DE19951022A1 - Carbolinderivate - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft Carbolinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel, insbesondere als antiatherosklerotische Arzneimittel.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Carbolinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung
und ihre Verwendung als Arzneimittel, insbesondere als antiatherosklerotische Arz
neimittel.
Es ist bekannt, dass erhöhte Blutspiegel von Triglyzeriden (Hypertriglyzeridämie) und
Cholesterin (Hypercholesterinämie) mit der Genese von atherosklerotischen Gefäß
wand-Veränderungen und koronaren Herzkrankheiten assoziiert sind.
Ein deutlich erhöhtes Risiko für die Entwicklung koronarer Herzerkrankungen liegt
darüber hinaus vor, wenn diese beiden Risikofaktoren kombiniert auftreten, was
wiederum mit einer Überproduktion an Apoliprotein B-100 einhergeht. Es besteht
daher nach wie vor ein starkes Bedürfnis, wirksame Arzneimittel zur Bekämpfung der
Atherosklerose sowie koronarer Herzkrankheiten zur Verfügung zu stellen.
Aus EP 705 831 sind bereits Carbolinderivate bekannt, welche die
Apo B 100-assoziierten Lipoproteine senken. Die dort beschriebenen Verbindungen
zeichnen sich jedoch durch einen unpolaren Rest D aus.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
worin
R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Alkyl mit bis zu 2 Kohlenstoffatomen, Hydroxymethyl, Hydroxyl, Carboxyl oder Formyl stehen,
D für Alkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlen stoffatomen steht, die durch ein oder zwei Hydroxygruppen oder eine Oxo gruppe substituiert sind,
R5 für Phenyl steht, das bis zu 2-fach gleich oder verschieden durch Nitro, Halogen, Hydroxy, Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, wobei Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann, Alkoxy mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen und/oder Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann und
R6 für Wasserstoff, Carboxyl, Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder für Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen steht, wobei das Alkyl gegebe nenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann
und deren Salze.
R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Alkyl mit bis zu 2 Kohlenstoffatomen, Hydroxymethyl, Hydroxyl, Carboxyl oder Formyl stehen,
D für Alkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlen stoffatomen steht, die durch ein oder zwei Hydroxygruppen oder eine Oxo gruppe substituiert sind,
R5 für Phenyl steht, das bis zu 2-fach gleich oder verschieden durch Nitro, Halogen, Hydroxy, Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, wobei Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann, Alkoxy mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen und/oder Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann und
R6 für Wasserstoff, Carboxyl, Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder für Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen steht, wobei das Alkyl gegebe nenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann
und deren Salze.
Die erfindungsgemäßen Carbolinderivate können auch in Form ihrer Salze vorliegen.
Im allgemeinen seien hier Salze mit organischen oder anorganischen Basen oder
Säuren genannt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden physiologisch unbedenkliche Salze
bevorzugt. Physiologisch unbedenkliche Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen
können Salze der erfindungsgemäßen Stoffe mit Mineralsäuren, Carbonsäuren oder
Sulfonsäuren sein. Besonders bevorzugt sind z. B. Salze mit Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Ethan
sulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Naphthalindisulfonsäure, Essig
säure, Propionsäure, Milchsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Fumarsäure, Maleinsäure
oder Benzoesäure.
Physiologisch unbedenkliche Salze können ebenso Metall- oder Ammoniumsalze der
erfindungsgemäßen Verbindungen sein, welche eine freie Carboxylgruppe besitzen,
sein. Besonders bevorzugt sind z. B. Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder Calcium
salze, sowie Ammoniumsalze, die abgeleitet sind von Ammoniak, oder organischen
Aminen, wie beispielsweise Ethylamin, Di- bzw. Triethylamin, Di- bzw. Triethanol
amin, Dicyclohexylamin, Dimethylaminoethanol, Arginin, Lysin, Ethylendiamin oder
2-Phenylethylamin.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in stereoisomeren Formen, die sich ent
weder wie Bild und Spiegelbild (Enantiomere), oder die sich nicht wie Bild und
Spiegelbild (Diastereomere) verhalten, existieren. Die Erfindung betrifft sowohl die
Enantiomeren oder Diastereomeren oder deren jeweiligen Mischungen. Diese Mi
schungen der Enantiomeren und Diastereomeren lassen sich in bekannter Weise in die
stereoisomer einheitlichen Bestandteile trennen.
Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), worin
R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Methyl, Hydroxy, Hydroxymethyl, Formyl oder Carboxyl stehen,
D für Cycloalkyl mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, das durch ein oder zwei Hydroxygruppen oder eine Oxogruppe substituiert ist
R5 für Phenyl steht, das gegebenenfalls einfach durch Nitro, Halogen, Hydroxy, Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, wobei Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert sein kann, Alkoxy mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein können
R6 für Wasserstoff oder für Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen steht, wobei das Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann.
R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Methyl, Hydroxy, Hydroxymethyl, Formyl oder Carboxyl stehen,
D für Cycloalkyl mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, das durch ein oder zwei Hydroxygruppen oder eine Oxogruppe substituiert ist
R5 für Phenyl steht, das gegebenenfalls einfach durch Nitro, Halogen, Hydroxy, Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, wobei Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert sein kann, Alkoxy mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein können
R6 für Wasserstoff oder für Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen steht, wobei das Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen in denen die Gruppierung
für einen (S)-2'-Hydroxy-1'-phenylethylrest der Formel
steht.
Der Rest D steht beispielsweise gemäß einer besonders bevorzugten Aus
führungsform für eine Cyclopentylgruppe, die durch eine oder zwei Hydroxygruppen
oder eine Oxogruppe substituiert ist. Beispiele dafür sind folgende Reste:
Als Beispiel für einen besonders bevorzugten Carbolinrest sei der folgende Rest
aufgeführt:
Erfindungsgemäße Verbindungen, die diesen Rest enthalten, stellen eine besonders
bevorzugte Ausführungsform dar.
Außerdem wurde ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbin
dungen der allgemeinen Formel (I) gefunden, dadurch gekennzeichnet, dass man
Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
worin,
R1, R2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben und
R7 für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt tert.-Butyl, steht,
zur Einführung des Substituenten D in Gegenwart einer Base mit Elektrophilen E, wobei E ein elektrophiles Synthese-Äquivalent für D bezeichnet, umsetzt, je nach der Natur von E im Fall der Carbonylverbindungen gegebenenfalls die Hydroxygruppe oxidiert bzw. im Fall der Hydroxylverbindungen die Carbonylgruppe reduziert,
die erhaltenen Ester nach üblichen Methoden zu den Carbonsäuren hydrolysiert und die Carbonsäuren mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III)
R1, R2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben und
R7 für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt tert.-Butyl, steht,
zur Einführung des Substituenten D in Gegenwart einer Base mit Elektrophilen E, wobei E ein elektrophiles Synthese-Äquivalent für D bezeichnet, umsetzt, je nach der Natur von E im Fall der Carbonylverbindungen gegebenenfalls die Hydroxygruppe oxidiert bzw. im Fall der Hydroxylverbindungen die Carbonylgruppe reduziert,
die erhaltenen Ester nach üblichen Methoden zu den Carbonsäuren hydrolysiert und die Carbonsäuren mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III)
worin
R5 die oben angegegebene Bedeutung hat und
R8 die oben für R6 angegebene Bedeutung, mit Ausnahme von Carboxy, hat,
in einem inerten Lösungsmittel und in Anwesenheit von Basen und/oder Hilfsstoffen amidiert und gegebenenfalls funktionelle Gruppen durch Hydrolyse, Veresterung oder Reduktion variiert.
