DE19953055C2 - Vorrichtung und Verfahren zur geschützten Ausgabe eines elektronischen Dokuments über ein Datenübertragungsnetz - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur geschützten Ausgabe eines elektronischen Dokuments über ein Datenübertragungsnetz

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DE19953055C2
DE19953055C2 DE19953055A DE19953055A DE19953055C2 DE 19953055 C2 DE19953055 C2 DE 19953055C2 DE 19953055 A DE19953055 A DE 19953055A DE 19953055 A DE19953055 A DE 19953055A DE 19953055 C2 DE19953055 C2 DE 19953055C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur ge­ schützten Ausgabe eines elektronischen Dokuments über ein bevorzugt öffentliches Datenübertragungsnetz, insbesondere das Internet, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa­ tentanspruchs 1; ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Verfahren.
Im Stand der Technik wird eine derartige, gattungsgemäße Vorrichtung beispielsweise durch einen PC realisiert, mit welchem mittels bekannter Internet-Daten- und Übertra­ gungsprotokolle auf einen Internet-Server zugegriffen wer­ den kann, und wobei der benutzerseitige (lokale) PC zu die­ sem Zweck mit einer geeigneten Datenübertragungs- und Zu­ griffsfunktionalität (Browser) versehen ist.
Genauer gesagt findet ein bekannter Zugriff auf einen In­ ternet-Server durch die benutzerseitige Zugriffsstation (PC) so statt, dass - bei physikalisch hergestellter Da­ tenverbindung zu einem geeigneten Internet-Diensteanbieter - der Benutzer durch Eingabe einer zugehörigen, individua­ lisierenden Adresse mit dem von ihm gewünschten Server Kon­ takt aufnehmen kann und dann ein Datenkommunikationsvorgang in durch bekannte Internetprotokolle geregelter Weise im wesentlichen dadurch erfolgt, dass der Benutzer lokal vom Server angebotene elektronische Dokumente empfängt, mittels seiner Zugriffseinheit aufbereitet und darstellt, und es ihm sein lokaler PC zudem ermöglicht, zugehörige Zu­ griffsbefehle, Dateinamen usw. nach entsprechender (Tastatur-) Eingabe oder Bezeichnung mit einem Zeigegerät (Maus) der netzseitigen Servereinheit zu übermitteln.
Aus der US 5,889,860 ist eine Vorrichtung zur geschützten Übertragung und Ausgabe eines elektronischen Dokuments (hier: Noten) über ein öffentliches Datenübertragungsnetz, nämlich das Internet, bekannt, wobei ein Benutzer über eine ansonsten bekannte Zugriffseinheit auf eine Servereinheit zugreift, welche das elektronische Dokument in verschlüs­ selter Form bereitstellt. Nach Erhalt des (individuell ver­ schlüsselten) Dokuments sowie eines zugehörigen Schlüssels zur Entschlüsselung kann dann der Benutzer das Dokument nutzerseitig darstellen bzw. verwenden; insoweit handelt es sich um einen typischen, aus dem Stand der Technik bekann­ ten Weg zur elektronischen Distribution von wertvollen, ur­ heberrechtlich zu schützenden, elektronischen Dokumenten.
In der aktuellen Datenkommunikation über das Internet hat sich dabei insbesondere das Übertragen von elektronischen Dokumenten in Form einer (Bildschirm-)Seite im HTML-Format durchgesetzt, wobei durch die lokale Ausgabeeinheit, etwa der geeignet konfigurierte Browser, dann das HTML-Dokument mit den zugehörigen Inhalts- und Formatkomponenten in der für den Benutzer vorgesehenen Weise (d. h. in der gewünsch­ ten Form, dem gewünschten Erscheinungsbild und mit dem vor­ gesehenen Inhalt) vom Benutzer auf den PC-Bildschirm be­ trachtet oder von einem angeschlossenen Drucker ausgedruckt werden kann.
Insbesondere bei komplexeren, elektronischen Dokumenten (speziell solchen, bei welchen ein auf einem Bildschirm darzustellender Text zusätzlich Fotos oder andere graphi­ sche Elemente aufweisen kann) enthält jedoch das benutzer­ seitig beim Erstkontakt mit dem Server geladene HTML-Doku­ ment nicht unmittelbar die zugehörigen Bild- oder Graphik­ daten, vielmehr ist in dem elektronischen HTML-Dokument selbst wiederum eine Pfad- und Dateiangabe enthalten, mit welcher die benutzerseitige Zugriffseinheit eine zugehörige Foto- oder Graphikdatei vom Server laden kann und die Aus­ gabeeinheit dann die entsprechenden Bild- oder Graphikdaten in das darzustellende, komplexe, elektronische Dokument ein­ fügt.
Insoweit besteht also eine herkömmliche HTML-Dokumentseite nicht nur aus (unmittelbar von der Ausgabeeinheit in eine Darstellung umsetzbaren) Inhalts- und Strukturkomponenten (also beispielsweise Text und dessen vorgesehener Formatie­ rung); auch ist die beschriebene, zusätzlich zu ladende Foto- oder Graphikdatei als zusätzliche, programmtechnische Anweisung zu verstehen, nämlich als Anweisung an die benut­ zerseitige Zugriffseinheit, die bezeichnete, auf dem Server unter dem angegebenen Namen sowie dem angegebenen Pfad auf­ findbare Datei in die benutzerseitige Ausgabeeinheit hin­ einzuladen.
In der konkreten, praktischen Realisierung besteht somit das Herstellen und Anzeigen eines komplexen, elektronischen Do­ kuments durch eine Ausgabeeinheit aus einer Mehrzahl von Zugriffen auf die Servereinheit über das Internet, bis sämtliche Inhalte des elektronischen Dokuments (Text, For­ matierungen, Bilder, Graphiken, insbesondere auch bewegte Bilder) vollständig geladen und dem Benutzer angezeigt wer­ den können.
