DE2005539C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme einer ungestörten Bodenprobe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme einer ungestörten Bodenprobe

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DE2005539C3
DE2005539C3 DE2005539A DE2005539A DE2005539C3 DE 2005539 C3 DE2005539 C3 DE 2005539C3 DE 2005539 A DE2005539 A DE 2005539A DE 2005539 A DE2005539 A DE 2005539A DE 2005539 C3 DE2005539 C3 DE 2005539C3
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Roelof Van De Beld
Hendrikus Johannes Bos
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine mi VoFFiehtung zur Entnahme einer ungestörten Bodenprobe, entsprechend den Oberbegriffen def Ansprüche 1 und 7.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind in der niederländischen Patentschrift 1 25 036 und in der niederländischen Patentanmeldung 65-04 741 beschrieben. Die zuletzt genannte Patentanmeldung beschreibt leinen Schlauch mit einem flüssigkeitsdichten Überzug, Um zu verhindern, daß die traeende Flüssigkeit in die
Probe eintritt und das in der Probe vorhandene Wasser ausläuft. Die tragende oder stützende Flüssigkeit füllt den schmalen Räum zwischen dem Schlauch und der Innenwandung des Schneidrohres und der daran befestigten Verlängerungsrohre aus, worauf sich einerseits ergibt, daß die Reibung zwischen Schlauch und Rohr beseitigt ist, und andererseits eine seitliche Abstützung der Probe durch den statischen DrUck der Flüssigkeit erzielt wird; Diese seitliche Abstützung Wird ergänzt durch die Abstützkraft, welche ein Ergebnis der to Tatsache ist, daß die seitliche Deformation des Schlauches beträchtlich durch die Zugkraft reduziert wird, die auf ihn in Achsrichtung ausgeübt wird.
Zur Erzielung eines ungestörten Bohrprofils hat sich das zuletzt genannte Verfahren als zufriedenstellend erwiesen. Für bestimmte Laboratoriumsuntersuchungen ist jedoch eine Ungeslörtheit der Probe wünschenswert, die durch das genannte Verfahren nicht erreichbar ist. Die nach diesem Verfahren erzielbare Abstützung kann in solchen Fällen ungenügend sein, da es möglich ist, daß die Probe entweder nach außen wenigstens örtlich deformiert oder durch übermäßige Abstützkräfte zusammengepreßt wird. Außerdem ist es schwierig, die Probe vom Schneidrohr in Rohre zu übertragen, die für den Transport zum Laboratorium geeignet sind, ohne daß zusätzliche Deformationen entstehen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine bessere Abstützung der Bodenproben zu sorgen, insbesondere wenn die Bodenprobe vom Entnahmeort zum Untersuchungslabor transportiert werden soll.
Für diesen Zweck ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein koaxiales Abstützrohr in das Schneidrohr eingeführt wird, welches sich nach oSen bis in die Nachbarschaft des Schlitzes der Schlauchkammer erstreckt, wobei der Innendurchmesser dieses Rohres nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der vom Schlauch umgebenen Probe ist. Dabei wird eine schmierende Flüssigkeit an der Oberseite des Abstützrohrs eingeführt, um den Raum zwischen dem Schlauch und dem
Ahctiit7rnhr anc7iifiillpn Oariihprhinaii<: Wann falU
erforderlich, eine abstützende Flüssigkeit in den mit der Schlauchkammer in Verbindung stehenden Zwischenraum zwischen Abstützrohr und Schneidrohr eingeführt werden.
Die Oberflächenspannung und die Viskosität der schmierenden Flüssigkeit und die Breite des Zwischenraums zwischen dem Abstützrohr und der Probe werden derartig gewählt, daß beim Eindringen der Probe in das Abs^ützrohr die schmierende Flüssigkeit in diesem Zwischenraum verbleibt, jedoch eine in der Querrichtung verlaufende Einwärtsdeformation der Probe als Folge des statischen Druckes der Flüssigkeit oder des Ausdrückens der Flüssigkeitsschicht durch den Auswärtsdruck der Probe vermieden werden.
Insbesondere hat die schmierende Flüssigkeit eine größere Kohäsion an die Wandung des Tragrohres als an die Wandung des Schlauches und darüberhinaus können die schmierende und die abstützende Flüssigkeit gegenseitig abstoßend gewählt werden, um zu verhindem, daß die abstützende Flüssigkeit in den Raum zwischen Abstützrohr und Probe mitgenommen wird. Mit Hilfe dieses Verfahrens ist eine unzweideutige Abstützung der Probe über ihre gesamte Länge und unabhängig von ihrer Zusammensetzung sichergestellt, und darüberhinaus ist eine Reibung zwischen Schlauch und Abstützrohr vermieden.
Vorzugsweise enthält das Abstützrohr einzelne Rohrabschnitle, deren Länge derjenigen des Schneidrohres als solches oder seiner Verlängerungen entspricht, Wobei die Rohrabschnitt«: mit ihren Endflächen gegeneinander angesetzt und miteinander abdichtend mit Hilfe eines Klebbandes oder dergl. Verbunden werden und nach dem Abziehen des Schneidrohres aus dem Erdbereich die einzelnen Rohrabschnitte zusammen mit den darin enthaltenen Probeteilen voneinander durch Zertrennen des Klebestreifens, des Schlauches und der Probe und Abdecken der Schnittebenen mit einer Abdeckplatte getrennt werden. Insbesondere kann dieses Abschneiden mit Hilfe eines Schneidgewindes erfolgen, welches an eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen ist, um Wasser örtlich aus der Probe in die Schneidebene durch elektrische Wirkung während des Schneidens zu verdrängen und damit die Reibung herabzusetzen. Die Abstützrohrabschnitte dienen gleichzeitig zum Transport der Probeteile ins Laboratorium, so daß die Störung der Probe beim Übergang in die Transportrohre, wie es bei den üblichen Verfahren erforderlich ist, vermieden wird.
