DE19961415C2 - Verfahren zur Wiederverwertung von Polysulfidresten und/oder Polysulfidabfällen und Verwendung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Wiederverwertung von Polysulfidresten und/oder Polysulfidabfällen und Verwendung des VerfahrensInfo
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- C08J11/04—Recovery or working-up of waste materials of polymers
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiederverwertung von Polysulfidresten
und/oder Polysulfidabfällen.
Beim Verarbeiten von reaktiven, ein- oder mehrkomponentigen Polysulfid-Prä
polymeren zu Dichtstoffen oder Beschichtungsmaterialien fallen Reststoffe und
Abfälle an. In der DE 41 42 500 C1 ist ein Verfahren zur Wiederaufarbeitung von
ausgehärteten Polysulfid-Elastomeren beschrieben, bei dem die Polysulfid-
Elastomeren mit einer flüssigen Di- oder Polymercaptoverbindung zu flüssig
pastösen mercaptoendständigen Präpolymeren umgesetzt werden. Ein Nachteil
bei diesem Verfahren ist, daß das so erhaltene Polysulfid u. a. aufgrund der
dunklen Färbung nur in sehr begrenzter Menge mit "neuem" Polysulfid gemischt
werden kann. Weiterhin kann das wiederaufgearbeitete Polysulfid Härterreste
enthalten, woraufhin eine vorzeitige Reaktion eintreten könnte, was sich negativ
auf die Lagerstabilität des aufgearbeiteten Polysulfids auswirken würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Wiederverwertung von größeren
Mengen Polysulfidresten und/oder Polysulfidabfällen zu schaffen und Verwen
dungen für die Produkte des gefundenen Verfahrens anzugeben.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Polysulfidreste und/oder Polysulfid
abfälle mechanisch zerkleinert werden und anschließend über unvernetzte
und/oder teilvernetzte Anteile aushärten.
Überraschend wurde gefunden, daß die beim Verarbeiten von reaktiven, ein- oder
mehrkomponentigen Polysulfid-Präpolymeren zu Dichtstoffen oder Be
schichtungsmaterialien anfallenden Polysulfidreste und -abfälle nicht nur aus
ausgehärtetem Polysulfid bestehen, sondern auch gewisse Anteile an unvernetz
tem und/oder teilvernetztem Polysulfid aufweisen und daß nach Zerkleinerung der
Reste und Abfälle die unvernetzten und/oder teilvernetzten Polysulfidanteile in
der Lage sind, das zerkleinerte Material erneut durch eine Vernetzungsreaktion
zu verbinden.
Dazu kann die aus den Resten und Abfällen stammende Härtermenge ausrei
chend sein. Vorteilhafterweise kann auch ein handelsüblicher Härter für Poly
sulfid-Dichtstoff- oder Polysulfid-Beschichtungssysteme (beschrieben z. B. in
Farbe + Lack, 88. Jahrgang, 8/1982, S. 636) zusätzlich eingesetzt werden.
Wenn mit einem Härter gearbeitet wird, wird zuerst der unvernetzte und/oder teil
vernetzte (plastische) Anteil des zur verarbeitenden Polysulfidrestes und/oder
Polysulfidabfalles bestimmt. Dazu reicht eine Abschätzung, da die Härterdosie
rung relativ unkritisch ist. Dann werden zu je 100 Gewichtsanteilen plastischem
Anteil im Polysulfidrest 0 bis 20 Gewichtsteile, bevorzugt 6 bis 15 Gewichtsteile,
besonders bevorzugt 8 bis 12 Gewichtsteile Härter dazugemischt.
Die Aushärtung kann, insbesondere wenn ohne Härterzugabe gearbeitet wird,
durch Erwärmung beschleunigt werden.
Die Zerkleinerung der Polysulfidabfälle kann auf unterschiedliche Weise erfolgen,
z. B. durch Schneiden, Reißen, Quetschen oder Mahlen. Die Teilchengröße des
zerkleinerten Polysulfids kann von feinem, pulverförmigem Granulat bis hin zu
grob zerschnittenen Polysulfidresten mit 5 cm, in einigen Fällen bis zu 10 cm
Kantenlänge, reichen. Bezüglich der Teilchengrößen ist folgendes zu beachten:
- - Je kleiner die Teilchengröße, desto höher sollte der plastische Anteil des Polysulfidrestes sein.
- - Je kleiner die Teilchengröße, desto kompakter wird das nach der Aushärtung entstehende Material
Während des Mischvorgangs kann zusätzlich ein üblicher Weichmacher (z. B. ein
Phthalat) zugegeben werden. Dies verbessert die Mischfähigkeit und führt zu ei
nem weicheren Endprodukt.
Nach dem Mischen wird die Polysulfidmasse lose belassen oder verdichtet und
härtet anschließend aus. Dies kann z. B. in einer Form geschehen. Auch kann vor
dem Aushärten eine Verstärkung, wie z. B. eine Folie, ein Gewebe, eine
Drahtein- oder -auflage, ein Blech, ein Holzbrett oder ein Kunststoffformteil
eingearbeitet werden.
Polysulfidreste und/oder Polysulfidabfälle werden oftmals in Polyethylensäcken
gelagert. Je nach Verwendung des wiederverwerteten Polysulfids ist es möglich,
die Polysulfidreste und/oder Polysulfidabfälle zusammen mit den Polyethylensäc
ken zu zerkleinern und erneut zur Aushärtung zu bringen. Erhalten werden Pro
dukte mit Polyethylenteilchen als Füllstoff.
Es können auch übliche Weichmacher zugemischt werden. Beispiele für Weich
macher sind Ester der Phthalsäure (z. B. Di-2-ethylhexyl-, Diisodecyl-Diisobutyl-
oder Dicyclohexyl-phthalat), der Phosphorsäure (z. B. 2-Ethylhexyl-diphenyl-,
Tri(2-ethylhexyl)- oder Tricresyl-phosphat), der Trimellitsäure (z. B. Tri(2-ethyl
hexyl)- oder Triisononyl-trimellitat), der Citronensäure (z. B. Acetyltributyl- oder
Acetyltriethyl-citrat) oder von Dicarbonsäuren (z. B. Di-2-ethylhexyl-adipat oder
Dibutylsebacat).
Verwendung kann das erfindungsgemäße Verfahren finden bei der Herstellung
von Matten und Blöcken, Bodenbelägen, Bodenfüllungen, Trittschalldämmungen,
Isolierungen, Türfüllungen, Trennwänden, Schallschutzwänden, Prallelementen
und Dämpferelementen in Schießständen.
Nach der Aushärtung kann die Polysulfidmasse gemahlen werden. Das erhaltene
Polysulfidpulver kann zusammen mit Polysulfid-Präpolymeren vermischt und
diese Masse erneut ausgehärtet werden. Dies geschieht bevorzugt mit Zugabe
eines Härters, kann aber auch ohne Härter erfolgen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläu
tert:
100 g eines Polysulfidrestes, der zu ca. 80 g aus schwarzem ausgehärteten Poly
sulfid und zu ca. 20 g aus grauem, pastösem Material (unvernetzte und/oder teil
vernetzte Anteile) bestand, wurden mit einem langsam laufenden gewöhnlichen
Haushaltsfleischwolf mit Elektroantrieb zerkleinert. Der Haushaltsfleischwolf hatte
eine Lochscheibe mit 12 Bohrungen von 8 mm Durchmesser. Erhalten wurde ein
"schmieriges" Granulat mit einer Teilchengröße von ca. 2 bis 8 mm. Das Granulat
wurde nochmals kurz vermischt und dann auf eine ebene Fläche ausgebracht
und bei 50°C gelagert. Nach ca. 12 Stunden war das Material bis zur Klebefrei
heit ausgehärtet.
Auf die gleiche Art und Weise wurden 100 g eines Polysulfidrestes, der zu ca.
