DE19983528B3 - Multi-Linearisierungs-Datenstruktur zum Bild-Browsing - Google Patents

Multi-Linearisierungs-Datenstruktur zum Bild-Browsing Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Anzeigen von Bildern basiert sowohl auf einer ersten Linearisierung als auch einer zweiten Linearisierung. Zum Ausführen der Linearisierungen werden zwei raumfüllende Kurven durchlaufen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird zum Ausführen der Linearisierungen eine Cluster-Datenstruktur durchlaufen. Mehr als zwei Linearisierungen können angezeigt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Datenmanagements bei der Bildkategorisierung und -wiedergabe. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verfahren zum Anzeigen, Ordnen bzw. Bereitstellen einer Vielzahl von Bildern anhand ihrer Attribute auf der Grundlage von Linearisierungen.
  • Browsing (Durchblättern) ist eine Technik, welche Anwender zum raschen Ansehen von Informationen verwenden, um zu entscheiden, ob der Inhalt für ihre Bedürfnisse relevant ist. Browsing sollte dem Benutzer einen raschen Zugriff zum Ansehen des Inhalts und zum Fokussieren auf Abschnitte besonderen Interesses geben. Mehrfachbilder werden typischerweise angezeigt. Der Benutzer ist in der Lage, durch die Bilder solange zu scrollen, bis das gewünschte Bild gefunden wird.
  • Es ist jedoch schwer, Bilder auf der Basis von Attributen der Bilder zu charakterisieren und zu sortieren. Während gewisse Bilder durch ein Attribut sehr genau beschrieben werden können, können sie durch andere Attribute nur sehr entfernt beschrieben werden. Wenn viele Bilder in einer Datenstruktur gespeichert sind, kann der Zeitaufwand zum Einsetzen eines Bildes in die Datenstruktur oder zur Gewinnung eines Bildes aus der Datenstruktur derart übermäßig werden, daß ein Benutzer nicht solange warten will.
  • In der Literatur wurden verschiedene Lösungen für die Bildorganisation und das Bild-Browsing erörtert. Diese umfassen beispielsweise die nachfolgend genannten Lösungen.
  • Eine Lösung für ein Bild-Browsing basiert auf einer Abfrage einer Datenbank mit einem Textur- oder Beispielbild. Das US-Patent Nr. 5,933,823 erörtert unter anderem ein Bilddatenbank-Browsing und eine Abfrage unter Verwendung einer Texturanalyse. Kurz gesagt, werden ein Verfahren und eine Einrichtung zum Abfragen einer Dokumentbilddatenbank auf der Grundlage von Texturen, d.h. von analytisch feststellbaren Mustern in den Dokumentbildern der Datenbank, diskutiert. Gemäß der Druckschrift könnte eine Dokumentbilddatenbank nach Dokumenten mit einer bestimmten Textur auf vielfältige Weise durchblättert werden. Beispielsweise könnte ein Benutzer ein Beispieldokumentbild mit einem dem gewünschten Dokument ähnlichen Erscheinungsbild eingeben. Alternativ könnte der Benutzer eine einfache Schnittstelle benutzen, um auf der Grundlage der Auswahl weniger Kategorien ein synthetisches Dokument definieren. Das synthetische Dokument würde dann als Beispiel für die Suche dienen. Oder es könnte der Benutzer eine grafische Oberfläche benutzen, um genauer ein Beispiel für die Suche zu definieren. Somit stellt das Wissen des Benutzers über das allgemeine Erscheinungsbild des gewünschten Dokuments oder der Dokumente die Grundlage für die Suche dar.