Zur weiteren Erhöhung der Flexibilität und der Vielfalt der Möglichkeiten in der Erstellung und Übertragung der im vor­ liegenden Beispiel auch als Webseiten bezeichneten, elektro­ nischen Dokumente ist es zudem bekannt, nicht nur Bild- und Graphikkomponenten einer Webseite in Form zusätzlicher Da­ teien vom Server heranzuführen; auch Textbausteine und wei­ tere Bestandteile des elektronischen Dokuments werden nicht allein als HTML-Dokument mit dem Server-Erstkontakt über­ tragen, sondern über einen speziellen Ladebefehl bezeichnet und als Datei separat geladen. Zur Realisierung derartiger, komplexerer, elektronischer Dokumente werden sog. Script­ sprachen (eine besonders gängige ist Javascript) verwendet, in der Art einer Interpretersprache strukturierte Anwei­ sungssequenzen, die von der benutzerseitigen Zugriffs- bzw. Ausgabeeinheit sequentiell abgearbeitet werden.
Um insbesondere bei wiederholten Zugriffen auf dieselbe serverseitige Datei im Rahmen einer Benutzersession (d. h. einer bestehenden, fortdauernden Verbindung zwischen benut­ zerseitiger Zugriffseinheit und Servereinheit) nicht erneut die identischen, elektronischen Daten über das Internet heranführen zu müssen, ist üblicherweise im Rahmen der benutzerseitigen Zugriffseinheit eine Pufferspeichereinheit (Cache) vorgesehen, die zuletzt geladene Dateien bzw. Da­ teiinhalte zwischenspeichert und bei erneutem Aufrufen lo­ kal (und damit äußerst schnell) zur Verfügung stellt; oft­ mals zeitraubendes Neuladen von Server-Daten, die bereits einmal geladen worden sind, wird somit unnötig.
Vor dem Hintergrund einer verbesserten Zugriffskontrolle auf potentiell schutzbedürftige Inhalte eines serverseitig angebotenen, elektronischen Dokuments (als "Schutz" im Rah­ men der vorliegenden Erfindung soll insbesondere auch die Möglichkeit durch einen den Server betreibenden Anbieter verstanden werden, Zugriff auf und Umgang mit dem elektro­ nischen Dokument zu kontrollieren und beispielsweise Funk­ tionen wie Kopieren, Speichern oder Drucken des elektroni­ schen Dokuments auf Benutzerseite nach dem Laden zu verhin­ dern) erweisen sich solche bekannten Vorgehensweisen oft­ mals als unzureichend, und insbesondere die bekannte Cache- Technologie sorgt dafür, dass bereits nach einmaligem, er­ folgreichem Zugriff ein Benutzer das erhaltene, elektroni­ sche Dokument praktisch unbegrenzt kopieren (und damit ver­ vielfältigen) bzw. über den Inhalt frei verfügen kann.
Die bekannten Vorgehensweisen bei der Übertragung elektro­ nischer Dokumentdaten in der vorbeschriebenen Weise eignet sich somit nur sehr begrenzt für das kontrollierte Übertra­ gen und Ausgeben eines elektronischen Dokuments; hierzu kommt die Möglichkeit, dass praktisch alle aktuell gängigen Browser einem Benutzer die Möglichkeit geben, mit ver­ gleichsweise geringem Aufwand die dem Seitenaufbau eines Dokuments (bzw. einer Dokumentseite) zugrundeliegenden HTML- bzw. Javascript-Befehle darzustellen und so nicht nur die unmittelbaren Inhaltskomponenten zu erhalten, sondern auch die Pfad- und Dateibezeichnungen für serverseitig noch heranzuführende, zusätzliche Dateien im Rahmen des Doku­ ments.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, gattungs­ gemäße Vorrichtungen, Verfahren und Systeme zur Übertragung und Ausgabe von elektronischen Dokumenten über öffentliche Datenübertragungsnetze, insbesondere das Internet, hin­ sichtlich der Möglichkeiten zur wirksameren Benutzungs- und Zugriffskontrolle eines Benutzers zu verbessern und insbe­ sondere die Möglichkeit zu schaffen, mehrfache Zugriffe auf ein elektronisches Dokument und/oder benutzerseitige Operationen wie das Kopieren, Speichern oder Drucken eines elek­ tronischen Dokuments von gesonderten Identifikations-, Au­ torisierungs- und/oder Kompensationsvorgängen abhängig zu machen.
Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise wird durch die vor­ liegende Erfindung erreicht, dass beispielsweise nach ein­ maligem, erfolgreichem Zugriff eines Benutzer auf ein von einem Internet-Server angebotenes, elektronisches Dokument weitere Zugriffe und Zugriffsversuche kontrolliert werden können, da, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, be­ reits nach einem erstmaligen Zugreifen auf etwa eine mit­ tels eines Javascript-Befehls bezeichnete Server-Dokument­ datei sich der Dateiname dieser Dokumentdatei ändert und somit ein erneuter Ladezugriff (wie er beispielsweise für ein benutzerseitiges Abspeichern oder Drucken des elektro­ nischen Dokuments üblicherweise notwendig ist) zu einem Fehlversuch führt, wenn nicht eine spezielle Vereinbarung zwischen Benutzer und serverseitigem Anbieter getroffen wurde, mittels welcher dem Benutzer auch unter der modifi­ zierten Adresse sinnvoller und nutzbarer Dateiinhalt zur Verfügung gestellt wird.
Da insbesondere auch der benutzerseitige Cache-Speicher etwa eine zwischengespeicherte Bilddatei unter ihrem alten, nach dem weiteren Zugriff nunmehr ungültigen Dateibezeich­ nung abgelegt hat, ist auch mittels des Cache keine pro­ blemlose Rekonstruktion des ursprünglich empfangenen, elek­ tronischen Dokuments möglich.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist dabei das "elektronische Dokument" nicht auf eine mittels gängiger Browser-Systeme darstellbare Webseite beschränkt; vielmehr ist als elektronisches Dokument im Rahmen der vorliegenden Erfindung jegliche Text-, Bild-, Video-, Spiel-, Programm- oder Multimediadatei zu verstehen, welche über ein elektro­ nisches Datenübertragungsnetz, beispielsweise das Internet, übertragen werden und benutzerseitig verwendet werden kann. Dabei ist als für den Benutzer "vorgesehene Form" jeglicher Inhalt, jegliche Gestaltung und/oder jegliche Funktionali­ tät eines vordefinierten, elektronischen Dokuments zu ver­ stehen, welche vom Anbieter für einen (autorisierten) Be­ nutzer vorgesehen sind.
