DE20006800U1

DE20006800U1 - Fuel metering device with a rotary valve and rotary valve

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Publication number: DE20006800U1
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Priority date: 2000-04-13
Filing date: 2000-04-13
Publication date: 2000-07-13
Anticipated expiration: 2010-04-14

Description

Brennstoffdosiereinrichtung mit einer Zellenradschleuse und ZellenradschleuseFuel dosing device with a rotary valve and rotary valve

BeschreibungDescription

Die Erfindung betrifft eine Brennstoffdosiereinrichtung mit einer Zellenradschleuse, wobei die Materialzufuhr zur Zellenradschleuse über dem Zellenrad angeordnet ist, das durch in wesentlichen radial auskragende Schaufeln gebildete Dosierkammern aufweist, sowie einem zu einem Ofen führenden Materialausgang, wobei der Materialausfluß durch ein Gebläse unterstützt wird.The invention relates to a fuel metering device with a rotary valve, wherein the material supply to the rotary valve is arranged above the rotary valve, which has metering chambers formed by substantially radially projecting blades, and a material outlet leading to a furnace, wherein the material outflow is supported by a fan.

Die Erfindung betrifft weiterhin eine Zellenradschleuse mit einer Materialzufuhr, die über dem Zellenrad angeordnet ist, das durch im wesentlichen radial auskragende Schaufeln gebildete Dosierkammern aufweist, sowie einen Materialausgang, wobei der Materialfluß durch ein Gebläse unterstützt wird.The invention further relates to a rotary valve with a material feed arranged above the rotary valve, which has metering chambers formed by substantially radially projecting blades, and a material outlet, wherein the material flow is supported by a blower.

Brennstoffdosiereinrichtung und Zellenradschleuse dieser Art sind in einer Ausgestaltung bekannt, bei der der Materialausgang unterhalb des Zellenrades, also der Materialzufuhr gegenüberliegend angeordnet ist. Die Unterstützung des Materialflusses wird dadurch erzielt, daß in das weiterführende Rohr mittels eines Gebläses Luft eingeblasen wird, wodurch am Materialausgang der Zellenradschleuse ein Unterdruck entsteht. Dadurch wird das Material aus der Zellenradschleuse gesaugt und dann in den Ofen geblasen. Die auf diese Weise erzielbare Dosiereinrichtung ist unzuverlässig, meistens entsteht eine pulsierende Beschickung der Anlage, wobei nur eine Dosiergenauigkeit von ca. 7% erzielt wird. Weiterhin wird eine Luftmenge eingeblasen, die die Luftmenge, welche bei der Verbrennung gebraucht wird, weit übersteigt. Dadurch werden Reaktionen im Ofen gestört und die Wärmeausbeute sinkt. Derartige Anlagen sind weiterhin mit Silos für das Brennmaterial ausgestattet, eine solche Vorratsschaltung ist ein weiterer Faktor, der zur Unwirtschaftlichkeit beiträgt.Fuel metering devices and rotary valves of this type are known in a design in which the material outlet is located below the rotary valve, i.e. opposite the material inlet. The material flow is supported by blowing air into the pipe using a blower, which creates a vacuum at the material outlet of the rotary valve. This sucks the material out of the rotary valve and then blows it into the furnace. The metering device achieved in this way is unreliable, usually resulting in a pulsating feed of the system, with a metering accuracy of only around 7% being achieved. In addition, an amount of air is blown in that far exceeds the amount of air needed for combustion. This disrupts reactions in the furnace and reduces the heat yield. Such systems are also equipped with silos for the fuel; such a storage system is another factor that contributes to the inefficiency.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirtschaftlichkeit einer Brennstoffdosiereinrichtung zu erhöhen, insbesondere durch eine Verbesserung der Dosierung von Brennstoff und Luft.
5The invention is based on the object of increasing the economic efficiency of a fuel metering device, in particular by improving the metering of fuel and air.
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Bezüglich einer Brennstoffdosiereinrichtung der eingangs genannten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gebläse an einer Stirnseite der Zellenradschleuse und der Materialausgang gegenüberliegend an der anderen Stirnseite angeordnet ist.With regard to a fuel metering device of the type mentioned at the outset, the object is achieved in that the blower is arranged on one end face of the rotary valve and the material outlet is arranged opposite on the other end face.

Ein wesentlicher Beitrag zur Lösung der Aufgabe besteht darin, daß eine Zellenradschleuse der eingangs genannten Art dahingehend verbessert wird, daß das Gebläse an einer Stirnseite der Zellenradschleuse und der Materialausgang gegenüberliegend an der anderen Stirnseite angeordnet ist, wobei die Achse des Zellenrades im wesentlichen waagerecht liegt und sich das Gebläse und der Materialausgang unterhalb der Achse befinden.A significant contribution to the solution of the problem consists in improving a rotary valve of the type mentioned at the outset in that the blower is arranged on one end of the rotary valve and the material outlet is arranged opposite on the other end, the axis of the rotary valve being essentially horizontal and the blower and the material outlet being located below the axis.

Durch die Erfindung wird es möglich, einen Ofen mit einem gleichmäßigen Materialstrom von Brennmaterial zu versorgen, da die direkte Durchblasung der Dosierkammern diese Gleichmäßigkeit des Materialstroms durch eine unmittelbare Bewerkstelligung der Austragung des Materials gewährleistet. Dadurch ist es möglich, daß der Materialstrom optimal auf die Ofenkapazität eingestellt werden kann, wobei eine Dosiergenauigkeit von kleiner als 1% erzielbar ist. Es ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung weiterhin möglich, dem Ofen so viel Luft zuzuführen, daß eine gleichmäßige und ungestörte Verbrennung stattfindet. Ein Luftüberschuß wird vermieden, was bezüglich der Umweltbelastung und der Wirtschaftlichkeit der Anlage von Vorteil ist.The invention makes it possible to supply a furnace with a uniform flow of fuel, since the direct blowing through of the dosing chambers ensures this uniformity of the material flow by directly discharging the material. This makes it possible to optimally adjust the material flow to the furnace capacity, with a dosing accuracy of less than 1% being achievable. The design according to the invention also makes it possible to supply the furnace with enough air to ensure uniform and uninterrupted combustion. Excess air is avoided, which is advantageous in terms of environmental impact and the cost-effectiveness of the system.

Eine Weiterbildung der Brennstoffdosiereinrichtung sieht vor, daß die Achse des Zellenrades im wesentlichen waagerecht liegt. Dadurch können die Dosierkammern gleichmäßig befüllt und das Material durch den Luftstrom gleichmäßig ausgeblasen werden. Diesem Zweck dient auch eine Ausgestaltung, die vorsieht, daß sich das Gebläse und der Materialausgang unterhalb der Achse befinden.A further development of the fuel metering device provides that the axis of the cell wheel is essentially horizontal. This allows the metering chambers to be filled evenly and the material to be blown out evenly by the air flow. This purpose is also served by a design that provides that the blower and the material outlet are located below the axis.

Für die Erzielung eines kontinuierlichen Materialflusses an Brennmaterial ist es zweckmäßig, wenn der Querschnitt der Dosierkammern maximal dem Rohrquerschnitt des Rohrs zwischen Materialausgang und Ofen entspricht. Auf diese Weise ist die Kontinuität des Materialflusses von der Zellenradschleuse zum Ofen gewährleistet.To achieve a continuous flow of fuel, it is advisable for the cross-section of the dosing chambers to correspond at most to the cross-section of the pipe between the material outlet and the furnace. This ensures the continuity of the material flow from the rotary valve to the furnace.

Zur Abstimmung der Brennstoffdosiereinrichtung auf die Ofenkapazität wird vorgesehen, daß die Querschnitte von Dosierkammern und Rohr dem maximalen Volumenstrom eines Brennstoffs entsprechen, das der Ofen verbrauchen kann. In die Bemessungen und Drehzahl der Zellenradschleuse sowie der Anlegung des Gebläses müssen alle Faktoren, die Einfluß haben, einbezogen werden. Diesbezüglich wird auf noch folgende zweckmäßige Ausgestaltungen der Zellenradschleuse verwiesen.In order to match the fuel metering device to the furnace capacity, the cross-sections of the metering chambers and pipes must correspond to the maximum volume flow of fuel that the furnace can consume. All factors that have an influence must be included in the dimensions and speed of the rotary valve and the installation of the fan. In this regard, reference is made to the following practical designs of the rotary valve.

Weitere Maßnahmen dienen dazu, die Gesamtanlage der Brennstoffdosiereinrichtung von der Anlieferung des Brennstoffes bis zur Beschickung des Ofens wirtschaftlich zu optimieren und zweckmäßig auszugestalten.Further measures serve to economically optimise and suitably design the entire fuel dosing system, from the delivery of the fuel to the charging of the furnace.

Einer dieser Vorschläge sieht vor, daß über der Zellenradschleuse eine Dosierwaage angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine genaue Dosierung in einem weiten Bereich gewährleistet, auch wenn der Ofen nicht unter voller Last gefahren werden soll oder wenn Materialien verbrannt werden sollen, deren Volumen und/oder Brennwert von den Werten, die der Auslegung der Zellenradschleuse zugrunde gelegt wurden, abweicht.One of these proposals is to install a dosing scale above the rotary valve. This ensures accurate dosing over a wide range, even if the furnace is not to be operated at full load or if materials are to be burned whose volume and/or calorific value deviates from the values on which the rotary valve was designed.

Ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor ist auch bei einer derartigen Anlage die Vorratshaltung, deshalb wird eine &ldquor;Just-in-time-Versorgung" vorgeschlagen, indem zwei Andock- und Dosierstationen angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, unmittelbar vom Lastwagen oder einem Lastwagenanhänger oder Container ausgehend den Ofen zu beschicken. Durch die Anordnung zweier Andock- und Dosierstationen kann immer eine in Betrieb sein und bei einem Wechsel des Materialflusses von einer Andock- und Dosierstation zur anderen geht so gut wie keine Zeit verloren. Dabei werden die Andock- und Dosierstationen zweckmäßigerweise als Walking-Floor-A key economic factor in such a plant is the storage of supplies, which is why a "just-in-time supply" is proposed by arranging two docking and dosing stations. In this way, it is possible to feed the furnace directly from a truck or a truck trailer or container. By arranging two docking and dosing stations, one can always be in operation and when the material flow changes from one docking and dosing station to the other, almost no time is lost. The docking and dosing stations are expediently designed as walking floor

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Andockstationen ausgebildet. Auf diese Weise kann eine kontinuierliche Entladung des LKWs, Lastwagenanhängers oder Containers stattfinden, die sich am Verbrauch der Anlage orientiert. Ein Silo mit einer unwirtschaftlichen Vorratshaltung ist dann nicht mehr erforderlich. Dabei kann der Materialfluß von den Andock- und Dosierstationen mittels eines Trogkettenförderers erfolgen.Docking stations are designed. In this way, the truck, truck trailer or container can be unloaded continuously, based on the system's consumption. A silo with uneconomical storage is then no longer necessary. The material flow from the docking and dosing stations can be carried out using a trough chain conveyor.

Als zweckmäßige Ausgestaltung der Zellenradschleuse wird vorgeschlagen, daß sie auf den maximalen Volumenstrom eines Brennstoffs ausgelegt ist, den ein Ofen, für den die Zellenradschleuse bestimmt ist, verbrauchen kann. Für die Auslegung der Zellenradschleuse bezüglich des erzeugbaren Volumenstroms werden zweckmäßigerweise folgende Faktoren in Rechnung gestellt: Querschnitt und Länge der Dosierkammern, bezüglich der Füllung der Dosierkammern durch die Zufuhr des zu verarbeitenden Materials optimale Drehzahl des Zellenrades und die Blasleistung des vorgesehenen Gebläses, mit der dadurch erzielbaren Ausblasleistung bezüglich des zu verarbeitenden Materials.As a practical design of the rotary valve, it is suggested that it is designed for the maximum volume flow of a fuel that a furnace for which the rotary valve is intended can consume. The following factors are appropriately taken into account when designing the rotary valve with regard to the volume flow that can be generated: cross-section and length of the metering chambers, the optimum speed of the rotary valve with regard to the filling of the metering chambers by the supply of the material to be processed, and the blowing power of the intended blower, with the blowing power that can be achieved with regard to the material to be processed.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigenThe invention is explained below with reference to the drawing.

Fig. 1 einen Teilbereich einer Brennstoffdosiereinrichtung erfindungsgemäßer Fig. 1 shows a portion of a fuel metering device according to the invention

Art mit Zellenradschleuse,Type with rotary valve,

Fig. la einen Schnitt durch eine Zellenradschleuse, Fig. la a section through a rotary valve,

Fig. 2 einen vergleichbaren Teilbereich des Standes der Technik, Fig. 2 a comparable part of the state of the art,

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Gesamtanlage und Fig. 3 is a plan view of an overall system according to the invention and

Fig. 4 eine Seitenansicht derselben. Fig. 4 is a side view of the same.

Die Fig. 1 und la zeigen einen Teilbereich der Brennstoffdosiereinrichtung 1 der erfindungsgemäßen Art mit einer Zellenradschleuse 3. Die Zellenradschleuse 3 hat ein Fig. 1 and la show a portion of the fuel metering device 1 of the type according to the invention with a rotary valve 3. The rotary valve 3 has a

zylinderförmiges Gehäuse, in dem auf einer Achse 12 ein Zellenrad 4 gelagert ist. Das Zellenrad 4 verfügt über radial auskragende Schaufeln 5, welche den Innenraum des Gehäuses in Dosierkammern 6 unterteilen. An der Oberseite des Gehäuses befindet sich eine Materialzufuhr 2, durch die der Materialfluß, der durch den Pfeil 16 symbolisiert ist, in die Zellenradschleuse 3 eintritt und dabei die oben liegenden Dosierkammern 6 befüllt. Durch die Drehung des Zellenrades, welche durch den Pfeil 23 symbolisiert ist, wird das Material in den Dosierkammern 6 nach unten in einen Bereich befördert, in dem durch ein Rohr 19 ein Gebläse 9 Luft durch die Dosierkammern 6 bläst. Der Luftstrom 24 räumt dabei das Material sehr effektiv aus den Dosierkammern 6, weil sich das Gebläse 9 mit dem Rohr 19 an einer Stirnseite 10 der Zellenradschleuse 3 befindet und der Materialausgang 8 direkt gegenüberliegend an der anderen Stirnseite 11 der Zellenradschleuse 3. Dieses Prinzip garantiert die kontinuierliche und präzise Einstellung der Dosierung des Materials, das dem Ofen 7 zugeführt werden muß, insbesondere dann, wenn der Querschnitt des Rohres 13 mindestens dem Querschnitt der Dosierkammern 6 entspricht und diese wiederum auf den Brennstoffbedarf des Ofens 7 abgestimmt sind. Außerdem kann aufgrund dieser Ausgestaltung der Luftstrom 24 derart eingestellt werden, daß die richtige Luftmenge im Verhältnis zum transportierten Material eingestellt werden kann und dadurch eine optimale Verbrennung des Materials im Ofen 7 gewährleistet ist.cylindrical housing in which a cellular wheel 4 is mounted on an axle 12. The cellular wheel 4 has radially projecting blades 5 which divide the interior of the housing into metering chambers 6. On the top of the housing there is a material feed 2 through which the material flow, symbolized by the arrow 16, enters the cellular wheel lock 3 and fills the metering chambers 6 located above. By rotating the cellular wheel, symbolized by the arrow 23, the material in the metering chambers 6 is conveyed downwards into an area in which a blower 9 blows air through the metering chambers 6 through a pipe 19. The air flow 24 removes the material very effectively from the dosing chambers 6 because the blower 9 with the pipe 19 is located on one end 10 of the rotary valve 3 and the material outlet 8 is directly opposite on the other end 11 of the rotary valve 3. This principle guarantees the continuous and precise adjustment of the dosing of the material that must be fed to the furnace 7, particularly when the cross section of the pipe 13 corresponds at least to the cross section of the dosing chambers 6 and these in turn are matched to the fuel requirements of the furnace 7. In addition, due to this design, the air flow 24 can be adjusted in such a way that the correct amount of air can be set in relation to the transported material, thus ensuring optimal combustion of the material in the furnace 7.

Fig. 2 zeigt im Gegensatz dazu einen vergleichbaren Teilbereich einer Brennstoffdosiereinrichtung des Standes der Technik. Dort werden die Dosierkammern 6 nicht durchgeblasen sondern das Material fällt am Materialausgang 8 aus den DosierkammernIn contrast, Fig. 2 shows a comparable section of a fuel metering device of the prior art. There, the metering chambers 6 are not blown through, but the material falls out of the metering chambers at the material outlet 8.

6 heraus, wobei lediglich ein Unterdruck, welcher durch das Gebläse 9 erzeugt wird, mitwirkt. Bei diesem Stand der Technik wird die Blasluft 24 weit weniger effektiv eingesetzt und es ist dadurch ungefähr die dreifache Menge von Luft erforderlich, um die gleiche Materialförderung wie bei der Erfindung zu erzielen. Dabei wird dem Ofen6, whereby only a negative pressure, which is generated by the blower 9, is involved. In this state of the art, the blowing air 24 is used far less effectively and approximately three times the amount of air is required to achieve the same material conveyance as in the invention. In this case, the furnace

7 mehr Luft zugeführt, wie dieser für die Verbrennung des Materials benötigt. Die Nachteile, die daraus resultieren, wurden eingangs beschrieben. Ein weiterer Nachteil der Brennstoffdosiereinrichtung des Standes der Technik besteht darin, daß kein gleichmäßiger Materialfluß erzielt wird, sondern ein pulsierender Materialfluß erzeugt wird,7 more air is supplied than is required for the combustion of the material. The disadvantages resulting from this were described at the beginning. Another disadvantage of the fuel metering device of the prior art is that no uniform material flow is achieved, but a pulsating material flow is generated,

so daß auch der Ofen 7 nicht kontinuierlich, sondern pulsierend mit Material versorgt wird. Dadurch läßt sich die Verbrennung wesentlich schlechter einstellen und nicht in der gewünschten Weise optimieren.so that the furnace 7 is not supplied with material continuously, but in a pulsating manner. This makes it much more difficult to adjust the combustion and it is not possible to optimize it in the desired way.

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Gesamtanlage mit der Brennstoffdosiereinrichtung 1. Zur Bereitstellung des Materials sind zwei Andock- und Dosierstationen 15 und 15' vorgesehen. Dort können LKW 18, LKW-Anhänger oder Container entladen werden. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Sattelschlepperanhänger. Besonders wirtschaftlich ist dabei das Walking-Floor-Prinzip, weil dadurch eine kontinuierliche Entladung, beispielsweise eines LKW-Anhängers 18 garantiert ist. Entsprechend sind dann die Andock- und Dosier Stationen 15, 15' als Walking-Floor-Andockstationen 20 ausgebildet. Von diesen bewegt sich der Materialfluß 16 mittels eines Trogkettenförderers 17 zu einer Dosierwaage 14, welche einer noch exakteren Dosierung, insbesondere unter abweichenden Randbedingungen, die bereits oben erwähnt wurden, dient. Von der Dosierwaage 14 wird das Material der Zellenradschleuse 3 zugeführt, welch in bereits beschriebener Weise der Beschickung des Ofens 7 dient. Die Darstellung enthält weiterhin einen Schaltschrank 21 mit den entsprechenden Bedienungsgelementen der Anlage. Fig. 3 shows a plan view of an overall system according to the invention with the fuel metering device 1. Two docking and metering stations 15 and 15' are provided for the provision of the material. Trucks 18, truck trailers or containers can be unloaded there. These are preferably semi-trailers. The walking floor principle is particularly economical because it guarantees continuous unloading, for example of a truck trailer 18. Accordingly, the docking and metering stations 15, 15' are then designed as walking floor docking stations 20. From these, the material flow 16 moves by means of a trough chain conveyor 17 to a metering scale 14, which is used for even more precise metering, in particular under different boundary conditions, which were already mentioned above. From the metering scale 14, the material is fed to the rotary valve 3, which is used to feed the furnace 7 in the manner already described. The illustration also includes a control cabinet 21 with the corresponding operating elements of the system.

Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Gesamtanlage gemäß Fig. 3. Dabei sind einige Einzelheiten detaillierter gezeichnet, insbesondere die Andockstation 20 und den Trogkettenförderer 17, welcher das Material zur Dosierwaage 14 befördert, von der die Materialzufuhr 2 zur Zellenradschleuse 3 stattfindet. Weiterhin ist das Gebläse 9 mit dem Rohr 19 zur Zellenradschleuse 3 dargestellt, ein Antrieb 22 der Zellenradschleuse 3 und das Rohr 13 zwischen dem Materialausgang 8 der Zellenradschleuse 3 und dem Ofen 7. Fig. 4 shows a side view of the entire system according to Fig. 3. Some details are shown in more detail, in particular the docking station 20 and the trough chain conveyor 17, which transports the material to the dosing scale 14, from which the material feed 2 takes place to the rotary valve 3. Also shown is the blower 9 with the pipe 19 to the rotary valve 3, a drive 22 of the rotary valve 3 and the pipe 13 between the material outlet 8 of the rotary valve 3 and the furnace 7.

Die Darstellung der Erfindung in der Zeichnung ist selbstverständlich lediglich eine beispielhafte Ausfuhrungsform. Abgesehen vom erfindungsgemäßen Prinzip können die anderen dargestellten Elemente auch durch funktionsgleiche Elemente ersetzt werden.The representation of the invention in the drawing is of course only an exemplary embodiment. Apart from the principle according to the invention, the other elements shown can also be replaced by elements with the same function.

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BezugszeichenlisteList of reference symbols

1 Brennstoffdosiereinrichtung1 fuel dosing device

2 Materialzufuhr2 Material supply

3 Zellenradschleuse3 Rotary valve

4 Zellenrad4 Cell wheel

5 Schaufeln5 shovels

6 Dosierkammern6 dosing chambers

7 Ofen7 Oven

8 Materialausgang8 Material output

9 Gebläse9 Blower

10 eine Stirnseite der Zellenradschleuse10 a front side of the rotary valve

11 andere Stirnseite der Zellenradschleuse11 other front side of the rotary valve

12 Achse des Zellenrades12 Axis of the cell wheel

13 Rohr zwischen Materialausgang und Ofen13 Pipe between material outlet and furnace

14 Dosierwaage14 Dosing scale

15,15' Andock- und Dosierstationen15.15' docking and dosing stations

16 Pfeile: Materialfluß16 arrows: material flow

17 Trogkettenförderer17 trough chain conveyors

18 LKW, LKW- Anhänger oder Container18 Truck, truck trailer or container

19 Rohr zwischen Gebläse und Zellenradschleuse19 Pipe between blower and rotary valve

20 Andockstationen20 docking stations

21 Schaltschrank21 Control cabinet

22 Antrieb der Zellenradschleuse22 Drive of the rotary valve

23 Pfeil: Drehung des Zellenrades23 Arrow: rotation of the cell wheel

24 Pfeil: Luftstrom24 Arrow: Airflow

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Claims

1. Fuel metering device ( 1 ) with a rotary valve ( 3 ), the material feed ( 2 ) to the rotary valve ( 3 ) being arranged above the rotary valve ( 4 ), which has metering chambers ( 6 ) formed by blades ( 5 ) projecting substantially radially, and a material outlet ( 8 ) leading to a furnace ( 7 ), the material outflow ( 16 ) being assisted by a fan ( 9 ), characterized in that the fan ( 9 ) is arranged on one end face ( 10 ) of the rotary valve ( 3 ) and the material outlet ( 8 ) is arranged opposite on the other end face ( 11 ).

2. Fuel metering device according to claim 1, characterized in that the axis ( 12 ) of the cell wheel ( 4 ) is substantially horizontal.

3. Fuel metering device according to claim 1 or 2, characterized in that the fan ( 9 ) and the material outlet ( 8 ) are located below the axis ( 12 ).

4. Fuel metering device according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the cross section of the metering chambers ( 6 ) corresponds at most to the pipe cross section of the pipe ( 13 ) between the material outlet ( 8 ) and the furnace ( 7 ).

5. Fuel metering device according to claim 4, characterized in that the cross sections of metering chambers ( 6 ) and pipe ( 13 ) correspond to the maximum volume flow of a fuel that the furnace ( 7 ) can consume.

6. Fuel metering device according to one of claims 1 to 5, characterized in that a metering scale ( 14 ) is arranged above the rotary valve ( 3 ).

7. Fuel metering device according to one of claims 1 to 6, characterized in that two docking and metering stations ( 15 , 15 ') are arranged for the material supply.

8. Fuel metering device according to claim 7, characterized in that the docking and metering stations ( 15 , 15 ') are designed as walking floor docking stations.

9. Fuel metering device according to claim 7 or 8, characterized in that the material flow ( 16 ) from the docking and metering stations ( 15 , 15 ') takes place by means of a trough chain conveyor ( 17 ).

10. Cell wheel lock ( 3 ) with a material feed ( 2 ) which is arranged above the cell wheel ( 4 ), which has metering chambers ( 6 ) formed by substantially radially projecting blades ( 5 ), and a material outlet ( 8 ), the material flow ( 16 ) being supported by a blower ( 9 ), characterized in that the blower ( 9 ) is arranged on one end face ( 10 ) of the cell wheel lock ( 3 ) and the material outlet ( 8 ) is arranged opposite on the other end face ( 11 ), the axis ( 12 ) of the cell wheel ( 4 ) being substantially horizontal and the blower ( 9 ) and the material outlet ( 8 ) being located below the axis ( 12 ).

11. Cell wheel lock ( 3 ) according to claim 10, characterized in that it is designed for the maximum volume flow of a fuel that a furnace ( 7 ) for which the cell wheel lock ( 3 ) is intended can consume.

12. Cell wheel lock ( 3 ) according to claim 11, characterized in that the following factors are taken into account for the design of the cell wheel lock ( 3 ) with regard to the volume flow that can be generated: cross-section and length of the metering chambers ( 6 ), optimum speed of the cell wheel ( 4 ) with regard to the filling of the metering chambers ( 6 ) by the supply ( 2 ) of the material to be processed, and the blowing power of the provided blower ( 9 ) with the blowing out power that can be achieved thereby with regard to the material to be processed.