DE2010525A1 - Panoramaradiographie-Vorrichtung für Schweißungen in Rohrleitungen aus Metall - Google Patents
Panoramaradiographie-Vorrichtung für Schweißungen in Rohrleitungen aus MetallInfo
- Publication number
- DE2010525A1 DE2010525A1 DE19702010525 DE2010525A DE2010525A1 DE 2010525 A1 DE2010525 A1 DE 2010525A1 DE 19702010525 DE19702010525 DE 19702010525 DE 2010525 A DE2010525 A DE 2010525A DE 2010525 A1 DE2010525 A1 DE 2010525A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- source
- zone
- radiation source
- geiger
- operations
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N23/00—Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
- G01N23/02—Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material
- G01N23/06—Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material and measuring the absorption
- G01N23/18—Investigating the presence of flaws defects or foreign matter
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
- Radiation-Therapy Devices (AREA)
Description
DSU
Panorafflaradiographie-Vorrichtung für Sehweißungen in Rohrleitungen aus Metall.
Die Erfindung bezieht eich auf eine Vorrichtung, welche die
Radiographie von Schweißungen in Metallrohrleitungen ermöglicht. Wie wichtig es ist, MetallschweiBungen radiographisch
zu erfassen, um deren einwandfreie Ausführung zu überprüfen, ist auf dem Fachgebiet bekannt. Diese Forderung tritt vor
allem im Fall von Metallrohren auf dem Fachgebiet auf» welches als das "Pipeline1^ und "Sealine"-Gebiet bezeichnet wird.
FUr die letztgenannten Fälle wurden bereits Versuche unternommen,
dieses Problem mehr oder weniger zufriedenstellend zu lösen, indem auf unterschiedliche Lösungen zurückgegriffen wurde. Im
allgemeinen wurden Vorrichtungen verwendet, die lh der Lage
sind, sich innerhalb der Rohre su bewegen und mittels geeigneter
Hegelungen die Radiographie der interessierenden Zone vorzunehmen. " *
0Ö9B38/ 1570
Erfindungsgemäß soll nun eine Vorrichtung vorgeschlagen werden, die es verglichen mit den bekannten Vorrichtungen ermöglicht,
beachtliche /orteile zu erreichen, beispielsweise die Möglichkeit mit äußerster Genauigkeit die radiographisch zu erfassende
Zone zu erreichen, oder die Möglichkeit, auf einmal die gesamte Zone der Schweißstelle zu radiograph!eren und all dies
unter Bedingungen höchster Sicherheit für das Bedienugspersonal.
Diese Vorrichtung besteht in einem beweglichen System, welches in der Lage ist, durch das untersuchte Rohr zu laufen, wobei
eine Strahlungsquelle für die Radiographie sowie eine Einrichtung zum Messen und Ermitteln von Strahlungen vorgesehen ist,
wie beispielsweise ein Geiger-Müller-Zählrohr, welches, geregelt durch eine außerhalb des Bohres angeordnete Strahlungsquelle
(die durch einen Arbeiter bedient wird) in der-Lage ist, die
Vorrichtung in der Position zu blockieren, wo die Radiographie ausgeführt sein muß.