R5 die oben angegegebene Bedeutung hat und
R8 die oben für R6 angegebene Bedeutung, mit Ausnahme von Carboxy, hat,
in einem inerten Lösungsmittel und in Anwesenheit von Basen und/oder Hilfsstoffen amidiert und gegebenenfalls funktionelle Gruppen durch Hydrolyse, Veresterung oder Reduktion variiert.
Die Umsetzung von Verbindungen der Formel (II) mit dem Elektrophil E in Gegen
wart einer Base erfolgt bei Temperaturen von -100°C bis 0°C. Als Lösemittel eignen
sich hierbei inerte organische Lösemittel, die sich unter den Reaktionsbedingungen
nicht verändern. Hierzu gehören Halogenkohlenwasserstoffe wie Dichlormethan,
Trichlormethan, Tetrachlormethan, Trichlorethan, Tetrachlorethan, 1,2-Dichlorethan
oder Trichlorethylen, Ether wie Diethylether, Dioxan, Tetrahydrofuran, Glykol
dimethylether oder Diethylenglykoldimethylether, Alkohole wie Methanol, Ethanol,
n-Propanol, iso-Propanol, n-Butanol oder tert.-Butanol, Kohlenwasserstoffe wie
Benzol, Xylol, Toluol, Hexan, Cyclohexan oder Erdölfraktionen, oder andere Löse
mittel wie Nitromethan, Ethylacetat, Aceton, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
Acetonitril oder Hexamethylphosphorsäuretriamid. Ebenso ist es möglich, Gemische
der Lösemittel einzusetzen. Besonders bevorzugt sind cyclische Ether, insbesondere
Tetrahydrofuran (THF).
Basen für die Umsetzung der Verbindungen der Formel (II) mit dem Elektrophil E
sind dem Fachmann bekannt. So eignen sich beispielsweise Alkalihydride wie
Natriumhydrid, Kaliumhydrid; Erdalkalihydride wie Calciumhydrid; Alkaliamide
wie Natriumamid, Lithiumdiisopropylamid; Alkalialkoholate, wie Natrium
methanolat, Natriumethanolat, Kaliummethanolat, Kaliumethanolat oder Kalium
tert.-butylat; lithiumorganische Verbindungen wie Butyllithium oder Phenyllithium
oder das Lithium- bzw. das Natriumsalz von Hexamethyldisilazan. Besonders
bevorzugt ist Lithiumdiisopropylamid (LDA).
Als Elektrophil E können dem Fachmann geläufige Derivate eingesetzt werden, die
sich als elektrophiles Syntheseäquivalent für die Einführung des Substituenten D
eignen. Hierzu gehören unter anderem Schwefligsäureester, Epoxide, α-Halogen
ketone, insbesondere α-Chlorketone, Sulfonate, wie z. B. α-Tosylketone oder α-
Mesylketone oder Enone. Beispielhaft seien hier Reagenzien zur direkten Einführung
eines Ketocyclopentylrestes aufgeführt:
Zur direkten Einführung eines Hydroxycyclopropylrestes eignen sich beispielsweise:
Aus den Substanzen, in denen der Rest D eine Ketogruppe enthält, können mittels
üblicher Reduktionsmethoden die entsprechenden Hydroxyverbindungen hergestellt
werden. Als Reduktionsmittel eigenen sich insbesondere komplexe Hydride von
denen beispielsweise Natriumborhydrid besonders bevorzugt ist. Die Umsetzung er
folgt üblicherweise in den oben genannten inerten Lösungsmitteln bei Temperaturen
von -100°C bis +50°C, bevorzugt -80°C bis +40°C.
Umgekehrt lassen sich aus den Substanzen, in denen der Rest D eine Hydroxygruppe
enthält, mittels üblicher Oxidationsmethoden auch die entsprechenden Ketover
bindungen herstellen. Geeignete Oxidationsmittel sind dem Fachmann bekannt; so
eignen sich unter anderem Chrom(VI)reagentien wie z. B. CrO3/H2SO4 (Jones-
Reagenz), K2Cr2O7/H2SO4, Pyridiniumchlorochromat (PCC).
Methoden zur Esterhydrolyse sind dem Fachmann geläufig. Die Hydrolyse kann
sauer oder basisch erfolgen. Bevorzugt wird hier die saure Hydrolyse beispielsweise
mit Salzsäure bei Temperaturen von 0°C bis +100°C.
Die Ester der Formel (II) können auf üblichem Weg durch Veresterung der ent
sprechenden Carbonsäuren, d. h. Verbindungen der Formel (II) in denen R1 für
Wasserstoff steht, hergestellt werden. Die entsprechenden Carbonsäurevorstufen und
ihre Herstellung sind in EP 705 831 beschrieben.
Die Amidierung erfolgt in Analogie zu den in EP 705 831 angegebenen Be
dingungen:
Als Lösemittel für die Amidierung eignen sich hierbei inerte organische Lösemittel, die sich unter den Reaktionsbedingungen nicht verändern. Hierzu gehören Ether, wie Diethylether oder Tetrahydrofuran, Halogenkohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Trichlormethan, Tetrachlormethan, 1,2-Dichlorethan, Trichlorethan, Tetrachlorethan, 1,2-Dichlorethan oder Trichlorethylen, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Xylol, Toluol, Hexan, Cyclohexan, oder Erdölfraktionen, Nitromethan, Dimethylformamid, Aceton, Acetonitril oder Hexamethylphosphorsäuretriamid. Ebenso ist es möglich, Gemische der Lösemittel einzusetzen. Besonders bevorzugt sind Dichlormethan, Tetrahydrofuran, Aceton oder Dimethylformamid.
Als Lösemittel für die Amidierung eignen sich hierbei inerte organische Lösemittel, die sich unter den Reaktionsbedingungen nicht verändern. Hierzu gehören Ether, wie Diethylether oder Tetrahydrofuran, Halogenkohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Trichlormethan, Tetrachlormethan, 1,2-Dichlorethan, Trichlorethan, Tetrachlorethan, 1,2-Dichlorethan oder Trichlorethylen, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Xylol, Toluol, Hexan, Cyclohexan, oder Erdölfraktionen, Nitromethan, Dimethylformamid, Aceton, Acetonitril oder Hexamethylphosphorsäuretriamid. Ebenso ist es möglich, Gemische der Lösemittel einzusetzen. Besonders bevorzugt sind Dichlormethan, Tetrahydrofuran, Aceton oder Dimethylformamid.
Als Basen können bei der Amidierung im allgemeinen anorganische oder organische
Basen eingesetzt werden. Hierzu gehören vorzugsweise Alkalihydroxide wie zum
Beispiel Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, Erdalkalihydroxide wie zum Beispiel
Bariumhydroxid, Alkalicarbonate wie Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat,
Erdalkalicarbonate wie Calciumcarbonat, oder Alkali- oder Erdalkalialkoholate wie
Natrium- oder Kaliummethanolat, Natrium- oder Kaliumethanolat oder Kalium-tert.-
butylat, oder organische Amine (Trialkyl(C1-C6)amine) wie Triethylamin, oder Hetero
cyclen wie 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan (DABCO), 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-
en (DBU), Pyridin, Diaminopyridin, Methylpiperidin oder Morpholin. Es ist auch
möglich, als Basen Alkalimetalle wie Natrium und deren Hydride wie Natriumhydrid,
einzusetzen. Bevorzugt sind Natrium- und Kaliumcarbonat und Triethylamin.
Die Base wird in einer Menge von 1 mol bis 5 mol, bevorzugt von 1 mol bis 3 mol,
bezogen auf 1 mol der Verbindung der allgemeinen Formel (II), eingesetzt.
Die Reaktion wird im allgemeinen in einem Temperaturbereich von 0°C bis 150°C,
bevorzugt von +20°C bis +110°C, durchgeführt.
