DE2002633A1 - Vorrichtung zur Messung von Daempfungscharakteristiken - Google Patents
Vorrichtung zur Messung von DaempfungscharakteristikenInfo
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- DE2002633A1 DE2002633A1 DE19702002633 DE2002633A DE2002633A1 DE 2002633 A1 DE2002633 A1 DE 2002633A1 DE 19702002633 DE19702002633 DE 19702002633 DE 2002633 A DE2002633 A DE 2002633A DE 2002633 A1 DE2002633 A1 DE 2002633A1
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Description
DR.E.WIEGANb DIPL-ING. W. NIEMANN 2002633
DR, M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNMARDT
Wo 14 655/70 12/Pl
National Aeronautics and Space Administration,
Vorrichtung zur Messung von DämpfungsCharakteristiken
Wenn körperliche oder physikalische, Ausführungen
oder Körper willkürlichen Kräften ausgesetzt werden, werden gewisse innere Schwingen in dem Körper aufgebaut
j. wenn ex versuchts die ihm.erteilte Eiiergie au
aTasorbieren«, In einigen Fällen kann die ihm erteilte-Energie
seine physikalischen Begrenzungen"überschreiten
und eine Ermüdung einleiten, die zum Versagen des Körpers oder der Ausführung führt. Optimal sind
Körper od. dgl., die gewissen ■Arten von Spannungen
und Beanspruchungen ausgesetzt werden sollen, mit einer geeigneten Verstärkung in denjenigen Bereichen
versehen, die einem Versagen zufolge induzierter innere:r Schwingungen unterworfen sind. Jedoch wird .
in den meisten Fällen dieses Versagen lediglich durch Anwendung eines Verfahrens, bei dem der Körper
aufgeschnitten und untersucht wird, festgeetellt, was'üblicherweise zur Zerstörung des getesteten
Prüfkörpers führt. ··■."■.
Verschiedene Versuche, sind demgemäß bisher unter-"
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_ 2 —
nommen worden, um Mittel zum Erhalten von ^aten zu
schaffen, die dazu verwendet werden können, als Unterstützung bei der Gestaltung versagungasicherer
Ausführungen als mitlaufende Überwachungsvorrichtung zu dienen, um einen solchen Vorgang einzuleiten, wie
er erforderlich ist, die angelegten Kräfte aufzuheben oder zu verringern, die eine Beschädigung der
Ausführung hervorrufen können. Obwohl es viele bekannte Arten von Vorrichtungen zum Messen des Ansprechens
von Körpern oder Ausführungen auf willkürliche Schwingungen gibt, sind die mit ihnen erhaltenen
Daten üblicherweise so kompliziert, daß ein den Test durchführender Beobachter nicht leicht
sagen kann, wann sich eine wesentliche Änderung des Ansprechens des geprüften Körpers oder der geprüften
Ausführung ergibt.
Bei Windkanaluntersuchungen, beispielsweise bei Flatterschwingungsuntersuchungen von dynamischen
Modellen von Startfahrzeugen ist ersichtlich geworden, daß rationelle Entscheidungen, basierend
auf den Änderungen der Prufbedingungen, nicht auf
der Grundlage der Beobachtung des Ausgangszeitverlaufs
allein getroffen werden können. Das Problem besteht darin, daß die Zufallszeitverläufe oder willkürlichen
Zeitverläufe typisch so kompliziert sind, daß aus ihnen der Beobachter höchstens den allgemeinen
Pegel der Signale interpretieren kann. Die bei dieser besonderen Anwendung auftretenden Beanspruchungen
sind besonders kritisch, nahe den Flatterbereichen, wo
der Mangel an Kenntnis des Trends hinsichtlich der Dämpfung und der frequenz zur Zerstörung des Modells
führen kann.
In vielen Fällen werden Untersuchungen durchgeführt, lediglich um später Mittels Analyse festzustellen,
daß die Stabilitätsgrenzen nicht richtig bestimmt
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waren oder daß die Aufzeichnungen nicht lang genug
waren, um ihnen kennzeichnende statistische Werte
au entnehmen. Außer dem waren zufolge -verschiedener
Unsicherheiten viele dar Aufzeichnungen länger als erforderlich, so daß demgemäß wertvolle Windkanalzeit
'vergeudet wurde. Es wurden auph Geräte für Spektralanalyse
für mitlaufende Verwendung entwickelt, bei
denen Daten hinsichtlich der Dämpfung dadurch erhalten
werden können» daß die Bandbreite der Halbwertspunkte
gemessen wird* «Tedoch erfördert diese Art der Analyse
zu viel Zeit» um genaue Dämpfungswerte zu erhalten,
und sie führt zu unrichtigen Ergebnissen bei nichtlinearen
Systemen«
Bs sind auch Kqrrelationareohner für mitlaufende
Verwendung entwickelt worden, bei denen Dämpfungsdaten
von dem Dekrement der Autokorrelationsfunktion erhalten weiden. Jedoch gebea diese Korrelationsreehner nur
die Dämpfung bei der Amplitude des Effektivwerts des
wiilklirlichen AusgäTigs oder Zufalls ausgangs an. Um
Mmpfuag bei niedrigeren Amplituden zu erhalten, ist
zu Tli-el Zeit erforderlich, und Dämpfung bei höheren
Aiaplitiaden kana,nicht erhalten werden* Demgemäß
können KorrelaiionsrechneT nur mit linearen Systemen
verwendet werden. Weiterhin ist die Genauigkeit der
Dämpfungsmesausg begafenüt, weil zwei große Zahlen
subtrahiert werden müssen, um eine kleine Zahl zu
erhalten, ,wenn die Dämpfung klein ist.
