DE202004020941U1

DE202004020941U1 - De-stacking device for containers such as plant pots has marker device to mark de-stacked container, forming common unit with de-stacking device

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Publication number: DE202004020941U1
Application number: DE202004020941U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-03-04
Filing date: 2004-03-04
Publication date: 2006-05-04
Anticipated expiration: 2014-03-05

Abstract

The de-stacking device (1) de-stacks a stack (2) of containers (3) such as plant pots. An upper holding arm (4) holds the stack and a lower holding arm (5) holds a pot for marking. There is also a separating arm (6) between the holding arms to separate the pot for marking (8) from the stack. A marker device (7) is directly connected to the de-stacking device, forming a common unit.

Description

Die Erfindung betrifft eine Entstapelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Topfmaschine mit einer Entstapelvorrichtung der vorgenannten Art. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Magaziniervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 15.The The invention relates to a de-stacking device according to the preamble of claim 1. Furthermore, the invention relates to a potting machine with a Entstapelvorrichtung of the aforementioned type. In addition The invention relates to a Magaziniervorrichtung according to the preamble of claim 15.

Zum Eintopfen von Pflanzen werden in Gärtnereien Töpfe verwendet, die etikettiert oder in anderer Weise beschriftet sind und eine Angabe über die einzutopfende Pflanze enthalten. Zu diesem Zweck ist es üblich, daß den Gärtnereien bereits entsprechend etikettierte Töpfe zur Verfügung gestellt werden. Diese Töpfe werden dann in Stapelform einer Topfmaschine zugeführt, wobei es zum Eintopfen zunächst erforderlich ist, den Stapel der Töpfe zu entstapeln. Nach dem Entstapeln bzw. Vereinzeln werden die einzelnen Blumentöpfe auf einer Fördereinrichtung der Topfmaschine mit Erde und der betreffenden Pflanze befüllt. Nachteilig ist, daß es bei diesen bekannten Verfahren erforderlich ist, daß dem Eintopfen ein separater Vorgang des Markierens bzw. Etikettierens der Blumentöpfe vorangeht, was in Regel durch ein Spezialunternehmen vorgenommen wird. Beim Eintopfen ist stets darauf zu achten, daß in die in einer bestimmten Weise etikettierten Blumentöpfe auch die betreffenden Pflanzen eingetopft werden.To the Plant pots are used in gardening pots that label or otherwise inscribed and an indication of the one to be inserted Plant included. For this purpose, it is common that the nurseries already accordingly labeled pots to disposal be put. These pots are then fed in stack form a potting machine, wherein to potty it first is required to unstack the pile of pots. After this The individual flowerpots are unstacked or singulated a conveyor the potting machine filled with soil and the relevant plant. adversely Is that it is in these known methods is required that the potting preceded by a separate process of marking or planting the flower pots, which is usually done by a specialist company. At the Stewing is always to pay attention to that in a particular Way labeled flowerpots also the plants in question are potted.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.task The present invention is to remedy this situation.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Entstapelvorrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung unterscheidet sich von dem bekannten Stand der Technik dadurch, daß die Entstapelvorrichtung nicht nur zum Entstapeln des zu markierenden Behälters vorgesehen ist, sondern gleichzeitig und unmittelbar auch zum Markieren des Behälters. Dabei bilden die Entstapeleinrichtung und die Markiereinrichtung eine gemeinsame Baugruppe, mit der sowohl der Entstapelvorgang als auch der Markiervorgang durchgeführt werden können. Das Zusammenführen der Funktion "Entstapeln" und "Markieren" in eine Baugruppe führt nämlich dazu, daß der erforderliche Arbeitsraum zur Durchführung des jeweiligen Vorgangs deutlich gegenüber solchen Ausführungsformen gesenkt werden kann, bei denen der Ent stapelvorgang und der Markiervorgang in voneinander unabhängigen, getrennten Baugruppen stattfindet. Erfindungsgemäß wird der Entstapelvorrichtung somit eine weitere Funktion zugewiesen, wobei der üblicherweise zum Entstapeln und zum Markieren erforderliche Arbeitsraum durch die Erfindung deutlich gesenkt werden kann. Da die Entstapelvorrichtung sowohl die notwendigen Mittel zum Entstapeln als auch die notwendigen Mittel zur Markierung des Behälters aufweist, ist es in einfacher Weise möglich, den Entstapelvorgang mit dem Markiervorgang kinematisch zu koppeln bzw. beide Arbeitsprozesse aufeinander abzustimmen. Dabei wird unter "kinematischer Kopplung" verstanden, daß sich jedenfalls die relevanten Teile der Markiereinrichtung und der Entstapeleinrichtung aufgrund der unmittelbaren Verbindung der beiden Einrichtungen gemeinsam bewegen. Da üblicherweise eine Entstapelvorrichtung zum Entstapeln der Behälter und eine Markiervorrichtung zum Markieren der Behälter als räumlich voneinander getrennte Baugruppen vorgesehen sind, ist es aus Platzgründen grundsätzlich schwierig, eine Markiervorrichtung in einem hinreichend geringen Abstand zum Behälterstapel anzuordnen, um eine exakte Anbringung der Markierung zu gewährleisten. Durch die erfindungsgemäße Kopplung der Entstapelvorrichtung mit der Markiereinrichtung läßt sich letztere hinreichend nahe am Behälterstapel anordnen, um eine exakte Anordnung der Markierung auf dem zu markierenden Behälter zu gewährleisten. Durch die erfindungsgemäße Entstapelvorrichtung ist es durch die räumlich verbundene Anordnung der Mittel zum Entstapeln und der Mittel zum Markieren der Behälter außerdem möglich, eine außerordentlich schnelle Markierung zu realisieren. Der Markiervorgang für jeden einzelnen Behälter schränkt dabei nicht den Entstapelvorgang ein. Durch die Erfindung kann die Entstapelung mit kombinierter Markierung der Behälter genauso schnell erfolgen, wie beim Stand der Technik, wo lediglich entstapelt wird.These Task is according to the invention in a Entstapelvorrichtung of the type mentioned by the features of claim 1. The invention differs from the known prior art in that the Un-destacking device not only for destacking the to be marked container is provided, but at the same time and directly for marking of the container. The unstacking device and the marking device form this a common assembly, with both the Entstapelvorgang than also the marking process performed can be. The merge the Unstack and Mark function in an assembly leads to that the required working space for carrying out the respective process clearly opposite such embodiments can be lowered, in which the Ent stacking operation and the marking process in independent, separate assemblies takes place. According to the invention, the unstacking device thus assigned another function, the usual through the work space required for destacking and marking the invention can be significantly reduced. As the destacking both the necessary means for destacking and the necessary Having means for marking the container, is it possible in a simple way To couple the destacking process with the marking process kinematically or to coordinate both work processes. It is understood by "kinematic coupling" that in any case the relevant parts of the marking device and the destacking device due to the direct connection of the two institutions together move. As usual a destacking device for unstacking the containers and a marking device for marking the containers as spatial separate assemblies are provided, it is basically difficult for reasons of space, a marking device at a sufficiently short distance from container stack to arrange for an exact attachment of the mark. By the coupling according to the invention The Entstapelvorrichtung with the marking can be the latter sufficiently close to the container stack arrange for an exact arrangement of the mark on the mark to be marked container to ensure. By the unstacking device according to the invention is it through the spatially connected arrangement of the means for destacking and the means for Marking the container also possible, one extraordinarily to realize fast marking. The marking process for everyone single container restricts do not use the destacking process. By the invention, the Destacking with combined marking of the containers done just as fast as in the prior art, where only unstacked.

Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß als Behälter sowohl konische kreisförmige Behälter oder auch eckige Behälter entstapelt und markiert werden können. Der Anwendungsbereich umfaßt beispielsweise das Etikettieren oder Bedrucken von Blumentöpfen oder auch von Joghurtbechern.Otherwise it is to point out that as a container both conical circular container or square containers can be unstacked and marked. The scope includes for example, the labeling or printing of flowerpots or also of yogurt cups.