Entsprechend wirkt die "Dekonstruktionseinheit" im Rahmen der vorliegenden Erfindung so, dass das elektronische Doku­ ment gegenüber der für den Benutzer vorgesehenen Form in seinen Eigenschaften verändert, üblicherweise damit in sei­ ner Brauchbarkeit - völlig - vermindert und damit entwer­ tet wird. Nach dieser Entstrukturierung besteht somit aus Anbietersicht des elektronischen Dokuments keine Gefahr, dass ein Kopieren, Speichern oder Drucken dieses entstruk­ turierten Dokuments zu einem Schaden führt. Erst durch das Ausführen der zugehörigen, programmtechnischen Anweisung durch die lokale Ausgabeeinheit wird nämlich das elektroni­ sche Dokument in seiner brauchbaren, vorgesehenen Form wie­ der hergestellt (im weiteren auch Rekonstruktion genannt), wobei, wie am Beispiel beschrieben, geeignete Rekonstrukti­ onsanweisungen durch die programmtechnische Anweisung (etwa über eine damit bezeichnete Serverdatei) selbst dargestellt oder herangeführt werden können.
Die ebenfalls im Rahmen der Erfindung vorgesehene, server­ seitige Rekonfigurationseinheit sorgt dafür, dass die zur Wiederherstellung eines brauchbaren, elektronischen Doku­ ments benötigten programmtechnischen Anweisungen dynami­ siert werden, d. h. sich etwa bei jedem Zugriff (oder bei einer vorbestimmten Maximalzahl von Zugriffen) ändern, so dass jeder weitergehende Zugriffsversuch dann nicht zur ge­ wünschten Rekonfigurationsdatei bzw. -Anweisung führt, mit­ hin also das elektronische Dokument benutzerseitig nicht in der vorgesehenen Weise darstellbar ist.
Im Ergebnis hat somit die Erfindung eine äußerst wirksame Zugriffskontrolle auf elektronische Dokumente erreicht, die selbst durch aufwendige Cache-Systeme auf Benutzerseite nicht überwunden werden kann.
Weiterbildungsgemäß ist es besonders bevorzugt, die pro­ grammtechnische Anweisung im Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung mittels einer Scriptsprache zu realisieren, die aus der Gruppe, bestehend aus Javascript, XML, XSL, HTML od. dgl., ausgewählt ist. Insbesondere eine Kombination von Ja­ vascript-Befehlen, die XML-Dateien aufrufen, ermöglicht ein einfach zu realisierendes und trotzdem komplexes Zugriffs- Sicherungssystem für die serverseitigen, elektronischen Da­ ten.
Weiterbildungsgemäß ist es zudem besonders bevorzugt, eine Mehrzahl von programmtechnischen Anweisungen zur Ausführung durch die lokale Ausgabeeinheit nicht lokal zu laden (und damit einer lokalen Speicherung oder Pufferung zugängig zu machen) sondern vielmehr auch diese programmtechnischen An­ weisungen lediglich serverseitig zur schrittweisen Ausfüh­ rung bereitzustellen. Durch diese Maßnahme wird die Komple­ xität und mithin die Sicherheit des erreichten Dokument­ schutzes weiter verbessert.
Besonders bevorzugt ist es zudem, eine benutzerseitige Re­ konstruktion (d. h. eine Ausführung einer programmtechni­ schen Anweisung zum Herstellen eines elektronischen Doku­ ments in der vorgesehenen Form) als Reaktion auf eine manu­ elle Interaktion mit dem Benutzer, z. B. Tastatureingabe, Mausbetätigen od. dgl., vorzusehen, oder mit diesen bevor­ zugt manuellen Aktionen die im Rahmen der Erfindung vorge­ sehene Änderung oder Neubildung der programmtechnischen Anweisung zu triggern. Auf diese Weise kann etwa sicherge­ stellt werden, dass ein elektronisches Dokument lediglich zum aktuellen Zeitpunkt des Betrachtens durch einen Benut­ zer (und dann bevorzugt auch nur im aktuell sichtbaren Aus­ schnitt) in der vorgesehenen Weise zusammengefügt (rekonstruiert) ist, während ansonsten die Dokumentkompo­ nenten lokal in der unbrauchbaren Form verbleiben.
Ein möglicher Anwendungszweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, spezielle, wertbestimmende Funktionen oder Ope­ rationen eines elektronischen Dokuments, beispielsweise das Drucken oder lokale Abspeichern, nur solchen Benutzern zu gestatten, die vor einem Zugriff auf den Server identifi­ ziert wurden und/oder mit dem Anbieter in einen Abrech­ nungsdialog eingetreten sind (im Rahmen dessen z. B. Ab­ rechnungsdaten in Form einer Kreditkartennummer od. dgl. übertragen wurden). Als Reaktion auf einen derartigen Iden­ tifikations- und Abrechnungsdialog zwischen den zugehöri­ gen, benutzer- und serverseitig vorgesehenen Einheiten würde dann die Rekonfigurationseinheit, auch bei fortlau­ fend geänderten, programmtechnischen Anweisungen, den weite­ ren, ordnungsgemäßen (brauchbaren) Zugriff durch einen so autorisierten Benutzer ermöglichen, oder es würde die Re­ konfigurationseinheit als Reaktion auf eine geeignete Iden­ tifikations- und/oder Transaktionshandlung deaktiviert wer­ den, so dass während der betreffenden Benutzersession keine Neubildung oder Änderung erfolgt.
Besonders bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, zusätz­ lich die programmtechnischen Anweisungen temporär auszubil­ den, d. h. diese, insbesondere durch Wirkung der Rekonfigu­ rationseinheit, in vorbestimmten Zeitabständen automatisch zu ändern, auch wenn benutzerseitig kein (weiterer) Zugriff auf einen Server erfolgt.
