DE202005003618U1 - Dekorations-Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten - Google Patents

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Abstract

Ein Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten, der aus einem Leuchtstreifen bestehend aus mehreren Lichtleitfasern aufgebaut ist, wobei die Lichtleitfasern eine Lumineszenz an mehreren Punkten erzeugen. Weiter sind lichtemittierende Röhrchen vorgesehen, die aus einer transparenten Hülse aufgebaut sind. Im Innern der lichtemittierenden Röhrchen befinden sich die Lichtleitfasern. Die lichtemittierenden Röhrchen sind nebeneinander angeordnet und bilden eine Streifenform, wobei die Enden der mehreren lichtemittierenden Röhrchen in mindestens einem Lichteingangskoppler gebündelt sind. Die Oberfläche einer jeden Lichtleitfaser ist mit mehreren Leuchtpunkten erzeugenden Rillen in einer gestufter Anordnung versehen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Umfang der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dekorations-Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten, insbesondere einen Dekorations-Leuchtstreifen, mit dem eine Lumineszenz mit mehreren Leuchtpunkten geschaffen wird, und der zum Erzeugen einer glänzenden und hellen Dekorationsbeleuchtung mit einem Kontrast verwendet werden kann.
  • (b) Beschreibung der bekannten Ausführungsform
  • Mit Hinsicht auf einen Dekorations-Leuchtstreifen, der zusätzlich aus einem lumineszierenden Brett aufgebaut ist und um ein Eindringen von Regenwasser in den Leuchtstreifen zu verhindern, wenn dieser im Freien verwendet wird, oder zur Vermeidung einer elektrischen Leitfähigkeit, sowie um eine bessere Wetterfestigkeit zu erzielen, werden plastische Lichtleitfasern verwendet und nebeneinander angeordnet, um eine Streifenform zu bilden. Die lichtemittierende Oberflächen werden vollständig durchstochen, um eine große Lichtmenge ausstrahlen zu lassen und um somit eine leuchtende Fläche zu erhalten. Die 1 zeigt einen lichtemittierenden Streifen 1, der hauptsächlich aus mehreren Lichtleitfasern 11 aufgebaut sind, wobei diese Lichtleitfasern 11 oben auf einer Grundschicht 12 angeordnet sind, um so eine Streifenform zu bilden. Nach einem ausreichenden Durchstechen einer Fläche einer reflektierenden Schicht zur Bildung einer lichtausstrahlenden Fläche 13 kann eine über Lichtleitfasern übertragene große Lichtmenge gebrochen und durch die lichtausstrahlenden Flächen 13 nach außen ausgestrahlt werden, um so einen oberflächenähnlichen Leuchteffekt zu erzeugen.
  • Die oben genannten lichtausstrahlenden Flächen 13 können als Grafiken oder Buchstaben ausgeführt sein, so dass mit dem daraus emittierten Licht diese Grafiken und Buchstaben leuchten.
  • Die von der Toshiba-Firma geschaffene herkömmliche Ausführungsart ermöglichte eine vollständige Ausstrahlung des Lichtes durch komplettes Durchstechen der Streifenoberfläche, um einen Computer-LED-Bildschirm mit einer Hintergrundbeleuchtung mit hohem Kontrast zu schaffen.
  • Wegen einer vorherigen Ausstrahlung einer großen Lichtmenge wird durch die Verwendung des oben genannten Leuchtstreifens die Distanz der effektiven Lichtübertragung auf innerhalb von zehn Zentimetern eingeschränkt.
  • Außerdem ist die Lumen-Ausgabe an einem Ende an einem Lichtquellenübertrager beträchtlich größer als am anderen Ende, was zu einer Ungleichmäßigkeit der Leuchtstärke entlang dem Leuchtstreifen führt.