Um den erforderlichen Arbeitsraum zum Entstapeln und zum Markieren der Behälter weiter zu senken, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Markiereinrichtung und der obere und/oder der untere Haltearm und/oder der Vereinzelungsarm in einer gemeinsamen, insbesondere vertikalen Ebene angeordnet sind, wobei die Mittellängsachse des Stapels im Bereich der Entstapelvorrichtung im wesentlichen in der Ebene und/oder parallel dazu verläuft. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Markiereinrichtung und die Mittel zum Entstapeln des Behälters, nämlich der obere und der untere Haltearm sowie bedarfsweise der Vereinzelungsarm, möglichst so angeordnet sein können, daß sich eine kompakte Bauweise der Entstapelvorrichtung ergibt und der erforderliche Arbeitsraum zum Entstapeln und Markieren der Behälter, das heißt der Abstand von der Markiereinrichtung zum Stapel, weitgehend reduziert wird.Around the required working space for destacking and marking the container is further reduced, is provided in a preferred embodiment of the invention, that the Marking and the upper and / or the lower support arm and / or the separating arm in a common, in particular vertical Plane are arranged, wherein the central longitudinal axis of the stack in the field the unstacking device substantially in the plane and / or in parallel to do this. In this context it should be noted that the marking device and the means for unstacking the container, namely the upper and the lower Holding arm and, if necessary, the separation arm, if possible so can be arranged that yourself a compact design of the unstacking results and the required Work space for unstacking and marking the container, that is the distance from the marking device to the stack, is largely reduced.

Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung nicht nur bei Neuanlagen realisiert werden kann, sondern daß auch bestehende Vorrichtungen ohne weiteres nachgerüstet werden können.Otherwise it is to point out that the embodiment of the invention not only for new plants can be realized, but that existing Devices can be retrofitted easily.

Vorzugsweise werden die Behälter durch Etiketten markiert, wobei die Markiereinrichtung eine Etikettiereinrichtung aufweisen kann, die als pneumatische Druckstoß- bzw. Ansaugeinrichtung zum Aufbringen eines Etiketts auf dem Behälter ausgebildet sein kann. Die Etikettiereinrichtung ist vorzugsweise mit dem oberen Haltearm und/oder mit dem unteren Haltearm und/oder mit dem Vereinzelungsarm verbunden, insbesondere unterhalb des unteren Haltearms angeordnet und mit diesem verbunden. Wesentlich ist dabei, daß es aufgrund der direkten Zuordnung bzw. unmittelbaren Befestigung der Etikettiereinrichtung an dem jeweiligen Arm zu keiner gegenseitigen Behinderung der Mittel zum Entstapeln des Behälters und Mittel zur Markierung des Behälters kommen kann. Schließlich ist von Bedeutung, daß trotz der Kopplung der Etikettiereinrichtung mit dem betreffenden Arm der Zugriff auf die Mittel zum Entstapeln der Behälter und auf die Etikettiereinrichtung in einfacher Weise möglich ist, um Wartungen und Reparaturen leicht ausführen zu können.Preferably become the containers marked by labels, the marking device being a labeling device may have, as a pneumatic pressure surge or suction for applying a label on the container can be trained. The labeling device is preferably with the upper support arm and / or with the lower support arm and / or connected to the separation arm, in particular below the lower support arm arranged and connected to this. It is essential that it is due to the direct assignment or direct attachment of the labeling on the respective arm to no mutual obstruction of funds for destacking the container and means for marking the container may come. Finally is important, that despite the coupling of the labeling device with the relevant arm access to the means for destacking the containers and on the labeling device is possible in a simple manner, to carry out maintenance and repairs easily.

Statt der Etikettiereinrichtung kann, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird, die Entstapelvorrichtung auch eine Sprüheinrichtung zum Aufsprühen einer Markierung aufweisen. Die nachstehenden Ausführungen beziehen sich im wesentlichen auf die Etikettiereinrichtung, sind jedoch in gleicher Weise in Bezug auf die Sprüheinrichtung zu verstehen, ohne daß es einer besonderen Erwähnung bedarf.Instead of the labeling can, as will be discussed in more detail below The unstacking device is also a spraying device for spraying a Have marker. The following statements relate essentially to the labeling device, however, are in the same way in Regarding the spraying device to understand without it needs a special mention.

Die Etikettiereinrichtung und/oder die Haltearme und/oder der Vereinzelungsarm sind aufgrund der festen Verbindung gemeinsam bewegbar relativ zum Stapel bzw. zu dem zu etikettierenden Behälter ausgebildet. Dabei erfolgt der Entstapelvorgang in üblicher und in an sich aus dem Stand der Technik bekannter Weise, wobei sich aufgrund der mechanischen Kopplung zwischen der Bewegung der Etikettiereinrichtung und der Bewegung wenigstens eines der beiden Haltearme und/oder des Vereinzelungsarms eine kinematische Kopplung ergibt, was einen reibungslosen Ablauf des Entstapelvorgangs und der Markierung der Behälter ermöglicht.The Labeling device and / or the holding arms and / or the separating arm are movable together due to the fixed connection relative to Stack or formed to be labeled to the container. This takes place the Entstapelvorgang in usual and in a manner known per se from the prior art, wherein due to the mechanical coupling between the movement of the Labeling device and the movement of at least one of the two Retaining arms and / or the separating arm a kinematic coupling what gives a smooth process of destacking and the marking of the containers allows.

Die Etikettiereinrichtung kann beispielsweise in seitlicher Richtung zu einem zu markierenden Behälter zwischen einer dem Behälter abgewandten Rücksetzstellung und einer dem Behälter zugewandten Aufbringstellung entlang eines Verstellweges bewegbar ausgebildet sein. In der Aufbringstellung ist die Etikettiereinrichtung vorzugsweise an der dem Behälter zugewandten vorderen Verstellgrenze des Verstellweges angeordnet, während in der Rücksetzstellung die Etikettiereinrichtung an der dem Behälter abgewandten hinteren Verstellgrenze des Verstellweges der Etikettiereinrichtung angeordnet sein kann. Die vordere Verstellgrenze, das heißt der lichte Abstand zwischen der Etikettiereinrichtung und dem zu etikettierenden Behälter beträgt vorzugsweise weniger als 10 cm. Besonders günstig ist es, diesen Abstand zwischen 1 und 5 cm zu wählen, wobei jeder Zwischenwert möglich ist, ohne daß es einer separaten Erwähnung bedarf. Die Etikettiereinrichtung kann somit mit dem jeweiligen Arm von der Rücksetzstellung in die Aufbringstellung hin und her bewegt bzw. verfahren werden. Der untere Haltearm und/oder der obere Haltearm und/oder der Vereinzelungsarm können in an sich aus dem Stand der Technik bekannter Weise ebenfalls entlang eines ggf. unterschiedlich langen Verstellweges relativ zum Stapel bzw. zu dem zu etikettierenden Behälter bewegbar ausgebildet sein.The Labeling device, for example, in the lateral direction to a container to be marked between a container remote reset position and one to the container facing application position along an adjustment movable be educated. In the application position is the labeling preferably at the container arranged facing front Verstellgrenze the adjustment, while in the reset position the labeling device on the rear Verstellgrenze facing away from the container the adjustment of the labeling can be arranged. The front adjustment limit, that is the clear distance between the labeling device and the container to be labeled is preferably less than 10 cm. Very cheap is to choose this distance between 1 and 5 cm, with each intermediate value possible is without it a separate mention requirement. The labeling device can thus with the respective Arm from the reset position be moved back and forth in the application position and moved. The lower support arm and / or the upper support arm and / or the separation arm can also in a manner known per se from the prior art an optionally different length adjustment relative to the stack or be designed to be movable to the container to be labeled.