Die neuen und überraschenden Vorteile der Vorrichtung nach der
Erfindung werden mittels einer Reihe kombinierter Elemente erreicht, die in der Lage sind folgendes auszuführen:
Stillsetzen der Vorrichtung in der gewünschten Lage; das notwendige Starten einee Programmsystems, welches die
Ausführung der Operation, die im spezifischen Fall gefordert wird, möglich macht;
die Selbsteinstellung dieser Vorrichtung auf dem Boden des Rohrs für die gesamte Arbeitsperiode«
Die erfindungsgemäße Torrichtung umfaßt eine Über Batterien
angetriebene Bewegungeanordnung, einen* Empfänger fUr Strahlungen,
z.B. ein Geiger-Müller-Zählrohr, welches unter der Wirkung einer äußereren Strahlungsquelle (während der Annäherung an die Außenwandung
des Rohres) die Bewegungsanordnung stillsetzt und das Stillsetzen der Vorrichtung in eben der radiographisch zu erfassenden
Zone möglich macht, wobei der Zähler nach Entfernen der Quelle,, di% außen an der Wandung des Rohres positioniert war,
das Starten eines programmierten Systemes möglich macht, welches
009838/1570
regelt die Operationen der: Torbereitung für die Radiographie
einer «weiten, In die Vorrichtung eingebauten Strahlungsquelle,
lndea eben diese Quelle aus eines Sicherheitsbehälter herausgeführt wird, bis eine Zone erreicht wird, die In geeigneter Wels«
abgeschirmt 1st (engl. diaphragned), welche es ermöglicht, daft
die Strahlung In einer Richtung senkrecht »ur Länge des Rohres
die Schwelfizone durchsetzt; Bestrahlung dieser Zone über eine
Zeitdauer, die ausreicht, um die Radiographie vorzunehmen,(die
strahlungsempfindliche Empfängeranordnung, beispielsweise ein empfindlicher Film, ist innerhalb des Rohretranges angeordnet);
anschließendes Einführen der Quelle in den Sicherheitsbehälter (dieses Einführen wird in jedem Fall durch eine automatische
Einrichtung vorgenommen:) und, nachdem die obengenannten Vorgänge abgeschlossen sind, in Gang setzend β?Bewegungsanordnung in der
üblichen Laufrichtung. Es ist natürlich möglich, die Laufrichtung umzukehren, indem ein zweites Geiger-Müller-Zählrohr
vorgesehen wird.
Auch vorgesehen ist in der Vorrichtung ein akustisches System, welches In einfacher Weise es ermöglicht, den verschiedenen Operati onsphasen während ihrer Durchführung zu folgen. Die Selbsteinstellung der Vorrichtung wird durch ein die Vorderräder steuerndes Pendel erreicht, wobei das Pendel gebildet wird durch
das Gewicht der gleichen Batterien, welche es dem Wagen erlauben, auf de« Rohrboden zu Auf en und den Krümmungsradius ohne umzufallen
zu fdfcan.
Die Baupteleaente der erfindungsgemäBen Vorrichtung und ihrer
Arbeitsweise sollen nun genauer untersucht werden.
Das Antriebependel wird gebildet durch eine Ebenenausbildung
mit Ü-Profil, auf der sich eine Batterie befindet, wobei das
Pendel durch zwei Traversen geführt ist, die die Veretellbarkeit der Lenkung,in einer Bbene ermöglichen. Vier vertikale
Profiletangen verbinden die Batterieebenenausbildung mit den
oberen das P^SaI tragenden Gelenk und ermöglichen es ihm , sich
009938/1670
quer zum Wagen Mb- iigo. herzriv.siegen, um die Batterie immer
normal ζητ 'ΕοβηβηΒ,ηΒϊ/ϋδηη^ iitutnr,h:igig von den Bedingungen, ü
die ^'agenrääer ausgesetzt e^no.* r-\i halter·.*
die ^'agenrääer ausgesetzt e^no.* r-\i halter·.*
Dae in äieser Weise sugsgebiidetc Pöiidel führt #wei g
FiA-atkioBes ims;
a) Die Batterie befindet ßxo;i imcier In einer tage senkraoht
libene und verfelßäer·': 00 ^ 1" üoeriaufen der ElektrolytflUasigkeit.
libene und verfelßäer·': 00 ^ 1" üoeriaufen der ElektrolytflUasigkeit.
b) Da« Pendel Iat mit ntiiei: i-VclaroraiiiiJig an die Steuerung gäkuppcl^,
c.r! e ßuf diPi?t 'v^:i;;e die t-eltoTtKtige Führuag aee
Wagens ^υ:Γ dsvc r.obrbotrr-ri :iy:!-o-*ii-;:rt υ.ηά hierdurch ein Peataitzei: oder νsrkl·.»:r;jie>: d^:· 'ικ£<ί·:& if; ilolxr (Pipeline oder Sealine) verhiJidert,
Wagens ^υ:Γ dsvc r.obrbotrr-ri :iy:!-o-*ii-;:rt υ.ηά hierdurch ein Peataitzei: oder νsrkl·.»:r;jie>: d^:· 'ικ£<ί·:& if; ilolxr (Pipeline oder Sealine) verhiJidert,
Die Vcrde zu 1 sii/'f:.
