DE202004007524U1 - Kühlgerät - Google Patents

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Abstract

Kühlgerät, insbesondere Kühl- und/oder Gefrierschrank oder -truhe, mit einem Korpus (10) und einer relativ zum Korpus (10) verschwenkbaren, den Korpus (10) verschließenden Tür (20) oder Klappe sowie mit einer Rastvorrichtung umfassend ein erstes (30) und ein zweites relativ zu dem ersten bewegbares Rastelement (40), von denen eines (30) an der Tür (20) oder Klappe und das andere (40) an dem Korpus (10) angeordnet ist und von denen eines wenigstens einen Vorsprung (32) und das andere wenigstens eine Ausnehmung (41) aufweist, wobei der Vorsprung (32) in wenigstens einer Position der Tür (20) oder Klappe in die Ausnehmung (41) eingreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlgerät, insbesondere einen Kühl- und/oder Gefrierschrank oder -truhe, mit einem Korpus und einer relativ zum Korpus verschwenkbaren, den Korpus verschließenden Tür oder Klappe.
  • Derartige Kühlgeräte sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Sie weisen üblicherweise um vertikal angeordnete Drehachsen verschwenkbare Türen und/oder um horizontale Drehachsen verschwenkbare Klappen auf, mittels derer der wärmeisolierte Innenraum des Korpus des Kühlgerätes verschließbar ist. Es ist bekannt, Sicherungseinrichtungen bereitzustellen, die ein geringfügiges Offenstehen der Tür bzw. Klappe verhindern, was zu einer Verringerung der Kühlleistung führen würde. Aus der DE 100 17 782 A1 ist eine derartige Türsicherungseinrichtung bekannt, die ein an dem Korpus des Kühlgerätes befindliches, gegen eine Rückstellkraft verschiebbares Riegelteil und einen mit diesem an der Tür angeordneten wechselwirkenden Vorsprung umfasst, wobei das Riegelteil zu Beginn einer Öffnungsbewegung der Tür durch den Vorsprung entgegen der Rückstellkraft verdrängbar ist. Aus der DE 203 12 620 U1 ist ebenfalls eine Türsicherung bekannt, bei der ein mit der Tür bewegtes entgegen einer Rückstellkraft bewegba res Riegelteil vorgesehen ist, das über einen am Korpus montierten Vorsprung der Türsicherung bewegt werden muss und in der Schließstellung der Tür in einem Bereich hinter dem Vorsprung aufgenommen ist.
  • Die genannten Türsicherungen bewirken, dass die Türen oder Klappen stets vollständig zugezogen werden und nicht mit kleinen Öffnungswinkeln offenstehen. Bei größeren Öffnungswinkeln stehen die genannten Türsicherungen nicht miteinander im Eingriff, so dass auf die Bewegung oder Arretierung der Tür kein Einfluss mehr genommen werden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kühlgerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine Arretierung oder eine Positionierung der Tür in einer Vorzugsstellung auch bei größeren Öffnungswinkeln möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kühlgerät mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Danach weist das Kühlgerät eine Rastvorrichtung auf, die ein erstes und ein zweites, relativ zu dem ersten bewegbares Rastelement umfasst, von denen eines an der Tür oder Klappe und das andere an dem Korpus angeordnet ist und von denen eines wenigstens einen Vorsprung und das andere wenigstens eine Ausnehmung aufweist, wobei der Vorsprung in wenigstens einer Position der Tür oder Klappe in die Ausnehmung eingreift. Durch das Eingreifen des Vorsprungs in die Ausnehmung wird eine Vorzugsstellung bzw. ein bevorzugter Öffnungswinkel festgelegt. Ein bevorzugter Öffnungswinkel liegt bei 135 °, jedoch sind selbstverständlich je nach Ausführung der Rastvorrichtung auch davon abweichende oder auch mehrere bevorzugte Öffnungsstellungen denkbar. Die erfindungsgemäße Rastvorrichtung kann nicht nur dazu verwendet werden, bevorzugte Öffnungswinkel zu realisieren, sondern auch dazu, zu verhindern, dass die Türe oder Klappe beim Öffnen an eine Seitenwand oder an ein Bord etc. anschlägt.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rastvorrichtung dergestalt ausgeführt ist, dass die Tür oder Klappe bei einem definierten Öff nungswinkel stehenbleibt, wenn man die Tür oder Klappe im geöffneten Zustand loslässt.