Aus Platzgründen ist besonders günstig, wenn der untere Haltearm mit der Etikettiereinrichtung gekoppelt ist, um sich in Richtung des zu etikettierenden Behälters zu bewegen, wobei in einer Endstellung des unteren Haltearms, nämlich wenn der untere Haltearm den zu etikettierenden Behälter gegen eine Weiterbewegung in Entstapelungsrichtung arretiert, die Etikettiereinrichtung in der Aufbringstellung an der dem Behälter zugewandten Verstellgrenze des Verstellwe ges angeordnet ist und das Etikett somit in möglichst geringem Abstand zu dem zu etikettierenden Behälter aufgebracht werden kann. In der Aufbringstellung kann der Abstand zwischen dem auf den Behälter aufzubringenden Etikett und dem zu etikettierenden Behälter – wie bereits ausgeführt – lediglich wenige Zentimeter betragen. Dadurch wird insbesondere sichergestellt, daß eine genaue Positionierung des Etiketts auf dem Behälter in einfacher Weise durchführbar ist. Alternativ dazu kann die Etikettiereinrichtung grundsätzlich auch mit dem oberen Haltearm oder auch mit dem Vereinzelungsarm verbunden sein, wobei durch die Anordnung der Etikettiereinrichtung sichergestellt sein muß, daß das Etikett störungsfrei und mit hoher Präzision auf den zu etiketierenden Behälter aufgebracht werden kann.Out space limitations is especially cheap if the lower holding arm is coupled to the labeling device, to move in the direction of the container to be labeled, in an end position of the lower support arm, namely when the lower support arm the container to be labeled arrested against further movement in Entstapelungsrichtung, the Labeling device in the application position at the container facing Adjustment limit of the Verstellwe ges is arranged and the label thus in as possible small distance to the container to be labeled can be applied. In the application position, the distance between the applied to the container Label and the container to be labeled - as already stated - only a few centimeters. This will in particular ensure that one accurate positioning of the label on the container in a simple manner is feasible. Alternatively, the labeling can basically connected to the upper arm or to the separating arm to be ensured by the arrangement of the labeling have to be, that this Label trouble-free and with high precision on the container to be labeled can be applied.

Zur Beschickung der Etikettiereinrichtung kann die Markiereinrichtung eine Etikettenspendeeinrichtung aufweisen. Grundsätzlich ist es auch möglich, daß die Markierung der Behälter durch Aufsprühen einer Kennzeichnung aufgebracht wird, wobei die Markiereinrichtung eine Sprüheinrichtung und eine Versorgungseinrichtung für Farbmittel zur Versorgung der Sprüheinrichtung aufweisen kann. Dabei ist es vorzugsweise erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Etikettiereinrichtung relativ zur Etikettenspendeeinrichtung oder daß die Sprüheinrichtung relativ zur Versorgungseinrichtung bewegbar ausgebildet ist.to Loading the labeling device, the marking device have a label dispensing device. Basically it also possible that the Marking the containers by spraying a marking is applied, wherein the marking device a spraying device and a supply of colorant for supply the spraying device can have. It is preferably provided according to the invention that the labeling device relative to the label dispensing device or that the spray device relative to the supply device is designed to be movable.

Während die Etikettiereinrichtung bzw. die Sprüheinrichtung zusammen mit dem oberen oder dem unteren Haltearm und/oder mit dem Vereinzelungsarm bewegbar angeordnet sein kann, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Etikettenspendeeinrichtung oder die Versorgungseinrichtung ortsfest in Bezug auf die Entstapelvorrichtung bzw. zum Stapel angeordnet ist. Dies bietet den Vorteil, daß die Etikettenspendeeinrichtung bzw. die Versorgungseinrichtung außerhalb von bewegten Bauteilen angeordnet ist und damit eine Gefährdung von Personen beim Zugriff auf die Etikettenspendeeinrichtung bzw. auch die Versorgungseinrichtung ausgeschlossen werden kann. Darüber hinaus ist ein Zugriff auch während des Entstapelns und des Markierens der Behälter in einfacher Weise möglich. Darüber hinaus wird durch die ortsfeste Anordnung der Etikettenspendereinrichtung bzw. der Versorgungseinrichtung sichergestellt, daß der Zuführvorgang der Etiketten bzw. die Versorgung beim Markieren durch die ständige Hin- und Herbewegung des Armes beim Entstapeln nicht behindert wird.While the Labeling device or the spray device together with the upper or lower support arm and / or with the separation arm can be arranged movable, it is in a preferred embodiment the invention provides that the Label dispenser or the supply device stationary arranged with respect to the unstacking device or to the stack is. This offers the advantage that the label dispensing device or the supply device outside of moving components is arranged and thus a danger to persons when accessing on the label dispenser or the supply device can be excluded. About that In addition, access is also during the Unstacking and marking the container in a simple manner possible. Furthermore is due to the fixed arrangement of the label dispenser device or the supply device ensures that the feeding process the labels or supply during marking by the constant and movement of the arm when unstacking is not obstructed.

Um einen leichten Zugriff auf die Etikettenspendeeinrichtung bzw. die Versorgungseinrichtung sicherzustellen, kann die Etikettenspendeeinrichtung bzw. die Versorgungseinrichtung im Bereich der dem Behälter abgewandten Verstellgrenze des Verstellweges der Etikettiereinrichtung angeordnet sein. Ist eine Verschmutzung der zum Entstapeln der Behälter vorgesehenen Mittel und der Markiereinrichtung durch eine nach dem Etikettieren vorgesehene Befüllung der Behälter mit einem Befüllgut zu befürchten, so wird durch die Trennung der Etikettiereinrichtung von der Etikettenspendeeinrichtung und der Anordnung der Etikettenspendeeinrichtung im Bereich der dem Behälter abgewandten Verstellgrenze des Verstellweges der Etikettiereinrichtung sichergestellt, daß die Verschmutzung der Etikettenspendeeinrichtung möglichst gering ist und der Anteil solcher Etiketten, die infolge von Verschmutzungen nicht zum Aufbringen auf einen Behälter geeignet sind, minimiert wird.Around easy access to the label dispenser or the Supply device can ensure the label dispenser or the supply device in the region of the container facing away from Adjustment limit of the adjustment of the labeling arranged be. Is a pollution intended for destacking the container Means and the marker by one after labeling intended filling the container with a filling material to fear so is achieved by the separation of the label from the label dispenser and the arrangement of the label dispenser in the area of the container averted adjustment limit of the adjustment of the labeling made sure that the Contamination of the label dispenser is as low as possible and the Proportion of such labels that are not due to contamination for application to a container are minimized.

In der Rücksetzstellung der Etikettiereinrichtung sind die zum Aufbringen des Etiketts vorgesehene Stirnseite der Etikettiereinrichtung und eine Vorschuböffnung der Etikettenspendeeinrichtung zumindest im wesentlichen ausgefluchtet. Dadurch wird der Vorschub ungebrauchter Etiketten in Richtung zur Etikettiereinrichtung und deren Aufnahme in die Etikettiereinrichtung in eine zum Aufbringen auf den Behälter vorgesehene Stellung vereinfacht, was dazu beiträgt, die Etikettiergeschwindigkeit zu erhöhen und Störungen durch im Vorschub blockierte Etiketten zu verhindern.In the reset position the labeling device are provided for applying the label Front side of the labeling and a feed opening of the Label dispensing device at least substantially aligned. As a result, the feed of unused labels in the direction of Labeling device and their inclusion in the labeling simplified into a position provided for application to the container, which helps to increase the labeling speed and to block malfunctions by feeding Prevent labels.

Wenngleich die Etikettiereinrichtung vorzugsweise zwischen der Rücksetzstellung und der Aufbringstellung entlang einer geradlinigen Bahn bewegt wird, ist es grundsätzlich auch möglich, daß die Etikettiereinrichtung oder die Sprüheinrichtung um den zu markierenden Behälter bewegbar ausgebildet ist oder daß der zu markierende Behälter, vorzugsweise der gesamte Stapel, um die Markiereinrichtung drehbar ausgebildet ist.Although the labeling device preferably between the reset position and the application position is moved along a rectilinear path is, it is basically also possible, that the labeling device or the sprayer around the container to be marked is designed to be movable or that the container to be marked, preferably the entire stack is formed rotatable about the marking device is.

Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Magaziniervorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Markiereinrichtung zum Markieren eines zumindest teilweise entstapelten Behälters vorgesehen ist und daß die Markiereinrichtung mit der Führungseinrichtung verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Magaziniervorrichtung ist es möglich, den Markie rungsvorgang der zu markierenden Behälter unmittelbar vor der Befüllung bzw. der Verarbeitung der Behälter durchzuführen, so daß der Markierungsvorgang zeitnah zur anschließenden Befüllung bzw. Weiterverarbeitung der markierten Behälter erfolgen kann. Darüber hinaus ist die Markiereinrichtung mit der Führungseinrichtung verbunden, also in sehr geringer Distanz zu dem zu markierenden Behälter bzw. zu dem Stapel angeordnet. Dadurch ist ein präzises Markieren der Behälter auch bei hoher Markierungsgeschwindigkeit gewährleistet.The The object mentioned above is inventively in a Magaziniervorrichtung of the type mentioned solved in that a marking device for Marking an at least partially unstacked container provided is and that the Marking device with the guide device connected is. By the Magaziniervorrichtung invention is it is possible the Markie tion process of the container to be marked immediately before filling or the processing of the containers perform, so that the Marking process promptly for subsequent filling or further processing the marked container can be done. About that In addition, the marking device is connected to the guide device, So in a very short distance to the container to be marked or to arranged in the stack. This is a precise marking of the container too guaranteed at high marking speed.

Die Magaziniervorrichtung selbst ist zur Aufnahme und zur Weiterleitung eines Stapels zu befüllender bzw. zu verarbeitender Behälter an eine Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen, wobei durch die Magaziniervorrichtung eine kontinuierliche Versorgung der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung mit etikettierten Behältern sichergestellt wird. Die Magaziniervorrichtung ist vorzugsweise mit der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung verbunden und/oder in unmittelbarer Nähe zu der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung angeordnet. Die Magaziniervorrichtung weist zur Aufnahme und zur Weiterleitung eines Stapels eine Führungseinrichtung auf, wobei es im einfachsten Fall so ist, daß der zur Befüllung bzw. zur Verarbeitung an die Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung weiterzuleitende Stapel zwischen zwei Führungsabschnitten der Führungseinrichtung geführt wird.The Magaziniervorrichtung itself is for recording and forwarding a stack to be filled or container to be processed to a filling or processing device provided, wherein by the Magaziniervorrichtung a continuous supply of the filling or processing device with labeled containers is ensured. The magazine device is preferably with the filling or processing device connected and / or in the immediate Close to the filling or processing device arranged. The magazine device has a guide device for receiving and forwarding a stack on, in the simplest case it is such that the for filling or for processing to the filling or processing device to be forwarded stack between two guide portions the management facility guided becomes.

Während des Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorgangs wird der Stapel der zu befüllenden bzw. zu verarbeitenden Behälter in Richtung zum Befüllungsort bzw. zum Verarbeitungsort weiterbewegt, wobei durch die Führungseinrichtung der Magaziniervorrichtung sichergestellt wird, daß der Stapel stets die vorgesehene Bewegungsrichtung und/oder die vorgesehene Lage relativ zur Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung aufweist.During the filling or processing is the stack of to be filled or to be processed container towards the filling site or moved to the processing location, wherein by the guide device the Magaziniervorrichtung ensures that the stack always the intended direction of movement and / or the intended position relative to the filling or processing device.

Bei der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung kann es sich beispielsweise um eine Topfmaschine für zu befüllende Blumentöpfe handeln. Dabei ist es so, daß die Magaziniervorrichtung vorzugsweise mit der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung fest verbunden ist und/oder ein integraler Bestandteil der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung ist. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß die Magaziniervorrichtung nicht mit der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung fest verbunden ist und lediglich in unmittelbarer Nähe zur Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung angeordnet wird, wobei die Weiterlei tung des Stapels der zu befüllenden bzw. zu verarbeitenden Behälter an den Befüllungs- bzw. Verarbeitungsort stets sichergestellt sein muß.The filling or processing device can be, for example, a potting machine for flowerpots to be filled. It is such that the Magaziniervorrichtung is preferably fixedly connected to the filling or processing device and / or an integral part of the filling or processing device. In principle, it is also possible that the Magaziniervorrichtung is not firmly connected to the filling and processing device and is placed only in the immediate vicinity of the filling or processing device, the Weiterlei direction of the stack to be filled or processed container the filling or processing must always be ensured.

Um eine möglichst distanznahe Anordnung der Markiereinrichtung zu dem zu markierenden Behälter zu ermöglichen und den Platzbedarf für die Markierung weitgehend zu minimieren, ist die Markiereinrichtung unmittelbar an dem ersten Führungsabschnitt und/oder an dem zweiten Führungsabschnitt befestigt. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, daß der zwischen der Magaziniervorrichtung bzw. der Führungseinrichtung und der Befüllungs- bzw. Verarbeitungsvorrichtung vorhandene Freiraum möglichst optimal ausgenutzt wird.Around one possible distance near arrangement of the marking device to be marked container to enable and the space required for To minimize the marking is the marking device directly on the first guide section and / or at the second guide portion attached. It is preferably provided that the between the Magaziniervorrichtung or the guide device and the filling or Processing device exploited existing free space as optimally as possible becomes.

Um den einfachen Zugriff auf die Markiereinrichtung und die Versorgung der Markiereinrichtung mit einem Markiermittel zur Markierung der Behälter in einfacher Weise sicherzustellen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Markiereinrichtung von außen mit der Führungseinrichtung lösbar oder unlösbar verbunden ist. Beispielsweise kann die Markiereinrichtung an der Außenseite des ersten Führungsabschnitts und/oder des zweiten Führungsabschnitts mit dem ersten Führungsabschnitt und/oder dem zweiten Führungsabschnitt verschraubt sein.Around easy access to the marking device and the supply the marking device with a marking means for marking the Container in easy to ensure, it is provided according to the invention, that the Marking device from the outside with the guide device solvable or unsolvable connected is. For example, the marking device on the outside of the first guide section and / or the second guide section with the first guide section and / or the second guide section be bolted.

Die Führungseinrichtung ist vorzugsweise schachtartig ausgebildet, wobei unter dem Begriff "schachtartig" solche Querschnittsformen zu verstehen sind, die die Aufnahme und den Weitertransport eines Stapels zu befüllender bzw. zu verarbeitender Behälter ermöglichen. Vorzugsweise weist die Führungseinrichtung eine Mehrzahl von Führungsabschnitten auf, die so zueinander angeordnet sind, daß sich ein n-eckiger Schacht zur Aufnahme des Stapels ergibt. Es ist jedoch auch möglich, daß die Führungseinrichtung einen rohrförmigen Querschnitt aufweist, dessen Innendurchmesser zumindest dem Außendurchmesser der Behälter entspricht. Der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt können halbschalenförmig ausgebildet sein. Dabei ist die Anordnung der Führungsabschnitte zueinander vorzugsweise derart, daß auch eine Entstapelung der zu markierenden Behälter, vorzugsweise mit einer Entstapelvorrichtung der vorbeschriebenen Art, möglich ist.The guide means is preferably formed like a shaft, wherein the term "shaft-like" such cross-sectional shapes to be understood, which is the reception and onward transport of a Stack to be filled or container to be processed enable. Preferably, the guide means a plurality of guide sections on, which are arranged to each other so that a n-square shaft for receiving the stack results. However, it is also possible that the guide device a tubular Has cross section whose inner diameter at least the outer diameter the container equivalent. The first guide section and the second guide section can half shell be educated. In this case, the arrangement of the guide sections to each other preferably such that also a destacking of the container to be marked, preferably with a Entstapelvorrichtung of the type described above, is possible.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Markierung der Behälter von außen erfolgt, wobei die Markiereinrichtung, wie bereits oben erläutert, von außen an der Führungseinrichtung befestigt sein kann. Der erste Führungsabschnitt und/oder der zweite Führungsabschnitt können zumindest eine Ausnehmung im Bereich des zumindest teilweise entstapelten Behälters aufweisen, um das Aufbringen eines Markiermittels, wie beispielsweise eines Etiketts, von außen durch die Führungsabschnitte auf den zu markierenden Behälter sicherzustellen. Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, daß die Führungsabschnitte um einen Abstand voneinander beabstandet sind, der eine Markierung des zumindest teilweise entstapelten Behälters ermöglicht.A preferred embodiment the invention provides that the Marking the containers from the outside takes place, wherein the marking device, as already explained above, of Outside at the management facility can be attached. The first guide section and / or the second guide section can at least one recess in the region of the at least partially unstacked container to apply a marking agent, such as a label, from the outside through the guide sections to ensure the container to be marked. It is, however, basically also possible, that the guide sections spaced apart by a distance that is a mark allows the at least partially unstacked container.