Die Umsetzung kann bei normalen, erhöhtem oder bei erniedrigtem Druck durch
geführt werden (z. B. 0,5 bis 5 bar). Im allgemeinen arbeitet man bei Normaldruck.
Die Amidierung kann gegebenenfalls auch über die aktivierte Stufe der Säure
halogenide, die aus den entsprechenden Säuren durch Umsetzung mit Thionylchlorid,
Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid, Phosphortribromid oder Oxalylchlorid
hergestellt werden können, verlaufen.
Die oben aufgeführten Basen können gegebenenfalls auch als säurebindende Hilfs
mittel für die Amidierung eingesetzt werden.
Als Hilfsmittel eignen sich ebenso Dehydratisierungsreagenzien. Dazu gehören bei
spielsweise Carbodiimide wie Diisopropylcarbodiimid, Dicyclohexylcarbodiimid oder
N-(3-Dimethylaminopropyl)-N'-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid oder Carbonylverbin
dungen wie Carbonyldiimidazol oder 1,2-Oxazoliumverbindungen wie 2-Ethyl-5-
phenyl-1,2-oxazolium-3-sulfonat oder Propanphosphorsäureanhydrid oder Iso
butylchloroformat oder Benzotriazolyloxy-tris-(dimethylamino)phosphonium-hexyl
fluorophosphat oder Phosphonsäurediphenyl-esteramid oder Methan-sulfonsäure
chlorid, gegebenenfalls in Anwesenheit von Basen wie Triethylamin oder N-Ethyl
morpholin oder N-Methylpiperidin oder Dicyclohexylcarbodiimid und N-Hydroxy
succinimid.
Die säurebindenden Mittel und Dehydratisierungsreagenzien werden im allgemeinen in
einer Menge von 0,5 bis 3 mol, bevorzugt von 1 bis 1,5 mol, bezogen auf 1 mol der
entsprechenden Carbonsäuren, eingesetzt.
Die Variation von funktionellen Gruppen wie beispielsweise Hydrolyse, Veresterung
und Reduktion, sowie die Isomerentrennung und Salzbildung erfolgt nach üblichen
Methoden.
Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) ein wertvolles pharmakologisches Wirkspektrum bei einer im Vergleich zu
bekannten Verbindungen deutlich erhöhten Polarität.
Sie können als Wirkstoffe in Arzneimitteln zur Reduzierung von Veränderungen an
Gefäßwänden Verwendung finden und zur Behandlung von koronaren Herzerkran
kungen, Herzinsuffizienz, Störungen der Hirnleistung, ischämischen Gehirnerkran
kungen, Apoplex, Durchblutungsstörungen, Mikrozirkulationsstörungen und Thrombo
sen.
Weiterhin spielt bei der Okklusion von Gefäßen die Proliferation glatter Muskelzellen
eine ausschlaggebende Rolle. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind geeignet,
diese Proliferation zu inhibieren und damit atherosklerotische Prozesse zu verhindern.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich durch eine Senkung der ApoB-
100-assoziierten Lipoproteinen (VLDL und seiner Abbauprodukte, wie z. B. LDL), des
ApoB-100, der Triglyceride und des Cholesterins aus. Damit besitzen sie wertvolle, im
Vergleich zum Stand der Technik überlegene pharmakologische Eigenschaften.
Überraschenderweise besteht die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen zu
nächst in einer Verminderung oder vollständigen Inhibierung der Bildung und/oder der
Freisetzung von ApoB-100-assoziierten Lipoproteinen aus Leberzellen, was eine
Senkung des VLDL-Plasmaspiegels zur Folge hat. Diese VLDL-Senkung muss mit
einer Senkung der Plasmaspiegel von ApoB-100, LDL, Triglyceriden und von
Cholesterin einhergehen; es werden also gleichzeitig mehrere der obengenannten
Risikofaktoren gesenkt, die an Gefäßwandveränderungen beteiligt sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können daher zur Präventation und Behandlung
von Atherosklerose, der Fettsucht, Pankreatitis und der Obstipation eingesetzt werden.
Die höhere Polarität fährt in der Regel zu einer verbesserten Wasserlöslichkeit. Dies
bietet z. B. Vorteile bei der Konzipierung und Herstellung gälenischer Formulierungen.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass physiologische Prozesse fast immer in wäßrigen
Systemen stattfinden, so dass auch hier in der Regel eine höhere Polarität Vorteile
bietet, beispielsweise durch die bessere Lösbarkeit. Relative Polaritäten von
Verbindungen können beispielsweise über die Retentionszeiten in der Flüssig
chromatographie beschrieben werden.
Der Test zum Nachweis der Hemmung der Freisetzung ApoB-100-assoziierter Lipro
proteine aus Leberzellen erfolgte in vitro mit kultivierten Leberzellen, bevorzugt mit
Zellen der humanen Linie HepG2. Diese Zellen werden unter Standardbedingungen in
Medium flfr die Kultur eukariontischer Zellen gezüchtet, bevorzugt in RPMI 1640 mit
10% fötalem Kälberserum. HepG2-Zellen synthetisieren und sezernieren in den
Kulturüberstand ApoB-100-assoziierte Lipoproteinpartikel, die im Prinzip ähnlich auf
gebaut sind wie die VLDL- bzw. LDL-Partikel, die im Plasma zu finden sind.
Diese Partikel können mit einem Immunoassay für humanes LDL nachgewiesen wer
den. Dieser Immunoassay erfolgt mit Antikörpern, die im Kaninchen gegen humanes
LDL unter Standardbedingungen induziert worden waren. Die anti-LDL-Antikörper
(Kan-anti-LDL-Ak) wurden an einem Immunosorbens mit humanem LDL affinitäts
chromatographisch gereinigt. Diese gereinigten Kan-anti-LDL-Ak werden an die Ober
fläche von Plastik adsorbiert. Zweckmäßigerweise erfolgt diese Adsorption an die
Plastikoberfläche von Mikrotitierplatten mit 96 Vertiefungen, bevorzugt an MaxiSorp-
Platten. Wenn im Überstand von Hep-G2-Zellen ApoB-100-assoziierte Partikel vor
handen sind, dann können diese an die insolubilisierten Kan-anti-LDL-Ak binden, und
es entsteht ein Immunkomplex, der an die Plastikoberfläche gebunden ist. Nicht ge
bundene Proteine werden durch Waschen entfernt. Der sich an der Plastikoberfläche
befindliche Immunkomplex wird mit monoklonalen Antikörpern nachgewiesen, die
nach Standardbedingungen gegen humanes LDL induziert und gereinigt worden waren.
Diese Antikörper wurden mit dem Enzym Peroxidase konjugiert. Peroxidase setzt das
farblose Substrat TMB in Gegenwart von H2O2 in ein gefärbtes Produkt um. Nach
Ansäuerung des Reaktionsgemisches mit H2SO4 wird die spezifische Lichtadsorption
bei 450 nm bestimmt, die ein Maß für die Menge von ApoB-100-assoziierten Partikeln
ist, die von den HepG2-Zellen in den Kulturüberstand sezerniert worden waren.
Überraschenderweise hemmen die erfindungsgemäßen Verbindungen die Freisetzung
der ApoB-100-assoziierten Partikel. Der IC50-Wert gibt an, bei welcher Substanzkon
zentration die Lichtadsorption im Vergleich zur Kontrolle (Lösemittelkontrolle ohne
Substanz) um 50% inhibiert ist.
