DE202004008420U1

DE202004008420U1 - Lüfterrad

Info

Publication number: DE202004008420U1
Application number: DE200420008420
Authority: DE
Original assignee: Datech Technology Co Ltd
Current assignee: Datech Technology Co Ltd
Priority date: 2004-05-27
Filing date: 2004-05-27
Publication date: 2004-07-29
Anticipated expiration: 2014-05-28

Abstract

Lüfterrad, umfassend einen Nabenkörper (1, 1a) mit mehreren Rotorblättern (2) an der Außenfläche des Nabenkörpers (1, 1a), dadurch gekennzeichnet, dass ein strömungsleitender Abschnitt (12, 12a) sich axial von dem Nabenkörper (1, 1a) ausstreckt, wobei der strömungsleitende Abschnitt (12, 12a) sich fortschreitend bis zu einem Ende hin verjüngt und das Ende kurvenförmig ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung einer Lüfterradnabe, die z.B. in Lüftern vom Motoren und Computern eingebaut wird.
Aus dem Stand der Technik ist ein in 5 gezeigtes Lüfterrad allgemein bekannt. Diese umfasst einen Nabenkörper, an dessen Ende sich eine ebene Fläche 31 befindet, sowie mehrere Rotorblätter 32, die um den Nabenkörper 3 herum angebracht sind. Dieses Lüfterrad kann beispielsweise in einem Motor eingesetzt werden, um einen Luftstrom zu leiten. Dabei kann durch die ebene Fläche 31 am Ende eine Turbulenz entstehen, wenn der Luftstrom von dem oberen Ende der Lüfterradnabe einströmt und dann zu den Rotorblättern 32 strömt. Da der Luftstrom nicht sachte hindurchgeleitet wird, ist die Effizienz des Lüfters schlecht und führt zu einem Verlust an Strom.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Lüfter im Hinblick auf den Wirkungsgrad und die Geräuschemissionen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch ein Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion werden während des Betriebs unerwünschte Geräusche und der Betriebsstrom reduziert. Gleichzeitig kann die erfindungsgemäße Konstruktion den Luftstrom effektiv leiten, den Verlust an Strom reduzieren und die Betriebseffizienz des Lüfters erhöhen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von , in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Lüfterrads.
2 zeigt eine Schnittansicht des Lüfterrads aus 1,
3 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Lüfterrads.
4 zeigt eine Schnittansicht des Lüfterrads aus 3, und
5 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Lüfterrads nach dem Stand der Technik.
1 und 2 zeigen ein Lüfterrad mit einem sich verjüngenden Ende, das beispielsweise in einen Motor oder einen Computer eingebaut wird. Das Lüfterrad umfasst einen Nabenkörper 1, an dem mehrere Rotorblätter 2 angebracht sind. An einer geeigneten Position des Nabenkörpers 1 ist eine konkave Vertiefung 11 angebracht. Diese befindet sich hier in der anströmseitigen Stirnseite. Ein strömungsleitender Abschnitt 12, der eine Stromlinienform aufweist, erstreckt sich ausgehend von der konkaven Vertiefung 11. Der strömungsleitende Abschnitt 12 verjüngt sich fortschreitend bis zu dessen Ende. Dieses kann spitz zulaufen oder eine kurvenhafte Form aufweisen. Es ragt hier aus der Vertiefung 11 heraus. Der äußere Durchmesser des Nabenkörpers 1 ist größer als der äußere Durchmesser des strömungsleitenden Abschnitts 12.
Die an der äußeren Oberfläche des Nabenkörpers 1 angebrachten Rotorblätter 2 können tragflügelförmig oder bogenförmig gekrümmt ausgebildet sein. Sie können abgeschrägt oder radial angeordnet werden. Die Anzahl der Rotorblätter 2 kann ungerade oder gerade sein.
Wie 2 zeigt, kann das Lüfterrad in einem nicht näher dargestellten Motor installiert werden. Bei Drehung des Lüfterrads wird ein Luftstrom von dem strömungsleitenden Abschnitt 12 des Nabenkörpers 1 absorbiert. Wenn die Rotorblätter sich zu drehen beginnen, wird der Luftstrom zuerst zu der konkaven Vertiefung 11 geleitet. Ist die konkave Vertiefung 1 1 mit dem Luftstrom ausgefüllt, so kann der kontinuierlich absorbierte Luftstrom effektiv durch den strömungsleitenden Abschnitt 12 geleitet werden, der sich fortschreitend bis zu seinem bogenförmig gekrümmten Ende verjüngt. Dadurch können, wenn die Rotorblätter sich drehen, unerwünschte Geräusche und der Betriebsstrom reduziert werden. Gleichzeitig kann die vorliegende Konstruktion den Luftstrom effektiv leiten, den Verlust an Strom reduzieren und die Betriebseffizienz des Lüfters erhöhen.
Die 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Lüfterrads. Dieses umfasst einen Nabenkörper 1a mit einem stromlinienförmigen strömungsleitenden Abschnitt 12a, der sich zu einem anströmseitigen Ende verjüngt und an diesem eine kurvenhafte Form aufweist. Der äußere Durchmesser des Nabenkörpers 1a ist größer als der äußere Durchmesser des strömungsleitenden Abschnitts 12a.
Mehrere Rotorblätter 2 sind um die äußere Oberfläche des Nabenkörpers 1a angebracht. Die Rotorblätter 2 können die folgenden Formen annehmen: einen tragflügelförmigen Typ, einen kurvenförmigen Typ, einen abgeschrägten Typ oder einen radialen Typ. Die Anzahl der Rotorblätter 2 kann ungerade oder gerade sein. Dadurch kann die neue Konstruktion unerwünschte Geräusche und den Betriebsstrom effektiv verringern. Gleichzeitig kann die vorliegende Konstruktion den Luftstrom effektiv leiten, den Verlust an Strom reduzieren und die Betriebseffzienz des Lüfters erhöhen.
Beim Drehen wird der Luftstrom von dem Ende des strömungsleitenden Abschnitts 12a absorbiert. Da sich dieser fortschreitend bis zu seinem Ende verjüngt und eine kurvenhafte Form aufweist, wird der Luftstrom kontinuierlich und effektiv geleitet. Dadurch können unerwünschte Geräusche und der Betriebsstrom reduziert werden. Gleichzeitig kann die vorliegende Konstruktion den Luftstrom effektiv leiten, den Verlust an Strom reduzieren und die Betriebseffizienz des Lüfters erhöhen.
Die Erfindung wurde vorstehend im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Jedoch ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst alle in den Ansprüchen genannten Ausgestaltungen.