Bin anderer Hackteil der bekannten Ausführung besteht darin, daß die Dämpfungsanzeigen nicht direkt
als Spannungen erhalten werden, die in einem öteuersystem
verwendet werden können*
Di* Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
selbsttätige^ dauernd mitlaufende Dämpfungsmeßvorrichtung und insbesondere auf ein G@rät zum Messen
des Dämpfungsdekrementes einer Ausführung oder eines
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Systems während der Erregung durch willkürliche Kräfte oder Einflüsse.
Der Ausgang des"Geräts ist dazu geeignet, als
Mittel zum Bestimmen der sicheren und zufriedenstellenden Arbeitsbedingungen verschiedener Arten
von Ausrüstung zu bestimmen und drohendes Versagen festzustellen. Gemäß der Erfindung wird die Messung
direkt während des Arbeitens oder während der Testperiode durchgeführt und der Ausgang kann in
einem geeige^n/ten Steuersystem verwendet werden, um
gefährliche nicht normale Bedingungen selbsttätig zu korrigieren.
Bei einer besonderen Anwendung mißt das. Gerät Dämpfungsdekremente verschiedener Luftfahrzeugteile
während Zeiträumen, in denen willkürliche Eingänge vorhanden sind, beispielsweise während des Eollens
beim Landen und Starten, während des Plugs durch Turbulenz- oder Wirbelzonen oder beim normalen llug
hinsichtlich Strahl- und Grenzschichtbedingungen, Solche willkürlichen Eingänge können auch künstlich
durch Betätigung von Steuerungen mit einem Zufallsgenerator erzeugt werden. Das gemessene Dämpfungsdekrement wird mit einem Standarddekrement auf einem
Zweispuroszilloskop durch den ¥lugingenieur verglichen und Abweichungen von einem Standard können
in Ausdrücken des Ermüdungsversagens, Verschlechterung
des Stabilitätsvergrößerern usw. interpretiert werden. Das gemessene Dämpfungsdekrementsignal kann auch als
Steuersignal in einem elektrischen Steuersystem verwendet werden, um augenblicklich einen Vorgang in gefährlichen
Situationen einzuleiten, die für die menschliche Reaktionszeit zu schnell auftreten können,
beispielsweise Annäherung an die Flattergrenzen oder Versagen bei Stabilitätsvergrößerungssystemen.
Das gemessene Dämpfungsdekrement kann auch gespeichert
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und für präventive Wartung verwendet werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch bei
Flatter- und Schwingungstests von dynamischen Modellen in Windkanälen verwendet werden, um Dämpfung
zu messen und die für statistische .Auswertung benötigte Aufzeichnungslänge anzuzeigen. Diese Informationen können auch dazu verwendet werden, Brüfzeit
und Analysenzeit einzusparen.
Bei einer Anwendung bei der Herstellung können die
Zufallsdekrementdaten, die durch Benutzung der Erfindung erhalten werden, als Verfahrenssteuermessung
verwendet werden, um bei vielen Arten von Erzeugnissen,
wie Luftfahrzeugen, Automobilien, Baumfahrzeugen,
elektronischen Systemen usw., einzelne außerhalb des Standards liegende Teile auszusondern*
Die das Zufalledekrement bestimmende Vorrichtung
gemäß der Erfindung kann auch als Anzeigegerät für den Stromzustand von Ausführungen und Systemen, die
sich in Benutzung befinden, verwendet werden, beispielsweise bei Brücken und Gebäuden, die durch Windbelastungen,
erregt sind, und bei Fahrzeugen,; die durch Eauhigkeit der Straße erregt sind usw.
Als allgemeines laboratoriumsgerät kann die Er-.
fingung verwendet werden, um Dämpfung von nichtlinearen
und linearen Systemen zu messen. Demgemäß kann die Erfindung an einem großen Bereich von
Erüfausführungon unter simulierten oder natürlichen
Zufallsbedingungen verwendet weiden. Sie kann auch
als Gerät zum Klassifizieren biologischer Proben
verwendet werden.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine
Dämpfungsmessung während des Arbeitens mityeiner
festen Amplitude erhalten werden kann, so daß sie
als Verfahrenssteuergröße verwendet werden, kann»
lin anderer Vorteil der Erfindung besteht darin*
daß die Dämpfungsmessung schneller und genauer als
mit bisher verwendeten bekannten Spektraldichteverfahren erhalten wird.