Um ein gleichmäßiges Eindringen der schmierenden Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen Probe und Abstützrohr sicherzustellen und um insbesondere zu verhindern, daß Schlauch und Abstülzrohrwandung örtlich einander berühren, kann eine exakte axiale Führunjsskraft auf das geschlossene obere Ende des Schlauches ausgeübt werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Ausführung dieses Verfahrens kennzeichnet sich durch ein entfernbares starres Abstützrohr, das dichtend in einen Paßring paßt, der in der Nachbarschaft des Austrittsschlitzes angeordnet ist und durch koaxiale Abstützung des Abstützrohres im Schneidrohr. Insbesondere kann der Zwischenraum zwischen dem Schneidrohr und dem Abstutzrohr in der Nähe des Austrittsschlitzes für den Schlauch mit dem Inneren der Schlauchkammer in Verbindung stehen.
Auf diese Weise wird es möglich, daß der Schlauch gegen die Außenwandung der Schlauchkammer in der
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Stützflüssigkeit gepreßt wird, die in der Schlauchkammer vorhanden ist, welche in Richtung des Austrittsschlitzes abgerundet ist, so daß der Schlauch annähernd tangential zur Probe austritt, und gleichzeitig die Probe durch die Abstützflüssigkeit am Ort des Schlitzes und bevor sie das Abstützrohr erreicht abgestützt wird. Da darüberhinaus die Abstützung der Probe vollständig durch das Abstützrohr übernommen wird, kann der Abstützdruck, der von der Abstüorflüssigkeit ausgeübt werden wird, vollständig dem Druckwert angepaßt werden, der in der Nähe des Schlitzes erforderlich ist. Bei der üblichen Vorrichtung ist dies nicht möglich, da die Abstützflüssigkeit für die Abstützung der ganzen Probe dienen soll.
Insbesondere kann das innere Rohr, welches die Schlauchkammer an der Innenseite begrenzt, an der Innenseite mit Längsrillen versehen sein, wobei die dazwischenliegenden Rippen mit dem Abstützrohr in Verbindung stehen. Die Rillen stehen auf der einen Seite mit dem Zwischenraum zwischen dem Abstützrohr und dem Teil des eigentlichen Abstützrohrs und seinen Verlängerungen oberhalb der Schlauchkammer und auf der anderen Seite mit der unteren Seite der Schlauchkammer in Verbindung. Der Durchgang durch diese Rillen sollte so breit sein, damit eine ausreichende Breite zur Ermöglichung eines ausreichenden Abstützdrucks an der Unterseite des Schneidrohrs zur Verfügung steht,
wo nur die Abstützflüssigkeil wirksam ist.
Insbesondere kann das innere Rohr ein dünnwandiges Rohr sein, welches gegen einen Käfig stößt, der aus in Längsrichtung verlaufenden, dünnen Stangen besteht, welche mit dem Abstülzfohr in Berührung stehen.
An den unteren Seiten können diese Stangen in einem unteren Paßring montiert sein, der den Austrittsschlitz für den Schlauch begrenzt. Die oberen Seilen sind in einem oberen Paßring montiert, der die obere Seite der Schiauchkammer begrenzt und mit Aussparungen zwischen den Befestigungspunkten der Stangen versehen ist, die mit dem Zwischenraum zwischen dem Schneidrohr und dem Abstützrohr oberhalb dieser Kammer in Verbindung stehen. Die Ringteile zwischen diesen Ausnehmungen bilden Führungen und Abstützflächen für das Abstützrohr.
Insbesondere ist der obere Paßring für die Stangen in dem Schneidrohr mit Hüte von Kugelgelenken befestigt und der untere Einspülring ist getrennt vom Schneidrohr ausgebildet, so daß der Austrittsschlitz an einem Abschluß bei einem möglichen Biegen des Schneidrohrs gehindert ist
Darüberhinaus ist der untere Paßring mit einer inneren Schulter versehen, die den Paßsitz für das Abstützrohr bildet.
Die untere Kante des unteren Paßrings ist nach außen und unten abgeschrägt und bildet zusammen mit einem Ring, welcher entsprechend an der Außenseite abgeschrägt und im Schneidmundteil des Schneidrohrs befestigt ist, den Austrittsschlitz für den Schlauch, der sich im wesentlichen tangential zu der einlaufenden Probe erstreckt.
Dieser Paßring kann insbesondere in einer dünnen, federnden Lippe enden und die benachbarte Innenwandung des Paßrings erstreckt sich im wesentlichen parallel dazu, so daß, wenn das Schneidrohr zum Einpressen in den Erdboden angesetzt ist, die Schlitzbreite nicht merklich reduziert wird.
In den meisten Fällen besteht das Tragrohr aus getrennten Pohrabschnitten, deren Länge annähernd die trlpirhp wip Hipjpnipp dpr Frstrprkimgpn Hpc Schneidrohrs ist. wobei die Rohrabschnitte mit voreinanderstoßenden Endflächen zusammengesetzt werden können. Die Länge der untersten Rohrabschnitte paßt in die Passung des unteren Endes des Schneidrohrs entsprechend der Länge des eigentlichen Schneidrohrs.
Darüberhinaus ist die Vorrichtung mit einer biegsamen Hülse oberhalb der Schlauchkammer versehen, die mit beiden Enden in einem Ring befestigt ist. Das untere Ende ist undrehbar mit dem unteren Schneidrohrteil verbunden, während das obere Ende mit einem Kupplungsrohr gekoppelt ist, welches drehbar, jedoch nicht verschiebbar bezüglich des Schneidrohrs ist Das Kupplungsrohr kann fest mit dem ersten Verlängerungsrohr verbunden sein, um die biegsame Hülse durch Drehung des Kupplungsrohrs verbiegen und damit die innerhalb der Hülse angeordnete Probe abzwicken zu können. Der obere Ring und das Kupplungsrohr sind mit Sperreinrichtungen versehen, um die Drehhülse in ihrer verdrehten Stellung zu halten. Ähnliche Teile sind bekannt, beispielsweise aus der niederländischen Patentschrift 1 25 036. Damit die Probe bei Verwendung eines Stützrohrs abgeknickt werden kann, ist die Wandstärke des unteren Rohrabschnitts des Stützrohrs, welcher in das eigentliche Schneidrohr eingesetzt ist, an der Stelle dieser Torsionshülse von seiner Außenseite her reduziert, so daß das Stützrohr mit Hilfe der Hülse flachgedrückt werden kann.