1: Nabe
1a: Nabe
2: Rotorblatt
3: Nabe
11: konkave Vertiefung
11a: konkave Vertiefung
12: strömungsleitender Abschnitt
12a: strömungsleitender Abschnitt
31: ebene Fläche
32: Rotorblatt

Claims

Lüfterrad, umfassend einen Nabenkörper (1, 1a) mit mehreren Rotorblättern (2) an der Außenfläche des Nabenkörpers (1, 1a), dadurch gekennzeichnet, dass ein strömungsleitender Abschnitt (12, 12a) sich axial von dem Nabenkörper (1, 1a) ausstreckt, wobei der strömungsleitende Abschnitt (12, 12a) sich fortschreitend bis zu einem Ende hin verjüngt und das Ende kurvenförmig ausgebildet ist.
Lüfterrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine umlaufende konkave Vertiefung (11) an dem Nabenkörper (1) vorgesehen ist, und dass sich der strömungsleitende Abschnitt (12) aus der konkaven Vertiefung (11) erstreckt.
Lüfterrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende konkave Vertiefung (11) in einer Stirnwand des Nabenkörpers (1) ausgebildet ist.
Lüfterrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Profil der umlaufenden konkaven Vertiefung (11) keilförmig verjüngt.
Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Nabenkörpers (1, 1a) größer als der Durchmesser des strömungsleitenden Abschnitts (12, 12a) ist.
Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der strömungsleitende Abschnitt (12, 12a) stromlinienförmig ausgebildet ist.
Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblätter (2) tragflügelförmig ausgebildet sind.
Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblätter (2) eine bogenförmig gekrümmt ausgebildet sind.
Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblätter (2) schräg angestellt sind.
Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblätter (2) radial abstehen.
Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine ungerade Anzahl von Rotorblättern (2) vorgesehen ist.
Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine gerade Anzahl von Rotorblättern (2) vorgesehen ist.