DE2018455B - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung (Enthärten und/oder Entsalzen) von Flüssigkeiten mit Ionenaustauschern - Google Patents

Description

angezeigt wird, vor dem sich ein Rückschlagventil 51 Jlndet, ist mit Hilfe eines in der Leitung liegenden Ventüs 1 einstellbar. In dem Behälter 21 befindet sich Ionenaustauschern^ 22, die vom Rohwasser von unten nach oben durchflossea wird Das Reinwasser tritt durch eine mittels eines Ventils 2 schaltbare Leitung 24 aus dem Behälter 21 aus

Am Boden des Behandlungsbehälters 21 befindet sich ein trichterförmiger Sammelraum 2Xa, der über eine Leitung 25 mit einem Rückspülbehälter 31 verbunden ist. Zu dieser Leitung 25 führt eine von der Rohwasserleitung 20 abgezweigte, mittels eines Ventils 14 regelbare Zuleitung 26. Eine weitere zu der Zweigleitung 25 parallel geschaltete, ebenfalls von der Rohwasserleitung 20 abgezweigte Spulwasser- xs leitune 27, die mittels eines Ventils 9 geschlossen werden kann, ist über Kopf an den Rückspülbehälter 31 angeschlossen. Am Boden des Ruckspulbe-Slters 31 ist eine mittels eines Ventils 11 regulierbare Spülleitung 32 vorgesehen, während am Kopf * 5es RückspülbeHälters außer der genannten Spulwasserzuflußleitung 27, eine mittels eines Ventüs 8 verschließbare Abflußleitung 34 und eine mittels eines Ventüs 5 zu betätigende Verbindungsleitung 36

deinem Regenerierbehälter« angebracht sind Da. ,₅ Regeneriermittel wird über eine nut einem Ventil 52 versehene Leitung 46 mittels einer Pumpe 37 m den mittleren Bereich des Regenerierbehalters 41 gefordert. Am Boden dieses Behälters ist eine ein Venti Ϊ3 enthaltende Abflußleitung 38 für das Regenerat angebracht. Die Abflußleitung enthalt einen Entlüfingsstuzten 39. über Kopf des Behälters 41 wird Verdünnungswasser in einer mittels eines Ventils schaltbaren Leitung 42 zugeführt, während in diesem Bereich noch eine zum Behandlungsbehalter 21 fuhrende, mittels eines Ventils 3 schaltbare Forderleitung 43 und eine weitere, mittels eines Ventils

chaltbare Abflußleitung 44 vorgesehen smd An die Leitung 42 ist noch eine Transportwasserleitung

angeschlossen, in der ein Ventil 6 hegt. *o

Die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung .st

rl der Rohwasserzulauf durch, zen J™™P°™ *™ 1 unterbunden und d<* Roh-Schließen des; Vent***■ _{η durch ώε} Leitung

wasser bei 8"JgJ^ Reservoir zur Wedera ^"JjAj_n, anschließenden Betneb Än werden die Ventile:1 ng 20 und das Ventil 2 in der geöffnet. Beim nächsten Takt s Behandlungsbehal-

ÄSin«-e durch den trichj..f _lauf ₂1 bei geöffneten Ventilen 4 terfonnggn £■£££ _{25 m} ^B _{den Ru}ckspülbehalter

^ J^^^Stig wird das Ventil 14 zum Tramportwassers geöffnet Eine im ^ira P ^ Harzporüon wird

5, 9 und 10 in den Rege-

^!gehend dargelegt wurde, arbeitet die Vorrichtung quasi-kontinuierlich, indem der Harztransport taktweise im Kreislauf geführt wird, und iw« in konstanten, durch ein Zeitrelais gesteuerten In eroctapiflvorgang to dem . Das Spülwasser wird bei 11 S Boden des Behälters emd das verschmutzte Waschwasser bei Sduich die Leitung 34 abgelassen 8Jg^2fe mit dem Rückspülen wird die im wirf. ™««£ g^ befindliche Ionenaustauscher-Regen^rierDenaner _{t wird über} eine

