DE19952944A1 - Verfahren und System zum Prüfen der Zugangsberechtigung zu einem Computer oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und System zum Prüfen der Zugangsberechtigung zu einem Computer oder dergleichen

Info

Publication number
DE19952944A1
DE19952944A1 DE19952944A DE19952944A DE19952944A1 DE 19952944 A1 DE19952944 A1 DE 19952944A1 DE 19952944 A DE19952944 A DE 19952944A DE 19952944 A DE19952944 A DE 19952944A DE 19952944 A1 DE19952944 A1 DE 19952944A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
chip
chip card
reference pattern
chk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19952944A
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Perschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19952944A priority Critical patent/DE19952944A1/de
Publication of DE19952944A1 publication Critical patent/DE19952944A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/30Authentication, i.e. establishing the identity or authorisation of security principals
    • G06F21/31User authentication
    • G06F21/32User authentication using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voiceprints
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/30Authentication, i.e. establishing the identity or authorisation of security principals
    • G06F21/31User authentication
    • G06F21/34User authentication involving the use of external additional devices, e.g. dongles or smart cards
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/22Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder
    • G07C9/25Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition
    • G07C9/257Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition electronically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Collating Specific Patterns (AREA)

Abstract

Ein Verfahren und ein System zum Prüfen der Zugangsberechtigung zu einem Computer oder dergleichen unter Verwendung einer Chipkarte, eines Kartenlesers und Sensormitteln (FPS) zur Erfassung biometrischer Merkmale eines Benutzers als Abtastmuster, bei welchem biometrische Merkmale des Karteninhabers als Referenzmuster in der Karte abspeicherbar sind und mit dem Abtastmuster zur Entscheidung über die Zugriffsberechtigung verglichen werden, mit einem Kartenleser (KAL) für Chipkarten (CHK), Sensormittel (FPS) zum Erfassen und Ausgeben biometrischer Merkmale eines Benutzers durch einen Speicher (SPE), in welchen ein aus der Chipkarte ausgelesenes Referenzmuster ladbar ist, mit einem Rechenwerk (REW), in welchem nach Zugriff auf den Speicher ein Klassifikationsmerkmal durch Referenzbildung mit dem ausgelesenen Referenzmuster bildbar ist, einer Chipkarte (CHK), die dazu eingerichtet ist, das in sie geladene Klassifikationsmerkmal unter Verwendung vorgebbarer Chiffriervorschriften digital zu signieren und einer Schnittstelle zur Zuführung des errechneten Chiffrats an einen Computer (PEC).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen der Zugangsberechtigung zu einem Computer oder dergleichen unter Verwendung einer Chipkarte, eines Kartenlesers und Sensormit­ teln (FPS) zur Erfassung biometrischer Merkmale eines Benut­ zers als Abtastmuster, bei welchem biometrische Merkmale des Karteninhabers als Referenzmuster in der Karte abspeicherbar sind und mit dem Abtastmuster zur Entscheidung über die Zu­ griffsberechtigung verglichen werden.
Ebenso bezieht sich die Erfindung auf ein System zur Durch­ führung dieses Verfahrens.
