DE2000004A1

DE2000004A1 - Profiled moulded casting channel pattern

Info

Publication number: DE2000004A1
Application number: DE19702000004
Authority: DE
Inventors: Gerhard Vitt
Original assignee: CORRECTA WERKE GmbH
Current assignee: CORRECTA WERKE GmbH
Priority date: 1970-01-02
Filing date: 1970-01-02
Publication date: 1971-07-08

Abstract

Foam plastic moulded patterns for insertion into sand moulding boxes for metal foundries to form the feeding channel for the melt, the walls of which are fitted with saw-tooth like or wavy protrusions and hollows for holding back slag inclusions etc. in the melt. The moulding may also have a curved configuration causing the melt to flow upwards and downwards during its passage through the channels.

Description

Vorgefertigter Gießlauf, insbesondere aus Schaumkunststoff Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten Gießlauf, insbesondere aus Schaumkunststoff, zum Herstellen von metallischen Gußstücken.Prefabricated pouring runner, in particular made of foam plastic. The invention relates to a prefabricated pouring runner, in particular made of foam plastic, for production of metallic castings.

Vorgefertigte Gießläure zum Herstellen von metallischen GuX-stücken sind bekannt. In der Praxis werden oft Tonröhren oder dergleichen Röhren aus feuerfestem Material verwendet. Bs ist auch bekannt, geradlinige Gießläufe aus Schaumkunststoff zu verwenden. Durch das in den Gießlauf eingegossene flüssige Metall vergast der Schaumkunststoff und gibt somit einen Gießkanal frei.Prefabricated casting lures for the production of metallic GuX pieces are known. In practice, clay pipes or similar pipes made of refractory are often used Material used. Bs is also known, rectilinear pouring runners made of foam plastic to use. The gasified by the liquid metal poured into the runner Foam plastic and thus releases a pouring channel.

Beim Gießen, insbesondere mit Kippprannen, ist ort nicht zu verhindern, daß in die Gießform auch Schlacke, die von der Gießschmelze mitgerissen wird, in die Gießform gelangt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, am Boden des Gießtrichters einen Siebkern aus einem vorzugsweise keramischen Werkstoff vorzusehen, der mit zahlreichen Sieböffnungen versehen ist, die die Schlacke zurückhalten sollen. Es wird dabei von der Annahme ausgegangen, daß die Sieböffnungen der Siebkerne, die aus in der Regel zylindrischen Durchbrechungen bestehen, einen Stau der Gießschmelze im Gießtrichter geben und die Schlacke dann zufolge ihres der Gießschmelze ge genttber geringeren spezifischen Gewichtes oben schwimmt. Das ist aber in der Regel nicht zu verwirklichen, weil beim Eingieren flüssigen Metalls in einen Gießtrichter innerhalb des Gießtrichter eine starke Durchwirbelung stattfindet, so daß die mitgeführte Schlacke, die zähflüssig oder in vielen Fällen auch nicht mehr fließfähig ist, die Sieböffnungen verstopft.When pouring, especially with tilting pans, it cannot be prevented that in the casting mold also slag that is carried away by the casting melt, in the mold arrives. In order to avoid this disadvantage, it has already been suggested at the Bottom of the pouring funnel preferably a sieve core made of a to provide ceramic material which is provided with numerous sieve openings, to hold back the slag. It is assumed that that the sieve openings of the sieve cores, which are usually made of cylindrical openings exist, put a jam of the casting melt in the pouring funnel and then the slag due to their lower specific weight above the casting melt swims. As a rule, however, this cannot be achieved because of the input Liquid metal in a sprue within the sprue creates a strong vortex takes place so that the entrained slag that is viscous or in many cases is also no longer flowable, the sieve openings clogged.

Dies erfolgt, weil zähflüssige Schlacken die Neigung haben, anzukleben. Unabhängig von diesen vorbeschriebenen Nachteilen haben Siebkerne den weiteren Nachteil, daß sir den Gießstrahl in viele einzelne Strahlen unterteilen. deren Oberflächen selbst im Gießlauf noch leicht oxydieren, so daß sich dünne Oxydhäute ergeben, die die Qualität eines Gußstückes nachteilig beeinflussen. Wenn auch Siobkerne am Bodenende des Eingußtrichters die Schlacke zurtickhslten oder im wesentlichen zu rückhalten, sofern die Schlecke den Siebkern selbst nicht ver stopft, 30 ist zu bemerken, daß die Siebkerne nicht befähigt sind, einen im Eingußsystem erfolgten Sand- oder Formstoffabrieb durch den Gießstrahl zu verhindern und diesen Abrieb aufzufangen.This occurs because viscous slag has a tendency to stick. Regardless of these disadvantages described above, sieve cores have the further disadvantage that they divide the pouring stream into many separate streams. their surfaces oxidize slightly even in the runner, so that thin oxide skins result adversely affect the quality of a casting. Albeit Siob kernels at the bottom end of the pouring funnel back or substantially retain the slag, if the Schlecke not ver stuffs the sieve core itself, it should be noted that the sieve cores are not capable of abrasion of sand or molding material occurring in the pouring system to prevent by the pouring stream and to absorb this abrasion.

Die Abriebe des Formstoffes innerhalb des Gießkanals gelangen somit weiterhin in den Formhohlraum und mindern ebenfalls die Qualität der Gußstücke. Vielfach rühren sie durch entsprechende EinschlUsse im Guß4tUck zu deren Unbrauchbarkeit.The abrasions of the molding material get inside the pouring channel continue into the mold cavity and also reduce the quality of the castings. In many cases, due to corresponding inclusions in the casting, they make them unusable.

Es ist bereits bekannt, Gießläufe mit sägezahnartigen Erhöhungen und Vertiefungen vorzusehen, die im Bereich kurz vor dem Anschnitt liegen. Dies geschieht in der Weise, daß an der Mo dellplatte, an der sich ebenfalls das in der Regel aus Holz oder Metall bestehende Modell befindet, ein zu entrormendes Modell für den Gießlaur mit sägezahnartigen Erhöhungen und Vertiefungen angeordnet ist. Die Herstellung der vorgenannten Gieß läufe mit sägezahnartigen Erhöhungen und Vertiefungen ist somit nur beschränkt anwendbar, sofern der Gießlauf in der Modell-Teilunsebene liegt. Auch muß auf die Entformbarkeit Rücksicht genommen werden. Auch ergibt sich, daß die aur die vorbeschriebene Weise hergestellten Gießläufe, bei denen der Formsand sägezahnartig in den Oießlauf hineinragt, der Pormaand nicht ausreichend fest ist, so daß durch den Gießstrahl die Kuppen der in den Gießkanal hineinragenden Vorsprünge des Formsandes durch den mit; hoher Geschwindigkeit und hohem Druck fließenden Metalle abgerissen werden, so daß wiederum Formatoft in den Formhohlraum gelangt.It is already known to have runners with sawtooth-like elevations and Provide indentations in the area just before the gate. this happens in such a way that on the Mo dellplatte, which is also the rule Wood or metal existing model is located, a model to be deformed for the Gießlaur is arranged with sawtooth-like elevations and depressions. The production the aforementioned casting runs with sawtooth-like elevations and depressions therefore only applicable to a limited extent if the pouring runner is in the model division level. The demoldability must also be taken into account. It also turns out that the pouring runners produced in the manner described above, in which the molding sand protrudes like a sawtooth into the Oießlauf, the pormaand is not sufficiently firm, so that the peaks of the projections protruding into the pouring channel are caused by the pouring stream of the molding sand through the with; high speed and high pressure flowing metals are torn off, so that again format often gets into the mold cavity.

D1e Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Gießlauf vorzusehen, der die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem vorgefertigten Gießlauf, insbesondere aus Schaumkunststoff, zum Herstellen von metallischen GußstUcken vorgeschlagen, daß er mit sägezahnartigen oder wellenförmiger Erhöhungen und Vertiefungen versehen ist. Vorgefertigte Gießläufte mit wellenförmigen Erhöhungen und Vertierungen lassen sich mit ausreichender Festigkeit herstellen, 50 daß durch den Gießstrahl die in den Gießlauf hineinragenden keilrdrmlgen VorsprUnge nicht mitgerissen werden. Besonders vorteilhaft besteht der vorgefertigte Oießlauf mit den an diesem vorhandenen sägezahnartigen oder wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen aus Schaumkunststoff. Dadurch ergibt sich nämlich die überraschende Wirkung, daß der Schaumkunststoff bei seiner Vergasung eine Verfestigung des diesen umgebenden Formsandes gibt. Is gibt eir.en "emailleartigen" Uberzug, der da durch bewirkt wird, daß sich bei der hohen Temperatur, bei der der Schaumkunststoff in der Abwesenheit von Sauerstoff vergast wird, Kohlenstoff bildet mit graphitartlgoz Aussehen und E1-gensohaften.The invention is based on the task of providing a pouring runner, which does not have the aforementioned disadvantages. To the solution this In the case of a prefabricated pouring runner, in particular made of foam plastic, the task is for the production of metallic castings proposed that it be with sawtooth-like or wave-shaped elevations and depressions. Prefabricated pouring channels with undulating elevations and valleys can be with sufficient strength produce 50 that the wedge-shaped sleeves protruding into the pouring runner are caused by the pouring stream Projections are not carried away. The prefabricated one is particularly advantageous Oießlauf with the sawtooth-like or undulating elevations on this and grooves made of foam plastic. This results in the surprising one Effect that the foam plastic solidifies this during its gasification surrounding molding sand. There is an "enamel-like" coating that goes through it is caused that at the high temperature at which the foam plastic in the absence of oxygen is gasified, carbon forms with graphitartlgoz Appearance and E1-like characteristics.

Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß der Gießlauf, insbesondere als Vollkörper aus Schaumkunststoff, gekrümmt ist. Durch dies Maßnahme wird der,Vorteil erreicht, daß durch die Krümmung eine bessere Abscheidung zwischen Metallschmelze und mitgeführten Verunreinigungen geringen spezifischen Gewichte stattfindet, und zwar bei einer Abkrümmung in horizontaler Ebene durch die unterschiedlichen Zentrifugalkräfte zwischen den zu trennenden Stoffen unterschledllchen spezifischen Gewichtes. So fließt bei einer Abkrümmung in horizontaler Ebene die Metallschmelze im Bereich des Kurvenaußenradius, während die Schlacke oder mitgefUhrte Formstoffteile im Bereich des Kurveninnenradius fließen. Bei dem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag, daß der vorgefertigte, insbesondere aus Schaumkunßtstoff bestehende Gießlauf in vertikalor Ebene gekrUamt ist und an der äußeren KrUmmung sägezahnartige oder wellenförmige Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, wird erreicht, daß die- dann zufolge des unterachiedlichen spezifischen Gewichtes der Metallschmelze gegenüber leichtere Schlacke oder dergleichen Verunreinigungen im Bereich des Kurvenaußenradius obenauf schwimmt und an den sägezahnartigen oder wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen festgehalten wird. Wenn somit bei in vertikaler Ebene gekrümmtem Gießlauf die sägezahnartigen oder wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen am äußeren Kurvenradius angeordnet sind, sind sie bei einem in horizontaler Ebene gekrümmtem Gleßlaur am Kurveninnenradius vorhanden, Es sei Jedoch bemerkt, daß eine kurvenförmige oder bogenförmige Krümmung des Gießlaufes eine bisher nicht erreichte Abscheidung zwischen Metall und Verunreinigung mit sich bringt, so daß auch diese Ausbildung ohne sägezahnartige Erhöhungen und Vertiefungen zur Erfindung gehört.According to a further inventive feature it is proposed that that the pouring runner, in particular as a solid body made of foam plastic, is curved. This measure has the advantage that the curvature provides a better one Separation between molten metal and impurities carried along with low specific values Weights takes place, at one Curvature in horizontal Level due to the different centrifugal forces between the materials to be separated different specific gravity. So flows horizontally when there is a bend Level the molten metal in the area of the curve's outer radius, while the slag or molded parts carried along flow in the area of the inner curve radius. In which Another proposal according to the invention that the prefabricated, in particular made of foam plastic existing runner is curved in the vertical plane and at the outer curvature has sawtooth-like or wave-shaped elevations and depressions, is achieved, that this is due to the different specific gravity of the molten metal compared to lighter slag or similar impurities in the area of the outer radius of the curve floats on top and on the sawtooth-like or undulating peaks and valleys is being held. Thus, if the runner is curved in the vertical plane, the sawtooth-like or wave-shaped elevations and depressions arranged on the outer curve radius are, they are in a Gleßlaur curved in a horizontal plane at the inside radius of the curve present, however, it should be noted that a curvilinear or arcuate curvature of the pouring runner a previously unattained separation between metal and contamination brings with it, so that this training without sawtooth-like elevations and Wells belonging to the invention.

Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird torgeschlagen, daß die sägezahnartigen oder wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen nur in dem in Gteßrichtung vorhandenen steigenden Bereich angeordnet sind.According to a further inventive feature is scored, that the sawtooth-like or undulating peaks and valleys only in the in Gteßrichtung existing rising area are arranged.

Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, daß der Querschnitt des Gießlaufes Uber seine gesamte länge gleich oder im wesentlichen gleich ist, wobei er im Bereich der sägesahnartigen oder wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen oval und in sonstigen Bereichen gekrümmt ist.Another proposal according to the invention is that the cross section of the pouring runner is the same or essentially the same over its entire length, where he is in the area of the saw-cream-like or wave-shaped elevations and depressions is oval and curved in other areas.

Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß der vorgefertigte Gießlauf 8-förmig gekrümmt ist.According to a further inventive feature it is proposed that that the prefabricated pouring runner is 8-shaped curved.

Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist vorgesehen, daß der vorgefertigte Gießlauf einstückig mit einem Eingußtrichter versehen ist. Schließlich ist er an zeinem Anschlußende am Modell mit einer Ausnehmung versehen, die nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal zylindrisch ist.According to a further inventive feature it is provided that the prefabricated pouring runner is provided in one piece with a pouring funnel. In the end it is provided with a recess at zeinem connection end on the model, which after Another feature of the invention is cylindrical.

Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der vorgefertigte, insbesondere aus Schaumkunststoff bestehende Gießlauf mit einem Speiser aus Schaumkunststoff, insbesondere einem schalen- und kugelförmigen Speiser aus Schaumkunststoff verbunden ist. In Verbindung mit dieser Maßnahme ist nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal vorgesehen, daß der Speiser aus Schaumkunststoff mit einem einstükigen, vorzugsweise an seinem unteren Ende tangential in den Speiser einmündenden Anschluß stUck versehen ist, deren freies Ende mit einem im Durchmeoser verjüngten einstückigen zylindrischen Zapfen versehen ist.It is also proposed that the prefabricated, in particular Sprue made of foam plastic with a feeder made of foam plastic, in particular connected to a bowl-shaped and spherical feeder made of foam plastic is. In connection with this measure, according to another invention Feature provided that the feeder made of foam plastic with a one-piece, preferably at its lower one End tangential into the feeder Connection piece is provided, the free end of which is tapered in the Durchmeoser integral cylindrical pin is provided.

Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbiidnngsrormen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen mdglich. Es zeigen: Fig. 1 den erfindungsgemäßen Gießlauf mit einstUckigem Gießtrichter in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 in einem vertikalen Schnitt die Teilansicht einer Gießform mit Eingußtrtchter, Gießlauf und Speiser; Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch den Gießlauf rnch Fig. 2 entsprechend der dortigen Linie III-III; Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch den Gießlauf nach Fig. 2 entsprechend der dortigen Linie TVoIV; Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch eine andere OteB.The invention is shown in the drawing on the basis of some exemplary embodiments explained in more detail. It is not limited to the forms of training presented, rather, further modifications within the scope of the invention are possible. It 1 shows the pouring runner according to the invention with a one-piece pouring funnel in perspective Depiction; Fig. 2 shows a partial view of a casting mold in a vertical section Sprue, pouring runner and riser; Fig. 3 is a vertical section through the Gießlauf rnch Fig. 2 according to the line III-III there; Fig. 4 shows a vertical Section through the pouring runner according to FIG. 2 according to the line TVoIV there; Fig. 5 shows a vertical section through another OteB.

form; Fig. 6 einen kugeirörmigen Speiser aus Schaumkunststoff in perspektivischer Darstellung; Fig. 7 einen in horizontaler Ebene gekrümmten oießlauf in perspektivischer DarBtellung; Fig. 8 den Gießlauf nach Fig. 7 in der Seitenansicht. shape; 6 shows a spherical feeder made of foam plastic in FIG perspective representation; 7 shows an oießlauf curved in the horizontal plane in perspective representation; 8 shows the runner according to FIG. 7 in a side view.

Der Gießlauf nach Fig. 1 besteht aus einem Modell aus Schaumkunststoff 10, das in den Formatoft 11 nach Fig. 2 eingebettet wird, wobei die Einbettung ohne Rücksicht aut eine Formteilungaebene erfolgt, weil dieses Modell im Pormstotf verbleibt.The pouring runner according to FIG. 1 consists of a model made of foam plastic 10, which is embedded in the Formatoft 11 according to FIG. 2, the embedding without A form division level is taken into account because this model remains in the Pormstotf.

Nach Fig. 1 besteht das Modell aus Oießtrichter 12 und Gießlauf 13, wobei der Gießlauf mit sägezahnartigen Erhöhungen und Vertietungen 14 versehen iat, die so gestaltet aind, daß sie an ximal die Schlacke auffangen können. Sie sind somit ohne RUcksicht auf eine Entformbarkeit ausgebildet, so daß sich mit der erfindungsgemäßen Lösung selbst bei einem geradlinig verlaufenden Gießlauf Schlackenfängerausbildungen erreichen lassen, die bisher nicht möglich waren, weil bisher bei einem aus db. Formsand 11 herausnehmbaren Modell in der Formteilungsebene zugleich auf die Entformbarkeit Rücksicht genommen werden mußte.According to Fig. 1, the model consists of a pouring funnel 12 and a pouring runner 13, the pouring runner being provided with sawtooth-like elevations and depressions 14, which are designed in such a way that they can collect the slag as much as possible. they are thus formed without consideration of a demoldability, so that with the inventive Solution even with a straight runner slag catcher designs can be achieved that were previously not possible, because so far with one from db. Molding sand 11 removable model in the molding plane at the same time on the demoldability Consideration had to be taken.

Nach Pig. 2 ist der Gießlauf 13 in vertikaler Ebene gekrümmt ausgebildet und ist in seinem in Gießrichtung steigenden Teil die vorgenannten Zähne 14 auf, nicht jedoch in seinem fallenden Teil, weil sie dort keine oder nur eine geringe Wirkung haben Fig. 3 zeigt, daß der Querschnitt im Bereich außerhalb der Zähne 14 rund ist. Nach Fig. 4 ist der Querschnitt im Bereich der Zähne oval, um Uber die Länge des Gießleutes eine gleiche Querschnittsfläche zu erhalten. Mit dem Eingießen von Metall in den Oießtrichter 12 wird der Schaurikunstatott von Gießtrichter und Geißlauf vergast. Die mit dem Metall gegebenenfalls mitgeführte Schlacke schwimmt innerhalb des Oießlautes oben und wird dort durch die zahnartigen Erhöhungen und Vertiefungen des Formatoffes, die in den Gießlauf hineinragen, aufgefangen und festgehalten.After Pig. 2, the runner 13 is curved in the vertical plane and in its rising part in the casting direction the aforementioned teeth 14 are on, but not in its falling part because there is little or no 3 shows that the cross section in the area outside the teeth 14 is round. According to Fig. 4, the cross-section in the area of the teeth is oval to over the Length of the foundry member to obtain the same cross-sectional area. With the pouring of metal in the pouring funnel 12 is the Schaurikunstatott of pouring funnel and Goat run gassed. Any slag carried along with the metal floats within the Oiesslaute above and becomes there through the tooth-like Elevations and depressions of the format off which protrude into the pouring runner are caught and held.

Das vordere Anachlußende des Gießlaufes 1) ist mit einer zylindrlschen Ausnehmung 15 versehen, der bei der Darstellung nach Fig. 2 in einen schalenförmigen und kugelförmigen Speiser i6 aus Schaumkunststoff mündet. Die Ausnehmung ist dort jedoch ohne Wirkung, weil das vordere Ende des Gießlaufes in eine Ausnehmung 17 am Kopfende des Speisers 16 eingesteckt ist. Mit 18 ist ein seitlich dazu in eine Ausnehmung des Speisers 16 hineinragender Kern 18 vorhanden, der im Formsand 11 verankert ist, weil die Metailschmelze die Schale des Speisers 16 aus Schaum kunststoff vergast.The front end of the pouring runner 1) is cylindrical Recess 15 provided, which in the illustration of FIG. 2 in a cup-shaped and spherical feeder i6 made of foam plastic opens. The recess is there but without any effect, because the front end of the pouring runner is in a recess 17 is plugged in at the head end of the feeder 16. At 18 there is a side to it in one The core 18 protruding into the recess of the feeder 16 is present, which is formed in the molding sand 11 is anchored because the Metailschmelze the shell of the feeder 16 made of foam plastic gassed.

Sofern der Gießlauf nach Fig. 2 nicht an den Speiser 16, sondern an das Gießmodell 19 angeschlossen wird, dann hat dieses einen zylindrischen Zapfen, der dann in die vorerwähnte Ausnehmung 15 hineinragt. Das Oioßaodoll 19, beispielsweise aus Holz, wird anschließend entfernt, so daß der Speiser den Anschluß an den dadurch gebildeten Formhohlraum an vorbezeichneter Stelle erhalten hat.If the runner according to FIG. 2 is not to the feeder 16, but to the casting model 19 is connected, then this has a cylindrical pin, which then protrudes into the aforementioned recess 15. The Oioßaodoll 19, for example made of wood, is then removed so that the feeder connects to the thereby has received formed mold cavity at the aforementioned point.

Fig. 5 zeigt einen Formhohlraum 21, an den ein S-förmiger Gießlauf 13 aus Schaumkunststoff angeschlossen ist. Dieser hat ebenfalls in seinem in Gießrichtung steigenden Teil die vorerwähnten Zähne 14. Der Gießtrichter 22 und der sich daran anschliessende Gießlauf 23 sind hergestellt worden entweder durch Herausnehmen eines mit dem Formaand eingeformten Modella oder eonstige, in der Gießerei übliche Maßnahmen, um einen Einlauftrichter mit Oießlauf zu erhalten.Fig. 5 shows a mold cavity 21 to which an S-shaped runner 13 made of foam plastic is connected. This also has in his in the pouring direction rising part of the aforementioned teeth 14. The pouring funnel 22 and the one attached to it subsequent Runner 23 have been made by either Removal of a molded model or other in the foundry usual measures to obtain an inlet funnel with an outflow.

Fig. 6 zeigt ein Modell aus Schaumkunststoff für einen Speiser 16 der grundsätzlichen Ausbildung nach Fig. 2, jedoch mit der Maßgabe, daß dieses mit einem einstückigen, vorzugsweise an einem unteren Ende tangential in den Speiser 16 eirinündenden Anschlußstück 24 versehen ist, dessen freies Ende mit einem im Durchmesser verjüngten einstückigen zylin drischen Zapfen 25 versehen ist, damit an diesem das Anschlußende des Gießlaufs angeschlossen wird.6 shows a model made of foam plastic for a feeder 16 the basic training of Fig. 2, but with the proviso that this with a one-piece, preferably at a lower end tangentially into the feeder 16 eirinündenden connector 24 is provided, the free end with an im Diameter tapered one-piece cylin drical pin 25 is provided so the connecting end of the pouring runner is connected to this.

Fig. 7 zeigt einen in horizontaler Ebene gekrUmmten Gießlauf 15 mit einem einstücking daran angebrachten Oießtrichter 14. Dieses Modell besteht aus Schaumkunststoff. Die kurven- oder bogenförmige Krümmung gewährleistet eine Trennung zwischen Metallschmelze und mitgeführter Verunreinigung, insbeson-dere Schlacke durch die Strömung in Verbindung mit unterschiedlichen Zentrifugalkräften sowie unterschiedlichen spezifischer Gewichten der beiden zu trennenden Stoffe, damit die Verunreinigung an der den Oießkanal begrenzenden Wandung hängenbleibt.7 shows a pouring runner 15 which is curved in the horizontal plane a one-piece pouring funnel 14 attached to it. This model consists of Foam plastic. The curved or arched curvature ensures separation between molten metal and entrained contamination, especially slag by the flow in conjunction with different centrifugal forces as well different specific weights of the two substances to be separated, so the contamination gets stuck on the wall delimiting the Oießkanal.

Fig. 8 zeigt, daß Gießlauf und Gießtrichter aus Schaumkunststört mit einer Ummantelung versehen sind, die aus einer keramischen Beschichtung 26 besteht. Diese keramische Beschichtung 26 kann auch ersetzt sein durch einen durch Kunstharz gebundenen Formsand in geringer Schichtdicke. Schließlich ist es möglich, die Ummantelung in Gestalt einer Schlichte vorzusehen.Fig. 8 shows that the pouring spout and pouring funnel made of foam art interfere with a casing which consists of a ceramic coating 26. This ceramic coating 26 can also be replaced by one Molding sand bound by synthetic resin in a thin layer. After all it is possible to provide the sheathing in the form of a size.

Die Ummantelung des Gießlauis hat den Vorteil, daß diese in einem HintorfUilsand eingebettet sein kann.The sheathing of the Gießlauis has the advantage that this in one HintorfUilsand can be embedded.

Ansprüche Expectations

Claims

A n p r ü c h e 1. Prefabricated pouring runner, especially made of foam plastic for the production of metallic castings, d u r c h 8 e k e n n n z e i c h n e t that it has sawtooth-like or undulating peaks and valleys (14) is provided.

2. Prefabricated pouring runner according to claim 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t that it is curved or arched as a solid body made of foam plastic is curved.

Casting runner according to Claims 1 and 2, d a d u r c h g e -k e n n show that it is curved in the vertical plane and on the outer curvature There are sawtooth-like or undulating peaks and valleys.

4. Oießlauf according to claim 1 to 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t that the wave-shaped elevations and depressions are only in the casting direction existing rising area are arranged.

5. The pouring runner according to claim 1 to 4, d r d u r c h g e k e n n z e i c h n e t that the flow cross-section of the pouring runner is the same over its length or is essentially the same, being in the range of the sawtooth-like or wave-shaped Elevations or depressions are oval and in other areas round.

6, pouring runner according to claim 1 or one or more of the preceding Claims, d a d u r c h e k e n n n z e 1 c h -n e t, that it is curved in an S-shape is.

7. pouring runner according to claim 1 and one or more of the preceding Claims that it is integral with a Sprue funnel (12) is provided.

8. pouring runner according to claim 1 and one or more of the preceding Claims, d u r h e k e n n n z e i c h -n e t, that he is at his connection end is provided with a recess (15) on the model.

9. The pouring runner according to claim 8, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c h n e t that the recess at the connection end is cylindrical.

10. A pouring runner according to claim 1 and one or more of the preceding Claims, d u r c h e k e n n n z e i c h.

n e t that he with a feeder (16) made of foam plastic, in particular a bowl-shaped and ball-shaped riser made of foam plastic 11. Casting runner with feeder according to claim 8, d 5 d u r c h g e k r n n n z e i c h n e t, that the feeder (16) made of foam plastic with a one-piece, preferably on its lower end is provided tangentially into the feeder connecting piece (24) is, the free end of which is tapered in diameter, one-piece cylindrical Pin (25) provided iat.

12. Sprue made of foam plastic according to one or more of the preceding Claims, d 5 d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, that he was with one of the molten metal against resistant sheathing is provided.

13. The pouring runner according to claim 12, d 5 d u r o h g e k e n n -t e i c h n e t that the jacket is a ceramic material.

14. The pouring runner according to claim 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c It does not mean that the casing consists of sand bound by synthetic resin.

15. The pouring runner according to claim 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c n e t that it is provided with a size.