DE19954923A1 - Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern sowie danach erhältliche Pulver - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern sowie danach erhältliche Pulver

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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren zur Reinigung von nach an sich bekannten Verfahren hergestellten festen Pulvern, die einen flüssigen Wirkstoff enthalten. Durch das Verfahren wird der Gehalt von den festen Pulvern anhaftendem freien Wirkstoff reduziert. Die gereinigten Pulver zeichnen sich durch eine erhöhte Haltbarkeit und Lagerfähigkeit aus und lassen sich in der pharmazeutischen Industrie und in der Lebenmittelindustrie einsetzen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung gereinigter Pulver auf der Basis von Trägersubstanzen und Wirkstoffen, die bei 25°C flüssig sind, sowie die damit er­ hältlichen Produkte.
Es ist an sich bekannt, daß flüssige Wirkstoffe auf Trägersubstanzen aufgebracht werden können und nach unterschiedlichsten Verfahren in eine feste feinverteilte Form übergeführt werden können. So kann man beispielsweise Flüssigkeiten, wie Öle, Fette oder fettlösliche Vitamine, durch Sprühtrocknung, Wirbelschichttrocknung oder Koazervation in eine feste Pulverform überführen.
Dabei entstehen nur im Fall der Koazervation Mikropartikel in der Weise, daß der Wirkstoff sich im wesentlichen in einem inneren Kern ansammelt während der Trägerstoff im wesentlichen eine Außenhülle bildet. Allerdings ist die Koazervation ein recht aufwendiges und daher teures Verfahren und auch bei diesem Verfahren wird nicht die gesamte Wirkstoffmenge im Innern eingeschlossen.
Die Methoden der Sprühtrocknung und der Wirbelschichttrocknung sind wesentlich weniger aufwendig und dementsprechend preiswerter. Dafür entstehen jedoch keine Mikropartikel, sondern man erhält eine Matrix in der Wirkstoff und Trägerstoff verteilt sind.
Bei allen diesen Herstellungsmethoden werden feste Pulver erhalten, die einen nicht unwesentlichen Anteil des Wirkstoffes an der Oberfläche der Pulverteilchen aufweisen. Dieser nicht in die Pulver eingebaute Wirkstoff wird im folgenden als freier Wirkstoff bezeichnet.
Die Sprühtrocknung zur Herstellung von Pulvern aus flüssigen Medien ist ein im technischen Großmaßstab etabliertes und preiswertes Verfahren. Die Mengen an freiem Wirkstoff liegen dabei normalerweise bei ca. 10-20 Gew.-% der eingesetzten Wirkstoffmenge. Dieser freie Wirkstoff, beispielsweise freies Fett, neigt im besonderen Maße zur Oxidation, da Luft direkt an der infolge der Pulverform stark vergrößerten Oberfläche angreifen kann. Je höher der Anteil an freiem Wirkstoff desto kürzer ist die Haltbarkeit.
Bei den bisherig angewendeten Pulverherstellungsverfahren wurden Lösemittel lediglich zur Herstellung von Mikrokapseln verwendet. Ein derartiges Verfahren ist z. B. aus der US-A- 3,041,288 bekannt, welche eine Weiterentwicklung des aus der US-A-2,800,457 bekannten Verfahrens zur Herstellung von Mikrokapseln beschreibt.
Nach der Herstellung der Mikrokapseln wird das eingesetzte Lösungsmittel, beispielsweise Wasser, zum größten Teil durch Zentrifugieren oder Abfiltrieren entfernt. Anschließend erfolgt ein Trocknungsschritt an der Luft. Die Mikrokapseln werden dadurch gehärtet. Je nach Einsatzgebiet kann ein zusätzliches Härten bei der Herstellung erforderlich sein, beispielsweise durch Erhöhen des pH-Wertes der Suspension und/oder durch Zugabe von Formaldehyd. Dieses ist z. B. in der US-A-2,800,457 beschrieben. In dieser Schrift wird auch ein Stabilitätstest beschrieben, worin die erhaltenen Mikrokapseln für mehrere Tage einer Extraktion unterworfen werden. Diese Maßnahme dient nicht der Verbesserung der Qualität des behandelten Produktes.
Aus der Analytik sind zahlreiche Verfahren zur Extraktion von Substanzen aus verschiedensten Matrices beschrieben. Diese dienen sowohl der Bestimmung der Gesamtmenge einer Substanz, die in einer bestimmten Matrix enthaltenen ist, oder auch teilweise von frei vorliegender Substanz, z. B. Bestimmung des freien Fettes (vergl. Schweizerischem Lebensmittelbuch, Kap. 3.1.2; Seiten 1-10).
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und preiswertes Verfahren zur Verfügung zu stellen, das die Herstellung von festen Pulvern auf der Basis flüssiger Wirkstoffe mit keinem oder nur einem geringen Gehalt an freiem Wirkstoff ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines festen Pulvers auf der Basis flüssiger Wirkstoffe mit keinem oder nur einem geringen Gehalt an freiem Wirkstoff. Diese Pulver zeichnen sich durch eine verbesserte Haltbarkeit und Lagerfähigkeit aus.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern enthaltend mindestens eine Trägersubstanz, mindestens einen Wirkstoff, der in freier Form in flüssiger Phase vorliegt, und gegebenenfalls weitere Hilfsstoffe umfassend die Maßnahmen:
  • a) Herstellung einer Lösung oder Dispersion enthaltend den Wirkstoff, gegebenenfalls die Trägersubstanz, gegebenenfalls Hilfsstoffe und mindestens eine Flüssigkeit, die ein Lösungs- oder Dispersionsmittel für den Wirkstoff und gegebenenfalls für die Trägersubstanz und/oder die Hilfsstoffe ist,
  • b) gegebenenfalls Zugabe von Trägersubstanz und/oder Hilfsstoffen zur in Schritt a) hergestellten Lösung oder Dispersion,
  • c) Herstellung eines festen Produktes in feinverteilter Form durch Entfernen der Flüssigkeit oder durch Koazervation in an sich bekannter Weise,
  • d) gegebenenfalls Trocknen des in Schritt c) erhaltenen festen Produktes,
  • e) Waschen des gemäß Schritt c) und/oder d) erhaltenen festen Produktes mit einem Lösungsmittel für den Wirkstoff, das ein Nicht-Lösungsmittel für die Trägersubstanz ist, und
  • f) gegebenenfalls Trocknen des in Schritt e) erhaltenen festen Produktes.
Bei der Trägersubstanz kann es sich um beliebige polare oder unpolare Substanzen handeln, die in den an sich bekannten Verfahren zur Pulverherstellung von flüssigen Wirkstoffen zum Einsatz kommen und die in Kombination mit dem flüssigen Wirkstoff ein festes Pulver, beispielsweise Mikrokapseln, ausbilden können. Beispiele dafür sind kapselbildende Polymere oder Oligomere, wie Gelantine, insbesondere Gelatine A (= Gelatine aus acidischer Herstellung) oder Gelatine B (= Gelatine aus basischer Herstellung), Casein, gummi arabicum, Pektin, Chitosan, Alginat oder Salze oder Derivate dieser Verbindungen. Weitere Beispiele für Trägersubstanzen sind kapselbildende niedermolekulare Verbindungen, wie Fette, die bei der Sprühtrocknung Anwendung finden. Bei den Trägersubstanzen kann es sich um Feststoffe oder auch um Flüssigkeiten handeln, solange diese in Kombination mit dem Wirkstoff feste Pulver ausbilden. Es können auch Gemische von Trägersubstanzen eingesetzt werden.
Die Trägersubstanzen können zu Beginn der Pulverherstellung zusammen mit dem flüssigen Wirkstoff zum Einsatz kommen und/oder erst in späteren Verfahrensschritten der Pulverherstellung hinzugefügt werden.
Bei den flüssigen Wirkstoffen kann es sich um beliebige Stoffgruppen mit beliebigen Verwendungszwecken handeln. Flüssig im Sinne dieser Beschreibung bedeutet, daß der betreffende Stoff bei 25°C flüssig ist. Beispiele für flüssige Wirkstoffe sind flüssige Vitamine, wie Vitamin E oder Retinol; Fette oder Öle, wie Fischöle, Algenöle, omega-3-Fettsäuren oder deren Ester, beispielsweise deren Ethylester, Eicosapentaensäure oder deren Ester, beispielsweise deren Ethylester, oder Naturstoffextrakte, wie ätherische Öle.
Bevorzugte flüssige Wirkstoffe sind Naturstoffe oder Naturstoffen nachgebildete synthetische Verbindungen.
Besonders bevorzugt kommen flüssige Vitamine, Fette und Öle, insbesondere fettlösliche Vitamine, Pflanzen-, Fisch- und Algenöle zum Einsatz.
Ganz besonders bevorzugte Wirkstoffe sind Öle in ihrer natürlichen Form als Triglyceride, freie Fettsäuren oder Phospholipide und/oder in Form von Derivaten, insbesondere als Fettsäureethylester, Fettsäureanhydride, Fettsäuremonoglyceride oder als Fettsäuren in Form von 1,2 Diolen.
Es können auch Gemische von Wirkstoffen eingesetzt werden.
Bei dem in Schritt a) zum Einsatz kommenden Lösungs- oder Dispersionsmittel für den Wirkstoff und gegebenenfalls die Trägersubstanz kann es sich ebenfalls um beliebige polare oder unpolare Substanzen handeln, die in den an sich bekannten Verfahren zur Pulverherstellung von flüssigen Wirkstoffen zum Einsatz kommen, solange sich daraus in Kombination mit dem flüssigen Wirkstoff und der Trägersubstanz ein festes Pulver herstellen läßt. Beispiele dafür sind polare und unpolare Verbindungen, die bei 25°C und bei 1 bar oder bei Drucken oberhalb von 1 bar flüssig sind. Dabei kann es sich um Flüssigkeiten in flüssigem, überkritischem oder subkritischem Zustand handeln. Es können auch Gemische von Lösungsmitteln eingesetzt werden.
Bevorzugte Lösungsmittel oder Dispersionsmittel für den Wirkstoff und gegebenenfalls den Träger sind Wasser, aliphatische Kohlenwasserstoffe, insbesondere Pentan, Hexan oder Octan, aliphatische Alkohole, insbesondere Methanol oder Ethanol, oder anorganische Fluide, insbesondere Kohlendioxid oder Schwefelhexafluorid.
Neben Trägersubstanz(en), flüssigen Wirkstoff(en) und Lösungs- oder Suspensionsmittel(n) können noch weitere Hilfs- und Zusatzstoffe, die zur Herstellung von festen Pulvern zum Einsatz kommen, verwendet werden. Ein Beispiel dafür ist Caseinat.
Bei den Verfahren zur Herstellung eines festen Produktes in feinverteilter Form durch Verdampfen kann es sich ebenfalls um beliebige Verfahren handeln.
Bevorzugte Beispiele dafür sind Sprühtrocknung, Koazervation oder Wirbelschichttrocknung.
Bei der Sprühtrocknung wird der flüssige Wirkstoff, beispielsweise ein Öl, mit einem Trägerstoff, beispielsweise mit Gelatine, und gegebenenfalls mit anderen Hilfsstoffen in ein Dispersionsmittel, beispielsweise in Wasser, eingerührt und homogenisiert. Dabei wird der flüssige Wirkstoff von dem Trägerstoff umhüllt. Die auf diese Weise hergestellte Emulsion wird von oben in einen Sprühturm hineingesprüht. Der Sprühturm ist z. B. 20 m hoch. In diesen hohen Sprühturm wird von unten ein erhitztes Gas, beispielsweise Luft im Gegenstrom zur eingesprühten Emulsion eingeblasen. Durch Verdunsten des Dispersionsmittels bildet sich eine Kapselwand aus und es entsteht ein festes Pulver.
Bei der Wirbelschichttrocknung werden in eine Kammer, die unten Leitbleche für die Prozeßluftführung und darin integrierte Düsen enthält, im allgemeinen ein feinverteilter Feststoff eingebracht. Durch von unten eingeblasene Luft wird dieser Feststoff in der Schwebe gehalten. Das Beschichtungsmaterial wird durch die Düsen in Form einer Lösung oder Dispersion versprüht und unter Abdampfen des Lösungs- oder Dispersionsmittels auf dem Feststoff niedergeschlagen.
Bei der Koazervation wird der flüssige Wirkstoff, beispielsweise ein Öl, in einem Dispersionsmittel dispergiert, welches eines oder mehrere Polymere in kolloid-disperser Form enthält. Durch Zugeben eines weiteren Polymers oder durch Änderungen der Versuchsbedingungen, z. B. der Temperatur, der Ionenstärke oder des pH-Wertes, kommt es an der Grenzfläche zwischen Wirkstofftröpfchen und Dispersionsmittel zur Ausfällung (Koazervation) des zuvor kolloidal gelösten Polymers, welches sich als feste Kapselwand um die individuellen Wirkstofftröpfchen abscheidet. Unter diesen Bedingungen können die entstandenen Mikrokapseln isoliert und vom restlichen Dispersionsmittel befreit werden. Es wird ein trockenes, rieselfähiges Pulver erhalten.
Nach der Herstellung des festen Pulvers in Schritt c) kann sich gegebenenfalls ein Trocknungsschritt anschließen. Trocknungstemperaturen und -zeiten werden entsprechend der jeweils gewählten Lösungs- bzw. Dispersionsmittel-, Wirkstoff und Trägerkombination ausgewählt. Die Trocknung dient hauptsächlich zur Entfernung von Lösungs- oder Dispersionsmittelrückständen. Durch diesen Schritt können auch Hilfsstoffe, die zur Herstellung des festen Pulvers verwendet worden sind, entfernt werden.
Besonders bevorzugt erfolgt die Trocknung des festen Produktes in Schritt d) unter möglichst schonenden Bedingungen, wie unter weitgehendem Ausschluß von Luft und Licht.
Bei dem in Schritt e) zum Einsatz kommenden Lösungsmittel für den Wirkstoff, das ein Nicht- Lösungsmittel für die Trägersubstanz ist, kann es sich ebenfalls um beliebige polare oder unpolare Substanzen handeln, solange diese für den Wirkstoff ein Lösungsmittel darstellen und für die Trägersubstanz ein Nicht-Lösungsmittel oder die Trägersubstanz nur schwer zu lösen vermögen.
Beispiele für in Schritt e) zum Einsatz kommende Lösungsmittel sind polare und unpolare Verbindungen, die bei 25°C bei 1 bar oder bei Drucken oberhalb von 1 bar überkritisch, subkritisch oder flüssig sind. Dabei kann es sich um Flüssigkeiten in flüssigem, überkritischem oder subkritischem Zustand handeln. Es können auch Gemische von Lösungsmitteln eingesetzt werden.
Bevorzugte in Schritt e) zum Einsatz kommende Lösungsmittel sind Wasser, Kohlenwasserstoffe, insbesondere Ethan, Propan, Propen, Pentan, Hexan oder Octan, halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Chlortrifluormethan, Trifluormethan, Tetrafluor-methan, 1,1,1,2-Tetrafluorethan, Alkohole, insbesondere Methanol oder Ethanol, anorganische Fluiden, insbesondere Kohlendioxid, Distickstoffoxid, Ammoniak, Schwefeldioxid, Xenon oder Schwefelhexafluorid.
In einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das in Schritt e) erhaltene Gemisch aus Lösungsmittel und extrahiertem Wirkstoff vom Lösungsmittel befreit wird und der erhaltene Wirkstoff wird wieder in Schritt a) eingesetzt.
Die Auswahl der für eine bestimmte Kombination von Träger- und Wirkstoffen zum Einsatz kommenden Lösungsmittels für Schritte a) und e) kann nach unterschiedlichen Gesichtspunkten erfolgen.
So kann das in Schritt a) eingesetzte Lösungsmittel nach folgenden Kriterien ausgewählt werden:
  • - Lösungsmittel sollte zusammen mit Wirkstoff, Trägersubstanz und gegebenenfalls Hilfsstoffen eine möglichst stabile Emulsion bilden,
  • - Lösungsmittel sollte während des Partikel-Herstellungsverfahrens und/oder danach leicht wieder entfernt werden können,
  • - Lösungsmittel muß gesetzliche Normen erfüllen, z. B. müssen mögliche Lösungsmittelrückstände nach einer Trocknung unterhalb von gesetzlich festgelegten Grenzen liegen.
So kann das in Schritt e) eingesetzte Lösungsmittel nach folgenden Kriterien ausgewählt werden:
  • - Lösungsmittel sollte möglichst große Selektivität im Lösevermögen für den Wirkstoff und die Trägersubstanz aufweisen,
  • - Lösungsmittel sollte möglichst leicht wieder entfernt werden können,
  • - Lösungsmittel muß, wie oben bereits ausgeführt, gesetzliche Normen erfüllen.
So wird in Schritt e) vorzugsweise ein Fluid, vorzugsweise flüssiges, subkritisches oder überkritisches Kohlendioxid eingesetzt, das eine möglichst große Selektivität oder einen Unterschied im Lösevermögen für Wirkstoff und Trägersubstanz aufweist. Das für Schritt a) ausgewählte Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch sollte zusammen mit Wirkstoff, Trägersubstanz und gegebenenfalls Hilfsstoffen eine möglichst stabile Emulsion bilden und leicht wieder entfernbar sein.
Wie aus der obenstehenden Beschreibung hervorgeht, werden in Schritt e) Waschflüssigkeiten gewählt, die den Gehalt des im festen Pulver gebundenen Wirkstoffes sowie der Trägersubstanz möglichst wenig beeinträchtigen und die gleichzeitig den freien Wirkstoff möglichst vollständig zu entfernen vermögen.
Ganz besonders bevorzugt werden in Schritt e) flüssige, subkritische oder überkritische Fluide, wie Kohlendioxid eingesetzt. Dieses hat den Vorteil, daß keine zusätzliche Trocknung des Pulvers erforderlich ist. Auch fällt der extrahierte freie Wirkstoff direkt wieder an. Es ist also kein weiterer Aufarbeitungsschritt notwendig.
Die Extraktionsbedingungen bei der selektiven Extraktion des Pulvers mittels Kohlendioxid im überkritischen, subkritischen oder flüssigem Zustand werden dabei so gewählt, daß sich möglichst viel des verkapselten Wirkstoffes und möglichst wenig der Trägersubstanzen bei diesen Bedingungen lösen. Typische Extraktionsbedingungen sind dabei Temperaturen von 0-250°C, vorzugsweise 5-50°C und besonders bevorzugt 15-35°C, sowie Drucke von 30-400 bar, vorzugsweise 80-200 bar und besonders bevorzugt 80-120 bar.
Ein zusätzlicher Vorteil beim Einsatz von Kohlendioxid ist, daß dieses in den Poren des Pulvers aufgenommen worden ist und das Pulver sich somit in einer inerten Atmosphäre befindet. Bei Verwendung von Kohlendioxid ist ein weiterer entscheidender Vorteil, daß das Pulver nur mit natürlichen Stoffen in Berührung kommt und kein Nachweis von Restlösemitteln notwendig ist, da CO2 den GRAS-Status besitzt (Generally Recognized As Safe).
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Wirkstoffe Trigliceride von Fettsäuren eingesetzt und als Waschflüssigkeit in Schritt e) wird Kohlendioxid verwendet.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Wirkstoffe Trigliceride von Fettsäuren eingesetzt, als Lösungsmittel für den Wirkstoff in Schritt a) und als Waschflüssigkeit in Schritt e) wird Kohlendioxid verwendet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Wirkstoffe Alkylester, insbesondere Ethylester, von Fettsäuren eingesetzt und als Waschflüssigkeit in Schritt e) wird Ethanol verwendet.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Wirkstoffe Ethylester von Fettsäuren eingesetzt, als Lösungsmittel für den Wirkstoff in Schritt a) und als Waschflüssigkeit in Schritt e) wird Ethanol verwendet.
Der freie Wirkstoff, beispielsweise das Öl, kann wiedergewonnen und in nachgeschalteten Schritten zu festem Pulver verarbeitet werden. Dies ist insbesondere von großem Vorteil, wenn der Wirkstoff teuer ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Möglichkeit eröffnet, ein durch ein preiswertes Verfahren, z. B. durch Sprühtrocknung, hergestelltes Pulver durch einen zweiten Schritt von nicht im Inneren befindlichem freiem Wirkstoff zu befreien. Durch den zusätzlichen und ebenfalls preiswerten Aufarbeitungsschritt d) erhält man dennoch ein Pulver mit extrem geringen oder keinem freien Wirkstoff.
Im Falle der Anwendung von Flüssigkeiten ist im allgemeinen eine zusätzliche Trocknung des Pulvers notwendig; diese sollte möglichst unter Luftausschluß erfolgen. Durch Abdestillation des Lösemittels kann auch die zu verkapselnde Substanz wiedergewonnen werden.
Die Erfindung betrifft auch gereinigte Pulver erhältlich durch das oben beschriebene Verfahren die dadurch gekennzeichnet sind, daß der Anteil des freien Wirkstoffes, ermittelt nach der Methode der Soxhlet-Extraktion mit einem für den jeweiligen Wirkstoff geeigneten Extraktionsmittel kleiner gleich 3 Gew.-%, vorzugsweise kleiner gleich 1 Gew.-%, beträgt. Im Falle von Fetten bzw. Ölen oder deren Derivaten eignet sich beispielsweise Petrolether als Extraktionsmittel.
Diese Pulver können in der pharmazeutischen Industrie und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden.
Das nachfolgende Beispiel beschreibt die Erfindung ohne diese zu begrenzen. Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Anwendungsbeispiel
Es wird ein Gemisch aus Magermilchpulver, Casein und omega-3-Fettsäureethylestern mit einem Anteil von 30% Fettsäureethylestern hergestellt. Dieses Gemisch wird in Wasser suspendiert, homogenisiert und mittels einer Hochdruckpumpe in einen Sprühturm gebracht. Das durch dieses Verfahren hergestellte Pulver hat typischerweise einen Gehalt an freiem Fettsäureethylester von etwa 4 bis 10%.
Dieses Pulver wird in einem zweiten Schritt in eine Extraktionskammer gefüllt und mittels überkritischem Kohlendioxid bei 40°C und 120 bar der freie Fettsäureethylesteranteil extrahiert.
Das so behandelte Pulver wird in eine Verpackung überführt, die das Pulver vor Luft und Licht schützt. Ein so hergestelltes Pulver hat eine Haltbarkeit von mehr als einem Jahr.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern enthaltend mindestens eine Trägersubstanz, mindestens einen Wirkstoff, der in freier Form in flüssiger Phase vorliegt, und gegebenenfalls weitere Hilfsstoffe umfassend die Maßnahmen:
  • a) Herstellung einer Lösung oder Dispersion enthaltend den Wirkstoff, gegebenenfalls die Trägersubstanz, gegebenenfalls Hilfsstoffe und mindestens eine Flüssigkeit, die ein Lösungs- oder Dispersionsmittel für den Wirkstoff und gegebenenfalls für die Trägersubstanz und/oder die Hilfsstoffe ist,
  • b) gegebenenfalls Zugabe von Trägersubstanz und/oder Hilfsstoffen zur in Schritt a) hergestellten Lösung oder Dispersion,
  • c) Herstellung eines festen Produktes in feinverteilter Form durch Entfernen der Flüssigkeit oder durch Koazervation in an sich bekannter Weise,
  • d) gegebenenfalls Trocknen des in Schritt c) erhaltenen festen Produktes,
  • e) Waschen des gemäß Schritt c) und/oder d) erhaltenen festen Produktes mit einem Lösungsmittel für den Wirkstoff, das ein Nicht-Lösungsmittel für die Trägersubstanz ist, und
  • f) gegebenenfalls Trocknen des in Schritt e) erhaltenen festen Produktes.
2. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersubstanz ein kapselbildendes Polymeres und/oder Oligomeres ist, insbesondere ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Gelantine, Casein, gummi arabicum, Pektin, Chitosan, Alginat oder Salzen oder Derivate dieser Verbindungen.
3. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Vitaminen, Fetten und Ölen, die bei 25°C flüssig sind, insbesondere aus Pflanzen-, Fisch- und Algenölen, Tierölen, Pflanzenextrakten, Extrakten aus nativen Quellen und flüssigen Arzneiwirkstoffen.
4. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öle in ihrer natürlichen Form als Triglyceride, freie Fettsäuren oder Phospholipide zum Einsatz kommen und/oder in Form von Derivaten, insbesondere als Fettsäureethylester, Fettsäureanhydride, Fettsäuremonoglyceride oder als Fettsäuren in Form von 1,2 Diolen.
5. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel oder das Suspensionsmittel für den Träger und den Wirkstoff ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus polaren und unpolaren Verbindungen, die bei 25°C und bei 1 bar oder bei Drucken oberhalb von 1 bar flüssig sind.
6. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die polaren und unpolaren Verbindungen, die bei 25°C und bei 1 bar oder bei Drucken oberhalb von 1 bar flüssig sind ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Kohlenwasserstoffen, insbesondere Ethan, Propan, Propen, Pentan, Hexan oder Octan, halogenierten Kohlenwasserstoffen, insbesondere Chlortrifluormethan, Trifluormethan, Tetrafluor-methan, 1,1,1,2-Tetrafluorethan, Alkoholen, insbesondere Methanol oder Ethanol, anorganischen Fluiden, insbesondere Kohlendioxid, Distickstoffoxid, Ammoniak, Schwefeldioxid, Xenon oder Schwefelhexafluorid.
7. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung eines festen Produktes in feinverteilter Form durch Entfernen in Schritt c) durch Sprühtrocknung, Koazervation oder Wirbelschichttrocknung erfolgt.
8. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung des festen Produktes in Schritt d) unter möglichst weitgehendem Ausschluß von Luft und Licht erfolgt.
9. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Schritt e) eingesetzte Lösungsmittel für den Wirkstoff, das ein Nicht-Lösungsmittel für die Trägersubstanz ist, ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus polaren und unpolaren Verbindungen, die bei 25°C bei 1 bar oder bei Drucken oberhalb von 1 bar überkritisch, subkritisch oder flüssig sind.
10. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoffe Trigliceride von Fettsäuren eingesetzt werden und daß als Waschflüssigkeit in Schritt e) Kohlendioxid verwendet wird.
11. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel für den Wirkstoff in Schritt a) Kohlendioxid verwendet wird.
12. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoffe Alkylester von Fettsäuren eingesetzt werden und daß als Waschflüssigkeit in Schritt e) Ethanol verwendet wird.
13. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel für den Wirkstoff in Schritt a) Ethanol verwendet wird.
14. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die polaren und unpolaren Verbindungen, die bei 25°C und bei 1 bar oder bei Drucken oberhalb von 1 bar flüssig sind ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Kohlenwasserstoffen, insbesondere Ethan, Propan, Propen, Pentan, Hexan oder Octan, halogenierten Kohlenwasserstoffen, insbesondere Chlortrifluormethan, Trifluormethan, Tetrafluormethan, 1,1,1,2-Tetrafluorethan, Alkoholen, insbesondere Methanol oder Ethanol, anorganischen Fluiden, insbesondere Kohlendioxid, Distickstoff oxid, Ammoniak, Schwefeldioxid, Xenon oder Schwefelhexafluorid.
15. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Schritt e) erhaltene Gemisch aus Lösungsmittel und extrahiertem Wirkstoff vom Lösungsmittel befreit wird und der erhaltene Wirkstoff wieder in Schritt a) eingesetzt wird.
16. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt a) als Trägersubstanz eine polare Verbindung und als Wirkstoff eine unpolare Verbindung ausgewählt werden und daß in Schritt e) zum Waschen flüssiges Kohlendioxid eingesetzt wird.
17. Verfahren zur Herstellung von gereinigten Pulvern nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlendioxid in Schritt e) bei Temperaturen von 5-50°C und besonders bevorzugt 15-35°C, und bei Drucken von 80-200 bar, insbesondere 80-120 bar eingesetzt wird.
18. Gereinigte Pulver erhältlich durch das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des freien Wirkstoffes, ermittelt nach der Methode der Soxhlet-Extraktion mit einem für den jeweiligen Wirkstoff geeigneten Extraktionsmittel kleiner gleich 3 Gew.-%, vorzugsweise kleiner gleich 1 Gew.-%, beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003039521A1 (en) * 2001-11-09 2003-05-15 Farmatron Ltd. Solid, stabilized, prompt- and/or modified-release therapeutical systems for the oral administration of liquid active principles, excipients or foodstuffs

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