DE19958478A1

DE19958478A1 - Fastening device for joining components consists of plug which is inserted into bore and screw which expands it, length of plug being adjustable to fit depth of bore and size of screw

Info

Publication number: DE19958478A1
Application number: DE19958478A
Authority: DE
Inventors: Andreas Gerou
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-03-09
Filing date: 1999-11-30
Publication date: 2000-12-21

Abstract

The fastening device for joining components consists of a plug (20) which is inserted into a bore in a component and a screw which expands the plug to press against the walls of the bore. The length of the plug can be altered to fit the depth of the bore and the size of the screw.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden wenigstens zweier Bauteile mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.The invention relates to a device for connecting at least two components with the in the preamble of Claim 1 mentioned features.

State of the art

Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind bekannt. So lassen sich wenigstens zwei Bauteile unter Zuhil fenahme sogenannter Dübel miteinander verbinden. Un ter Dübel wird hier ein erstes Verbindungselement verstanden, das in einer Ausnehmung eines ersten Bau teiles, beispielsweise einer Mauerwand oder derglei chen einsetzbar ist. Dieses Verbindungselement wird hierbei im wesentlichen bündig in diese Ausnehmung, die üblicherweise als Bohrung ausgeführt ist, einge setzt. Mittels eines zweiten Verbindungselementes, insbesondere einer Schraube kann nunmehr ein zweites Bauteil mit dem Mauerwerk gefügt werden. Die Schraube wird hierbei in einen inneren Hohlraum des ersten Verbindungselementes eingeschraubt. Hierbei wird ein Mantel des ersten Verbindungselementes gegen die Wan dung der Ausnehmung gepreßt, so daß ein Kraftschluß entsteht.Devices of the generic type are known. In this way, at least two components can be used Connect the so-called dowels together. Un The dowel becomes a first connection element here understood that in a recess of a first building part, for example a wall or the like Chen can be used. This connector will essentially flush with this recess, which is usually designed as a bore puts. By means of a second connecting element, one screw in particular can now be replaced by a second Component to be joined with the masonry. The screw is in an inner cavity of the first Screwed connecting element. Here is a Sheath of the first connecting element against the tub tion of the recess pressed so that a frictional connection arises.

Bekannt ist, für unterschiedliche Anwendungsfälle un terschiedliche erste Verbindungselemente (Dübel) be reitzustellen. So ist bekannt, entsprechend eines Durchmessers der Ausnehmung und/oder einer Tiefe der Ausnehmung und/oder einer Größe des verwendeten zwei ten Verbindungsmittels (Schraube) eine Vielzahl un terschiedlicher erster Verbindungsmittel bereitzu stellen.It is known for different applications Different first connecting elements (dowels) to sit down. So it is known, according to one Diameter of the recess and / or a depth of Recess and / or a size of the two used connection means (screw) a variety of different first connection means ready put.

Advantages of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor richtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der sich der Aufwand zur Herstellung unterschiedlicher Verbindungen zwischen wenigstens zwei Bauteilen redu ziert.The invention has for its object a to indicate direction of the generic type in which the effort to produce different Connections between at least two components redu graces.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vor richtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, daß das erste Verbindungselement als strangförmiges Gut endlicher Länge vorliegt, und va riabel in Abhängigkeit einer Tiefe der Ausnehmung und/oder einer Länge des zweiten Verbindungselementes konfektionierbar ist, wird vorteilhaft erreicht, daß für unterschiedliche Ausnehmungen beziehungsweise un terschiedliche zweite Verbindungsmittel nicht eine Vielzahl unterschiedlicher erster Verbindungsmittel bereitzuhalten sind. Dieses erste Verbindungsmittel kann in einfacher Weise, beispielsweise durch Trennen von dem strangförmigen Gut entsprechend der benötig ten Länge, abgelängt werden. Hierdurch wird, insbe sondere bei massenhaftem Einsatz der Verbindungsmit tel eine Lagerhaltung wesentlich vereinfacht. Ferner verringert sich der Montageaufwand erheblich, da nun mehr nicht die entsprechende Größe des benötigten ersten Verbindungsmittels aus den zur Verfügung ste henden Vorräten herausgesucht werden muß, sondern durch einfaches Ablängen, beispielsweise durch schneiden, abreißen, abkneifen der benötigten Länge von dem strangförmigen Gut endlicher Länge die ent sprechende Größe sofort durch den Nutzer erzielbar ist.According to the invention, this object is achieved by a direction with the features mentioned in claim 1 solved. The fact that the first connecting element as strand-like material of finite length is present, and above all riabel depending on a depth of the recess and / or a length of the second connecting element can be assembled, it is advantageously achieved that for different recesses or un Different second connection means not one Many different first connection means must be kept ready. This first lanyard can be done in a simple manner, for example by separating of the strand-like material according to the need length, can be cut to length. Hereby, esp especially with mass use of the Verbindungsmit warehousing considerably simplified. Further the assembly effort is considerably reduced since now no longer the appropriate size of the required first lanyard from the available existing stocks must be selected, but by simply cutting to length, for example by cut, tear off, cut off the required length of the strand-like material of finite length speaking size immediately achievable by the user is.

Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.Preferred embodiments of the invention result from the other, mentioned in the subclaims Characteristics.

drawings

Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispie len anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläu tert. Es zeigenThe invention is described below in exemplary embodiment len with reference to the accompanying drawings tert. Show it

Fig. 1 bis 3 verschiedene Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen ersten Verbindungs elementes (Dübel); Fig. 1 to 3 different variants of the first connecting element (dowel) according to the invention;

Fig. 4 bis 12 verschiedene Schnittansichten durch er findungsgemäße Verbindungselemente und Fig. 4 to 12 different sectional views through he inventive connectors and

Fig. 13 bis 15 schematisch der Einsatz der erfindungs gemäßen Vorrichtungen. Fig. 13 to 15 schematically the use of the devices according to Invention.

Description of the embodiments

In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils ein strangförmiges Gut 20 gezeigt. Dieses strangförmige Gut 20 liegt mit endlicher Länge als Coil, Spule, Bund oder derglei chen vor. Das strangförmige Gut 20 dient der späteren Bereitstellung erster Verbindungselemente 22 mit ei ner definierten Länge. Diese ersten Verbindungsele mente 22 (auch Dübel genannt) werden durch Ablängen von dem strangförmigen Gut 20 erhalten. Hierbei rich tet sich eine Länge der ersten Verbindungsmittel 22 nach einer Tiefe einer Ausnehmung 24 in einem Mauer werk 26 oder dergleichen. Es ist bekannt, die ersten Verbindungsmittel 22 in die Ausnehmung 24 einzusetzen und mittels eines zweiten Verbindungselementes 28 (Schraube) derart aufzuweiten, daß ein Mantel 30 des ersten Verbindungsmittels 22 gegen die Wandung der Ausnehmung 24 gepreßt wird. Je nach Ausbildung der Außenkontur des ersten Verbindungsmittels 22 kommt es hierbei zu kraftschlüssigen Verbindungen zwischen dem Mauerwerk 26 und dem ersten Verbindungsmittel 22 (Fig. 13 bis 15).In FIGS. 1 to 3, a strand-like Good 20 is shown in each case. This strand-like material 20 is of finite length as a coil, coil, bundle or the like. The strand-like material 20 is used for the later provision of first connecting elements 22 with a defined length. These first Verbindungsele elements 22 (also called dowels) are obtained by cutting the strand-like material 20 to length. Here, a length of the first connecting means 22 depends on a depth of a recess 24 in a brickwork 26 or the like. It is known to insert the first connecting means 22 into the recess 24 and to expand them by means of a second connecting element 28 (screw) in such a way that a jacket 30 of the first connecting means 22 is pressed against the wall of the recess 24 . Depending on the design of the outer contour of the first connecting means 22 , there are non-positive connections between the masonry 26 and the first connecting means 22 ( FIGS. 13 to 15).

In Fig. 1 bis 3 sind drei unterschiedliche Ausfüh rungsvarianten der ersten Verbindungsmittel 22 ge zeigt. Diese besitzen den Mantel 30, der einen Innen raum 32 umschließt. Der Mantel 30 bildet hierbei so wohl nach außen als auch nach innen jeweils eine Kon tur aus. Der Innenraum 32 kann hierbei einen konstan ten Durchmesser aufweisen, in den zur Ausbildung ei nes Schraubenganges 1 Verengungen 2 einkragen. Diese Verengungen 2 können zapfenförmig, sägezahnförmig, kuppenförmig oder dergleichen ausgebildet sein. Diese Konturausbildungen des Innenraumes 32 können entweder als vom Mantel 30 abkragende Vorsprünge oder als in den Mantel 30 eingreifende Vertiefungen ausgebildet sein.In Fig. 1 to 3 are three different exporting approximately variants of the first connecting means 22 shows ge. These have the jacket 30 , which encloses an inner space 32 . The jacket 30 forms a con ture both outwards and inwards. The interior 32 can in this case have a constant diameter into which constrictions 2 protrude to form a screw thread 1 . These constrictions 2 can be conical, sawtooth-shaped, dome-shaped or the like. These contour configurations of the interior 32 can either be designed as projections projecting from the jacket 30 or as depressions engaging in the jacket 30 .