Da in vielen Computern, wie in PCs oder auch in Computersy­ stemen, welche zur Steuerung von Einrichtungen oder Anlagen herangezogen werden, entweder vertrauliche Daten gespeichert sind bzw. diese Computer oder Systeme kritische Anlagen mit hohem Sicherheitsrisiko steuern, z. B. eine Flugüberwachung, verlangt man eine strenge Zugriffskontrolle. Im einfachsten Fall wird ein Passwort eingegeben, doch häufig verwendet man bei höheren Sicherheitsanforderungen eine maschinenlesbare Ausweiskarte, z. B. eine Chipkarte im Zusammenhang mit einem PIN-Code.
Eine personenbezogene Chipkarte repräsentiert "Besitz" und dient zum a priori Beleg der Identität. In Kombination mit dem PIN-Code, der das "Wissen" repräsentiert, lässt sich bei entsprechender technischer Ausstattung eine verhältnismäßig sichere Verifikation durchführen.
Es ist weiters bekannt, zur Identifikation einer Person soge­ nannte biometrische Merkmale einzeln oder auch in Kombination heranzuziehen. Solche Merkmale sind beispielsweise Fingerab­ drücke, Netzhautmuster, die menschliche Sprache, physiognomi­ sche Merkmale, etc. Systeme zur biometrischen Identifikation sind - ebenso wie Chipkarten mit PIN - bekannt und bestehen im wesentlichen aus einem Sensor zur Aufnahme biometrischer Daten, wie einem Mikrofon, einer Kamera, einem Fingerprint­ sensor usw. und zugehöriger Hard- und Software zur Vorverar­ beitung der Sensordaten, Merkmalsextraktion, Referenzbildung und Klassifizierung.
Wie eingehender in der DE 37 06 466 A1 der Anmelderin ausge­ führt wird, entstehen bei Verwendung einer Chipkarte im Zu­ sammenhang mit einer PIN oft Probleme dadurch, dass z. B. an öffentlichen Orten die Eingabe der PIN durch Dritte beobacht­ bar ist, oder dass der Karteninhaber seine PIN bewusst oder unbewusst an Dritte weitergibt, z. B. durch schriftliche Notiz der PIN. Daher wird als eine von möglichen zusätzlichen Si­ cherheitsbarrieren die Verwendung biometrischer Merkmale vorgeschlagen, wobei die DE 37 06 466 A1 eine tragbare Be­ dieneinheit für Chipkarten zum Gegenstand hat, die mit einem Datenaustauschsystem zusammenwirkt und neben einer Tastatur zur Eingabe der PIN auch Sensoren, z. B. Fingerprintsensoren, besitzt, deren Abtastsignale mit zugehörigen Speicherdaten der Chipkarte verglichen werden. Die biometrischen Daten haben als kaum manipulierbare Daten den Vorteil, dass sie mit sehr hoher Sicherheit eine Aussage dahingehend geben, dass der Benutzer der Chipkarte auch deren rechtmäßiger Besitzer ist. Kombiniert man mehrere biometrische Merkmale, z. B. Fin­ gerabdruck, Hautwiderstand und -temperatur, Stimmmuster, so ergeben sich diesbezüglich extrem hohe Sicherheiten.
Eine Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Ver­ fahrens zur Prüfung der Zugangsberechtigung, bei welchem eine Chipkarte und biometrische Merkmale verwendet werden. Das Verfahren soll einerseits flexibel genug sein, um an unter­ schiedliche Anwendungen angepasst werden zu können, und es soll andererseits auch sehr hohen Sicherheitsstandards ent­ sprechen.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem erfindungsgemäß nach Anwendung der Chipkarte an dem Kartenleser das Referenzmuster in einen Speicher geladen wird, nach Anwendung der Sensormittel das Abtastmuster in einem auf den Speicher zugreifenden Rechen­ werk durch Referenzbildung mit dem Referenzmuster unter Bil­ dung eines Klassifikationsmerkmals verglichen wird, das Klas­ sifikationsmerkmal in die Chipkarte geladen und in dieser unter Verwendung vorgebbaren Chiffriervorschriften digital signiert wird, und das errechnete Chiffrat über eine Schnitt­ stelle zur weiteren Verarbeitung dem Computer zugeführt wird.