Die Substanzen, die auf ihre triglyceridabsorptionshemmende Wirkung in vivo unter
sucht werden sollen, werden männlichen Wistar-Ratten mit einem Körpergewicht
zwischen 170 und 230 g oral verabreicht. Zu diesem Zweck werden die Tiere
18 Stunden vor der Substanzapplikation in Gruppen zu 6 Tieren eingeteilt und an
schließend wird ihnen das Futter entzogen. Trinkwasser steht den Tieren ad libitum zur
Verfügung. Die Tiere der Kontrollgruppen erhalten eine wässrige Traganth-Suspension
bzw. eine Traganth-Suspension die Olivenöl enthält. Die Traganth-Olivenöl-Suspension
wird mit dem Ultra-Turrax hergestellt. Die zu untersuchenden Substanzen werden in
einer entsprechenden Traganth-Olivenöl-Suspension ebenfalls mit dem Ultra-Turrax,
direkt vor der Substanzapplikation suspendiert.
Jeder Ratte wird vor der Schlundsondenapplikation zur Bestimmung des basalen Serum
triglyceridgehaltes Blut durch Punktion des retroorbitalen Venenplexus entnommen.
Anschließend werden die Traganth-Suspension, die Traganth-Olivenöl-Suspensionen
ohne Substanz (Kontrolltiere), bzw. die Substanzen, suspendiert in einer entsprechenden
Traganth-Olivenöl-Suspension, den nüchternen Tieren mit einer Schlundsonde verab
reicht. Die weiteren Blutentnahmen zur Bestimmung des postprandialen Serumtriglyce
ridanstiegs erfolgen in der Regel 1, 2 und 3 Stunden nach der Schlundsondenapplikation.
Die Blutproben werden zentrifugiert und nach Gewinnung des Serums die Triglyceride
photometrisch mit einem EPOS-Analyzer 5060 (Eppendorf Gerätebau, Netheler & Hinz
GmbH, Hamburg) bestimmt. Die Bestimmung der Trigylceride erfolgt vollenzymatisch
mit einem handelsüblichen UV-Test.
Der postprandiale Serumtriglyceridanstieg wird durch Subtraktion des Triglyceridvor
wertes jeden Tieres von seinen korrespondierenden postprandialen Triglyceridkonzen
trationen (1, 2 und 3 Stunden nach Applikation) ermittelt.
Die Differenzen (in mmol/l) zu jedem Zeitpunkt (1, 2 und 3 Stunden) werden in den
Gruppen gemittelt, und die Mittelwerte des Serumtriglyceridanstiegs (ΔTG) der sub
stanzbehandelten Tiere mit den Tieren verglichen, die nur die Traganth-Öl-Suspension
erhielten.
Ebenso wird der Serumtriglyceridverlauf der Kontrolltiere, die nur Traganth erhielten,
berechnet. Der Substanzeffekt zu jedem Zeitpunkt (1, 2 oder 3 Stunden) wird wie folgt
ermittelt und in Δ% von der ölbelasteten Kontrolle angegeben.
Effekt von 10 mg Prüfsubstanz/kg KG p.o. auf den Triglyceridanstieg (Δ%) 2 h nach
einer Triglyceridbelastung im Serum nüchterner Ratten. Der Serumtriglyceridanstieg
fettbelasteter Kontrolltiere bezogen auf den Serumtriglyceridspiegel von Traganth-
Kontrolltieren entspricht 100%. n = 6 Tiere pro Gruppe.
Die statistische Auswertung erfolgt mit Student's t-Test nach vorheriger Überprüfung
der Varianzen auf Homogenität.
Substanzen, die zu einem Zeitpunkt den postprandialen Serumtriglyceridanstieg, ver
glichen mit dem der unbehandelten Kontrollgruppe, statistisch signifikant (p <0,05) um
mindestens 30% vermindern, werden als pharmakologisch wirksam angesehen.
Die Wirkung der Testsubstanzen auf die VLDL-Sekretion wird ebenfalls an der Ratte
untersucht. Dazu wird Ratten 500 mg/kg Körpergewicht (2,5 mg/kg) Triton WR-1339,
gelöst in physiologischer Kochsalzlösung, intravenös in die Schwanzvene appliziert.
Triton WR-1339 inhibiert die Lipoproteinlipase und führt somit durch Hemmung des
VLDL-Katabolismus zu einem Anstieg des Triglycerid- und Cholesterinspiegels. Diese
Anstiege können als Maß für die VLDL-Sekretionsrate herangezogen werden.
Den Tieren wird vor sowie eine und zwei Stunden nach Applikation des Detergens
durch Punktion des retroorbitalen Venenplexus Blut entnommen. Das Blut wird zur Ge
rinnung 1 h bei Raumtemperatur inkubiert und das Serum durch Zentrifugation mit
10 000 g für 20 s gewonnen. Anschließend werden die Triglyceride mittels eines han
delsüblichen gekoppelten Enzymtests (Sigma Diagnostics®, Nr. 339) bei einer Wellen
länge von 540 nm photometrisch bestimmt. Die Messung erfolgt mit Hilfe eines
ebenfalls gekoppelten Enzymtests (Boehringer Mannheim, Nr. 1442350) bei einer
Wellenlänge von 546 nm. Proben mit Triglycerid- bzw. Cholesterinkonzentrationen, die
den Messbereich der Methoden überschreiten, werden mit physiologischer Kochsalz
lösung verdünnt. Die Ermittlung der jeweiligen Serumkonzentrationen erfolgt anhand
lösung verdünnt. Die Ermittlung der jeweiligen Serumkonzentrationen erfolgt anhand
parallel gemessener Standardreihen. Testsubstanzen werden unmittelbar nach der Triton
injektion oral, intravenös oder subcutan appliziert.
Ca. 1 mg der jeweiligen Substanz wird in 1 ml einer Mischung aus 40 ml Acetonitril,
40 ml Methanol and 20 ml Wasser gelöst und als solches auf eine HPLC-Säule
injiziert (Tabelle 2).
Die nach dieser Methode bestimmten Retentionszeiten werden auf die Retentionszeit
der Verbindung Beispiel-Nr. 5 aus EP-A-705 831 bezogen und in Tabelle 3
aufgelistet.
Bei dieser Methode weisen kleinere relative Retentionszeiten höhere Polaritäten aus.
Die Erfindung betrifft außerdem die Kombination von Carbolinderivaten der allge
meinen Formel (I) mit einem Glucosidase- und/oder Amylasehemmer zur Behandlung
von familiärer Hyperlipidämien, der Fettsucht (Adipositas) und des Diabetes mellitus.
Glucosidase- und/oder Amylasehemmer im Rahmen der Erfindung sind beispielsweise
Acarbase, Adiposine, Voglibase, Miglitol, Emiglitate, MDL-25637, Camiglibase
(MDL-73945), Tendamistate, AI-3688, Trestatin, Pradimilin-Q und Salbostatin.
Bevorzugt ist die Kombination von Acarbose, Miglitol, Emiglitate oder Voglibase mit
einer der oben aufgeführten erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel
(I).
Die Erfindung betrifft weiterhin Verbindungen der Carbolinderivate der allgemeinen
Formel (I) mit folgenden Wirkstofftypen:
HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren, dieser Bezeichnung steht im Rahmen der Erfin dung im allgemeinen für alle im Stand der Technik unter diesem Begriff auf geführten Stoffklassen. Bevorzugt sind unter diesem Begriff Statine, wie sie beispielsweise in EP 247 633, US 5 006 530, EP 33 538, US 4346 227, EP 22 478 oder EP 114 027 beschrieben sind.
HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren, dieser Bezeichnung steht im Rahmen der Erfin dung im allgemeinen für alle im Stand der Technik unter diesem Begriff auf geführten Stoffklassen. Bevorzugt sind unter diesem Begriff Statine, wie sie beispielsweise in EP 247 633, US 5 006 530, EP 33 538, US 4346 227, EP 22 478 oder EP 114 027 beschrieben sind.