  • Andere Lösungen der Bildorganisation und des Bild-Browsing basieren auf hierarchischen oder Baumstrukturen. Jau-Yuen Chen et al., "Similarity Pyramids for Browsing and Organization of Large Image Databases", Proceedings of SPIE/IS&T Conf. on Human Vision and Electronic Imaging III, Band 3299, Seiten 563-575, 26.-29. Januar 1998, erörtern unter anderem Ähnlichkeitspyramiden für ein Browsing und eine Organisation großer Bilddatenbanken. Kurz gesagt, bezieht sich die Ähnlichkeitspyramide auf eine hierarchische Browsing-Umgebung, die die Datenbank effizient organisiert, so daß ähnliche Bilder nah beieinander angeordnet werden. Die Ähnlichkeitspyramide gruppiert ähnliche Bilder miteinander, während sie es Benutzern ermöglicht, die Datenbank bei variierenden Graden der Auflösung zu betrachten. Das Verfahren umfaßt die Verwendung einer baum-strukturierten Datenbankorganisation. Verschiedene Ebenen der Pyramide stellen die Datenbank mit variierenden Graden der Detailliertheit dar. Bei oberen Ebenen der Pyramide ist jedes Bild ein repräsentatives Beispiel einer sehr großen Gruppe von grob ähnlichen Bildern. Bei niedrigeren Ebenen der Pyramide repräsentiert jedes Bild eine kleine Gruppe von Bildern, die sehr ähnlich sind. Indem er sich in der Pyramidenstruktur aufwärts oder abwärts bewegt, kann der Benutzer entweder weg-zoomen, um große Variationen im Datenbankinhalt zu sehen, oder heran-zoomen, um spezielle interessierende Gebiete zu untersuchen. Die Ähnlichkeitspyramide kann unter Verwendung agglomerativer oder Bottom-up-Clustering-Verfahren konstruiert werden, beispielsweise unter Verwendung eines Fast-Sparse-Clustering-Verfahrens.
  • Andere Lösungen zum Anzeigen hierarchischer Strukturen sind in der Patentliteratur zu finden. Das US-Patent Nr. 5,619,632 diskutiert unter anderem das Anzeigen einer Knoten-Verbindungs-Struktur mit einem Gebiet größerer Abstände und peripherer Zweige.
  • Hilbert-Kurven wurden ebenfalls bei der Analyse von Bildern verwendet. Michiharu Niimi und andere, "An Interactive Analysis of Large Scale Multi-Spectral Images Using a Hilbert Curve", Geoscience and Remote Sensing Symposium, 1995, IGARSS '95, "Quantitative Remote Sensing for Science and Applications", International, Band 2, 10.-14. Juli 1995, Seiten 1017-1019, diskutieren unter anderem eine interaktive Analyse von großen Multispektralbildern unter Verwendung einer Hilbert-Kurve. Kurz gesagt, wird ein großes Bild in Teilbilder unterteilt, die analysiert werden können. Nach einer Klassifizierung eines der Teilbilder wird der Rest der Teilbilder unter Verwendung eines Baumstrukturausdrucks klassifiziert. Kategorisierte Daten aus einem Teilbild hängen von einer Verteilung ab und bilden ein Cluster im N-dimensionalen Raum.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen effizienten Weg zur Verfügung zu stellen, um eine Vielzahl von Bildern auf der Grundlage ihrer Attribute linear zu ordnen und die Bilder auf der Grundlage der linearen Ordnung für ein effizientes Browsing anzuzeigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfah ren mit den Merkmalen des Anspruchs 7, ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14 bzw. ein computer-lesbares Medium mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst.
  • Ein Verfahren zum Anzeigen von Bildern basiert sowohl auf einer ersten Linearisierung als auch einer zweiten Linearisierung. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Linearisierungen dadurch ausgeführt, daß zwei raumfüllende Kurven durchlaufen werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Linearisierungen durchgeführt durch Traversieren einer Cluster-Datenstruktur. Mehr als zwei Linearisierungen können angezeigt werden.
  • Vorteilhafte und/oder bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ablaufdiagramms des Verfahrens zum Erzeugen von Doppellinearisierungen für jedes Bild.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Raumfüllkurve.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Zweitkurve zum Verbessern der Zuverlässigkeit der Erzeugung von Bildern verwendet wird, die in dem mehrdimensionalen Raum eng zusammen sind.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Browser-Interface auf der Basis einer Doppellinearisierung.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines Browser-Interface auf der Basis einer Dreifachlinearisierung.
  • 6 zeigt ein Beispiel eines auf einem SQL-Server implementierten Systems, das mit einem Middleware-Server kommuniziert, um Webseiten zu konstruieren und einen Endbenutzer zu bedienen.
  • 7 zeigt die ersten, zweiten, dritten und vierten Ordnungen einer zweidimensionalen Hilbert-Kurve.
  • 8 zeigt die ersten, zweiten und dritten Ordnungen einer zweidimensionalen Peano-Kurve.