70 g aus schwarzem ausgehärteten Polysulfid und zu ca. 30 g aus grauem,
pastösem Material (unvernetzte und/oder teilvernetzte Anteile) bestand,
zerkleinert und bei 50°C ca. 12 Stunden bis zur Klebefreiheit ausgehärtet.
Ebenso wurden 100 g eines Polysulfidrestes, der zu ca. 50 g aus schwarzem
ausgehärteten Polysulfid und zu ca. 50 g aus unvernetzten und/oder teilvernetz
ten Anteilen bestand, zerkleinert und bei 50°C ca. 60 Stunden bis zur Klebefrei
heit ausgehärtet.
100 g eines Polysulfidrestes, der zu ca. 80 g aus schwarzem ausgehärteten Poly
sulfid und zu ca. 20 g aus grauem, pastösem Material (unvernetzte und/oder teil
vernetzte Anteile) bestand, wurden mit einem langsam laufenden gewöhnlichen
Haushaltsfleischwolfmit Elektroantrieb zerkleinert. Der Haushaltsfleischwolf hatte
eine Lochscheibe mit 12 Bohrungen von 8 mm Durchmesser. Erhalten wurde ein
"schmieriges" Granulat mit einer Teilchengröße von ca. 2 bis 8 mm. Das Granulat
wurde mit 2,0 g (10 Gew.-% bezogen auf ca. 20 g unvernetzten und/oder teilver
netzten Anteil des Polysulfidrestes) Härter Naftotherm M82 (Chemetall GmbH) in
einem Gefäß 1,5 Minuten vermischt (Schwarzfärbung der Masse) und dann auf
eine ebene Fläche ausgebracht und bei 50°C gelagert. Nach ca. 1 Stunde war
das Material ausgehärtet.
Auf die gleiche Art und Weise wurden 100 g eines Polysulfidrestes, der zu ca.
70 g aus schwarzem ausgehärteten Polysulfid und zu ca. 30 g aus grauem,
pastösem Material (unvernetzte und/oder teilvernetzte Anteile) bestand,
zerkleinert, mit 3 g (10 Gew.-% bezogen auf ca. 30 g unvernetzten und/oder
teilvernetzten Anteil des Polysulfidrestes) Härter Naftotherm M82 (Chemetall
GmbH) vermischt und bei 50°C ca. 1 Stunde ausgehärtet.
Ebenso wurden 100 g eines Polysulfidrestes, der zu ca. 50 g aus schwarzem
ausgehärteten Polysulfid und zu ca. 50 g aus unvernetzten und/oder teilvernetz
ten Anteilen bestand, zerkleinert, mit 5 g (10 Gew.-% bezogen auf ca. 50 g unver
netzten und/oder teilvernetzten Anteil des Polysulfidrestes) Härter Naftotherm
M82 (Chemetall GmbH) vermischt und bei 50°C ca. 1 Stunde ausgehärtet.
Es wurde von 2 kg Polysulfidabfall, der bei der industriellen Verarbeitung angefal
len war, ausgegangen. Der Polysulfidabfall bestand aus schwarzen, durchgehär
teten Klumpen, an denen eine graubraune, pastöse Masse (unvernetztes
und/oder teilvernetztes Material) anhaftete. Das Gewichtsverhältnis des durchge
härteten Anteils zum unvernetzten und/oder teilvernetzten Anteil wurde mit ca.