Die Kupplung zwischen dem Kopplungsrohr und dem unteren Schneidrohrteil enthält zwei Rillen in der Außenoberfläche des Kupplungsfohres, die symme^ irisch über die Oberfläche verteilt sind und eine Bogenlänge von beispielsweise 170° aufweisen können. Die Rillen sind in Achsrichtung an den Enden verlängert und die innenwandung des Schneidrohres ist mit in diese Rillen passenden Ansätzen versehen. Diese Anordnung ist dabei derart getroffen, daß in den Extremsteilungen
das Kupplungsrohr und das Schneidrohr nicht drehbar miteinander gekoppelt sind, jedoch relativ zueinander in Achsrichtung verschiebbar sind, so daß in einer Extremstellung, wenn dieses Rohr abgezogen wird, querverlaufende Anschlagflächen des Kupplungsrohrs und des eigentlichen Schneidrohrs miteinander in Berührung kommen, um die in Achsrichtung wirkenden Druck- bzw. Zugkräfte zu übertragen. Die Sperre wird geiösi durch Bewegung der Veriangerungsrohre in Achsrichtung in entgegengesetztem Sinn, worauf die andere Extremstellung durch Drehung erreicht werden kann. Somit wird am Ende des Preßvorgangs das Kupplungsrohr in seine Zugstellung gebracht, in welcher während der Drehung der oberste Ring, der mit diesem Kupplungsrohr gekoppelt ist, weggeführt wird, so daß die Torsionshülse verdreht wird und während des Zugvorgangs in der verdrehten Stellung gehalten wird.
Bei Proben mit großem Durchmesser sollte eine entsprechend starke Abknickung vorhanden sein, für weichen Zweck eine verhältnismäßig lange Torsionshülse erforderlich ist, welche jedoch zu einer übermäßigen Länge des in Frage stehenden Teils des eigentlichen Schneidrohrs führt, welches dadurch geschwächt werden könnte. Trotzdem kann, um eine kürzere Torsionshülse verwenden zu können, der untere Ring nicht drehbar, jedoch axial verschiebbar mit dem Schneidrohr mit Hilfe ehies Keils gekoppelt sein, so daß die Torsionshülse entsprechend seiner Verdrehung bei der Drehung des oberen Ringes verkürzt ist. Erforderlichenfalls kann der untere Ring in seiner unteren
■to Stellung mit Hilfe einer Schnappsperre gehalten wprdpn hie währpnrl Hpc VpriHrphpnc pinp opwk>;p Zugkraft überschritten ist.
Vorzugsweise haben die Rillen im Schneidrohr eine wendeiförmige Form, so daß das Kupplungsrohr beim Verdrehen über einen bestimmten Abstand versetzt wird, der gleich, jedoch entgegengesetzt dem freien Weg des Kupplungsrohrs zwischen seinen Zug- und Druckstellungen ist Auf diese Weise erhält man eine weitere Längenverringerung.
Darüberhinaus kann die Vorrichtung mit einer Klammer versehen sein, die am oberen Ende des Schlauches zu befestigen und mit Führungsansätzen versehen ist, welche sich gegen die Innenwandung des Stützrohrs legen, um sicherzustellen, daß die obere Seite des Schlauches so symmetrisch wie möglich bezüglich des Stützrohrs bleibt, so daß die Schmierflüssigkeit gleichmäßig in den Zwischenraum zwischen Schlauch und Stützrohr eintreten kann, wobei der Zwischenraum zwischen den Ansätzen genügend groß ist, um einen ungestörten Durchgang der Schmierflüssigkeit zu erlauben.
Insbesondere enthält diese Klammer eine kreisförmige Scheibe, die durch Einsetzen des freien Randes des Schlauches auf einen Stopfen innerhalb des Schlauches geklemmt werden kann, wobei die Platte mit Führungs- - ausätzen versehen ist
Vorzugsweise sind die Ansätze im Abstand von der Klemmplatte mit Hilfe von im wesentlichen axialen
Verbindungsstücken gehalten, um die Schmierflüssigkeit so wenig als möglich an der Bildung eines Films zu hindern;
Zur weiteren Verringerung des Risikos des Verkippens der Klammer kann ein Stift in der Milte der Klemmplatte und senkrecht dazu angeordnet werden. An diesem stift kann eine Zugkette befestigt sein. Der Stift kann in der Nähe seines freien Endes mit einer Anzahl von Führüngsansätzen Versehet! sein, die sich gegen die Wandung des Abstützfohrs legen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schneidrohr mit einer Schneidkante ohne Schutzschlauch und ohne Stützrohr; F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der F i g. 1;
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht cies !iiiiSiirchrs dieses Schnsidrohrs tn\t ρϊπρπί Harjn angeordneten Stützrohr;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 3;
F i g. 5 einen Schnitt durch den unteren Teil des Schneidrohrs mit einem eingesetzten Stützrohr während des Eindringens einer Bodenprobe sowie der Einrichtungen zum Schließen und Führen des Endes des mit der Probe gefüllten Schlauches und in
F i g. 6 schematische Abwicklungen der Führungsrillen eines Kupplungsteils des Schneidrohrs.
Fig. 1 zeigt das eigentliche Schneidrohr 1, das an einem Ende in üblicher Weise mit einer Schneidkante 2 versehen ist. Das Schneidrohr geht an seinem anderen Ende in ein Verlängerungsrohr über. Innerhalb des unteren Teils des Schneidrohrs ist eine ringförmige Schlauchkammer 4 angeordnet, die von einem äußeren Rohr 5 umgeben ist. Die Kammer 4 ist an ihrer Oberseite geschlossen und endet an ihrem unteren Ende in einem Schlitz 6, der sich im wesentlichen tangential zur Innenwandung der Schneidkante 2 erstreckt. Die Abschlußwandung 8 dieser Kammer ist abgerundet, so daß der in der Kammer 4 vorhandene Schlauch tangential zur Probe, wie aus Fig.5 ersichtlich, ausgelegt werden kanr. Diese Konstruktion ist üblich.
Das innere Rohr 5 unterscheidet sich jedoch von dem üblichen inneren Rohr. Dieses Rohr enthält einen oberen Paßring 9, der an seinem oberen Ende mit einer mehr oder weniger sphärischen Verdickung 10 versehen ist, welche in einen entsprechenden Sitz 11 des äußeren Rohrs 1 paßt, so daß der Paßring 9 einstellbar im äußeren Rohr gehalten ist Darüberhinaus enthält das innere Rohr 5 einen unteren Paßring 12, dessen abgeschrägte Innenwandung 13 den Austrittsschlitz 6 begrenzt. Beide Paßringe sind miteinander durch eine Vielzahl dünner Stangen 14 aus rostfreiem Stahl oder dergl. verbunden. Diese Stangen 14 sind in Ansätze 15 fixiert die sich, wie aus F i g. 2 erkennbar, in die Bohrung des Paßrings 9 an dessen unterer Seite erstrecken, und sind voneinander durch Ausnehmungen 16 getrennt Außerdem ist zusätzlich ein dünnwandiges Rohr 17 aus rostfreiem Stahl oder dergl. um den von diesen Stangen gebildeten Käfig (F i g. 3 und 4) angeordnet wobei das Rohr die Innenwandung der Schlauchkammer 4 bildet Auf diese Weise ist der untere Paßring 12 vom einstellbaren oberen Paßring 9 aufgehängt so daß bei Auftreten geringer Störungen des Rohrs 1 der Schlitz 6 im wesentlichen symmetrisch gehalten wird, am die Gefahr eines Einklemmes oder Verdrückens des Schlauches zu verhindern, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 16 34 618.2 (niederländische Patentanmeldung 65 03 093) beschrieben ist
Beide Paßninge 9 und 12 bilden zusammen mit dem Käfig 14 eine Stütze für ein entfernbares Stützrohr 18 (F i g. 3 und 4). Dieses Rohr 18 weist einen engen Paßsitz in einem Sitz 19 des Paßringes 12 auf. Der innendurchmesser des Rohrs 18 und derjenige des Teils 20 des Paßringes 12, der an den Sitz 19 angrenzt, sind annähernd gleich dem Innendurchmesser des Endes 7 der Schneidkante, so daß, wie sich aus F i g. 5 ergibt, die durch einen Schlauch umgebene Probe gleitend in das Rohr 18 paßt und seitlich dadurch abgestützt ist.
Die Ansätze 15 in dem oberen Paßring 9 weisen eine innere, kreisförmige Innenwandung auf, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Stützrohrs 18 entspricht. Außerdem ist der Paßring 9 an seinem oberen Ende mit inneren Ansätzen 21 versehen, de>-en Innenfläche am Rohr 18 ruhen, wobei Kanäle 22 zwischen diesen Ansätzen liegen. Die Verlängerungsrohre 3 können nili solchen Ansätzen ebenfalls versehen sein, um das Stützrohr 18 koaxial und in einem geringen Abstand von der Innenwandung dieser Rohre zu halten.
Bei Verwendung eines solchen Probesammlers wird das Schneidrohr 1 in das Erdreich in üblicher Weise eingedrückt und ist mit Verlängerungsrohren 3 versehen.
Das Stützrohr 18 enthält einzelne Abschnitte mit einer Länge annähernd gleich derjenigen der Verlängerungsrohre. Diese Rohrteile werden mit ihren voreinanderstoßenden Flächen eingesetzt und werden in geschickter Weise mit Klebestreifen oder dgl. verbunden. Das untere Stützrohr, welches, wie nachstehend beschrieben, etwas von den anderen Rohrteilen abweicht, ist in den Sitz 19 des Paßringes 12 eingesetzt und wird dann von den Ansätzen 15 und 21 abgestützt, wie sich deutlich aus F i g. 3 ergibt. Eine Stützflüssigkeit wird in den Zwischenraum zwischen den Rohrteilen 18 und den Verlängerungsrohren 3 eingefüllt, die nach unten durch die Ausnehmungen 22 und 16 durch die Zwischenräume zwischen den Stangen 14 fließt Die Innenseiten dieser Stangen 14 ruhen an dem Stützrohr 18 (F i g. 4) und stützen dieses Rohr gleichmäßig gegen von der Probe ausgeübte radiale Kräfte ab. Am unteren Ende ist das Rohr 17 mit einer Anzahl von Löchern 23 versehen, welche sich in die Schlauchkammer 4 öffnet Auf diese Weise kann die Stützflüssigkeit in die Schlauchkammer 4 eindringen.
Wie man aus F i g. 5 erkennt, drückt die Stützflüssigkeit den Schlauch 24 in der Kammer 4 und in der Nähe der Löcher 23 nach außen. Da der Schlauch um das Rohr 17 in der Kammer 4 gefaltet ist, kann die Stützflüssigkeit nicht sehr viel in diese Kammer eindringen. Jedoch werden diese Falten glatt gezogen, wenn der Schlauch durch den Schlitz 6 gezogen wird. Der Schlauch wird durch die Stützflüssigkeit gegen die Rundung 8 gepreßt so daß der Schlauch den Schlitz 6 im wesentlichen tangential zur Probe 25 verläßt Der statische Druck der Flüssigkeit im vollständigen Schneidrohr wirkt auf das Äußere des Schlauches und des Schlitzes, so daß während seines Eindringens von der Schneidspitzenwandung 7 zur Innenwandung des Stützrohrs 18 die Probe in Querrichtung an der Stelle des Eintritts des Schlitzes abgestützt wird. Da, wie nachfolgend beschrieben, diese Stützflüssigkeit nur am Ort des Schlitzes 6 aktiv zu sein braucht kann ihre Zusammensetzung so gewählt sein, daß ihr Druck an dieser Stelle gerade ausreicht um die Probe gegen seitliche Deformation abzustützen. Bei dem bekannten Verfahren zur Probenahme mit solch einem Schlauch hat die Stützflüssigkeit zusätzlich die Aufgabe, einen zusätzlichen Abstützdruck
über die Volle Länge der Probe zur Verfügung zu stellen, so daß, wenn die Proben aus Schichten mit wesentlich unterschiedlicher Kompressibilität bestehen, immer noch die Gefahr vorhanden ist, daß der Stützdruck örtlich zu hoch oder zu niedrig ist. Gemäß der Erfindung wird jedoch die Probe Vollständig durch das Stützrohr 18 umgeben, so daß diese Gefahr vermieden ist und die Abstützung durch die Abstützflüssigkeit ausschließlich auf den Schlitzbereich eingestellt ist.
Infolge des Radialdruckes der Probe 25 wird der Schlauch 24 gegen die Innenwandung des Rohrs 18 gedrückt, so daß eine beträchtliche Reibung entsteht, weiche pine Deformation der Probe zur Folge hat. Um diese Reibung zu vermindern, wird eine Schmierflüssigkeit in das Rohr 18 eingeführt, die eine solche Viskosität, Oberflächenspannung und andere physikalische Figenschaften aufweist, daß sie einen dünnen Film zwischen
ut,iti ι ΓΠβΓΟίίΓ i«j ίΐΐΉι uCrn uCiiiaüCn £f uiiuci. L/ic Adhäsion tier Flüssigkeit am Rohr 18 sollte größer als am Schlich 24 sein, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit beim Eindringen der Probe mitgenommen wird. Der Zusammenhang und die Dicke der Schicht sollten ausreichen, um zu verhindern, daß die Schicht ais Ergebnis eines örtlichen Radialdruckes beiseite geschoben wird und daß der Schlauch die Rohrwandung berührt. Auf der anderen Seite sollte diese Schicht nicht so dick sein, daß der statische Druck der Flüssigkeitssäule auf den Schlauch wirk«' Schließlich sollte diese Schmierflüssigkeit mit der verwendeten Abstützflüssigkeit unmischbar sein, um zu verhindern, daß die Abstützflüssigkeit mit dem Schlauch mitgenommen wird. Wie üblich, kann die Abstützflüssigkeit eine wäßrige Suspension sein, deren spezifisches Gewicht auf den Erdreichdruck abgestimmt ist, dem entgegengewiikt werden soll. Die Schmierflüssigkeit kann ein Schmieröl sein, in welchem erforderlichenfalls zusätzliche Substanzen gelöst oder suspendiert sind, um das spezifische Gewicht entsprechend einzustellen. Man kann auch andere Paare von Flüssigkeiten verwenden, wenn sie nur die entsprechenden Forderungen erfüllen.
Zur Ausbildung einer glpirhmäRiopn S!r>hmipi-cr>hir>ht
sollte dafür Sorge getragen werden, daß die obere Seite des Schlauches, welcher geschlossen und mit einem Band verbunden ist, welches während des Eindringens des Schneidrohrs in das Erdreich gespannt gehalten wird, um das obere Ende des Schlauches auf einer festen Höhe zu halten, die wiedergibt, daß die Probenahme richtig fortschreitet, genau in solcher Größe gehalten wird, daß mit dem Stützrohr 18 eine Schlitzöffnung begrenzt wird, die so gleichmäßig als möglich ist. Für diesen Zweck wird die in Fig.5 wiedergegebene Klammer verwendet Diese Klammer besteht im wesentlichen aus einem Stopfen 26 und einer Scheibe 27. Bevor die Probeentnahme beginnt, wird die Scheibe 27 in das innere Rohr eingeführt und dann wird der Schlauch 24, der nach innen durch den Schlitz 6 gezogen worden ist, zwischen der Scheibe 27 und dem Stopfen 26 gefaltet, der anschließend an die Scheibe 27 mit Hilfe einer Schraubverbindung angeschlossen wird, so daß der Schlauch zwischen dem Stopfen und der Scheibe festgeklemmt wird. Die Scheibe 27 ist mit einer Vielzahl von Ansätzen versehen, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, wobei die Außendurchmesser der Ansatzordnung gleich dem Innendurchmesser des Rohrs 18 ist, so daß die Scheibe genau im Rohr 18 zentriert wird. Der Durchmesser der Scheibe 27 ist zwischen den Ansätzen 28 geringer, so daß die Schmierflüssigkeit in den Zwischenraum 29 zwisciDn dem Schlauch und dem Rohr 18 eindringen kann. Vorzugsweise sind die Ansätze etwas bezüglich der Ebene der Scheibe 27 versetzt, wie sich aus Fig.5 entnehmen läßt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Scheibe 27 an eine Stange 30 angeschlossen, die an ihrem freien Ende mit einer öse 31 versehen ist« an der das Zugseil oder 'band 32 angeschlossen werden kann. Um ein Kippen der Klamrrierariördriüng zu vermeide^ die zu einem Schließen des Schlitzes 29 führen würde, ist es zweckmäßig, eine Anzahl radialer Arme 33 in der Nachbarschaft der öse 31 vorzusehen und die Enden dieser Arme mit Ansalzen zu versehen, die gegen die Innenwandung des Rohrs 18 stoßen.
Beim Abziehen des Schneidrohrs aus dem Erdreich sollte vermieden werden, daß die Probe, sobald der Erdreichdruck verschwindet, zusammensackt Für diesen Zweck ist es zweckmäßig, die Probe in der Nähe der Schneidöffnung abzuklemmen. Im allgemeinen wird eine elastische Hülse zu diesem Zweck verwendet, deren eines Ende mit dem eigentlichen Schraubrohr verbunden ist, während das andere Ende mit dem ersten Verlängerungsrohr gekoppelt ist wobei die Rohrteile drehbar miteinander verbunden sind Wenn das letzte Verlängerungsrohr, das aus dem Erdreich vorsteht gedreht wird, dreht sich das erste Verlängerungsrohr bezüglich des eigentlichen Schneidrohrs, wodurch die Hülse verdreht und die Probe zusammengeschnürt wird, wodurch sich eine Abstützung für die Probe ergibt Ohne zusätzliche Maßnahmen jedoch macht es die Anwesenheit des Abstützrohrs 18 gemäß der Erfindung unmöglich, die Probe abzuschnüren.
In F i g. 1 ist eine solche Abklemmanordnung wiedergegeben. An der Stelle dieser Anordnung ist die Wandstärke des Abstützrohrs 18 reduziert beispielsweise durch Ausdrehen der Außenseite der Wandung in diesem Bereich, wie bei 34 angegeben. Dies führt dazu, daß die Wandung entsprechend nachgiebig für eine Abschnürung wird, wenn sie zusammengequetscht wird. Dabei nimmt ihre radiale Steifigkeit ab, jedoch ist durch dip Anwesenheit der Ahretflt7flfi««ifflceit. Η·<? auch u"> ^'p Quetschanordnung vorhanden ist eine ausreichende seitliche Abstützung gesichert
In einem Schneidrohr zur Entnahme von Proben größeren Durchmessers ist die Abquetschanordnung etwas geändert Die Anordnung nach F i g. 1 enthält die übliche Torsionshülse 35, welche zwischen die beiden Paßringe 36 und 37 eingeklemmt ist Der obere Paßring stößt gegen eine Schulter 38 des äußeren Rohrs 1 und ist an ein Kupplungsrohr 40 mit Hilfe eines oder mehrerer Zähne 39 gekuppelt die das Kupplungsrohr drehbar in das Ende des Rohres 1 einpassen, und kann an das erste Verlängerungsrohr 3 angeschlossen sein. Dieses Kupplungsrohr 40 ist mit zwei Umfangsrillen 41 versehen, die jeweils einen Bogen von ca. 170° überspannen, wobei Ansätze 42 an der Innenseite des Rohres 1 vorgesehen sind, die in diese Rillen eingreifen. Die Enden 43 und 44 erstrecken sich axial und bilden damit Sperrsitze für die Ansätze 42, wie sich aus F i g. 6 entnehmen läßt
Werden die Rohre nach unten gepreßt dann ist jeder Ansatz 42 im entsprechenden Sitz 43. In dieser Stellung steht die Hülse 35 nicht unter Spannung und die Endfläche 45 des Kupplungsrohrs 40 kann den Paßring 37 infolge des axialen Herausdrückens des Endes 43 der Rille berühren, so daß die durch die Verlängerungsrohre auf das Kupplungsrohr ausgeübte Druckkraft auf das äußere Rohr 1 über die Schulter 38 übertragen werden kann. Diese Situation ist schematisch in F i e. 6A in
durchgehenden Linien wiedergegeben. In dieser Situation sind die Ansätze 42 gegen Drehung in den Rillenenden 43 gesichert.
Wenn das Schneidrohr aus dem Eidreich zurückgezogen werden soll, wird eine Zugkraft auf die Verlängerungsrohre ausgeübt, so daß sich die Ansätze 42 von den Rillenenden 43 lösen. Anschließend werden die Verlängerungsrohre gedreht, so daß jeder Ansäte 42 durch die entsprechende Rille 41 läuft, bis das andere Ende 44 erreicht ist Werden anschließend die Verlängerungsrohre erneut gezogen, dann schnappen die Ansätze 42 in die axialen Verlängerungen 44 der Rillen 41. Das führt dadurch, daß eine der Endfläche 45 entgegengesetzt liegende Schulterfläche 46 mit einer Schulter 47 des äußeren Rohres 1 in Berührung kommt, so daß «lie auf das Kupplungsrohr 40 ausgeübte Zugkraft wiederum auf das äußere Rohr 1 übertragen wird.
Während der Drehung des Kupplungsrohres 40 bezüglich des äußeren Rohres 1 wird der Paßring 37 von den Zähnen 39 erfaßt Der äußere Paßring 36 ist nicht bezüglich des äußeren Rohres 1 drehbar, so Jaß die Torsionshülse 35 zwischen den beiden Ringen verdreht wird. Bei Erreichen der Endstellung wird das Kupplungsrohr 40 in den Rillenenden 44 durch die Ansätze 42 gesichert, so daß die Torsionshülse 35 in ihrer verdrehten Stellung gehalten wird.
Wenn die Probe einen großen Durchmesser aufweist, dann sollte die Torsionshülse einer beträchtlichen Verengung ausgesetzt werden. Um die Länge der Verdrillanordnung zu verkürzen und damit eine unerwünschte Schwächung des eigentlichen Schneidrohres zu vermeiden, ist der Paßring 36, wie aus der Zeichnung ersichtlich axial verschiebbar, jedoch nicht drehbar mit dem Rohr 1 gekuppelt, um eine Abnahme der Länge zu ermöglichen, der eine kurze Torsionshülse unterliegt, wenn sie verdreht wird. Vorzugsweise wird der Ring 36 in seiner äußersten Stellung mit Hilfe einer Schnappsperre 48 gehalten, die bei einer gegebenen Zugkraft nachgibt.
Um eine weitere Abnahme in der Länge des eigentlichen Schneidrohres zu ermöglichen, die günstig im Hinblick auf den Hub der Presse ist, die zum Einpressen des Probesammlers in das Erdreich erforderlich ist, kann die Rille 41 einen wendeiförmigen Verlauf aufweisen, wie er in F i g. 6b wiedergegeben ist Die Steigung dieser Rillen sollte derart gewählt sein, daß die für das Losen eines Ansatzes 42 aus einem Rillenende erforderliche Verschiebung bei der Drehung des Kupplungsrohres wiedergewonnen wird, so daß der Freilauf zwischen Zug und Druck um ca. die Hälfte reduziert weiden kann.
Wird der Probesammler aus dem Erdreich abgezogen, dann werden die Verlängerungsrohre 3 aufeinanderfolgend abgeschraubt Dann sind gleichzeitig die entsprechenden Teile des Abstützrohres 18 voneinander durch Abschneiden sowohl der zwei Rohrteile verbindenden Klebestreifen als auch der Probe innerhalb des Rohres mit Hilfe eines Messers getrennt, worauf die Probe mit einer Platte abgedeckt wird. Dann kann die Probe in dem Rohrtei! transportiert werden. Das Abschneiden kann auch mit Hilfe einer Schneidplatte erfolgen, die gleichzeitig als Abdeckplatte dient Der Schnitt kann auch erfolgen mit Hilfe eines Schneidgewindes, welches an eine elektrische Gleichstromquelle zur örtlichen Steigerung des Wasserdrucks während des Abschneidens als Ergebnis der Spannungsdifferenz und damit Abnahme des intergranularen Drucks angeschlossen ist wodurch die Reibung des Schneidgewindes herabgesetzt werden kann.
Insbesondere kann der untere Paßring 12 in einer dünnen, elastischen Lippe enden, weiche zusammen mit einer anderen, im wesentlichen parallelen Lippe in Flucht mit der Innenwandung 7 einen Schlitz begrenzt, so daß beim Aufsetzen des äußeren Rohres 1 während des Pressens die Breite des Schlitzes nicht merklich reduziert wird, um ein Festklemmen des Schlauches zu verhindern.
Anstelle des die Stangen 14 und ein umgebendes Rohr 17 aufweisenden Käfigs kann ein Rohr mit nach innen gerichteten Längsrippen verwendet werden, die dem gleichen Zweck wie die Stangen dienen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Entnahme einer ungestörten Bodenprobe mit Hilfe eines Schneidrohres mit scharfer Schneidöffnung und einer um das Bodenende dieses Rohres angeordneten, ringförmigen Kammer, in welcher ein in Querrichtung streckbarer Schlauch angeordnet ist, der in das Innere des Proben sammelnden Rohrs durch einen Schlitz in der Nähe der Schneidöffnung eindringt und mit der eindringenden Probe als Ergebnis einer vollständigen Umschließung der Probe durch den Schlauch mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein koaxiales Abstützrohr (18) in das Schneidrohr (1) eingeführt wird, welches sich bis in die Nachbarschaft des Schlitzes (6) der Schlauchkammer (4) erstreckt, wobei der Innendurchmesser dieses Rohres (18) nur geringfügig größer als der Außend'irchmesser der vom Schlauch (24) umgebenen Piobe (25) gewählt wird, und daß ein schmierendes Medium an der Oberseite des Stützrohres (18) eingefüllt wird, um den Raum (29) zwischen Schlauch (24) und Stützrohr (18) auszufüllen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Abstützflüssigkeit in die öchlauchkammer wenigstens in der Nachbarschaft ihres Austrittsschlitzes eingeführt wird, um den Schlauch frei vom Schlitz zu halten und die Probe wenigstens in der Nachbarschaft des Schlitzes in Querrichtung abzustützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflüssigkeit in den Zwischenraum zwiscl .n Abstützrohr (18) und Schneidrohr (1) eingefüllt wird und letzteres mit der Schlauchkammer (4) in Verb: dung steht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenspannung und die Viskosität des schmierenden Mediums und die Breite des Zwischenraums (29) zwischen dem Abstützrohr (18) und der Probe (25) derart gewählt werden, daß beim Eindringen der Probe (25) in das Abstützrohr (18) die schmierende Flüssigkeit im Zwischenraum (29) verbleibt, jedoch eine in Querrichtung verlaufende, nach innen gerichtete Deformation der Probe infolge des statischen Druckes der Flüssigkeit oder des Ausdrückens der Flüssigkeitsschicht durch den nach außen gerichteten Druck der Probe vermieden wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmierende Flüssigkeit gewählt wird, die eine größere Adhäsion an der Wandung des Abstützrohres (18) als an der Wandung des Schlauches (24) aufweist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine schmierende Flüssigkeit und eine abstützende Flüssigkeit gewählt werden, die sich gegenseitig abstoßen.
6 Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Während des Schneidens das Abstützfohf (18) innerhalb des eigentlichen Schneidrohrs (Ϊ) durch Verlängerungsrohre verlängert wird und seine Länge derjenigen der Verlängerungsrohre (3) des eigentlichen Schneidrohres (1) entspricht, wobei das erstere Veflängefurigsfohf mit seihen entsprechenden Endflächen voreinanderstoßend eingesetzt und miteinander abdichtend mit Hilfe eines Klebestreifens verbunden werden, und dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abziehen des Schneidrohres (1) aus dem Erdreich und anschließendem Lösen der Verlängerungen (3) des Schneidrohres (1) die einzelnen Abstützungsrohrabachnitte (18) voneinander durch Zertrennen des Klebestreifens und der Probe (25) getrennt und die Schneidebenen mit Abdeckplatten abgedeckt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Schneidrohr mit scharfer Schneidöffnung und einer ringförmigen Kammer um das untere Ende des Rohres, in welche ein Schlauch einsetzbar ist und welche mit dem Inneren des is Proberohres mit Hilfe eines ringförmigen Schlitzes in Verbindung steht, der in der Nachbarschaft der Schneidöffnung angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein entfernbares, starres Abstützrohr (18), das dichtend in einem Paßring (12) paßt, der in der Nachbarschaft des Austrittsschlitzes (6) angeordnet ist, und ferner gekennzeichnet durch koaxiale Abstützung dieses Abstützrohres (18) im Schneidrohr (1).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
zeichnet, daß in der Nachbarschaft des Austrittsschlitzes (6) der Zwischenraum zwischen dem Schneidrohr (1, 17) und dem Abstützrohr (18) mit dem Inneren der Schlauchkammer (4) in Verbindung steht.
Jo
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere, die Schlauchkammer (4) an der inneren Seite begrenzende Rohr (5) an der Innenseite mit Längsrillen (16) versehen ist, wobei die dazwischenstehenden Rippen (15) mit dem Abstützrohr (18) in Berührung stehen und die Längsrillen mit der unteren Seite der Schlauchkammer (4) und mit dem Zwischenraum zwischen dem Abstützrohr (18) und deni Teil oberhalb der Schlauchkammer (4) des eigentlichen Schneidrohrs
•to (l) und seinen Verlängerungen (3) in Verbindung stehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (5) ein dünnwandiges Rohr (19) ist, das um einen Käfig
•t5 (14) angeordnet ist, der aus Längsstangen besteht, die mit dem Innenrohr (17) und dem Abstützrohr (18) in Berührung stehen.
11. Vorrichtung naci. Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Seiten die
r>" Stangen (14) des Käfigs in einem unteren Paßring (12) montiert sind, der den Austrittsschlitz (6) der Schlauchkammer (4) begrenzt, während an den oberen Seiten die Montage an einem oberen Paßring (9) erfolgt, der die obere Seile der Schlauchkammer
« bildet, wobei der Ring (9) mit Ausnehmungen (16) zwischen den Befestigungspunkten (15) der Stangen (14) versehen ist, die mit dem Zwischenraum zwischen dem Schneidrohr (I) und dem Abstützrohr (18) oberhalb der Kammer (4) in Verbindung stehen.
bo und wobei Ringteile (15) dieses Paßrings zwischen diesen Ausnehmungen (16) Führungen und AbslUtz* flächen für das Abstützrohr (18) bilden,
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Paßring (9) im Schneidrohr (1) mit Hilfe eines Kugelgelenks (10) befestigt ist, wahrend def untere Paöfing (12) getrennt Vom Schneidrohr (!) ausgebildet und nur von den Stangen (14) abgestützt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Paßring (12) mit einer inneren Schulter (19) versehen ist, welche die Passung für das Abstützrohr (18) bildet, wobei der Durchmesser der Öffnung in diesem Paßring (12) unterhalb der Schulter (19) wenigstens annähernd gleich dem Innendurchmesser des Abstützrohres (18) ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (13) des unteren Paßrings (12) nach außen und unten aufgeweitet ist und zusammen mit einer Rundung (S), die entsprechend an der Innenseite abgeschrägt und in dem Schneidöffnungsteil (2) des Schneidrohrs (1) befestigt ist, den Austrittsschlitz (6) für die Schlauchkammer (4) bildet, die- sich im wesentlichen tangential zur eindringenden Probe erstreckt
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützrohr (18) aus getrennten Rohrtf !en besteht, deren Länge annähernd die gleiche wie diejenige der Verlängerungsrohre (3) des eigentlichen Schneidrohres (1) ist, wobei die Rohrteile mit ihren Endflächen voreinanderstoßend angeordnet sind, der untere Rohrteil in den Paßring (12) am unteren Ende des Schneidrohres (1) paßt und eine Länge aufweist, die der Länge des eigentlichen Schneidrohres (1) entspricht
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15 mit einer biegsamen Hülse oberhalb der Schlauchkammer, die mit beiden Enden in einem Ring befestigt ist, dessen unteres Ende drehbar mit dem unteren Schneidrohr verbunden ist, während das obere Ende mit einem Kopplungsrohr gekoppelt ist, das drehbar aber nicht verschiebbar bezüglich des Schneidrohrs ist, wobei das Kupplungsrohr fest mit dem ersten Verlängerungsrohr in Verbindung steht, um die biegsame Hülse bei Drehung des Kupplungsrohres zu verdrehen und damit die in der Hülse befindliche Probe abzuquetschen, und wobei der obere Ring oder das Kupplungsrohr mit Sperreinrichtungen versehen sind, um die Torsionshülse in ihrer verdrillten Stellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle (34) der Torsionshülse (35) das Abstützrohr (18) oder ein Rohrteil davon einen Wandteil besitzt, dessen Dicke von der Außenseite her reduziert ist, um die Stützwandung in diesem Bereich nachgiebig zu machen, so daß sie durch die Tors'onshülse (35) flrchgedrückt werden kann.
17 Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Kupplungsrohr (40) und dem unteren Schneidrohr (1) zwei Rillen (41) in der Außenoberflache des Kiipplungsrohrs (40) aufweist, die symmetrisch über die ()berfläche verteilt sind und eine Bogenlänge von ca 170' aufweisen sowie an ihren I.nden (4 J, 44) sich axial erstrecken, wobei die Innenwandung des Schneidröhrs (1) mit zwei Ansätzen (42) versehen ist, die in eine entsprechende Rille(41) passen, alles in solcher Anordnung, daß in den Extremstellungen das Kupplungsrohr (40) und das Schneidrohr (1) nicht drehbar miteinander verbunden sind, jedoch in Achsrichtung relativ zueinander bewegt werden können, so daß in einer Extremstellung beim Einpressen des Schileidrohres (1) in das Erdreich und in der anderen Extremsiellung beim Abziehen dieses
Rohrs (1) querverlaufende Anschlcgsflächen (46,47) des Kupplungsrohrs (40) und des eigentlichen Schneidrohrs (1) einander berühren und Druck- bzw. Zugkräfte übertragen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (41) im Kupplungsrohr eine wendeiförmige Form aufweisen, so daß das Kupplungsrohr beim Drehen axial über einen Abstand verschoben wird, welcher etwa gleich, jedoch entgegengesetzt dem freien Weg des Kupplungsrohrs (40) zwischen seinen Druck- und Zugstellungen ist
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ring (36) der Torsionshülse (35) nicht drehbar, jedoch axial verschiebbar mit dem Schneidrohr (1) mit Hilfe eines Längskeils gekoppelt ist
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß der un^re Ring (36) der Torsionshülse (35) in seiner untersten Stellung mit Hilfe einer Schnappsperre (48) haltbar ist bis, während des Drehens der Hülse (35) eine bestimmte Zugkraft ausgeübt worden ist
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der /insprüche 7 bis 20, gekennzeichnet durch eine Klammerkonstruktion zum Schließen des oberen Endes des Schlauches (24) mit Führungsansätzen, die mit der Klammerkonstruktion verbunden sind und auf die Innenwandung des Stützrohrs (18) treffen, so daß die obere Seite des Schlauches (24) im wesentlichen symmetrisch bezüglich der Wandung des Stützrohrs (18) gehalten ist
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß die Klammerkonstruktiori eine ringförmige Platte (27) mit Ansätzen (28) besitzt, welche unter Zwischensetzen der freien Kante des Schlauches (24) auf einen Verschlußstopfen (26) innerhalb des Schlauches (24) aufklemmbar ist
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsansätze einen Abstand von der Klemmplatte (27) mit Hilfe von sich in axialer Richtung erstreckenden Verbindungsstükken (30) aufweisen.
24. Vorrichtung nach Ansprvch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Klemmplatte (27) und senkrecht dazu eine Stange (30) vorgesehen ist, an welcher ein Zugband (32) zur Führung des oberen Endes der Probe (25) befestigbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachbarschaft seines freien Endes die Stange (30) mit einer Anzahl symmetrischer Führungsansätze versehen ist, die auf die Innenwandung des Abstützrohrs (18) treffen.
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