DE19950361B4 - Signalumwandlungsvorrichtung mit dynamisch einstellbarer Referenzspannung und Chipsatz, der diese enthält - Google Patents

Signalumwandlungsvorrichtung mit dynamisch einstellbarer Referenzspannung und Chipsatz, der diese enthält Download PDF

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Abstract

Signalumwandlungsvorrichtung (300) mit dynamisch einstellbarer Referenzspannung (Vr), die zwischen einem Steuerschaltkreis (310) und einem Bus (130) elektrisch verbunden ist, und umfasst:
einen Eingabe-Schaltkreis (314) mit einem Eingabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, um ein erstes, vom Bus kommendes, digitales Signal in ein zweites digitales Signal umzuwandeln, das, bezogen auf die Referenzspannung, ein erstes logisches Niveau und ein zweites logisches Niveau umfasst und das vom Steuerschaltkreis empfangen werden kann
einen Ausgabe-Schaltkreis (312), der ein mit dem Steuerschaltkreis verbundenes Eingabe-Ende und ein mit dem Bus verbundenes Ausgabe-Ende aufweist, um, bezogen auf die einstellbare Referenzspannung, daß zweite digitale Signal in das erste digitale Signal umzuwandeln; und
einen durch den Steuerschaltkreis gesteuerten Referenzspannungs-Generator (320), um die einstellbare Referenzspannung, welche ein erstes Potential und ein zweites Potential zur Verwendung durch den Eingabe-Schaltkreis umfasst, auszugeben, wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalumwandlungsvorrichtung und einen Chipsatz, der diese benutzt, und insbesondere eine Signalumwandlungsvorrichtung mit einer dynamisch einstellbaren Referenzspannung, die digitale Signale unterschiedlicher Qualität aufnehmen kann, und einen Chipsatz, der diese Signalumwandlungsvorrichtung benutzt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem typischen digitalen Schaltkreis stellen zwei digitale Signale mit 0 V und 5 V im allgemeinen zwei unterschiedliche logische Niveaus (Level) dar. In digitalen Schaltkreisen eingesetzte Einrichtungen umfassen TTL- und CMOS-Einrichtungen. Digitale Schaltkreise mit TTL-Einrichtungen weisen eine höhere Schaltgeschwindigkeit auf, verbrauchen jedoch mehr Strom. Im Gegensatz dazu verbrauchen digitale Schaltkreise, mit CMOS-Einrichtungen weniger Strom, weisen jedoch eine langsamere Schaltgeschwindigkeit sowie einen höheren Geräuschpegel auf. Darüber hinaus können bei einem Ansteigen der Taktfrequenz der digitalen Schaltkreise auf mehrere 10 MHz, bei in den digitalen Schaltkreisen nicht richtig angeordneten oder voneinander getrennt vorliegenden Einrichtungen elektromagnetische Interferenzen (EM') auftreten.
  • In der US 5,534,801 A wird ein Schnittstellenschaltkreis zum Verbinden mit einem Vielbetriebsarten-Signalbus offenbart. Der Signalbus, zum Beispiel ein Peripherer Komponenten Zwischenverbindungs-Lokalbus (PCI), kann in entweder in einem ersten oder in einer zweiten Signalisierungsbetriebart bzw. -modus arbeiten. Der erste Signalisierungsmodus ist einer, in welchem diskrete Logikpegel, zum Beispiel binäre "0" und "1" durch einen Satz an Spannungspegeln repräsentiert werden. Der zweite Signalisierungsmodus ist einer in welchem diskrete Logikpegel durch einen verschiedenen zweiten Satz an Spannungspegeln repräsentiert werden (zum Beispiel 0 V bis 3,3 V). Der Schnittstellenschaltkreis schließt einen Zwischenpegelgeneratorschaltkreis zum Erzeugen, von einem ersten Spannungspegel (5 v) einen Zwischenspannungspegel (V4) zwischen den möglichen Spannungspegel der ersten und zweiten Signalisierungsmodi (V5 und V3) ein. Ein Komparator vergleicht den Leistungspegel des Signalbusses gegenüber den Zwischenspannungspegel (V4) und bestimmt mit welchem Signalisierungsmodus der Signalbus gerade arbeitet. Konfigurierbare Ein-/Ausgabezellen des Schnittstellenschaltkreises werden dann automatisch konfiguriert, um in dem korrespondierenden Signalisierungsmodus (V5 oder V3) zu arbeiten.
