DE2001878A1 - Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von waermeabsorbierende Schriftbilder aufweisende Spiegelbilddruckformen auf Blaetter,Karten od.dgl. - Google Patents

Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von waermeabsorbierende Schriftbilder aufweisende Spiegelbilddruckformen auf Blaetter,Karten od.dgl.

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DE2001878A1 DE19702001878 DE2001878A DE2001878A1 DE 2001878 A1 DE2001878 A1 DE 2001878A1 DE 19702001878 DE19702001878 DE 19702001878 DE 2001878 A DE2001878 A DE 2001878A DE 2001878 A1 DE2001878 A1 DE 2001878A1
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Description

Gerhard Bitzerfeld, 1 Berlin 339 Schorlemer Allee
"Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von wärmeabsorbierende Schriftbilder aufweisende Spiegelbilddruckformen auf Blätter, Karten od.dgl. "
Die Erfindung betrifft einen Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von wärmeabsorbierende Schriftbilder aufweisende Spiegelbilddruckformen auf Blätter, Karten od.dgl. mit außerhalb des Druckzylinders angeordneten Strahlungsquellen.
Bei den bekannten Rotationsvervielfältigern der obigen Gattung wird die Beschichtung der wärmeabsorbierenden Schriftbilder mit einer Farbstoffkomposition mittels eines Farbbandes vorgenommen, welches an die Druckform herangeschwenkt und von dieser abgeschwenkt werden kann. Hierbei hat sich gezeigt, daß die gerade führung des Farbbandes ganz erhebliche Schwierigkeiten bereitet, so daß sich auch unter Berücksichtigung der schlechten Rentabilität dieser Ausführung die Verwendung eines Farbbandes zur Beschichtung der Schriftbilder als sehr ungünstig erwiesen hat.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile durch die Anordnung eines aus mindestens einer Schöpfwalze und einer Auftragswalze und gegebenenfalls ein oder mehreren Zwischenwalzen bestehenden Auftragswerkes zum Auftragen von Schichten aus schmelzbaren Massen auf das Schriftbild der Druckform vermieden, bei dem die Schöpfwalze und gegebenenfalls die Zwiechenwalzen Heizvorrichtungen aufweisen zur Erwärmung
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der Mas8e über ihren Schmelzpunkt, und die UiTLrags walze eine Kühlvorrichtung aufweist, welche die Masse vor dem Kontakt mit der Druckform unter ihren Erstarrungspunkt abkühlt und diese dann differenziert in der Auftragszone auf das erwärmte Schriftbild der Druckform übertragen und in der Drucklinie auf das zu bedruckende Fapiar, vorzugsweise unter Wiedererwärmung, abgegeben wird.
Ss hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß hinter der Auftrags· zone eine Heizvorrichtung für die Auftragswalze angeordnet ist, welche eine Abtragung bzw. Dosierung des Teiles der nicht auf das Schriftbild übertragenen Schicht der Auftragswalze mittels eines Rakels zur Wiederholung des Schichtüber= tragungsvorgangea ermöglicht, und daß die Kühlvorrichtung für die Auftragswalze ein oder mehrere Druck- und Absaugkanäle für die Kühlluft aufweist, damit die Kühlwirkung konzentriert nur auf die gewünschten Stellen der Auftragswalze beschränkt bleibt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist darin zu sehen, daß vor der Auftragszone vorzugsweise mehrere Infrarotstrahler von hoher Energie angeordnet sind, welche das infrarotabsorbierende Schriftbild der Druckformen aufheizen.
Eine andere Ausfuhrung des Gegenstandes der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Auftragswalze aus infrarotdurchlässigem Material, z.B. Glas, besteht und im Innern der Auftragswalze eine insbesondere im Infrarot-Bereich liegende
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Strahlungsquelle zur Erwärmung des infrarotabsorbierenden Schriftbildes angeordnet ist, und der Druckzylinder einen elastischen Aufzug aufweist.