öle νοχα Pendel s.n»-
ί/ί auf \iem Eodöß
i;v.i.?.ngeD zv<
folgen,
.i ■"■'' der '-a/z^n d?aKu
blei ti
Der Wiedereintritt der Quelle in die Abschirmung erfolgt mittels
efaer kalibrierten Peder, die, wenn ein elektrischer Zusammen
bruch sich einstellt, für den selbsttätigen Wiedereintritt der
Quelle in einen Spesialbehälter sorgt.
Behälter für die Quelle
Der Behälter für die Quelle ist so hergestellt, daß- auoh bei
Freigabe oder Bestrahlung die /'-Aktivität in Axialrichtung
stark vermindert ist,(auf der Vorder- und Rücksaite der Vorrichtung),
so daß auf diese Weise das Bedienungspersonal seine Arbeit fortsetzen kann} dies beruht auf der Tatsache, daß im
vorderen Teil der Vorrichtung eine Abschirmung gebildet aus
einem Abschirmmaterial angeordnet wird, welches die J -Strahlen-Kollimation
in Richtung der zu radiograph!erenden Schweißung und
den Schutz des Arbeltspersonals vor dem Wagen ermöglicht. Auf
rler Rückseite kollimiart eben dieser das Bedienungspersonal
schützende Quellenbehälter die <f* -Strahlen.
Akustische Signalgebung
Eine akustische Warneinrichtung zeigt kontinuierlich die Position des in Bewegung befindlichen Fahrzeugs an, ohne daß
auf Einrichtungen wie z.B. einen Geiger-Müller-Zähler zurückgegriffen werden müßte und die, wenn der Wagan sich unter der
Positionierungequelle befindet, ruhig ist.
Die akustische Frequenz ist eine Funktion der Batteriespannung
des Motors, so daß die Batterieladung von außen mit einer be- -onderen Einrichtung überprüft werden kann, die in der Lage ist
eine akustische Frequenz zu messen.
Wird die <f-Strahlenquellenregelung entfernt, ao läuft das akustische
Signal 40 Sekunden vor der Quellenfraigabe her, wobei diese
Zeit notwendig ist, damit das Bedienungspersonal auf einen Sicherheitsabstand geht.
Ö09838/1S7Ö
BAD
Das intermittierende Signal schwelgt wenige Sekunden, nachdem
die Quelle geschlossen wurde.
Beispielsweise Ausführungsforeen der Brfiudung sollen nun anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden,
in denen
Pig, 1 scheraatlech eine Gesamt .ansieht dor Vorrichtung ist;
Fig. Z iselgt ©inen elektronischen Scha.lr.sreIs für die Vorrichtung
nach der irflndungj
ψ Pig. 3 ginfc einen anderen Schaltkreis fUr die Vorrichtung nach
der Erfindung wieder,
In Fig. 1 1st bezeichnet mifcj 1 die FronfcbLende dnr Innea befindlichen
Strahlungsquelle (front diaphragm o£ lnsldo radiation source
mit 2 die Rückseitenbletide ,back diaphragm) dtr Strahlungsquelle
und der Sicherheitsbehälter,
Fig. 3 die Schraubkappe für den Hohlzflln^r 4, In dem die Strahlungsquelle
gleitet; mis 5 'Λα Maß- oder Äolliraatoraone der
Strahlungsquelle; nit 6 ein ■?:.anamiaaloniip*irallelograoe, welches
die Antriebsräder Über eine ;i-ange 7 treibt, die aohwenkbar in
? gelagert let und von B auö angetrieben 1st, wobei alt O der
k als Pendel wLrkende Batberlö' -iger bezeichneb Ist.