  • Beschrieben wird ein Verfahren zum Charakterisieren von Bildern, das sich für große Bildmengen gut eignet. Aufgrund der großen Anzahl von Attributen, die ein Bild kategorisieren können, war es vor der Erfindung schwierig, ähnlich Bilder in einer effizienten Weise zu kategorisieren und anzuzeigen. Die Erfindung schafft ein Anzeige von Bildern auf der Basis von Mehrfachlinearisierungen der Bilder. "Linearisierungen" impliziert in dieses Anmeldung nicht nur eine Ordnung eines Satzes von Punkten, sondern auch das Speichern ihrer Positionen oder zumindest relativer Distanzen zwischen ihren Positionen.
  • Das hier beschriebene Verfahren ist skalierbar, so daß der Zeitaufwand zum Kategorisieren und Anzeigen eines Teils eines Satzes von Bildern sich nicht wesentlich dadurch än dert, daß der Satz von Bildern relativ klein (z.B. wenige 100 Bilder) oder relativ groß (z.B. größer als 50.000 Bilder) ist.
  • Zwei effektive Methoden zum Linearisieren der Bilder werden beschrieben: eine Raum-Füllkurvenmethode und eine Clustering-Methode. Andere Methoden können jedoch auch zum Linearisieren der Bilder verwendet werden.
  • Raumfüllkurven
  • Ein Bild kann durch verschiedene Attribute oder Komponenten des Bilder kategorisiert werden. So kann beispielsweise ein Bild aufgebrochen und nach Farbinformationen, Forminformationen, Größeninformationen, Texturinformationen dargestellten Objekten oder auf der Basis anderen Bildinhalts charakterisiert werden. Das Bild kann auch durch Tag(Marken)-Informationen kategorisiert werden, die jedem Bild zugeordnet sind, jedoch nicht Bestandteil des Bildes selbst sind. Tag-Informationen können Anmerkungsinformationen, Audioinformationen, Zeitstempelinformationen, globale Positionsinformationen (GPS) usw. enthalten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein Histogramm eines Bildes unter Verwendung von 600 unterschiedlichen Farbbins erzeugt. Das Histogramm enthält die Anzahl von Pixeln entsprechend jeder der 600 verwendeten Farben.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird jede der Komponenten des Histogramms zum Abbilden des Bildes auf einer Koordinate in N-dimensionalem Raum verwendet. Bei diesem Beispiel ist N 600. Bild 1 beispielsweise ist auf der Koordinate abgebildet:
    <Attribut 1, Attribut 2, Attribut 3,... Attribut N>
    in N-dimensionalem Raum, wobei Attribut 1 die Anzahl von Pixeln entsprechend einer ersten Farbe, Attribut 2 die Anzahl von Pixeln entsprechend einer zweiten Farbe usw. ist.
  • Mehrfachbilder können in den N-dimensionalen Raum abgebildet werden. Bilder, die in dem N-dimensionalen Raum eng benachbart angeordnet sind, haben durch ihre Attribute eine enge Beziehung. Dagegen sind diejenigen, die im N-dimensionalen Raum weiter entfernt voneinander angeordnet sind, nach ihren Attributen weniger eng aufeinander bezogen.
  • Ein Verfahren, das zum Ordnen eines in einem N-dimensionalen Raum abgebildeten Satzes von Bildern benutzt worden ist, besteht im Aufzeichnen aller Bilder auf einer beliebigen Linie. Die Position auf der Linie, auf der die Bilder abgebildet sind, zeigt die Linearisierung der Bilder an. Diese Linearisierung bewahrt jedoch nicht die Ähnlichkeitsbeziehung der Bildattribute. Dies liegt daran, daß die Abbildung des N-dimensionalen Raumes auf eine eindimensionale Linie keine Informationen darüber enthält, wie eng Bilder in dem N-dimensionalen Raum in Beziehung stehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung linearisiert die Bilder unter Verwendung einer raumfüllenden Kurve, um dazu beizutragen, daß die Beziehung ähnlicher Bilder aufrechterhalten bleibt. Eine raumfüllende Kurve ist ein kontinuierlicher Weg, der jeden Punkt in einem k-Dimensionsraum aufsucht. Die raumfüllende Kurve stellt eine Möglichkeit zum Linearisieren der Punkte in dem multidimensionalen Raum dar.
