DE2006857A1 - Fluidischer Oscillator - Google Patents
Fluidischer OscillatorInfo
- Publication number
- DE2006857A1 DE2006857A1 DE19702006857 DE2006857A DE2006857A1 DE 2006857 A1 DE2006857 A1 DE 2006857A1 DE 19702006857 DE19702006857 DE 19702006857 DE 2006857 A DE2006857 A DE 2006857A DE 2006857 A1 DE2006857 A1 DE 2006857A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jet pipe
- jet
- nozzle
- reaction surfaces
- opposite
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15C—FLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
- F15C1/00—Circuit elements having no moving parts
- F15C1/22—Oscillators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Control Of Turbines (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
Me Erfindung betrifft sog. fluidi3che Bauelemente und insbesondere
einen fluidisenen Oscillator Λ der bei einer minimalen
Empfindlichkeit gegenüber dem Yersorgungsdruek, der Temperatur
und Vibration bei einer vorbestimmten Frequenz zu arbeiten vermag»
Viele fluidiselae Schaltungen verwenden einen Oscillator zur
Erzeugung einer foestinnnten ¥ergleichsfrequenza mit der- eine
andere FrequenzΛ die an irgendeiner Stelle in der Schaltung
erzeugt wird, entweder direkt ©der indirekt verglichen wird.
Beispielsweise besitzt ein Hauptantrieb, wie z» B- ein Strahltriebwerk
oder ein furbostralaltrietowerk eine ©renze für die
$iellendreihza3il 3und ein kontinäierliciher Betrieb oberhalb dieser
•maximalen Wellendreiazakl würde sclaädlieh für den Antrieb sein-
Somit wird es notwendig, ein überwachungssystem zu schaffen, das
einen Betrieb bei überhöhter Drehzahl auf ein Minimum herabsetzt,
lin derartiges Überwachungssystem weist eine fluidisch« Schaltung
auf, die direkt oder indirekt ein der Wellendrehzahl proportionales Frequenzsignal mit einem fluidischen Frequenzsignal vergleicht, das
ein Maß für die obere Grenze der Wellendrehzahl darstellt. Somit
wird ein Oscillator für eine Vergleichsfrequenz erforderlich, der den Umgebungsbedingungen des Flugtriebwerkes angepaßt ist. Diese
Umgebungsbedingungen, die von Kontrollgeräten auf einem Flugtriebwerk untersucht worden sind, machen es erforderlich, daß die flui™
dischen Komponenten einschließlich des Oscillators relativ unempfindlich
gegenüber Versorgungsdruckänderungen, Temperatur und Vibration und desgleichen kleinen Verunreinigungen in dem Strömungsmittel
sind, so daß die Gewichtsbelastungen und Zuverlässigkeit sanf orderungen, die mit Geräten, wie z. B. Druckregulatoren
und Strömungsfiltern verbunden sind, auf ein Minimum gebracht wer-*
den können.
Es sind bereits mehrere Oscillatoren bekannt, die ein relativ kon~
stantes Frequenzausgangssignal liefern. Diesbezüglich wird auf die IES Patente 3 275 015 und 3 333 596 verwiesen. Vorrichtungen dieser
Art sind jedoch einer oder mehreren der oben beschriebenen Wirkungen' unterworfen. Beispielsweise sind Vorrichtungen, die eine
schwingende Zunge oder einen Schenkel einer Stimmgabel als Prallplatte
verwenden, um abwechselnd kleine Austrittsöffnungen zu
öffnen und zu schließen, um somit den Rüekdruck in einer Strö-
«ungsleitung zu verändern, sowohl gegenüber Verunreinigungeji als
auch gegenüber dem Versorgungsdruck enqafiiwllich,. Pie JEmpfindlich"-fceit
gegenüber Verunreinigungen resultiert aus der niedrigen Grenze
für die Öffnungsgröße, und die Empfindlichkeit gegenüber dem
Versor^gungsdruck ergibt sich aus der Kraft, die ein ans einer
Austrittsöffnung austretendes Strömungsmittel auf die schwingende
Prallplatte ausübt, denn diese Kraft ist von dem Druck des der Vorrichtung zugeführten Strömungsraittels abhängig.
009839/1341
Es -"-fet dVsiiaiLb Aufgäbe- de*%forliegenden Erfindung, einen fluidischeri'
Öäcillatorkon8*an-ter Frequenz zu schaffen» der von dem
Versörgüngsdrüdk unabhängig und gegenüber Verunreinigungen re Ia
üfiietBpflndliich ist; "
Diese Aufgabe wird erfindüngsgemäß durch ein Strahlrohr§yötem
gelöst mit einem Strahlrohr, das für eine Drehschwingung gegenüber einem "Unterteil beweglich an diesem befestigt ist und das
Durchlässe zur Zuführung einer Druckströmung in den Innenraum des
Strahlrohres; eine Strähldüse-zur Umwandlung der Druckströmung
in eihetl Strömungsstrahi und zwei sich gegenüberliegende und mit
radialem Abstand zur Rotationsachse des Strahlrohres angeordnete
Reaktionsflächen aufweist, ferner mit einem Paar im Unterteil
ausgebildeten und darin angeordneten S;t rahlauf nehmern ,die s ich
in Ruhelage des Strahlrohres auf entgegengesetzten Seiten der
Längsachseides Strählrohres befinden, mit zwei Antriebslöchern,
die jeweils gegenüber einer der Reaktionsflächen und mit ausreichendem
Abstand zu diesem angeordnet sind, so daß die Reaktionsflächen .<zwischen den Antriebslöchern bewegbar sind, und mit einer
Öegenköpplung>
durch die das Ausgangssignal von den Strahlaufneh.--mern
derart zu den AntMebsöffnungen zurückleitbar ist, daß die
Strählrohrdüse bzw. eine der Reaktionsflächen auf dem Strahl- , .
rohr in ihre jeweils entgegengesetzt« Lage drückbar ist,. .
Es wird nunanfeand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung näher erläu,--
Eigur 1· ist -eine, teilweise schematische, teilweise als. Draufsicht.
dargestellte Ansicht eines ,fluidischen O sei Hat prs. gemäß
; der Erfindung. . , · ·. - -" . . '■ .v...-..-..
Figur 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in .Figur
Figur 3 ist eine Teildarstellung und zeigt einen Schnitt entlang
der Linie 3-3 in Figur 1. ■
9 839/ 1341 : . ■- ; ■
-n-
Figur 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit
einem Strahlrohrsystem 10, das Strahlaufnehmer 12 und 14, ein Paar gegenüberliegend angeordnete Antriebsöffnungen 16, 18 und
zwei Reaktionsflächen 20, 22 aufweist, die auf einer Verlängerung 24 des Strahlrohres 26 und zwischen den Antriebsöffnungen 20,
angeordnet sind. Die Strahlaufnehmer 12, 14 sind auf entsprechende
Weise über Leitungen oder Kanäle (die zwei Begriffe sind hier gegeneinander austauschbar) 23, 30 mit den Regelöffnungen 32, 34
eines Pluidverstärkers 36 verbunden. Der Fluidverstärker 36 ist
ein Proportionalverstärker bekannter Art mit einer Leistungsdüse, die schematisch bei 38 dargestellt ist, und einem Paar Empfänger
40, 42, die stromabwärts von der Leistungsdüse 38 und bezüglich
deren Achse auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind. Die Regelöffnungen 32, 31I sind auf entgegengesetzten Seiten der Achse
der Leistungsdüse 38 auf einer Linie angeordnet, die die Achse auf einem Punkt zwischen der Düse 38 und den Empfängern 40, 42
schneidet. Somit kann ein mit relativ hoher Geschwindigkeit aus der Düse 38 austretender Strömungsstrahl durch relativ kleine
Strömungsstrahlen, die aus den Regelöffnungen 32, 34 austreten, abgelenkt und in Richtung auf einen oder mit wechselndem Anteil
auf beide Empfänger 40, 42 gelenkt werden, um zwischen den Leitungen oder Kanälen 46, 48 ein Ausgangssignal zu liefern. Ein
Teil der in die Empfänger 40, 42 eintretenden Strömung wird von den Ausgangsleitungen 46, 48 über Leitungen 50, 52 zu den Antriebsöffnungen
16, Ί8 zurückgeleitet, damit sie auf die Reaktionsflächen 20 bzw. 22 auftreffen und die Schwingung des Strahlrohres
26 fördern.
Aus den Figuren 1-3 wird deutlich, daß das Strahlrohrsystem 10 einen Unterteil 54 einen Wulst oder Ring 56, der durch ein /
Torsionsfederelement, das im allgemeinen auch als flexibler Zapfen
bezeichnet wird, an dem Unterteil 54 biegbar befestigt ist
und einen Teil aufweist, der rechtwinklig zur Drehachse des WuIr stes 56 an diesem befestigt ist. Dieser Teil umfaßt eine Verlängerung
24 und das Strahlrohr 26. Das Strahlrohr 26 weist einen Innenkänal 57 auf, von dem ein Ende in der Nähe der Drehachse
003839/1341
■ ■ - - 5 -
des Wulstes 56 liegt und der am anderen Ende ah der Strahldüse
58 mündet, die in der gleichen Ebene wie die Empfänger 12, 14 angeordnet ist. Die Zuführungen für das Strömungsmittel zu dem
Kanal 57 .umfassen eine Leitung 59» die von einer Leitung 45 zu
einem Durchlaß 62 in dem Unterteil 5^ abzweigt, einen Kanal 64,
der durch das Torsionsfederelement 55 zürn Innenraum des Wulstes 56 führt, einen kurzen Durchlaß 68, der von dem Hohlraum 70, in
dem das Torsionsfederelement 55 befestigt ist, zu einem das
Strahlrohr 26 umgebenden .Ringraum 72 führt, und ein Paar radial
angeordnete Löcher fk, die durch die Wandung des Strahlrohres
26 hindurch zu dessen Innenraum verlaufen.
-Neben den Empfängern 12, 14 und dem Kanal 62, die in den Unterteil
54 gebohrt oder auf andere Weise darin ausgebildet sind,
weist der Unterteil 5^ einen Hohlraum 76, in dem das untere Ende
des .Torsionsfederelement 55 befestigt/? und ein Paar Stützen oder
Ständer (standards) 78, 80 auf, die etwa bis zum oberen Ende der Verlängerung 24 nach oben ragen und die die Antriebsöffnungen
16, 18 enthalten. Die Stützen 78, 80 umfassen weiterhin zweckmäßige
Kanäle 82, 84, die auf entsprechende Weise mit Leitungen 50, 52 verbunden sind.
Der Betrieb des Oscillators ist folgender. Wenn von der Druckquelle. 44 dem Innenraum des Strahlrohres 26 keine Druckströmung
zugeführt ist, so befindet sich das Strahlrohr 26 bezüglich der Empfänger 12, 14 in einer derartigen Lage, daß die Abgabe des
Strömungsstrahles von der Düse 58 in den einen oder anderen der Empfänger 12, 14 bevorzugt ist. Dieser Zustand ergibt sich aus
den Herstellungstoleranzen, vorausgesetzt daß aufgrund der Herstellung
der eine oder andere der Empfänger 12, 14 bevorzugt
ist. Sobald nun dem Innenraum des Strahlrohres 26 eine Druckströmung zugeführt wird, tritt aus der Strahldüse 58 ein Strömungsstrahl
aus, der zwischen den Empfängern 12, 14 in einem Verhältnis,.das von der tatsächlichen statischen Lage des Strahlrohres
26 abhängt, aufgeteilt wird. Der eine "oder der andere der
Empfänger 12, 14 erhält einen größeren Anteil der Strömung, wodurch eine Druck- und Strömungsdifferenz zwischen den Regelo.fi>-.-
009839/1341
nungen 32, 34 des Fluidverstärkers 36 hervorgerufen wird. Diese
Druckdifferenz führt dazu, daß der gleichzeitig erzeugte und aus der Leistungsdüse 38 austretende Leistungsstrahl·in Richtung
auf·den einen oder den anderen der Empfänger 40, 42 abgelenkt
wird, und zwar in einem Verhältnis, das von der Druckdifferenz abhängig ist. Dabei wird ein Ausgangssignal erzeugt, das als eine
Druck- oder Stromungsdifferenz zwischen den Leitungen 46, 48 auftritt.
Ein Teil der Strömung in der Leitung 46 wird über eine
Leitung oder einen Kanal 50 und einen Durchlaß 82 zur Antriebsöffnung 16 zurückgeleitet. Auf ähnliche Weise wird ein Teil der
sich in der Leitung 48 befindlichen Strömung über eine Leitung
52 und einen Durchlaß 84 zur Antriebsöffnung 18 zurückgeführt.
Aus jeder öffnung 16, 18 tritt nun ein Strömungsstrahl aus, wobei der relative Impuls der zwei Strahlen von der relativen Strömungsmenge
abhängig ist, die in die. Leitungen 46, 48 abgegeben wird. Somit wird der Wulst 56 einem Drehmoment unterworfen, das
von den auf die Reaktionsflächen 20 bzw. 22 auftreffenden Strömungsstrahlen aus den Löchern 16, 18 erzeugt wird, und aufgrund
der physikalischen Kopplung zwischen den Reaktionsflächen 20, 22 und dem Strahlrohr 26 wird dieses von,seiner Ausgangsstellung
in eine Lage gedrückt, in dem der andere Strahlaufnehmer 12, 14 in seiner Wirkung denjenigen übertrifft, der anfangs begünstigt
war. Dadurch wird die Richtung der Druckdifferenz am Ausgang der Strahlaufnehmer 12, 14 umgekehrt und folglich wird auch das Ausgangssignal
zwischen den Leitungen 46, 48 umgekehrt, so daß sich der vorstehend beschriebene Rückkopplungseffekt gegenüber der
eingangs beschriebenen Rückkopplung in entgegengesetzter Weise vollzieht. Infolgedessen wird das Strahlrohr etwa in seine Ausgangslage
zurückbewegt. Der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich dann unbegrenzt, und das Strahlrohr 26 wird in eine
Schwingung mit Eigenfrequenz des Systems versetzt, die, falls die fluidischen Bauelemente und die Leitungen einen vernachlässigbaren
kapazitiven und induktiven Widerstand besitzen, bei der Eigenfrequenz
des Feder-Massesystems liegen wird. Zu dem Hassesystem gehört die Torsionsfeder 55, der Wulst 56, das Strahlrohr 26 und
die Verlängerung 24.
009839/1341
Die Funktion des beschriebenen Oscillators ist gegenüber Verunreinigungen,
die in dem von der Quelle 60 zugeführten Strömungsmittel auftreten, relativ unempfindlich, da die Strahldüse 58
und die Strahlaufnehmer 12, 14 eine ausreichende Größe erhalten
können, so daß die am häufigsten auftretenden Verunreinigungen
durchgelassen werden. Daferner jede Wechselwirkung zwischen dem
aus der Düse 53 austretenden Strömungsstrahl und den Strahlaufnehmern
12, l4 Kraftkomponenten parallel zur Schwingungsebene
aufweist, d. a. die durch die Längsachse des Strahlrohres 26
und der Drehachse des Wulstes 26 gebildete Ebene, tritt kein
Drehmoment zwischen dem Strahlrohr 26 und den Strahlaufnehmern 12, 14 auf, das zu einer Dämpfung.der Schwingung führen könnte.
In diesem Zusammenhang sei ferner erwähnt, daß, falls die Strahlaufnehmer
12, 14 in der Nähe des Endes 36 des Strahlrohres 26 in der Schwingungsebene, d. h. in der Ebene senkrecht zur Drehachse
des Wulstes 56, angeordnet wären und die Strahldüse 50
in Längsrichtung durch das Ende 86 des Strahlrohres 26 hindurchführen würde, jede Viechseiwirkung zwischen der Düse 53 und den
Strahlaufnehmern 12, 14 hinsichtlich eines Dämpfungseffektes.auf
die Schwingung des Strahlrohres 26 in ähnlicher We_ise 'unwirksam
sein würde. Dieses Fehlen einer Dämpfung oder eines Drehmomentes,
das die aktiven Schwingungsteile mit ihren Ausgangselementen verbindet, hat zur Folge, daß der Oscillator gegenüber dem von der
Quelle 60 zugeführten Druck nahezu vollständig unabhängig ist. Dies steht im Qegensatz zum Ergebnis, das mit bekannten Vorrichtungen
zu erhalten ist, welche eine schwingende zungenartige Prallplatte oder ein anderes ähnliches Element aufweisen, das abwechselnd
die Ausströmungsöffnungen eines Leitungspaares, das ein Pruckströmungsmittel führt, verändert, um somit einem stetigen
oder einem-Gleichstromsignal eine zyklische Druckänderung zu überlagern. In diesen bekannten Vorrichtungen führt die Wechselwirkung
zwischen dem Gleichstronsigna-1 und dep schwingenden Teil zu Kräften,
die die Schwingung zu^dämpfen-, versuchen-, wobei die. Größe der
Dämpfungswirkung von der Glei;öi|sB^oma#^$;>^bJiängig ist, die wiederum
von dem Speisedruck
OG 9 8 3 9/1 34 1 : ■ - . --V.-
; BAO ORIGINAL
Claims (4)
1. Pluidischer Oscillator konstanter Frequenz, gekennzeichnet durch ein Strahlrohrsystem (10) mit
einem Strahlrohr (26), das für eine Drehschwingung gegenüber
einem Unterteil (5*0 beweglich an diesem befestigt ist und
das Durchlässe (62, 64, 68, 7*0 zur Zuführung einer Druckströmung
in den Innenraum des Strahlrohres (26), eine Strahldüse (58) zur Umwandlung der Druckströmung in einen Strömungsstrahl und zwei sich gegenüberliegende und mit radialem Abstand
zur Rotationsachse des Strahlrohres angeordnete Reaktionsflächen (20, 22) aufweist,
ferner mit einem Paar im Unterteil (5*0 ausgebildeten und
darin angeordneten Strahlaufnehmer (12, 1*1), die sich in Ruhelage
des Strahlrohres (26) auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse des Strahlrohres befinden,
mit zwei Antriebslöchern (16, 18), die jeweils gegenüber einer der Reaktionsflächen (20, 22) und mit ausreichendem Abstand zu
diesen angeordnet sind, so daß die Reaktionsflächen zwischen den Antriebslüchern (16, 18) bewegbar sind,
und mit einer Gegenkopplung (36, 50, 52), durch die das Ausgangssignal von den Strahlaufnehmern (12, 14) derart zu den
4ntriebsöffnungen (I6,l8) zurückleitbar ist, daß die Strahlrohrdüse
(58) bzw. eine der Reaktionsflächen (20, 22) auf dem Strahlrohr (26) in ihre jeweils entgegengesetzte Lage drückbar
ist.
2. Fluidischer Oscillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenkopplung einen
Fluid-Verstärker (36) mit einer Leistungsdüse (38), zwei Empfängern (40, 42) und zwei Regelöffnungen (32, 34) aufweist,
die über Leitungen (28, 30) mit den Strahlaufnehmern (12, 14) verbunden sind, und die Empfänger (40, 42) über
Leitungen (50, 52) mit den Antriebsöffnungen (16, 18) in
Verbindung stehen.
009839/ 13A 1
BAD
3. Fluidischer Oscillator nach Anspruch 2, dadurch
g e k'e η η ζ e i c h η e t , daß das. Strahlrohr (26) einen
Wulst (56)j der an dem Unterteil (5*0 beweglich befestigt
ist, einen Kanal (57.)» der sich senkrecht zur Drehachse
des Wulstes erstreckt, und einen festen Teil (24) aufweist, der in entgegengesetzter Richtung ,zum Kanal (56) verläuft
und an seinem Ende die Reaktionsflächen (20, 22) trägt,
4. Fluidischer Oscillator nach Anspruch 3> dadurch
gekennzeichnet", daß die Achse der Strahldüse
(53) parallel zur Drehachse des Wulstes (56) verläuft.
009839/134 1
Jo
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US80492469A | 1969-03-06 | 1969-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006857A1 true DE2006857A1 (de) | 1970-09-24 |
Family
ID=25190229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702006857 Pending DE2006857A1 (de) | 1969-03-06 | 1970-02-14 | Fluidischer Oscillator |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4817951B1 (de) |
BE (1) | BE746476A (de) |
DE (1) | DE2006857A1 (de) |
FR (1) | FR2033160A5 (de) |
GB (1) | GB1266804A (de) |
-
1970
- 1970-02-10 GB GB1266804D patent/GB1266804A/en not_active Expired
- 1970-02-14 DE DE19702006857 patent/DE2006857A1/de active Pending
- 1970-02-25 BE BE746476D patent/BE746476A/xx unknown
- 1970-02-27 FR FR7007281A patent/FR2033160A5/fr not_active Expired
- 1970-03-03 JP JP1769370A patent/JPS4817951B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4817951B1 (de) | 1973-06-01 |
FR2033160A5 (de) | 1970-11-27 |
GB1266804A (de) | 1972-03-15 |
BE746476A (fr) | 1970-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1523510B2 (de) | Fehlermeßkreis | |
DE1698565A1 (de) | Drehzahlregelsystem | |
DE3713523A1 (de) | Lufteinlass-messgeraet fuer einen verbrennungsmotor | |
DE1523514A1 (de) | Stroemungsverstaerker | |
EP1635074A2 (de) | Vorrichtung zur gezielten Aufteilung einer einen Kanal durchströmenden nicht-newtonschen Flüssigkeit, wie zum Beispiel einer Kunststoffschmelze | |
DE2153432C3 (de) | Akustischer Durchflußmesser | |
DE10104012A1 (de) | Vorrichtung zur Aerosolerzeugung | |
DE3320481A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beeinflussung der stroemung an aerodynamischen profilen | |
DE1523515A1 (de) | Hydropneumatischer Resonator | |
DE1673574A1 (de) | Fluidbetriebener Modulator | |
DE1773779C3 (de) | Stromungstemperaturfuhler | |
DE2702590C2 (de) | Brennstoffsteuereinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk | |
DE2006857A1 (de) | Fluidischer Oscillator | |
DE2916359A1 (de) | Servoventil | |
DE4133419C2 (de) | Aktive Schwingungsdämpfungsvorrichtungs- und Absorptionsvorrichtung | |
DE1912070A1 (de) | Stroemungsmitteldiode | |
DE1525690C3 (de) | Gegenstrahlanordnung | |
DE1551648C3 (de) | Zerstäubungsbrenner für flüssigen Brennstoff | |
DE1650035A1 (de) | Fluidbetriebene Schaltungsanordnung | |
DE3137074C2 (de) | Anlage zum elektrostatischen Beschichten von Werkstücken mit einer Flüssigkeit | |
DE3734856A1 (de) | Spanunempfindliches klappenventil | |
DE1810080A1 (de) | Stroemungsmittelresonator | |
DE3132994A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum mischen von fluessigkeiten | |
DE1601634C3 (de) | Pumpverhütungseinrichtung für den Verdichter eines Strahltriebwerks | |
EP1685894A2 (de) | Venturi-Mischdüse |