Verfahren zum Herstellen künstlicher Zähne Die Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Herstellen künstlicher Zähne, insbesondere einer Jacket-Krone
oder einer-Metall-Keramik-Brücke, unter Verwendung eines aus einer Keramikmaase
bestehenden vorgeformten Zahnrohlings. Method of Making Artificial Teeth The invention relates to
a method for producing artificial teeth, in particular a jacket crown
or a metal-ceramic bridge using one of a ceramic maase
existing preformed tooth blank.
Zum Herstellen künstlicher Zähne ist ein Verfahren bekannt, bei dem
die verschiedenen Massen des künstlichen Zahns nacheinander auf ein Modell des mit
einem kunstlichen Zahn zu versehenden Zahnstumpfes aufgetragen werden. Dieses bekannte
Verfahren weist den Nachteil auf, daß es sehr arbeitsintensiv ist, sodaß nach diesem
Verfahren hergestellte künstliche Zähne verhältnismäßig teuer werden. Darüber hinaus
ist es für den nach diesem Verfahren ünstliche Zähne herstellenden Keramiker bzw
Zahntechniker recht schwierig, einen bestimmten Farbton zu treffen, wie dieses zur
farblichen Anpassung eines künstlichen Zahnes an die vorhandenen Zähne eines Gebisses
aus kosmetischen Gründen wünschenswert ist. Ein weiter Nachteil des bekannten Verfahrens
ist in dem Umstand zu sehen, daß die Verdichtung der Keramikmasse des künstlichen
Zahns unzureichend und mithin verbesserungsbedürftig ist.For producing artificial teeth, a method is known in which
the different masses of the artificial tooth one after the other on a model of the with
To be applied to an artificial tooth to be provided with tooth stump. This well-known
The method has the disadvantage that it is very labor-intensive, so that after this
Method-made artificial teeth are relatively expensive. Furthermore
it is for the ceramists who produce artificial teeth according to this method or
It is quite difficult for dental technicians to hit a particular shade like this one
color matching of an artificial tooth to the existing teeth of a set of teeth
is desirable for cosmetic reasons. Another disadvantage of the known method
can be seen in the fact that the compaction of the ceramic mass of the artificial
Zahns is insufficient and therefore in need of improvement.
Bei der Herstellung von Jacket-Kronen ist man zur Vermeidung der vorgenannten
Nachteile daher bereits dazu übergegangen, die künstlichen Zähne in sogenannter
Schalenkeramik herzustellen0 Bei diesem bekannten Verfahren ist eine bessere Verdichtung
des kun'stlichen Zahnes zu erzielen. Darüber hinaus tst auch die Sarbtönung der
Jacket-Krone erheblich einfacher den vorhandenen weiteren Zähnen des Gebisses anzupassen,
als die fertig gebrannten Zähne nach vorher empirisch bestimmten Rezepturen in großer
Stückzahl hergestellt werden können, so daß für einen bestimmten Einsatz fall fertige
Zähne bzw. Kronen bestimmter Färbung bereits von vornherein zur Verfügung stehend
Das Verfahren der Schalenkeramik weist den Nachteil auf, daß das Anschleifen eines
bereits fertig gebrannten künstlichen Zahns für ein Anpassen des fertig gebrannten
Zahns an das jeweilige Modell äußerst arbeitsintensiv ist, da ein fertig gebrannter
Keramikzahn entsprechend deq an den Zahn zu stellenden Anforderungen eine sehr größe
Härte aufweist. Das Anschleifen der erforderlichen Ausnehmung auf der dem Zahnstumpf
zugewandten RLickseite der Zahnkrone bedarf häufig eines Arbeitsaufwandes von mehr
als einer halben Stunde.In the manufacture of jacket crowns one is to avoid the aforementioned
Disadvantages have therefore already gone over to the artificial teeth in so-called
To produce shell ceramics0 This known method results in better compaction
of the artificial tooth. In addition, the color of the sarcophagus is also used
Jacket crown is much easier to adapt to the existing other teeth of the dentition,
than the completely fired teeth according to empirically determined recipes in larger quantities
Quantity can be produced, so that case finished for a particular application
Teeth or crowns of a certain color already available from the start
The method of the shell ceramic has the disadvantage that the grinding of a
already fired artificial tooth for adapting the already fired
Zahns to the respective model is extremely labor-intensive, since a completely fired
Ceramic tooth is very large in accordance with the requirements to be placed on the tooth
Has hardness. The grinding of the necessary recess on the tooth stump
facing back side of the tooth crown often requires a workload of more
than half an hour.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren
zum Herstellen künstlicher Zähne unter Vermeidung der vorgenannten nachteile derart
zu verbessern, daß einerseits eine Vorherbestimmung bzw. Auswahl der Earbtönung
des fertigen Zahns ohne Schwierigkeiten möglich ist und weiterhin die für eine gute
Qualität
eines künstlichen Zahns erforderliche gute Verdichtung gewährleistet ist. Aus diesem
Grunde sollen für die Herstellung der künstlichel Zähne vorgeformte Zahnrohlinge
aus Keramikmasse Verwendung finden. Andererseits soll jedoch das Anschleifen der
Ausnehmung an dem vorgeformten Zahn aus Keramikmasse erheblich vereinfacht werden,
womit gleichzeitig der für das Anschleifen erforderliche Zeitaufwand nennenswert
herabgesetzt werden sollO Als Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen,
daß an einem vorgeformten Zahnrohling vor seinem Brennen an seiner dem Zahnstumpf
zugewandten Rückseite eine Ausnehmung angeschliffen wird. Das erfindungsgemäße Verfahren
gestattet eine Verminaerung der Anschleifzeit auf durchschnittlich etwa zxJei bis
drei Minuten gegenüber durchschnittlich etwa dreißig Minuten bei dem bekannten Verfahren
der Schalenkeramik, bei dem fertig gebrannte Zähne Verwendung finden Die Vorarbeiten
zu dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgen in bekannter weise. Zunächst wird ein
mit einer Zahnfacette zu versehender Zahn zu einem Zahnstumpf abgeschliffen. Anschließend
wird ein Modell des Zahnstumpfes bzwO des Kieferabschnittes mittels eines Abdruckes
hergestellt. Auf das Modell des Zahnstumpfes wird daraufhin eine Metallkappe, bevorzugt
eine Platinkappe, beispielsweise durch Aufrotieren aufgebracht. Nach dem Aufbringen
der Platinkappe auf dem Modell des Zahnstumpfes wird keramische Kernmasse auf das
mit der Platinkappe versehene Modell
des Zahnstumpfes aufmodelliert
und anschließend gebrannt.The invention is based on the object of the known methods
for the production of artificial teeth while avoiding the aforementioned disadvantages in this way
to improve that on the one hand a predetermination or selection of the ear tint
of the finished tooth is possible without difficulty and continues to work for good
quality
an artificial tooth required good compaction is guaranteed. For this
Basically, preformed tooth blanks should be used for the production of the artificial teeth
made of ceramic mass use. On the other hand, however, the sanding of the
Recess on the preformed tooth made of ceramic material can be considerably simplified,
which means that the time required for sanding is also noteworthy
o As a solution to this problem is provided according to the invention,
that on a preformed tooth blank before its burning on his the tooth stump
facing back a recess is ground. The inventive method
allows the grinding time to be reduced to an average of about zxJei to
three minutes compared to an average of about thirty minutes in the known method
the shell ceramics, in which the fired teeth are used. The preliminary work
to the method according to the invention take place in a known manner. First is a
Tooth to be provided with a tooth facet ground to a tooth stump. Afterward
becomes a model of the tooth stump or the jaw section by means of an impression
manufactured. A metal cap is then preferred on the model of the tooth stump
a platinum cap, for example applied by spinning. After applying
The platinum coping on the model of the tooth stump is made of ceramic core material
model with a platinum cap
of the tooth stump
and then fired.
Erfindungsgemäß wird daraufhin ein vorgeformter Zahnrohling aus Keramikmasse
angeschliffen, d.h. es wird die dem Zahnstumpf zu gekehrte Rückseite des vorgeformten
Zahnrohlings mit der erforderlichen Ausnehmung versehen. Gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung kann ein Zahnrohling nach dem Anschleifen mit einem Verbindungsmittel,
wie beispielsweise Dentin, an der gebrannten Kernmasse fixiert werden. Zur Erzielung
einer besonders guten Verbindung zwischen dem beispielsweise aus Dentinmasse bestehenden
Verbindungsmittel und der Kernmasse hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
wenn die der Kernmasse zugekehrte Innenseite der vorgeschliffenen Rohlingsfacette
vor dem Fixieren angefeuchtet wird. Das Anfeuchten kann beispielsweise mit Wasser
oder einer Modellierflu"ssigkeit erfolgen und wird bevorzugt mit einem Pinsel durchgeführt.
Das Brennen der Rohlingsfacette erfolgt erfindungsgemäß erst nach dem Fixieren.
Nach dem Brennen der fixierten Rohlingsfacette und des Verbindungsmittels kann in
bekannter Weise ein Genauschleifen der gebraiinten Facette erfolgen, sofern dieses
erforderlich ist. Nach dem ggf. durchzuführenden Genauschleifen kann in bekannter
Weise
Glanzbrand abgeschlossen werden.According to the invention, a preformed tooth blank made of ceramic material is then ground, ie the rear side of the preformed tooth blank facing the tooth stump is provided with the required recess. According to a further feature of the invention, after grinding, a tooth blank can be fixed to the fired core mass with a bonding agent such as dentine. In order to achieve a particularly good connection between the connecting means, consisting for example of dentine material, and the core material, it has proven to be particularly advantageous if the inside of the pre-ground blank facet facing the core material is moistened before fixing. Moistening can be done, for example, with water or a modeling fluid and is preferably carried out with a brush. According to the invention, the blank facet is not fired until after it has been fixed , if this is necessary After the precise grinding, which may have to be carried out, in a known manner Glaze firing to be completed.
Der besondere Vorteil des Verfahrens gemäß der BrSindung liegt ins.
besondere
in dem Umstand, daß die mit der Verwendung von vorgeformten Zahnrohlingen gegebenen
Vorteile einer guten Verdichtung und einer sehr genauen Vorherbestimmung der Barbgebung
des Zahnes gegeben sind und sid@ darüber hinaus das Anschleifen des vorgeformten
Zahns erheblich zu vereinfachen läßt, wodurch sich zwangsläufig gleichzeitig eine
erheblich wirtschaftlichere Herstellung von Jachet-Kronen und Metall-Keramik-Brücken
ergibt, die in völlig analoger Weise zu dem vorstehend geschilderten Verfahren herzustellen
sind.The particular advantage of the method according to the binding lies in
special
in the fact that given with the use of preformed tooth blanks
Advantages of good compaction and very precise prediction of the formation
of the tooth are given and sid @ grinding of the preformed
Tooth can be simplified considerably, which inevitably results in a
Much more economical production of Jachet crowns and metal-ceramic bridges
results, which produce in a completely analogous manner to the method described above
are.
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