DE2013713A1 - Stauchverbindung - Google Patents

Stauchverbindung

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DE2013713A1
DE2013713A1 DE19702013713 DE2013713A DE2013713A1 DE 2013713 A1 DE2013713 A1 DE 2013713A1 DE 19702013713 DE19702013713 DE 19702013713 DE 2013713 A DE2013713 A DE 2013713A DE 2013713 A1 DE2013713 A1 DE 2013713A1
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DE
Germany
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bolt
sheet metal
hole
collar
sheet
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Pending
Application number
DE19702013713
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 2901 Petersfehn Kaminski Egon 2905 Portsloge M Hozak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K25/00Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Stauchverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine durch EinspreizunG und Verformen einer Blechplatte in eine Ausnehmung eines Bolzens hergestellte Stauchverbindung.
  • Es ist bekannt (VDI-Richtlinien, Oktober 1963,- VDI 2251), die Bolzen-mit eingedrehten Nuten zu versehen, in welche beispielsweise die Ränder der Bohrungen kegelförmig geprägt er Scheiben durch Flachdrücken der Scheiben eine spreizt werden. Dabei tritt eine Verformung des Werkstoffes der Scheibe ein. In vielen Anwendungsfällen wirkt sich nachteilig aus, daß Teile des Bolzens über die Rückebene des Bleches überstehen. Andererseits ist eine Stauchung des Bolzens in beispielsweise eine kegelige Einsenkung des Bleches nicht möglich, wenn für den Bolzen ein relativ harter Werkstoff verwendet werden muß, oder wenn der Bolzen mit einem Gewinde versehen ist, welches nicht beschädigt werden darf.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine feste Stauchverbindung eines nicht zu verformenden Bolzens mit einem verformbaren Blech zu erreichen, bei welcher die Rückebene des Bleches frei von überstehenden Teilen des Bolzens ist.
  • Als Lösung wird vorgeschlagen, daß der Bolzen mit eenen kragenförmigen Rand auf den Blech aufliegt und daß der in eine Bohrung des Bleches hineinragende und mit der Rückebene des Bleches abschließende Teil des Bolzens eine sich kegelförmig zum Kragen hin verjüngende Eindrehuntr aufweist, in welche der umgebende Rand der Bohrung de Bleches hineinverformt ist.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Stauchverbindung ist dadurch gekennzeichnat, daß das Blech mit einer kegelstumpfförmigen Durchsetzunc versehen wird, in welche ein Loch eingestanzt wird, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Grundfläche des in das Blech hineinragenden Teils des Bolzens entspricht, und daß der Bolzen in die gestanzte Bohrung eingesetzt wird, so daß er mit seinem kragenförmigen Rand auf der herausragenden Durchsetzung aufliegt, und daß die Hineinverformung des Randes der Bohrung des Bleches in die husnehmung des Bolzens durch in Achsrichtung des Bolzens wirkende, einander entgegengerichtete Kräfte erfolgt, die einerseits an der Rückebene des Bleches, andererseits ar kragenförmigen Rand des Bolzens angreifen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
  • Die Fig. 1 bis 3 verdeutlichen die zur Herstellunrr der Stauchverbindung gemäß Fig. 4 vorteilhaften Verfhrenschritte.
  • Das Blech 1 wird zunächst mit einer kegelstumpfförmigen Durchsetzung 2 versehen. In die überstehende Flache der Durchsetzung 2 wird ein Loch 3 gestanzt, dessen Durch.nesser dem Durchmesser der Grundfläche des in diese Bohrung einzusetzenden Teils 4 des Bolzens 5 entspricht. Der Teil /+ des Bolzens verjüngt sich kegelförmig zum kragenförmigen Rand 6 -des Bolzens 5. Der kragenförmige Rand S liegt auf der aus der Ebene des Bleches 1 herausragenden Fläche der Durchsetzung 2 (auf . Mittels einer Vorrichtung, welche au der Grundplatte 7 und dem hohlzlindischen Stempel 8 besteht, wird durch in Pfeilrichtung erfolgenden Druck die Durchsetzung 2 des Bleches 1 plangedrückt. Dabei wird Werkstoff des Randes der Bohrung 3 der Durchsetzung 2 in die Ausnehmungen des in das Blech hineinragenden Teils 4 des Bolzens 5 hineinverformt. Die Höhe des Teils 4 des Bolzens entspricht der Dicke des Bleches oder ist geringfügig kleiner, so daß nach Fertigstellung der Stauchverbindung keine Teile des Bolzens 5 über die rückwärtige Ebene des Bleches überstehen.
  • Eine zusätzliche Verdrehsicherung des Bolzens 5 kann in an sich bekannter Weise durch Körnerschläge oder Ein stemmungen auf die Grundfläche des Bolzenteils 4- erfolgen.
  • Es ist weiterhin möglich, sowohlden Bolzen als auch die Blechplatte einzeln vor dem Zusammenfügen mit einer Oberflächenveredelung zu versehen, beispielsweise durch galvanisches Verzinken. Bei einer erfindungsgemäß durchgeführten Stauchverbindung wird diese Oberflächenveredelung nicht beschädigt.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patent ansprüche 1. Durch Einspreizung und Verformen einer Blechplatte in in eine Ausnehmung eines Bolzens hergestellte Stauchverbindung, d a d u r c h g e k o n n -z e i c h ne t, daß der Bolzen (5) mit einem kragenförmigen Rand (6) auf dem Blech (1) aufliegt und daß der in einer Bohrung des Bleches (1) hineinragende und mit der Rückebene des Bleches abschliessende Teil (4) des Bolzens (5) eine sich kemeliörmizum Kragen hin verjüngende Eindrehung aufweist, in welche der umgebende Rand der Bohrung des Bleches hineinverformt ist.
  2. 2. Stauchverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bolzen (5) durch Körnerschläge oder Einstemmungen gegen Verdrehen gesichert ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer Stauchverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e-k e n n -z e i c h n e t, daß das Blech (1) mit einer kefrelstumpfförmigen Durchsetzung (2) versehen wird, in welche ein Loch eingestanzt wird, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Grundfläche des in das Blech hineinragenden Teils (ZK) des Bolzens (5) entspricht und daß der Bolzen (5) in die gestanzte Bohrung (f) eingesetzt wird, so daß er mit seinem kragenförmigen Rand (6) auf der herausragenden Durchsetzung (2) aufliegt, und daß die Hineinverformung des Randes der Bohrung (3) des Bleches in die Ausnehmung des Bolzens (5) durch in Achsrichtung des Bolzens wirkende einander entgegengerichtete Kräfte erfolgt, die einerseits an der Rückebene des Bleches (1), andererseits am kragenförmigen Rand (6) des Bolzens (5) angreifen.
  4. 4. Verfahren -zur Herstellung einer Stauchverbindung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sowohl der Bolzen (5) als auch die Blechplatte vor dem Zusammenfügen mit einer Oberflächenveredelung versehen werden, beispielsweise in Form einer galvanischen Verzinkung.
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