Die obengenannte Vorrichtung !.ich der Krfladung uafaüt bw«1 wesentliche
Teile*
1.) den Wagen alt Eigenantrieb, dec dm ;h einen tibor Blilbatterie
gespaißten Gleichetromgetrlebemocar aiigetrioben wird. Dar Stell
uotor oder öetrlebeiintor be«gt dta hi.i&areu Rüder des Wagens,
wahrend die 7ord*irfm Haler ltüiJc— oltü1 Jteu«rrH«tar sind und
durch ein Pendel angetrieben atrdon, welches dar^h &b^n diese
Baut.» rl en geblLd*t wird und tu daui üngnm eiufJg Licht, auf des
Boden dor %)hrlei tnn$ au Lauf in ·>λ;{ ·1λ^ Xclluaun^i- ader Bieg»-
;n ohne urazuiclpfini zu foiftm»
ßAO ORfGlNAL
Die Radioisotope ist auf der WagenrÜekseit© Innertalb "«on Abschirmungen
mit Sonderform untergebracht, di© über einen Elektromagneten
die Freigabe der Radioisotope für P&noraaaraaiograplile
ermöglicht.
2.) Die elektronische Antriebseinrichtung« Bie©<a Isaaa auf
vielerlei Arten ausgebildet sein und wird äater w&s für sttföi
Sonderfälle beschriebene
a,) Der erste Fall ist der vollständiger® «aä ©mögliclat dem Fahrzeug die folgenden Operationen: L©ia£~M&altQB bzw. Bestraalung-Umlcehrijaweguiiig (sehr brsimeläteic' fö©iM
a,) Der erste Fall ist der vollständiger® «aä ©mögliclat dem Fahrzeug die folgenden Operationen: L©ia£~M&altQB bzw. Bestraalung-Umlcehrijaweguiiig (sehr brsimeläteic' fö©iM
legenvon "Sealines").
b.) Die zweite Art ist die QlaXscküt® und ©rmöglicfet &©m zeug die folgenden Operatioaeas Fahs^inlmltsn-Freigab©
b.) Die zweite Art ist die QlaXscküt® und ©rmöglicfet &©m zeug die folgenden Operatioaeas Fahs^inlmltsn-Freigab©
bzw. Bestrahlung»
Das gleiche Aßtriebseystee tiird für die beifiga ikrton
und umfaßt ein® radioaktiv© Quelle ßiedrigQS" 2at©a©itil^s,
von außerhalb des Rohres ÖIo @Qiger~Htilles^§i,loLil@£' feGstraiSfeg äie
in geeigneter .Weis© euf &®m Falirseug angs
Betriebsweise äer ersten Äst -
Bei dieser Bauart Bind ewci §0Ε1ο (©QigQr«rstilleff)«=>gSfele3? miS äste
Fahrzeug angeordnet und alafi. iß geeign©-fe©s? UqIqq In 31sil5©lilltern
rait einem Peaster untergeteaclits um die ©ttftreffeaioa Strahlen
EU kolllmier©a0 v/obei ein©£· der iä^ler nac'fe ObQn0 ä©r anöere
nach unten ge^ieMet ist«
Bar Magen wird iia Eoto (fipQlia©) aag©orfiaQts, la ßnuag gese^st 9 uaö
bewegt steli0 "bis er aatas- ä©r Sctoeiß«ag IiQ
die la ©in®© BleifeQläSiltes· Bit eiaga
iie beißet! jjQias^or Öos? GmQlIe iaad ü®&
Sicherheitsabstand einzunehmen und für die Panoramaradiographie
die Radioieotope um 40 Sekunden vorlaufen zu lassen.