Die Markiereinrichtung kann eine Etikettiereinrichtung und/oder eine Sprüheinrichtung aufweisen, wobei es grundsätzlich für eine präzise Markierung der Behälter ausreichend ist, daß die Etikettiereinrichtung und/oder die Sprüheinrichtung in einer sehr geringen Distanz zu dem zu markierenden Behälter angeordnet ist, beispielsweise in einem Abstand von < 20 cm, vorzugsweise von < 10 cm, insbesondere im Abstand von wenigen Zentimetern.The Marking device can be a labeling and / or a spraying have, where it is in principle for one precise Marking the containers it is sufficient that the Labeling device and / or the spray in a very small distance is arranged to the container to be marked, for example at a distance of <20 cm, preferably of <10 cm, in particular at a distance of a few centimeters.

Im übrigen läßt es die Erfindung zu, die in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Entstapelvorrichtung beschriebenen Merkmale bedarfsweise auch in Kombination mit einer Magaziniervorrichtung der erfindungsgemäßen Art vorzusehen. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung der Etikettiereinrichtung und den nachfolgend anhand der 1 und 2 beschriebenen Etikettiervorgang sowie für den Entstapelvorgang.Moreover, the invention allows the features described in connection with the unstacking device according to the invention to be provided, if necessary, also in combination with a magazine device of the type according to the invention. This applies in particular to the design of the labeling device and the following with reference to the 1 and 2 described labeling process as well as for the destacking process.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens näher beschrieben. Es zeigenThe Invention will be described below with reference to the drawing without limitation General inventive concept described in more detail. Show it

1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Entstapelvorrichtung mit einer eine Etikettiereinrichtung aufweisenden Markiereinrichtung, wobei die Etikettiereinrichtung an der dem Behälter zugewandten Verstellgrenze eines Verstellweges der Etikettiereinrichtung in der Aufbringstellung angeordnet ist, 1 an embodiment of an unstacking device according to the invention with a marking device having a labeling device, wherein the labeling device is arranged at the container facing Verstellgrenzees adjustment of the labeling in the application position,

2 die in 1 dargestellte Entstapelvorrichtung mit der Etikettiereinrichtung in einer Rücksetzstellung, wobei die Etikettiereinrichtung an der dem Behälter abgewandten Verstellgrenze des Verstellweges der Etikettiereinrichtung angeordnet ist und 2 in the 1 Entstapelvorrichtung shown with the labeling in a reset position, wherein the labeling is arranged on the side facing away from the container Verstellgrenzees the adjustment of the labeling and

3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Magaziniervorrichtung. 3 an embodiment of a Magaziniervorrichtung invention.

In 1 ist eine Entstapelvorrichtung 1 zum zumindest teilweise Entstapeln eines im wesentlichen senkrecht angeordneten Stapels 2 aus ineinander gestapelten Behältern 3 dargestellt. Die Entstapelvorrichtung 1 weist einen oberen Haltearm 4, einen unteren Haltearm 5 und einen zwischen den beiden Haltearmen 4, 5 vorgesehenen Vereinzelungsarm 6 zum Vereinzeln des zu markierenden Behälters 3 vom Stapel 2 auf. Darüber hinaus weist die Entstapelvorrichtung 1 eine Markiereinrichtung 7 auf. Die Markiereinrichtung 7 ist zum Markieren eines zumindest teilweise entstapelten Behälters 8 vorgesehen, wobei eine Etikettiereinrichtung 9 ein angesaugtes Etikett 10 durch einen pneumatischen Druckstoß auf den zu etikettierenden entstapelten Behälter 8 aufbringt. Bei dem jeweils zu markierenden Behälter 8 handelt es sich in der Regel um den letzten Behälter des Stapels 2. Die Markiereinrichtung 7 weist darüber hinaus eine Etikettenspendeeinrichtung 11 auf, die dazu dient, die Etikettiereinrichtung 9 mit Etiketten 10 zu beschicken bzw. zu versorgen.In 1 is a destacking device 1 for at least partially unstacking a substantially vertically arranged stack 2 from ineinan the stacked containers 3 shown. The unstacking device 1 has an upper arm 4 , a lower arm 5 and one between the two holding arms 4 . 5 provided singulator arm 6 for separating the container to be marked 3 from the pile 2 on. In addition, the unstacking device has 1 a marking device 7 on. The marking device 7 is for marking an at least partially unstacked container 8th provided, wherein a labeling device 9 a sucked label 10 by a pneumatic pressure impact on the unstacked container to be labeled 8th applies. At each container to be marked 8th it is usually the last container in the stack 2 , The marking device 7 also has a label dispenser 11 on which serves the labeling device 9 with labels 10 to feed or supply.

Bei der Etikettiereinrichtung 9 kann es sich gemäß den 1 und 2 um eine Unterdruck- und Ablaßbox handeln, die je nach Topfgröße und Etikettenformat in ihrer Größe angepaßt sein kann. Bei der Etikettiereinrichtung 9 und der Etikettenspendeeinrichtung 11 handelt es sich vorzugsweise um von der Funktion her an sich aus dem Stand der Technik bekannte Einrichtungen. Die Etikettiereinrichtung 9 hält auf einer dem zu entstapelten Behälter 8 zugewandten luftdurchlässigen Ansaugplatte 12 ein Etikett 10 durch einen erzeugten Unterdruck in Bereitschaft. Zur Erzeugung des Unterdrucks weist die Etikettiereinrichtung 9 einen Ventilator 13 oder dergleichen Gebläse auf, der auch zur Erzeugung eines Druckstoßes dient, wobei über Druckluft das Etikett 10 von der Ansaugplatte 12 abgestoßen und auf den zu entstapelnden Behälter 8 aufgebracht wird. In diesem Fall wird der Ventilator 13 wahlweise im Saugbetrieb zur Unterdruckerzeugung und im Abblasbetrieb zur Erzeugung von Druckstößen betrieben. Es ist auch möglich, daß ein Kompressor zur Erzeugung eines Druckluftstoßes vorgesehen ist. Dabei kann der Ventilator 13 durchgehend im Saugbetrieb betrieben werden, während der Kompressor zur Erzeugung von Druckluftstößen periodisch betrieben wird. Die Etikettenspendeeinrichtung 11 weist einen bandförmigen Träger 14 mit ungebrauchten Etiketten 10 auf, die zum Etikettieren der Behälter 3 in Richtung zur Etikettiereinrichtung 9 vorgetrieben werden.At the labeling device 9 it can be in accordance with the 1 and 2 to act a vacuum and Ablaßbox, which may be adjusted depending on the pot size and label format in size. At the labeling device 9 and the label dispenser 11 they are preferably devices known per se from the prior art. The labeling device 9 stops on a bin to be unstacked 8th facing air-permeable suction plate 12 a label 10 by a generated negative pressure in readiness. For generating the negative pressure, the labeling device 9 a fan 13 or the like blower, which also serves to generate a pressure surge, wherein via compressed air, the label 10 from the suction plate 12 repelled and on the unstacked container 8th is applied. In this case, the fan becomes 13 optionally operated in suction mode for generating negative pressure and in the blow-off mode for generating pressure surges. It is also possible that a compressor is provided for generating a blast of compressed air. The fan can do this 13 be operated continuously in the suction mode, while the compressor is operated periodically for the generation of compressed air surges. The label dispenser 11 has a band-shaped carrier 14 with unused labels 10 on which to label the containers 3 towards the labeling device 9 be driven.