^«fS^MnSmV^ 52 in den Behälter Pumpe^ 37^ei g _Waschbehälter 31 gut gegeordert und "Der ^^ _Verdunnu_ngs-

^as^ne Harz g ρ ^ ^ ^_{n m R}

^'1^,°" eingelassen wird. Die verbrauchte ™£2ä£ui?3inl _bei offenem Ventil 13 durch Regeneneriosu |

die^.^ ^ _{ä laufen m} unterschied

β _Behandlungsbehalter

^ Entsalzen der FHissigken gesamten geschilderten Vorgänge ^ _{Ausnahme der} kurzen Unter-

_{bei we}i_cher das frisch regenerierte be ^ „^ _{Kop{ den Be}.

Harz d^^h *^e _{21 e} ⁸ _ingelassen und ein entspre-Jj"™";^^ _{der Austa}uschermassen in den Sam-

zum A _hbehäUer 31 _{sowie VO}n

^^,^ ^Z _zum R_egenerierbehälter sind nur diesem Behalte _{R lv}^_{orgänge dauern etW}a so

Zum Transport der frisch regenerierten Austauscherharze aus dem Regenenerbehalter 41 m den Behandlungsbehälter 21 wird das Ventil 6 geöffnet J ^a _Rohwasser trifft zunächst auf den Teil ^stauscherharze, der beim nächsten Takt dem ^™ _Regpn'erieren zugeführt wirf. Beim

Ventil 3 über die Leitung 43 des Behandlungsbehähers 21.

dieses kur- Qualität autweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

der Regeneration der beladenen Austauschermasse Patentansprüche: dienenden Verfahrensstufen zeitlich parallel. Es wurde bereits ein vorteilhaftes quasi-kontinu-

1. Verfahren zur Behandlung (Enthärten und/ ierliches Verfahren zum Betrieb von Ionenaustausch- oder Entsalzen) von Flüssigkeiten, insbesondere 5 filtern vorgeschlagen, bei welchem das Regenerieren Wasser, mittels Ionenaustauschern, wobei die und Waschen der Austauschennasse in einem einzivom Rohwasser durchflossenen Rohwassermassen gen Behälter erfolgt, derart, daß das Regenerieren aus einem Behandlungsbehälter portions- und der Austauscherharze in einem unteren, das Vortaktweise einem Regenerier- und Waschbehälter waschen iu einem mittleren und das Reinwaschen in zugeführt und im Kreislauf in den Behandlungs- io einem oberen Teil des Regenerier- und Waschbebehälter zurückgeführt werden, dadurch ge- hälters vorgenommen wird. Zu diesem Zweck wird kennzeichnet, daß die in dem Behandlungs- ein Teil des Reinwassers in den oberen Bereich des behälter abgetrennten lonenaustauschermassen Regenerierbehälters eingelassen und dient zum Wavor dem Eintritt in den Regenerierbehälter in sehen des im mittleren Bereich des Behälters bereits einen Waschbehälter gefördert werden, wo sie 15 vorgewaschenen Harzes, bevor dieses aus dem Rewährend mindestens eines Arbeitstaktes einsr generierbehälter austritt, um dem Behandlungsbehälgründlichen Rückspülung unterworfen werden. ter wieder zugeführt zu werden. Es zeigt sich jedoch,

2. Vorrichtung zur Durchführung des Ver- daß bei stark verschmutzten Wässern dieser Waschfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch prozeß in einem einzigen Behälter, in dem auch die einen in die Ionenaustauschertransportleitung (25, ^ao Regenerierung erfolgt, nicht ausreichend ist. Die 43) zwischen Behandlungsbehälter (21) und Re- Harze werden in dem einzigen Behälter zu wenig aufgenerierbehälter (41) eingeschalteten Waschbe- gelockert, so daß der Abrieb und die am Harz hänhälter (31), der mit mindestens einem Einlaß für genden Verschmutzungen nicht genügend ausgedie Spülleitung (27), einem Einlaß für die zu be- waschen werden. Hierdurch steigt der Filterwiderhandelnden lonenaustauschermassen sowie einer «5 stand an und der Wirkungsgrad der Anlage läßt Verbindungsleitung zum Regenerierbehälter und nach.

einer Auslaßleitung (34) für das Schmutzwasser Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein

ausgerüstet ist. Verfahren und eine Vorrichtung zum quasi-konti-

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- nuierlichen Behandeln von Flüssigkeiten mit im kennzeichnet, daß am Kopf des mittels eines 3° Kreislauf durch einen Austauschbehälter und einen Ventils (9) schaltbaren Waschbdiälters (31) ein Regenerierbehälter geführten Ionenaustauschermas-Einlaß für eine weitere Spülleitung (27) vorge- sen zu schaffen, bei denen die Austauschermassen sehen ist, die von der vorzugsweise am Boden einer gründlichen Spülung unterworfen werden, so des Waschbehälters einmündenden, mittels eines daß die erwähnten Nachteile vermieden sind. Dieses Ventils (11) schaltbaren Spülleitung (27) abge- 35 Verfahren ist insbesondere für stark verschmutzte zweigt ist. Wasser geeignet.

Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem

Verfahren dadurch gelöst, daß die in dem Behandlungsbehälter abgetrennten lonenaustauschermassen 40 vor dem Eintritt in den Regenerierbehälter in einen

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behänd- Waschbehälter gefördert werden, wo sie während lung (Enthärten und/oder Entsalzen) von Flüssig- mindestens eines Arbeitstaktes einer gründlichen keiten, insbesondere Wasser, mittels Ionenaustau- Rückspülung unterworfen werden. Bei diesem Rückschein, wobei die vom Rohwasser durchflossenen spülvorgang werden die Harze aufgelockert und ge-Austauschermassen aus einem Behandlungsbehälter 45 reinigt und anschließend der Regenerierung zugeportions- und taktweise einem Regenerier- und führt. Der Chemikalienverbrauch kann bei diesen Waschbehälter zugeführt und im Kreislauf in den vorgewaschenen Austauschermassen reduziert wer-Behandlungsbehälter zurückgeführt werden. den.

Man kennt mehrere Arten von sogenannten kon- Bei einer Vorrichtung zur Durchführung dieses

tinuierlich arbeitenden oder quasi-kontinuierlich ar- 50 Verfahrens ist in die Ionenaustauschertransportleibeitenden Kreislaufapparaten zur Behandlung von tung zwischen dem Behandlungsbehälter und dem Wasser, bei denen die zum Betrieb eines Ionenaus- Regenerierbehälter ein Waschbehälter eingeschaltet, tauschfilters erforderlichen Vorgänge, wie Austau- der mit mindestens einem Einlaß für das Spülwasser, sehen, Spülen und Regenerieren der Austauscher- einem Einlaß für die zu behandelnden Harze, einer massen, nicht in einem einzigen Behälter vorgenom- 55 Verbindungsleitung zum Regenerierbehälter sowie men, sondern in zeitlich hintereinanderliegender einer Auslaßleitung für das Schmutzwasser ausge-Folge in verschiedenen Apparaturen vollzogen wer- rüstet ist. In den Leitungen liegen Ventile, die entden. Gegenüber dem Betrieb mit sogenannten Fest- sprechend dem Arbeitstakt vorzugsweise automatisch bettfiltern, bei denen Rückspülung, Regeneration und geschaltet werden.

Waschung der Austauschermasse nach der Beladung 6° Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung crim gleichen Behälter erfolgt, haben diese kontinuier- geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Hch arbeitenden Verfahren den Vorzug, daß während Zusammenhang mit der Zeichnung, in welcher eine der Regeneration praktisch keine Unterbrechungen Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen stattfinden, so daß die beim herkömmlichen Verfall- Verfahrens beispielsweise und schematisch dargestellt ren während des Ausfalls des Betriebsfilters einzu- 65 ist.

schaltenden Ersatzfilter überflüssig sind. Bei einer Das zu behandelnde Rohwasscr tritt durch eine

solchen kontinuierlich arbeitenden Kreislaufappara- Leitung 20 in den Behandlungsbehälter 21 ein. Der tür laufen die der Behandlung des Wassers sowie Durchfluß, der durch ein Durchflußmengenmesser 50