  • Raumfüllende Kurven wurden für viele Jahre studiert und interessierten seit kurzem Computerwissenschaftler. Verwiesen wird beispielsweise auf "Fractals for Secondary Key Retrieval" von C. Faloutsos und S. Roseman (Technical Report CS-TR-2242, University of Maryland Institute for Advanced Computer Studies, Mai 1989) als ein Beispiel für die Verwendung von raumfüllenden Kurven. Es gibt einige unterschiedliche Typen von raumfüllenden Kurven, einschließlich der Hilbert-Kurve, der Peano-Kurve, der Sierpinski-Kurve, der Lebesgue-Kurve und der Schoenberg-Kurve. Verwiesen wird auf Hans Sagan "Space-Filling Curves", Springer-Verlag, 1994 für mehr Informationen über raumfüllende Kurven.
  • 7 zeigt die ersten, zweiten, dritten und vierten Ordnungen einer zweidimensionalen Hilbert-Kurve. Das Verfahren zum Ableiten höherer Ordnungen der Hilbert-Kurve besteht in der Rotation und Reflexion der Kurve im Eck- bzw. Scheitelpunkt 0 und im Eck- bzw. Scheitelpunkt 3. Die Kurve kann rekursiv wachsend gehalten werden durch Folgen des gleichen Rotations- und Reflexionsmusters an jedem Eck- bzw. Scheitelpunkt der Kurve.
  • 8 zeigt die ersten, zweiten und dritten Ordnungen einer zweidimensionalen Peano-Kurve. Das Verfahren zum Ableiten höherer Ordnungen der Peano-Kurve besteht im Ersatz jedes Eck- bzw. Scheitelpunkts der Basiskurve durch die Kurve vorhergehender Ordnung. Die Hilbert-Kurve und Peano-Kurve können in Mehrfachdimensionen erweitert werden, wie im Stande der Technik bekannt ist.
  • Raumfüllende Kurven haben die Eigenschaft, daß die auf der raumfüllenden Kurve einander nahen Punkte auch im mulitdimensionalen Raum zueinander eng benachbart sind. Das Gegenteil ist jedoch nicht richtig: die Punkte, welche im mehrdimensionalen Raum zueinander eng benachbart sind, sind nicht notwendigerweise in der raumfüllenden Kurve eng zusammen.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer zweidimensionalen und dreidimensionalen raumfüllenden Kurve. In diesem Fall findet eine N-dimensionale Hilbert-Kurve Verwendung. Die beiden Punkte 10 und 11, die in dem mehrdimensionalen Raum eng zusammenliegen, sind an einer Partitionsgrenze angeordnet, welche zwei Sektionen des mehrdimensionalen Raums trennt. Wenn die Kurve entsprechend der Darstellung am Boden der 2 durchlaufen wird, werden die im Raum nah benachbarten Punkte in Punkten abgebildet, welche in der Linearisierung weit auseinanderliegen. Diese unerwünschte Beabstandung von einander nahen Punkten tritt auf an den und wegen der Partionsgrenzen der Hilbert- und Peano-Kurven.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine zweite Kurve verwendet wird, um die Zuverlässigkeit der in einem mulitdimensionalen Raum eng zusammenliegenden Bilder zu verbessern. Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Peano-Kurve verwendet, um eine Hilbert-Kurve zu komplementieren. Die Peano- und Hilbert-Kurven sind so konstruiert, daß ihre Partitionsgrenzen, soweit unerwünschte Ergebnisse wahrscheinlich auftreten können, an verschiedenen Orten angeordnet sind. Punkt 20 und 21, die im Raum eng benachbart sind, enden mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder in der Hilbert-Kurve oder der Peano-Kurve nahe beieinander, wie in 3 gezeigt ist.