Die Freigabe- oder Bestrahlungazeit kann für eine gegebene
Quelle entsprechend der Art der empfindlichen Platte und entsprechend
desbRohrdurchmeeser mittels eines besonderen Timer
variieren. let die Belichtung oder Bestrahlung beendet, so hört
das intermittierende akustische Signal auf und das Fahreeug fährt an, unabhängig davon» ob die Quelle fortgenommen wurde
oder nicht.
Der beschriebene Ablauf wird für jede Schweißung wiederholt.
Der beschriebene Ablauf wird für jede Schweißung wiederholt.
h Das zweite Seiger-Müller-Sählrohr, dessen Kollimatorfenater
nach oben gerichtet ist, wird verwendet, wenn es notwendig iat,
das Fahrzeug innerhalb der Pipeline atillaueeteen oder dessen
Bewegung umzukehren,
3obald die Antriebequelle nach oben positioniert ist, wird das Fahreeug etillgesetat und keinerlei Freigabe oder Bestrahlung
erfolgt während aes Dauerbetriebes der Antriebequelle
(permanence)j wird die Quelle entfernt, so steuert das Fahrzeug
seine Bewegungsrichtung oder Laufrichtung um.
Soli das Fahrzeug seinen Außg&ngefahrtzustand wieder einnehmen,
so muß eine «weite Einrichtung der Quelle, wie beim vorhergehen
P den Mal erfolgen.
Arbeitsweise der elektronischen intriebeeinricatung 2. Art
Bei dieser Art ist sin einziger Seiger-MÜller Zähler auf den
Fahraeug umgeordnet, Diess Segler ist ix*, slnsta 31eibehält«r
mit eines aacb eben gerichtets« Yolliais.tor.f6o.ster untergebracht. Der in das Rohr (Pipeline ^ Gia^efübi-i;s· Wogen, wird
von Hand i.a_ Gängige setzt uaö ^^^sgt -sich unt*r Abgabe
kontlnulerliclien akustischer. S^aals» bis er nabe der
auf die PoSi^ ioaler^iiigsquelle 'i'i:i-XZ%-, "ΰίΒ Sta2>.erquelle
let wie di* vorher erwähn*®.. Wenn dj.e bei ie η Fenster der
Qualle .und ^es 'Seiger-MÜllersählers colliaitfr^ii, eo fallen die
8/1870
BAD
% -Strahlen auf den Geiger-Zähler, der mittels eines elektronischen
Kreises das Fahrzeug während der Zeit stillsetzt, wo die Quelle den Geiger-Müllerzöhler bestrahlt, wodurch das
akustische kontinuierliche Signal sein Ende findet.
Soll die Panoramafreigabe oder -bestrahlung der Quelle für
die Radiographie durchgeführt werden, so genügt es«, die Steuerquelle fortzunehmen und der Freigateyklus wird wie der vorhergehende
durchgeführt. Bin Beispiel für die Realisierung eines
elektrischen Kreises» wie er für die Vorrichtung der zweiten Art nach der Erfindung geeignet ist, ist in Fig. 2 dargestellt.