Besonders bevorzugt ist es zudem, das erfindungsgemäße Ent­ strukturieren durch die Dekonstruktionseinheit so vorzuneh­ men, dass die entstrukturierten Dokumentkomponenten in der Art einer sog. semantischen Verschlüsselung vorhanden sind, wie sie vom Anmelder in der deutschen Patentanmeldung 199 32 703.3 offenbart ist. Die Operationen (Vertauschen, Entfernen, Hinzufügen und/oder Austauschen von einzelnen, inhaltswirksamen Dokumentkomponenten, z. B. Wörter, Frames, Textseiten usw.) der semantischen Verschlüsselung sind in dieser deutschen Patentanmeldung offenbart, welche hin­ sichtlich ihres Offenbarungsgehalts zum elektronischen Do­ kument, und insbesondere hinsichtlich der durchgeführten Verschlüsselungsoperationen, als vollumfänglich in die vor­ liegende Offenbarung einbezogen gelten soll. Alternativ ist es auch möglich, das erfindungsgemäße Entstrukturieren durch andere Behandlungsformen des elektronischen Dokuments vorzunehmen, beispielsweise das Entfernen von Formatbefeh­ len oder das Durchführen klassischer Verschlüsselungsope­ rationen, wie etwa einer XOR-Funktion. Insbesondere, wenn in dem erfindungsgemäßen Entstrukturieren durch die Kon­ struktionseinheit ein Verschlüsseln liegt, wirkt bevorzugt die programmtechnische Anweisung selbst als Rekonstrukti­ onsanweisung, oder aber beschreibt einen Zugriffspfad für eine serverseitige Datei mit einer solchen Rekonstrukti­ onsanweisung für das verschlüsselte (entstrukturierte) Do­ kument.
Weiterbildungsgemäß ermöglichen dann die programmtechni­ schen Anweisungen, die in der beschriebenen Weise vom Ser­ ver zur lokalen Abarbeitung herangeführt werden, auch er­ gänzende Funktionalität der benutzerseitigen Zugriffsein­ heit sowie der zugeordneten Ausgabeeinheit zu steuern bzw. zu realisieren; beispielsweise lässt sich bereits auf die­ sen Wege die weiterbildungsgemäß vorgesehene Zeitabhängig­ keit der zum Benutzer übertragenen, programmtechnischen An­ weisungen herstellen.
In einer praktischen Realisierungsform der vorliegenden Er­ findung wird zudem die das vollständige, brauchbare Doku­ ment anbietende Servereinheit mittels einer vorgeschalteten Proxyservereinheit vom Internet (bzw. einem zugreifenden Benutzer) entkoppelt, dergestalt, dass eine solche Proxyeinheit, etwa mittels ASP (= Activ Server Pages), den erfindungsgemäß dynamisierten Scriptdialog mit dem Benutzer bzw. dessen Zugriffssystem führt, die Benutzersession steu­ ert und auf die erfindungsgemäße Weise den Zugriff auf die Server-Dokumente kontrolliert.
Die vorliegende Erfindung realisiert somit durch die scriptbasierte, dynamisierte Zugriffssteuerung der Zugriffe eines Benutzers auf elektronische Internet-Serverdateien eine wirksame Zugriffskontrolle, die durch Erhöhung der Komplexität des (serverseitigen) Dateizugriffs, der benut­ zerseitig aufzurufenden Dateien und Dateiverweise sowie der zeitlich begrenzten Gültigkeit von Server-Dateinamen nahezu beliebig verbessert werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zur geschützten Ausgabe eines elektronischen Dokuments gemäß einer ersten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, verbindet ein schematisch durch einen senkrechten Strich symbolisiertes, elektronisches Datenübertragungsnetz 10, im vorliegenden Fall das Inter­ net, eine linksgelegene Benutzerseite 12 mit einer rechts­ gelegenen Serverseite 14.
Genauer gesagt, greift ein Benutzer mittels einer Zu­ griffseinheit 16 - üblicherweise ein PC, der mittels ge­ eigneter Hard- und Software zur Internet-Datenkommunikation mit den geeigneten Protokollen vorgesehen ist - auf eine Servereinheit 18 zu, die im dargestellten Ausführungsbei­ spiel einen zum Anbieten elektronischer Dokumente, bei­ spielsweise elektronischer Webseiten mit Schrift- und Bild­ gehalt, eingerichteten Dokumentserver 20 sowie eine diesem netzseitig vorgeschaltete Proxy-Servereinheit 22 aufweist.
Benutzerseitig ist mit der Zugriffseinheit 16 eine Ausgabe­ einheit 24 verbunden, die, üblicherweise softwaremäßig, zum Empfangen und Aufbereiten der über das Netz 10 enthaltenen, elektronischen Dokumente geeignet ist und hardwaremäßig ein entsprechendes Dokument, etwa über einen Bildschirm oder Druck od. dgl., dem Benutzer anbietet. Gängige, handelsübliche Softwarerealisierungen werden auch als Browser bezeichnet und sind zur Verarbeitung üblicher Doku­ mentformate für elektronische Dokumente (HTML, XML, diverse Grafikformate usw.) geeignet.
Mit den bislang beschriebenen Einheiten 10 bis 24 wird in ansonsten bekannter Weise eine Internet-Datenkommunikation durchgeführt, bei welcher der Benutzer über die Zu­ griffseinheit durch Eingabe einer entsprechenden Webadresse auf den Dokumentserver zugreift, von diesem dann elektroni­ sche Dokumente, etwa als HTML-Dokumente, zurückgesandt be­ kommt, welche dann mittels der Ausgabeeinheit zur Anzeige auf einem Bildschirm aufbereitet und für den Benutzer be­ trachtbar sind, bzw. über geeignete Steuermechanismen Aus­ wahl und Abruf weiterer elektronischer Dokumente bzw. Doku­ mentseiten ermöglichen.
Konkret erfolgt der Aufbau eines elektronischen Dokuments zur benutzerseitigen Betrachtung durch HTML-Befehle eines elektronischen Dokuments, welches der Benutzer nach dem Erstkontakt mit dem Dokumentserver 20 (über die Proxy- Servereinheit 22) empfängt. Durch die Funktionalität der Ausgabeeinheit 24 (bzw. der zugehörigen Browser-Software) wird dann das HTML-Dokument in entsprechenden Text bzw. zu­ gehörige Formate auf einem Bildschirm umgesetzt.
Üblicherweise enthält zudem ein HTML-Dokument auch Pfadan­ gaben bzw. Ladebefehle für weitere elektronische Dateien und Inhalte, wie etwa Grafiken oder Fotos, die nicht unmit­ telbar mit dem HTML-Dokument geladen werden, sondern die vielmehr bei dem sequentiellen Abarbeiten der einzelnen HTML-Schritte auf Benutzerseite zu einem (oder mehreren) erneuten Aufrufen der Servereinheit führen, mit dem Ziel, auch die neuerlichen, weiteren Dateien auf die Benutzer­ seite zu laden.
Durch diese wie bislang bekannt ablaufenden Schritte ent­ steht nunmehr auf der Benutzerseite das elektronische Doku­ ment, zusammengefügt durch eine Vielzahl von Dokumentkompo­ nenten, die entweder aus dem ursprünglichen HTML-Dokument stammen, oder aber die schrittweise durch weitere Serverzu­ griffe und dadurch erhaltene, weitere Daten dem Dokument hinzugefügt werden. Der der Zugriffseinheit üblicherweise zugeordnete Cache sorgt zudem dafür, dass das so geladene, schon recht komplexe Dokument in ansonsten bekannter Weise gepuffert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt jedoch innerhalb einer vorbestimmten Zeit von beispielsweise einigen Minuten und/oder bei einem erneuten Zugriffsversuch des Benutzers auf die Servereinheit eine Veränderung der konkreten Datei- bzw. Pfadbezeichnungen der Servereinheit, so wie sie mit dem benutzerseitig empfangenen HTML-Dokument, z. B. als Javascript-Anweisungen mit entsprechenden Pfad- und Dateiangaben für den Server, ausgeführt werden. Der erneute Zugriffsversuch mit entsprechend nicht mehr aktuellen Pfad- und Dateiangaben führt zu einem Fehler, so dass ein erneu­ tes Wiederherstellen des kompletten, elektronischen Doku­ ments auf Benutzerseite nicht möglich ist (und durch die geänderten Pfad- bzw. Dateiangaben hat auch der benutzer­ seitige Cache keine Möglichkeit, das geladene Dokument aus seinem Pufferspeicher zu rekonstruieren).
Eine besonders geeignete Umgebung ist die bekannte Script­ sprache Javascript, die im gezeigten Ausführungsbeispiel mit ihren Einzelbefehlen bzw. Anweisungen zudem nicht vollständig auf die Zugriffseinheit (zur Abarbeitung durch die Ausgabeeinheit) übertragen wird, sondern die auf der Serverseite verbleibt, und die durch die benutzerseitige Zugriffseinheit lediglich schritt- bzw. befehlsweise abge­ arbeitet wird.
Hierdurch wird es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch besonders einfach, die jeweiligen, serverseitig zur Verfü­ gung gestellten Javascript-Befehle (etwa als Reaktion auf einen bereits erfolgten Zugriff) zu modifizieren bzw. im Hinblick auf ihren Inhalt zu ändern und so die gewünschte Sicherungswirkung zu erreichen.
Besonders geeignet als vom Server zusätzlich zu übertragen­ der Daten für das benutzerseitig anzuzeigende, elektronische Dokument ist zudem das Format XML. Vergleichbar mit HTML, ist XML ein Dokumentformat, welches in der Lage ist, Texte oder weitere Informationen, einschließlich Formatbefehle, zur benutzerseitigen Darstellung zu übertragen, wobei insbesondere XML den Vorteil aufweist, durch Javascript- Befehle besonders einfach und flexibel aufruf- bzw. bearbeitbar zu sein.
Konstruktiv wird die beschriebene Vorgehensweise bei dieser Ausführungsform der Erfindung dadurch realisiert, dass dem Dokumentserver 20 bzw. der Proxyservereinheit 22 eine Dekonstruktionseinheit 26 bzw. eine Rekonfigurationseinheit 28 zugeordnet sind, welche auf eine Speichereinheit 30 zugreifen.
Genauer gesagt, wird in der erfindungsgemäßen Weise mittels der Dekonstruktionseinheit 26 ein im Dokumentserver gespei­ chertes, elektronisches Dokument mit seinen einzelnen Doku­ mentkomponenten so in unzusammenhängende (entstrukturierte) Einzelteile und Einzelkomponenten zerlegt, dass ohne zuge­ hörige Rekonstruktionsanweisungen ein Herstellen eines vollständigen, brauchbaren Dokuments nicht möglich ist. Diese Rekonstruktionsanweisungen, welche insbesondere auch in Form von Javascript-Befehlen, Javascript-Pfadhinweisen, XML-Befehle od. dgl. realisiert sein können, werden in der Speichereinheit 30 abgelegt.
Die der Proxyservereinheit 22 zugeordnete Rekonfigurations­ einheit 28 ist nunmehr in der Lage, die erfindungsgemäße Anpassung bzw. Änderung der Befehle vorzunehmen, mit welchen zugriffsseitig die elektronischen Dokumente herge­ stellt werden bzw. ein Dokumentzugriff erzeugt wird. Mit anderen Worten, die Rekonfigurationseinheit 28 sorgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel für die Änderung der Javascript-Befehle so, dass ein erneutes Aufrufen bzw. Zu­ greifen einen anderen Pfad bzw. einen anderen Dateinamen erzeugt und eine entsprechende Zuordnung bzw. Koordination, entsprechend dem Inhalt der Speichereinheit 30, vornimmt.
Insoweit ist also die Rekonfigurationseinheit 28 als zusätzliche Funktionalität der Servereinheit zu verstehen, die - ansonsten bekannte - statische, d. h. unveränderliche, programmtechnische Anweisungen in Form von Javascript-, DHTML- oder anderen Befehlen und Anweisungen in Abhängigkeit von Benutzeraktionen, Zugriffen und/oder Zeitablauf ändert, so dass der erfindungsgemäße Schutzzweck erreicht wird. Im Stand der Technik ist eine solche Einheit nicht vorgesehen, mit der Wirkung, dass dort die entsprechenden, programmtechnischen Anweisungen unverändert bleiben. So ist auch das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Prinzip der "Dynamisierung" der benutzerseitigen, vom Server gesteuerten Anweisungen zu verstehen.
Begreift man das Dekonstruieren bzw. Zerlegen eines elek­ tronischen Dokuments in ohne Rekonstruktion nicht brauch­ bare Einzelteile als Verschlüsselung, würde nunmehr durch die Javascript-Befehle die Rekonstruktion und damit die Entschlüsselung möglich werden. Die durch die Rekonfigurie­ rungseinheit 28 jedoch erreichte Dynamisierung der Javascript-Befehle macht wiederum die Möglichkeit zur Ent­ schlüsselung auf Benutzerseite temporär und von einzelnen bzw. einer vorbeschriebenen Anzahl von Zugriffsversuchen abhängig. Damit erhöht sich die Schwierigkeit auf Benutzer­ seite erheblich, zu einem Zeitpunkt ein vollständiges Doku­ ment, etwa zur unautorisierten Weitergabe oder Speicherung, zu erzeugen, insbesondere wenn manuelle Eingriffe eines Be­ nutzers zum Darstellen eines Dokuments, etwa Mausbetätigung oder Scrollen des Bildschirms, erst die erfindungsgemäße Rekonstruktion ermöglichen.
Genauer gesagt, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, dass über die von der Benutzerseite zugreifbaren Javascript-Befehle (alternativ können auch DHTML-Befehle odd. dgl. abruf- bzw. ausführbar sein) auf Benutzerseite Funktionen in der Form eines Programmes ausgeführt werden, die unmittelbar den Ablauf der Benutzersession beeinflussen bzw. den Inhalt der dem Benutzer zugängigen Ausgabe oder Anzeige beeinflussen. So könnte beispielsweise ein Dateiverweis, welcher von der Zugriffseinheit des Benutzers verfolgt wird, selbst ein Programm beinhalten, welches dann auf der Zugriffseinheit bzw. der Ausgabeeinheit ausgeführt wird und dort abläuft. Damit läßt sich dann die beschriebene Funktionalität, nämlich z. B. der Effekt, dass lediglich auf dem Bildschirm sichtbarer Text unverschlüsselt, der restliche Dokumenttext jedoch verschlüsselt ist, realisieren und der beabsichtigte Schutzzweck weiter erhöhen. Diesem liegt zugrunde, dass üblicherweise derartige, von der Serverseite her mittels des Datei- bzw. Pfadzugriffs herangeführte Programme oder Anweisungssequenzen nicht auf der Benutzerseite gespeichert oder gepuffert werden, so dass eine benutzerseitige Rekonstruktion überaus schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist.
Da ein Anwendungszweck der vorliegenden Erfindung darin liegt, über den erfindungsgemäßen Schutz- bzw. Sicherungs­ effekt eine Kontrolle des serverseitigen Anbieters auf Be­ nutzerzugriffe zu erreichen und dahinter insbesondere auch eine kommerzielle Verwertungsabsicht eines Anbieters stehen kann, nur autorisierten Benutzern bzw. nach einem vorherge­ henden Transaktionsvorgang bestimmte Dateiinhalte und/oder Operationen zugänglich zu machen, ist serverseitig eine Identifikations- und Abrechnungseinheit 32 vorgesehen, wel­ che in ansonsten bekannter Weise mit einer entsprechend be­ nutzerseitig der Zugriffseinheit 16 zugeordneten Identifi­ kations- und Abrechnungseinheit 34 zusammenwirkt. Genauer gesagt, kann nach einem entsprechenden Übermitteln geeigne­ ter Zahlungsinformationen eines Benutzers, beispielsweise von Kreditkarten-Daten, die Möglichkeit geschaffen werden, dass der Benutzer besondere Zugriffs- oder Nutzungsrechte an einem elektronischen Dokument erhält, welche ansonsten für einen unautorisierten Benutzer in der vorgeschriebenen Art unmöglich gemacht werden. Entsprechendes gilt auch für eine serverseitig in der Servereinheit vorsehbare, in der Figur nicht gezeigte Benutzergruppen- und/oder Rechtever­ waltung, die ein entsprechendes Management von Zugriffs- und Nutzungsrechten vornehmen kann und etwa für Zugehörige zu einer Benutzergruppe Zugriff auf bestimmte Dokumente in entschlüsselter Form ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, die erfindungsgemäßen, programmtechnischen Anweisungen über Browser od. dgl. Internet-Zugangssysteme ablaufen zu lassen. Vielmehr ist es insbesondere auch von der vorliegenden Erfindung umfasst, weitergehende, dokumentspezifische Umgebungen durch die erfindungsgemäß modifizierten (rekonfigurierten), programmtechnischen Anweisungen zu steuern bzw. inhaltsmäßig zu beeinflussen, die nicht spezielle Internet-Browser sind. So ist es beispielsweise von der Erfindung mitumfasst, Textverarbeitungsprogramme zur Realisierung der Erfindung mit einer speziellen Ablaufeinheit zu versehen, die dann die erfindungsgemäße Funktionalität zur Rekonstruktion der erfindungsgemäß verschlüsselten Daten und elektronischen Dateien herbeiführt (ein konkretes Beispiel könnte in einer Textverarbeitung bestehen, welche über eine Ablaufeinheit zum Ausführen einer den Verschlüsselungseffekt bewirkenden Script- bzw. Makrosprache verfügt, etwa VBasic).
Ein sich aus der vorliegenden Erfindung ergebender, praktischer Vorteil liegt zudem darin, dass, vgl. die Konfiguration und das Zusammenwirken der Funktionseinheiten gemäß Fig. 1, Dekonstruktionseinheit 26 sowie Rekonfigurationseinheit 28 dynamisch miteinander arbeiten und insoweit die Speichereinheit 30 lediglich als Puffer zu verstehen ist. Sobald nämlich, z. B. in Folge Zeitablaufs und/oder Aktion eines Benutzers, etwa ein erneuter Zugriffsversuch, eine erneute (andere) Verschlüsselung eines zugehörigen, elektronischen Dokuments erfolgt, werden zwar zugehörige Rekonstruktionsdaten in Form entsprechender, programmtechnischer Anweisungen für bzw. durch die Rekonfigurationseinheit 28 erzeugt, eine weitergehende Speicherung, etwa auf Benutzerseite, erfolgt jedoch nicht. Damit wird dann nicht nur Speicherplatz gespart, sondern insbesondere auch eine Aktualisierung eines entsprechenden elektronischen Dokuments erleichtert.
Im weiteren soll noch eine konkrete, programmtechnische Realisierung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wie sie etwa unter Zuhilfenahme von XML und Javascript realisiert sein könnte (es werden nur die wesentlichen Befehle bzw. deren Abläufe dargestellt).
Es wird dabei davon ausgegangen, dass der Benutzer von der Servereinheit als Startdokument eine HTML-Dokumentseite lädt, welche einen Aufruf für ein Javascript (".js" als Dateikennzeichnung) enthält und selbige Javascript- Programmanweisungen wiederum auf dem Server stehen und von diesem abrufbar sind.
Ein entsprechender, ausschnittsweiser Programmcode einer entsprechenden Javascript-Programmsequenz, die dann benutzerseitig von der Zugriffseinheit schrittweise abgearbeitet wird, könnte etwa wie folgt aussehen:
Erkennbar wird hier eine Überprüfung vorgenommen, ob die vorliegende Anweisungssequenz (Script) bereits geladen worden ist, und wenn dies der Fall ist, erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung.
Durch den Befehl XMLDoc.load erfolgt dann das Laden des dynamisch berechneten Dokumentnamens; im vorliegenden Fall des Dokumentnamens schedule.xml2.asp, und mit der result- Anweisung wird dann der Inhalt der Datei schedule.xml2.asp in das vorliegende Dokument eingefügt.
Im vorliegenden Beispiel enthält das zusätzlich aufgerufene Modul schedule.xml2.asp lediglich Textbausteine, die dann geeignet aufgerufen werden; wie bei dem oben gezeigten Script kann jedoch auch hier mittels etwa einer if- Anweisung ein mehrfaches Lesen derselben Datei wiederum unterdrückt werden.
Im Ergebnis wird also durch das gezeigte Beispiel folgendes erreicht: Zum einen sorgt das oben dargestellte Script dafür, dass es nur einmal ausgeführt werden kann; bei einem weiteren Zugriffsversuch würde dieser scheitern und statt dessen zu einer Fehlermeldung führen. Zum zweiten wird mittels des gezeigten Scripts und einer einfachen Rechenoperation (1 + 1) ein weiterer Dateiname dynamisch erzeugt, nämlich der Dateiname schedule.xml2.asp, auf welchen dann zugegriffen wird, und welcher dann den gewünschten Text zum Einbau in das Dokument liefert. Auch dieser dynamisch erzeugte Dateiname selbst ist jedoch dynamisch und temporär; so läßt sich diese Datei ebenfalls nur einmal aufrufen, und, wie für den Fachmann offensichtlich ist, bietet die gezeigte Vorgehensweise verschiedenste Möglichkeiten, Erzeugung und/oder Berechnung eines solchen Dateinamens zu variieren.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur geschützten Ausgabe eines elektroni­ schen Dokuments über ein bevorzugt öffentliches Daten­ übertragungsnetz, insbesondere das Internet, mit:
  • - einer benutzerseitigen Zugriffseinheit für ein Zu­ greifen über das elektronische Datenübertragungs­ netz auf eine das elektronische Dokument zum Lade­ zugriff anbietende Servereinheit und
  • - einer der benutzerseitigen Zugriffseinheit zugeord­ neten Ausgabeeinheit zum Empfangen und Ausgeben des elektronischen Dokuments in einer für einen Benut­ zer vorgesehenen Form,
  • - wobei das empfangene Dokument mindestens eine pro­ grammtechnische Anweisung aufweist, die für das Ausgeben durch die Ausgabeeinheit ausführbar ist und eine Bezeichnung einer Datei, eines Pfades im Datenübertragungsnetz oder einer Darstellungsform des elektronischen Dokuments enthält, wobei mittels der Bezeichnung Dokumentkomponenten des elektronischen Dokuments geladen oder geändert werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
  • - das elektronische Dokument mittels einer serversei­ tigen Dekonstruktionseinheit so vorbereitet und hinsichtlich der Dokumentkomponenten entstruktu­ riert ist, dass es in der für den Benutzer vorgese­ henen Form erst nach dem Ausführen einer zugeordne­ ten, durch die Dekonstruktionseinheit entsprechend erzeugten, programmtechnischen Anweisung brauchbar ist,
  • - und eine der Servereinheit zugeordnete Rekonfigura­ tions-Einheit so ausgebildet ist, dass die pro­ grammtechnische Anweisung oder die Dokumentkom­ ponenten des empfangenen Dokuments so gebildet oder verändert werden können, dass ein erneutes Empfan­ gen des elektronischen Dokuments im Zeitablauf durch den Benutzer nach einer vorbestimmten, begrenzten Anzahl von weiteren Zugriffen, insbesondere nach nur einem weiteren Zugriff, eine Änderung der Anweisung hinsichtlich einer zu­ gehörigen Dateibezeichnung, einer Pfadbezeichnung oder einer Darstellungsformbezeichnung, oder eine Änderung der damit zu ladenden Dokumentkomponenten, gegenüber einem vorhergehenden Empfangen und Ausgeben, bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die programmtechnische Anweisung ein Element ei­ ner zu einer elektronischen Verarbeitung geeigneten Scriptsprache ist, die durch die Ausgabeeinheit (24) bevor­ zugt schrittweise bearbeitet oder ausgeführt wer­ den kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die programmtechnische Anweisung mit­ tels Javascript oder XML oder XSL oder HTML realisiert ist, wobei bevorzugt eine Mehrzahl von Anweisungen serverseitig zum Aufrufen und Ausführen durch die benutzerseitige Ausgabeeinheit (24) bereitge­ stellt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die programmtechnische Anweisung zum benutzerseitigen Zugreifen auf eine serverseitige Datei ausgebildet ist, deren Dateninhalt mit der pro­ grammtechnischen Anweisung zum Zusammenfügen des elek­ tronischen Dokuments in der für den Benutzer vorgese­ henen Form vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die serverseitige Datei eine XML-Datei oder eine XML-Datenformatdatei ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rekonfigurationseinheit (28) zum Zusammenwirken mit einer der