  • In der US 4,931,672 A wird eine integrierte Schaltung offenbart, die sowohl Ansteuer- bzw. Treiber- als auch Empfängerfunktionen aufweist. Der dortige Schaltkreis weist zwei miteinander in Beziehung-Stehende Teile auf. Der erste Teil ist der Schaltkreis der wahre bzw. echte TTL-Signale in echte ECL-Signale umwandelt. Der zweite Teil des Schaltkreises akzeptiert echte ECL-Signale und treibt einen echten Drei-Zustands-TTL-Bus. Ein gemeinsamer Schaltkreis verhält sich als Eingangsreferenz für den Schaltkreis, der echte TTL-Signale in echte ECL-Signal umwandelt und eine Drei-Zustands-Klemmung für den Schaltkreis aufweist, der echte ECL-Signale akzeptiert und einen echten Drei-Zustands-TTL-Bus treibt.
  • Aus der US 5966032 sind mehrere Niedrig-Leistung-, Niedrig-Aussteuerbereichs-BiCMOS-Schaltungen bekannt, die in einer Hochgeschwindigkeits-Chip-zu-Chip-Kommunikation verwendet werden. Ein BiCMOS Niedrig-Aussteuerbereichs-Sende/Empfänger umfasst einen Treiber und einen Empfänger. Betrieben bei 3,3 V kann der universale Sende/Empfänger Niedrig-Aussteuerbereichssignale mit Endspannungen treiben und empfangen, die von 5 V bis herunter zu 2 V reichen ohne das externe Referenzspannungen verwendet werden und bei Frequenzen die 1 GHz übersteigen.
  • Kürzlich wurde eine andere elektronische Signal-Spezifikation vorgestellt, die Gunning Transceiver Logical (GTL+)-Spezifikation genannt wurde. Die Größenordnung der GTL+-Signale liegt im Bereich von 0–1,5 V. Weiterhin ist ein Ende einer Signalübertragungsleitung über ein Stromableitungsende (Terminator), das einen Widerstand von 56 Ω aufweist, Signalreflektionen verhindert und zum Abgleichen der Impedanz auf einer gedruckten Schaltkarte eingesetzt wird, elektrisch mit einer Stromquelle von 1,5 V verbunden. Da der Größenordnungsbereich des GTL+-Signals lediglich 1,5 V beträgt, weisen Schaltkreise mit GTL+-Signal-Spezifikationen den Vorteil eines geringen Stromverbrauchs und einer hohen Geschwindigkeit auf, was das "EM"-Problem löst.
  • Im allgemeinen tritt in einem Computersystem mit einer Taktfrequenz von mehreren hundert MHz eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) über einen GTL+-Bus mit anderen Einrichtungen in Verbindung. Unter Bezugnahme auf 1 wird ein GTL+-Bus 130 eingesetzt, um zwei Einrichtungen 110 bzw. 120 zu verbinden. In 1 können die Einrichtungen 110 und 120 ein Chipsatz bzw. ein CPU auf einer gedruckten Schaltkarte sein. Der CPU steht mit dem Chipsatz 110 über den GTL+-Bus 130 in Verbindung, wobei der Chipsatz 110 andere Einrichtungen (nicht gezeigt) auf einer gedruckten Schaltkarte steuern kann.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Einrichtungen 110 bzw. 120 über den GTL+-Bus 130, der als Übertragungsleitung dient, elektrisch miteinander verbunden. Die Einrichtung 110 beinhaltet einen Eingabe- bzw. Eingangs-Puffer (Input-Puffer) 114 und einen Ausgabe- bzw. Ausangs-Puffer (Output-Puffer) 112. Der Eingabe-Puffer 114 wird dazu verwendet, ein von dem GTL+-Bus empfangenes erstes digitales Signal, wie ein GTL+-Signal, in ein zweites digitales Signal, wie ein TTL-Signal, umzuwandeln, das der Signal-Spezifikation für die Einrichtung 110 genügt. Der Ausgabe-Puffer wird dazu verwendet ein zweites digitales Signal, wie ein TTL-Signal, von der Einrichtung 110 in ein erstes digitales Signal, wie ein GTL+-Signal, umzuwandeln, das dann über den GTL+-Bus 130 weiter zu der Einrichtung 120 geleitet wird. Vergleichbar enthält die Einrichtung 120 ebenfalls einen Eingabe-Puffer 124 und einen Ausgabe-Puffer 122, die zur Signalumwandlung zwischen einem ersten digitalen Signal, wie einem GTL+-Signal, und einem zweiten digitalen Signal, wie einem GTL+-Signal, das den Signal-Spezifikationen der Einrichtung 120 genügt, verwendet werden.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Einrichtungen 110 und 120 mit den jeweiligen Enden des GTL+-Bus 130, der als Übertragungsleitung dient elektrisch verbunden, wobei beide Enden über Stromableitungsenden Rt1 bzw. Rt2 mit einer Stromquelle Vtt verbunden sind. Die Stromableitungsenden Rt1 und Rt2 verbessern nicht nur die Signalqualität, sondern können aufgrund einer offenen Drain-Verbindung für die Ausgabe-Puffer auch die Signalpotentiale verstärken. Die Güte der Impedanzabgleichung beeinflußt jedoch die Signalqualität der Übertragungsleitung. So erfolgt insbesondere bei einem Anstieg der Übertragungsgeschwindigkeit eine Rückkoppelung ("ring back") auf dem GTL+-Signal. Unter Bezugnahme auf die 2 sind für den GTL+-Bus Wellenformen gezeigt, wobei eine Wellenform (A) eine ideale Wellenform darstellt, während eine Wellenform (B) eine verzerrte Wellenform darstellt, die durch eine Rückkoppelung bzw. "Ring back" P erzeugt wurde. Wenn die Stromleitungsenden die Impedanz der Eingabe-/Ausgabe-Stromkreise nicht gut abgleichen, dann wird die Rückkoppelung P stärker.