Als Außenumfang besitzt der Mantel 30 ebenfalls Kon turabschnitte, die als axial beabstandete Ringe 4 oder über den Umfang angeordnete Zapfen 10 ausgebil det sein können. Die Ausbildung der Innenkontur und der Außenkontur des Mantels 30 kann auch unterschied lich ausgebildet sein, das heißt, über die axiale Länge des strangförmigen Gutes 12 wechseln unter schiedliche Konturen ab. Entscheidend für die Ausbil dung der Kontur ist, daß bei dem bereits genannten Aufspreizen des ersten Verbindungselementes 22 der Kraftschluß mit dem Mauerwerk 26 zustande kommt.As the outer circumference, the jacket 30 also has con ture sections which can be ausgebil det as axially spaced rings 4 or pins 10 arranged over the circumference. The formation of the inner contour and the outer contour of the jacket 30 can also be designed differently, that is, alternate with different contours over the axial length of the strand-like material 12 . Decisive for the dung Ausbil the contour is that, in the aforementioned spreading of the first connecting element 22 of the power circuit comes to the masonry 26 about.

Die Fig. 4 bis 12 zeigen Schnittdarstellungen durch das strangförmige Gut in verschiedenen Ausfüh rungsvarianten. Hier wird deutlich, daß der Mantel 30 axial verlaufende Schlitze 5 beziehungsweise 7 oder 8 aufweisen kann. Diese Schlitze sind entweder durch den gesamten Mantel 30, wie der Schlitz 5 ausgebil det, können sich konisch in Richtung des Innenraumes 32 verjüngen, wie die Schlitze 7 oder sind nur be reichsweise in den Mantel 30 integriert, wie die Schlitze 8. Durch Ausbildung der Schlitze 5, 7, 8 kann ein geringfügiges Zusammendrücken der ersten Verbindungselemente 22 in Umfangsrichtung erfolgen, so daß deren Einbringen in die Ausnehmung 24 verein facht ist. Ferner sind den Fig. 4 bis 12 noch ver schiedene Ausgestaltungen der Kontur des Mantels 30 in Richtung des Innenraumes 32 zu entnehmen. Hierbei können die Konturausschnitte beispielsweise als Ge windesteigung 3, Zapfen 9, Ringsegmente oder derglei chen ausgebildet sein. Entscheidender Vorteil der Er findung ist, daß das erste Verbindungsmittel 22 zu nächst als strangförmiges Gut 20 vorliegt und ent sprechend der erforderlichen Länge abgelängt werden kann. Das strangförmige Gut ist beispielsweise aus Kunststoff extrudiert. FIGS. 4 to 12 are sectional views through the strand form in various designs approximately variants. It is clear here that the jacket 30 can have axially extending slots 5 or 7 or 8. These slots are either through the entire jacket 30 , such as the slot 5 ausgebil det, can taper conically in the direction of the interior 32 , as the slots 7 or are only be integrated in part in the jacket 30 , such as the slots 8th By forming the slots 5 , 7 , 8 , the first connecting elements 22 can be slightly compressed in the circumferential direction, so that their insertion into the recess 24 is simplified. Furthermore, FIGS. 4 to 12 show different configurations of the contour of the jacket 30 in the direction of the interior 32 . Here, the contour cutouts can be formed, for example, as a thread pitch 3 , pin 9 , ring segments or the like. A decisive advantage of the invention is that the first connecting means 22 is present next as a strand-like material 20 and can be cut to length accordingly. The strand-like material is extruded from plastic, for example.

Claims

1. A device for connecting at least two construction parts, wherein a first connecting element can be inserted into a recess of at least one component and a jacket of the first connecting element can be pressed against a wall of the recess by a second connecting element, characterized in that the first connecting element ( 22 ) as a strand-like material ( 20 ) of finite length and can be assembled as a function of a depth of the recess ( 24 ) and / or a length of the second connecting element ( 28 ).

2. Device according to claim 1, characterized in that the first connecting element (22) has an egg NEN interior space (22) forming shell (30).

3. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the jacket ( 30 ) has a constant outer diameter.

4. Device according to one of the preceding Ansprü surface, characterized in that the interior ( 32 ) has a constant inner diameter.

5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the jacket ( 30 ) forms cones which protrude into the interior ( 32 ) or project from the jacket ( 30 ) to the outside.

6. Device according to one of the preceding claims che, characterized in that the contour sections formed by rings, cones, crests or the like are.

7. Device according to one of the preceding Ansprü surface, characterized in that the jacket ( 30 ) we least has an axially extending slot ( 5 , 7 , 8 ).

8. The device according to claim 7, characterized in that slots ( 5 , 7 ) from the outer circumference of the jacket ( 30 ) extend into the interior ( 32 ).

9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the slots ( 7 ) taper conically in the direction of the interior ( 32 ).

10. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the jacket ( 30 ) comprises two, in particular diametrically opposite slots ( 5 , 7 , 8 ), of which at least one slot ( 8 ) does not extend into the interior ( 32 ) enough.

11. Device according to one of the preceding Ansprü surface, characterized in that the strand-like material ( 20 ) consists of a plastic.