DE19953812A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kommissionieren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum KommissionierenInfo
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Abstract
Zum Kommissionieren einer Vielzahl von Artikeln, die sich in einer entsprechenden Vielzahl von Behältern (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5; 11.1, 11.2, 11.3, 11.4) befinden, ist ein Kommissionierregal (30) vorgesehen, welches von einem Regalbediengerät (20) bedient wird. Das Kommissionierregal (30) ist mit Kommissionierkanälen (31.1, 31.2, 31.3) ausgerüstet, die nach vorne geneigt sind, so dass die Behälter (1.2, 1.3, 1.4) durch Schwerkraft von der Übergabestelle in die Kommissionierposition rollen. Vor dem Rückfördern eines Behälters (1.5) von der Kommissionierposition zur Übergabestelle wird der Kommissionierkanal (31.3) gekippt, so dass auch das Rückfördern mittels Schwerkraft erfolgt. Das Kippen der Kommissionierkanäle (31.1, 31.2, 31.3) wird vom Regalbediengerät (20) ausgelöst.
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Kommissionieren einer Vielzahl von Artikeln, die
sich in einer entsprechenden Vielzahl von Behältern befinden, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner Vorrichtungen zur Durchführung des
Verfahrens.
Der Begriff "Behälter" steht hier als Oberbegriff für alle in der Praxis verwendbaren
Transport- und Lagerhilfsmittel wie Kästen, Kartons, Trays, Paletten usw.
Das Kommissionieren von Waren entsprechend den Bestellungen der Kunden ist auch
heute noch im wesentlichen Handarbeit. Eine oder mehrere Personen entnimmt dazu
aus Behältern, die den Warenvorrat nach Artikeln sortiert enthalten, die Art und Anzahl
der Waren, die der Kunde bestellt hat, und hebt sie in einen Auftragsbehälter. Damit
das Kommissionieren möglichst Zeit- und kräftesparend erfolgen kann, gibt es spezielle
Kommissioniersysteme. Das sind Lagersysteme mit Lagerregalen, Regalbediengeräten
usw., die es ermöglichen, die Waren zu bevorraten und sie dem Kommissionierer
möglichst Zeit- und platzsparend zur Verfügung zu stellen.
Ein großes Problem der herkömmlichen Kommissioniersysteme ist das Platzproblem.
Angenommen, es werden nur 6000 verschiedene Artikel kommissioniert, die in
Behältern von nur 50 cm Breite eingelagert sind, so ergibt sich ein
Kommissioniersystem von 3000 m Breite. Selbst wenn man die Behälter in drei
Ebenen übereinander anordnet, erhält man ein Kommissioniersystem von 1000 m
Breite. So viel Platz steht heute meistens nicht zur Verfügung, ganz abgesehen davon,
dass es einem Menschen nicht zuzumuten ist, täglich viele Kilometer zu Fuß
zurückzulegen und dabei auch noch fehlerfrei zu kommissionieren.
Es wurden daher Verfahren und Vorrichtungen entwickelt, die hier Erleichterung
bringen konnten. Dazu wurde zwischen zwei Artikeltypen unterschieden, sogenannten
Schnellläufern und sogenannten Langsamläufern.
Schnellläufer sind Artikel, die häufig oder in größeren Mengen benötigt werden. Hier
erfolgt die Kommissionierung nach dem Prinzip "Ware zum Mann". Das bedeutet, dass
die Behälter mit der Ware aus dem Lager zum Kommissionierpersonal gebracht wird,
so dass dieses die Artikel gemäß Bestellliste, gegebenenfalls unterstützt durch eine
"Pick-by-Light" genannte elektronische Bedienerführung, nur noch aus den Behältern
herausnehmen muss. Sind die Behälter leer, werden sie durch volle ersetzt.
Langsamläufer sind Artikel, die selten oder in kleinen Mengen benötigt werden. Hier
erfolgt die Kommissionierung nach dem Prinzip "Mann zur Ware". Das bedeutet, dass
der Kommissionierer an die Regalfächer läuft, in denen die gewünschten Artikel
vorgehalten werden, um sie jeweils in seinen Auftragsbehälter zu legen.
Aus der DE 197 19 658 A ist ein Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens
geeignete Vorrichtung zum Kommissionieren von sogenannten Schnellläufern und
sogenannten Langsamläufern bekannt. Dieses System besteht aus einem Regallager
mit einer Vielzahl von Lagerfächern, in denen die zu kommissionierenden Artikel in
Behältern vorrätig gehalten werden. Ein Regalbediengerät transportiert die Behälter in
die Regalfächer und holt sie auch wieder aus den Regalfächern ab. Des weiteren gibt
es eine Anzahl von sogenannten Kommissionierkanälen in Form von Rollenbahnen,
die zum kommissionierenden Personal hin geneigt sind. Das Regalbediengerät holt
einen gewünschten Behälter aus seinem Regalfach und setzt ihn auf den vorher
bestimmten Kommissionierkanal, wo der Behälter dann unter dem Einfluss der
Schwerkraft an einen vorderen Anschlag läuft. Wird dieser Behälter nicht mehr
benötigt, so wird er die Rollenbahn hinaufgeschoben, vom Regalbediengerät abgeholt
und in ein freies Regalfach gestellt. Anschließend holt das Regalbediengerät einen
anderen Behälter mit Artikeln, die jetzt benötigt werden, und setzt ihn auf den freien
Kommissionierkanal.
Bei diesem Kommissioniersystem müssen also die mehr oder weniger vollen Behälter
vom Personal die schräge Rollenbahn zurückgeschoben werden, damit sie vom
Regalbediengerät wieder abgeholt werden können. Dies ist mit einer körperlichen
Anstrengung verbunden, insbesondere wenn die Rollenbahn so lang ist, dass zwei
oder drei Behälter hintereinander stehen, wie dies bei Schnellläufer Artikeln auch
unbedingt erforderlich ist. Eine Automatisierung der Umlagerung ist nicht vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zu
seiner Durchführung geeignete Vorrichtung anzugeben, mit denen die bekannten
Kommissioniersysteme sich noch weiter beschleunigen lassen und gleichzeitig den
kommissionierenden Personen die Arbeit erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1
bzw. durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6.
Das erfindungsgemäße System unterscheidet nicht mehr zwischen Schnelläufer- und
Langsamläufer-Artikeln, sondern behandelt beide Arten von Artikeln gleich. Die Ware
wird vollautomatisch zum Mann gebracht und ebenso vollautomatisch wieder abgeholt
und in ein Regalfach zurückgestellt wenn der Artikel nicht mehr benötigt wird. Der
Transport der Behälter auf den Kommissionierkanälen erfolgt allein unter dem Einfluss
der Schwerkraft, und zwar in beiden Richtungen. Die Bedienungsperson ist insoweit
völlig entlastet, auch was den Austausch der Behälter betrifft, und kann sich daher
ganz auf ihre Tätigkeit konzentrieren.
Für das Auslösen des Kippvorgangs gibt es mehrere Möglichkeiten. Gemäß einer
ersten Möglichkeit wird das Kippen von der Bedienungsperson ausgelöst, indem diese
auf einen entsprechenden Knopf drückt. Dieser Knopfdruck wird gleichzeitig an die
übergeordnete Programmsteuerung gemeldet, die daraufhin das Regalbediengerät
startet.
Gemäß einer zweiten Möglichkeit wird das Kippen vom Regalbediengerät ausgelöst,
welches dazu mit geeigneten mechanischen und/oder elektrischen Vorrichtungen
ausgerüstet ist.
Schließlich besteht die Möglichkeit, das Kippen unmittelbar von der übergeordneten
Programmsteuerung, der zuvor die abzuarbeitenden Kommissionen eingegeben
worden waren, auslösen zu lassen.
Wie schon erwähnt, können in einem Kommissionierkanal ein, zwei oder mehr Behälter
mit Ware hintereinander angeordnet sein. Des weiteren gibt es Regale, bei denen zwei
Behälter hintereinander in einem Regalfach angeordnet sind. In solchen Lagern
empfiehlt es sich, das Regalbediengerät mit der Fähigkeit auszurüsten, Behälter
umzusortieren. Diese Fähigkeit beschleunigt auch den Produktwechsel, da das
Regalbediengerät bei der Fahrt zum Entfernen eines nicht mehr benötigten Behälters
bereits den Behälter mit der neuen Ware mitbringen kann.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Kommissionierverfahrens
zeichnet sich dadurch aus, dass die Kommissionierkanäle um ihre Querachse kippbar
sind. Dadurch können die Behälter mit den zu kommissionierenden Waren unter dem
Einfluss der Schwerkraft vom Regalbediengerät zum kommissionierenden Personal
und ebenso wieder zurück zum Regalbediengerät rollen. Die Behälter stehen immer in
einer definierten Position. Dies erleichtert und beschleunigt das Kommissionieren
zusätzlich. Durch die größere Geschwindigkeit lassen sich die Behälter mit den zu
kommissionierenden Waren auch sehr viel schneller und öfter auswechseln, so dass
weitaus weniger Behälter in der Ebene nebeneinander vorgehalten werden müssen,
was zu einem erheblich geringeren Platzbedarf des erfindungsgemäßen
Kommissioniersystems führt.
Der Begriff "Regalbediengerät" steht hier als Oberbegriff für alle Arten von
Fördereinrichtungen, die den automatischen Transport der Behälter bewerkstelligen
können, z. B. auch für Verschiebewagen.
Vorzugsweise besitzen die Kommissionierkanäle beidseitig Endanschläge, wobei der
Endanschlag an der Übergabestelle vorzugsweise beweglich ist, um das Einlagern und
das Herausziehen der Behälter durch das Regalbediengerät nicht zu behindern.
Vorteilhafterweise sind die Kommissionierkanäle als Rollenbahn ausgeführt.
Rollenbahnen haben sich als sehr betriebssicher erwiesen. Da die Rollen leicht laufen,
genügen schon geringe Schrägstellungen für einen schnellen und sicheren Transport
der Behälter.
Vorteilhafterweise sind die Kommissionierkanäle in ihrer jeweiligen Winkelstellung
einrast- und verriegelbar.
Für das Kippen der Kommissionierkanäle in die eine oder andere Winkelstellung gibt
es mehrere Möglichkeiten. Gemäß einer ersten Variante ist jedem Kommissionierkanal
ein Pneumatik- oder Hydraulikzylinder zugeordnet. Eine zweite, bevorzugte Variante
sieht eine Betätigungsvorrichtung vor, die am Regalbediengerät angebracht ist und die
die Kommissionierkanäle in die jeweilige Winkelstellung verschwenkt. Dabei ist von
Vorteil, dass für den ganzen Lagerbereich nur eine Betätigungsvorrichtung erforderlich
ist.
Je nach dem Programm, welches den Kommissioniervorgang steuert, kann es von
Vorteil sein, wenn das Regalbediengerät zwei Lastaufnahmemittel besitzt und/oder
wenn das Regalbediengerät ein Lastaufnahmemittel mit zwei Stellplätzen besitzt. Auf
diese Weise kann das Regalbediengerät auf dem einen Lastaufnahmemittel bereits
den neuen Behälter zum Kommissionierkanal transportieren. Befindet sich auf dem
Kommissionierkanal nur ein Behälter, wird der zu entnehmende Behälter vorab auf das
zweite Lastaufnahmemittel bzw. auf den zweiten Stellplatz gestellt; anschließend wird
sofort der neue Behälter auf den Kommissionierkanal übergeben. Befinden sich auf
dem Kommissionierkanal zwei Behälter, werden zunächst beide Behälter in das Regal
zurückgestellt und anschließend durch zwei neue Behälter ersetzt.
Zum Ein- und Auslagern der Behälter in bzw. aus den Regalfächern sowie zum
Übergeben und Abholen der Behälter ist das Lastaufnahmemittel des
Regalbediengerätes vorzugsweise mit einem Teleskopausleger ausgerüstet.
Die Übergabe der Behälter vom Lastaufnahmemittel auf den Kommissionierkanal und
zurück kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung mit Hilfe eines Riemen- oder
Bandförderers geschehen.
Zur Erleichterung der Kommissionierung kann eine elektronische Bedienerführung vom
Typ "Pick-by-Light" an den Kommissionierkanälen angeordnet werden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels rein
schematisch dargestellt werden.
Die Figur zeigt ein Lagerregal 10, auf dem jeweils zwei Behälter 11.1, 11.2, 11.3, 11.4
hintereinander in einem Regalfach stehen. Vor dem Lagerregal 10 fährt ein
Regalbediengerät 20, bestehend aus einem Fahrwerk 21 und einem Mast 22, an dem
zwei Lastaufnahmemittel 23, 24 angeordnet sind. Das untere Lastaufnahmemittel 23
hat gerade seinen Teleskopausleger 25 ausgefahren, um zwei Behälter 11.3, 11.4 aus
ihrem Regalfach abzuholen. Auf dem oberen Lastaufnahmemittel 24 steht ein Behälter
11.1 mit zu kommissionierenden Artikeln.
Rechts vom Regalbediengerät 20 sind in drei Ebenen übereinander
Kommissionierkanäle 31.1, 31.2, 31.3 zu erkennen. Alle drei sind um ihre Querachse
32 kippbar. Verriegelungen 35 fixieren die jeweilige Winkelstellung.
Die beiden unteren Kommissionierkanäle 31.1, 31.2 sind so geneigt, dass die auf ihnen
stehenden Behälter 1.2, 1.3, 1.4 allein unter dem Einfluss der Schwerkraft zu dem
kommissionierenden Personal hinrollen, wo sie gegen einen Endanschlag 34 stoßen.
Dort ist auch eine elektronische Bedienerführung 36, z. B. vom Typ "Pick-by-Light",
angebracht.
Auf dem obersten Kommissionierkanal 31.3 steht ein Behälter 1.5 mit Ware, die nicht
mehr benötigt wird. Aus diesem Grunde ist der Kommissionierkanal 31.3 in die andere
Richtung gekippt, so dass der Behälter 1.5 allein unter dem Einfluss der Schwerkraft zu
dem anderen Ende und gegen einen dort vorgesehenen beweglichen Endanschlag 33
gerollt ist. An dieser Stelle stehend wird er vom Regalbediengerät 20 auf das leere
Lastaufnahmemittel 23 übernommen; unmittelbar darauf wird der auf dem zweiten
Lastaufnahmemittel 24 mitgeführte Behälter 1.1 auf den jetzt leeren
Kommissionierkanal 31.1 übergeben. Nachdem der Kommissionierkanal 31.3 wieder in
die andere Richtung gekippt wurde, rollt der Behälter 1.1 gegen den vorderen Anschlag
34 und ist bereit zur Bearbeitung.
Es versteht sich, dass das Regalbediengerät 20 nicht nur teilweise gefüllte Behälter
vom Kommissionierkanal in ein Regalfach zurücktransportieren kann, sondern auch
leere Behälter zu einem entsprechenden Sammellager. Dank dessen braucht das
Kommissionierpersonal die leeren Behälter nicht mehr von Hand vom
Kommissionierkanal herunterheben und auf ein gesondertes Abtransportsystem zu
stellen.
Claims (17)
1. Verfahren zum Kommissionieren einer Vielzahl von Artikeln, die sich in einer
entsprechenden Vielzahl von Behältern (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5; 11.1, 11.2, 11.3,
11.4) befinden, im wesentlichen umfassend die Verfahrensschritte:
- - Einlagern der Behälter (1.1 . . . 11.4) in ein Regallager (10),
- - programmgesteuertes Transportieren eines Behälters (1.1) von seinem Regalplatz zu einer Übergabestelle am Anfang eines Kommissionierkanals (31.1, 31.2, 31.3),
- - Schwerkrafttransport des Behälters (1.2, 1.3, 1.4) zur Kommissionierposition,
- - Rückfördern des nicht mehr benötigten Behälters (1.5) an die Übergabestelle
- - und programmgesteuerter Rücktransport des Behälters (1.1) in einen Regalplatz,
- - vor dem Rückfördern des Behälters von der Kommissionierposition zur Übergabestelle wird der Kommissionierkanal (31.3) gekippt,
- - das Rückfördern erfolgt mittels Schwerkraft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - das Kippen des Kommissionierkanals (31.3) wird von einer Bedienungsperson ausgelöst.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - das Kippen des Kommissionierkanals (31.3) wird von einem Regalbediengerät (20) ausgelöst.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
das Kippen des Kommissionierkanals (31.3) wird von einer
Programmsteuereinheit ausgelöst.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - zwei Behälter werden auf dem Regalbediengerät (20) umsortiert.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, im
wesentlichen umfassend
- - ein Regallager (10) mit einer Vielzahl von Regalplätzen,
- - ein Regalbediengerät (20) mit wenigstens einem Lastaufnahmemittel (23, 24),
- - eine Mehrzahl von Kommissionierkanälen (31.1, 31.2, 31.3) mit
- - einer Übergabestelle an dem dem Regalbediengerät (20) benachbarten Ende
- - und eine Kommissionierposition am anderen Ende,
- - und eine Mehrzahl von Behältern (1.1, 12, 1.3, 1.4, 1.5; 11.1, 112, 11.3, 11.4, 11.5) mit den zu kommissionierenden Waren,
- - die Kommissionierkanäle (31.1, 31.2, 31.3)
- - sind um ihre Querachse (32) kippbar.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die Kommissionierkanäle (31.1, 31.2, 31.3) besitzen beidseitig Endanschläge (33, 34).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - der Endanschlag (33) an der Übergabestelle ist beweglich.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - die Kommissionierkanäle (31.1, 31.2, 31.3) sind als Rollenbahn ausgeführt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - den Kommissionierkanälen ist je ein Pneumatik- oder Hydraulikzylinder zugeordnet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - eine am Regalbediengerät (20) angeordnete Betätigungsvorrichtung verstellt die Kommissionierkanäle (31.1, 31.2, 31.3).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - das Regalbediengerät (20) besitzt zwei Lastaufnahmemittel (23, 24).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - das Regalbediengerät (20) besitzt ein Lastaufnahmemittel mit zwei Stellplätzen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - das Lastaufnahmemittel (23, 24) besitzt einen Teleskopausleger (25).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - das Lastaufnahmemittel (23, 24) besitzt einen Riemen- oder Bandförderer (26).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - die Kommissionierkanäle (31.1, 31.2, 31.3) sind in ihrer jeweiligen Winkelposition einrast- und verriegelbar.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - den Kommissionierkanälen (31.1, 31.2, 31.3) ist eine elektronische Bedienerführung "Pick-by-Light" zugeordnet.
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