Ausgabeeinheit (24) zugeordne­ ten, manuell durch einen Benutzer betätigbaren Bedien­ einheit vorgesehen und so ausgebildet ist, dass als Reaktion auf eine vorbestimmte Betätigung des Benut­ zers, insbesondere eine Änderung einer Maus- oder Zei­ gerposition auf einem Bildschirm oder eine Änderung eines Bildausschnittes, die programmtechnische Anwei­ sung neu gebildet oder verändert wird, oder die pro­ grammtechnische Anweisung zum Erzeugen des elektroni­ schen Dokuments in der für den Benutzer brauchbaren Form ausgeführt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn­ zeichnet durch eine serverseitige Identifikations- und Abrechnungseinheit (32), die zum Zusammenwirken mit einer der benutzerseitigen Zugriffseinheit (16) zugeordneten Identifikations- und Abrechnungseinheit (34) vorgesehen und so ausgebildet ist, dass als Reaktion auf einen er­ folgten Identifikations- und/oder Transaktionsvorgang mit einem Benutzer die Rekonstruktionseinheit die pro­ grammtechnische Anweisung und/oder die Dokumentkompo­ nenten so bildet oder verändert, dass auch mit neu ge­ bildeten oder veränderten, programmtechnischen Anwei­ sungen oder Dokumentkomponenten das elektronische Do­ kument in der für den Benutzer vorgesehenen Form durch die Ausgabeeinheit herstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rekonfigurationseinheit (28) so ausgebildet ist, dass nach einem vorbestimmten Zeitab­ lauf die programmtechnische Anweisung und/oder die Dokumentkomponenten neu gebildet oder verändert werden, auch wenn kein weiterer Zugriff durch den Benutzer erfolgt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die serverseitige Dekonstrukti­ onseinheit (26) so ausgebildet ist, dass durch das Vorbe­ reiten und Entstrukturieren das elektronische Dokument durch ein Vertauschen, Entfernen, Hinzufügen und/oder Austauschen einzelner, inhaltswirksamer Dokumentkompo­ nenten verschlüsselt oder in der Art einer XOR-Funk­ tion verschlüsselt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die programmtechnische Anweisung als Rekonstruk­ tionsanweisung für das verschlüsselte Dokument wirkt oder einen Zugriffspfad auf eine serverseitig abruf­ bare Datei beschreibt, die eine Rekonstruktionsanwei­ sung für das verschlüsselte Dokument enthält, und wei­ ter bevorzugt zusätzliche, auf die benutzerseitige Zu­ griffseinheit (16) und/oder die Ausgabeeinheit (24) wirkende Funktionsbefehle aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rekonfigurationseinheit Be­ standteil einer der Servereinheit, bezogen auf das Da­ tenübertragungsnetz, vorgeschalteten Proxyeinheit (22) ist, die zum Speichern und Verwalten von programmtechni­ schen Anweisungen, Dateibezeichnungen, Pfadbezeich­ nungen und/oder Darstellungsformbezeichnungen vorgese­ hen und so ausgebildet ist, dass in der Servereinheit keine Änderung von Dateien und/oder Dokumentkomponen­ ten als Reaktion auf die Rekonfigurationseinheit er­ folgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Proxyeinheit zur Ablaufsteuerung einer Benut­ zersession mit der Servereinheit sowie zur Rechte- und Benutzergruppenverwaltung von durch die Servereinheit angebotenen, elektronischen Dokumenten ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der serverseitigen Dekonstrukti­ onseinheit (26) sowie der Rekonfigurationseinheit (28) eine Da­ tenbank (30) zugeordnet ist, die zum Speichern und Zugrei­ fen auf entstrukturierte, elektronische Dokumente, zu­ gehörige, programmtechnische Anweisungen und/oder Da­ teinamen von programmtechnischen Anweisungen ausgebil­ det ist.
14. Verfahren zur geschützten Ausgabe eines elektronischen Dokuments über ein bevorzugt öffentliches Daten­ übertragungsnetz, insbesondere das Internet, mit den Schritten:
  • - Zugreifen über das elektronische Datenübertragungs­ netz mittels einer benutzerseitigen Zugriffseinheit (16) auf eine, das elektronische Dokument zum Ladezugriff anbietende Servereinheit (20) und
  • - Entfernen und Ausgeben des elektronischen Dokuments mittels einer der benutzerseitigen Zugriffseinheit (16) zugeordneten Ausgabeeinheit (24) in einer für einen Be­ nutzer vorgesehenen Form,
  • - wobei das empfangene Dokument mindestens eine pro­ grammtechnische Anweisung aufweist, die für das Ausgeben durch die Ausgabeeinheit (24) ausführbar ist und eine Bezeichnung einer Datei oder eines Pfades im Datenübertragungsnetz oder einer Dar­ stellungsform des elektronischen Dokuments enthält, wobei mittels der Bezeichnung Dokumentkomponenten des elektronischen Dokuments geladen oder geän­ dert werden,
gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - Vorbereiten und Entstrukturieren des elektronischen Dokuments hinsichtlich der Dokumentkomponenten mit­ tels einer serverseitigen Dekonstruktionseinheit (26) so, dass es in der für den Benutzer vorgesehenen Form erst nach dem Ausführen einer zugeordneten, durch die Dekonstruktionseinheit entsprechend erzeugten, programmtechnischen Anweisung brauchbar ist,
  • - Bilden oder Verändern der programmtechnischen An­ weisung oder der Dokumentkomponenten des emp­ fangenen Dokuments durch eine der Servereinheit zu­ geordnete Rekonfigurations-Einheit (28) so, dass ein erneutes Empfangen des elektronischen Dokuments durch den Benutzer nach einer vorbestimmten, be­ grenzten Anzahl von weiteren Zugriffen, insbeson­ dere nach nur einem weiteren Zugriff, eine Änderung der Anweisung hinsichtlich einer zugehörigen Da­ teibezeichnung oder einer Pfadbezeichnung oder einer Darstellungsformbezeichnung, oder eine Änderung der damit zu ladenden Doku­ mentkomponenten, gegenüber einem vorhergehenden Empfangen und Ausgeben, bewirkt.
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