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Die
Erfindung betrifft eine Anordnung zur Herstellung einer drahtlosen
Verbindung zwischen einem Endsystem und einem Daten- und/oder Kommunikationsnetz
sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes
computerlesbares Speichermedium, welche insbesondere einsetzbar
sind zum Aufbau von WLRN-Verbindungen (WLAN = Wireless Local Area
Network) oder dgl.
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Eine
große
Rolle innerhalb der sich etablierenden Informationsgesellschaft
spielt die Nutzung flexibler Zugangsmöglichkeiten zu Daten- und/oder Kommunikationsnetzen
wie dem Internet. Weit verbreitet sind mittlerweile Lösungen für den drahtlosen Zugang
zu Daten- und/oder Kommunikationsnetz durch Nutzung z.B. der WLAN-Technologie.
Für den drahtlosen
Zugang werden drahtlose Zugangspunkte (so genannte [wireless] Access
Points) bereitgestellt.
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Ein
solcher Access Point besitzt üblicherweise
eine standardisierte Schnittstelle zum Verbinden mit einem Drahtlos-Adapter
(Client).
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Aus
dem Stand der Technik ist bekannt, dass der Client an ein Endsystem
(z.B. PC, Notebook oder dgl.) angeschlossen wird. Der Nutzer ist
sodann gehalten, über
dieses Endsystem zumindest einige manuelle Einstellungen zur Nutzung
der Drahtlostechnik zwischen Client und Access Point vorzunehmen. Dies
betrifft insbesondere – aber
nicht ausschließlich – die Eingabe
von Sicherheitsparametern. Die Informationen, welche Einstellungen
jeweils vorzunehmen sind, muss der Nutzer sich in der Regel aus
verschiedenen Quellen beschaffen (Readme, Benutzerhandbuch, etc.).
Erfahrungsgemäß treten
gerade bei der Vornahme von manuellen Einstellungen relativ viele
Fehler auf, insbesondere deshalb, weil der Nutzer Informationen
verwertet, die in, Bezug auf die gewünschte Nutzung zwischen Access
Point und Client nicht relevant oder nicht korrekt sind, andererseits deshalb,
weil der Nutzer richtige Informationen nicht korrekt eingegeben
hat. Die Folge ist, dass der Nutzer sich einem erheblichen Konfigurationsaufwand ausgesetzt
sieht, der oftmals fehlerbehaftet ist, so dass es dem Nutzer im
Ergebnis oft nicht gelingt, die gewünschte Drahtlos-Verbindung
(in angemessener/akzeptabler Zeit) aufzubauen.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Anordnung zur Herstellung
einer drahtlosen Verbindung zwischen einem Endsystem und einem Daten-
und/oder Kommunikationsnetz sowie ein entsprechendes Computerprogramm
und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium bereitzustellen,
welche die oben genannten Mängel
beheben und es insbesondere erlauben, Konfigurationsaufwand für eine drahtlose
Schnittstelle zu einem Daten und/oder Kommunikationsnetz zu reduzieren.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale in den Ansprüchen
1 und 11 bis 14 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
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Ein
besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei der Konfiguration
einer solchen drahtlose Schnittstelle auf manuelle Eingaben (weitgehend)
verzichtet werden kann, indem eine Anordnung zur Herstellung einer
drahtlosen Verbindung zwischen einem Endsystem und einem Daten- und/oder Kommunikationsnetz
eingesetzt wird, welche einen drahtlosen Zugangspunkt (Access Point), eine
drahtlose Schnittstelleneinheit (Drahtlos-Adapter), weiterhin ein
Mittel zur Datenspeicherung, erste Schnittstellen zwischen Access
Point und dem Mittel zur Datenspeicherung sowie zweite Schnittstellen zwischen
dem Mittel zur Datenspeicherung und dem Endsystem und/oder dem Drahtlos-Adapter
umfasst und derart eingerichtet ist, dass in dem Access Point zumindest
ein Teil der für
die Konfiguration der drahtlosen Verbindung erforderlichen Daten
gespeichert ist, über
die erste Schnittstelle wenigstens ein Teil der auf dem Access Point
gespeicherten Daten für
die Konfiguration auf das Mittel zur Datenspeicherung übertragbar
sind, über
die zweite Schnittstelle wenigstens ein Teil der auf das Mittel
zur Datenspeicherung übertragenen
Daten für
die Konfiguration auf das Endsystem und/oder auf den Drahtlos-Adapter übertragbar
sind, und in Abhängigkeit
von auf das Endsystem und/oder auf den Drahtlos-Adapter übertragenen
Daten für
die Konfiguration eine Verbindung zwischen Endsystem und Daten-
und/oder Kommunikationsnetz herstellbar ist. Daten für die Konfiguration
der drahtlosen Verbindung umfassen dabei beispielsweise u.a. WPA-Schlüssel (WPA
= WiFi Protected Access, WiFi = Wireless Fidelity), SSID (=Service-Set-ID).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anordnung
ist vorgesehen, dass die erste und zweite Schnittstelle als USB-Schnittstelle
ausgebildet ist.