Ein noch anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Dämpfungsdaten von nicht-linearen Systemen
schneller erhalten werden als sie erhalten werden können, wenn Autokorrelationsverfahren verwendet
werden. Außerdem besteht hier keine Begrenzung auf eine besondere Amplitude· Autokorrelationsfunktionen
beginnen an dem Pegel des Effektivwertes, wohingegen die gemäß der Erfindung erhaltenen
Daten bei irgendeinem ausgewählten Spannungspegel beginnen. Weiterhin sind MuItiplikations- und Zeitverzögerungsstromkreise
nicht erforderlich, die bei dem Korrelationsverfahren benötigt werden.
Ein noch anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Wirkungen von nicht-stationären Eingängen
selbsttätig kompensiert werden.
Ein noch weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Auflösung des Dämpfungssignals stark
verbessert ist, weil das Dämpfungsdekrement direkt
von den Bezugspegel gemessen wird und nicht eine große Zahl von einer anderen großen Zahl abgezogen
wird, um eine kleine Zahl zu erhalten, wie es bei Anwendung der Autokorrelationstechnik typisch ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
fig. 1 ist eine einfache Darstellung eines Körpers, der veranlaßt ist, bei Ansprechen
auf angelegte willkürliche Kräfte zu schwingen.
Pig. 2 ist ein Diagramm, in dem die Schwingungszustände dargestellt sind, die in einem
gegebenen Körper bei Ansprechen auf an ihn angelegte Kräfte hervorgerufen sind.
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■ . - 7 - v
Fig· 3 let ein Blockdiagramm der mitlaufenden
Dämpfungemeflvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig.'4 ist ein Zeitdiagramm, in dem das Arbeiten
der Ausführung gemäß der Erfindung gemäß
. fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 5 iet ein Diagramm einer Keine von Übergangskurven, die bei Ansprechen auf die Ausgänge des Systems gemäß Fig. 5 erhalten
sind«
Fig. 6 let ein Diagramm, in dem die Dämpfungsdaten
dargestellt sind, die durch Abtasten der gemittelten Ausgänge der Torrichtung gemäß
fig« 3 erhalten sind.
Fig. 7 let eine sehematisehe Ansicht einer zweistufigen Dämpfungsabfühlvorrichtung gemäß
dir 3rfindang.
Flg. 8 let eine schematicehe Ansicht einer mit
mehreren Eingangen versehenen abgewandelten Ausführungsfοrm der Erfindung*
Fig. 9 iet «in schea&tlsches Diagramm eines
> Dämpfttngsfeststell- und -Steuersystems
gemäß der Erfindung.
Fig.10 iet ein Diagramm eines beispielsweisen
Ausgangs, der mit dem System gemäß Fig.-dargestellt ist.
Wenn die mechanische Ausführung bssw. der Körper
(nachstehend dt* Einfachheit halber "Körper*1 genannt) geaäfi *lg>
1 willkürlichen Kräften auageg statt wird, werden Schwingungen aufgebaut, die in
übereinstiuBung MiIt Asu aechanlachen Charakt;eristiken des Körpera gedämpft werden. Durch Anschließen
eines Schwingfühlwandlers an den Körper gemäß Fig. 1, wenn dieser willkürlichen Kräften ausgesetzt wird,
kannein Schwingungssignal abgenommen werden, welches
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von der Art ist, wie es in Pig. 2b dargestellt iet.
Die Kurve in dieser Figur zeigt die Sohwingungeausschläge des Körpers bei Ansprechen auf angelegte
willkürliche Kräfte.
Wenn eine einzelne Kraft an den Körper angelegt werden soll und der Körper dann bei Ansprechen auf
die einzelne Kraft unbehindert schwingen gelassen wird, würden die DämpfungsCharakteristiken des
Körpers bewirken, daß die Schwingung des Körpers exponentiell abklingt, wie es in Fig. 2a dargestellt
ist. Wenn jedoch willkürliche Kräfte kontinuierlich an den Körper angelegt werden, können
die Schwingungsausschläge des Körpers nicht auf Null zurückgehen und der Körper schwingt weiter mit
einer unregelmäßigen Frequenz, die durch die Summe
der willkürlichen Kräfte und die DämpfungsCharakteristiken
des Körpers bestimmt ist.
Durch Messung der Wirkung der durch die willkürlichen Kräfte induzierten Schwingungen des
Körpers können die DämpfungsCharakteristiken des
Körpers erhalten werden unter Verwendung einer mitlaufenden oder dauernd wirksamen Meßvorrichtung
gemäß der Erfindung, so daß viele wertvolle Informationen hinsichtlich der mechanischen
Charakteristiken eines besonderen Körpers erhalten werden können.
Fig. 3 ist ein Diagramm einer selbsttätigen
mitlaufenden Dämpfungameßvorrichtung gemäß der Erfindung.