  • Tabelle 1 zeigt ein Beispiel eines in C-Sprache geschriebenen Computerprogramms, das einen Punkt im N-dimensionalen Raum in einer Position auf einem eindimensionalen Durchlauf einer Hilbert-Kurve und eine Position auf einem eindimensionalen Durchlauf durch eine Peano-Kurve abbildet. Bei einem Ausführungsbeispiel bildet der Code den Punkt im N-dimensionalen Raum auf einem Intervall zwischen 0 und 1 ab. Der Ausgang des Programms ist ein Bitmuster, welches eine Zahl zwischen 0 und 1 für jedes analysierte Bild identifiziert. Wenn andere Bilder in andere Bitmuster zwischen 0 und 1 konvertiert werden, wird eine Datenbank mit einer ersten Linearisierung auf der Basis der Hilbert-Kurve und einer zweiten Linearisierung auf der Basis der Peano-Kurve aufgebaut.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel werden der Einfachheit halber Bilder, die auf einer Partitionsgrenze abgebildet werden, geringfügig so verstellt, daß sie nicht direkt auf die Partitionsgrenze fallen. Dies geschieht, da eine Kurve Punkte auf einer Partitionsgrenze mehrere Male schneiden kann. In eine Hilbert-Kurve sind die Partitionsgrenzen an Punkten, die irgendein Vielfaches von _,_, 1/8, 1/16 usw. des N-dimensionalen Raums sind. In einer Peano-Kurve sind die Partitionsgrenzen an Punkten, die irgendein Vielfaches von 1/3, 1/9, 1/27, usw. des N-dimensionalen Raums sind. TABELLE 1
    Figure 00070001
    Figure 00080001
    Figure 00090001
    Figure 00100001
    Figure 00110001
    Figure 00120001
    Figure 00130001
    Figure 00140001
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ablaufdiagramms des Verfahrens zum Erzeugen dualer Linearisierungen für jedes Bild. Im Schritt 101 wird ein Histogramm H(Ij) des Bildes Ij gebildet. Für eine Implementierung des Histogramms werden Farbinformationen verwendet. Andere Merkmalsinformationen, wie Form und Größe, können auch implementiert werden und können in der Form von Histogramm oder anderen Merkmalsdarstellungen vorliegen.
  • Wichtig ist, daß ein Bildinhalt, der als ein Vektor (ein Punkt im Raum) dargestellt werden kann, verwendet werden kann. "Nahe" beieinander liegende Punkte sind in dieser speziellen Art von Inhalt ähnlich. Sobald der Satz von Bildern in einen Satz von Punkten konvertiert ist, ist der Rest des Verfahrens der gleiche: Durchlaufen des "Raums" entlang zweier Kurven und Ausgabe der Datenstruktur.
  • Im Schritt 102 wird das Histogramm von k Attributen als ein Punkt p(j) im k-dimensionalen Raum abgebildet, wobei k irgendeine positive ganze Zahl ist. Im Schritt 103 wird die Position von p(j) in einem Hilbert-Durchlauf des k-Raums berechnet. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Position von p(j) entlang eines Intervalls [0,1] in einem Hilbert-Durchlauf des k-Raums berechnet. In Schritt 104 wird die Position von p(j) entlang Intervall [0,1] in einem Peano-Durchlauf des k-Raums berechnet. Im Schritt 105 werden die vier nächsten Nachbarn auf der Basis der aus den Hilbert- und Peano-Kurven-Durchläufen gewonnenen Werte lokalisiert. Ihre Links werden nach den Positionen der Bilder aktualisiert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine verknüpfte Datenstruktur zum Speichern jedes Bildes in seiner linearisierten Form verwendet. Beispielsweise wird ein neues Bild in eine erste verknüpfte Struktur durch seine Linearisierung auf der Basis des Hilbert-Kurven-Durchlaufs eingesetzt. Das neue Bild wird mit seinem nächsten Nachbarn, d.h. mit dem neuen Bild in Linearisierung nächsten Bildern, verknüpft. Das neue Bild wird in ähnlicher Weise in eine zweite verknüpfte Struktur durch dessen Linearisierung auf der Basis des Peano-Kurven-Durchlaufs eingesetzt.
  • Sobald alle Bilder zur Datenstruktur addiert sind, ist es möglich, einem ersten Satz von Links zu folgen, um die Linearisierung auf der Basis des Hilbert-Durchlaufs zu durchlaufen. Es ist auch möglich, einen zweiten Satz von Links zum Durchlaufen der Linearisierung auf der Basis des Peano-Durchlaufs zu folgen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können Linearisierungen auf der Basis anderer Methoden verwendet werden. Außerdem können mehr als zwei Linearisierungen verwendet werden.
  • Ein Vorteil der Verwendung der beschriebenen Datenstruktur besteht darin, daß sie keiner vollständigen Neuberechnung jedesmal dann bedarf, wenn ein Bild der Daten struktur hinzugefügt oder aus dieser entfernt wird. Statt dessen brauchen nur wenige Links bei jeder Hinzufügung oder Entfernung eines Bildes modifiziert zu werden. Ein zweiter Vorteil der Datenstruktur besteht darin, daß sie datenunabhängig ist, so daß zwei existierende Datenbänke mit wenig mehr als eine einfachen Umwandlungsliste in eine Datenbank kombiniert werden können.