  • Von der Erfindung umfasst sind auch Ausgestaltungen, bei denen die Rastelemente nicht unmittelbar an dem Korpus und der Tür bzw. Klappe angeordnet sind, sondern nur mittelbar beispielsweise über Träger oder Befestigungselemente mit diesen in Verbindung stehen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Rastvorrichtung derart ausgeführt, dass der Vorsprung in wenigstens einer Position der Tür oder Klappe in die Ausnehmung eingreift, in der sich die Tür oder Klappe außerhalb des Kollisionsbereiches mit benachbarten Teilen befindet. Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Rastvorrichtung derart ausgeführt ist, dass das Eingreifen des Vorsprungs in die Ausnehmung mit einer Absenkung der Tür einhergeht. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Tür im geschlossenen Zustand die Original-Höhenlage aufweist. Vorzugsweise greift erst im geöffneten Zustand – wenn sich die Tür nicht mehr in Kollisionsgefahr mit darüber- oder darunterliegenden Nachbarteilen befindet – der Vorsprung der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung in die Ausnehmung ein, wodurch sich die Tür absenkt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rastvorrichtung derart ausgeführt ist, dass der Öffnungswinkel der Tür oder Klappe, bei dem der Vorsprung in die Ausnehmung eingreift, im Bereich zwischen 90° und 150°, vorzugsweise im Bereich zwischen 90° und 140° oder 110° und 140° und besonders bevorzugt bei 135° liegt, wenn es sich bei dem Kühlgerät um ein Standgerät, beispielsweise einen Kühl- oder Gefrierschrank oder um eine Kühl-/Gefrierschrankkombination, handelt, und im Bereich zwischen 45 ° und 110 ° liegt, wenn es sich bei dem Kühlgerät um eine Truhe handelt. Selbstverständlich sind auch davon abweichende Winkel-Bereiche bzw. bevorzugte Öffnungswinkelstellungen denkbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste und/oder das zweite Rastelement zwei Vorsprünge und zwei sich zwischen diesen erstreckende Ausnehmungen aufweist. Befinden sich die zwei Vorsprünge in den zwei Ausnehmungen des jeweils anderen Rastelementes, wird die Tür oder Klappe in ihrer Vorzugsstellung gehalten. Selbstverständlich sind statt zwei Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen auch mehr als zwei Vorsprünge oder Ausnehmungen denkbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das erste und/oder das zweite Rastelement einen im wesentlichen kreisförmig, quadratisch oder rechteckig ausgeführten Bereich aufweist und dass die Vorsprünge als erhabene Bereiche der kreisförmigen, quadratischen oder rechteckigen Fläche und die Ausnehmungen als zurückversetzte Bereiche der Fläche ausgeführt sind. Auch beliebige andere Ausgestaltungen, z.B. dreieckige oder ovale Forme des Bereiches sind denkbar.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass in der Schließstellung der Tür oder Klappe die Vorsprünge des ersten Rastelementes auf den Vorsprüngen des zweiten Rastelementes aufstehen und sich die Vorsprünge bei dem bevorzugten Öffnungswinkel in die jeweiligen Ausnehmungen absenken, so dass sich die Türe bei Erreichen des bevorzugten Öffnungswinkels absenkt. Bei einer derartigen Ausführungsform weist die Tür im geschlossenen Zustand die Original-Höhenlage auf, die sich auch bisher aufgrund der Konstruktion der Teile und Spaltmaße ergeben hat. Erst im geöffneten Zustand (Tür ist nicht mehr in Kollisionsgefahr von darüber- oder darunterliegenden Nachbarteilen), senkt sich die Tür ab, was darauf zurückzuführen ist, dass die Vorsprünge der Rastelemente nunmehr in den vorzugsweise komplementären Ausnehmungen aufgenommen sind.
  • Das erste Rastelement ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung relativ zu dem zweiten Rastelement drehbar, wobei die Drehachse der Drehachse entspricht oder mit der Drehachse fluchtet, um die die Tür oder Klappe relativ zum Korpus verschwenkbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das an der Tür angeordnete Rastelement an der Türunterseite montiert ist.