Die Erfindung schafft ein Verfahren und ein diesem entspre­ chendes System, welches in äußerst flexibler Weise die Si­ cherheitspotentiale von Chipkarten mit jenen von biometri­ schen Merkmalen kombiniert, wobei unter Verwendung herkömmli­ cher Hard- oder Software auch Ansprüche an hohe Sicherheits­ standards erfüllt werden können, wie z. B. an gesetzliche und verbindliche Vorschriften für digitale Signaturen; siehe hierzu beispielsweise PC-Magazin, Spezial 5.98, Seiten 6 bis 8, betreffend das Gesetz zur digitalen Signatur und die zuge­ hörige Verordnung bzw. den Maßnahmenkatalog.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit kann es vorteilhaft sein, wenn in dem Chip der Chipkarte ein eindeutiges, nicht änderbares Identifikationsmerkmal gespeichert ist, welches zu der Errechnung des Chiffrats mit herangezogen wird.
In vielen Fällen kann es ratsam sein, wenn das in dem Chip abgespeicherte Referenzmuster der Chipkarte unveränderbar ist.
Andererseits gibt es Anwendungsfälle, z. B. im privaten PC- Bereich, bei welchen es zweckmäßig ist, wenn mit den Sensor­ mitteln erfasste biometrische Merkmale eines Benutzers nach Auslösung durch einen Speicherbefehl als Referenzmuster in den Chip der Chipkarte geladen werden. Dabei kann zur Erhö­ hung der Sicherheit vorgesehen sein, dass der Speicherbefehl erst nach Eingabe einer PIN aktivierbar ist.
Die mit einem System zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielbaren Vorteile entsprechen naturgemäß jenen des Verfahrens.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur der Zeichnung schematisch ein System nach der Erfindung.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht ein System nach der Erfindung aus einem Kartenleser KAL, der eine Chipkarte CHK auslesen kann. Eine Chipkarte besitzt meist Scheckkartenfor­ mat und enthält einen Chip CHI mit einer integrierten Schal­ tung, meist bestehend aus Speicher(n) und Mikroprozessor. Die Verbindung zum Kartenleser KAL erfolgt im allgemeinen durch Oberflächenkontakte, jedoch sollen berührungslose Schnitt­ stellen zwischen Chipkarte CHK und Kartenleser KAL nicht ausgeschlossen sein. Ebenso soll der Begriff "Kartenleser" auch beinhalten, dass ein entsprechendes Gerät nicht nur "lesen", sondern in die Karte auch schreiben kann.
Der Kartenleser KAL kann beispielsweise über ein Kabel mit einem Zusatzgerät ZUS verbunden sein, welches zumindest einen Speicher SPE und ein Rechenwerk REW, z. B. einen Mikroprozes­ sor, enthält. Gegebenenfalls kann dieses Zusatzgerät ZUS auch die Eingabe ENG, wie eine übliche, numerische oder alphanume­ rische Tastatur aufweisen. Weiters ist an das Zusatzgerät ein Sensormittel, hier ein Fingerprintsensor FPS angeschlossen. Das Sensormittel FPS und/oder der Kartenleser KAL können natürlich auch eine bauliche Einheit mit dem Zusatzgerät ZUS bilden. Auf jeden Fall enthält der Fingerprintsensor FPS neben dem eigentlichen Sensor noch geeignete Hard- und Soft­ ware, um aus den erfassten Signalen Merkmale extrahieren und eine Referenz bilden zu können.
Das Zusatzgerät ZUS ist über eine Schnittstelle INT an einen Computer PEC angeschlossen, der seinerseits in üblicher Weise mit einer Tastatur TAS bzw. anderen, hier nicht gezeigten Eingabemitteln, wie z. B. einer Maus oder einem Mikrofon zur Sprachsteuerung verbunden.
Auf der Chipkarte CHK sind biometrische Merkmale eines Benut­ zers abgespeichert bzw. können solche Merkmale auf die Chip­ karte gespeichert werden. Dabei handelt es sich beispielswei­ se um die Merkmale eines Fingerabdruckes, die oft "Minutien" genannt werden und z. B. in der WO 98/52149 (Siemens) näher erläutert sind. Im folgenden werden diese Merkmale des Kar­ teninhabers "Referenzminutien" genannt.