Ein besonderer Vorteil ist gegeben durch die Anordnung einer Gegendruckwalze au» wärmeleitendem oder wärmedurchlässigen Material, in deren Innern eine Wärmequelle angeordnet ist, bsw. daß muiittelbar vor der Drucfclinie ein Wärmestrahler, vorzugsweise Infrarotstrahler, zur Wiedererwärmung des Schriftbildes dz.w. der auf dem Schriftbild befindlichen Schieb« angeordnet ist.
Es ha'.; sich ils vorteilhaft erwiesen, wenn die GegendruckweliV; sciler- oder abschnittweise mittels bekannter Kurvenode/' MagneVsteusjeinriohtungen an- und abschwenkbar angeordnet ist und wean ös? Auftrage werk bsw. die Auftragswalze magnetisch für einen jNsil der Drehung des Druckzylinders an- bzw. /Jbschwenktar angeordnet ist.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist durcii die Anordnung einer Heizvorrichtung für die Wanne der Auftragsmasse, welche eine gleiehEäüsige Erwärmung der Auftragsmasse über ihren Schmelzpunkt gewährleistet, gegeben und es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der bzw. die Infrarotstrahler und das Schichtauftragswerk zwischen der in Maschinengrundstellung verharrenden Druckform und der Drucklinie angeordnet
Ds hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der bzw. die Infrarotstrahler und das Schicht auf tr age werk hinter der Druck
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BAO ORIGINAL
linie und vor dem Druckformende der in Maschinengrundstellung verharrenden, auf dem Druckzylinder aufgespannten Druckform angeordnet ist.
In der nachstehenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung?form beschrieben und dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1a die Seitenansicht eines Wachsdruckers im Schnitte Fig. 1b ein bekanntes Kurvenpaket in .der Seitenansicht» Fig. Ic eine Draufsicht der Fig. 1bj
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1 im Schnitt in auseinandergezogener Darstellungι
Fig. 5 das Schaltbilds
Fig. 4 und Fig. 5 zwei weitere Ausführungsformen von Wachsdruckern in schematischer Darstellung.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Wachsumdrucker besitzt einen Druckzylinder 1, welcher mit Gummi bezogen ist. Durch eine bekannte Klemmeinrichtung 2 wird über das Einspannblech 3 eine Druckform 4-, welche mit hinterlegtem Kohlepapier maschinenbeschriftet ist, auf den Druckzylinder 1 so befestigt, daß die während des Beschriftungsvorganges auf der Druckform 4- erzeugte Spiegelschrift dem Druckzylinder 1 abgewandt ist.
Die Schriftzeichen haben nun vom Kohlepapier Rußpigmente übernommen, welche, wie später beschrieben, auf Infrarotstrahlen ansprechen. Ein nicht dargestellter Antrieb letzt den Druck-
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zylinder 1 durch eine bekannte Eintourenkupplung für eine Umdrehung in Betrieb. Um den Lagerpunkt 30 sind die Schöpfwalze 6, die Zwischenwalzen 7 und 8, die Auftragswalze 9 sowie der Infrarotstrahler 10 und die von der Heizung 38 erwärmte Rakel 11 zwischen den Schwenkplatinen 5 gelagert. Die Farbmassenwanne 12 mit ihrem Wachs- und Pigmentinhalt wird durch eine regulierbare Heizung 14 auf eine Temperatur von 80° C erwärmt und ist zwischen den Schwenkplatinen 5 befestigt. Sie Schöpfwalze 6 ist durch die eingebaute Heizung 15 ebenfalls erwärmt und fördert einen Farbmassenfilm zur feingerasterten Zwischenwalze 7* Auch diese Zwischenwalze 7 ist durch die eingebaute Heizung 16 erwärmt und fördert die Farbmasse 13 über eine gummibezogene Zwischen« walze 8 zur Auftragswalze 9· Die Auftragswalze 9 besteht aus einem Glaszylinder mit eingebautem Infrarotstrahler Wie in Fig. 3 ersichtlich ist, werden beim Schalten des Stufenschalters 39 in Stellung a die Heizungen 14, 15» 16 und 38 eingeschaltet, in Stellung b der Motor und in Stellungc die Strahler und der Magnet 34. Nach der Erwärmung der vorbeschriebenen Heizungen wird beim Schalten auf Stellung b der Motor des Wachsdruckers in Betrieb gesetzt und di@ Walzen laufen durch nicht dargestellte Zahnräder ständig um. Der Druckvorgang ist folgender; Ein bekanntes, in den Figuren 1b und 1c gezeigtes Kurvonpaket kann von einem Handstellhebel geschaltet werden. Die Kurven werden axial, entweder für Zeilendrucke oder aber für Ganzeeitendrucke, verschoben, wobei der Handschalthebelnocken 43 in Richtung Y
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zur Vervielfältigung gestellt wird. Der Druckzylinder 1 wird durch eine bekannte FußausXösung und einer Eintourenkupplung zu einer Umdrehung auegelöst. Die am Druckzylinder verschraubte Kurve 33 schließt dann den Kontakt 32. Während der Schließzeit wird die Schaltlasche 20 von der Zwischenlasche 35 vom Elektromagnet 34 in Richtung D gedrückt und schaltet die Auftragswalze 9 gegen die Druckform 4 auf dem Druckzylinder 1. Die Farbmaeee 13 auf der Auftragswalze 9 wird zur tonfreien Übertragung durch eine Kühleinrichtung mit Luftstromrichtung A-B abgekühlt, dann durch den Infrarotstrahler 17, welcher mittels des Schalters 21 der Fig. 3 stromführend wird, erwärmt und schmilzt auf den Zeichen der Druckform 4 in der Farbmaasenübertragungslinie E-F auf. Verläßt die Kurve 33 den Wirkungsbereich des Schalters 32, so wird die Auftragswalze 9 mit den Schwenkplatinen 5 durch die beschriebene Schaltung über die Schaltlasche 20 in Richtung C von der Zugfeder 42 vom Druckzylinder 1 abgeschwenkt. Das zu bedruckende Formular 18 wird auf dem Anlegetisch 19 " den bekannten Vortransportwalzen 22 und 23 zugeführt. Das Formular 18 wird nun zur Drucklinie G-H geleitet. Die Gegendruckwalze 24 besteht aus einem Glaszylinder mit eingebautem Infrarotstrahler 25. In der Drucklinie G-H ist jetzt die Gegendruckwalze 24 vom bekannten Kurvenpaket mittels des Kniegelenkes 26 zu einem Ganzeeitendruck gegen den Druckzylinder 1 geschwenkt. Beim Umlauf des Druckzylinders
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schließt der Kontakt 27 und der Infrarotstrahler 25 wird stromführend. Die Schriftzeichen auf der Druckform werden in der Drucklinie G-H angeschmolzen und auf dem Formular 18 zum Abdruck gebracht. Das Formular 18 kommt auf dem Ablegeblech 28 zur Ablage, In Grundstellung des Druckzylinders wird der Kontakt 27 durch den am Druckzylinder 1 befestigten Schaltnocken y\ wieder geöffnet. Sollen nun einzelne Zeilen zum Abdruck gebracht werden, so wird das bekannte Kurvenpaket dementsprechend geschaltet und die Ansteuerung der Gegendruckwalze 24· wird über das Kniegelenk 26 nur zeilenauswahlweise vorgenommen. Die bestimmte, gewählte Zeile, welche nun in der Drucklinie u-H zum Abdruck kommt, wird auf der Druckform 4 in der Linie E-F mit Farbmassenauftrag wie folgt versehen:
Beim Schalten des bekannten Kurvenpaketes auf Zeilendruck wird der Umschalter 40 durch den Handschalthebelnocken 43 in Richtung Z, wie in Fig. 1c und 3 gezeigt, umgeschaltet. Dadurch wird der Kontakt 36 im Stromlauf wirksam. Beispielsweise wird der Kontakt 36 von der gewählten Zeilenkurve geschlossen. Der Elektromagnet 34 wird stromführend und die Auftragswalze 9 an die Druckform 4 angedrückt. Hierdurch wird nur die in der Drucklinie G-H abzudruckende Zeile der Druckform 4 mit Farbmasse versehen* Sine durch die Heizung erwärmte Rakel 11 schabt die restliche Farbmasse von der Auftragswalze 9 ab. Selbstverständlich kann für Ganzseiten-
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und Zeilendruck die mechanische Ansteuerung der Gegendruck» walze 24 auch über elektronisch gesteuerte Magnet© erfolgen.
In der Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wachsumdruckers dargestellt, der sich von dem in Fig. 1 gezeigten Wachsumdrucker im wesentlichen nur durch die Anordnung der Infrarotstrahler 25 s 50 und 51 unterscheidet. Die Auftragswaise 9 der Fig. 1 wurde durch die Auftragswalze 52 und die Gegendruckwalze 24 der Fig. 1 durch die Gegendruckwalze 53 ersetzte Die Infrarotstrahler 50 und y\ sind, in Umlaufrichtung des Druckzylinders 1 gesehen, vor der Farbmas senübertragungalinie E-F hintereinander angeordnet und erwärmen die wärmeabsorbierenden Schriftzeichen der vorbeilaufenden Druckform 4 so starks daß diese bei Berührung de* Farbmassenfilms dar Auftragswalze 52 in der Farbmassenübertragungslinie 33-1 den FarbmassenfiIm zum Schmelzen bringen und dadurch eine differenzierte übertragung desselben auf die Schriftseichen ύ*τ Druckform 4 bewirken. Der Infrarotstrahler 25 ist - in FmIaufrichtung des Druckzylinders 1 gesehen - vor der Drucklinie Gr-H angeordnet und erwärmt den auf die Schriftzeichen der Druckform *\ aufgebrachten Farbfilm so stark, daß diener in der Dimoklinie G-H auf das zu bedruckende Formula:? 18 übertragen wird. Die Infrarotstrahler 50 und 51 könnten euch durch einen einzelnen Infrarotstrahler ersetzt werden β aofern dieser die Schriftzeichen genügend zu erhitzen vermagf jedoch hat die Praxis gezeigt, daß dazu
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mehr als ein Infrarotstrahler erforderlich ist. Die elektrische Steuerung dieses Wachsumdruckers erfolgt im wesentlichen wie die des in fig. 1 gezeigten Wachsumdruckers, wobei in Fig. 3 an Stelle des Infrarotstrahlers 1? die Infrarotstrahler 50 und 51 gesetzt werden. Ebenfalls haben praktische Versuche ergeben, daß es besonders vorteilhaft ist, den gesamten Druckzylinder 1 mit einer nicht wärmeabsorbierenden Schicht 54· zu überziehen bzw. den ganzen Druckzylinder 1 aus einem nicht wärmeabsorbierenden Material herzustellen.
In der Fig. 5 ist ein gegenüber den in den Fig. 1 und 4 gezeigten Wachsumdruckern konstruktiv vereinfachter Wachsumdrucker dargestellt, der sich jedoch von diesem dadurch unterscheidet, daß bei Verwendung einer neuen Druckform 4» bei der ersten Umdrehung des Druckzylinders 1 nur die Druckform 4 eingefärbt wird und erst bei der zweiten Umdrehung eine Kopie erstellt werden kann. Der Aufbau dieses Wachsumdruckers unterscheidet sich von den bisher gezeigten im wesentlichen nur durch die Anordnung der Farbwalzen· Die Schöpfwalze 6 und die Zwischenwalze 7 sind drehbar in dem nicht dargestellten Maschinengestell gelagert, wogegen die Auftragswalze 52 in den Schwenkarmen 55 um den Drehpunkt schwenkbar gelagert ist.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist darin zu sehen,
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daß die Schriftzeichen der Druckform 4 mit einer an eich farblosen Komponente beschichtet werden, und daß an das zu bedruckende Formular 18 in geeigneter Weise eine zweite, ebenfalls an sich farblose Komponente herangeführt wird, die zusammen mit der ersten Komponente reagiert.
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Claims (1)

  1. 2U01878
    Anmelders Gerhard Bitzerfeld ~ * 1 Berlin 3l·
    Schorlemer Alles 14
    Patentansprüches
    1.) Rotatioasvervielfaltiger sum Abdrucken ^ca. wärmeabsorMerende Schriftbilder aufweisende SpiegelbilddruokfojMeri auf Blättere, Karten od. dgl. t mit außerhalb des angeor&ne tea Strahlungsquellen,
    gekeuijigeiclinet durch, die Anordnung eines aus einer Schöpfwalze vtnd einer Auftragswalse und ein oöer mebreren ^wiseheiiwali'-e^. oestehenden Auftragswerkes sum Auftragen von !Schichten aus sohm^lr-baren Massen aui das Schriftbild der Iivue-tr.xo.^·,/ l>e - , j.- dia Soiiopl'wals© -and gsß&- benenfalls die Swit?3)iöU'' ■ iv:::.· R»ii svcr-eichtn^^^iJ ί:ΐι.ίίϊκ.;^ί ;jvur Erwärmung tier Masse ü; , :,-:..: /3a'-iiSir; :.npuni'b? p:j^ tile Au^ragswalse eine KiihXvorxichtiing aufweist» welche die Masse ύοτ dem Kontakt mit der Druckform unter ihren Irstar-rungepimkt abkühlt und diese dann differenziert in der Auftxiagszone auf das erwärmte Schriftbild der Druckform übertragen und in der Drucklinie auf daß zn bedruckende Papier, VOX^ugSWeiss unter Wiedere.i"Jrärmungt abgegeben wird.
    2, Rotab.ionevervj.ei.fältiig&.T1 nach ÄEsprueh 1, dadurch gekennaeichnet, daß Mnter· der Auftrags so» β eine Heizvorrichtung für die Auftragswalze fmgeorüsxet ist» welche eine Abtragung bfcw. Dosierung des Teiles der niifet auf das Schriftbild übertragenen Schicht der Auftragswalze Kittels eineß Rakels zur Wiederholung des Sii
    ermöglicht,
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    3· Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung für die Auftragewalze ein oder mehrere Druck- und Absaugkanäle für die Kühlluft aufweist, damit die Kühlwirkung konzentriert nur auf die gewünschten Stellen der Auftragswalze beschränkt bleibt.
    4. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Auftragszone vorzugsweise
    t mehrere Infrarotstrahler von hoher Energie angeordnet sind, welche das infrarotabsorbierende Schriftbild der Druckformen aufheizen.
    5. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen Λ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragswalze aus infrarotdurchlässigem Material, z.B. Glas, besteht und im Innern der Auftragswalze eine insbesondere im Infrarot-Bereich liegende Strahlungsquelle zur Erwärmung des infrarotabsorbierenden Schriftbildes angeordnet ist, und der Druck-
    W zylinder einen elastischen Aufzug aufweist.
    6. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Gegendruckwalze aus wärmeleitendem oder wärmedurchlässigem Material, in deren Innern eine Wärmequelle angeordnet ist.
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    7· Botationsvervi elf al tiger nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Drucklinie ein Wärmestrahler, vorzugsweise Infrarotstrahler, zur Wiedererwärmung des Schriftbildes bzw. der auf dem Schriftbild befindlichen Schicht angeordnet ist.
    8. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze zeilen- oder abschnittweise mittels bekannter Kurven- oder Magnetsteuereinrichtungen an- und abschwenkbar angeordnet ist.
    9. Botationsvervielf al tiger nach den Ansprüchen 1 bis 8, ' dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragewerk bzw. die Auftragswalze magnetisch für einen Teil der Drehung des Druckzylinders an- bzw. abschwenkbar angeordnet ist.
    10. Botationsvervi elf al tiger nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Heizvorrichtung für die Wanne der Auftragsmasse, welche eine gleichmässige Erwärmung der Auftragsmasse über ihren Schmelzpunkt gewährleistet.
    11. Botationsvervi elf al tiger nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Infrarotstrahler und das Schicht auf tragswerk zwischen der in ilaschinengrundstellung verharrenden Druckform und der Drucklinie angeordnet ist.
    12. Botationsvervi elf al tiger nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Infrarotstrahler und das Schiohtauftragswerk hinter der Drucklinie und vor dem Druckformende der in llasohinengrundetellung verharrenden, auf den Druckzylinder aufgespannten Druckform angeordnet ist.
    109833/0959
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