  • Ferner ist eine Ausführungsform denkbar, gemäß der das an der Tür angeordnete Rastelement an der Türoberseite montiert ist, wobei ein Federelement an oder im Bereich der Türunterseite vorgesehen ist, das auf die Tür eine in Richtung der Türoberseite, d. h. nach oben wirkende Kraft aufbringt. Die Ausführungsform des Druck-Federelementes ist beliebig.
  • Dabei kann weiter vorgesehen sein, dass das an dem Korpus angeordnete Rastelement in einem Bereich des Korpus montiert ist, der bis in einen Bereich unterhalb der Türunterseite oder oberhalb der Türoberseite vorspringt. Bei diesem Bereich kann es sich um einen an der Vorderseite des Gehäuses des Kühlgerätes angeordneten Träger handeln. An diesem ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch vorzugsweise die Lagerbuchse für die Drehachse der Tür montiert.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sowohl das erste als auch das zweite Rastelement eine Bohrung aufweisen, durch die sich die Drehachse der Tür oder Klappe erstreckt. Die Drehachse der Tür ist bei einer derartigen Ausgestaltung der Erfindung in einer Lagerbuchse drehbar aufgenommen und erstreckt sich von dort aus durch die Bohrungen der Rastelemente. Das an der Tür angeordnete Rastelement kann einen langgestreckten Hohlraum aufweisen, in dem ein Bereich der Drehachse der Tür oder Klappe aufgenommen ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Drehachse der Tür oder Klappe in deren Lagebuchse oder relativ zu dem an der Tür oder Klappe angeordneten Rastelement axial verschieblich angeordnet ist. Denkbar ist somit eine Ausführungsform, bei der die Drehachse der Tür oder Klappe drehbar aber nicht axial verschieblich in der Lagerbuchse aufgenommen ist und sich beim Öffnen der Tür oder Klappe relativ zu dem an der Tür oder Klappe angeordneten Rastelement verschiebt. Alternativ dazu ist denkbar, dass sich die Drehachse nicht axial relativ zu dem an der Tür o der Klappe angeordneten Rastelement verschieben lässt, sondern axial verschieblich und drehbar in der Lagerbuchse aufgenommen ist.
  • Das erste und das zweite Rastelement können aus demselben oder auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Der Einsatz unterschiedlicher Materialien kann aus Festigkeitsgründen vorgesehen sein. Zur Verminderung der beim Öffnen der Tür oder Klappe entstehenden Geräusche können Materialpaarungen verwendet werden, mit denen eine besonders geräuscharme Relativbewegung der Rastelemente zueinander erzielt werden kann. Weiterhin ist denkbar, dass die Rastelemente eine Beschichtung oder Beläge aufweisen, die beispielsweise bewirken können, dass ein Abrieb oder die Öffnungsgeräusche weitgehend unterdrückt werden.
  • Zur Beeinflussung der Auflaufkraft der Vorsprünge in die Ausnehmungen kann vorgesehen sein, dass die Ausnehmungen der Rastelemente einen abgeschrägten Ein- oder Auslaufbereich aufweisen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der oder die Vorsprünge in mehreren Positionen der Tür oder Klappe in die Ausnehmungen eingreifen, so dass sich mehrere Vorzugsstellungen für die Öffnungsposition der Tür oder Klappe ergeben. Dabei ist denkbar, dass das erste und/oder das zweite Rastelement eine Verzahnung aufweisen, so dass sich eine Vielzahl von bevorzugten Öffnungswinkeln realisieren lässt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass über die Einstellung des Winkels der Schrägen die Rastfunktion verstärkbar oder abschwächbar ist. Kleine Winkel gegenüber der Horizontalen bewirken eine „weiches" Rasten. Steilere Winkel führen zu einer Verstärkung der Rastfunktion.