Wenn nun die Zugriffsberechtigung eines Benutzers überprüft werden soll, muss der Benutzer die Chipkarte in den Kartenle­ ser KAL stecken, wodurch der Benutzer seine Identität hin­ sichtlich "Besitz" bekannt gibt. Das in der Chipkarte abge­ speicherte Referenzmuster wird nun als Kopie in den Speicher SPE geladen. Sodann wendet der Benutzer zur Erzeugung der biometrischen Daten das Sensormittel, hier den Fingerprint­ sensor FPS an, indem er einen Finger auf den Sensor drückt. Bekannterweise wird nun ein Abtastmuster erzeugt. Dieses wird dem Rechenwerk REW ebenso zugeführt wie die in dem Speicher enthaltene Kopie des Referenzmusters. Das Abtastmuster wird durch Referenzbildung mit dem Referenzmuster und der Bildung eines Klassifikationsmerkmales verglichen, und daraufhin wird dieses Klassifikationsmerkmal in die Chipkarte CHK geladen. In der Chipkarte erfolgt mit Hilfe des dort vorhandenen Mi­ kroprozessors und unter Verwendung vorgebbarer bzw. vorgege­ bener Chiffriervorschriften ein digitales Signieren des Klas­ sifikationsmerkmales. Mit anderen Worten wird ein Chiffrat errechnet und dieses wird sodann über die Schnittstelle INT zur weiteren Verarbeitung dem Computer PEC zugeführt.
Die Klassifikation erfolgt üblicherweise mit einer positiven oder negativen Aussage der Verifikation. Im positiven Fall ist mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit, z. B. <98,5%, si­ cher, dass der Besitzer der Chipkarte CHK mit dem Nutzer des Sensormittels FPS identisch ist. Das an den Computer weiter­ gegebene Chiffrat wird dann zur weiteren Verwendung z. B. einem Betreiber zur Verfügung gestellt.
Es gibt auch Fälle, in welchen es sinnvoll sein kann, das Referenzmuster unter Verwendung des Fingerprintsensors FPS und des Zusatzgerätes ZUS in die Chipkarte CHK zu laden. Natürlich müssen die Hard- und Software des Zusatzgerätes ZUS, hier insbesondere des Rechenwerkes REW und des Speichers SPE dazu ausgestattet sein. Dabei wird ein üblicher Vorgang jener sein, dass das Laden des durch den Fingerprintsensor FPS aufgenommenen Musters als Referenzmuster auf die Chip­ karte CHK nur nach ausdrücklicher Willensbekundung des Benut­ zers, beispielsweise durch Tastendruck oder durch Eingabe einer Pin über die Eingabe ENG oder die Tastatur TAS möglich ist. Falls man eine Pin über die an dem Computer PEC vorhan­ dene Tastatur TAS eingeben möchte, ist es zur Aufrechterhal­ tung der Sicherheit sinnvoll, wenn das Zusatzgerät ZUS über eine Standardschnittstelle V.24 an dem Com-Board des Compu­ ters PEC angeschlossen wird. Dementsprechend erfolgt ein Anschluss an die Tastatur TAS des Computers. Die Dauer der Betriebsart, bei welcher ein Referenzmuster in die Chipkarte geladen wird, fließt der gesamte Datenstrom von und zur Ta­ statur TAS durch das Zusatzgerät ZUS. Enthält das Zusatzgerät aus der Chipkarte CHK eine entsprechende Aufforderung, so wird der Datenstrom von der Tastatur TAS anstatt zu dem Com­ puter PEC zur Chipkarte CHK geleitet und dort als Referenzda­ tenmuster des Nutzers abgelegt. Das Zusatzgerät ZUS, d. h. sein Rechenwerk REW, simuliert in dieser Zeit gegenüber der Tastatur TAS einen Computer PEC. Erst nach erfolgter Übertra­ gung leitet das Zusatzgerät ZUS den Datenstrom wieder zu dem Computer PEC.
Je nach der angewendeten Software und nach den Vorgaben eines Betreibers kann das Chiffrat in verschiedenen Kombinationen erzeugt werden, z. B. als digitale Signatur mit einer Karten- Identifier, als digitale Signatur mit dem Klassifikations­ merkmal des Nutzers oder als zwei digitale Signaturen in einem Paar zusammengefasst und aus den obgenannten Kombina­ tionen gebildet. Jedenfalls lässt sich das zur Verfügung gestellte Chiffrat in übergeordneten Rechnern entschlüsseln und zur Authentifikation und Autorisierung wieder verwenden.