1 : 1 abgeschätzt, d. h. der Polysulfidabfall bestand aus ca. 1 kg ausgehärtetem
Polysulfid und ca. 1 kg unvernetztem, bzw. teilvernetztem Polysulfid. Die
gesamten 2 kg Polysulfidabfall wurden zuerst manuell mit einem Messer und
dann mit einem langsam laufenden gewöhnlichen Haushaltsfleischwolfmit
Elektroantrieb zerkleinert. Der Haushaltsfleischwolfhatte eine Lochscheibe mit 12
Bohrungen von 8 mm Durchmesser. Erhalten wurde ein Granulat mit einer
Teilchengröße von ca. 2 bis 8 mm. Das Granulat (ca. 2 kg) wurde mit 80 g
(8 Gew.-% bezogen auf ca. 1 kg unvernetzten und/oder teilvernetzten Anteil des
Polysulfidabfalles) Härter Naftotherm M82 (Chemetall GmbH) in einem Gefäß 1,5
Minuten vermischt (Schwarzfärbung der Masse) und anschließend auf eine
ebene Fläche in einer Dicke von ca. 15 mm aufgebracht. Nach der Aushärtung (2
Stunden bei Raumtemperatur) wurde ein Flächengebilde (Matte) mit federnden,
wärme- und schalldämmenden Eigenschaften erhalten.
Analog Beispiel 3 wurde eine Polysulfidmasse hergestellt, auf ein Kunststoffgit
tergewebe aufgebracht und mit einem zweiten Kunststoffgittergewebe bedeckt.
Mit Hilfe einer Platte wurde die Anordnung auf ca. 4 mm Dicke zusammenge
drückt. Nach der Aushärtung (3 Stunden bei Raumtemperatur) wurde eine ca. 4 mm
starke, reißfeste Folie erhalten, die sich als Unterlage von Holzfußböden zum
Zwecke der Trittschalldämmung eignet.
Es wurde analog Beispiel 4 vorgegangen. Anstelle des Kunsstoffgittergewebes
wurden zwei 1,5 mm dicke Aluminiumbleche verwendet und wurde die Verbund
anordnung auf 15 mm zusammengedrückt. Aufgrund der guten Klebeeigenschaf
ten des Polysulfids wurde kein weiterer Klebstoff zwischen Polysulfid und den
Aluminiumblechen benötigt. Nach einer Aushärtezeit von 3 Stunden bei Raum
temperatur wurde ein 15 mm dickes, biegefestes, relativ druckfestes Verbund
element erhalten, welches im Inneren elastische Eigenschaften aufwies.
Es wurde von 2 kg Polysulfidabfall, der bei der industriellen Verarbeitung angefal
len war, ausgegangen. Der Polysulfidabfall bestand aus schwarzen, durchgehär
teten Klumpen, an denen eine graubraune, pastöse Masse (unvernetztes
und/oder teilvernetztes Material) anhaftete. Das Gewichtsverhältnis des durchge
härteten Anteils zum unvernetzten und/oder teilvernetzten Anteil wurde mit ca.
1 : 1 abgeschätzt, d. h. der Polysulfidabfall bestand aus ca. 1 kg ausgehärtetem
Polysulfid und ca. 1 kg unvernetztem, bzw. teilvernetztem Polysulfid. Die
gesamten 2 kg Polysulfidabfall wurden zuerst manuell mit einem Messer und
dann mit einem langsam laufenden gewöhnlichen Haushaltsfleischwolfmit
Elektroantrieb zerkleinert. Der Haushaltsfleischwolfhatte eine Lochscheibe mit 12
Bohrungen von 8 mm Durchmesser. Erhalten wurde ein Granulat mit einer
Teilchengröße von ca. 2 bis 8 mm. Das Granulat (ca. 2 kg) wurde mit 80 g (8
Gew.-% bezogen auf ca. 1 kg unvernetzten und/oder teilvernetzten Anteil des
Polysulfidabfalles) Härter Naftotherm M82 (Chemetall GmbH) in einem Gefäß 1,5
Minuten vermischt (Schwarzfärbung der Masse) und anschließend auf eine
ebene Fläche aufgebracht. Nach der Aushärtung (3 Stunden bei
Raumtemperatur) wurde das erhaltene Material in einer schnelllaufenden Mühle
zu einem Polysulfidpulver mit einer max. Korngröße von 0,5 mm
(Zwischenprodukt) vermahlen.