  • Der Winkel der Schrägen gegenüber der Horizontalen liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 30 und 50°, vorzugsweise bei 45°.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rastelemente bei kleinen Öffnungswinkeln der Tür oder Klappe derart miteinander in Eingriff stehen, dass auf die Tür oder Klappe eine in Schließstellung der Tür oder Klappe gerichtete Kraft wirkt. Dadurch lässt sich der Vorteil erzielen, dass die Tür oder Klappe nicht bei geringen Öffnungswinkeln steht, sondern stets vollständig zugezogen wird. Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung lässt sich beispielsweise dadurch erzielen, dass bei kleinen Öffnungswinkeln eine abgeschrägte Seite eines Vorsprunges auf eine abgeschrägte Seite einer Ausnehmung einwirkt, was aufgrund des Gewichtes der Tür zu einer Drehbewegung und damit zu einem vollständigen Schließen der Tür führt.
  • Die Ausgestaltung der Vorsprünge und Ausnehmungen ist beliebig. Denkbar ist beispielsweise, dass der wenigstens eine Vorsprung der Rastelemente durch einen Zapfen oder eine Kugel gebildet wird und dass die wenigstens eine Ausnehmung durch eine Bohrung gebildet wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass es sich bei dem Kühlgerät um eine Truhe handelt und dass sich auf einer Seite der diese verschließenden Klappe die Rastvorrichtung und auf der anderen Seite der Klappe ein Federelement befindet, das auf die Klappe eine in Richtung der Rastvorrichtung wirkende Kraft ausübt. Das Federelement ist beispielsweise als Druckfeder ausgeführt und dient dazu, das Einrasten der Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen sicherzustellen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 4,
  • 6, 8: perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäßen Kühlgerätes mit Rastvorrichtung in der Schließstellung der Tür,
  • 5, 7.: perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäßen Kühlgerätes mit geöffneter Tür,
  • 9 bis 11: perspektivische Darstellungen der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung in der Offenposition,
  • 12, 13, 14, 15, 17: weitere perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäßen Kühlgerätes mit geschlossener Tür,
  • 16, 18: weitere perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäßen Kühlgerätes mit geöffneter Tür,
  • 19: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung bei Schließstellung der Tür und
  • 20 bis 22: perspektivische Darstellungen der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung bei Offenstellung der Tür.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht den unteren Bereich eines Kühlschrankes mit dem Korpus 10 und der diesen verschließenden Tür 20. An der Unterkante der Tür 20 befindet sich das erste Rastelement 30, das zwei Vorsprünge 32 und zwei sich zwischen diesen erstreckende Ausnehmungen 31 aufweist. Die Vorsprünge 32 sind gegenüberliegend angeordnet und weisen eine Abmessung auf, die in etwa der der Ausnehmungen 31 entspricht. Die Ausnehmungen 31 sowie die Vorsprünge 32 sind Bestandteile einer Kreisfläche, die in vier etwa gleich große Bereiche unterteilt ist, von denen zwei durch die Ausnehmungen 31 und zwei durch die Vorsprünge 32 gebildet werden, die jeweils gegenüberliegend angeordnet sind, so dass sich Vorsprünge 32 und Ausnehmungen 31 abwechseln. Das Rastelement 30 weist eine sich an den kreisförmigen Bereich anschließende Platte auf, die im wesentlichen zur Befestigung des Rastelementes 30 an der Unterseite der Kühlschranktür 20 dient. Die Übergänge zwischen den Vorsprüngen 32 und den sich daran anschließenden Ausnehmungen 31 sind nicht durch vertikale Kanten, sondern durch Schrägen gebildet, über deren Neigung die Auflaufkraft beeinflusst werden kann.
  • Geringe Neigungen der Schrägen bedeuten entsprechend geringe Kräfte zum Herausbewegen der Tür aus der Vorzugsposition. Steilere Kanten bedingen eine entsprechend höhere Kraft. Denkbar ist auch eine Kombination von Schrägen geringer Neigung für die Festlegung bevorzugter Öffnungspositionen und Schrägen größerer Neigungen für eine bevorzugte Endposition der Tür oder Klappe, wodurch sich verhindern lässt, dass diese gegen eine Seitenwandung oder ein Bord oder ein sonstiges angrenzendes Teil anschlägt.