Claims (6)

1. Verfahren zum Prüfen der Zugangsberechtigung zu einem Computer oder dergleichen unter Verwendung einer Chipkarte, eines Kartenlesers und Sensormitteln (FPS) zur Erfassung biometrischer Merkmale eines Benutzers als Abtastmuster, bei welchem biometrische Merkmale des Karteninhabers als Refe­ renzmuster in der Karte abspeicherbar sind und mit dem Ab­ tastmuster zur Entscheidung über die Zugriffsberechtigung verglichen werden, dadurch gekennzeichnet, dass
nach Anwendung der Chipkarte (CHK) an dem Kartenleser (KAL) das Referenzmuster in einen Speicher (SPE) geladen wird,
nach Anwendung der Sensormittel (FPS) das Abtastmuster in einem auf den Speicher (SPE) zugreifenden Rechenwerk (REW) durch Referenzbildung mit dem Referenzmuster unter Bildung eines Klassifikationsmerkmals verglichen wird,
das Klassifikationsmerkmal in die Chipkarte geladen und in dieser unter Verwendung vorgebbaren Chiffriervorschriften digital signiert wird,
und das errechnete Chiffrat über eine Schnittstelle (INT) zur weiteren Verarbeitung dem Computer (PEC) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Chip (CHI) der Chipkarte (CHK) ein eindeutiges, nicht änderbares Identi­ fikationsmerkmal gespeichert ist, welches zu der Errechnung des Chiffrats mit herangezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Chip (CHI) abgespeicherte Referenzmuster der Chipkarte (CHK) un­ veränderbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Sensormit­ teln erfasste biometrische Merkmale eines Benutzers nach Auslösung durch einen Speicherbefehl als Referenzmuster in den Chip (CHI) der Chipkarte geladen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbefehl erst nach Eingabe einer PIN aktivierbar ist.
6. System zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet, durch einen Kartenleser (KAL) für Chipkarten (CHK), Sensormittel (FPS) zum Erfassen und Ausgeben biometrischer Merkmale eines Benutzers, durch einen Speicher (SPE), in welchen ein aus der Chipkarte ausge­ lesenes Referenzmuster ladbar ist, mit einem Rechenwerk (REW), in welchem nach Zugriff auf den Speicher ein Klassifi­ kationsmerkmal durch Referenzbildung mit dem ausgelesenen Referenzmuster bildbar ist, eine Chipkarte (CHK), die dazu eingerichtet ist, das in sie geladene Klassifikationsmerkmal unter Verwendung vorgebbarer Chiffriervorschriften digital zu signieren und eine Schnittstelle zur Zuführung des errechne­ ten Chiffrats an einen Computer (PEC).
DE19952944A 1999-11-03 1999-11-03 Verfahren und System zum Prüfen der Zugangsberechtigung zu einem Computer oder dergleichen Withdrawn DE19952944A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19952944A DE19952944A1 (de) 1999-11-03 1999-11-03 Verfahren und System zum Prüfen der Zugangsberechtigung zu einem Computer oder dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19952944A DE19952944A1 (de) 1999-11-03 1999-11-03 Verfahren und System zum Prüfen der Zugangsberechtigung zu einem Computer oder dergleichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19952944A1 true DE19952944A1 (de) 2001-05-23

Family

ID=7927804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19952944A Withdrawn DE19952944A1 (de) 1999-11-03 1999-11-03 Verfahren und System zum Prüfen der Zugangsberechtigung zu einem Computer oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19952944A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1258795A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-20 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zur sicheren Erzeugung von Signaturen für Personal-computer und Mobiltelefone.
DE10333812A1 (de) * 2003-07-24 2005-03-03 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren zur Ausgabe eines tragbaren Datenträgers
DE102004010554A1 (de) * 2004-03-04 2005-09-22 Cm Electronic Gmbh Fingerabdruck-Aufnahmegerät