Die Vorrichtung umfaßt einen Start-Stop-Flip-Flop
10, der einen Schalter 12 steuert, um das Eingangssignal auf einer Leitung 14 an eine erste
Vergleichseinrichtung 16 und an eine zweite Vergleichseinrichtung 18 anzulegen, ^ine Bezugsspannungsquelle
20 ist vorgesehen, um an die beiden Vergleichseinrichtungen 16 und 18 eine Bezugsspannung
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Bin ΪΟΐΙρ-ΙΙοφ 22 hzmt« 24 ist am dart Ausgang
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gezeigte oiber® Euarvr® W is;i* edinö
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W-_ eimajelaaltett Tiad- erijuöglioiii;» daß^ äas
gangssignal auf der leitung 14 au dea einrichtungen 16 und 18 gelangt.
Die Vergleiehseiarichtung 16 ist sg eingestellt,,
daß ein Ausgangssignal geliefert wirt>
w®naa die Spannung des an sie angelegtes Signaleiagangea die
Bezugsspannung Vre» in positiv gehenier llektuaag
erreicht. Wenn der Punkt A1 auf der lurve 15 wr-*
reicht ist, bewirkt der Flip-flop 22 das Einschalten
des Schalters 26, um das auf dar Leitung 14 erwache inende Eingangssignal 15 an den FrQf- unäi Haltestromkreis
30 anzulegen, ^er Ausgang der 2eitge"b»rt
einrichtung 42 wird ebenfalls mit dem Prüf- und
Haltestromkreis 30 verbunden, wenn der Sehalter
26 geöffnet wird, um zu bewirken, daß der Stromkre,!»
30 eine Schrittschaltausgangsspannung erzeug-t» M«
sich mit jedem Zeitgeberimpuls bei Ansprechen sud? den
augenblicklichen Wert des Eingangssignal© Ϊ5 ändert.
Im Teil II der Fig. 4 ist der Zeitgebersignaleingang
für den Prüf- und Haltestromkreis 30 dargestellt, und er entspricht den Punkten a-, ap,·.·» au
auf der Kurve 15 des Teiles I der ?ig. 4. Die durch
den Prüf- und Haltestromkreis 30 gehenden Z&itgefeerimpulse
bewirken weiterhin, daß &ei Folgesehalter 38
Ausgangs leitung en mit dem von dem Stromkreis 3% β:Γ-zeugten
Spannungssignal ändert oder wechselt, -demgemä
entspricht der Ausgang auf der Leitung 1 bei Ansprechen auf das über den behälter 26 gehend© liagangssignal
dem ersten Impuls, der in ^ig- 4 im Teil
I? angedeutet ist. Die zweite geprüfte oder abgenommene
Spannung, die der Spannung an dem Puaaärfe
entspricht, wird an den Ausgang 2 des
38 angelegt und sie erscheint als der errate
Impuls, der im Teil Y der Pig. 4 dargestellt ist.
In ähnlicher Weise entspricht die aa den Auegaaag
des folgesrchalters 38 angelegte Auegangs spannung
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ersten im Teil VI der Pig. 4 dargestellten Impuls, und die dem Punkt β entsprechende Spannung, die an
dem n-ten Ausgang des Schalters 38 erscheint, entspricht derjenigen, die im Teil VII der Fig. 7 durch
den ersten Impuls dargestellt ist. Die Anzahl der Proben n, die von einem gegebenen Eingangssignal genommen werden, ist allgemein so gewählt, daß wenigstens
zwei positive Knotenpunkte des Eingangssignales überlappt werden.
Die Vergleichseinrichtung 18 ist so eingestellt, daß sie ein Ausgangssignal schafft, wenn das Eingangssignal 15 negativ gehend die Bezugsspannung
kreuzt, wie es an dem Punkt B1 im Teil I der Fig.
dargestellt ist. in dem Punkt B1 bewirkt der Flip-Flop 24, daß der Schalter 28 das Eingangssignal 15
auf der Leitung 14 an den PrUf- und Haltestromkreis 32 anlegt, der gleichfalls von der Zeitgefeereinrichtung 42 gesteuert ist, wobei Ausgänge für die
Leitungen. 1, 2, 3 ... η des Folgeschalters 40 entsprechend den Punkten b-, b« ·«· b_ in der Weise
geschaffen, werden, wie es oben mit Bezug auf den
Ausgang des Schalters 38 erläutert ist. Durch Anschalten des Schalters 28 wird weiterhin ein AusSignal an den Flip-Flop 10 angelegt, wodurch der
Schalter 12 ausgeschaltet wird.
Die Ausgänge des Schalters 40 sind direkt an die entsprechenden Ausgänge des Schalters 38 gekoppelt,
so daß die vollständigen Ausgänge auf den Leitungen 1, 2, 3 ... η ewei Impulse umfassen, von denen der
erste dem Ausgang der Α-Stufe und der zweite dem Ausgang der B-Stufe entspricht, wie es in den Teilen IV
bis VII der Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn jeder der Schalter 38 und 40 den η-ten Ausgang
erreicht, wird ein Aus-Signal erzeugt und an den Flip-Flop 22 bzw. 24 angelegt, um den Schalter 26 bzw.
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auszuschalten. Kurz nachdem der Schalter 40 sein
Schrittschaltverfahren beginnt, wird ein Ausgang
44 erzeugt, der für einstufiges Arbeiten zu dem äußeren Startknopf des Flip-Flops 10 zurückgeführt
oder rückgekoppelt werden kann oder der an eine zweite Stufe angelegt werden kann, um zweistufiges
Arbeiten einzulieten, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 7 vollständiger "beschrieben wird.
Für Zwecke der Vereinfachung wird die Schaltung gemäß Fig, 3 als "RANDOMDEC"-Vorrichtung bezeichnet.
Die verschiedenen Ausgänge dieser Vorrichtung können
| auf verschiedene Weisen abgelesen werden. Beispielsweise
kann eine analoge Mittelwertbildungsschaltung verwendet werden, so daß die Ausgänge jeder Leitung
gemittelt werden und angenäherte Werte der Periode und des Dämpfungsdekrementes erhalten werden, wie
es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Die in Fig. 5 dargestellten Kurven stellen die typischen
Spannungsübergänge eines RANDOMDEC-Ausganges nach
Durchgang durch einen Mittelwertbildungsstromkreis dar. Durch Abtasten dieser Ausgänge und Darstellung
an einer Kathodenstrahlröhre in zeitlicher Folge, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, können sowohl die
Periode als auch das Dämpfungsdekrement des ge-
f testeten Körpers bequen. bestimmt werden.
Die Punkte 1, 2, 3 ... η gemäß Fig. SA entsprechen einem Prüfen der Ausgange 1, 2, 3 .. n, die von der
Vorrichtung gemäß Fig. 3 abgenommen worden sind, nachdem sie gemittelt worden sind, um die in Fig. 5
dargestellten stabilisierten Ausgangssignale zu erzeugen. Durch geeignete Eichung der Kathodenstrahlröhrendarstellung
kann das Dämpfungsdekrement sehr genau erhalten werden in der Weise, wie es in Fig. 6B
der Zeichnung dargestellt ist, welche den Teil der betrachteten "Probe" auf den in Fig. 6A durch den
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Kreis umgrenzten Teil .entsprechend dem zweiten ·
Knotenpunkt des Gesamtausgangssignals begrenzt. Durch Schaffen eines geeigneten Maßstabs kann das
Dämpfungsverhältnis anstelle des Dämpfungadekrementes
direkt abgelesen werden. .
In Fig. 7 ist eine zweistufige RANDOMDEO-Vqr- ■
richtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform, die eine erste BMDOiDSG-Vorrichtung 50 und eine.
zweite solche Vorrichtung 52 derjenigen Arty wie
sie in Pig, 3 im einzelnen dargestellt ist, aufweist, werden die Ausgänge gemeinsam an einen Satz ·
von Ausgangsanschlüsse 1, 2, 3 ... η geschaltet»
Das an einen Singangsanschluß 54 angelegte Bingangs
signal wird direkt an den Eingang der beidsii
Detektoren 50 und 52 angeschlossen. Wenn die erste Stufe 50 durch ein bei 56 angelegtes äußeres Signal
gestartet wird, wird die. erste Stufe 50 betätigt, um eine leihe von Impulsen zu schaffen, wie es oben
beschriebe« worden ist» . -
Zu einem gewissen vorbestimmten Zeitpunkt nach
Erregung der ersten Stufe 50 wird durch diese ein
Zeitsteuerausgangssignal 58 erzeugt, -um die zweite
Stufe 52 einzuschalten, die einen anderen Satz von
Impulsen schafft entsprechend späteren !eilender
im Teil I der Fig. 4 dargestellten Kurve 15« Der
Zeitsteuerausgang 60 der zweiten Stufe 52 ist zu
der ersten Stufe 50 rückgekoppelt, so daß er an der
nächsten Spitze arbeitet bzw. wirksam wird. Auf
diese Weise sind alle Spitzen in den Berechnungen -v. "
eingeschlossen.
Gewöhnlieh sind nur zwei solcher Stufen 50, 52
erforderlich, um das Zufallsdekrement zu erhalten, weil die Stufenarbeitszeit, die benötigt wird, nur
geringfügig langer als eine Periode igt« Bei gewissen labOratoriumsanwendungenkann es erwünscht
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sein, mehr als eine Periode dea Dekrementes zu betrachten,
in welchem Fall irgendeine Anzahl von Stufen in ähnlicher Weise hinzugefügt werden kann,
um zu gewährleisten, daß alle Spitzen umfaßt sind. In Fig. 8 ist eine Ausftunning mit mehrkanaligem
Eingang dargestellt, die dazu verwendet werden kann, viele verschiedene Bedingungen gleichzeitig zu überwachen.
Bei dieser Ausführungsform sind beispielsweise Eingänge 1 und 2 über eine zweipolige Schaltereinrichtung
62, die durch eine Zeitgebereinrichtung 64 und durch Ein-Aus-Signale von dem Flip-Flop 22
gemäß Fig. 3 gesteuert ist, an einen Prüf- und Haltestromkreis 66 bzw. 68 geschaltet. Wie es unter Bezugnahme
auf die oben dargestellten Stromkreise beschrieben ist,, wird der Ausgang der Prüf- uad Haltestromkreiae
66 und 68 in eine n-stu^fige Folgeschalteinrichtung 70 bzw. 72 geführt, die eine Mehrzahl von
Ausgängen 1, 2, 3 ... η für jeden Eingang 1 bzw. 2 schafft. Diese Ausgänge können gleichzeitig auf
irgendeine geeignete Weise dargestellt werden. Wenn der Vergleich durch eine menschliche Bedienungsperson
erfolgt, kann es zweckmäßig sein, eine Hotlichttafel zu haben zusammen mit einer Schalteinrichtung
zum Schalten einer Kathodenstrahlröhrendarstellung an kritische Stellen zum Betrachten.
Mehrfachkanäle können ebenfalls in kritischen Fällen verwendet werden, um die Zuverlässigkeit der erhaltenen
Messung zu überprüfen. Die Mehrkanalanwendung gibt den Phasenwinkel zwischen den Eingängen
sowie die Dämpfung und die Periode wieder. Diese Änwendung&er Erfindung ist analog der Querkorrelation
zweier Signale, jedoch hat sie die gleichen Vorteile wie diejenigen, die mit der BANDOMDEC-Arbeitsweise
gegenüber der Autokorrelation erhalten werden.
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Ia Pig» 9 ist ein volletändiges System in Blocket
iagrammfοrm dargestellt. Der Eingang zu dem System
ist jedoch; für Zwecke der Vereinfachung der Erläuterung
auf awe i Wandler beschränkt. Es igt jedoch zu
verstehen, daß "irgendeine Anzahl von Wandlern in irgendeiner geeigneten Weise verwendet werden kann.
Die Sendewandler 76 und 77 sind in geeigneter Weise so angeordnet» daß sie Schwingungen an kritischen
Stellen des Körpers eines Luftfahrzeugs 78 abfühlen.
Der Körper 78 kann selbstverständlich irgendein Teil
irgendeiner Art von System oder eines Herstellungsverfahrens sein» der bzw. das willkürlichen Eingängen
ausgesetzt ist, die natürlich oder künstlich sein können. Die Wandler 76 und 77 können
Spannungsmesser» Beschleunigungsmesser oder irgendwelche
anderen geeigneten Vorrichtungen sein» die dazu bestimmt sind, die gesteuerte Groß© zu messen.
Der Ausgang des Wandlers 76 bzw. 77 wird einem Filter 80 bzw. 81 zugeführt, die eine Bandbegrenzung
der Signale auf einen interessierenden Bereich vornehmen.
Diese Signale werden dann dem BANDOMDEC-Dämpfungsdetektor
82 zugeführt, der das mitlaufende oder dauernd gemessene Dekrement der betreffenden
willkürlichen Eingangssignale mißt. Eine Datenabtaateinrichtung
86 ist vorgesehen zum Abtasten der verschiedenen Ausgange von Mittelwertbildungsstromkreisen
84 und 85 und sie schafft die gewünschte Information für eine ^ufzeichnungseinrichtung 88 und
eine Einrichtung 90 für sichtbare Darstellung, wenn
es gewünscht ist, den mitlaufend oder dauernd erhaltenen
Ausgang mit einem zuvor aufgezeichneten Standard zu vergleichen.
Eine Standardauawahleinrichtung 92 ist vorgesehen zum Auswählen eines besonderen Standards aus
einem Speicher 94, welcher.die entsoreehende Bezugs-
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spannung und Zeitgebereinstellung an den Detektor 82 liefert. Der Ausgang des Standards wird dann in die
Datenabtasteinrichtung 86 geführt und der Aufzeichnungseinrichtung 88 und der Darstellungseinrichtung
90 zugeführt, um eine unmittelbare Anzeige irgendeiner Abweichung der empfangenen Eingangsaignale
von denen des ausgewählten Standards zu schaffen.
Wie in Verbindung mit Fig. 6 angedeutet, wird für Vergleich der Dämpfung nur der Ausgang der Durchschnittsperiode
oder gemittelten Periode des Signals feenötigt. Benachbarte Ausgänge würden gewöhnlich gemessen,
um Änderungen der Periode festzustellen, die weiterhin in einem Steuersystem benutzt werden können.
Für anderes Versagen als Stabilitätsversagen, d.h. für Ermüdung, lose Verbindungen usw., kann es erwünscht
sein, alle Ausgänge zu betrachten, um die ' gesamte RANDOMDEC-"Zeichnung" mit einer Standard-"Zeichnung"
abzustimmen.
Durch Verwendung eines fiechners 100, der auf die Abtasteinrichtung 86 anspricht, können das gemessene
Signal und der Standard verglichen werden. Wenn Spannungen außerhalb der vorbestimmten Sicherheitsgrenzen liegen, kann ein Signal zu einer oder mehrerer
Servoeinrichtungen oder Hilfseinrichtungen 102 zurückgesendet werden, um einen geeigneten Korrekturvorgang
durchzuführen. Beispielsweise könnte ein den Verlust an Stabilität anzeigendes Signal dazu verwendet werden,
eine Servoeinrichtung zu aktivieren für die Verringerung der Energiezufuhr zu einer oder mehreren
Maschinen oder zum Anschalten eines Bereitschaftssystems oder zum Steuern einer oder mehrerer Steuerflächen.
Im Betrieb eines solchen Steuersystems würde die BANDOMDEC-i-Berechnung nach Verarbeitung einer vorbe-
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stimmten Anzahl von Spitzen automatisch wieder durchlaufen gelassen. Dies kann "bequem dadurch erfolgen,
daß ein Zähler eingebaut wird, der die äußere Stopeinrichtung
betätigt, nachdem eine yorbestimmte Anzahl
von Zählungen gemacht worden ist.
In Ilig. 10 ist ein Beispiel der Nützlichkeit des
Systems gemäß Pig. 9 dargestellt. Bei diesem Beispiel ist ein Standard gleichzeitig mit einem festgestellten
Signal X, das zu dem Zeitpunkt empfangen worden ist, zu dem der geprüfte Körper begonnen hat
zu versagen, und einem zweiten abgefühlten Signal Z
dargestellt, das mit Bezug auf den Standard phasenverschoben ist. Die Fehlerabweichung des abgeführten
Signals X von dem Standard zeigt sehr deutlich.das Versagen des Körpers in der überwachten Vor*-richtung
an, während die Phasenverschiebung Δ φ des zweiten
Signals andere Abweichungen darstellt. Dies ist selbstverständlich ein anderer Bereich der Nützlichkeit der Erfindung über das einfache Bestimmen des
Dämpfungsdekrementes einer gegebenen Ausführung.hinaus.
Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Änderungen vorgenommen werden«. Beispielsweise können
die Prüf- und Haltestromkreise aus der Schaltung gemäß Pig. 3 fortgelassen werden, wodurch sich jedoch ein
gewisser Verlust an Genauigkeit ergibt. In ähnlicher Weise könnte die Zeitgebervorrichtung eine kontinuierlich
laufende Uhr od.. dgl. sein, die einfach angeschaltet wird und nicht gestartet wird, was in
gewissem Ausmaß zu Lasten der Zeitsteuerstellung geht. Der Mittelwertbildungs.stromkreis kann in seiner einfachsten
Form ein Potentiometer sein. Weiterhin könnte
das -Arbeiten der EMDOlylDEC-Vorrichtung" durch gleichwertige
Stromkreise erzielt werden, bei denen -fluid is ehe Komponenten oder Digitalrechnung anstelle
der Prüf- und Haltestromkreise verwendet werden.
0098 317114β
Zusätzlich können parallele RANDu&DEC-t-Systeme verwendet
werden, um Dämpfung an vielen verschiedenen Niveaus oder Pegeln gleichzeitig zu bestimmen durch
Versetzen der Bezugsspannungswerte jeder RANDOMIC-i-Einheit.
Die Präzision der RANDuMDEC-Vorrichtung
könnte selbstverständlichweiter verbessert werden durch Speichern der Ausgänge des Folgeschalters 38
und durch Synchronisieren dieser Ausgänge mit den Ausgängen des Folgeschalters 40. Dies würde zu einer
Einengung der Varianz der ^erte um den Mittelwert herum führen. Für lineare und-nicht-lineare Systeme,
die um Null symmetrisch sind, kann die Arbeitsgeschwindigkeit verdoppelt werden durch Hinzufügen von
Stufen, die bei dem negativen Wert der Bezugsspannung arbeiten, gemessen vom Kitlelwert. Dies kann auch ausgeführt
werden durch Gleichrichten des Signals und Verdoppelungder Anzahl der Stufen, die sich auf
positiven Bezugsniveau befinden.
Weiterhin kann zusätzliche Genauigkeit erhalten werden durch Hinzufügen einer logischen UND-Einrichtung
zu der äußeren Starteinrichtung, und einer Vergleichseinrichtung, die angeschaltet ist, wenn die
Eingangsspannung niedriger als die Bezugsspannung
ist. Ohne dies startet jedoch das System bei b.., wenn die Spannung höher als der Bezugswert ist, wenn
die äußere Starteinrichtung angeschaltet wird. Dies kann weiterhin verhindert werden durch Anordnen eines
Flip-Flops und eines öchalters zwischen dem Schalter
und der Vergleichseinrichtung 18, die durch das Zeitsteuersignal von dem Schalter 26 angeschaltet und
durch das Zeitsteuersignal von dem Schalter 28 abgeschaltet wird.
009831/1148
Claims (10)
- • ■ ■ - ig-- ■ - * .PatentansprücheVorrichtung zum Messen der Dämpfungscharakteristiken einer Ausführung während Erregung durch willkürliche Kräfte, mit einer Wandlereinrichtung- zum Schaffen eines auf die Erregung der ""usführung ansprechenden Eingangssignales, gekennzeichnet durch eine erste Vergleichseinrichtung (16), die auf eine erste vorbestimmte Charakteristik des Eingangssignals (1.5) anspricht, um eine ausgewählte Prüf folge einzuleiten, eine zweite Vergleichseinrichtung (18), die auf eine zweite vorbestimmte Charakteristik des Eingangssignals (15) anspricht, um eine zweite ausgewählte P ruf folge einzuleiten, eine Prüfeinrichtung (30, 32), die auf die Ausgänge der ersten (16) und der zweiten (18) Vergleichseinrichtüng anspricht,-um das Eingangssignal (15) zu vorbestimmten Zeitpunkten nach Einleiten der Prüffolge durch die erste und die zweite Vergleichseinrichtung zu prüfen und beim Ansprechen darauf Ausgangssignale zu erzeugen," und durch eine iOlgeschalteinrichtung (38, 40) zum aufeinanderfolgenden Führen von Teilen der Auaganga_ signale zu einer Mehrzahl von Ausgangβanschlussen (1, 2, 3■■-.. n).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung einen ersten Prüf- und Haltestromkreis (30), der auf den Ausgang der ersten Vergleichseinrichtung (16) anspricht, und einen zweiten PrUf- und Haltestromkreis (32) aufweist, der auf den Ausgang der zweiten Vergleichseinrichtung (18) anspricht.
- 3.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die iOlgeschalteinrichtung eine erste η-stuf ige Folgeschalt einrichtung" (38), die mit dem Ausgang des ersten Prüf- und Haltestromkreises (30)009831/1 U 8.gekoppelt ist, und eine zweite η-stufige Folgeschalteinrichtung (40) aufweist, die mit dem Ausgang des zweiten Prüf- und Haltestromkreises (38) gekoppelt ist, und daß numerisch entsprechende Ausgänge der beiden η-stufigen Sehalteinrichtungen (38, 40) an den Ausgangsanschlüssen zusammenaddiert sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Zeitgebereinrichtung (42) zum Steuern der Prüf- und Schalt einrichtungen.(30, 32, 38, 40).
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (86) zum aufeinanderfolgenden -Abtasten der Ausgangsanschlüsse und zum Erzeugen von Anzeigen, welche das Dämpfungsdekrement der Ausführung anzeigen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (86) über eine mittelwertbildende ^chaltungseinrichtung (84, 85) an die Ausgangsanschlüsse geschaltet ist»
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorbestimmte Charakteristik, auf welche die erste Vergleichseinrichtung (16) anspricht, eine positiv gehende Auswanderung des Signals durch einen ausgewählten Bezugsspannungswert (V «) ist, und daß die zweitevorbestimmte Charakteristik, auf welche die zweite Vergleichseinrichtung (18) anspricht, eine negativ gehende Auswanderung des Eing&ngssignals durch einen ausgewählten Bezugsspannungspegel ist.
- 8. Verfahren zum Bestimmen der Charakteristiken einer durch willkürliche Kräfte erregten Ausführung, bei welchem die mechanische Wirkung der willkürlichen an der Ausführung angreifenden Kräfte festgestellt und wenigstens ein darauf ansprechendes Eingangssignal erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Auswanderung des Eingangssignals durch einen vorbe-009831 /1U8stimmten Signalpegel angefühlt und ein. !Folgeprüfen der Signalprobe an vorbestimmten Zeitpunkten danach eingeleitet wird, eine andere.Auswanderung des Eingangssignals durch einen vorbestimmten Signalpegel abgefühlt und ein anderes Folgeprüfen. des Signals zu "vorbestimmten Zeitpunkten danacii eingeleitet wird, aufeinanderfolgend die ersten eingeleiteten Prüfun-. gen in eine Mehrzahl von einzelnen ^usgangssigrialen getrennt werden, die zweiten eingeleiteten Prüfungen aufeinanderfolgend in eine Mehrzahl von einzelnen Ausgang 8 signal en getrennt werden und äa.ß die Ausgangssignale abgetastet werden, um eine Dämpfungscharakteristik des Eingangssignals zu schaffen,
- 9ο Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungscharakteristik gleichzeitig mit einer Standarddämpfungscharakteristik dargestellt wird0
- 10. Verfahren nach Anspruch·9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungscharakteristik.mit der StandarddämpfungsCharakteristik verglichen wird, ' um wesentliche Unterschiede zwischen ihnen zu bestimmen, - . ;0 0 9 8 31/11A 8
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79377169A | 1969-01-24 | 1969-01-24 | |
US79377169 | 1969-01-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2002633A1 true DE2002633A1 (de) | 1970-07-30 |
DE2002633B2 DE2002633B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2002633C3 DE2002633C3 (de) | 1977-11-03 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5130791B1 (de) | 1976-09-02 |
DE2002633B2 (de) | 1977-03-17 |
CA919941A (en) | 1973-01-30 |
FR2030180A1 (de) | 1970-10-30 |
GB1301391A (de) | 1972-12-29 |
US3620069A (en) | 1971-11-16 |
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