In dieser Fig. stellt. S die Strahlungsquelle außerhalb der
Pipeline dar; diese Strahlung fällt auf den Geiger-Zähler G1J
am Ausgang stellt sich eine Aufeinanderfolge von Impulsen ein, die das Integraioreystem I erreichen und dann ein Relais R1
regeln, welches, unter Stillsetzung des Wagens, die Eontakte C1 aus der Ruhestellung 1 in die Stellung 2 (in der Fig. dargestellt)
bewegt; auf diese Weise wird der Wagen stillgestzt,
während das Relais R2 den Zontakt 04 freigibt (B1 ist eine
Batterie zur Speisung der elektronischen Schaltkreise, B2 ist eine Batterie zur Speisung der Wagenmotoren)} das Verschieben
C2 aus der Stellung 1 in die Stellung 2 lädt das Relais R3, welches die Kontakte 05, 06, 07 rückstellt; geht
03 von 1 auf 2 über, so wird die Programmiervorrichtung bzw. die Operationskontrolle P unterbrochen; der Kontakt 05, der
sich nunmehr in Stellung 2 befindet, wirkt derart, daß der Wagen sich nicht bewegt, selbst wenn die Quelle fortgenommen wird
oder der Kontakt 01 in Stellung 2 rttckgeführt wird; der Kontakt
06 in Stellung 2 hält R3 erregt; der Kontakt 07 in Stellung 2
bereitet den Programmierer P vor. Unter diesen Bedingungen wird bei Portnahme der Quelle S das Relais R1 entregt und die Programmiervorrichtung
P empfängt die Operationskontrolle bzw. Steuerung und beginnt das Vor-Freigabe oder -bestrahlungsprograom
der innea»befindlichen Bestrahlungsquelle S1 (für die
Radiographie) und moduliert das am Auegang von A auftretende akustische Signal; nach einer bestimmten Zeit erregt die Progreamiervorrichtung
den Elektromagneten E, der die Herausführung
009838/1570
- ίο -
der radioaktiven Quelle vom Behälter ermöglicht und Ihn für
eine bestimmte Zeit freilädt und dann das Rückstellsystem
betätigt, welches die Quelle in den Behälter rtickführt; unter diesen Bedingungen setzt F1 das modulierte akustische Signal
still und stellt den ursprünglichen Schall wieder her, wobei das Relais R3 entregt wird; unter diesen Bedingungen
läuft das Fahrzeug wieder an und ist bereit für einen neuen Arbeitszyklus.
Am Beginn sämtlicher der obengenannten Operationentird der
Unterbrecher L eingelegt und die Torrichtung ist bereit, diese
Operationen durchzuführen. Gleichzeitig zeigt ein kontinuierliches Signal an, daß der Wagen durch das Rohr läuft; die Abwesenheit
von Schall zeigt den Stilletand der Vorrichtung und das modulierte Signal gibt den Beginn der programmierten Operationen
an; 7 zeigt einen Druckknopf für Handbetätigungen, wenn die elektronische Hinrichtung abgeschaltet ist. Befindet sich B1
unterhalb eines bestimmten Ladeniveaus, so wird die elektronisch·
Einrichtung abgetrennt und spricht nicht auf Befehle von außen an; das Fahrzeug läuft von selbst in Laufrichtung welter.
In Fig. 3 nun ist ein Schaltbild für die elektronische Antriebseinrichtung der oben definierten ersten Art dargestellt, wo
der Wagen zwei Laufrichtungen aufweist. Der Schaltkreis ist bis auf die folgenden Unterschiede so wie in Flg. 2 dargestellt χ
a.) Der Integrator treibt mit Wechselstrom (engl. CA.) das
Relais R1 mittels eines Univibrators U an; 1st also das Relais R1 geschlossen, so ist R3 ebenfalls geschlossen und das Programm
mit den obengenannten Arbelteabläufen beginnt. Sobald das Program»
beendet ist, fährt das Fahrzeug an· Dies erfolgt unabhängig davon,
ob die Steuer- oder Äegelquelle fortgenommen wurde;
b.) ein zweiter Kanal,wie der vorher genannte, und an dessen
Kode der Zähler 02 angeschlossen ist, befiehlt das Anhalten und speichert tile HLhrtumkehr mittels dee Integrators I und des Re-
009838/1570
BAD
- ti -
lala R4; β speichert die Fahrtumsteuerung oder Fahrtumkehr.
