DE20101755U1 - Batteriebetriebenes Gerät zur Entfernung von Spinnennetzen in Handtaschenlampengröße - Google Patents

Description

Pickerei 29 2634O Neuenburg Az.: 201 01 755.5

Beschreibung

Batteriebetriebenes Gerät zur Entfernung von Spinnennetzen in Handtaschenlampengröße.

Spinnennetze können von Spinnen nahezu überall und in sehr kurzer Zeit gebaut werden. Nach mir bekanntem Wissen werden zur Zeit auf dem Markt zum Entfernen von Spinnennetzen Spinnengewebefeger angeboten, die häufig sehr unhandlich sind und aus denen es Schwierig ist, die angesammelten Spinnengeweben wieder herauszubekommen. Als Alternative werden für diesen Arbeitsbereich Staubsauger verwendet, die oft sehr groß sind und oftmals eine externe Stromquelle benötigen, sofern sie nicht batteriebetrieben sind. Diese beiden Gerätschaften lassen sich nur umständlich mit auf Reisen nehmen und man kann sie nicht schnellstens auf Knopfdruck anwenden, z.B. in der Bahn, im Hotelzimmer, in der eigenen Wohnung, wenn der Besuch sich z.B. nur für kurze Zeit auf dem WC aufhält und man schnellstmöglichst ein Spinnennetz entfernen möchte, bevor es auch der Gast zu Gesicht bekommt. Die Lösung des Problems zur einfacheren Beseitigung von Spinnennetzen wird in den Schutzansprüchen nebst Zeichngngen beschrieben.

Mit dieser Erfindrung wird das Entfernen von Spinnengeweben sehr vereinfacht, da es sich um ein handliches, einfach und praktisch zu bedienendes Gerät handelt, welches z.B. in einer Handtasche einer Frau überall mit hingenommen werden kann und überall eingesetzt werden kann, ohne große» Aufsehen zu erreichen. Dieses Gerät ist schnellstmöglichst einsatzbereit und bedarf keine lange Rüstzeit und kann ebensoschnell wieder z.B. in der Handtasche einer Frau verstaut werden.

Jörg Johann Wieting Pickerei 29 26340 Neuenbürg Az.: 201 01 755.5

Ein Ausführungsbeispiel des nicht auseinandergezogenen Gerätes ist an Hand der Zeichnung unter Pig. 1 abgebildet.

Es zeigt die Batterien (1)

den Elektromotor (2)

den Ein- / Ausschalter

den Propeller (4) zum Ansaugen der Spinnengewebe die Trennwand (5) zwischen Motor und Ansaugbereich das Gitter (6), das die Spinnenweben aufnimmt die Entlüftungskiemen (8) des Gerätes die zusammengefahrenen Teleskopelemente den Schraubverschluß am hinteren Griffende.

In Fig. 2 wird der Griff (9) ausgefahren

In Fig. 3 wird das Gerät von vorne gezeigt, das Gitter 6 ist nur teilweise fertig dargestellt.

In Fig. 4 wird das Gerät im Arbeitseinsatz gezeigt, wie es eine Person einsetzt, um aus einer hohjien Zimmerecke ein Spinnennetz (7) abzusaugen.

In Fig. 5 wird das Reinigen des Gerätes durch eine Schubumkehr, wie in den Schutzansprüchen beschrieben, gezeigt.

In Fig. 6 wird der abschraubbare Ansaugtrichter 11 gezeigt. In dieser Ausführung wird das Gerät wie in den Schutzansprüchen beschrieben, mit einem Besen gereinigt. Die Spinnenweben (7) haften in Fig. 6 am Gitter (6).

Claims (1)

1. Gerät zur Entfernung von Spinnennetzen in Handtaschenlampengröße und Batteriebetrieb dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Gerät handelt, welches durch seine Bauart der Größe einer Handtaschenlampe entspricht. Im Schaft, bzw. im Griff befinden sich die Batterien (1)9 davor ein Motor (2), welcher über den Schalter (3) auf dem Griff angestellt wird und der einen Propeller (4), der vom Motor durch eine Wand getrennt wird, antreibt, der sich im Arbeitseinsatz so dreht, daß er Spinnengewebe ansaugt (Fig. 4). Um die Spinnenweben (7) zu sammeln, wird vor dem Propeller (4) ein sehr feinmaschiges Netz (6) oder Gitter (6) montiert, welches die eingesaugte Luft hindurchläßt, die angesaugten Spinnenweben (7) jedoch festhält (Fig. 6). Die eingesaugte Luft wird über die dem Gerät seitlich angebrachten Kiemen (8) wieder entweichen (13). Um auch Spinnengewebe in hohen Räumen einsaugen zu können (Fig. 4), kann man dieses Gerät (Fig. 2) mit mehreren Teleskopelementen (9) ausstatten, die über den Griff geschoben werden können und beim Arbeitseinsatz nicht ausgefahren werden müssen, da diese Elemente (9) nicht störend sind.
   Durch diesen ausziehbaren Teleskopgriff (9) bleibt das Gerät als ein kompaktes Bauteil (Fig. 1) und (Fig. 4) erhalten. Die Batterien oder der Akkumulator werden, bzw. wird über die gleiche Art gewechselt, wie bei handelsüblichen Taschenlampen - durch einen Schraubverschluß (10) am hinteren Griffende. Die Reinigung (Fig. 5) dieses Gerätes kann über eine andere Drehrichtung des Propellers (4) erfolgen - dann werden die Gewebeansammlungen (7) sozusagen in den Abfallbehälter (12) geblasen oder der Ansaugtrichter (11) ist abschraubbar und die Spinnengewebeansammlung (7) läßt sich in diesem Fall mit einem einfachen Handfeger in den Abfallbehälter (12) hineinfegen. Es ist in beiden Fällen wichtig, als Netz (6) oder Gitter (6) z. B. ein poliertes, bzw. glänzendes und glattes Material zu verwenden, um keine große Haftung der Spinnenweben an Netz oder Gitter zu verursachen.