  • An dem Kühlschrank ist der im Wesentlichen U-förmig ausgeführte Träger 60 montiert, der im Bereich zwischen seinen Schenkeln die Lagerbuchse 70 für die Drehachse 50 der Tür 20 aufweist. Auf der angrenzenden Oberseite des einen Schenkels befindet sich das zweite Rastelement 40, das ebenfalls einen kreisförmigen Bereich mit zwei Vorsprüngen 42 und zwei Ausnehmungen 41 aufweist, deren Anordnung der des ersten Rastelementes 30 entspricht. Dementsprechend weist auch das zweite Rastelement 40 zwei Vorsprünge 42 und zwei dazwischen angeordnete Ausnehmungen 41 auf.
  • Der Bereich, in dem sich die Vorsprünge 32, 42 und die Ausnehmungen 31, 41 befinden, muss nicht exakt kreisförmig ausgeführt sein, sondern kann beispielsweise auch abgeflachte Kanten aufweisen. Grundsätzlich ist auch denkbar, keinen kreisförmigen Bereich, sondern einen beliebigen, z. B. quadratischen oder rechteckigen Bereich vorzusehen, in denen Vorsprünge und Ausnehmungen angeordnet sind.
  • Das zweite Rastelement 40 weist eine Befestigungsplatte auf, mittels derer das Rastelement 40 an den Träger 60 befestigt werden kann.
  • Sowohl das erste 30 als auch das zweite Rastelement 40 weisen eine Bohrung auf, die sich zentral durch die genannten kreisförmigen Bereiche erstreckt und zur Aufnahme der Schwenkachse 50 dient.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Kühlgerät bei geschlossener Tür 20. In dieser Position liegen die Vorsprünge 32 zumindest teilweise auf den Vorsprüngen 42 auf, wie dies aus 1 hervorgeht. Die durch das Gewicht der Tür 20 bedingte nach unten wirkende Kraft wird somit auf zwei Flächen verteilt, was eine Erhöhung der Lebensdauer mit sich bringt. Denkbar ist selbstverständlich auch, dass mehr als zwei Flächen, d. h. pro Rastelement mehr als 2 Vorsprünge vorgesehen sind.
  • 2 zeigt die Anordnung in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten und verdeutlicht nochmals, dass die Vorsprünge 32 wenigstens teilweise auf den Vorsprüngen 42 aufliegen.
  • 3 zeigt die Anordnung in einer Seitenansicht. Aus dieser Ansicht ergibt sich deutlich, dass der Übergang der Vorsprünge 42 zu den Ausnehmungen 41 nicht durch vertikale Kanten, sondern durch geneigte Flächen realisiert ist. Entsprechendes gilt für den Übergang der Vorsprünge 32 zu den Ausnehmungen 31 des ersten Rastelementes 30. Aus 3 ergibt sich ferner, dass sich senkrecht zu dem plattenförmigen Bereich des zweiten Rastelementes 40 Befestigungsstifte 46 erstrecken, die in entsprechend Bohrungen des Trägers 60 aufgenommen sind. Aus einem Vergleich der 2 und 3 ergibt sich, dass der plattenförmige Bereich des ersten Rastelementes 30 und der plattenförmige Bereich des zweiten Rastelements 40 in der Schließstellung der Tür 20 im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen. Die Befestigungsplatte des ersten Rastelementes 30 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Türunterseite und die Befestigungsplatte des zweiten Rastelementes 40 im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Trägers 60. 4 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung von vorne.
  • 6 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung bei geschlossener Tür 20.
  • 8 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung in einer perspektivischen Darstellung ohne die Tür. Hieraus ist ersichtlich, dass das erste Rastelement 30 eine Befestigungsplatte aufweist, in deren Endbereich sich zwei Befestigungsstifte 36 senkrecht zu dieser erstrecken, die zur Montage des ersten Rastelementes 30 in der Türunterseite dienen. Ferner erstreckt sich ein ebenfalls senkrecht stehender Zap fen 34, der in eine entsprechende Ausnehmung auf der Türunterseite eingeführt wird und der einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum begrenzt, in dem ein Endbereich der Drehachse 50 aufgenommen ist.
  • Die 5 und 7 zeigen die erfindungsgemäße Anordnung bei geöffneter Tür 20, wobei sich die Tür 20 in einem bevorzugten Öffnungswinkel befindet.
  • Der bevorzugte Öffnungswinkel wird dadurch definiert, dass die Vorsprünge 32 des ersten Rastelementes 30 in den Ausnehmungen 41 des zweiten Rastelementes 40 und die Vorsprünge 42 des zweiten Rastelementes 40 in den Ausnehmungen 31 des ersten Rastelementes 30 liegen. Dieser Zustand ist in 5 und 7 dargestellt. Durch die Aufnahme der Vorsprünge in den entsprechenden Ausnehmungen ergibt sich eine Absenkung der Tür 20 um die Tiefe der Ausnehmungen. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Tür 20 im geschlossenen Zustand die Originalhöhenlage auf, die sich üblicherweise aufgrund der Konstruktion der Teile und Spaltmaße ergeben hat. In dem in 5 und 7 dargestellten geöffneten Zustand ist die Tür 20 aufgrund der Aufnahme der Vorsprünge in die entsprechenden Ausnehmungen abgesenkt. Dies ist deshalb möglich, da die Tür im Öffnungsbereich nicht mehr in Kollisionsgefahr von darüber oder darunterliegenden Borden, Türen, etc. steht.
  • Die 9 bis 11 zeigen in perspektivischen Ansichten die erfindungsgemäße Rastvorrichtung ohne Tür. Die 9 bis 11 zeigen die Position der Rastvorrichtung im Öffnungszustand. Aus diesen Figuren geht hervor, dass sich im wesentlichen senkrecht von dem plattenförmigen Teil des ersten Rastelementes 30 der Zapfen 34 erstreckt, der in eine Bohrung oder Öffnung auf der Unterseite der Tür eingesteckt wird. Die Befestigung des ersten Rastelementes 30 an der Tür erfolgt mittels der Befestigungsstifte 36. In dem durch den Zapfen 34 gebildeten Hohlraum ist der Endbereich der Drehachse aufgenommen. Diese ist verdrehfest zu dem Zapfen 34 angeordnet. Wird die Tür in die in den 9 bis 11 dargestellte Öffnungsposition bewegt, bewegt sich die Drehachse der Lagerbuchse 70. Sobald die Tür ihre bevorzugte Öffnungsstellung erreicht wird diese mit der Drehachse abgesenkt.
  • Beispielsweise aus 9 lässt sich ferner eine Schließhilfe entnehmen, die als hakenförmiger Abschnitt im Endbereich des plattenförmigen Teils des ersten Rastelementes 30 ausgeführt ist. Im Bereich der Schließstellung greift ein ortsfest angeordneter Stift oder Bolzen in den hakenförmigen Abschnitt ein und zieht die Tür 20 vollständig zu.
  • Die 12 bis 15 zeigen weitere perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäßen Kühlgerätes mit geschlossener Tür 20. Aus den 12 bis 15 ergibt sich, dass das zweite Rastelement 40 mittels der Befestigungsstifte 46 in Bohrungen des Trägers 60 befestigt ist. Der Träger 60 ist seinerseits mit dem Gehäuse des Kühlgerätes verschraubt. Vor dem Träger 60 erstreckt sich nach unten der darin eingesteckte und arretierte Stützfuß.
  • Die 14 und 15 zeigen weitere Detaildarstellungen der erfindungsgemäßen Rastvorrichtungen bei geschlossener Tür. In dieser Position sitzen die Vorsprünge 32 des ersten Rastelementes 30 auf den Vorsprüngen 42 des zweiten Rastelementes 40 auf, so dass sich die Tür 20 in ihrer oberen Position befindet. Wird diese in den bevorzugten Öffnungswinkel gemäß 16 und 18 verschwenkt, wird die Tür abgesenkt, was darauf zurückgeführt werden kann, dass die Vorsprünge 32, 42 in den entsprechenden Ausnehmungen 41, 31 aufgenommen sind. 17 zeigt eine weitere Detaildarstellung der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung bei geschlossener Tür 20. Die 19 bis 22 betreffen Detaildarstellungen der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung in einer Schließposition (19) und in einer geöffneten Position (20 bis 22).
  • Sowohl das erste (30) als auch das zweite Rastelement (40) bestehen aus Kunststoff. Sie werden mit der Tür bzw. mit dem Korpus verschraubt oder durch Steckverbindungen gesichert.
  • Die vorliegende Erfindung weist den Vorteil auf, dass eine Rastung vorgesehen ist, die mit entsprechender Kraftaufwendung zerstörungsfrei überwunden werden kann.
  • Dies bedeutet, dass die Türe bei einem bevorzugten Öffnungswinkel, beispielsweise 135 °, stehenbleiben kann oder in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit besteht, dass diese bewusst über diese Rastung hinweg weiter geöffnet werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ist, dass sich die Rastkraft automatisch mit der Türbeladung erhöht, so dass eine gewisse Abhängigkeit gegeben ist. Dies bedeutet, dass bei beladener Türe eine höhere Rastkraft gewünscht ist, die sich jedoch automatisch durch das höhere Gewicht der Tür einstellt. Aufgrund der durch das höhere Gewicht bedingten höheren vertikalen Kraft ist die aufzubringende Kraft gegen das Hochlaufen der Türe über die Rastschrägen entsprechend erhöht, was bedeutet, dass die Fixierung in Vorzugsstellungen zuverlässig erfolgen kann.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine bevorzugte Rastposition auf. Der entsprechende Öffnungswinkel der Tür beträgt 135 °. Selbstverständlich ist es ebenso möglich, andere bevorzugte Öffnungswinkel oder auch mehrere Rastpositionen zu realisieren, was beispielsweise durch mehrere Vorsprünge und weiterhin durch eine Verzahnung realisiert werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Tür bei dem Bewegen aus ihrer Schließ- in eine Offenposition angehoben wird. Dies bedeutet, dass die Tür ausgehend von geringen Öffnungswinkeln in Schließrichtung abgesenkt wird, was durch entsprechende Schrägen der Vorsprünge realisiert werden kann. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Tür oder Klappe nicht bei geringen Öffnungswinkeln offensteht, sondern in die vollständige Schließposition bewegt wird.
  • Anstelle der in den Zeichnungen dargestellten Rasttaschen bzw. Ausnehmungen können selbstverständlich auch beliebige andere Vorsprünge bzw. Ausnehmungen vorgesehen sein. Denkbar sind beispielsweise Bohrungen und als Gegenstücke angefaste Rastzapfen oder Kugeln zu nennen.

Claims (26)

  1. Kühlgerät, insbesondere Kühl- und/oder Gefrierschrank oder -truhe, mit einem Korpus (10) und einer relativ zum Korpus (10) verschwenkbaren, den Korpus (10) verschließenden Tür (20) oder Klappe sowie mit einer Rastvorrichtung umfassend ein erstes (30) und ein zweites relativ zu dem ersten bewegbares Rastelement (40), von denen eines (30) an der Tür (20) oder Klappe und das andere (40) an dem Korpus (10) angeordnet ist und von denen eines wenigstens einen Vorsprung (32) und das andere wenigstens eine Ausnehmung (41) aufweist, wobei der Vorsprung (32) in wenigstens einer Position der Tür (20) oder Klappe in die Ausnehmung (41) eingreift.
  2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung derart ausgeführt ist, dass der Vorsprung (32) in wenigstens einer Position der Tür (20) oder Klappe in die Ausnehmung (41) eingreift, in der sich die Tür (20) oder Klappe außerhalb des Kollisionsbereiches mit benachbarten Teilen befindet.
  3. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung derart ausgeführt ist, dass das Eingreifen des Vorsprungs (32) in die Ausnehmung (41) mit einer Absenkung der Tür (20) einhergeht.
  4. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung derart ausgeführt ist, dass der Öffnungswinkel der Tür (20) oder Klappe, bei dem der Vorsprung (32) in die Ausnehmung (41) eingreift, im Bereich zwischen 90° und 150°, vorzugsweise im Bereich zwischen 90° und 140° oder 110° und 140° und besonders bevorzugt bei 135° liegt, wenn es sich bei dem Kühlgerät um ein Standgerät handelt, und im Bereich zwischen 45° und 110° liegt, wenn es sich bei dem Kühlgerät um eine Truhe handelt.
  5. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (30) und/oder das zweite Rastelement (40) zwei Vorsprünge (32, 42) und zwei sich zwischen diesen erstreckende Ausnehmungen (31, 41) aufweist.
  6. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (30) und/oder das zweite Rastelement (40) einen im wesentlichen kreisförmig, quadratisch oder rechteckig ausgeführten Bereich aufweist und dass die Vorsprünge (32, 42) als erhabene Bereiche der kreisförmigen, quadratischen oder rechteckigen Fläche und die Ausnehmungen (31, 41) als zurückversetzte Bereiche der Fläche ausgeführt sind.
  7. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (30, 40) relativ zueinander drehbar sind und dass die Achse, um die das erste Rastelement (30) relativ zu dem zweiten Rastelement (40) drehbar ist, der Drehachse (50) entspricht oder mit der Drehachse (50) fluchtet, um die die Tür (20) oder Klappe verschwenkbar ist.
  8. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Tür (20) angeordnete Rastelement (30) an der Türunterseite montiert ist.
  9. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Tür angeordnete Rastelement an der Türoberseite montiert ist und dass ein Federelement an oder im Bereich der Türunterseite vorgesehen ist, das auf die Tür eine nach oben wirkende Kraft aufbringt.
  10. Kühlgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Korpus (10) angeordnete Rastelement (40) an einem Bereich des Korpus (10) montiert ist, der bis in einen Bereich unterhalb der Türunterseite oder oberhalb der Türoberseite vorspringt.
  11. Kühlgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem vorspringenden Bereich um einen an der Vorderseite des Gehäuses des Kühlgerätes angeordneten Träger (60) handelt.
  12. Kühlgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (60) die Lagerbuchse (70) für die Drehachse (50) der Tür (20) montiert ist.
  13. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste (30) als auch das zweite Rastelement (40) eine Bohrung aufweisen, durch die sich die Drehachse (50) der Tür (20) oder Klappe erstreckt.
  14. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Tür (20) oder Klappe angeordnete Rastelement (30) einen langgestreckten Hohlraum (34) aufweist, in dem ein Bereich der Drehachse (50) der Tür (20) oder Klappe aufgenommen ist.
  15. Kühlgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (50) der Tür (20) oder Klappe in deren Lagerbuchse (70) oder relativ zu dem an der Tür (20) oder Klappe angeordneten Rastelement (30) axial verschieblich angeordnet ist.
  16. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (30) und zweite Rastelement (40) aus demselben oder unterschiedlichen Materialien bestehen.
  17. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rastelemente (30, 40) aus Kunststoff bestehen.
  18. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (30, 40) eine Beschichtung aufweisen.
  19. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (31, 41) des Rastelementes (30, 40) einen abgeschrägten Ein- oder Auslaufbereich aufweist.
  20. Kühlgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass über die Einstellung des Winkels der Schrägen des Einlauf- oder Auslaufbereiches die Rastfunktion verstärkbar oder abschwächbar ist.
  21. Kühlgerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Schrägen gegenüber der Horizontalen im Bereich zwischen 30 und 50°, vorzugsweise bei 45° liegt.
  22. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Vorsprünge (32, 42) in mehreren Positionen der Tür (20) oder Klappe in die Ausnehmung oder Ausnehmungen (31, 41) eingreifen, so dass sich mehrere Vorzugsstellungen für die Öffnungsposition der Tür (20) oder Klappe ergeben.
  23. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Rastelement eine Verzahnung aufweisen.
  24. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente bei kleinen Öffnungswinkeln der Tür (20) oder Klappe derart miteinander in Eingriff stehen, dass auf die Tür (20) oder Klappe eine in Schließstellung der Tür (20) oder Klappe wirkende Kraft wirkt.
  25. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung der Rastelemente durch einen Zapfen oder eine Kugel gebildet wird und das die wenigstens eine Ausnehmung durch eine Bohrung gebildet wird.
  26. Kühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kühlgerät um eine Truhe handelt und dass sich auf einer Seite der diese verschließenden Klappe die Rastvorrichtung und auf der anderen Seite der Klappe ein Federelement befindet, das eine in Richtung der Rastvorrichtung wirkende Kraft ausübt.
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