  • Bei einem Eingabe-Puffer des Standes der Technik wird ein GTL+-Signal bezogen auf eine bestimmten Referenzspannung in ein anderes logisches Signal umgewandelt. Ist das Potential des GTL+-Signals höher als die Referenzspannung, dann wird das logische Signal auf ein logisches Niveau von "1" gesetzt. Andererseits wird, wenn das Potential des GTL+-Signals kleiner ist als die Referenzspannung, das logische Ausgabe-Signal auf ein logisches Niveau von "0" gesetzt. Im Allgemeinen wird die Vtt auf 1,5 V eingestellt, während die Referenzspannung auf 1,0 V ± 200 mV eingestellt wird. Ist eine auftretende Rückkoppelung ausreichend stark, so daß eine bestimmte Referenzspannung übertroffen wird, dann erfolgt eine fehlerhafte Umwandlung.
  • Da der mit dem Chipsatz 110 verbundene GTL+-Bus 130 eine große Anzahl an Übertragungsleitungen aufweist, werden in den Chipsatz 110 zusätzlich Stromableitungsenden eingebaut, um die Komplexität des externen Schaltkreisaufbaus zu reduzieren. Die Stromableitungsende beeinflussen daher nicht nur die Qualität der Signale, sondern können auch den Stromverbrauch erhöhen. Nimmt man eine CPU, wie beispielsweise einen Pentium II von Intel, dann beträgt die Anzahl an Übertragungsleitungen bis zu 100, wobei jedes Stromableitungsende einen Widerstand von 56 Ω aufweist, und Vtt wird auf 1,5 V eingestellt. Der zusätzliche Verbrauch wird mit 47,8 mW geschätzt. D.h. je größer die Zahl an Übertragungsleitungen, desto größer wird der zusätzliche Stromverbrauch ausfallen. Weiterhin erzeugt ein höherer Stromverbrauch Wärme an der CPU, was zu einem Temperaturanstieg an der CPU führt. Andererseits wird, wenn andere, mit der CPU verbundene Steuerungs-Chipsätze die gleichen Stromableitungsenden wie die CPU verwenden, jeder etwa die gleiche Strommenge verbrauchen. Als Ergebnis kann die von den Stromableitungsenden erzeugte Wärme die Stabilität der CPU und des Chipsatzes beeinflussen. Normalerweise wird der Stromverbrauch der CPU und des Chipsatzes in Abhängigkeit von einem Anstieg der Taktfrequenz stark erhöht. Wird der zusätzliche Stromverbrauch durch die Stromableitungsenden ebenfalls berücksichtigt, dann werden größere Rippen zur Wärmeableitung von der CPU und den Chipsätzen erforderlich. Weiterhin muß die Wärmeableitung bei der Herstellung der Chips berücksichtigt werden. So werden beispielsweise Mehrschicht-Chipsubstrate mit 2 bis 4 Schichten hergestellt, um eine bessere Wärmeableitung zu erzielen. Die erhöht jedoch die Herstellungskosten.