  • Gegenwärtig führte die Verbesserung in der Industrietechnologie zu einer entsprechenden Reduzierung des Kostenaufwandes, was zu einer Massenanwendung von plastischen Lichtleitfasern als Dekorationsbeleuchtung während der Nacht zu Hause und im Freien führte. Ungeachtet jedoch, ob die Lichtleitfasern drinnen oder draußen verwendet werden, wird vermehrt nach einer längeren Übertragungsdistanz der plastischen Lichtleitfasern für die Dekorationsbeleuchtungen gefragt. Weiter muß die Emission der Lichtströme einer gleichmäßigen Lumineszenz entsprechen, um eine ausgeglichene ästhetische Erscheinungsform zu erhalten. Ungeachtet jedoch, ob plastische Lichtleitfasern oder präzise und hochqualitative Glasfasern verwendet werden und wegen der Verwendung der oben genannten durchgestochenen lichtausstrahlenden Flächen führt die Übertragung der Lichtströme ähnlich zu einer ungleichmäßigen Lumineszenz entlang dem Leuchtstreifen wegen der vorherigen Ausstrahlung der Lichtströme.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben genannten Nachteile ausgebessert. Lichtemittierende Röhrchen kommen zur Anwendung, die aus flexiblen plastischen Lichtleitfasern bestehen, welche so angeordnet sind, um eine Streifenform zu erhalten. Mehrere glänzende Leuchtpunkte befinden sich innerhalb der lichtemittierenden Röhrchen, um eine Konfiguration zu schaffen, die als eine Dekorationsbeleuchtung an einem beliebigen Ort verwendet werden kann. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich weiter mit den folgenden Merkmalen aus:
    • 1. Dank der Flexibilität des Leuchtstreifens kann dieser leicht auf eine Oberfläche von verschiedenen Gegenständen angebracht werden.
    • 2. Verteilung von mehreren Leuchtpunkten, die ein Bilden einer streifenähnlichen Lumineszenz mit gleichmäßiger Helligkeit beim Betrachten aus einer Distanz ermöglicht.
    • 3. Jedes lichtemittierende Röhrchen kann Farben mit unterschiedlicher Wellenlänge leiten, um so eine unterschiedliche Farbsättigung und abwechselnd glänzende Leuchtpunkte zu erzeugen.
    • 4. Mit einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsart kann eine feste Form geschaffen werden, um die Installation in freiem Raum als eine hängende Vorrichtung mit einem festen Winkel zu erleichtern.
    • 5. Da die Peripherien der Lichtleitfasern mit einer Hülse umgeben sind werden sie vor Verschmutzungen und Staub geschützt und die Ausführungsart eignet sich daher für die Installation im Freien und zudem werden Schäden, die durch ein Darauftreten verursacht werden können, vermieden.
    • 6. Da die Peripherien der Lichtleitfasern mit einer transparenten Hülse umgeben sind, ist die Ausführungsart wasserdicht und wird so vor Regen geschützt. Weiter kann der lichtemittierende Streifen in einem Fischteich oder Schwimmbad installiert werden, so dass er auch als einen Leuchtstreifen als Warnsignal für die Sicherheit auch bei Nacht verwendet werden kann.
    • 7. Da die Leuchtpunkte erzeugenden Rillen eine sehr geringe Größe aufweisen beträgt die Länge der effektiven Lichtübertragung mehrere Meter.
  • Die Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung besteht hauptsächlich aus mehreren lichtemittierenden Röhrchen, die in einer Streifenform angeordnet sind, während mehrere Lichtleitfasern in jedem lichtemittierenden Röhrchen eingeschoben sind. Weiter sind die Leuchtpunkte erzeugenden Rillen gestuft auf einer umgebenden Oberfläche einer jeden Lichtleitfaser vorgesehen. Daher bilden mehrere Rillen ein Lichtleitkabel mit mehreren Leuchtpunkten.
  • Mit einem brechenden Effekt, der durch einen gekrümmten Querschnitt eines Kerns der Lichtleitfasern erzeugt wird, wird das von den Rillen reflektierte Licht verstärkt, wonach das Licht auf eine andere Seite der Rillen projiziert wird, um darauf verstärkte Leuchtpunkte zu erzeugen. Daher ermöglichen die sehr geringen Größen der Rillen eine natürliche Verstärkung der Leuchtpunkte.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung von Rillen mit glatten und spiegelnden Oberflächen, um reflektierende Effekte zu schaffen, um die Helligkeit der verstärkten Leuchtpunkte zu verstärken.
  • Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht im Anordnen der Stützdrähte der Länge nach innerhalb der lichtemittierenden Röhrchen neben den Lichtleitfasern. Diese Stützdrähte ermöglichen ein Verformen in dreidimensionale, hängende Formen und eine Schaffung von Vorrichtungen mit festem Winkel.
  • Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verwendung eines flexiblen Haftmittels, um die umgebenden Kontaktpunkte zwischen den aneinandergrenzenden lichtemittierenden Röhrchen miteinander zu verkleben und um so ein horizontales Verbiegen der lichtemittierenden Röhrchen ohne Verschmutzen der lichtemittierenden Oberflächen zu ermöglichen und um so einen Dekorations-Leuchtstreifen zu schaffen, von dem das Licht in zwei Richtungen ausgestrahlt werden kann.
  • Ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verwendung einer Mattschicht als eine Trageschicht zur parallelen Anordnung der lichtemittierenden Röhrchen darauf, um so den Dekorations-Leuchtstreifen zusammenzusetzen.
  • Ein sechstes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer klebenden Fläche auf einer Rückseite der Mattschicht des Dekorations-Leuchtstreifens, damit dieser an eine Fläche einer Wand oder eines anderen Gegenstandes angehaftet werden kann.
  • Ein siebtes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht im Anordnen der lichtemittierenden Röhrchen des Dekorations-Leuchtstreifens in einem Abstand zueinander. Wenn die jeweiligen lichtemittierenden Röhrchen Farben mit unterschiedlicher Wellenlänge ausstrahlen, verhindert die Anordnung in einem Abstand zueinander eine Interferenz der Lichtwellen, um so den Kontrast und die Klarheit bei der Farbenübertragung zu erhalten.
  • Ein achtes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verbindung der nächstgelegenen umgebenden Kontaktpunkten zwischen den aneinandergrenzenden lichtemittierenden Röhrchen des Dekorations-Leuchtstreifens mit den flexiblen Verbundstreifen, um so das Ziel zur Schaffung von einem Zwischenraum zwischen den lichtemittierenden Röhrchen zu erreichen und den Dekorations-Leuchtstreifen flexibel auszuführen.
  • Ein neuntes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer reflektierenden Fläche mit einer reflektierenden Fähigkeit für die Mattschicht. Beim Anordnen der lichtemittierenden Röhrchen kann das Licht von der reflektierenden Fläche gegen die lichtemittierende Oberfläche reflektiert werden.
  • Für ein besseres Verständnis der genannten Ziele und der technologischen Methoden der vorliegenden Erfindung folgt der nachstehenden Kurzbeschreibung der Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsart.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen strukturellen Grundriß eines herkömmlichen aus Lichtleitfasern aufgebauten lichtemittierenden Streifens.
  • 2 zeigt einen Grundriß einer Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht eines lichtemittierenden Streifens mit den dazugehörigen Lichtleitfasern nach der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt einen schematischen Grundriß der Lichtleitfaser mit den Rillen nach der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht, die das Prinzip des lichtemittierenden Effektes der Rillen nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 zeigt ein Statusdiagramm der Leuchtpunkte der Rillen der Lichtleitfaser nach der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht des lichtemittierenden Streifens mit einer Mattschicht nach der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht des lichtemittierenden Streifens nach der vorliegenden Erfindung, wobei die lichtemittierenden Röhrchen in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht des lichtemittierenden Streifens mit Verbundstreifen nach der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 2 zeigt einen Aufbau eines Dekorations-Leuchtstreifens mit mehreren Leuchtpunkten, der insbesondere aus einem Leuchtstreifen 2 mit mehreren lichtemittierenden Punkten aufgebaut ist. Der Aufbau des Streifens 2 besteht hauptsächlich aus mehreren lichtemittierenden Röhrchen 20, die nebeneinander angeordnet sind. Jedes lichtemittierende Röhrchen 20 besteht aus einer transparenten Hülse 22, in dessen Innern sich mehrere Lichtleitfasern 30 befinden. Jede Lichtleitfaser 30 ist aus einem plastischen Lichtleitfasermaterial hergestellt, wobei die lichtemittierenden Röhrchen 20 als transparente und flexible Elemente ausgeführt sind. Nach dem Zusammensetzen bildet der Streifen 2 einen flexiblen Aufbau.
  • Die Anzahl der Lichtleitfasern 30 kann erhöht werden, um dem Bedarf an das Lumen der Lichtübertragung entgegenzukommen. Die Enden von mehreren lichtemittierenden Röhrchen 20 sind in mindestens einem Lichteingangskoppler 21 gebündelt.
  • Wie dies in der 3 gezeigt ist, ist jedes lichtemittierende Röhrchen 20 aus mehreren Lichtleitfasern 30 aufgebaut, die sich in der transparenten Hülse 22 befinden. Zwischen den Lichtleitfasern 30 befindet sich je ein Zwischenraum 23. Beim Verbiegen der lichtemittierenden Röhrchen 20 wird mit den Zwischenräumen 23 ein Berühren der Lichtleitfasern 30 miteinander verhindert, um so eine Reibung zwischen diesen Lichtleitfasern 30 zu vermeiden.
  • Für eine hängende Installation in freiem Raum wird mit von Hand verbiegbaren Metallstützdrähten 25 eine solide Winkelkonfiguration erhalten. Dabei sind diese Metallstützdrähte 25 koaxial in den lichtemittierenden Röhrchen 20 angeordnet. Mit den lichtemittierenden Röhrchen 20 wird ein leuchtender Streifen 1 gebildet, der gleichzeitig durch Verbiegen der Stützdrähte 25 in eine verbogene Form geformt werden kann. Hiermit wird die Installation in freiem Raum erleichtert, um eine hängende Vorrichtung mit einem soliden Winkel zu erhalten.
  • Ein Haftmittel 24 wird an einer Stelle eines Winkels zwischen den umgebenden Kontaktpunkten eines jeden lichtemittierenden Röhrchens 20 eingespritzt. Mit einer solchen Klebemethode kann der Streifen 1 horizontal verbogen werden. Wird das Haftmittel 24 gleichzeitig an zwei Winkeln zwischen jedem lichtemittierenden Röhrchen 20 eingespritzt, kann der Streifen 1 horizontal geebnet werden. Die Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung kann zum Erzeugen eines dekorativen Leuchteffektes verwendet werden und wendet die Klebemethode durch Einspritzen des Haftmittels 24 an den einzelnen Winkeln an, um ein Verbiegen in eine bevorzugte Form zu erleichtern; siehe 3.
  • Die 4 zeigt eine der Lichtleitfasern 30, deren umgebende Oberfläche mit mehreren Leuchtpunkte erzeugende Rillen 3 in abwechselnder Anordnung versehen ist.
  • Die 5 zeigt, dass eine der Lichtleitfasern 30 mit Leuchtpunkte erzeugenden Rillen 3 versehen ist. Jede dieser Leuchtpunkte erzeugenden Rillen 3 weist eine Tiefe auf, die leicht geringer ist als die einer reflektierenden Schicht 302. Weiter weist jede der Rillen 3 Flächen 31 und 32 auf. Die Oberfläche 31, die mit einem einfallenden Licht 33 übereinstimmt, erzeugt einen Effekt der teilweisen Teilung des Lichtstrahls, während die Rille 3 ein direkt gebrochenes Licht 331, ein der reziproken Reflektion unterworfenes verteiltes Licht 332 und ein ungefähr 50% reflektiertes Licht 333 erzeugt. Das reflektierte Licht 333 wird verstärkt, indem es durch die brechende Krümmung eines Kerns 301 geleitet und gegen eine andere Seite der Lichtleitfaser 30 übertragen wird, um einen relativ größeren Leuchtpunkt 300 zu erzeugen. Wird eine projizierte Leuchtpunktfläche eines relativ größeren Leuchtpunktes 300 als A1 angenommen, ist eine direkt durch die Rille 3 erzeugte Leuchtpunktfläche A2 kleiner als A1.
  • Der Grund für die relativ größere Leuchtpunktfläche A1, die mit dem Leuchtpunkt 300 erzeugt wird, besteht darin, dass das reflektierte Licht 333 durch den Kern 301 mit einem runden Querschnitt geleitet wird und somit wird ein konvexer Linseneffekt erzeugt, der das Licht 333 bricht und verstärkt, um den relativ größeren Leuchtpunkt 300 zu bilden. Die Ausführungsart der vorliegenden Erfindung nutzt die größeren Leuchtpunkte, die an den hellsten Stellen an den Seiten gegenüber der Rillen 3 erzeugt werden, während die durch die Rille 3 erzeugten Leuchtpunkte relativ kleiner sind.
  • Die Tiefe und die strukturelle Form der Rillen 3 sind wegen ihrer sehr geringen Größe von bloßem Auge kaum sichtbar und die Leuchtpunkte sind entsprechend extrem klein. Die von einem Abstand leicht sichtbaren Leuchtpunkte sind die verstärkten Leuchtpunkte, die auf den hinteren Oberflächen der Lichtleitfasern 30 reflektiert werden.
  • Jede Lichtleitfaser 30 nach der vorliegenden Erfindung weist einen Durchmesser von ungefähr 0,7 mm auf, so dass die Oberfläche daher entsprechend sehr klein ist. Mit dem krümmenden Linseneffekt des Kerns 301 werden die Leuchtpunkte für ihre bessere Sichtbarkeit verstärkt.
  • Jede Rille 3 weist eine Tiefe auf, die leicht geringer ist als die der reflektierenden Schicht 302, so dass daher die Rillen 3 den Aufbau des Kerns 301 nicht berühren und daher der lichtführende Teil des Kerns 301 unbeschädigt ist und die mechanische Stärke des Kerns 301 beibehalten wird. Da die Größen des strukturellen Aufbaus der Rillen 3 sehr gering sind, ist der zerstreuende Effekt der Rillen 3 gering und die unterschiedlichen Leuchtstärken und Helligkeiten zwischen den vorderen und hinteren Enden der Lichtleitfasern 30 sind nicht sichtbar, so dass die vorliegende Erfindung die effektive Lichtübertragung über eine lange Distanz beibehalten kann. Überdies zeigten Versuche durch Vergleichen der Längen der Lichtübertragung der vorliegenden Erfindung mit denen der herkömmlichen Lichtleitfasern ohne die Rillen 3 kein sichtbarer Unterschied hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Helligkeit zwischen beiden. Werden stark leuchtende Leuchtpunkte gewünscht, dann kann die Tiefe der Rillen 3 bis in den Kern 301 reichen.
  • Wie dies in der 6 gezeigt ist, bildet der Lichtstrom, der aus den Rillen 3 auf einer Seite der Lichtleitfaser 30 ausgestrahlt wird, relativ kleine Leuchtpunktflächen A1 (von einer visuellen Perspektive eines Sichtpunktes V1), da die Rillen 3 der vorliegenden Erfindung in einem beliebigen soliden Winkel in einer gestuften Anordnung auf der umgebenden Oberfläche der Lichtleitfasern 30 vorgesehen sind. Und nach dem Passieren durch die runde Krümmung der Lichtleitfaser 30 werden auf einer Rückseite der Lichtleitfaser 30 projizierte Flächen A0 gebildet, die die Leuchtpunkte A1 der relativ größeren Fläche bilden, wenn dies von der Perspektive des Sichtpunktes V1 betrachtet wird. Da zudem die Rillen 3 an verschiedenen Winkelpositionen auf der Oberfläche der Lichtleitfaser 30 vorgesehen sind werden solide Sichtpunkte V2, V3 usw. der Winkelperspektiven gebildet. Das heißt, dass die verstärkten Leuchtpunkte in einer beliebigen Winkelposition sichtbar sind.
  • Die Rillen 3 der vorliegenden Erfindung können ebenfalls in radialer Form auf der umgebenden Oberfläche der Lichtleitfaser 30 vorgesehen sein. Die Lichtleitfasern 30 sind in einer Hülse 22 eingesetzt, so dass die lichtemittierenden Positionen sich gegenüber einer lichtemittierenden Oberfläche befinden und nach dem Installieren links freigesetzt sind, um so eine Anordnung von Sichtpunkten V3, V4, V5 usw. zu bilden.
  • Die 7 zeigt eine strukturelle Konfiguration des Streifens 2 nach der vorliegenden Erfindung, die mit einer flexiblen Mattschicht 4 versehen ist. Die Mattschicht 4 ermöglicht eine parallele Anordnung der lichtemittierenden Röhrchen 20 darauf, um so den Streifen 2 zu bilden. Weiter weist eine Rückseite der flexiblen Mattschicht 4 eine klebende Fläche 41 auf, so dass der Streifen 2 an eine Wand oder sonst an einen Gegenstand angehaftet werden kann. Die klebende Fläche 41 kann eine selbstklebende Fläche und mit einem Sperrpapier abgedeckt sein, das zum Installieren des Streifens 2 entfernt werden kann, damit der Benutzer den Streifen 2 an eine beliebige Fläche anhaften kann. Da zudem die Mattschicht 4 flexibel ist wird die Verformbarkeit des Streifens 2 nicht beeinträchtigt.
  • Auf der Oberfläche der Mattschicht 4 können die lichtemittierenden Röhrchen 20 angeordnet werden, um so eine reflektierende Oberfläche 42 mit lichtreflektierendem Effekt zu erhalten; siehe 8. Die Funktion der lichtreflektierenden Oberfläche 42 dient dazu, dass mit den in einem Abstand zueinander angeordneten lichtemittierenden Röhrchen 20 ein Lichtstrahl erzeugt wird, der in einem entsprechenden Winkel ausgestrahlt wird. Mit der Mattschicht 4 können die lichtemittierenden Röhrchen 20 radial angeordnet werden. Falls die lichtemittierenden Röhrchen 20 unterschiedliche gefärbte Lichtstrahlen R, G, B ausstrahlen, dann können mit dem gleichen Streifen 2 Lichtstrahlen in drei Farben erzeugt werden, während mit den Zwischenräumen D zwischen den lichtemittierenden Röhrchen 20 eine Lichtwellen-Interferenz zwischen den verschiedenen Farben erzeugt werden kann, um so Farben auszustrahlen, die im Kontrast zueinander sind.
  • Die 9 zeigt den Streifen 2, bei dem die lichtemittierenden Röhrchen 20 in Intervallen mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet sind, wobei die nächstgelegenen Kontaktpunkte zwischen den aneinandergrenzenden lichtemittierenden Röhrchen 20 mit Verbundstreifen 5 miteinander verbunden sind. Weiter sind die Verbundstreifen 5 als flexible Elemente ausgeführt, die ein horizontales Verbiegen des Streifens 2 zulassen. Zudem ermöglichen die in der Mitte angeordneten Verbundstreifen 5, mit denen die lichtemittierenden Röhrchen miteinander verbunden werden, ein Ausstrahlen des Lichtes vom Streifen 2 in beide Richtungen.
  • Es ist selbstverständlich, dass die hier erläuterte Ausführungsart lediglich ein Beispiel der Prinzipien und Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellen soll und dass dem Fachmann auf diesem Gebiet durchführbare und unterschiedliche Abänderungen sowie Modifizierungen offensichtlich werden, ohne dabei vom Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie dies weiterhin in den nachfolgenden Schutzansprüchen dargelegt wird.

Claims (9)

  1. Ein Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten, der aus einem Leuchtstreifen bestehend aus mehreren Lichtleitfasern aufgebaut ist, wobei die Lichtleitfasern eine Lumineszenz an mehreren Punkten erzeugen. Weiter sind lichtemittierende Röhrchen vorgesehen, die aus einer transparenten Hülse aufgebaut sind. Im Innern der lichtemittierenden Röhrchen befinden sich die Lichtleitfasern. Die lichtemittierenden Röhrchen sind nebeneinander angeordnet und bilden eine Streifenform, wobei die Enden der mehreren lichtemittierenden Röhrchen in mindestens einem Lichteingangskoppler gebündelt sind. Die Oberfläche einer jeden Lichtleitfaser ist mit mehreren Leuchtpunkten erzeugenden Rillen in einer gestufter Anordnung versehen.
  2. Ein Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichterzeugenden Rillen Oberflächen aufweisen, auf denen das Licht reflektiert und geteilt wird.
  3. Ein Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Lichtleitfasern ein Stützdraht ihrer Länge nach innerhalb eines jeden lichtemittierenden Röhrchens vorgesehen werden kann.
  4. Ein Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturelle Gestaltung des Streifens von den lichtemittierenden Röhrchen weiter so ausgeführt sein kann, dass ein verformbares Haftmittel an einer Stelle an einem Winkel zwischen den aneinandergrenzenden Kontaktpunkten eines jeden lichtemittierenden Röhrchens eingespritzt ist.
  5. Ein Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturelle Gestaltung des Streifens von den lichtemittierenden Röhrchen weiter so ausgeführt sein kann, dass sich zwischen den in Intervallen angeordneten lichtemittierenden Röhrchen je ein Zwischenraum befindet.
  6. Ein Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturelle Gestaltung des Streifens von den lichtemittierenden Röhrchen weiter mit nächstgelegenen Kontaktpunkten zwischen den aneinandergrenzenden lichtemittierenden Röhrchen verwendet werden kann, die mit Verbundstreifen miteinander verbunden sind.
  7. Ein Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die strukturelle Gestaltung des Streifens von den lichtemittierenden Röhrchen weiter eine Mattschicht verwendet werden kann, deren Oberfläche eine parallele Anordnung der lichtemittierenden Röhrchen darauf ermöglicht.
  8. Ein Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückseite der Mattschicht eine klebende Fläche ist.
  9. Ein Leuchtstreifen mit mehreren Leuchtpunkten nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Mattschicht eine reflektierende Oberfläche bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106678762B (zh) * 2017-01-19 2024-01-05 深圳市鑫明光建筑科技有限公司 一种基于光纤维光源的玻璃幕墙

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