  • Clustering
  • Clustering ist ein anderes Verfahren zur Erzeugung einer Linearisierung für Bilder. Ein Cluster ist eine Bildgruppierung unter Verwendung einer baumähnlichen Struktur. Die Natur von Clustern ist so, daß es nicht ungewöhnlich ist, daß ähnliche Bilder gleichzeitig in die Datenstruktur gelegt werden. Wenn eine Linearisierung auf der Basis eines intelligenten Durchlaufs durch das Cluster durchgeführt wird, werden ähnliche Bilder mit höherer Wahrscheinlichkeit bei der Linearisierung in gegenseitige Nähe plaziert.
  • Eine Möglichkeit der Linearisierung eines Clusters besteht im Hinzufügen einer gesamten ersten Gruppe von Bildern vor dem Durchlauf des Clusters zum Addieren einer anderen Gruppe von Bildern. Wenn beispielsweise eine erste Gruppe von Bildern insgesamt gleichzeitig dem Cluster addiert wurde, sollten diese Bilder miteinander verknüpft sein, bevor sie zu einer Gruppe bewegt werden, welche zu einem anderen Zeitpunkt als die erste Gruppe zu dem Cluster addiert worden ist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Attribute des Zielbildes mit Attributen aller Gruppen des Cluster verglichen. Die Gruppen, welche nach Attributen am nächsten sind, werden zuerst linearisiert. Andere Gruppen werden addiert auf der Basis ihrer Attributähnlichkeit. Ein Centroid oder ein repräsentatives Datenelement mit den Durchschnittscharakteristiken einer gesamten Gruppe kann zum Vergleich des Zielbildes mit einer gesamten Gruppe innerhalb des Clusters verwendet werden.
  • Eine andere Möglichkeit zur Durchführung einer Linearisierung besteht im Durchlauf des Clusters in einer geordneten Reihenfolge. Beispielsweise kann eine erste Linearisierung das Cluster durchlaufen, wobei sie alle rechten Zweige vor den linken Zweigen nimmt. Eine zweite Linearisierung kann das Cluster mit allen linken Zweige durchlaufen. Alternativ kann eine erste Linearisierung zwischen rechten und linken Zweigen abwechseln, und eine zweite Linearisierung kann abwechseln in der entgegengesetzten Weise.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können Mehrfachlinearisierungen dadurch geschaffen werden, daß zuerst ein erster Durchlauf eines Clusters durch Verfolgen eines ersten beliebigen Durchlaufs des Clusters durchgeführt werden, wobei jedes der Bilder eines Abschnitts linearisiert wird, bevor ein anderer Abschnitt erfaßt wird. Ein zweiter Durchlauf des gesamten Clusters wird danach durch einen anderen beliebigen Durchlauf des Clusters durchgeführt.
  • Wiedergabe von Multi-Linearisierungen
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Browser-Schnittstelle auf der Basis einer dualen Linearisierung. Bei dieser Implementierung werden gleichzeitig insgesamt 53 Bilder angezeigt. Das aktuelle Focus- oder Zielbild ist im Display zentriert. Die Bilder unmittelbar links und rechts sind die nächsten Nachbarn 42a in einer Linearisierung. Die Bilder unmittelbar oberhalb und unterhalb sind die nächsten Nachbarn 42b in einer zweiten Linearisierung.