  • Um zu vermeiden, daß die Stromableitungsenden zusätzliche Wärme erzeugen, kann deren Widerstand erhöht werden. Wird der Widerstand der Stromableitungsenden an beiden Enden der Übertragungsleitung jedoch nicht auf dem gleichen Niveau gehalten, dann fällt die Rückkoppelung des GTL+-Signals stärker aus. In der Praxis ist es schwierig den Widerstand der Stromableitungsenden an beiden Enden der Übertragungsleitung auf dem gleichen Niveau zu halten, da die CPU und die Chipsätze im allgemeinen von unterschiedlichen Herstellern produziert werden. Es ist daher erforderlich ein anderes Verfahren anzuwenden, daß Rückkoppelungsproblem zu lösen. So kann beispielsweise eine festgelegte Referenzspannung zur Erfassung eines Eingabe-GTL+-Signals, das von einem Eingabe-Puffer gemäß dem Stand der Technik angepaßt ist, durch eine einstellbare Referenzspannung ersetzt werden, wobei das Rückkoppelungsproblem gelöst wird.
  • Der Eingabe-Puffer mit einer festgelegten Referenzspannung zur Umwandlung eines Eingabe-GTL+-Signals weist kurz gesagt die folgenden Nachteile auf:
    • (1) Ist der Widerstand der Stromableitungsenden niedriger und ist die Anzahl der Übertragungsleitungen höher, dann wird viel mehr Strom verbraucht, was zur Erzeugung großer Wärmemengen führt. Als Ergebnis muß bei der Herstellung von Chips eine bessere Wärmeableitung berücksichtigt werden. Dies erhöht die Produktionskosten.
    • (2) Die Temperatur der Chips steigt aufgrund der erzeugten Wärmemenge, was zu einer schlechten Stabilität führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Signalumwandlungsvorrichtung mit einer dynamisch einstellbaren Referenzspannung und einen diese Signalumwandlungsvorrichtung umfassenden Chipsatz bereitzustellen, die eine übermäßig starke Rückkoppelung tolerieren und einen zusätzlichen Stromverbrauch sowie durch Hochwiderstands-Stromableitungsenden erzeugte Wärme reduzieren kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der nebengeordneten Patentansprüche gelöst. Die Signalumwandlungsvorrichtung mit dynamisch einstellbarer Referenzspannung ist zwischen einem Steuerschaltkreis und einem Bus elektrisch verbunden, und umfasst: einen Eingabe-Schaltkreis mit einem Eingabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, um ein erstes, vom Bus kommendes, digitales Signal in ein zweites digitales Signal umzuwandeln, das, bezogen auf die Referenzspannung, ein erstes logisches Niveau und ein zweites logisches Niveau umfasst, das vom Steuerschaltkreis empfangen werden kann, einen Ausgabe-Schaltkreis, der ein mit dem Steuerschaltkreis verbundenes Eingabe-Ende und ein mit dem Bus verbundenes Ausgabe-Ende aufweist, um, bezogen auf die einstellbare Referenzspannung, das zweite digitale Signal in das erste digitale Signal umzuwandeln; und einen durch den Steuerschaltkreis gesteuerten Referenzspannungs-Generator (320), um die einstellbare Referenzspannung, welche ein erstes Potential und ein zweites Potential zur Verwendung durch den Eingabe-Schaltkreis umfasst, auszugeben, wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators in das erste Potential umgewandelt wird, wenn der Steuerschaltkreis das zweite digitale Signal zu dem Bus sendet, und wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators zu dem zweiten Potential umgewandelt wird, wenn der Bus das erste digitale Signal zum Steuerschaltkreis sendet.
  • Des Weiteren wird ein Chipsatz mit dynamisch einstellbarer Referenzspannung bereitgestellt, der mit einem Bus verbunden ist, wobei der Chipsatz umfasst: einen Steuerschaltkreis zur Steuerung des Betriebs des Chipsatzes, einen Eingabe-Schaltkreis mit einem Eingabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, um, bezogen auf die Referenzspannung, ein erstes, vom Bus kommendes, digitales Signal in ein zweites digitales Signal umzuwandeln, das von dem Steuerschaltkreis empfangen werden kann, einen Ausgabe-Schaltkreis mit einem Eingabe-Ende umfasst das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, um das zweite digitale Signal, bezogen auf die Referenzspannung, in das erste digitale Signal umzuwandeln, einen durch den Steuerschaltkreis gesteuerten Referenzspannungs-Generator, um die einstellbare Referenzspannung, welche ein erstes Potential und ein zweites Potential zur Verwendung durch den Eingabe-Schaltkreis umfasst, auszugeben, wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators in das erste Potential umgewandelt wird wenn der Steuerschaltkreis das zweite digitale Signal an den Bus aussendet, und wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators zu dem zweiten Potential umgewandelt wird, wenn der Bus das erste digitale Signal zum Steuerschaltkreis sendet.
  • Außerdem wird ein Chipsatz mit einer Signalumwandlungsvorrichtung bereitgestellt, die mit einem Bus und einem Referenzspannungs-Generator verbunden ist, wobei der Referenzspannungs-Generator gesteuert wird, um eine dynamisch einstellbare Referenzspannung mit einem ersten und einem zweiten Potential zu generieren, wobei der Chipsatz umfasst: einen Steuerschaltkreis zur Steuerung des Betriebs des Chipsatzes und des Referenzspannungs-Generators, einen Eingabe-Schaltkreis mit einem Eingabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, um, bezogen auf die Referenzspannung, ein erstes, vom Bus kommendes, digitales Signal in ein zweites digitales Signal, das von dem Steuerschaltkreis empfangen werden kann, umzuwandeln, wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators in das erste Potential umgewandelt wird, wenn der Steuerschaltkreis das zweite digitale Signal zu dem Bus sendet und wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators zu dem zweiten Potential umgewandelt wird, wenn der Bus das erste digitale Signal zum Steuerschaltkreis sendet; und einen Ausgabe-Schaltkreis mit einem Eingabe-Ende umfasst, das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, um, bezogen auf die Referenzspannung, das zweite digitale Signal in das erste digitale Signal umzuwandeln.
  • Vorteilhafterweise ist der Bus ein GTL+-Bus. Das zweite Potential (wie 1,2 V) liegt über dem ersten Potential (wie 1,0 V).
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und den anliegenden Zeichnungen klarer verständlich, die lediglich zur Erläuterung gegeben werden und die vorliegende Erfindung nicht beschränken, und worin:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, bei der zwei Einrichtungen gezeigt sind, die über einen GTL+-Bus elektrisch miteinander verbunden sind;
  • 2 eine schematische Ansicht von Wellenformen für den GTL+-Bus ist;
  • 3 ein Schaltkreis-Blockdiagramm ist, das eine Signalumwandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer dynamisch einstellbaren Referenzspannung zeigt;
  • 4 ein Schaltkreis-Blockdiagramm ist, das einen Chipsatz einschließlich einer Signalumwandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer dynamisch einstellbaren Referenzspannung zeigt;
  • 5 ein Schaltkreis-Blockdiagramm ist, das einen Chipsatz einschließlich einer Signalumwandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einer von außen gelieferten Referenzspannung zeigt
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In 3 ist eine Signalumwandlungsvorrichtung mit einer einstellbaren Referenzspannung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In 3 ist eine Signalumwandlungsvorrichtung 300 zwischen einem Steuerschaltkreis 310 und einem Bus 130, wie einem GTL+-Bus, zur Signalumwandlung elektrisch verbunden.
  • Wie in 3 gezeigt, beinhaltet die Signalumwandlungsvorrichtung 300 einen Eingabe-Schaltkreis 314, einen Ausgabe-Schaltkreis 312 und einen Referenzspannungs-Generator 320. Der Eingabe-Schaltkreis 314 und der Ausgabe-Schaltkreis 312 sind zwischen dem Steuerschaltkreis 310 und dem Bus 130 zur Signalumwandlung elektrisch verbunden. Darüber hinaus ist ein Ende des Busses 130 über ein Stromableitungsende mit einer Stromquelle Vtt elektrisch verbunden. Der Referenzspannungs-Generator 320 erzeugt eine Referenzspannung Vr zu dem Eingabe-Schaltkreis 314 und dem Ausgabe-Schaltkreis 312.
  • Der Eingabe-Schaltkreis 314 wandelt ein erstes digitales Signal, wie ein GTL+-Signal, das von dem Bus 130 kommt, in ein zweites digitales Signal, wie ein TTL-Signal oder ein CMOS-Signal, um, das von dem Steuerschaltkreis aufgenommen werden kann. Während der Signalumwandlung wird das zweite digitale Signal auf das logische Niveau "1" gesetzt, wenn das Potential des ersten digitalen Signals höher ist als die Referenzspannung Vr mit einem ersten einstellbaren Potential-Ausgabe von dem Referenzspannungs-Generator 320. Umgekehrt wird dann, wenn das Potential des ersten digitalen Signals unter dem ersten einstellbaren Potential Vr liegt, das zweite digitale Signal auf das logische Niveau "0" gesetzt. Weiterhin kann das erste Potential Vr entsprechend der Qualität des ersten digitalen Signals eingestellt werden, wenn es erforderlich ist, dass der Steuerschaltkreis 310 das erste digitale Signal von dem Bus 130 über den Eingabe-Schaltkreis 314 empfangen soll. Die Toleranz gegenüber der auf dem ersten digitalen Signal erzeugten Rückkoppelung kann daher stark erhöht werden.
  • Weiterhin wird das erste Potential Vr durch das Steuersignal S, das von dem Steuerschaltkreis 310 ausgegeben wird, eingestellt. Im Allgemeinen wird das erste, zu dem Eingabe-Schaltkreis 314 gelieferte Potential Vr gemäß einem richtigen Schaltkreis-Aufbau bestimmt. So wird beispielsweise das erste Potential auf 1,0 V gesetzt, wenn Vtt 1,5 V betragt. Wenn lediglich der Widerstand der Stromableitungsenden erhöht werden soll, um eine stärkere Rückkoppelung zu erzeugen, dann kann das erste Potential Vr derart eingestellt werden, daß es auf ein Potential von 1,2 V oder darüber erhöht wird, wodurch eine stärkere Rückkoppelung toleriert wird.
  • Andererseits bringt, wenn der Steuerschaltkreis 310 ein zweites digitales Signal, wie ein TTL- oder ein CMOS-Signal, über den Ausgabe-Schaltkreis 312 zum Bus 130 übertragen soll, der Steuerschaltkreis 310 den Referenzspannungs-Generator 320 dazu eine Referenzspannung Vr mit einem zweiten Potential, wie 1 V, über das Steuersignal S zu dem Ausgabe-Schaltkreis 312 zur Signalumwandlung auszugeben. Nachdem der Steuerschaltkreis 310 das zweite digitale Signal vollständig übermittelt hat, bringt der Steuerschaltkreis 310 den Referenzspannungs-Generator 320 dazu, eine Referenzspannung Vr mit einem ersten einstellbaren Potential, wie 1,2 V, über das Steuersignal S zu dem Eingabe-Schaltkreis 314 auszugeben, um ein erstes digitales Signal, wie ein GTL+-Signal, vom Bus 130 zu erhalten. Wie aus dem vorstehenden ersichtlich kann das erste Potential Vr eingestellt (oder erhöht) werden, um die durch eine schlechte Impedanz-Abgleichung am Stromableitungsende Rt hervorgerufene stärkere Rückkoppelung zu tolerieren.
  • In ähnlicher Art und Weise bringt der Steuerschaltkreis 310, nachdem der Bus 130 das erste digitale Signal zum Steuerschaltkreis 310 vollständig übermittelt hat, den Referenzspannungs-Generator 320 dazu, eine Referenzspannung Vr mit einem zweiten Potential zu dem Ausgabe-Schaltkreis 312 auszugeben, wenn der Steuerschaltkreis 310 ein digitales Signal, wie ein TTL- oder ein CMOS-Signal, zu dem Bus 130 leiten soll.
  • Die Signalumwandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer dynamisch einstellbaren Referenzspannung ist für einen Chipsatz auf einer bedrucken Schaltkarte geeignet, um mit einer CPU zusammenzuwirken, der einer GTL+-Signal-Spezifikation genügt. In 4 ist ein Chipsatz mit einer Signalumwandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ein Chipsatz 400 beinhaltet einen Steuerschaltkreis 410, einen Eingabe-Schaltkreis 414, einen Ausgabe-Schaltkreis 412 und einen Referenzspannungs-Generator 420. Der Steuerschaltkreis 410 steuert den Betrieb des gesamten Chipsatzes 400 und des Referenzspannungs-Generators 420, um eine einstellbare Referenzspannung Vr zu erzeugen. Der Steuerschaltkreis 410 und externe Schaltkreise (nicht gezeigt), die mit dem GTL+-Bus 130 verbunden sind, stehen über den Eingabe-Schaltkreis 414 und den Ausgabe-Schaltkreis 412 miteinander in Verbindung. Der Eingabe-Schaltkreis 414, der Ausgabe-Schaltkreis 412 und der Referenzspannungs-Generator 420 stellen eine Signalumwandlungsvorrichtung 430 mit dem gleichen Betrieb wie vorstehend aufgeführt, dar.
  • Wie vorstehend aufgeführt kann eine Signalumwandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einen Chipsatz auf einer gedruckten Schaltkarte integriert sein, um mit einer CPU, der einer GTL+-Signal-Spezifikation genügt, in Wechselwirkung zu stehen. Weiterhin kann eine Referenzspannung von außerhalb geliefert werden, die von der in dem Chipsatz integrierten Signalumwandlungsvorrichtung verwendet wird. Unter Bezugnahme auf 5 ist ein Chipsatz mit einer Signalumwandlungsvorrichtung mit einem externen Referenzspannungs-Generator gezeigt. In 5 beinhaltet ein Chipsatz 500 einen Steuerschaltkreis 510, einen Eingabe-Schaltkreis 514 und einen Ausgabe-Schaltkreis 512. Eine einstellbare Referenzspannung Vr zur Verwendung des Eingabe-Schaltkreises 514 und des Ausgabe-Schaltkreises 512 während der Signalumwandlungen wird von einem externen Referenzspannungs-Generator 520 geliefert. Der Steuerschaltkreis 510 steuert den Betrieb des gesamten Chipsatzes 500 und des externen Referenzspannungs-Generators 520, um die einstellbare Referenzspannung Vr zu generieren. Darüber hinaus stehen der Steuerschaltkreis 510 und Schaltkreise (nicht gezeigt) außerhalb des Chipsatzes 500 über den Eingabe-Schaltkreis 514 und den Ausgabe-Schaltkreis 512 miteinander in Verbindung. Der Betrieb des Chipsatzes 500 ist mit dem vorstehend Beschriebenen zu vergleichen.