c.) Die Zeichnungen und die Beschreibung zeigen, daß Änderungen
ohne weiteres im Rahmen der Erfindung möglieb sind»
Diese Änderungen können die Verwendung äquivalenter elektrischer
Schaltkreise betreffen, die geeignet sind, in ähnlicher Weise zu arbeiten und betreffen auch Vereinfachung und Modifikation
im Ablauf bzw. bei der Fahrt, um Funktionen zu erfüllen, die eich von denen unterscheiden, welche von der bisher beschriebenen
erfindungsgemäßen Einrichtung ausgeführt werden. Abgesehen
Ton der Panoramaradiographi® ässaa <äl® Vorrichtung nach der Erfindung mit geringen, dem Eacha&mi geläufigen Änderungen verwandt werden, beispielsweise für iae Reinigen-von Rohren, den
Anatriob von Rohren usw. Trot» der Tatsache, daß nach der Beschreibung die Vorrichtung auf dem Gebiet der Paaoraaaradio»
graphie und der Verwendung von J'-Strahlen eingesetzt wird, ist
es klar, daß auch andere Strahlen, beispielsweise Röntgenstrahlen)
verwendet werden könnea.
BAD ORIJtfjS^o OAi
Claims (5)
- - 12 PatentansprücheW Panoramaradiographie-Vorrichtung für Schveißungen in Rohrleitungen aus Metall mit einer von Batterien betriebenen Bewegungsanordnung mit einer innen befindlichen Strahlungsquelle zur Durchführung der Radiographie der geschweißten Zone, wobei die Vorrichtung von außen durch eine auf.ein Geiger-Müllerzählrohr wirkende zweite Strahlungsquelle stillsetebar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung selbsteinstellend und so ausgebildet ist, daß bei Einwirken der außen befindlichen Strahlungsquelle auf das Geiger-Müller-Zählrohr, das in geeigneter Weise durch diese Quelle kollimiert ist, die Bewegungeanordnung angehalten wird und die nachfolgende Entfernung der'Quelle ein programmiertes System in Gang setat, welches die Vorbereitsungsoperationen der innen befindlichen Strahlungsquelle für die Radiographie auslöst, derart, daß die Quelle aus der Sicherheitezone in die Freigabezone herausgezogen wird, wobei die Freigabe oder Aussetzung der Quelle in einer geeignet abgeschirmten Zone gegenüber der Schweißung, das Wiedereinführen der Quelle in die Sicherheitszone und schließlich die Ingangsetzung der Bewegungeanordnung aus der Anhaltestellung in Laufrichtung erfolgen, und daß eine akustische Einrichtung vorgesehen ist, die während dieser Operation eingesetzt ist, um die verschiedenen Operationen mittel« besonderer akustischer Signale zu unterscheiden.
- 2. Vorrichtunc nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Pendel für die Selbsteinstellung der Bewegungeanordnung auf den Rohrlei tuageboden, welches gebildet wird durch den Batterieträger (Θ) der, indem er sich ale Folge einer Abweichung von der Ursprungsrichtung des beweglichen Systems mittels eines Hebel- eysteae dreht, auf die Steuerung einwirkt und die Auerichtung der Bewegungeacordnung auf den Rohrleitungsboden wieder hersttllt.009838/1570BAD ORiGfNAf.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle zu beiden Seiten entlang der Rohrlängsachae abgeschirmt ist, derart, daß die Strahlung nur in der gesamten Zone senkrecht zur Achse aufgrund einer Anordnung emittiert wird, die einerseits durch den Behälter, andererseits durch eine Platte gebildet wird' und Platte und Behälter aus dem gleichen Abschirmmaterial oder unterschiedlichen Abschirmmaterialien der für diesen Zweck üblichen Art bestehen. ,
- 4« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zweites Geiger-Müller-Zählrohr (02), welches die Operationen des Stillsetzens oder der Laufrichtungsumkehr auslöst, während das erste Geiger-Müller-Zählrohr (öl) die übrigen Operationen veranlaßt. '
- 5. Vorrichtung im wesentlichen wie in der vorliegenden Anmeldung beschrieben und dargestellt.009838/1570AHLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1391669 | 1969-03-11 | ||