  • Die Nächsten der Nachbarn sind die dem Zielbild in der Linearisierung am nächsten liegenden Bilder. Im Falle der raum-füllenden Kurven entsprechen die nächsten Nachbarn diejenigen Punkten, die in einer Linearisierung eine dem einem Zielbild entsprechenden Punkt nächstgelegene Position haben. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die erste Linearisierung auf einer Hilbert-Kurve und die zweite Linearisierung auf einer Peano-Kurve basieren. Beim zweiten Ausführungsbeispiel basiert die erste Linearisierung auf einem ersten Durchlauf einer Cluster-Datenstruktur und die zweite Linearisierung auf einem zweiten Durchlauf der Cluster-Datenstruktur.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Regeln der Anzeige nächster Nachbarn eines Bildes rekursiv auf alle anderen Bilder angewandt. Zusätzlich werden bei einem Ausführungsbeispiel Bilder, die weiter weg vom Zentrum oder Zielbild liegen, in einer geringeren Größe angezeigt, um einen größeren Unterschied von den dem Zentrum nähergelegenen Bildern zu bezeichnen. In 3 sind die dem Zielbild-Nachbarn nächsten Nachbarn 43 kleiner als die Zielbild-Nachbarn 42a und 42b. Die nachfolgenden Nachbarn 44 sind noch kleiner als die nächstnahen Nachbarn 43.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Browser-Schnittstelle auf der Basis einer dreifachen Linearisierung. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Bilder oberhalb und unterhalb eines Bildes die nächsten Nachbarn auf der Basis einer ersten Linearisierung. Zwei andere Bilder können den nächsten Nachbarn auf der Basis einer zweiten Linearisierung und die restlichen beiden Bilder können den nächsten Nachbarn auf der Basis einer dritten Linearisierung entsprechen. Bei anderen Ausführungsbeispielen können weitere Linearisierungen hinzugefügt werden, und eine Mischung aus Linearisierungen auf der Basis verschiedener Methoden ist möglich.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer System-Implementierung auf einem SQL-Server, der mit einem Middleware-Server kommuniziert, um Webseiten für einen Endbenutzer zu konstruieren und zu bedienen. Der SQL-Server hält die Datenstruktur der Mehrfachlinea risierungen aufrecht. Der Web-Server ermöglicht eine einfache Auswahl des Zielbildes aus beliebigen der wiedergegebenen Bilder. Wenn eines der Bilder ausgewählt wird, wird es zum Zielbild, und die nächst-benachbarten – und nächst-nächst-benachbarten Bilder werden entsprechend aktualisiert.
  • Beschrieben wird daher ein System und ein Verfahren zur Verwendung von Mehrfachlinearisierungen zum Bild-Browsing. Speziellen Anordnungen und hier beschriebenen Verfahren sind rein illustrativ für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Zahlreiche Abwandlungen nach Form und Detail können im Rahmen des Erfindungsgedankens vorgenommen werden. Obwohl diese Erfindung in bezug auf ein spezielles Ausführungsbeispiel gezeigt worden ist, soll sie nicht als beschränkt auf dieses Ausführungsbeispiel betrachtet werden. Statt dessen wird die Erfindung nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche abgegrenzt.
  • Die Verfahrensschritte gemäß 1 können von einem Computerprozessor ausgeführt werden, die in ein Programmodul oder eine Zustandsmaschine üblichen Designs organisiert sind. Speichergeräte, die zur Aufnahme von Computerprogrammbefehlen geeignet sind, enthalten alle Formen von nicht-flüchtigem Speicher, einschließlich, jedoch ohne Beschränkung auf: Halbleiterspeicher, wie EPROM, EEPROM und Flash-Geräten; Magnetplatten (festen, Floppys und auswechselbaren); andere magnetische Medien, wie Band; und optische Medien, wie CD-ROM-Platten. Außerdem können die hier beschriebenen Verfahren in einem Hardware-Gerät, wie einer gedruckten Schaltungskarte mit diskreter Logik, integrierten Schaltungen und speziellen integrierten Schaltungen mit anderem spezifischen integrierten Design (ASIC) realisiert werden.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Anzeigen einer Vielzahl von Bildern, enthaltend: (a) Anzeigen eines Zielbildes; (b) Anzeigen der nächsten Nachbarn des Zielbildes auf der Basis einer ersten und einer zweiten Linearisierung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend: (c) Anzeigen der nächsten Nachbarn des Zielbildes, wobei die nächst-nahen Nachbarn auf den ersten und zweiten Linearisierungen basieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die nächsten Nachbarn in einer Größe angezeigt werden, die kleiner ist als diejenige des Zielbildes.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die nächst-nahen Nachbarn in einer Größe angezeigt werden, die kleiner ist als diejenigen der nächsten Nachbarn.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner enthaltend: (c) Anzeigen der nächst-nahen Nachbarn des Zielbildes auf der Basis einer dritten Linearisierung.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Linearisierungen darauf basieren, daß die Vielzahl von Bildern auf einer Kurve in einem multi-dimensionalen Raum abgebildet wird, wobei die Kurve die Eigenschaft hat, daß eng zusammenliegende Punkte der Kurve notwendigerweise in dem multi-dimensionalen Raum eng zusammenliegen.
  7. Verfahren zum Ordnen einer ersten Vielzahl von Bildern, enthaltend: (a) Charakterisieren jedes der ersten Vielzahl von Bildern durch Attribute; (b) Abbilden jedes der ersten Vielzahl von Bildern auf einer Kurve in einem multi-dimensionalen Raum auf der Basis der Attribute; und (c) Ordnen der ersten Vielzahl von Bildern auf der Basis eines Durchlaufs über die Kurve.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei Bilder auf einer Kurve abgebildet werden, die die Eigenschaft hat, daß eng benachbarte Punkte auf der Kurve notwendigerweise im multi-dimensionalen Raum eng zusammenliegen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Charakterisierung jedes der ersten Vielzahl von Bildern durch Attribute ferner enthält: (a) Charakterisieren jedes der ersten Vielzahl von Bildern durch Attribute aus Farbhistogramminformationen.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Abbilden jedes der ersten Vielzahl von Bildern auf der Kurve ein Abbilden jedes der ersten Vielzahl von Bildern auf einer Hilbert-Kurve beinhaltet.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Abbilden jedes der ersten Vielzahl von Bildern auf der Kurve das Abbilden jedes der ersten Vielzahl von Bildern auf einer Peano-Kurve beinhaltet.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, ferner enthaltend: (d) Vereinigen einer zweiten Vielzahl von Bildern, die in einer zweiten Datenstruktur gebildet ist, mit der ersten Vielzahl von Bildern.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Vereinigen der zweiten Vielzahl von Bildern ferner enthält: (e) Addieren von Links zu jedem der zweiten Vielzahl von Bildern auf der Basis von in der zweiten Datenstruktur gespeicherten Positionen, die Positionsinformationen relativ zur Kurve in einem multi-dimensionalen Raum anzeigen.
  14. Verfahren zum Erzeugen einer Vielzahl von Bildern, enthaltend: (a) Abbilden jedes der Vielzahl von Bildern auf einer ersten Kurve in einem multi-dimensionalen Raum; (b) Abbilden jedes der Vielzahl von Bildern auf einer zweiten Kurve in dem multi-dimensionalen Raum; (c) Bestimmen einer ersten Linearisierung der Vielzahl von Bildern auf der Basis eines Durchlaufs der ersten Kurve; (d) Bestimmen einer zweiten Linearisierung der Vielzahl von Bildern auf der Basis eines Durchlaufs der zweiten Kurve; und (e) Bilden der Vielzahl von Bildern auf der Basis sowohl der ersten Linearisierung als auch der zweiten Linearisierung.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Bildung der Vielzahl von Bildern ferner enthält: (i) Anzeigen der Vielzahl von Bildern in einer ersten Orientierung auf der Basis der ersten Linearisierung.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Bildung der Vielzahl von Bildern ferner enthält: (i) Anzeigen der Vielzahl von Bildern in einer zweiten Orientierung auf der Basis der zweiten Linearisierung.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Bildung der Vielzahl von Bildern ferner enthält: (i) Bilden der Vielzahl von Bildern auf der Basis wenigstens einer raumfüllenden Kurve.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Bildung der Vielzahl von Bildern ferner enthält: (i) Bilden der Vielzahl von Bildern auf der Basis von zwei unterschiedlichen Durchläufen eines Clusters von Bildern.
  19. Computer-lesbares Medium, auf dem eine Vielzahl von Befehlen gespeichert ist, die bei Ausführung durch einen Prozessor den Prozessor dazu veranlassen: (a) ein Zielbild anzuzeigen; (b) die nächsten Nachbarn des Zielbildes auf der Basis einer ersten und einer zweiten Linearisierung anzuzeigen.
  20. Computer-lesbares Medium nach Anspruch 19, wobei das Anzeigen der nächsten Nachbarn ferner enthält: (c) Bestimmen der nächsten Nachbarn des Zielbildes auf der Basis eines Durchlaufs einer raumfüllenden Kurve.
  21. Computer-lesbares Medium nach Anspruch 19, wobei das Anzeigen der nächsten Nachbarn ferner enthält: (c) Bestimmen der nächsten Nachbarn des Zielbildes auf der Basis eines Durchlaufs einer Cluster-Datenstruktur.
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