  • In einer Signalumwandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, wenn ein erstes ankommendes digitales Signal, wie ein externes GTL+-Signal, erhebliche Rückkoppelungsprobleme hat, diese dadurch gelöst werden, indem eine Referenzspannung Vr eingestellt (erhöht) wird, wobei ein durch schlechte Impedanz-Abgleichung an einem Stromableitungsende hervorgerufener abnormaler Betrieb vermieden wird. Beim Aussenden eines zweiten Signals, wie eines TTL- oder CMOS-Signals davon, wird die Referenzspannung Vr in ein zweites Potential zur Verwendung durch den Ausgabe-Schaltkreis umgewandelt.
  • Im Vergleich zu einer Signalumwandlungsvorrichtung mit einer festgelegten Referenzspannung gemäß dem Stand der Technik weist eine Signalumwandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer dynamisch einstellbaren Referenzspannung die folgenden Vorteile auf. Obwohl ein entsprechendes Stromableitungsende, das schwierigere Rückkoppelung erzeugt, nicht zu einem konsistenten Widerstand geführt werden kann, kann die Referenzspannung dynamisch eingestellt werden, um das Rückkoppelungsproblem beim Empfangen des digitalen GTL+-Signals zu lösen. Infolgedessen kann ein Stromableitungsende mit höherem Widerstand eingesetzt werden, um zusätzlich Stromverlust und zusätzliche Wärmebildung zu reduzieren. Dies führt zu geringeren Kosten und bei der Herstellung müssen Wärmeableitungsprobleme nicht mehr berücksichtigt werden. Darüber hinaus wird das System stabiler, da weniger Wärme erzeugt wird.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein Beispiel und im Hinblick auf die bevorzugte Ausführungsform erläutert wurde, sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Im Gegenteil, sie soll verschiedene Modifizierungen und vergleichbare Anordnungen, die für den Fachmann erkennbar sind, umfassen. Der Umfang der anliegenden Ansprüche sollte daher die breiteste Interpretation erfahren, so dass alle derartige Modifikationen und ähnlichen Anordnungen umfasst sind.

Claims (22)

  1. Signalumwandlungsvorrichtung (300) mit dynamisch einstellbarer Referenzspannung (Vr), die zwischen einem Steuerschaltkreis (310) und einem Bus (130) elektrisch verbunden ist, und umfasst: einen Eingabe-Schaltkreis (314) mit einem Eingabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, um ein erstes, vom Bus kommendes, digitales Signal in ein zweites digitales Signal umzuwandeln, das, bezogen auf die Referenzspannung, ein erstes logisches Niveau und ein zweites logisches Niveau umfasst und das vom Steuerschaltkreis empfangen werden kann einen Ausgabe-Schaltkreis (312), der ein mit dem Steuerschaltkreis verbundenes Eingabe-Ende und ein mit dem Bus verbundenes Ausgabe-Ende aufweist, um, bezogen auf die einstellbare Referenzspannung, daß zweite digitale Signal in das erste digitale Signal umzuwandeln; und einen durch den Steuerschaltkreis gesteuerten Referenzspannungs-Generator (320), um die einstellbare Referenzspannung, welche ein erstes Potential und ein zweites Potential zur Verwendung durch den Eingabe-Schaltkreis umfasst, auszugeben, wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators in das erste Potential umgewandelt wird, wenn der Steuerschaltkreis das zweite digitale Signal zu dem Bus sendet, und wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators zu dem zweiten Potential umgewandelt wird, wenn der Bus das erste digitale Signal zum Steuerschaltkreis sendet.
  2. Signalumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite digitale Signal auf das erste logische Niveau eingestellt wird, wenn das Potential des ersten digitalen Signals hoher ist als die Referenzspannung und wobei das zweite digitale Signal auf das zweite logische Niveau eingestellt wird, wenn das erste digitale Signal unter der einstellbaren Referenzspannung liegt.
  3. Signalumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bus ein GTL+-Bus ist
  4. Signalumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 3, worin das erste digitale Signal ein GTL+-Signal ist.
  5. Signalumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 4, worin das zweite digitale Signal ein TTL- oder CMOS-Signal ist.
  6. Signalumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin das zweite Potential größer ist als das erste Potential.
  7. Signalumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 6, worin das erste Potential 1,0 V beträgt.
  8. Signalumwandlungsvorrichtung nach Anspruch 7, worin das zweite Potential 1,2 V beträgt.
  9. Chipsatz (400) mit dynamisch einstellbarer Referenzspannung (Vr), der mit einem Bus (130) verbunden ist, wobei der Chipsatz umfasst: einen Steuerschaltkreis (410) zur Steuerung des Betriebs des Chipsatzes, einen Eingabe-Schaltkreis (414) mit einem Eingabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, um, bezogen auf die Referenzspannung, ein erstes, vom Bus kommendes, digitales Signal in ein zweites digitales Signal umzuwandeln, das von dem Steuerschaltkreis empfangen werden kann, einen Ausgabe-Schaltkreis (412) mit einem Eingabe-Ende umfasst das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, um das zweite digitale Signal, bezogen auf die Referenzspannung, in das erste digitale Signal umzuwandeln, einen durch den Steuerschaltkreis gesteuerten Referenzspannungs-Generator (420), um die einstellbare Referenzspannung, welche ein erstes Potential und ein zweites Potential zur Verwendung durch den Eingabe-Schaltkreis umfaßt, auszugeben, wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators in das erste Potential umgewandelt wird wenn der Steuerschaltkreis das zweite digitale Signal an den Bus aussendet, und wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators zu dem zweiten Potential umgewandelt wird, wenn der Bus das erste digitale Signal zum Steuerschaltkreis sendet.
  10. Chipsatz nach Anspruch 9, worin der Bus ein GTL+-Bus ist.
  11. Chipsatz nach Anspruch 10, worin das erste digitale Signal ein GTL+-Signal ist.
  12. Chipsatz nach Anspruch 11, worin das zweite digitale Signal ein TTL- oder CMOS-Signal ist.
  13. Chipsatz nach Anspruch 9, worin das zweite Potential großer ist als das erste Potential.
  14. Chipsatz nach Anspruch 13, worin das erste Potential 1,0 V beträgt.
  15. Chipsatz nach Anspruch 14, worin das zweite Potential 1,2 V beträgt.
  16. Chipsatz (500) mit einer Signalumwandlungsvorrichtung, die mit einem Bus (130) und einem Referenzspannungs-Generator (520) verbunden ist, wobei der Referenzspannungs-Generator gesteuert wird, um eine dynamisch einstellbare Referenzspannung mit einem ersten und einem zweiten Potential zu generieren, wobei der Chipsatz umfasst: einen Steuerschaltkreis (510) zur Steuerung des Betriebs des Chipsatzes und des Referenzspannungs-Generators, einen Eingabe-Schaltkreis (514) mit einem Eingabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, um, bezogen auf die Referenzspannung, ein erstes, vom Bus kommendes, digitales Signal in ein zweites digitales Signal, das von dem Steuerschaltkreis empfangen werden kann, umzuwandeln, wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators in das erste Potential umgewandelt wird, wenn der Steuerschaltkreis das zweite digitale Signal zu dem Bus sendet und wobei die einstellbare Referenzspannung durch Steuern des Referenzspannungs-Generators zu dem zweiten Potential umgewandelt wird, wenn der Bus das erste digitale Signal zum Steuerschaltkreis sendet; und einen Ausgabe-Schaltkreis (512) mit einem Eingabe-Ende umfasst, das mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, und einem Ausgabe-Ende, das mit dem Bus verbunden ist, um, bezogen auf die Referenzspannung, das zweite digitale Signal in das erste digitale Signal umzuwandeln.
  17. Chipsatz nach Anspruch 16, worin der Bus ein GTL+-Bus ist.
  18. Chipsatz nach Anspruch 17, worin das erste digitale Signal ein GTL+-Signal ist.
  19. Chipsatz nach Anspruch 18, worin das zweite digitale Signal ein TTL- oder CMOS-Signal ist.
  20. Chipsatz nach Anspruch 16, worin das zweite Potential größer ist als das erste Potential.
  21. Chipsatz nach Anspruch 20, worin das erste Potential 1,0 V beträgt.
  22. Chipsatz nach Anspruch 21, worin das zweite Potential 1,2 V beträgt.
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