65 g Polysulfidpulver aus Beispiel 6 wurden mit 35 g handelsüblicher Basiskom
ponente einer Isolierglasdichtungsmasse auf Basis Polysulfid (Naftotherm M82 A-
Teil der Firma Chemetall GmbH) mittels eines Rührwerkzeuges gut vermischt, auf
eine ebene Fläche ausgebracht und bei 50°C gelagert. Nach 60 Stunden war
das Material ausgehärtet.
Auf die gleiche Art und Weise wurden 60 g Polysulfidpulver aus Beispiel 6 mit
40 g handelsüblicher Basiskomponente einer Isolierglasdichtungsmasse auf Ba
sis Polysulfid (Naftotherm M82 A-Teil der Firma Chemetall GmbH) auf eine ebene
Fläche ausgebracht und bei 50°C gelagert. Nach 70 Stunden war das Material
ausgehärtet.
65 g Polysulfidpulver aus Beispiel 6 wurden mit 35 g handelsüblicher Basiskom
ponente einer Isolierglasdichtungsmasse auf Basis Polysulfid (Naftotherm M82 A-
Teil der Firma Chemetall GmbH) und mit 3,5 g (10 Gew.-% bezogen auf 35 g Ba
siskomponente A-Teil) Härter Naftotherm M82 (Chemetall GmbH) mittels eines
Rührwerkzeuges gut vermischt, auf eine ebene Fläche ausgebracht und bei
Raumtemperatur gelagert. Nach 2 Stunden war das Material ausgehärtet.
Ca. 1 kg des Polysulfidpulvers aus Beispiel 6 wurde mit ca. 1 kg handelsüblicher
Basiskomponente einer Isolierglasdichtungsmasse auf Basis Polysulfid
(Naftotherm M82 A-Teil der Firma Chemetall GmbH) und 100 g Härter Nafto
therm M82 (Chemetall GmbH) vermischt und zu einer ca. 8 mm dicken Schicht
verpresst. Nach der Aushärtung (2 Stunden bei Raumtemperatur) wurde eine ca.
8 mm dicke Matte, die einer höhere Dichte als die Matte nach Beispiel 5 aufwies,
erhalten.
Claims (5)
1. Verfahren zur Wiederverwertung von Polysulfidresten und/oder Polysulfidab
fällen, welche unvernetzte und/oder teilvernetzte Anteile enthalten,
gekennzeichnet durch die Schritte
- - mechanische Zerkleinerung der Polysulfidreste und/oder Polysulfidabfälle,
- - Aushärtung der Polysulfidreste und/oder Polysulfidabfälle über die unvernetzten und/oder teilvernetzten Anteile,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu je 100 Ge
wichtsteilen unvernetztem und/oder teilvernetztem (plastischem) Anteil der
Polysulfidreste und/oder Polysulfidabfälle, 0 bis 20 Gewichtsteile Härter dazu
gemischt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu je 100 Ge
wichtsteilen plastischem Anteil 6 bis 15 Gewichtsteile Härter dazugemischt
werden.
4. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Herstel
lung von Matten und Blöcken, Bodenbelägen, Bodenfüllungen, Trittschall
dämmungen, Isolierungen, Türfüllungen, Trennwänden, Schallschutzwänden,
Prallelementen und Dämpferelementen in Schießständen.
5. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Herstel
lung von Polysulfidpulver.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161415 DE19961415C2 (de) | 1999-12-17 | 1999-12-17 | Verfahren zur Wiederverwertung von Polysulfidresten und/oder Polysulfidabfällen und Verwendung des Verfahrens |
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US5349091A (en) * | 1993-04-27 | 1994-09-20 | Morton International, Inc. | Process for recycling cured polysulfide sealants |
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1999
- 1999-12-17 DE DE1999161415 patent/DE19961415C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-11-27 AU AU23596/01A patent/AU2359601A/en not_active Abandoned
- 2000-11-27 WO PCT/EP2000/011786 patent/WO2001044354A1/de active Application Filing
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19961415A1 (de) | 2001-07-05 |
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