Bevorzugt seien genannt Atorvastatin, Cerivastatin, Simvastatin, Pravastatin,
Lovastatin und Fluvastatin.
Besonders bevorzugt ist Cerivastatin.
Statine können in Form ihrer Ester oder Lactone oder als Carbonsäure bzw. Salze der
Carbonsäure vorliegen. Bei Cerivastatin wird besonders bevorzugt das Natriumsalz
(Cerivastatin-Natrium) eingesetzt.
Aktivatoren von PPAR (peroxisome proliferator-activated receptor), und zwar insbe
sondere Aktivatoren von PPAR-alpha oder PPAR-gamma bzw. Verbindungen, die
sowohl PPAR-alpha als auch PPAR-gamma aktivieren. Als Beispiele für PPAR-
Aktivatoren seien hier die Fibrate genannt, welche Triglyceride senken. Besonders
bevorzugte Beispiele für Fibrate sind Bezafibrat, Clofibrat, Etofyllinclofibrat,
Fenofibrat, Gemfibrozil, Etofibrat und Ciprofibrat. Von diesen ganz besonders
bevorzugt sind Gemfibrozil, Fenofibrat und Bezafibrat (Literatur siehe: Staels B. et
al. Circulation 1998 Nov 10; 98 (19): 2088-93 und Atherosclerosis 1998 Apr; 137
Suppl: S 75-80).
Nicotinsäure und Nicotinsäurederivate, bevorzugte Beispiele sind die Nicotinsäure
selbst (auch bekannt als Niacin) sowie Acipimox und Niceritrol.
Anionenaustauscher, die als Gallensäurebinder wirken und die Cholesterinabsorption
hemmen. Bevorzugte Beispiele für solche Anionenaustauscher sind Colestyramin
und Colestipol.
Fettlösliche Vitamine, und zwar insbesondere die Vitamine A und E, die sowohl
einzeln als auch in Kombination als Komponente B eingesetzt werden können.
Vitamin A umfasst insbesondere folgende Substanzen: Retinol, 3, Dehydroretinol,
Retinal und Retinsäure; anstelle von Vitamin A kann auch Provitamin A (beta-
Carotin) eingesetzt werden. Unter Vitamin E wird die Substanzgruppe der
Tocopherole, wie z. B. alpha-, beta- und gamma-Tocopherol, verständen.
CETP-Inhibitoren wie sie z. B. in EP 818 448 oder in WO 99/1474 genannt sind.
Antidiabetika, die nicht Glucosidase oder Amylase hemmen, und zwar insbesondere
Sulfonylharnstoffe, wie Glibenchlamid oder Glimeperid, Insulin, Insulin-sensitizing
agents, wie Thiazolidinedione, Troglitazone, Rosiglitazone, Pioglitazone, Metformin,
Repaglinid und Proglycosyn.
Antioxidantien, insbesondere Probucol.
Mittel gegen Fettsucht, vorzugsweise Sibutramin oder Orlistat.
Cytostatika, und zwar insbesondere Alkylanzien, bevorzugt Stickstofflost-Derivate
wie z. B. Cyclophosphamide, Trofosfamide, Ifosfamide, Melphalan, Chlorambucil,
Dacarbazine; Nitroharnstoffverbindungen wie z. B. Carmustin, Lomustin, Nimustin;
Aziridine; Cisplatin; Busulfan; Antimetabolite, bevorzugt Folsäureantagonisten wie
z. B. Methotrexat und Aminopterin, Pyrimidinanaloga wie z. B. Fluorouracil,
Purinanaloga wie z. B. Azathioprin, Mercaptopurin; Mitosehemmstoffe wie z. B.
Colchicin, Podophyllotoxin, Vinblastin, Vincristin, Vindesin und Dytostatische
Antibiotika wie Actinomycine, Anthracycline, Aclarubicine, Daunorubicin,
Doxorubicin, Epirubicin, Bleomycin, sowie Hormone und Hormonantagonisten, die
das Wachstum von Krebszellen hemmen.
Calciumantagonisten und zwar insbesondere Nifedipin, Nitrendipin, Nimodipine,
Nisoldipine, Nicardipine, Barnidipine, Felodipine, Lacidipine, Nilvadipine,
Flunarizine, Isradipine, Amlodipine, Lercanidipine, Verapamil, Gallopamil,
Diltiazem, Fendilin, Clentiazem.
Blutdrucksenkende Mittel und zwar insbesondere ACE-Hemmer, (ACE =
angiotensin-converting-enzyme), wie z. B. Captopril, Enalapril, Quinapril, Rampiril,
Lisinopril, Cilazapril, Imidapril, Trandolapril, Perindopril, Idrapril, Benazepril; Beta-
Blocker wie z. B. Propranolol, Alprenolol, Oxprenolol, Penbutolol, Bupranolol,
Metopropolol, Betaxolol, Atenolol, Acebutolol, Metipranolol, Nadolol, Pindolol,
Mepindolol, Carteolol, Carazolol, Timolol, Satalol, Toliprolol.
Thyroidhormone bzw. Thyroidmimetika wie z. B. Dextrothyroxin.
Durchblutungsfördernde Mittel wie z. B. Pentoxifyllin, Naftidrofuryl und Buflomedil.
Thrombozytenaggregationshemmer wie z. B. Ticlopidine, Cilostazol, Xemilofiban,
PGI2-Analoga, Aspirin, Xemilofiban, Tirofiban, Roxifiban, Sibrafiban, Lamifiban,
Xemilofiban, Fradafiban, Sibrafiban, Fradafiban, Lefradafiban.
Antikoagulantien wie z. B. Heparin.
Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Saralasin, Valsartan und Losartan.
Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die üblichen Formulierungen
überführt werden, wie Tabletten, Dragees, Pillen, Granulate, Aerosole, Sirupe,
Emulsionen, Suspensionen und Lösungen, unter Verwendung inerter, nicht-toxischer,
pharmazeutisch geeigneter Trägerstoffe oder Lösemittel. Hierbei soll die therapeutisch
wirksame Verbindung jeweils in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 90-Gew.-% der
Gesamtmischung vorhanden sein, d. h. in Mengen, die ausreichend sind, um den
angegebenen Dosierungsspielraum zu erreichen.
Die Formulierungen werden beispielsweise hergestellt durch Verstrecken der Wirkstoffe
mit Lösemitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von
Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln, wobei z. B. im Fall der Benutzung von
Wasser als Verdünnungsmittel gegebenenfalls organische Lösemittel als Hilfslösemittel
verwendet werden können.
Die Applikation erfolgt in üblicher Weise, vorzugsweise oral oder parenteral, insbe
sondere perlingual oder intravenös.
Für den Fall der parenteralen Anwendung können Lösungen des Wirkstoffs unter Ver
wendung geeigneter flüssiger Trägermaterialien eingesetzt werden.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, bei intravenöser Applikation
Mengen von etwa 0,001 bis 1 mg/kg, vorzugsweise etwa 0,01 bis 0,5 mg/kg Körper
gewicht zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen, und bei oraler Applikation
beträgt die Dosierung etwa 0,01 bis 20 mg/kg, vorzugsweise 0,1 bis 10 mg/kg
Körpergewicht.
Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen abzu
weichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht bzw. der Art des Applika
tionsweges, vom individuellen Verhalten gegenüber dem Medikament, der Art von
dessen Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung
erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten
Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze
überschritten werden muss. Im Falle der Applikation größerer Mengen kann es
empfehlenswert sein, diese in mehreren Einzelgaben über den Tag zu verteilen.
