DE202004015757U1 - Schruppfräser - Google Patents

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Abstract

Schruppfräser aus Hartmetall mit Spanbrecherprofilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanbrecher mit gewähltem Spanbrechprofil in den von den Umfangsschneiden begrenzten Spannuten (Spanräumen) eingeschliffen und jeweils bis zu den Umfangsschneiden ausgebildet sind.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Schruppfräser aus Hartmetall mit Spanbrecherprofilen.
  • Es sind Schruppfräser der eingangs genannten Art aus Vollhartmetall bekannt, die am Umfang Spanbrechprofile aufweisen, die von angeschliffenen Kordelverzahlungen gebildet sind. Die bekanntesten Kordelverzahlungen mit den Profilen vom Typ HR, WR, NR und NF weisen relativ hohen Verschleiß durch Ausbrüche am Profil auf. Das gilt insbesondere bei Fräsmaschinen oder Werkzeugeinspannungen, bei denen das Werkzeug labil ist.
  • Ausserdem entstehen durch die bekannten Schruppverzahlungen, insbesondere vom Typ HR sehr feine Späne, die sich ineinander verhaken und sich dadurch bei bestimmten Fräsverfahren um den Fräser wickeln (Taschenfräser) und sie dadurch noch schneller zur Abnutzung bringen.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, einen Schruppfräser der eingangs genannten Art zu schaffen, der wesentlich verschleißunanfälliger ist und ein nachteiliges Verhaken der Späne vermieden ist. Ziel ist es, auch einen neuen Fräser zu schaffen, der ein Schrupp- und Schruppschlichtfräser in einem ist.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausbildungen und Weiterbildungen nach der Neuerung zeigen die Unteransprüche.
  • Die Neuerung wird anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels beschrieben, das die Neuerung in keiner Weise beschränkt und das durch die nachstehende Zeichnung weiter verdeutlicht und für das gewählte Ausführungsbeispiel näher beschrieben ist. Hierin zeigt in vergrößerten Darstellungen:
  • 1 die seitliche Ansicht eines Teiles eines bekannten Schruppfräsers mit Kordelverzahlung am Umfang des bekannten Schruppfräsers
  • 2 die seitliche Ansicht eines neuerungsgemäßen
    Schruppfräsers
    und
  • 3 Ansichten von Spanen des neuerungsgemäßen Schruppfräsers nach 2
  • Der benutzte Schruppfräser 1 nach 1 mit der bekannten Kordelverzahlung 2 am Umfang des Schruppfräsers zeigt bekannte verschleißbedingte Ausbrüche 3, die durch den neuerungsgemäßen Schruppfräser vermieden werden.
  • Bei dem bekannten Schruppfräser entstehen beim Schruppvorgang die bekannten feinen Späne, die sich ineinander verhaken und den Verschleiß des bekannten Schruppfräsers weiter beschleunigen.
  • 2 zeigt in der Seitenansicht einen vorderen Teil eines neuerungsgemäßen Schruppfräsers 4, der in den Spannuten, bzw. Spanräumen 5 jeweils ein eingeschliffenes Spanprofil 6 aufweist, das jeweils bis zu der den Spanraum begrenzenden Umfangsschneide 7 ausgebildet ist.
  • Die neuerungsgemäßen Spanbrechprofile 5 sind derart ausgebildet, dass die Spanbrechprofile 6 in den Spanräumen 5 jeweils von einer Vielzahl von Vertiefungen 8 gebildet sind, die längs der Umfangsschneiden 7 verlaufen.
  • Vorteilhafter Weise sind die einzelnen Vertiefungen 8 gewählter Tiefe v-förmig ausgebildet. Dabei können die Vertiefungen 8 vorteilhafter Weise derart ausgebildet sein, dass sie in einem Spanraum 5 längs der den Spanraum begrenzenden Umfangsschneide 7 einen gewählten Abstand von einander aufweisen.
  • Dabei können die Profite 6 der einzelnen Vertiefungen 8 der neuerungsgemäßen Schruppfräser im wesentlichen gleich ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann der neuerungsgemäße Schruppfräser auch derart ausgebildet sein, dass die Spanbrechprofile in den Spanräumen wellenförmig ausgebildet sind.
  • Die Spanbrechprofile 6 können in den Spannuten 5 eingeschliffen sein, oder sie können durch Bohrungen gebildet sein.
  • Vorteilhafterweise können die neuerungsgemäßen Schruppfräser auch gesintert sein, so dass damit verschiedene Spanbrechformen und Spanbrechprofile möglich sind.
  • Die neuerungsgemäßen Schruppfräser können vorteilhafterweise 2 bis 4 Schneiden besitzen und die Umfangsschneiden können vorteilhafterweise eine Spiralsteigung von 20 bis 45° besitzen.
  • 3 zeigt einige Späne 9 des neuerungsgemäßen Schruppfräsers 1, die sich vorteilhafterweise nicht miteinander verhaken, wodurch die Lebenszeit des neuerungsgemäßen Schruppfräsers begünstigt ist.
  • Bei dem neuerungsgemäßen Schruppfräser handelt es sich vorteilhafterweise um einen Schrupp- und Schruppschlichtfräser in einem.
  • Der Vorteil des neuerungsgemäßen Schruppfräsers wird vor allem auch dadurch erzielt, dass der Austritt der in den Spannuten befindlichen Spanbrecher in den Umfangsschneiden jeweils zu einer Profilverzerrung im 100sten Bereich führt, so dass der Verlauf der Umfangsschneiden im wesentlichen eine glatte Linie bildet.
  • Die Neuerung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich aus der Kenntnis der Neuerung ohne weiteres Abwandlungen, die im Umfang der Neuerung liegen. Das gilt insbesondere für die Wahl des Spanbrechprofils, insbesondere bei einem gesinterten Schruppfräser.

Claims (12)

  1. Schruppfräser aus Hartmetall mit Spanbrecherprofilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanbrecher mit gewähltem Spanbrechprofil in den von den Umfangsschneiden begrenzten Spannuten (Spanräumen) eingeschliffen und jeweils bis zu den Umfangsschneiden ausgebildet sind.
  2. Schruppfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Spanbrechprofile in den Spanräumen jeweils von einer Vielzahl von Vertiefungen gebildet sind, die längs der Umfangsschneiden verlaufen.
  3. Schruppfräser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Vertiefungen gewählter Tiefe v-förmig ausgebildet sind.
  4. Schruppfräser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Vertiefungen in einem Spannraum längs der den Spannraum begrenzenden Umfangsschneide einen gewählten Abstand von einander aufweisen.
  5. Schruppfräser nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile der einzelnen Vertiefungen im wesentlichen gleich ausgebildet sind.
  6. Schruppfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanbrechprofile in den Spanräumen wellenförmig ausgebildet sind.
  7. Schruppfräser, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschliffenen Spanbrechprofile in den Spannuten durch Bohrungen gebildet sind.
  8. Schruppfräser nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schruppfräser gesintert sind.
  9. Schruppfräser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanbrechprofile mit gewähltem Profil in den Spannuten durch die Sinterung gebildet sind.
  10. Schruppfräser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanbrecher Sinterprofile sind.
  11. Schruppfräser nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schruppfräser 2 bis 6 Schneiden aufweist.
  12. Schruppfräser nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennezeichnet, dass die Umfangsschneiden eine Spiralsteigung von 20 bis 45° aufweisen.
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