In der in 1 dargestellten Stellung befindet sich die Etikettiereinrichtung 9 in einer Aufbringstellung, wobei die Etikettiereinrichtung 9 im Bereich einer dem zu entstapelnden Behälter 8 zugewandten vorderen Verstellgrenze eines Verstellweges der Etikettiereinrichtung 9 angeordnet ist. Die Etikettiereinrichtung 9 kann gemäß der 1 zusammen mit dem unteren Haltearm 5 bewegbar ausgebildet sein, wobei, vorzugsweise, die Etikettiereinrichtung 9 unterhalb des unteren Haltearms 5 mit diesem verbunden ist. Genauso gut ist jedoch auch möglich, daß – bei entsprechender Ausbildung des oberen Haltearms 4 bzw. des Vereinzelungsarms 6 – die Etikettiereinrichtung 9 mit dem oberen Haltearm 4 oder dem Vereinzelungsarm 6 verbunden und ggf. gemeinsam mit diesen bewegbar ausgebildet ist.In the in 1 shown position is the labeling 9 in an application position, wherein the labeling device 9 in the area of a container to be unstacked 8th facing front Verstellgrenze an adjustment of the labeling 9 is arranged. The labeling device 9 can according to the 1 together with the lower arm 5 be formed movable, preferably, the labeling 9 below the lower support arm 5 connected to this. But it is equally possible that - with appropriate training of the upper support arm 4 or the separating arm 6 - the labeling device 9 with the upper support arm 4 or the singulator arm 6 connected and possibly formed together with these movable.

Bei den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist es nun so, daß die Markiereinrichtung 7 und die Mittel zum Entstapeln der Behälter 3 des Stapels 2, nämlich der obere Haltearm 4, der Vereinzelungsarm 6 und der untere Haltearm 5, in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Dadurch ergibt sich ein besonders platzsparender Aufbau der Entstapelvorrichtung 1. Der Stapel 2 kann vorzugsweise in vertikaler Richtung entstapelt werden, wobei der Stapel 2 im wesentlichen senkrecht angeordnet sein kann. Grundsätzlich kann der Stapel jedoch in jedem Winkel zwischen 60° und 90° zur Horizontalen angeordnet sein. Im übrigen ist es jedoch auch möglich, daß der Stapel 2 in horizontaler Richtung entstapelt wird. Die in den 1 und 2 dargestellte Entstapelvorrichtung kann in einer Topfmaschine 15 eingesetzt sein, wobei die Topfmaschine 15 beispielsweise zum Befüllen von Blumentöpfen vorgesehen sein kann.In the in the 1 and 2 illustrated embodiments, it is now so that the marking device 7 and the means for destacking the containers 3 of the pile 2 namely, the upper support arm 4 , the singulation arm 6 and the lower support arm 5 , arranged in a common plane. This results in a particularly space-saving construction of the unstacking device 1 , The stack 2 can preferably be unstacked in the vertical direction, the stack 2 can be arranged substantially vertically. In principle, however, the stack can be arranged at any angle between 60 ° and 90 ° to the horizontal. Moreover, it is also possible that the stack 2 is unstacked in a horizontal direction. The in the 1 and 2 Entstapelvorrichtung shown can in a potting machine 15 be used, the potting machine 15 may be provided, for example, for filling flower pots.

Nachfolgend wird der Entstapelvorgang und die Markierung der Behälter 3 anhand der 1 und 2 beschrieben. In der 1 wird der dem zu entstapelnden Behälter 8 nachfolgende Behälter 16 des Stapels 2 durch den oberen Haltearm 4 gehalten. Der zu entstapelnde und zu etikettierende Behälter 8 wird durch den unteren Haltearm 5 gehalten. Die Etikettiereinrichtung 9 befindet sich in der Aufbringstellung, wobei das Etikett 10 in dem in 1 dargestellten Zustand auf der luftdurchlässigen Ansaugplatte 12 durch den von der Etikettiereinrichtung 9 erzeugten Unterdruck festgehalten wird. Nach dem Abblasen des Etiketts 10 von der luftdurchlässigen Ansaugplatte 12 in Richtung auf den Behälter 8 bzw. nach dem Etikettieren des Behälters 8 wird die Etikettiereinrichtung 9 zusammen mit dem unteren Haltearm 5 von dem Stapel 2 weg bewegt, wobei der etikettierte Behälter 8 über den Vereinzelungsarm 6 von dem Stapel 2 abgelöst wird und in die Topfmaschine 15 zur weiteren Bearbeitung abrutscht.Below is the destacking process and the marking of the container 3 based on 1 and 2 described. In the 1 becomes the container to be unstacked 8th subsequent containers 16 of the pile 2 through the upper support arm 4 held. The container to be destacked and labeled 8th is through the lower support arm 5 held. The labeling device 9 is in the application position, with the label 10 in the 1 illustrated state on the air-permeable suction plate 12 by the labeler 9 generated negative pressure is recorded. After blowing off the label 10 from the air-permeable suction plate 12 towards the container 8th or after labeling the container 8th becomes the labeling device 9 together with the lower arm 5 from the stack 2 moved away, leaving the labeled container 8th over the singulation arm 6 from the stack 2 is replaced and in the potting machine 15 slips off for further processing.

In 2 ist nun die Entstapelvorrichtung 1 dargestellt, wobei die Etikettiereinrichtung 9 an der dem Stapel 2 abgewandten hinteren Verstellgrenze des Verstellweges der Etikettiereinrichtung 9 in der Rücksetzstellung dargestellt ist. Die Etikettiereinrichtung 9 ist relativ zu der Etikettenspendeeinrichtung 11 bewegbar ausgebildet. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, daß die Etikettenspendeeinrichtung 11 und die Etikettiereinrichtung 9 einstückig oder gemeinsam bewegbar ausgebildet sind. Gemäß der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß die Etikettenspendeeinrichtung 11 ortsfest mit der Entstapelvorrichtung 1 verbunden ist.In 2 is now the Entstapelvorrichtung 1 shown, wherein the labeling device 9 at the pile 2 facing away from the rear adjustment limit of the adjustment of the labeling 9 is shown in the reset position. The labeling device 9 is relative to the label dispenser 11 designed to be movable. In principle, it is also possible that the label dispenser 11 and the labeling device 9 are formed integrally or jointly movable. According to the in the 1 and 2 However, it is provided that the label dispensing device 11 stationary with the unstacking device 1 connected is.

In der Rücksetzstellung der Etikettiereinrichtung 9 ist die zum Aufbringen des Etiketts 10 vorgesehene Ansaugplatte 12 der Etikettiereinrichtung 9 derart mit der Etikettenspendeeinrichtung 11 ausgefluchtet, daß der Vorschub von ungebrauchten Etiketten 10 sichergestellt ist. In der Rücksetzstellung wird die Etikettiereinrichtung 9 mit einem neuen Etikett 10 beschickt und anschließend zusammen mit dem unteren Haltearm 5 erneut in Richtung zum Stapel 2 in die Aufbringstellung bewegt. Die Beschickung der Etikettiereinrichtung 9 mit einem Etikett 10 durch die Etikettenspendeeinrichtung 11 kann ebenfalls pneumatisch erfolgen.In the reset position of the labeling 9 is the one for applying the label 10 provided suction plate 12 the labeling device 9 such with the label dispenser 11 aligned that the feed of unused labels 10 is ensured. In the reset position, the labeling device 9 with a new label 10 and then together with the lower support arm 5 again towards the stack 2 moved into the application position. The loading of the labeling device 9 with a label 10 through the label dispenser 11 can also be done pneumatically.

Nach Erreichen der Aufbringstellung greift der an seinem freien Ende bogenabschnittsförmig ausgebildete untere Haltearm 5 unter den Rand des letzten zu etikettierenden Behälters 8. Gleichzeitig wird der obere Haltearm 4 und der Vereinzelungsarm 6 zurückgezogen um anschließend den Rand des nachfolgenden Behälters 16 zu untergreifen. Gleichzeitig kann das Etikett 10 auf den letzten Behälter 8 aufgebracht werden.After reaching the application position of the arc-shaped at its free end arc-shaped lower holding arm engages 5 under the edge of the last container to be labeled 8th , At the same time the upper arm is 4 and the singulation arm 6 then retracted to the edge of the subsequent container 16 to undercut. At the same time the label 10 on the last container 8th be applied.

Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, daß es sich bei der Markiereinrichtung 7 auch um eine Sprüheinrichtung handeln kann. Schließlich ist es auch möglich, daß die Etikettiereinrichtung 9 oder die Sprüheinrichtung zur Markierung eines Behälters 3 um diesen herum bewegt wird oder daß der zu markierende Behälter 3, vorzugsweise der gesamte Stapel 2, eine Drehbewegung ausführt.In addition, it should be noted that the marking device 7 can also be a spraying device. Finally, it is also possible that the labeling 9 or the spraying device for marking a container 3 is moved around it or that the container to be marked 3 , preferably the entire stack 2 , performs a rotational movement.

3 zeigt eine Entstapelvorrichtung 1 zum zumindest teilweisen Entstapeln eines im wesentlichen senkrecht angeordneten Stapels 2 aus ineinander gestapelten Behältern 3. Die in 3 dargestellte Entstapelvorrichtung 1 kann im wesentlichen der in den l und 2 dargestellten Entstapelvorrichtung 1 entsprechen, mit der Ausnahme, daß die in 3 dargestellte Entstapelvorrichtung 1 keine Etikettiereinrichtung aufweist, was jedoch grundsätzlich sehr wohl möglich ist. 3 shows a de-stacking device 1 for at least partially unstacking a substantially vertically arranged stack 2 made of stacked containers 3 , In the 3 Unstacking device shown 1 can essentially be found in the l and 2 Unstacking device shown 1 with the exception that in 3 Unstacking device shown 1 has no labeling, but in principle very well possible.

Darüber hinaus zeigt 3 eine Magaziniervorrichtung 17 zur Aufnahme und zur Weiterleitung eines Stapels 2 zu markierenden Behälter 3, wobei die Magaziniervorrichtung 17 eine Führungseinrichtung 18 aufweist. Der Stapel 2 ist gemäß der 3 zwischen einem ersten Führungsabschnitt 19 und einem zweiten Führungsabschnitt 20 der Führungseinrichtung 18 geführt.In addition, shows 3 a magazine device 17 for receiving and forwarding a stack 2 to be marked container 3 , wherein the Magaziniervorrichtung 17 a leadership facility 18 having. The stack 2 is according to the 3 between a first guide section 19 and a second guide section 20 the management facility 18 guided.

Um die Markierung der Behälter 3 in einfacher Weise und mit hoher Präzision in unmittelbarer räumlicher und zeitlicher Nähe zu dem Entstapelvorgang der Behälter 3 durchführen zu können, weist die erfindungsgemäße Magaziniervorrichtung 17 eine Markiereinrichtung 7 zum Markieren des zumindest teilweise entstapelten Behälters 8 auf, wobei die Markiereinrichtung 7 selbst mit der Führungseinrichtung 18 gemäß der 3 fest verbunden ist. Beispielsweise kann die Markiereinrichtung 7 mit der Führungseinrichtung 18 verschraubt sein.To mark the container 3 in a simple manner and with high precision in immediate spatial and temporal proximity to the destacking process of the container 3 to perform, has the Magaziniervorrichtung invention 17 a marking device 7 for marking the at least partially unstacked container 8th on, with the marking device 7 even with the leadership facility 18 according to the 3 is firmly connected. For example, the marking device 7 with the guide device 18 be bolted.

Die Markiereinrichtung 7 weist gemäß der 3 eine Etikettiereinrichtung 9 zum Aufbringen eines Etiketts 10 auf den teilweise entstapelten Behälter 8 auf. Die Etikettiereinrichtung 9 kann dabei im wesentlichen der in den 1 und 2 dargestellten Etikettiereinrichtung 9 entsprechen. Darüber hinaus weist die Markiereinrichtung 7 eine Etikettenspendeeinrichtung 11 auf. Bei der in der 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Magaziniervorrichtung ist es dabei so, daß die Etiketten 10 ausgehend von einem auf einer Rolle 21 aufgewickelten Träger 14 über Umlenkrollen 22, 23 zu der Ansaugplatte 12 der Etikettiereinrichtung 9 transportiert werden, wobei über Druckluft das Etikett 10 von der Ansaugplatte 12 abgestoßen und auf den zu entstapelnden Behälter 8 aufgebracht werden kann. In diesem Fall ist ein Ventilator 13 vorgesehen, der wahlweise im Saugbetrieb zur Unterdruckerzeugung und im Abblasbetrieb zur Erzeugung von Druckstößen betrieben werden kann. Im übrigen ist es so, daß der Vorgang des Aufbringens der Etiketten 10 auf den teilweise entstapelten Behälter 8 in der im Zusammenhang mit den 1 und 2 beschriebenen Art und Weise erfolgen kann.The marking device 7 according to the 3 a labeling device 9 for applying a label 10 on the partially unstacked container 8th on. The labeling device 9 can essentially the in the 1 and 2 illustrated labeling 9 correspond. In addition, the marker features 7 a label dispenser 11 on. When in the 3 illustrated embodiment of the invention Magaziniervorrichtung it is so that the labels 10 starting from one on a roll 21 wound up carrier 14 over pulleys 22 . 23 to the suction plate 12 the labeling device 9 be transported, using compressed air, the label 10 from the suction plate 12 repelled and on the unstacked container 8th can be applied. In this case is a fan 13 provided that can be operated either in the suction mode for generating negative pressure and in the blow-off to generate pressure surges. Moreover, the process of applying the labels is such 10 on the partially unstacked container 8th in the context of the 1 and 2 described manner can be done.

Bei der in der 3 dargestellten Ausführungsform ist weiter vorgesehen, daß die Markiereinrichtung 7 von außen mit der Führungseinrichtung 18 verbunden ist. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Markiereinrichtung 7 mit einem Tragarm 24 der Führungseinrichtung 18 verbunden ist, wobei der Tragarm 24 zur Befestigung der Magaziniervorrichtung 17 an der Topfmaschine 15 vorgesehen sein kann. Der Tragarm 24 kann gemäß der in der 3 dargestellten Ausführungsform von außen mit dem ersten Führungsabschnitt 19 und/oder mit dem zweiten Führungsabschnitt 20 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt sein. Es ist grundsätzlich jedoch auch möglich, die Markiereinrichtung 7 unmittelbar mit dem ersten Führungsabschnitt 19 und/oder dem zweiten Führungsabschnitt 20 zu verbinden.When in the 3 illustrated embodiment is further provided that the marking device 7 from the outside with the guide device 18 connected is. A preferred embodiment provides that the marking device 7 with a support arm 24 the management facility 18 is connected, wherein the support arm 24 for fixing the Magaziniervorrichtung 17 at the potting machine 15 can be provided. The support arm 24 can according to the in the 3 illustrated embodiment from the outside with the first guide portion 19 and / or with the second guide section 20 firmly connected, preferably welded. However, it is also possible in principle, the marking device 7 directly with the first guide section 19 and / or the second guide section 20 connect to.