Einer Lösung von 5.00 g (14.5 mmol) 4-[(2,4-Dimethyl-9H-pyrido[2,3-b]indol-9-
yl)methyl]phenyl-essigsäure (EP 705 831, Beispiel-Nr. CXLI) in 20 ml Dichlor
methan wurde eine Lösung von 4.30 g (58.0 mmol) tert.-Butanol, 0.44 g (3.6 mmol)
4-Dimethylamino-pyridin und 3.29 g (16.0 mmol) N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid in
50 ml Dichlormethan zugesetzt. Nach einer Rührzeit von 20 Stunden wurde der er
haltene Niederschlag abfiltriert und mit Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde
eingedampft und der Rückstand an Kieselgel 60 (Merck) chromatographisch auf
gereinigt (Petrolether : Essigsäureethylester = 10 : 1); Ausbeute: 2.04 g.
DC: Rf = 0.46 (Petrolether : Essigsäureethylester = 5 : 1)
1H-NMR (CDCl3, 200 MHz, TMS): δ = 1.41 (S, 9H), 2.66 (S, 3H), 2.83 (S, 3H), 3.47 (S, 2H), 5.69 (S, 2H), 6.88 (S, 1H), 7.11-7.42 (M, 7H), 8.09 (D, 1H) ppm.
DC: Rf = 0.46 (Petrolether : Essigsäureethylester = 5 : 1)
1H-NMR (CDCl3, 200 MHz, TMS): δ = 1.41 (S, 9H), 2.66 (S, 3H), 2.83 (S, 3H), 3.47 (S, 2H), 5.69 (S, 2H), 6.88 (S, 1H), 7.11-7.42 (M, 7H), 8.09 (D, 1H) ppm.
1.830 g (4.59 mmol) der Verbindung gemäß Beispiel I wurde in 40 ml Tetra
hydrofuran auf -78°C gekühlt und mit einer 2M Lösung von Lithiumdiisopropylamid
in Tetrahydrofuran/Heptan/Ethylbenzol bei dieser Temperatur behandelt. Nach 20
Minuten wurden 0.377 g (4.59 mmol) Cyclopent-2-enon in 1 ml Tetrahydrofuran
zugegeben. Nach 1 h wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur aufgewärmt
und in eine Mischung aus Diethylether, Essigsäureethylester und wässrigen Puffer
(pH = 2) eingerührt. Die organische Phase wurde nach Trocknung mit Magnesium
sulfat eingedampft und der Rückstand an Kieselgel 60 (Merck) chromatographisch
aufgereinigt (Petrolether : Essigsäureethylester = 5 : 1 bis 2 : 1); Ausbeute: 1.54 g.
DC: Rf = 0.51 (Petrolether : Essigsäureethylester = 2 : 1)
MS (FAB): m/z = 505 (6%, [M+Na]+), 483 (59%, [M+H]+), 482 (32%, M+).
DC: Rf = 0.51 (Petrolether : Essigsäureethylester = 2 : 1)
MS (FAB): m/z = 505 (6%, [M+Na]+), 483 (59%, [M+H]+), 482 (32%, M+).
0.566 g (1.17 mmol) der Verbindung gemäß Beispiel II wurde in 6 ml Dioxan
gelöst, mit 1 ml konzentrierter Salzsäure versetzt und 2 Stunden bei 70°C umgesetzt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Wasser
verdünnt. Der dabei angefallene Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser ge
waschen und im Hochvakuum über Phosphorpentoxid getrocknet; Ausbeute: 0.460 g.
DC: Rf = = 0.11 (Dichlormethan : Ethanol = 20 : 1)
MS (FAB): m/z = 427 (100%, [M+H]+), 426 (39%, M+).
DC: Rf = = 0.11 (Dichlormethan : Ethanol = 20 : 1)
MS (FAB): m/z = 427 (100%, [M+H]+), 426 (39%, M+).
0.890 g (1.84 mmol) Verbindung gemäß Beispiel II wurden 24 Stunden mit 0.279 g
(7.38 mmol) Natriumborhydrid in 50 ml Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur
umgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde in eine Mischung von Diethylether und
wässriger Ammoniumchloridlösung eingerührt. Die organische Phase wurde mit
Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft; 0.898 g.
DC: Rf = 0.22 (Petrolether : Essigsäureethylester = 2 : 1)
MS (DCI, NH3): m/z = 485 (100%, [M+H]+).
DC: Rf = 0.22 (Petrolether : Essigsäureethylester = 2 : 1)
MS (DCI, NH3): m/z = 485 (100%, [M+H]+).
0.764 g (1.58 mmol) der Verbindung gemäß Beispiel IV wurde in 6 ml Dioxan
gelöst und 2 Stunden mit 1.3 ml konzentrierter Salzsäure bei 70°C umgesetzt.
Darauf wurden Diethylether und Wasser in die Reaktionsmischung eingerührt. Die
organische Phase wurde bei pH = 3 mit Diethylether nachextrahiert und dann mit
wässriger Natriumhydroxidlösung geschüttelt. Die alkalische wässrige Phase (pH =
13-14) wurde mit Salzsäure angesäuert und mit Diethylether bei pH = 3 extrahiert.
Der etherische Extrakt wurde mit Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft;
0.550 g.
DC: W = 0.48 (Dichlormethan : Ethanol = 10 : 1)
MS (FAB): m/z = 429 (38%, [M+H]+).
DC: W = 0.48 (Dichlormethan : Ethanol = 10 : 1)
MS (FAB): m/z = 429 (38%, [M+H]+).
0.460 g (1.08 mmol) Verbindung 3, 0.148 g (1.08 mmol) [R]-Phenylglycinol, 0.160 g
(1.18 mmol) 1-Hydroxy-1H-benzotriazol, 0.238 g (1.24 mmol) 1-(3-Dimethylamino
propyl)-3-ethyl-carbodiimid Hydrochlorid und 0.30 ml (2.16 mmol) Triethylamin
wurden in 20 ml Dichlormethan gelöst und 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Die erhaltene Mischung wurde in ein Gemisch von Dichlormethan und wässrigem
Puffer (pH = 2) eingerührt, die organische Phase nacheinander mit wässriger
Natriumhydrogencarbonatlösung und wässrigem Puffer vom pH = 7 gewaschen und
mit Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Eindampfen fiel 0.530 g Produkt
gemisch (Beispiel 1a) an.
DC: Rf = 0.30 und 0.22 (Dichlormethan : Ethanol = 20 : 1)
DC: Rf = 0.30 und 0.22 (Dichlormethan : Ethanol = 20 : 1)
Zur chromatographischen Trennung des Diastereomerengemisches (Beispiel 1a)
wurden 0.4 g des Gemisches in 20 ml Methanol und 2 ml Trichlormethan gelöst
und portionsweise in ein präparatives HPLC-System injiziert (Stationäre Phase:
Kromasil 100, C18, 5 µm, 250 × 20 mm MWChromatographietechnik/Säulenlänge:
250 mm/Mobile Phase: A = Milli-Q-Wasser, B = 90 Vol.% Methanol + 10 Vol.%
Trichlormethan, Gradient: isocratisch: 30 A, 70 B/Detektion bei 250 nm/Fluss:
20 ml/min). Die Reinheit der aufgefangenen Fraktionen wurde über eine analytische
HPLC-Methode bestimmt (Stationäre Phase: Kromasil 100, C18, 5 µm, 125 ×
3.0 mm MWChromatographietechnik/Säulenlänge: 125 mm/Mobile Phase: A =
Milli-Q-Wasser, B = Acetonitril, C = Methanol, Gradient: isocratisch: 35 A, 32.5 B,
32.5 C/Detektion bei 250 nm/Fluss: 0.7 ml/min), die einander entsprechenden
Fraktionen zusammengegeben und eingedampft: Fraktion A = Diastereomer 1
(47.6 mg), Fraktion B = Diastereomer 2 + 3 (105 mg), Fraktion C = Diastereomer 4
(60.7 mg).
Fraktion B wurde in 4 ml Ethanol und 1 ml Trichlormethan gelöst, und chromato
graphisch über eine andere HPLC-Methode getrennt (Stationäre Phase: Kromasil
100, NH2, 5 µm, 250 × 20 mm MWChromatographietechnik/Säulenlänge:
250 minlMobile Phase: A = 25 Vol.% Ethanol + 75 Vol.% Trichlormethan, B =
n-Heptan, Gradient: isocratisch: 30 A, 70 B/Detektion bei 250 nm/Fluss:
20 ml/min). Die Reinheit der aufgefangenen Fraktionen wurde über eine analytische
HPLC-Methode bestimmt (Stationäre Phase: Kromasil 100, C18, 5 µm, 125 × 3,0
mm MWChromatographietechnik/Säulenlänge: 125 mm/Mobile Phase: A: Milli-Q-
Wasser, B: Acetonitril, C: Methanol, Gradient: isocratisch: 35 A, 32.5 B,
32.5 C/Detektion bei 250 nm/Fluss: 0.7 ml/min), die einander entsprechenden Frak
tionen zusammengegeben und eingedampft: Fraktion D = Diastereomer 2 (28 mg),
Fraktion E = Diastereomer 3 (9 mg).
Fraktion A = Diastereomer 1 = Verbindung 1b:
MS (ESI-POS): m/z = 568 (6%, [M+Na]+), 546 (100%, [M+H]+).
Fraktion D = Diastereomer 2 = Beispiel 1c
MS (ESI-POS): m/z = 568 (27%, [M+Na]+), 546 (100%, [M+H]+).
Fraktion E = Diastereomer 3 = Beispiel 1d
MS (ESI-POS): m/z = 568 (72%, [M+Na]+), 546 (100%, [I+H]+).
Fraktion C = Diastereomer 4 = Beispiel 1e
MS (ESI-POS): m/z = 1113 (11%, [2M+Na]+), 584 (13%, [M+K]+), 568 (11%, [M+Na]+), 546 (100%, [M+H]+).
Fraktion A = Diastereomer 1 = Verbindung 1b:
MS (ESI-POS): m/z = 568 (6%, [M+Na]+), 546 (100%, [M+H]+).
Fraktion D = Diastereomer 2 = Beispiel 1c
MS (ESI-POS): m/z = 568 (27%, [M+Na]+), 546 (100%, [M+H]+).
Fraktion E = Diastereomer 3 = Beispiel 1d
MS (ESI-POS): m/z = 568 (72%, [M+Na]+), 546 (100%, [I+H]+).
Fraktion C = Diastereomer 4 = Beispiel 1e
MS (ESI-POS): m/z = 1113 (11%, [2M+Na]+), 584 (13%, [M+K]+), 568 (11%, [M+Na]+), 546 (100%, [M+H]+).
0.508 g (1.18 mmol) der Verbindung gemäß Beispiel V, 0.163 g (1.18 mmol) [R]-
Phenylglycinol, 0.176 g (1.30 mmol) 1-Hydroxy-1H-benzotriazol, 0.261 g
(1.36 mmol) 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethyl-carbodiimid Hydrochlorid und
0.33 ml (2.72 mmol) Triethylamin wurden in 20 ml Dichlormethan gelöst und 24
Stunden bei Raumtemperatur umgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde in ein Ge
misch aus Dichlormethan und wässrigem Puffer (pH = 2) eingerührt. Die organische
Phase wurde nacheinander mit wässriger Natriumhydrogencarbonatlösung und
wässrigem Puffer von pH = 7 extrahiert, mit Magnesiumsulfat getrocknet und ein
gedampft; 0.572 g.
DC: Rf = 0.48 (Dichlormethan : Ethanol = 10 : 1)
DC: Rf = 0.48 (Dichlormethan : Ethanol = 10 : 1)
Zur Trennung der Substanzen durch präparative HPLC wurden 0.6 g des Gemisches
in 40 ml Acetonitril, 40 ml Methanol und 20 ml Wasser gelöst und portionsweise
in ein HPLC-System injiziert (Stationäre Phase: Kromasil 100, C 18, 5 µm, 250 ×
20 mm MWChromatographietechnik/Säulenlänge: 250 mm/Mobile Phase: A =
Milli-Q-Wasser, B = Acetonitril, C = Methanol, Gradient: isocratisch: 30 A, 35 B,
35 C/Detektion bei 230 nm/Temperatur: 40°C/Fluss: 20 ml/min). Die Reinheit der
aufgefangenen Fraktionen wurde über analytische HPLC-Methoden bestimmt
(Methode A: Stationäre Phase: Kromasil 100, C18, 5 µm, 250 × 4 mm
MWChromatographietechnik/Mobile Phase: A = Milli-Q-Wasser, B = Acetonitril,
C = Methanol, Gradient: isocratisch: 30 A, 35 B, 35 C/Detektion bei 220 nm/Tem
peratur: 40°C/Fluss: 1 ml/min. Methode B: Stationäre Phase: Kromasil 100, C 18,
5 µm, 250 × 4 mm MWChromatographietechnik/Mobile Phase: A = Milli-Q-
Wasser, B = Acetonitril, Gradient: isocratisch: 45 A, 55 B/Detektion bei
220 nm/Temperatur: 40°C/Fluss: 1 ml/min), die einander entsprechenden Fraktionen
zusammengegeben und eingedampft: Fraktion A = Diastereomer 1 (44 mg), Fraktion
B = Diastereomer 2 (16 mg), Fraktion C = Diastereomer 3 + 4, Fraktion D =
Diastereomer 5 + 6, Fraktion E = Diastereomer 7 (77 mg), Fraktion F = Diastereomer
8 (47 mg).
Fraktion C wurde in 7.5 ml n-Heptan und 7.5 ml Ethanol gelöst und chromato
graphisch über HPLC aufgetrennt (Stationäre Phase: Kromasil 100, NH2, 5 µm,
250 × 20 mm MWChromatographietechnik/Mobile Phase: A = n-Heptan, B =
Ethanol, Gradient: isocratisch: 85 A, 15 B/Detektion bei 230 nm/Temperatur:
40°C/Fluss: 15 ml/min). Die Reinheit der aufgefangenen Fraktionen wurde über
analytische HPLC-Methoden bestimmt (Methoden A und B, wie oben angegeben),
die einander entsprechenden Fraktionen zusammengegeben und eingedampft:
Fraktion G = Diastereomer 3 (44 mg), Fraktion H = Diastereomer 4 (63 mg).
Fraktion D wurde in 10 ml Acetonitril und 10 ml Methanol gelöst und chromato
graphisch über HPLC aufgetrennt (Stationäre Phase: Kromasil 100, C 18, 5 µm,
250 × 20 mm MWChromatographietechnik/Mobile Phase: A = Milli-Q-Wasser, B =
Acetonitril, Gradient: isocratisch: 50 A, 50 B/Detektion bei 230 nm/Temperatur:
40°C/Fluss: 20 ml/min). Die Reinheit der aufgefangenen Fraktionen wurde über
analytische HPLC-Methoden bestimmt (Methoden A und B, wie oben angegeben),
die einander entsprechenden Fraktionen zusammengegeben und eingedampft:
Fraktion I = Diastereomer 5 (18 mg), Fraktion J = Diastereomer 6 (37 mg).
Die Diastereomere 3 und 4, sowie die Diastereomere 5 und 6 haben unter den
Bedingungen der analytischen HPLC-Methode A dieselben Elutionszeiten. Die
Diastereomere 2 und 3 haben unter den Bedingungen der analytischen HPLC-
Methode B dieselben Elutionszeiten.
Fraktion A = Diastereomer 1 = Beispiel 2a
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+).