IT1391669 | 1969-03-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2010525A1 true DE2010525A1 (de) | 1970-09-17 |
DE2010525B2 DE2010525B2 (de) | 1973-05-17 |
DE2010525C3 DE2010525C3 (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3125519A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-05-27 | Röntgen Technische Dienst B.V., 3046 Rotterdam | Bewegliche projektoreinheit fuer (gamma)-strahlung zur pruefung von schweissungen an rohrleitungen und dergleichen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3125519A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-05-27 | Röntgen Technische Dienst B.V., 3046 Rotterdam | Bewegliche projektoreinheit fuer (gamma)-strahlung zur pruefung von schweissungen an rohrleitungen und dergleichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT316175B (de) | 1974-06-25 |
JPS5020870B1 (de) | 1975-07-18 |
TR19601A (tr) | 1979-09-01 |
DE2010525B2 (de) | 1973-05-17 |
SE357263B (de) | 1973-06-18 |
DE7008156U (de) | 1977-11-03 |
NL153331B (nl) | 1977-05-16 |
YU33678B (en) | 1977-12-31 |
NL7003435A (de) | 1970-09-15 |
RO55239A (de) | 1973-07-20 |
BE747105A (fr) | 1970-08-17 |
FR2037179A1 (de) | 1970-12-31 |
GB1306535A (en) | 1973-02-14 |
ES377698A1 (es) | 1972-07-16 |
YU55470A (en) | 1977-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4028625A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ein- und zurueckfahren einer radioaktiven strahlenquelle in einem applikator | |
CH617520A5 (de) | ||
DE1258793B (de) | Umlauffoerdereinrichtung fuer eine Bestrahlungsanlage | |
DE2942384A1 (de) | Abschirmvorrichtung fuer einen radioisotope erzeugenden generator | |
DE2421142A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung radioaktiver abfaelle | |
DE2626812A1 (de) | Tragbare vorrichtung zur abgabe von technetium 99m enthaltenden loesungen | |
DE1207517B (de) | Verfahren zur Bestrahlung von Proben in einem Neutronenreaktor | |
DE3715247C2 (de) | Rechnergestütztes Röntgentomographiegerät | |
DE2005385A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Radio aktivitatsbestimmung von großmengigen Pro ben | |
DE3011256A1 (de) | Vorrichtung zum schneiden der wandung eines werkstuecks in einer geschlossenen schnittflaeche | |
DE1280743B (de) | Ein- und Austrittsvorrichtung einer Anlage zum Bestrahlen von in Behaeltern eingeschlossenen Gegenstaenden | |
DE2010525A1 (de) | Panoramaradiographie-Vorrichtung für Schweißungen in Rohrleitungen aus Metall | |
DE2709599C2 (de) | Computer-Tomograph | |
DE1804111B2 (de) | ||
EP3737935B1 (de) | Targetplattform zur verarbeitung von bestrahlten targets aus einem kernreaktor | |
DE2722953C2 (de) | Verfahren und Meßvorrichtung zur Überprüfung der Auflage und/oder Abdeckung einer Öl- oder Gas-Pipeline | |
EP0178538B1 (de) | Vorrichtung zum wahlweisen Aufnehmen und Durchleuchten eines Patienten | |
DE6928766U (de) | Vorrichtung zur bestimmung der lage einer radioaktiven quelle | |
DE2010525C3 (de) | Radiographie-Vorrichtung für Rohrleitungen aus Metall | |
DE735993C (de) | Vorrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer Messgroesse in einem bestimmten Zeitraum | |
DE2917962C2 (de) | Meßeinrichtung zur Dickenmessung der Zustellung eines Wärmeaggregates | |
CH623138A5 (en) | Sample changer for gamma spectrometry. | |
DE3307439A1 (de) | Messanordnung zur feststellung der gasfoermigen radio-jod-konzentration in einem traegergas | |
DE202023105388U1 (de) | Messvorrichtung zur Strahlenbelastungsüberprüfung innerhalb von Innenvolumina sowie Computerprogrammprodukt sowie Verwendung | |
Buettig | Device for the measurement of density distribution and cross section geometry of a particle beam |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |