DE2005839A1 - Wärmeisolierung mit porösen Abdeck teilen fur die Teile eines Warmeleitungs systems - Google Patents

Wärmeisolierung mit porösen Abdeck teilen fur die Teile eines Warmeleitungs systems

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DE2005839A1
DE2005839A1 DE19702005839 DE2005839A DE2005839A1 DE 2005839 A1 DE2005839 A1 DE 2005839A1 DE 19702005839 DE19702005839 DE 19702005839 DE 2005839 A DE2005839 A DE 2005839A DE 2005839 A1 DE2005839 A1 DE 2005839A1
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Wolfgang 6832 Hockenheim Sander
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WAERMETRAEGER ARMATUREN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Wärmeisolierung mit porösen Abdeckteilen für die Teile eines Wärmeleitungssystems Die Erfindung betrifft eine Wärmeisolierung mit porösen Abdeckteilen für die Teile eines Wärmeleitungssystems, in welchem eine Flüssigkeit wärmeisoliert geführt wird, die bei einem Eindringen in die einzelnen Abdeckteile die Isolierung oder die Umgebung gefährdet, insbesondere für Leitungen, Kessel oder dergleichen, in denen sich ein feuergefährlicher Wärmeträger wie z.B. ein sogenanntes Thermoöl befindet.
  • Es ist bekannt, daß Rohrleitungen und ihre Armaturen, Flansche und Schweißstellen und die anderen Teile eines Wärmeleitungssystems mit einer häufig aus vorgefertigten Abdeckteilen bestehenden Wärmeisolierung umhüllt werden müssen, wenn eine wirtschaftliche Energieleitung gewährleistet sein zoll, Die Dicke der Abdeckteile wird so gewählt, daß ein günstiger Kompromiß zwischen den Isolierungskosten und Wärmeverlusten zustandekommt. Da die Isolierwirkung dieser Abdeckteile praktisch nur auf der in ihnen eingeschlossenen Luft beruht, sind sie im allgemeinen stark porös. Bekannte Dämmstoffe, aus denen die Abdeckteile bestehen können, sind z.B. Schaumstoff, Asbest, Steinwolle oder dergleichen. Gewöhnlich werden jeweils zwei symmetrische Halbschalen um das zu isolierende Teil herumgelegt und mittels eines Drahtes oder Bandes miteinander verbunden. In Sonderfällen können die Abdeckanordnungen auch einstückig oder aus mehr als zwei Einzelteilen zusammengesetzt sein.
  • Vor allem an den Schweiß- oder Flanschstellen zwischen zwei Rohren, an den Anschlußstellen von Armaturen oder an anderen Verbindungsstellen des Leitungssystems können Lecks entstehen, so daß die Flüssigkeit austreten kann und bei den bekannten Wärmeisolierungen von den porösen Dämmstoffen aufgesaugt wird. Bei der Verwendung von feuergefährlichen Wärme trägern ist hiermit jedoch eine erhebliche Gefahr verbunden. Die Selbstentzündungstemperatur der gewöhnlich verwendeten Thermoöle beträgt zwar innerhalb der Rohrleitung mindestens 6000 C und liegt damit weiter über der normalen Betriebstemperatur von beispielsweise etwa 320° C. Wenn sich das 1 aber im warmen Zustand auf eine große Oberfläche verteilt, wie sie im Inneren der Abdeckteile vorhanden ist, kann es unter Einwirkung von Sauerstoff eine chemische Umwandlung erfahren, die mit einer starken Herabsetzung der Entzündungstemperatur auf weniger als 2000 C verbunden ist. Es wurde festgestellt, daß das durch unbemerkte Leckstellen in die Isolierrung eingedrungene und feinverteilte öl bei den in der Praxis auftretenden Umgebungstemperaturen einen Brand auslösen kann.
  • Ein weiterer nachteil der bekannten Isolierungen besteht darin, daß gegebenenfalls unter den Abdeckteilen auftretende Lecks während einer längeren Zeitdauer nicht bemerkt werden können, da die austretende Flüssigkeit zunächst vom Dämmstoff aufgesaugt wird und nicht sichtbar ist. Aus diesem Grund hat man vielfach auf die Isolierung insbesondere von Armaturen und Verbindungsstellen, an denen häufig Lecks auftreten, verzichtet. Damit hat man aber erhebliche Wärmeverluste in Kauf genommen, und außerdem besteht bei unisolierten Armaturen für das Bedienungspersonal die Gefahr von Verbrennungen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Wärmeisolierung für Rohrleitungen und ihre Armaturen, Verbindungsstellen, Kessel usw. anzugeben, bei welcher das Eindringen einer aus dem Leitungssystem austretenden Flüssigkeit in die Isolierungs- oder Abdeckteile verhindert wird. Außerdem soll eine Einrichtung geschaffen werden, die das Austreten der Flüssigkeit aus einem Leck ohne Verzögerung bemerkbar macht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Wärmeisolierung mit porösen Abdeckteilen für die Teile eines Wärmeleitungssystems, in welchem eine Flüssigkeit wärmeisoliert geführt wird, die bei einem Eindringen in die einzelnen Abdeckteile die Isolierung oder die Umgebung gefährdet, zwischen den Außenwänden der isolierten Teile des Wärmeleitungssystems und den diesen Außenwänden zugewandten Flächen der Abdeckteile eine für die Flüssigkeit undurchlässige Schutzschicht vorgesehen ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann die Schutzschicht auf die den zu isolierenden Teilen zugewandten Flächen der Abdeckteile aufgebracht oder statt dessen als gesonderte Folie zwischen das isolierte Teil des Wärmeleitungssystems und die Abdeckteile gelegt sein. Im letztgenannten Fall können die Abdeckteile in Form von wärmeisolierenden Bändern auf die Folie aufgewickelt werden. Die Schutzschicht besteht aus Kunststoff oder vorzugsweise aus einer Metallfolie, z.BO einer Aluminiumfolie.
  • In Weiterbildung der Erfindung befindet sich in wenigstens einer dem isolierten Teil zugewandten Seite eines Abdeckteiles eine Rinne, die mit der Außenseite des Abdeckteils in Verbindung steht und eine aus dem isolierten Teil ausgetretene Flüssigkeit zur Außenseite der Isolierung leitet. Vorzugsweise ist die Rinne in eine untere Trennfuge zwischen zwei Abdeckteilen eingeformt. Ferner kann eine Rinne im wesentlichen längs des unteren Randes des isolierten Teiles verlaufen und an ihrer tiefsten Stelle einen durch das Abdeckteil zu dessen Außenseite führenden Abfluß aufweisen. Statt dessen kann die Rinne auch spiralförmig um das isolierte Teil herumlaufen. Die Rinne kann in das Abdeckteil elnfreform-t utld mit der Schutzschicht ausgekleidet oder aber auch in eine ges@r@@@ S@@@tzfo@ie eingeformt sein.
  • Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in: Fig0 1 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle zwischen zwei Leitungerohren, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wärmeisoliert ist; Fig. 2 einen Schnitt durch eines der in Fig. 1 dargestellten isolierten Rohre längs der Ebene 2-2g Fig, 3 eine schematische Seitenansicht eines Ventiles, dessen eine Hälfte von verschiedenen isolierenden Abdeckteilen gemäß der Erfindung umhüllt ist; und Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In Fig. 1 sind zwei zylindrische Rohre 1 und 2 dargestellt, die mit ihren Flanschen 3 in üblicher (nicht dargestellter) Weise miteinander verbunden sind. Um jedes dieser Rohre ist eine wärmeisolierende Hülle herumgelegt, die sich aus einer oberen Halbschale 4 und einer unteren Halbschale 5 zusammensetzt, welche in einer horizontalen Ebene bei 6 (Fig. 2) zusammenstoßen und einen geschlossenen Zylinder bilden. Eine weitere Hülle, die ebenfalls aus einer oberen und einer symmetrischen unteren Halbschale 7 bzw. 8 besteht, jedoch einen größeren Durchmesser besitzt als die auf den Rohren liegenden Hüllen, ist um die Flansche 3 herum angeordnet und verhindert somit Wärmeverluste an der Verbindungsstelle. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Halbschalen 7 und 8 auf den entsprechenden benachbarten Enden der Halbschalen 4 bzw. 5 auf. Durch eine (nicht dargestellte) äußere Vorrichtung, wie z.B. einen Draht oder ein Band können die verschiedenen Hüllen auf der Rohrleitung zusammengehalten werden, Alle diese Abdeckteile bestehen aus einem üblichen, stark porösen Wärmedämmstoff, beispielsweise aus Schaumstoff, der bei der Berührung mit einer aus der Rohrleitung austretenden Flüssigkeit diese aufsaugen würde. Dadurch könnten die Abdeckteile beeinträchtigt und, wie eingangs geschildert wurde, im Falle von brennbaren Flüssigkeiten wie z.B. von Thermoölen als von der Rohrleitung geführtem Wärmeträger die Leitung und die Umgebung erheblich gefährdet werden. Um dies zu verhindern, sind alle diejenigen Flächen der Abdeckteile, d.ho der Halbschalen 4, 5, 7 und 8, die mit einer gegebenenfalls aus der Leitung austretenden Flüssigkeit in Beruhrung kommen könnten, also die Innenflächen 9 und die Stirnflächen 9' der Halbschalen 4, 5 bzw. die Innenflächen 10 der Halbschalen 7,8 mit einer für die Flüssigkeit undurchlässigen Schutzschicht 11 versehen. Damit die Flüssigkeit nicht in die Fugen zwiv schen den Halbschalen 4, 5 und den auf ihnen aufliegenden Halbschalen 7 bzw. 8 eindringt, können Dichtungsringe 12 vorgesehen werden, Wenn auch die Fugen ausgekleidet werden, kann man auf die Dichtungsringe selbstverständlich verzichten und die Flüssigkeit durch die Fugen nach außen gelangen lassen.
  • Die Schutzschichten 11 können aus einem geeigneten Kunststoff oder vorzugsweise aus einer Leichtmetallfolie bestehen, die auf die entsprechenden Flächen der verschiedenen Abdeckteile aufgebracht, beispielsweise aufgeklebt oder aufgespritzt oder zwischen die zu isolierenden Teile und die Abdeckteile gelegt werden.
  • Wie in rig. 1 ferner dargestellt ist, sind in den unteren Abdeckhalbschalen 5 und 8 Rinnen 13, 14 vorgesehen, welche ebenfalls mit einer Schutzschicht 11 ausgekleidet sind und dazu dienen, eine gegebenenfalls aus den Rohren 1 und 2 bzw. der Verbindungsstelle zwischen den Flanschen 3 ausgetretene Flüssigkeit zur Außenseite der Isolierung zu leiten. Die erste Rinne 13 verläuft in der Innenfläche 9 der unteren Halbschale 5 längs des unteren Randes des isolierten Rohres 1 und ist zu diesem hin offen. Die andere Rinne 14 ist eine zylindrische Bohrung, die von der Innenfläche 10 der die Flansche 3 isolierenden unteren Halbschale 8 zu deren Außenseite führt, und zwar vorzugsweise zu der tiefsten Stelle der Innenfläche 10. Wie in Figo 1 zu erkennen ist, stehen die Rinnen 14 und 13 miteinander in Verbindung.
  • Wenn also die durch ein Leck in der Rohrleitung oder der Verbindungsstelle austretende Flüssigkeit zwischen die Leitungsteile und die Isolierungsteile gelangt, kann sie nicht in den Wärmedämmstoff eindringen, sondern sammelt sich in den entsprechend dimensionierten Rinnen 13, 14 und fließt ohne Verzögerung aus der Isolierung heraus. Infolgedessen kann das Leck sofort bemerkt und nach Entfernung der entsprechenden Abdeckteile repariert werden. Um das Bedienungspersonal auf das Austreten der Flüssigkeit aufmerksam zu machen, kann beispielsweise an die Rinne 14 auch ein Sensor angeschlossen werden, der selbsttätig ein Alarmsignal auslöst.
  • Selbstverständlich können bei der in den Figo 1 und 2 dargestellten Wärmeisolierung noch weitere Rinnen vorgesehen sein, 3ie zusätzlich d ch Querrinnen miteinander verbunden sein können, A-> kj ist es möglich, die Trennfuge zwischen den Halbschalen in eine andere, z.B.
  • vertikale Ebene zu legen und die ausgetretene Flüssigkeit durch die untere Trennfuge, die in diesem Fall ebenfalls mit einer Schutzschicht ausgekleidet wird, nach außen zu leiten.
  • Gemäß einem abgewandelten, besonders einfachen und zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung können um das zu isolierende Teil zwei geformte Schaumstoff-Halbschallen, die mit einer Leichtmetallfoiie bekleidet werden, derart herumgelegt werden, daß die Trennfugen vertik unter und über den Teil verlaufen. Zur Ausbildung einer Abflußöffnung für eine ausgetretene Flüssigkeit genügt es, beim Zusanimenbinden der beiden Halbschalen an einer geeigneten Stelle einen stabförmigen Gegenstand (z.B. einen Bleistift) in die untere Fuge zu legen, der sich in die Folie und den Schaumstoff eindrückt und anschließend wieder entfernt wird.
  • In Fig. 3 ist schematisch ein Ventil dargestellt, das in eine Rohrleitung eingebaut werden kann,durch die eine als Wärmeträgerdienende FlüssigKeit strömt. Damit Wärme- Verluste durch die Wände des Ventiles herabgesetzt werden, ist das Ventil praktisch vollständig von verschiedenen, an die äußere Form des Ventiles angepaßte Abdeckeinheiten umhüllt, die jeweils aus zwei symmetrischen, in der Zeichenebene der Fig. 3 zusammenstoßenden Halbschalen bestehen. Die jeweils vorderen Halbschalen sind in Fig. 3 fortgelassen. DarstelLungsgemäß sind ein unteres Abdeckteil 21, zwei seitliche Abdeckteile 22 und 23 und ein oberes Abdeckteil 24 vorgesehen. Das obere Abdeckteil 24 besitzt eine zentrale Ausnehmung, durch welche sich der Schaft eines Handrades erstreckt, mit dem das Ventil betätigt werden kann. Selbstverständlich können zwischen den AuJ3enseiten des Ventiles und den Abdeckteile len auch kleinere oder größere Hohlräume bestehen, die die Isolationswirkung nicht beeinträchtigen, wenn sie nach außen im wesentlichen geschlossen sind. Die Teile 21, 22 und 23 könnten auch aus einem einzigen Stück bestehen.
  • Erfindungsgemäß befinden sich zwischen den Außenseiten des Ventiles und allen Flächen der Abdeckteile 21 bis 24, die mit einer aus dem Ventil im Falle eines Lecks austretenden Flüssigkeit in Beruhrung kommen könnten, für diese Flüssigkeit undurchlässige Schutzschichten 11. Vorzugsweise werden die Schutzschichten auf die entsprechenden Flächen vorgefertigter Isolierabdeckteile aufgebracht.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch die Stirnflächen der Halbteile 21 bis 24, mit denen diese an den entsprechenden anderen nicht dargestellten Halbteilen und aneinander anliegen, und die Ausnehmung 25 mit einer Schutzschicht 11 kaschiert, Wie ferner in Fig, 3 dargestellt ist, erstreckt sich über die gesamte Länge des unteren Randes des Ventiles eine Sammelrinne 26, deren Querschnitt ha#bkreis- oder auch V-förmig sein kann, und die zur Außenwand des Ventiles hin offen ist. Die Rinne ist mit einer Schutzschicht li ausgekleidet. Eine Abflußrinne 27 verbindet die Rinne 26 mit der Außenseite der Isolierung. Beim dargestellten Ausführungebeispiel verläuft die Sammelrinne 26 im allgemeinen horizontal, während die Abflußrinne allgemein vertikal angeordnet ist. Wenn also aus dem Ventil eine Flüssigkeit austritt, fließt sie zwischen dem Ventilgehäuse und den Schutzschichten oder durch die vertikalen Trennfugen zwischen den Abdeckteilen nach unten in die Sammelrinne 26 und gelangt durch die Abflußrinne 27 nach außen. Wenn die beiden unteren Abdeckteile 21 nicht sehr fest zusammengefügt sind, kann auf einer Abflußrinne unter Umständen verzichtet werden. Andererseits könnte die Rinne 27 eine zylindrische Bohrung sein, wenn die beiden Abdeckteile 21 aus einem Stück bestehen.
  • Fig0 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem eine Abdeckhülse 30 aus isolierendem Wärmedämmstoff auf zwei bei 33 verbundene, z.B. zusammengeschweißte oder -geklebte Rohre 31 und 32 aufgeschoben ist. Die Hülse 30 kann einteilig oder mehrteilig sein.
  • Um insbesondere bei vertikaler oder schräger Anordnung der Rohre 31, 32 eine möglichst schnelle Abführung einer etwa an der Verbindungsstelle 33 zwischen die Rohre und die Isolierung gelangten Flüssigkeit zu gewährleisten, ist in die Innenseite der Abdeckhülse 30 eine spiralförmig mit relativ großer Steigung um die Rohrachse herumlaufende Rinne 34 eingeformt. An geeigneten Stellen kann diese durchgehende spiralförmige Rinne mit der Außenseite der Isolierung in Verbindung stehen, beispielsweise über den Querrinnen 14 oder 27 ähnliche Bohrungen. Die gesamte Innenwand der Hülse 30 einschließlich der zu den Rohren hin offenen Rinne 34 ist mit einer Schutzschicht 11 abgedeckt. Diese Schutzschicht 11 ist auf die Hülse 30 aufgebracht, könnte statt dessen aber auch eine gesonderte, den Innenflächen der Hülse 30 entsprechende Folie sein, in welche die Rinne 14 eingeformt ist. Auf diese Folie könnte die Hülse 30 beispielsweise aufgewickelt werden.