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Eine
andere erfindungsgemäße Anordnung zur
Herstellung einer drahtlosen Verbindung zwischen einem Endsystem
und einem Daten- und/oder Kommunikationsnetz, umfassend einen drahtlosen Zugangspunkt
(Access Point) und eine drahtlose Schnittstelleneinheit (Drahtlos-Adapter),
ist dadurch ausgezeichnet, dass die Anordnung weiterhin ein Mittel
zur Datenspeicherung sowie Schnittstellen zwischen dem Mittel zur
Datenspeicherung und dem Endsystem und/oder dem Drahtlos-Adapter
umfasst und derart eingerichtet ist, dass in dem Access Point und
in dem Mittel zur Datenspeicherung zumindest ein Teil der für die Konfiguration
der drahtlosen Verbindung erforderlichen Daten gespeichert ist,
und die in dem Access Point und in dem Mittel zur Datenspeicherung
gespeicherten Daten für
die Konfiguration derart aufeinander abgestimmt sind, dass eine
drahtlose Verbindung zwischen Endsystem und Daten- und/oder Kommunikationsnetz
herstellbar ist, nachdem wenigstens ein Teil der auf dem Mittel
zur Datenspeicherung gespeicherten Daten für die Konfiguration über eine
Kommunikationsverbindung auf das Endsystem und/oder auf den Drahtlos-Adapter übertragen
wurden.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
sieht vor, dass für
die Kommunikationsverbindung eine USB-Schnittstelle bereitgestellt
wird.
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Als
besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn das Mittel zur Datenspeicherung
in dem Drahtlos-Adapter integriert ist. Als vorteilhaft erweist
es sich darüber
hinaus, wenn der Drahtlos-Adapter als USB-WLAN-Stick ausgebildet
ist.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsform sieht
vor, dass von dem Access Point Variationen und/oder Konfigurationen
zur individuellen Verschlüsselung
abrufbar sind. Es ist dabei vorgesehen, dass die Variation und/oder
Konfiguration zur individuellen Verschlüsselung fest vorgegeben oder
benutzerspezifisch variierbar sind.
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Als
vorteilhaft erweist es sich ebenfalls, wenn der Access Point Mittel
zur Signalisierung von Zuständen
aufweist. Dabei kann es sich um visuelle und/oder akustische Signalisierungen
wie verschiedenfarbige Leuchten handeln, die eine erfolgreiche Datenübertragung
von Access Point zu dem Mittel zur Datenspeicherung oder das Auftreten
eines Fehlers anzeigen.
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Als
vorteilhaft erweist es sich auch, zum Aufbau einer drahtlosen Verbindung
zwischen einem Endsystem und einem Daten- und/oder Kommunikationsnetz
unter Verwendung eines drahtlosen Zugangspunktes (Access Point)
und einer drahtlosen Schnittstelleneinheit (Drahtlos-Adapter) ein
Verfahren einzusetzen, welches dadurch ausgezeichnet ist, dass in
dem Access Point zumindest ein Teil der für die Konfiguration der drahtlosen
Verbindung erforderlichen Daten gespeichert ist, über eine
erste Kommunikationsverbindung von dem Access Point wenigstens ein
Teil der Daten für
die Konfiguration auf ein Mittel zur Datenspeicherung, über eine
zweite Kommunikationsverbindung wenigstens ein Teil der auf das
Mittel zur Datenspeicherung übertragenen Daten
für die
Konfiguration auf das Endsystem und/oder auf den Drahtlos-Adapter übertragen
werden und in Abhängigkeit
von auf das Endsystem und/oder auf den Drahtlos-Adapter übertragenen
Daten für
die Konfiguration eine Verbindung zwischen Endsystem und Daten-
und/oder Kommunikationsnetz aufgebaut wird.
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Alternativ
zu dem voranstehenden Verfahren kann auch ein Verfahren genutzt
werden, welches vorsieht, dass in dem Access Point und in einem
Mittel zur Datenspeicherung zumindest ein Teil der für die Konfiguration
der drahtlosen Verbindung erforderlichen Daten gespeichert ist,
wobei die in dem Access Point und in dem Mittel zur Datenspeicherung gespeicherten
Daten für
die Konfiguration derart aufeinander abgestimmt sind, dass eine
drahtlose Verbindung zwischen Endsystem und Daten- und/oder Kommunikationsnetz
aufgebaut werden kann, nachdem wenigstens ein Teil der auf dem Mittel
zur Datenspeicherung gespeicherten Daten für die Konfiguration über eine
Kommunikationsverbindung auf das Endsystem und/oder auf den Drahtlos-Adapter übertragen
wurden.
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Ein
Computerprogramm zum Aufbau einer drahtlosen Verbindung zwischen
einem Endsystem und einem Daten- und/oder Kommunikationsnetz unter
Verwendung eines drahtlosen Zugangspunktes (Access Point) und einer
drahtlosen Schnittstelleneinheit (Drahtlos-Adapter) ermöglicht es
einem Computer, nachdem es in den Speicher des Computers geladen
worden ist, eine drahtlose Verbindung aufzubauen, indem in dem Access
Point zumindest ein Teil der für
die Konfiguration der drahtlosen Verbindung erforderlichen Daten
gespeichert ist, über
eine erste Kommunikationsverbindung von dem Access Point wenigstens
ein Teil der Daten für
die Konfiguration auf ein Mittel zur Datenspeicherung, über eine
zweite Kommunikationsverbindung wenigstens ein Teil der auf das
Mittel zur Datenspeicherung übertragenen Daten
für die
Konfiguration auf das Endsystem und/oder auf den Drahtlos-Adapter übertragen
werden und in Abhängigkeit
von auf das Endsystem und/oder auf den Drahtlos-Adapter übertragenen
Daten für
die Konfiguration eine Verbindung zwischen Endsystem und Daten-
und/oder Kommunikationsnetz aufgebaut wird.
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Zum
Aufbau einer drahtlosen Verbindung zwischen einem Endsystem und
einem Daten- und/oder Kommunikationsnetz unter Verwendung eines
drahtlosen Zugangspunktes (Access Point) und einer drahtlosen Schnittstelleneinheit
(Drahtlos-Adapter) kann alternativ auch ein Computerprogramm eingesetzt
werden, welches es einem Computer ermöglicht, nachdem es in den Speicher
des Computers geladen worden ist, eine drahtlose Verbindung aufzubauen,
indem in dem Access Point und in einem Mittel zur Datenspeicherung
zumindest ein Teil der für
die Konfiguration der drahtlosen Verbindung erforderlichen Daten
gespeichert ist, wobei die in dem Access Point und in dem Mittel
zur Datenspeicherung gespeicherten Daten für die Konfiguration derart
aufeinander abgestimmt sind, dass eine drahtlose Verbindung zwischen
Endsystem und Daten- und/oder Kommunikationsnetz aufgebaut werden kann,
nachdem wenigstens ein Teil der auf dem Mittel zur Datenspeicherung
gespeicherten Daten für
die Konfiguration über
eine Kommunikationsverbindung auf das Endsystem und/oder auf den
Drahtlos-Adapter übertragen
wurden.
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Beispielsweise
können
diese Computerprogramme (gegen Gebühr oder unentgeltlich, frei
zugänglich
oder passwortgeschützt)
downloadbar in einem Daten- oder Kommunikationsnetz bereitgestellt werden.
Die so bereitgestellten Computerprogramme können dann durch ein Verfahren
nutzbar gemacht werden, bei dem ein Computerprogramm nach Anspruch
11 oder 12 aus einem elektronischen Datennetz wie beispielsweise
aus dem Internet auf eine an das Datennetz angeschlossene Datenverarbeitungseinrichtung
heruntergeladen wird.
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Um
eine drahtlose Verbindung zwischen einem Endsystem und einem Daten-
und/oder Kommunikationsnetz unter Verwendung eines drahtlosen Zugangspunktes
(Access Point) und einer drahtlosen Schnittstelleneinheit (Drahtlos-Adapter)
aufzubauen, wird vorteilhafterweise ein computerlesbares Speichermedium
eingesetzt, auf dem ein Programm gespeichert ist, das es einem Computer
ermöglicht, nachdem
es in den Speicher des Computers geladen worden ist, ein Verfahren
zum Aufbau einer drahtlosen Verbindung durchzuführen, wobei in dem Access Point
zumindest ein Teil der für
die Konfiguration der drahtlosen Verbindung erforderlichen Daten
gespeichert ist, über
eine erste Kommunikationsverbindung von dem Access Point wenigstens
ein Teil der Daten für
die Konfiguration auf ein Mittel zur Datenspeicherung, über eine
zweite Kommunikationsverbindung wenigstens ein Teil der auf das
Mittel zur Datenspeicherung übertragenen
Daten für
die Konfiguration auf das Endsystem und/oder auf den Drahtlos-Adapter übertragen
werden und in Abhängigkeit
von auf das Endsystem und/oder auf den Drahtlos-Adapter übertragenen
Daten für
die Konfiguration eine Verbindung zwischen Endsystem und Daten-
und/oder Kommunikationsnetz aufgebaut wird.
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Alternativ
hierzu kann auch ein computerlesbares Speichermedium eingesetzt
werden, auf dem ein Programm gespeichert ist, das es einem Computer
ermöglicht,
nachdem es in den Speicher des Computers geladen worden ist, eine
drahtlose Verbindung zwischen einem Endsystem und einem Daten- und/oder Kommunikationsnetz
unter Verwendung eines drahtlosen Zugangspunktes (Access Point)
und einer drahtlosen Schnittstelleneinheit (Drahtlos-Adapter) aufzubauen,
indem in dem Access Point und in einem Mittel zur Datenspeicherung zumindest
ein Teil der für
die Konfiguration der drahtlosen Verbindung erforderlichen Daten
gespeichert ist, wobei die in dem Access Point und in dem Mittel zur
Datenspeicherung gespeicherten Daten für die Konfiguration derart
aufeinander abgestimmt sind, dass eine drahtlose Verbindung zwischen
Endsystem und Daten- und/oder Kommunikationsnetz aufgebaut werden
kann, nachdem wenigstens ein Teil der auf dem Mittel zur Datenspeicherung
gespeicherten Daten für
die Konfiguration über
eine Kommunikationsverbindung auf das Endsystem und/oder auf den
Drahtlos-Adapter übertragen
wurden.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
dem Nutzer, auf manuelle Eingaben (weitgehend) verzichten zu können. Dementsprechend
reduzieren sich mögliche
Fehlerquellen infolge manueller Eingaben drastisch.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung,
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2 eine
herkömmliche
Ausführung
einer drahtlosen Schnittstelle mit Access Point, Client (z.B. ein
USB-WLAN-Stick) und Notebook,
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3a schematischer
Aufbau eines erfindungsgemäßen Access
Point,
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3b schematischer
Aufbau eines beispielhaften Client nach der Erfindung.
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Im
Folgenden soll die Erfindung beispielhaft an dem Spezialfall eines
als USB-WLAN-Stick 102, 302 ausgebildeten Drahtlos-Adapters
mehr detailliert erläutert
werden (vgl. 1 und 3a, 3b). Dabei
ist zu berücksichtigen,
dass die Erfindung nicht auf das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel
eingeschränkt
ist, sondern andere Schnittstellenprotokolle und/oder andere drahtlose Übertragungstechniken
eingesetzt werden können.
Insbesondere kann als Schnittstelle 308 zwischen Access Point 101, 301 bzw.
dem als Drahtlos-Adapter verwendeten USB-WLAN-Stick 102, 302 und
dem Mittel 305 zur Datenspeicherung auch eine drahtlose
Technik eingesetzt werden.
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Im
Gegensatz zu den in 2 dargestellten herkömmlichen
Lösungen
für den
drahtlosen Zugang zum Internet 204, bei welchen die Konfigurationsdaten
der drahtlosen Schnittstelle durch eine fehleranfällige, manuelle
Konfiguration zwischen dem mit dem Endsystem 203 verbundenen
Drahtlos-Adapter 202 und
dem Access Point 201 abgestimmt werden müssen, läuft die
Konfiguration der erfindungsgemäßen drahtlosen
Schnittstelle automatisch ab.
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Dem
im folgenden näher
beschriebenen Ausführungsbeispiel
liegt ein Access Point 101, 301 zugrunde, welcher
neben herkömmlichen
Komponenten wie (drahtlose) Schnittstelle 311 zum Endsystem 303,
Prozessor (Ausführungseinheit) 312 und (drahtgebundene)
Schnittstelle 313 zu einem Daten- und/oder Kommunikationsnetz 310 zusätzlich über eine
erste Schnittstelle 308 für die Kommunikation mit dem
Mittel 305 zur Datenspeicherung und einen speziellen Speicher
bereich) 306, auf dem die Daten zur Konfiguration der drahtlosen
Verbindung gespeichert sind, verfügt.
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Der
nachfolgend beschriebene USB-WLAN-Stick 102, 302 weist
neben den auch bisher genutzten Komponenten wie Prozessor (Ausführungseinheit) 314 und
(drahtlose) Schnittstelle 315 zum Access Point 101, 301 erfindungsgemäß spezielle
Mittel 305 zur Datenspeicherung und eine weitere Schnittstelle
auf, über
welche Konfigurationsdaten zwischen Access Point 101, 301 und
den Mitteln 305 zur Datenspeicherung oder zwischen den Mitteln 305 zur
Datenspeicherung und dem Endsystem 303 ausgetauscht werden.
Im ersten Falle arbeitet diese weitere Schnittstelle somit als die
oben beschriebene erste Schnittstelle 308, im zweiten Falle als
zweite Schnittstelle 309.
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Ein
besonderer Vorteil der Erfindung ist, dass die drahtlose Schnittstelle 304 derart
eingerichtet ist, dass ein Zugriff vom Access Point 101, 301 auf
die speziellen Mittel 305 zur Datenspeicherung, die in
einer speziellen Ausführungsform
auf dem USB-WLAN-Stick 102, 302 (Client) installiert
sind, ermöglicht
wird. Dabei ist der USB-WLAN-Stick 102, 302 in
einer ersten Ausführungsform
so ausgestaltet, dass er zwecks Einrichtung der drahtlosen Verbindung
vorzugsweise zunächst
an den Access Point 101, 301 angeschlos sen wird
(vgl. 1), um die Daten für die Konfiguration der drahtlosen
Schnittstelle vom Access Point 101, 301 herunterzuladen.
Erst in einem weiteren Schritt wird der Client – wie gewohnt – am Endsystem 103 (z.B.
PC, Notebook, etc.) installiert, wobei die vom Access Point 101, 301 heruntergeladenen
Daten dem Endsystem 103 zur Verfügung gestellt werden. Ein wichtiger
Aspekt der Erfindung besteht darin, dass dem Nutzer bereits bei
Anschluss des USB-WLAN-Stick 102, 302 an
den Access Point 101, 301 – weitgehend automatisiert
ablaufend – in kürzester
Zeit eine funktionsfähige
und mit einem Höchstmaß an Sicherheit
(im Rahmen der auf dem Access Point 101, 301 vorinstallierten
Sicherheitseinstellungen) versehene Nutzung der Drahtlostechnik zwischen
Access Point 101, 301 und USB-WLAN-Stick 102, 302 für alle denkbaren
Nutzungsmöglichkeiten
insbesondere Internet, E-Mail, etc. ermöglicht wird.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform,
sind die speziellen Mittel 305 zur Datenspeicherung innerhalb
des USB-WLAN-Sticks 102, 302 so ausgestaltet,
dass sie bereits zum Produktionszeitpunkt mit bestimmten Konfigurationsdaten
versehen werden kann. In dieser Ausführungsform kann zusätzlich das
Erfordernis entfallen, dass der USB-WLAN-Stick 102, 302 zunächst an
den Access Point 101, 301 (und dann erst an das
Endsystem 103) angeschlossen werden muss, da die aufeinander
abgestimmten Daten ja bereits sowohl auf Access Point 101, 301 als
auch auf den Mittel 305 zur Datenspeicherung vorhanden
sind. Der Installations- bzw. Konfigurationsablauf erfolgt nach
Anschluss des USB-WLAN-Sticks 102, 302 an
das Endsystem 103 unmittelbar zwischen Access Point 101, 301 und USB-WLAN-Stick 102, 302/Endsystem 103,
vorzugsweise über
beliebige Drahtlostechniken.
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Wichtig
an dieser Ausführungsform
der Erfindung ist, dass dem Kunden Access Point 101, 301 und
Mittel 305 zur Datenspeicherung zur Verfügung gestellt
werden, die bereits über
aufeinander abgestimmte Konfigurationsdaten verfügen. Deshalb können Access
Point 101, 301 und Mittel 305 zur Datenspeicherung
auch noch nach dem Produktionszeitpunkt, aber vor Auslieferung an
den Kunden mit den abgestimmten Konfigurationsdaten versehen werden,
beispielsweise als kundenindividuelle Anpassung (Customizing) durch
einen Dienstleistungsanbieter.
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Zugleich
ist gewährleistet,
dass der Nutzer beispielsweise die höchstmögliche Sicherheitsstufe der
Verschlüsselung
installiert hat.
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Die
verwendete Zugangstechnik, insbesondere die Drahtlos-Technik wird durch
spezielle, technikspezifische Verfahren verschlüsselt (standardisierte Verfahren). Über den
Access Point 101, 301 werden vorzugsweise bereits
bestimmte Variationen/Konfigurationen zur individuellen Verschlüsselung
zur Verfügung
gestellt.
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Der
Sicherheitsgrad der Verschlüsselung
soll vorzugsweise während
der Produktion möglichst
fest vorgegeben (und im Speicher 306 des Access Points 101, 301 hinterlegt)
werden. In einer weiteren Ausführung
sollen über
benutzerspezifische Sicherheits-Eingaben am Access Point 101, 301 variiert werden
können.
Hierdurch wird einerseits sichergestellt, dass der Access Point 101, 301 mit
verschiedensten Clients 102, 302 verbunden werden
kann. Andererseits wird dadurch ermöglicht, dass ein Client 102, 302,
der komplexere Verschlüsselungsverfahren
beherrscht, effektiv das entsprechend komplexere und damit sicherere
Verschlüs selungsverfahren unter
Einsatz des Client-Speichers 305 abrufen und nutzbar machen.
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Insbesondere
basiert der Sicherheitsgrad auf dem gewählten Verschlüsselungsverfahren
und der gewählten
Schlüssellänge (Sicherheits-Attribute bzw.
-Schlüssel
bzw. -Daten).
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Die
Daten müssen
beiden Kommunikationspartnern (am Access Point 101, 301 bzw.
am USB-WLAN-Stick 102, 302/Endsystem 103)
vor dem Beginn der Kommunikationsbeziehung bekannt gemacht werden.
Dabei muss verhindert werden, dass ein unbefugter Dritter sich diese
Daten verschaffen kann bzw. dass diese Daten dem Dritten zugänglich werden,
da andernfalls Einfluss auf die Kommunikationsbeziehung zwischen
Access Point 101, 301 und USB-WLAN-Stick 102, 302 genommen
werden könnte.
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Der
Access Point 101, 301 wird zum Produktionszeitpunkt – oder wie
oben erwähnt
zu einem anderen Zeitpunkt vor der Auslieferung an den Endkunden – mit geräteindividuellen
(d.h.,in der Regel nur einmal werksseitig vergebenen) Sicherheitsdaten ausgestattet.
Diese sind vorzugsweise in einem speziellen Speicher 306 abgelegt.
Der Speicher 306 ist vorzugsweise innerhalb des Access
Points 101, 301 angeordnet.