Die Führungsabschnitte 19, 20 sind winkelförmig miteinander verbunden, wobei der zu führende Stapel 2 der zu markierenden Behälter 3 entlang der Führungseinrichtung 18 zur Befüllung bzw. Weiterverarbeitung der Behälter 3 in Richtung zur Topfmaschine 15 weiterbewegt wird. Der Entstapelvorgang der Behälter 3 des Stapels 2 kann dem anhand der 1 und 2 beschriebenen Entstapelvorgang entsprechen. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß der Stapel 2 zwischen dem ersten Führungsabschnitt 19 und dem zweiten Führungsabschnitt 20 geführt wird oder daß die Führungseinrichtung 18 schachtartig zueinander angeordnete Führungsabschnitte aufweist, in der der Stapel 2 in Richtung zur Topfmaschine 15 bewegt wird.The guide sections 19 . 20 are angularly connected to each other, with the leading stack 2 the container to be marked 3 along the guide device 18 for filling or further processing of the containers 3 towards the potting machine 15 is moved on. The destacking process of the container 3 of the pile 2 can the basis of the 1 and 2 correspond to the destacking process described. In principle, however, it is also possible that the stack 2 between the first guide section 19 and the second guide cut 20 is guided or that the guide device 18 has shaft-like guide portions arranged to each other, in which the stack 2 towards the potting machine 15 is moved.

Um das Aufblasen des Etiketts 10 ausgehend von der Ansaugplatte 12 auf den zu etikettierenden Behälter 8 zu ermöglichen, ist es bei der in 3 dargestellten Magaziniervorrichtung 17 so, daß die Etikettiereinrichtung 9 unterhalb der Führungsabschnitte 19, 20 angeordnet ist. Genauso gut ist es jedoch auch möglich, daß der erste Führungsabschnitt 19 und/oder der zweite Führungsabschnitt 20 zumindest eine Ausnehmung im Bereich des zumindest teilweise entstapelten Behälters 8 aufweist, um das Aufbringen des Etiketts 10 auf den Behälter 8 zu ermöglichen.To inflate the label 10 starting from the suction plate 12 on the container to be labeled 8th it is at the in 3 illustrated Magaziniervorrichtung 17 such that the labeling device 9 below the guide sections 19 . 20 is arranged. But it is equally possible that the first guide section 19 and / or the second guide section 20 at least one recess in the region of the at least partially unstacked container 8th has to apply the label 10 on the container 8th to enable.

Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß zusätzlich oder an der Stelle einer Etikettiereinrichtung 9 auch eine Sprüheinrichtung zur Markierung der Behälter 8 vorgesehen sein kann. Im übrigen läßt es die Erfindung bedarfsweise zu, den zu markierenden Behälter 8 von beiden Seiten zu markieren, wobei gegebenenfalls die Entstapelvorrichtung 1 ebenfalls zur Markierung der Behälter 8 ausgebildet sein kann.Finally, it should be noted that in addition to or at the location of a labeling device 9 also a spraying device for marking the container 8th can be provided. Moreover, it allows the invention, if necessary, to be marked container 8th from both sides, optionally with the unstacking device 1 also to mark the container 8th can be trained.

Claims

Unstacking device with a destacking device ( 1 ) for at least partially unstacking a stack ( 2 ) of containers (nested in each other) 3 ), wherein the unstacking device ( 1 ) at least one upper support arm ( 4 ) for holding the stack ( 2 ) and at least one lower support arm ( 5 ) at least for holding a container to be marked ( 8th ), characterized in that a marking device ( 7 ) for marking an at least partially unstacked container ( 8th ) and that the marking device ( 7 ) with the unstacking device ( 1 ) is directly connected and thus form a common structural unit.

Destacking apparatus according to claim 1, characterized in that the marking device ( 7 ) and the upper and / or lower arm ( 4 . 5 ) and / or the separation arm ( 6 ) are arranged in a common, in particular vertical plane, wherein the central longitudinal axis of the stack ( 2 ) in the area of the unstacking device ( 1 ) substantially in the plane and / or parallel thereto.

Destacking apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the marking device ( 7 ) a labeling device ( 9 ), the labeling device ( 9 ) preferably as a pneumatic pressure surge or suction device for applying a label ( 10 ) on the container ( 8th ) is trained.

Defrosting device according to one of the preceding claims, characterized in that the labeling device ( 9 ) with the upper support arm ( 4 ) and / or the lower support arm ( 5 ) and / or with a separating arm ( 6 ) for separating the container to be marked ( 8th ) from the stack ( 2 ), wherein, preferably, the labeling device ( 9 ) below the lower support arm ( 5 ) is arranged.

Defrosting device according to one of the preceding claims, characterized in that the labeling device ( 9 ) and / or the retaining arms ( 4 . 5 ) and / or the separation arm ( 6 ) relative to the stack ( 2 ) and preferably together with the holding arm ( 4 . 5 ) and / or with the separation arm ( 6 ) are formed movable.

Destacking apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the containers ( 8th ) arranged labeling device ( 9 ) between a container ( 8th ) facing away from the reset position and a container ( 8th ) facing the application position along an adjustment path is designed to be movable.

Destacking apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the lower holding arm ( 4 ) and / or the upper support arm ( 5 ) and / or the separation arm ( 6 ) along an adjustment path relative to the stack ( 2 ) are designed to be movable and that the labeling device ( 9 ) is in application position when the lower support arm ( 5 ) or the upper support arm ( 4 ) and / or the separation arm ( 6 ) on the stack ( 2 attack).

Destacking apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the marking device ( 7 ) one preferably below the labeling device ( 9 ) arranged label dispensing device ( 11 ) having.

Destacking apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the marking device ( 7 ) a spraying device for spraying a marking on the container ( 3 ) having.

Destacking apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the marking device ( 7 ) comprises a colorant supply means for providing colorant to the sprayer.

Defrosting device according to one of the preceding claims, characterized in that the labeling device ( 9 ) relative to the label dispenser ( 11 ) or that the spray device movable relative to the supply device ausgebil is det and that, preferably, the label dispenser ( 11 ) or the supply device stationary with the unstacking device ( 1 ) connected is.

Destacking apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the label dispensing device ( 11 ) or the supply device in the region of the adjustment limit of the adjustment path of the labeling device facing away from the container ( 9 ) is arranged.

Defrosting device according to one of the preceding claims, characterized in that in the reset position of the labeling device ( 9 ) for applying the label ( 10 ) provided front side of the labeling device ( 9 ) and a label feed opening of the label dispenser ( 11 ) are substantially aligned.

Defrosting device according to one of the preceding claims, characterized in that the labeling device ( 9 ) or the spray device around the container to be marked ( 3 ) or that the container to be marked ( 3 ), preferably the stack ( 2 ), relative to the marking device ( 7 ) is rotatably formed.

Magazine device with a Magaziniereinrichtung ( 17 ) for guiding a stack ( 2 ) to be marked ( 3 ), wherein the magazine device ( 17 ) a management facility ( 18 ), wherein the guide device ( 18 ) at least one first guide section ( 19 ) and at least one second guide section ( 20 ) and wherein the stack ( 2 ) between the first guide section ( 19 ) and the second guide section ( 20 ) is guided out and / or on the first guide section ( 19 ) and / or the second guide section ( 20 ) rests, characterized in that a marking device ( 7 ) for marking an at least partially unstacked container ( 8th ) and that the marking device ( 7 ) with the management facility ( 18 ) is directly connected.

Magazine device according to claim 15, characterized in that the marking device ( 7 ) from the outside with the first guide section ( 19 ) and / or with the second guide section ( 20 ) connected is.

Magazine device according to claim 15 or 16, characterized in that the guide device ( 18 ) has bay-like guide sections arranged to each other.

Magazine device according to one of claims 15 to 17, characterized in that the first guide section ( 19 ) and / or the second guide section ( 20 ) at least one recess in the region of the at least partially unstacked container ( 8th ) having.

Magazine device according to one of claims 15 to 18, characterized in that the marking device ( 7 ) a labeling device ( 9 ) or a spraying device.

Potting machine ( 15 ) for filling flowerpots with a destacking device according to one of claims 1 to 14 and / or with a magazine device according to one of claims 15 to 19.

Marking device ( 7 ) for use in a magazine device according to any one of claims 15 to 19.