  • Wenn eine gesonderte Folie verwendet wird, kann diese mit mehreren, in verschiedene Richtungen abstehenden Röhrchen bestückt sein, die zur Innenseite der Folie hin offen sind. Nachdem die Folie mit den Röhrchen auf dem Rohr angeordnet worden ist, wiJ die isolierende Umhüllung so aufgebracht, daß die Röhrchen ins Freie ragen.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur bei Wärmeleitungesystemen mit einem flüssigen, brennbaren Wärmeträger vorteilhaft eingesetzt werden kann, sondern allgemein stets dann, wenn verhindert werden soll, daß eine Flüssigkeit in eine Wärmeisolierung eindringen kann.
  • Ansprüche

Claims (9)

  1. Ansprüche: Wärmeisolierung mit porösen Abdeckteilen für die Teile eines Wärmeleitungssystems, in welchem eine Flüssigkeit wärmeisoliert geführt wird, die bei einem Eindringen in die einzelnen Abdeckteile die Isolierung oder die Umgebung gefährdet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außenwänden der isolierten Teile (1,2) des Wärmeleitungssystems und den diesen Außenwänden zugewandten Flächen (9) 10), der Abdeckteile (4, 5, 7, 8) eine für die Flüssigkeit undurchlässige Schutzschicht (11) vorgesehen ist.
  2. 20 Wärmeisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (11) auf die den zu isolierenden Teilen zugewandten Flächen (9,10) der Abdeckteile aufgebracht ist.
  3. 3. Wärmeisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (11) als gesonderte Folie zwischen das isolierte Teil (1,2) des Wärmeleitungssystems und die Abdeckteile (4,5) gelegt ist.
  4. 4e Wärmeisolierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckteile in Form von wärmeisolierenden Bändern auf die Folie aufgewickelt sind.
  5. So Wärmeisolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht aus Kunststoff besteht.
  6. 6. Wärmeisolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht aus einer Metallfolie besteht.
  7. 7. Wärmeisolierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in wenigstens einer dem isolierten Teil zugewandten Seite eines Abdeckteiles (5, 8) eine Rinne (13, 14) befindet, die mit der Außenseite des Abdeckteiles in Verbindung steht und eine aus dem isolierten Teil austretende Flüssigkeit zur Außenseite der Isolierung leitet.
  8. 8o Wärmeisolierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne in eine untere Trennfuge zwischen zwei Abdeckteilen eingeformt ist.
  9. 9. Wärmeisolierung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (26) im wesentlichen längs des unteren Randes des isolierten Teiles (20) verläuft und an ihrer tiefsten Stelle einen durch das Abdeckteil (21) zu dessen Außenseite führenden Abfluß (27) aufweist.
    10o Wärmeisolierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (34) spiralförmig um das isolierte Teil (31) (32) herumläuft (Fig. 4).
    llo Wärmeisolierung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne in das Abdeckteil eingeformt und mit der Schutzschicht ausgekleidet ist.
    12o Wärmeisolierung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rinne in eine gesonderte Schutzfolie eingeformt oder an der Schutzfolie befestigt ist0
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0044468A2 (de) * 1980-07-17 1982-01-27 Duna-Tisza Közi Allami Epitöipari Vallalat Wärmeisoliertes Rohrleitungselement und Rohrleitungssystem aus diesen Rohrleitungselementen sowie Verfahren zur Herstellung des Rohrleitungselementes und des Rohrleitungssystems

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EP0044468A2 (de) * 1980-07-17 1982-01-27 Duna-Tisza Közi Allami Epitöipari Vallalat Wärmeisoliertes Rohrleitungselement und Rohrleitungssystem aus diesen Rohrleitungselementen sowie Verfahren zur Herstellung des Rohrleitungselementes und des Rohrleitungssystems
EP0044468A3 (en) * 1980-07-17 1982-04-07 Bacs Megyei Allami Epitoipari Vallalat Tubing and connecting elements for heat-insulated tubing systems, and a method for the manufacture of the tubing and connecting elements, and their assembly in a tubing system

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