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Beim
Verbinden der Mittel 305 zur Datenspeicherung mit dem Access
Point 101, 301 wird vorzugsweise in einem ersten
Schritt geprüft,
ob die betreffenden Mittel 305 zur Datenspeicherung autorisiert
sind, oder im Sinne der vorliegenden Erfindung zum Aufbau einer
drahtlosen Verbindung genutzt werden können. Dementsprechend wird
vorzugsweise geprüft,
ob die (vorzugsweise verschlüsselte) Übertragung insbesondere
schützenswerter
Information erlaubt ist. Ist dies der Fall, werden aus dem Speicher 306 des
Access Point 101, 301 insbesondere bestimmte Konfigurationsdaten
abgerufen und auf die Mittel 305 zur Datenspeicherung übertragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Mittel 305 zur Datenspeicherung innerhalb des USB-WLAN-Stick 102, 302 angeordnet.
Auf diese innerhalb des USB-WLAN-Stick 102, 302 angeordneten
Mittel 305 zur Datenspeicherung soll dann vorzugsweise
gesondert zugegriffen werden können.
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Der
Access Point 101, 301 und/oder USB-WLAN-Stick 102, 302 sind
vorzugsweise mit gesonderten Mitteln 307 zur Signalisierung
ausgestattet, mittels derer vorzugsweise eine visuelle Signalisierung
(beispielsweise mittels einer LED), ferner vorzugsweise eine Audio-Signalisierung
erfolgen kann. Diese Signalisierung soll vorzugsweise eine erfolgreiche
Datenübertragung
anzeigen.
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In
einem weiteren Schritt werden die Mittel 305 zur Datenspeicherung
mit einem Endsystem 103, vorzugsweise mit einem PC oder
Notebook verbunden. Die dort vorliegende Infrastruktur erkennt die
Mittel 305 zur Datenspeicherung und ist bevorzugt in der
Lage, die Daten zu lesen und eine gesicherte Verbindung über USB-WLAN-Stick 102, 302 bzw.
Access Point 101, 301 aufzubauen. Wie bereits mehrfach
erwähnt,
kann es vorteilhaft sein, wenn die Mittel 305 zur Datenspeicherung
innerhalb des USB-WLAN-Stick 102, 302 angeordnet
sind. Dadurch würde
eine kompakte Lösung
geschaffen. USB-WLAN-Stick 102, 302 und die Mittel 305 zur
Datenspeicherung bilden eine Einheit, was die Handhabung vereinfacht
und nur eine Schnittstelle für
beide Einheiten am Endsystem 103 erforderlich machen würde.
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In
einer weiteren Ausführung
ist vorgesehen, dass sich die Mittel 305 zur Datenspeicherung,
in dem die Daten abgelegt werden, nicht innerhalb, sondern außerhalb
des USB-WLAN-Sticks 102, 302 auf einer
gesonderten Vorrichtung befinden. Auf diese Weise wird ermöglicht,
jedem, der physikalisch Zugriff zum Client hat, auch Zugriff zu
einem eventuell dahinter liegenden System bzw. Netzwerk zu verschaffen.
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- 101
- Access
Point
- 102
- Drahtlos-Adapter,
Client, USB-WLAN-Stick
- 103
- Endsystem
- 201
- Access
Point
- 202
- Drahtlos-Adapter
- 203
- Endsystem
- 204
- Internet
- 301
- Access
Point
- 302
- Drahtlos-Adapter,
Client, USB-WLAN-Stick
- 303
- Endsystem
- 304
- drahtlose
Schnittstelle zu einem Daten- und/oder
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- Kommunikationsnetz
- 305
- Client-Speicher,
Mittel zur Datenspeicherung
- 306
- Speicher
- 307
- Mittel
zur Signalisierung
- 308
- erste
Schnittstellen
- 309
- zweite
Schnittstellen
- 310
- Daten-
und/oder Kommunikationsnetz
- 311
- Schnittstelle
zum Endsystem
- 312
- Prozessor
(Ausführungseinheit)
- 313
- Schnittstelle
zu einem Daten- und/oder
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- Kommunikationsnetz
- 314
- Prozessor
(Ausführungseinheit)
- 315
- Schnittstelle
zum Access Point