DE19955441A1 - Lagekorrektur mittels flexibler Volumina - Google Patents

Lagekorrektur mittels flexibler Volumina

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DE19955441A1
DE19955441A1 DE1999155441 DE19955441A DE19955441A1 DE 19955441 A1 DE19955441 A1 DE 19955441A1 DE 1999155441 DE1999155441 DE 1999155441 DE 19955441 A DE19955441 A DE 19955441A DE 19955441 A1 DE19955441 A1 DE 19955441A1
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Reinhard Gansel
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    • A61B5/107Measuring physical dimensions, e.g. size of the entire body or parts thereof
    • A61B5/1073Measuring volume, e.g. of limbs
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Abstract

Eine sensorisch definierte Lageerkennung, an einem menschlichen oder tierischen Körper befestigt, steuert zur gewünschten Positionierung des Körpers, Volumenbehältnisse an. DOLLAR A Dadurch können z. B. Vorzugslagen während des Schlafes erzielt werden.

Description

Charakterisierung der Technischen Ausführung, Stand der Technik, Vorteile der Erfindung
Es existieren zahlreiche, vor allem medizinische Indikationen, die ein Verbleiben des menschlichen oder tierischen Körpers in einer bestimmten Lage zumindest temporär entweder für erwünscht oder unerwünscht erscheinen lassen.
Z. B. sind Volumenbehältnisse um den Menschen in einer gewollten Position zu halten, z. B. zur Vermeidung der Rückenlage im Schlaf, am Körper befestigt (Tennisbälle, Rucksäcke, Kissen u. ä.), bekannt. Durch die bisherige mehr oder weniger starre Anordnung ergeben sich mannigfaltige Nachteile wie z. B. Bewegungseinschränkungen auch bei gewollten Drehungen (im Bett), ungewollt langes Verbleiben in einer Position oder - überdies wird der gewünschte Effekt häufig nicht sicher erzielt. Die Akzeptanz der mehr oder weniger fixen Volumina ist daher bei den Anwendern oder Therapeuten gering ausgeprägt.
Die eigene Erfindung ist durch die Bereitstellung eines oder mehrerer entsprechender Volumina bei Bedarf charakterisiert. Die Ansteuerung übernimmt ein Lagesensor, der vorzugsweise am Körper selbst befestigt ist, z. B. mittels eines Gürtels. Die gewünschte Funktion den Körper mittels eines oder mehrerer bereitgestellter Volumina, z. B. Expansionsbeutel, zu in eine angestrebte Lage zu bewegen, kann durch die technische Ausführung automatisiert und kontrolliert werden. Vorzugslagen können so programmiert werden.
Es wird auf bekannte Einzelkomponenten, die Stand der Technik sind, zurückgegriffen. Einzelne Sonderkomponenten zur Anordnung der Einzelkomponenten, wie z. B. Gehäuse, werden selbst erstellt.
Durch die hier beschriebene Einrichtung ergeben sich folgende Vorteile:
  • - Das relativ kleine Eigenvolumen der körpergebundenen Komponenten der Einrichtung schränkt die Bewegungsfreiheit, z. B. Drehbewegungen, nicht ein.
  • - Das relativ kleine Eigenvolumen der körpergebundenen Komponenten der Einrichtung erleichtert die Anbringung von sonstigen diagnostischen Möglichkeiten, wie z. B. Elektroden für Langzeit EKG, im Rückenbereich.
  • - Bewegungsfreiheitsgrade körnen zeitlich vorgegeben werden. Als Beispiel soll hier ein Zeitfenster für eine Drehung im Bett genannt werden, für die eine genügend große Zeit ohne Eingreifen der Einrichtung vorgegeben werden kann.
  • - Bewegungsfreiheitsgrade können räumlich vorgegeben werden. Als Beispiel soll hier die strategische Anordnung mehrerer Expansionsbeutel genannt werden.
  • - Das Nichterfüllen des Auftrages kann mittels der Auswerteeinrichtung erfaßt werden. Diese kann unterschiedliche Strategien z. B. sequentielles Aufpumpen von Expansionsbeuteln, Überlagerung anderer einwirkender Signale veranlassen.
  • - Die Baugröße, die Gestaltung und der Betrieb der Einrichtung können dem Verlangen nach mechanischer Unschädlichkeit auf das primäre Kontaktorgan (Haut, Unterhautfettgewebe: z. B. Vermeidung von Druckstellen) den menschlich physiologischen Ansprüchen entgegenkommen. Auch sekundär involvierte Gewebe, wie z. B. Knochen und Gelenke profitieren von diesem Anspruch.
  • - Die Sicherheit der Zweckerfüllung wird durch moderne Sensortechnik für die Körperlage erfüllt. Eine weitere Absicherung der Funktion kann durch Abgleich mit Signalen weiterer Sensoren wie z. B. Drucksensor(en) erreicht werden.
  • - Eine externe Steuermöglichkeit durch eine oder mehrere Datenschnittstellen ist problemlos möglich.
  • - Die Speicherung und Dokumentierung der Lageprofile über die Zeit ist möglich.
  • - Eine Implementierung anderer Funktionen ist in die Grundstruktur möglich.

Claims (14)

1. Die Einrichtung erfaßt die Körperlage, abhängig nach der jeweils herrschenden Schwerkraft. Mit diesem Parameter wird ein Einwirken von flexiblen und damit reversibel applizierten Volumina, in Form von Expansionsbeuteln, auf den menschlichen oder tierischen Körper bewirkt. Dadurch wird eine Modifikation der Körperlage erzielt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die einwirkende Volumenbehältnisse, am Körper fixiert sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Volumen extern, z. B. in Matratze, vorliegen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1., 2. und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die sonstigen Bauteile ganz oder teilweise am Körper befestigt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die sonstigen Bauteile nicht am Körper befestigt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1., 2. und 3. dadurch gekennzeichnet, daß besondere Formgebung der Volumenbehältnisse zur Erleichterung des gewünschten Effektes beiträgt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung von verwendeten Gehäuseteilen, der jeweilig angestrebten Lageänderung oder -erhaltung, dienlich ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß den Aktuatoren Hilfselemente zugeordnet werden.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hilfsweise eine externe Ansteuerung des Aktuators, entsprechend des oder der Expansionsbeutel, vorgenommen wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorik durch externe optoelektronische Systeme unterstützt oder ersetzt wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang bei frustranem Verlauf von einem akustischen oder optischen oder elektronischem oder elektromechanischem Signal begleitet wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch verschiedene Schnittstelle n eine Funktionsüberwachung und Modifikation möglich ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß schwerkraftabhängige Meßdaten von folgenden Sensoren herangezogen werden: Lagesensoren, Drucksensoren und schalter, Elektroencephalogramm, Elektromyogramm, Elektrokardiogramm, Blutgassättigung, Bludruckmeßsysteme, Mikrofon, Bewegungsmeßsysteme und anderen.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß schwerkraftunabhängige Meßdaten von folgenden Sensoren herangezogen werden: Lagesensoren, Drucksensoren und /schalter, Elektroencephalogramm, Elektromyogramm, Elektrokardiogramm, Blutgassättigung, Bludruckmeßsysteme, Mikrofon, Bewegungsmeßsysteme und anderen, insbesondere, wenn dies der Funktionsweise hilfreich erscheint oder bei Vorliegen einer vitalen Indikation.
DE1999155441 1999-11-18 1999-11-18 Lagekorrektur mittels flexibler Volumina Withdrawn DE19955441A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2285272A4 (de) * 2008-04-30 2017-01-04 Board of Regents, The University of Texas System Integriertes patientenbettsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2285272A4 (de) * 2008-04-30 2017-01-04 Board of Regents, The University of Texas System Integriertes patientenbettsystem

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