Fraktion B = Diastereomer 2 = Beispiel 2b
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+), 530 (8%, M+-OH).
Fraktion G = Diastereomer 3 = Beispiel 2c
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+).
Fraktion H = Diastereomer 4 = Beispiel 2d
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+).
Fraktion I = Diastereomer 5 = Beispiel 2e
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+), 530 (4%, M+-OH).
Fraktion J = Diastereomer 6 = Beispiel 2f
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+).
Fraktion E = Diastereomer 7 = Beispiel 2g
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+), 530 (3%, M+-OH).
Fraktion F = Diastereomer 8 = Beispiel 2h
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+).
Fraktion A = Diastereomer 1 = Beispiel 2a
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+).
Fraktion B = Diastereomer 2 = Beispiel 2b
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+), 530 (8%, M+-OH).
Fraktion G = Diastereomer 3 = Beispiel 2c
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+).
Fraktion H = Diastereomer 4 = Beispiel 2d
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+).
Fraktion I = Diastereomer 5 = Beispiel 2e
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+), 530 (4%, M+-OH).
Fraktion J = Diastereomer 6 = Beispiel 2f
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+).
Fraktion E = Diastereomer 7 = Beispiel 2g
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+), 530 (3%, M+-OH).
Fraktion F = Diastereomer 8 = Beispiel 2h
MS (ESI-POS): m/z = 548 (100%, [M+H]+).
Claims (6)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
worin
R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Alkyl mit bis zu 2 Kohlenstoffatomen, Hydroxymethyl, Hydroxyl, Carboxyl oder Formyl stehen,
D für Alkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, die durch ein oder zwei Hydroxygruppen oder eine Oxogruppe substituiert sind,
R5 für Phenyl steht, das bis zu 2-fach gleich oder verschieden durch Nitro, Halogen, Hydroxy, Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, wobei Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann, Alkoxy mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen und/oder Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann und
R6 für Wasserstoff, Carboxyl, Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder für Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen steht, wobei das Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann
und deren Salze.
worin
R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Alkyl mit bis zu 2 Kohlenstoffatomen, Hydroxymethyl, Hydroxyl, Carboxyl oder Formyl stehen,
D für Alkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, die durch ein oder zwei Hydroxygruppen oder eine Oxogruppe substituiert sind,
R5 für Phenyl steht, das bis zu 2-fach gleich oder verschieden durch Nitro, Halogen, Hydroxy, Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, wobei Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann, Alkoxy mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen und/oder Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann und
R6 für Wasserstoff, Carboxyl, Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder für Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen steht, wobei das Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann
und deren Salze.
2. Verbindungen gemäß Anspruch 1, wobei
R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Methyl, Hydroxyl, Hydroxymethyl, Formyl oder Carboxyl stehen,
D für Cycloalkyl mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, das durch ein oder zwei Hydroxygruppen oder eine Oxogruppe substituiert ist
R5 für Phenyl steht, das gegebenenfalls einfach durch Nitro, Halogen, Hydroxy, Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, wobei Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert sein kann, Alkoxy mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein können
R6 für Wasserstoff oder für Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen steht, wobei das Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann
und deren Salze.
R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Methyl, Hydroxyl, Hydroxymethyl, Formyl oder Carboxyl stehen,
D für Cycloalkyl mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, das durch ein oder zwei Hydroxygruppen oder eine Oxogruppe substituiert ist
R5 für Phenyl steht, das gegebenenfalls einfach durch Nitro, Halogen, Hydroxy, Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, wobei Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert sein kann, Alkoxy mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder Alkoxycarbonyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein können
R6 für Wasserstoff oder für Alkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen steht, wobei das Alkyl gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiert sein kann
und deren Salze.
3. Verbindungen gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, in denen die
Gruppierung
für einen (S)-2'-Hydroxy-1'-phenylethylrest der Formel
steht.
für einen (S)-2'-Hydroxy-1'-phenylethylrest der Formel
steht.
4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass man Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
worin
R1, R2, R3 und R4 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutung haben und
R7 für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoff atomen, bevorzugt tert.-Butyl, steht,
zur Einführung des Substituenten D in Gegenwart einer Base mit Elektro philen E, wobei E ein elektrophiles Synthese-Äquivalent für D bezeichnet, umsetzt, je nach der Natur von E im Fall der Carbonylverbindungen gegebe nenfalls die Hydroxygruppe oxidiert bzw. im Fall der Hydroxylverbindungen die Carbonylgruppe reduziert,
die erhaltenen Ester nach üblichen Methoden zu den Carbonsäuren hydrolysiert und die Carbonsäuren mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III)
worin
R5 die oben angegegebene Bedeutung hat und
R8 die oben für R6 angegebene Bedeutung, mit Ausnahme von Carboxyl, hat,
in einem inerten Lösungsmittel und in Anwesenheit von Basen und/oder Hilfsstoffen amidiert und gegebenenfalls funktionelle Gruppen durch Hydrolyse, Veresterung oder Reduktion variiert.
worin
R1, R2, R3 und R4 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutung haben und
R7 für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoff atomen, bevorzugt tert.-Butyl, steht,
zur Einführung des Substituenten D in Gegenwart einer Base mit Elektro philen E, wobei E ein elektrophiles Synthese-Äquivalent für D bezeichnet, umsetzt, je nach der Natur von E im Fall der Carbonylverbindungen gegebe nenfalls die Hydroxygruppe oxidiert bzw. im Fall der Hydroxylverbindungen die Carbonylgruppe reduziert,
die erhaltenen Ester nach üblichen Methoden zu den Carbonsäuren hydrolysiert und die Carbonsäuren mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III)
worin
R5 die oben angegegebene Bedeutung hat und
R8 die oben für R6 angegebene Bedeutung, mit Ausnahme von Carboxyl, hat,
in einem inerten Lösungsmittel und in Anwesenheit von Basen und/oder Hilfsstoffen amidiert und gegebenenfalls funktionelle Gruppen durch Hydrolyse, Veresterung oder Reduktion variiert.
5. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von
Arzneimitteln.
6. Arzneimittel enthaltend mindestens eine Verbindung gemäß Anspruch 1.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19951022A DE19951022A1 (de) | 1999-10-22 | 1999-10-22 | Carbolinderivate |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19951022A DE19951022A1 (de) | 1999-10-22 | 1999-10-22 | Carbolinderivate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7926592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19951022A Withdrawn DE19951022A1 (de) | 1999-10-22 | 1999-10-22 | Carbolinderivate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19951022A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001097787A2 (de) * | 2000-06-21 | 2001-12-27 | Bayer Aktiengesellschaft | Verwendung von mtp-inhibitoren zur senkung von pptrl |
EP1367058A1 (de) * | 2002-05-31 | 2003-12-03 | Yamanouchi Pharmaceutical Co. Ltd. | Tetrahydropyran Derivate |
US7932268B2 (en) | 2004-03-05 | 2011-04-26 | The Trustees Of The University Of Pennsylvania | Methods for treating disorders or diseases associated with hyperlipidemia and hypercholesterolemia while minimizing side effects |
-
1999
- 1999-10-22 DE DE19951022A patent/DE19951022A1/de not_active Withdrawn
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001097787A2 (de) * | 2000-06-21 | 2001-12-27 | Bayer Aktiengesellschaft | Verwendung von mtp-inhibitoren zur senkung von pptrl |
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EP1367058A1 (de) * | 2002-05-31 | 2003-12-03 | Yamanouchi Pharmaceutical Co. Ltd. | Tetrahydropyran Derivate |
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US9364470B2 (en) | 2004-03-05 | 2016-06-14 | The Trustees Of The University Of Pennsylvania | Methods for treating disorders or diseases associated with hyperlipidemia and hypercholesterolemia while minimizing side-effects |
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