2 einhüllen. Um die mechanische Festigkeit des Blockes zu erhöhen, besteht die Möglichkeit, Bewehrungsmaterial aus nichtrostendem Stahl, der gleichzeitig als Basis für die Schleife 2 genutzt werden kann, einzubetten.
  • Über die verdrillten Enden 4 wird der Positionssensor 1 mit einem elektronischen Auswertegerät 5 elektrisch verbunden.
  • Die prinzipielle Gesamtanordnung der Baugruppen ist in 2 dargestellt.
  • Der Positionssensor 1 wird so in den Transportweg positioniert, dass keine Berührung mit dem Walzgut 6 erfolgen kann. Es muß aber gewährleistet sein, dass der Abstand des Walzgutes 6 in den Erfassungsbereich des Sensors 1 reicht.
  • Die Funktion der Positionserkennung ist folgende: Die Drahtschleife 2 des Positionssensors 1 bildet mit einer elektronischen Baugruppe im elektronischen Auswertegerät 5 einen Schwingkreis, der automatisch dann abgestimmt wird, wenn sich kein Walzgut 6 im Erfassungsbereich der Schleife 2 befindet.
  • Wird das Walzgut 6 durch die Transportrollen 7 in Transportrichtung 8 bewegt, wird der Schwingkreis verstimmt, wenn das Walzgut 6 den Bereich der Schleife 2 erreicht hat.
  • In diesem Moment ändert das Ausgangssignal des Auswertegerätes 5 seinen Zustand. Diese Änderung wird als Steuergröße für nachgeschaltete Aggregate, wie z.B. das Transportsystem der Rollen 7, genutzt.
  • 1
    Positionssensor
    2
    Drahtschleife
    3
    Vergußmasse
    4
    Verdrillte Enden
    5
    Elektronisches Auswertegerät
    6
    Walzgut
    7
    Transportrollen
    8
    Transportrichtung

Claims (2)

  1. Vorrichtung eines Positionssensors für metallisches Walzmaterial dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssensor einen massiven Block darstellt, der aus einer feuerfesten Masse besteht, in die eine Drahtschleife mit mehreren Windungen aus einem für extreme Temperaturen ausgelegten isolierten Metalldraht eingebettet ist und deren Enden verdrillt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssensor in Verbindung mit einem nachgeschalteten an temperaturgeschützter Stelle aufgestellten speziellen elektronischen Auswertegerät in extremen Temperaturbereichen berührungslos das Walzgut erfaßt, und dass im Moment der Erfassung eine Ausgangssignaländerung am Auswertegerät erfolgt, mit der elektrische Systeme gesteuert werden können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006039150B3 (de) * 2006-08-18 2007-10-31 Ewert Gmbh Positionssensor, insbesondere für glühendes Walzgut

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