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3706466C2 (de) * 1987-02-27 1993-09-30 Siemens Ag Tragbare Bedieneinheit für Chipkarten
WO1998023061A1 (fr) * 1996-11-20 1998-05-28 Gemplus S.C.A. Procede de signature et/ou d'authentification de messages electroniques

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3706466C2 (de) * 1987-02-27 1993-09-30 Siemens Ag Tragbare Bedieneinheit für Chipkarten
WO1998023061A1 (fr) * 1996-11-20 1998-05-28 Gemplus S.C.A. Procede de signature et/ou d'authentification de messages electroniques

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1258795A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-20 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zur sicheren Erzeugung von Signaturen für Personal-computer und Mobiltelefone.
DE10333812A1 (de) * 2003-07-24 2005-03-03 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren zur Ausgabe eines tragbaren Datenträgers
DE102004010554A1 (de) * 2004-03-04 2005-09-22 Cm Electronic Gmbh Fingerabdruck-Aufnahmegerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10249801B3 (de) Verfahren zum Ausführen einer gesicherten elektronischen Transaktion unter Verwendung eines tragbaren Datenträgers
DE69621042T2 (de) Verfahren und vorrichtung mit bedingtem zugang
EP2106605B1 (de) Verfahren und system zur erhöhung der sicherheit bei der erstellung elektronischer signaturen mittels chipkarte
DE19860177C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur benutzerkontrollierten Freischaltung von Chipkartenfunktionen
WO1999008415A2 (de) Einrichtung zum sicheren erstellen von elektronischen unterschriften
DE102007050024A1 (de) Personenkontrollsystem und Verfahren zum Durchführen einer Personenkontrolle
DE69330743T2 (de) Verfahren zur Beurkundung einer Informationseinheit durch eine andere
WO2005050911A1 (de) Autorisierung einer transaktion
EP3175577B1 (de) Verfahren zur erzeugung einer digitalen signatur
DE19952944A1 (de) Verfahren und System zum Prüfen der Zugangsberechtigung zu einem Computer oder dergleichen
DE102008040258A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung biometrischer Identifizierungssysteme
EP2562670B1 (de) Verfahren zur Durchführung eines Schreibzugriffs, Computerprogrammprodukt, Computersystem und Chipkarte
EP1035461A2 (de) Terminal für gesichertes Bestätigen von Daten und Verfahren hierzu
EP1287479B1 (de) Betrieb eines sicherheitsmoduls in einem kartenleser
EP1290535B1 (de) Verfahren und anordnung zur absicherung eines mensch-maschine-dialogs
EP2169579A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zugriff auf ein maschinenlesbares Dokument
DE102012015913A1 (de) Vorrichtungsanordnung zur Durchführung oder Freigabe eines elektronischen Diensts, Elektronikmodul für eine solche Vorrichtungsanordnung und Verfahren zum sicheren Eingeben von Autorisierungsdaten
EP1365363B1 (de) Verfahren zur Ausführung einer Datentransaktion mittels einer aus einer Haupt- und einer trennbaren Hilfskomponente bestehenden Transaktionsvorrichtung
EP0982648A2 (de) Anordnung zur Indentifizierung einer für den Zugang zu einem Datenverarbeitungssystem berechtigten Person mittels Fingerabdruck
DE102005033436A1 (de) System mit wenigstens einer Rechnerplattform und wenigstens einem Benutzertoken
WO2004019188A2 (de) Überprüfung und einräumung von nutzungsberechtigungen
DE102016110274B4 (de) Verfahren für ein biometrisch basiertes Auslösen einer Nutzaktion mittels einem Nutzer zugeordneten ID-Tokens
DE102011002018B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Verwaltung von einem Leistungsnehmer von einer Verordnungsstelle individuell zugeordneter Behandlungseinheiten bei Inanspruchnahme bei einem Leistungsanbieter
DE202022104750U1 (de) Biometrisches Erfassungsgerät
DE102009014572A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur sicheren Weiterleitung von Eingabedaten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal