DE19949524C1

DE19949524C1 - Two-part rivet has a ball at the end of a spreader drilling in one part to be forced into the blind drilling of the other part as far as its base to spread the shaft wall of the inserted part for a high tensile rivet bond

Info

Publication number: DE19949524C1
Application number: DE1999149524
Authority: DE
Inventors: Hermann-Friedrich Eckmann
Original assignee: ECKMANN HERMANN FRIEDRICH
Current assignee: ECKMANN HERMANN FRIEDRICH
Priority date: 1999-10-14
Filing date: 1999-10-14
Publication date: 2001-04-05
Anticipated expiration: 2019-10-15

Abstract

Two-part rivet has ball (9) for expansion, fitted to spreader drilling (8) at end of shaft (7) of second part (2) before it is pressed into first part (1). When two rivet parts are pressed together, ball is supported at base (13) of blind drilling (4) in first part. When rivet is assembled, with two parts locked to each other, wall (14) of shaft at second part is expanded radially at spreader drilling.

Description

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Niet gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.The invention relates to a two-part rivet according to the preamble of claim 1.

Es ist grundsätzlich bekannt, zwei Werkstücke oder dgl. mittels Nieten miteinander zu verbinden. Hierzu werden beispielsweise zwei im wesentlichen ebene Werkstücke so durchbohrt, daß ein etwa zylindrischer Niet mit einem Nietkopf durch die überein ander angeordneten Bohrungen der beiden Werkstücke durchgesteckt werden kann und an dem dem Nietkopf gegenüberliegenden Ende beispielsweise durch Kaltver formung ein zweiter Nietkopf angeformt wird, so daß die beiden Nietköpfe ein Aus einanderziehen der beiden Werkstücke nach dem Herstellen der Nietverbindung verhindern.It is generally known to rivet two workpieces or the like together connect to. For this purpose, two essentially flat workpieces are used pierced so that an approximately cylindrical rivet with a rivet head through the other holes of the two workpieces can be inserted and at the end opposite the rivet head, for example by cold ver Forming a second rivet head is molded so that the two rivet heads are off pulling the two workpieces together after establishing the riveted joint prevent.

Häufig ist die Herstellung einer derartigen klassischen Nietverbindung problematisch, sei es, daß das Werkstück auf einer Seite nicht zugänglich ist, hierzu werden dann sogenannte Blindnieten verwendet, sei es, daß das Werkstück zwar zugänglich ist, aber die Ausformung des zweiten Nietkopfes problematisch ist. Hierzu sind grund sätzlich zweiteilige Nieten bekannt, wie sie beispielsweise als sogenannte zweiteilige Hohlnieten etwa für das Verbinden von Leder oder dgl. häufig verwendet werden. Derartige Hohlnieten bestehen im Gegensatz zu den klassischen Nieten aus zwei Teilen, die jeweils für sich einen Schaftteil und einen Kopfteil aufweisen und ineinan der gesteckt werden können. Durch Verformen des Endes des einen Nietteiles etwa bei den bekannten Hohlnieten wird eine umbördelte Kante hergestellt, die im Kopf bereich des anderen Nietteiles diesen anderen Nietteil umgreift und somit die bei den Nietteile und die mit den Nietteilen zu verbindenden Werkstücke aneinander festlegt. Der Vorgang der Verbindung derartiger Hohlnieten ist aufwendig, darüber hinaus ist eine Verbindung in der Regel nur dann möglich, wenn die Hohlnieten etwa aus einem blechförmigen Material ausgebildet sind, das sich leicht umbördeln läßt. Die Herstellung hochfester Nietverbindungen beispielsweise im Maschinenbau oder dgl. Einsatzgebieten ist mit den bekannten Hohlnieten nicht möglich.The production of such a classic riveted joint is often problematic, be it that the workpiece is not accessible on one side, this will then so-called blind rivets are used, be it that the workpiece is accessible, but the formation of the second rivet head is problematic. For this reason additionally known two-piece rivets, such as those known as two-piece Hollow rivets are often used for joining leather or the like. In contrast to the classic rivets, such hollow rivets consist of two Parts that each have a shaft part and a head part and in each other that can be plugged in. By deforming the end of a rivet part, for example in the known hollow rivets, a flanged edge is produced, which is in the head area of the other rivet part encompasses this other rivet part and thus the the rivet parts and the workpieces to be connected to the rivet parts specifies. The process of connecting such hollow rivets is complex, moreover In addition, a connection is usually only possible if the hollow rivets are made of a sheet-like material that can be easily flanged. The production of high-strength riveted joints, for example in mechanical engineering or Areas of application are not possible with the known hollow rivets.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Nietverbindung bestehend aus einem zweiteiligen Niet derart weiterzuentwickeln, daß sich die Nietverbindung auch für hochfeste Verbindungen eignet und darüber hinaus auf einfachste Art und Weise die Nietverbindung selbst am Werkstück hergestellt werden kann.The object of the present invention is therefore to provide a riveted joint to develop from a two-part rivet so that the rivet connection Also suitable for high-strength connections and also in the simplest way Way the rivet connection itself can be made on the workpiece.

Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbe griffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.The solution of the task according to the invention results from the characterizing Features of claim 1 in cooperation with the features of the Oberbe handle. Further advantageous embodiments of the invention result from the Dependent claims.

Die Erfindung geht aus von einem zweiteiligen Niet, der ein erstes Nietteil mit einem Nietkopf und einem sich an den Nietkopf anschließenden, in eine Bohrung zu ver bindender Werkstücke einsteckbaren Schaftteil aufweist, in dem Schaftteil eine Sackbohrung angeordnet ist und in die Sackbohrung des ersten Nietteiles der Schaft eines zweiten Nietteiles einsteckbar ist, an dessen einem Ende ein Nietkopf vorge sehen und bei dem im Bereich des anderen Endes des zweiten Nietteils ein beim axialen Zusammenpressen von erstem und zweitem Nietteil dieses Ende des zwei ten Nietteils radial aufspreizendes Aufweitelement angeordnet ist. In erfindungsge mäßer Weise wird hierbei als Aufweitelement eine Kugel vorgesehen, die vor dem Zusammenpressen von erstem Nietteil und zweitem Nietteil im Bereich einer endsei tig des Schaftes des zweiten Nietteiles angeordneten Spreizbohrung, sich am Boh rungsgrund der Sackbohrung des ersten Nietteiles abstützend zu liegen kommt und die beim Zusammenpressen tiefer in die Spreizbohrung eintritt, wobei die Wandung des Schaftes des ersten Nietteiles im Bereich der Spreizbohrung radial aufgeweitet wird. Die als Aufweitelement vorgesehene Kugel hat den Vorteil, als Massenteil ein fach und beispielsweise als Kugellagerkugel billig herstellbar zu sein, wobei eine derartige Kugel auch eine besonders günstige Außenform für die Vornahme der er findungsgemäßen Aufweitung der Spreizbohrung des zweiten Nietteiles aufweist. Die Kugel kann beispielsweise als separates Zusatzteil so beim Einstecken des zweiten Nietteiles in die Sackbohrung des ersten Nietteiles an der Spreizbohrung angeordnet werden, daß sie sich nach dem weitgehenden Zusammenstecken der beiden Nietteile an dem offenen Rand der Spreizbohrung abstützt und somit sicher in der bestimmungsgemäßen Lage zum Zusammenpressen der beiden Nietteile gehalten ist. Sind die beiden Nietteile und die Kugel als Aufspreizelement derart vorpositio niert, so kann durch entsprechend kraftbetätigtes Zusammenpressen der beiden Nietteile die Kugel in das Innere der Spreizbohrung eintreten, wodurch die Wandung im Bereich des Eintrittes der Kugel in die Spreizbohrung radial aufgeweitet wird und sich an die Innenwandung der Sackbohrung des ersten Nietteiles satt und pressend anlegt. Hierbei stützt sich die Kugel am Bohrungsgrund der Sackbohrung des ersten Nietteiles ab und kann daher beim Zusammenpressen der Nietteile nicht auswei chen. Nach dem Erreichen des bestimmungsgemäßen Endzustandes nach dem Zu sammenpressen der beiden Nietteile, der beispielsweise durch die Längsabmessun gen der Schäfte der Nietteile vorgegeben sein kann, ist die Kugel aufgrund einer vorteilhaften Gestaltung der Tiefe der Spreizbohrung so weit in die Spreizbohrung eingetreten, daß sie vollständig in der Spreizbohrung aufgenommen ist und in axialer Richtung nicht mehr aus der Spreizbohrung herausragt. Hierdurch ist die Nietverbin dung dauerhaft gesichert. Somit ist der erfindungsgemäße Niet durch eine von den beiden Schäften der beiden Nietteile umschlossene, beim axialen Zusammenpres sen der Nietteile sich zwangsläufig aufweitende Verbindung im Bereich des dem er sten Nietteil zugewandt liegenden Endes des zweiten Nietteiles gekennzeichnet, in dem die Kugel durch zumindest einen Abschnitt des Schaftes des zweiten Nietteiles radial aufspreizendes Aufweitelement betätigt wird. Hierdurch wird die an der Innen wandung der Sackbohrung des ersten Nietteiles anliegende Außenwandung des Schaftes des zweiten Nietteiles gegen diese Innenwandung des ersten Nietteiles angepreßt und somit eine sichere Preßverbindung zwischen den beiden Nietteilen hergestellt, die durch axiale Kräfte auf die beiden Nietteile nicht mehr gelöst werden kann. Hierbei ist keine komplizierte Formung eines Nietkopfes oder das Durchziehen von stiftartigen Betätigungen wie bei Blindnieten erforderlich, sondern es reicht eine einfache axiale Verschiebung der beiden Nietteile zueinander, die unter entspre chender Krafteinwirkung einhergeht. Somit ist die Betätigung der erfindungsgemä ßen Nieten auch bei ungünstigen Einbauverhältnissen oder durch im wesentlichen fachunkundiges Personal möglich, ohne daß dadurch die Haltbarkeit der Nietverbin dung beeinträchtigt wird.The invention is based on a two-part rivet that has a first rivet part with a Rivet head and one adjoining the rivet head in a hole binding workpieces insertable shaft part, in the shaft part Blind hole is arranged and in the blind hole of the first rivet part of the shaft a second rivet part can be inserted, at one end a rivet head see and one in the area of the other end of the second rivet part axially pressing the first and second rivet parts this end of the two radially expanding expansion element is arranged. In fiction moderately, a ball is provided as the expansion element, which before Press the first rivet part and the second rivet part together in the area of one end tig of the shaft of the second rivet part arranged expansion hole, on the Boh reason of the blind hole of the first rivet part comes to rest and which enters deeper into the expansion hole when pressed together, the wall the shaft of the first rivet part is radially expanded in the region of the expansion bore becomes. The ball provided as an expansion element has the advantage of being a mass part fold and for example to be cheap to produce as a ball bearing ball, one such ball also a particularly favorable outer shape for the making of it according to the invention expansion of the expansion hole of the second rivet part. The Ball can, for example, as a separate additional part when inserting the second one The rivet part is arranged in the blind hole of the first rivet part on the expansion hole that after the two have largely been put together Rivet parts supported on the open edge of the expansion hole and thus securely in the Proper position for pressing the two rivet parts together is. Are the two rivet parts and the ball as a spreading element preposition like this niert, so by pressing the two appropriately power Rivet parts enter the ball inside the expansion hole, causing the wall is expanded radially in the region of the entry of the ball into the expansion bore and pressing itself against the inner wall of the blind hole of the first rivet part creates. The ball is supported on the bottom of the blind hole of the first one From the rivet part and therefore cannot pass when the rivet parts are pressed together chen. After reaching the intended final state after closing pressing the two rivet parts together, for example by the longitudinal dimensions can be predetermined against the shafts of the rivet parts, the ball is due to a advantageous design of the depth of the expansion hole so far into the expansion hole occurred that it is completely received in the expansion bore and in the axial Direction no longer protrudes from the expansion hole. This is the rivet connection permanently secured. Thus, the rivet according to the invention is one of the both shafts of the two rivet parts enclosed, when axially pressed together of the rivet parts inevitably widening connection in the area of the he marked rivet part facing end of the second rivet part, in which the ball through at least a portion of the shaft of the second rivet part radially expanding expansion element is actuated. This will make the inside wall of the blind bore of the first rivet part adjacent outer wall of the Shaft of the second rivet part against this inner wall of the first rivet part pressed and thus a secure press connection between the two rivet parts manufactured that can no longer be solved by axial forces on the two rivet parts can. There is no complicated shaping of a rivet head or pulling through of pin-like operations as required for blind rivets, one is sufficient simple axial displacement of the two rivet parts to each other, which correspond to under corresponding force. Thus, the actuation of the ß rivets even in unfavorable installation conditions or essentially knowledgeable personnel possible without the durability of the rivet connection is impaired.

Eine erste vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die Sackbohrung in dem Schaft teil des ersten Nietteiles über wesentliche Abschnitte der Länge des Schaftteiles zy lindrisch ausgebildet ist. Hierdurch und in einer Weiterbildung dadurch, daß der In nendurchmesser der Sackbohrung im ersten Nietteil und der Außendurchmesser des Schaftes des zweiten Nietteiles derart ausgestaltet ist, daß der Schaftteil des ersten Nietteiles unter satter Anlage in die Sackbohrung im ersten Nietteil einsteckbar ist, wird eine eng gepaßte Verbindung zwischen den beiden Schäften der Nietteile her gestellt, die die Voraussetzung für einen sicheren Sitz der aufgeweiteten Bereiche des Schaftes des zweiten Nietteiles bildet.A first advantageous development provides that the blind bore in the shaft part of the first rivet part over essential sections of the length of the shaft part zy is lindrisch trained. As a result and in a further development in that the In nominal diameter of the blind hole in the first rivet part and the outer diameter of the Shaft of the second rivet part is designed such that the shaft part of the first Rivet part can be inserted into the blind hole in the first rivet part under a full contact, is a tight fit between the two shafts of the rivet parts provided that the prerequisite for a secure fit of the expanded areas of the shaft of the second rivet part.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Positionierung der Kugel vor dem Zu sammenpressen der beiden Nietteile dadurch vorgenommen wird, daß die Spreiz bohrung mit abgestuften Innendurchmessern ausgebildet ist, wobei nahe des offe nen Endes der Spreizbohrung deren Innendurchmesser nur derart geringer als der Außendurchmesser der Kugel gebildet ist, das die Kugel unter leichter Pressung in diesen Abschnitt der Spreizbohrung einsetzbar und damit kraftschlüssig gehalten ist. Hierdurch kann die Kugel in diesen ersten Abschnitt der Spreizbohrung mit nur ge ringem Kraftaufwand eingesteckt werden, so daß sie quasi schnäbelnd in den ersten Teil der Spreizbohrung aufgenommen und gegen Herausfallen gesichert ist. Hierbei stehen immer noch wesentliche Teile der Kugel in axialer Richtung aus der Spreiz bohrung heraus und können sich beim Zusammenpressen der beiden Nietteile am Bohrungsgrund der bestimmungsgemäßen Weise abstützen, so daß die Kugel dann in die engeren Teile der Spreizbohrung eingetrieben wird und dort die Aufspreizung der Wandung der Spreizbohrung vornimmt.Another embodiment provides that the positioning of the ball before closing pressing together of the two rivet parts is made in that the spread bore is formed with stepped inner diameters, near the open NEN end of the expansion hole whose inner diameter is only smaller than that Outside diameter of the ball is formed, which the ball under slight pressure this section of the expansion hole can be used and is thus held in a force-fitting manner. This allows the ball in this first section of the expansion hole with only ge little effort can be plugged in, so that it quasi beaks in the first Part of the expansion hole is received and secured against falling out. Here there are still significant parts of the ball in the axial direction from the spread bore out and can come together when the two rivet parts are pressed together Support the bottom of the hole as intended, so that the ball then is driven into the narrower parts of the expansion hole and there the expansion the wall of the expansion hole.

Ebenfalls ist es denkbar, daß das offene Ende der Spreizbohrung eine Fase auf weist, an der die Kugel vor dem Zusammenpressen anliegt. Hierdurch ist eine zu sätzliche Beeinflussung der Kraftrichtung beim axialen Zusammenpressen der bei den Nietteile möglich, da die Aufweitelemente je nach Winkel der Fase entsprechen de Kräfte in radialer Richtung entwickeln.It is also conceivable that the open end of the expansion bore has a chamfer points against which the ball rests before being pressed together. This is one too additional influence on the direction of force when axially compressing the the rivet parts possible, since the expansion elements correspond to the chamfer depending on the angle develop forces in the radial direction.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß am Ende der Sackbohrung in der über wesentliche Abschnitte der Länge des Schaftteiles zylindrischen Sackboh rung des ersten Nietteiles eine vom Bohrungsgrund der Sackbohrung radial aufge weitete, einen Hinterschnitt bildende Erweiterung der Sackbohrung angeordnet ist. Eine derartige Erweiterung der über wesentliche Abschnitte zylindrischen Sackboh rung erlaubt es, daß beim radialen Aufweiten im Bereich der Wandung der Spreiz bohrung größere Aufspreizungen in der Wandung als bei einer zylindrischen Ge staltung der Sackbohrung möglich sind und damit neben einer durch Anpressung rein kraftschlüssigen Verbindung der beiden Nietteile auch eine formschlüssige Ver bindung hergestellt werden kann. Hierbei wird die Wandung im Bereich der Spreiz bohrung des zweiten Nietteiles ähnlich wie ein Dübel aufgespreizt, daher kann die Nietverbindung nicht mehr zerstörungsfrei gelöst werden.A further advantageous embodiment provides that at the end of the blind bore in the pocket sack cylindrical over substantial sections of the length of the shaft part tion of the first rivet part radially from the bottom of the blind bore Widened, an undercut extension of the blind bore is arranged. Such an expansion of the sack hole, which is cylindrical over essential sections tion allows the radial expansion in the area of the wall of the spread drilling larger spreads in the wall than with a cylindrical Ge design of the blind hole are possible and thus next to one by pressing purely positive connection of the two rivet parts also a positive Ver bond can be made. Here, the wall in the area of the spread bore of the second rivet part spread like a dowel, so the Rivet connection can no longer be released non-destructively.

Von weiterem Vorteil ist es, wenn die Kugel aus einem Material gebildet ist, das hö here Festigkeitswerte als das Material der Nietteile aufweist, wobei als Material der Nietteile vorteilhafterweise Stahlwerkstoffe zum Einsatz kommen können. Insbeson dere, wenn in weiterer Ausgestaltung die Nietteile aus einem Leichtmetall, einer Leichtmetalllegierung oder Messing gebildet sind, werden diese Materialien durch die etwa aus Stahlmaterial gebildeten Aufspreizelemente sicher verformt, ohne daß sich die Aufspreizelemente selbst wesentlich verändern und damit gegebenenfalls die Pressung zwischen den beiden Nietteilen beeinträchtigt wird.It is a further advantage if the ball is formed from a material that is high here has strength values as the material of the rivet parts, the material being the Riveted parts can advantageously be used steel materials. In particular This is the case if, in a further embodiment, the rivet parts are made of a light metal, one Light metal alloy or brass are formed, these materials are made by the about expansion elements formed from steel material are securely deformed without the spreading elements themselves change significantly and, if necessary, the Pressure between the two rivet parts is affected.

Es versteht sich von selbst, daß der erfindungsgemäße zweiteilige Niet in einer Viel zahl von Ausgestaltungsformen sowohl hinsichtlich der zu verbindenden Werkstüc ke, als auch hinsichtlich der Formen der Nietköpfe und der Schäfte verändert werden kann, ohne die Lehre der hier vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es sind bei spielsweise halbrunde Kopfformen, flache Kopfformen sowie auch vertieft liegende Kopfformen denkbar, wie sie bei handelsüblichen einfachen Nieten zur Anwendung kommen.It goes without saying that the two-part rivet according to the invention in one lot Number of design forms both with regard to the workpieces to be connected ke, as well as with regard to the shapes of the rivet heads and the shafts can without departing from the teaching of the present invention. It is with for example semicircular head shapes, flat head shapes as well as recessed ones Head shapes conceivable, such as those used for commercially available simple rivets come.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen zweiteiligen Niets zeigt die Zeichnung. A particularly preferred embodiment of the two-part according to the invention Niets shows the drawing.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1a-1c - einen Montageablauf für eine erste Ausführungsform des erfin dungsgemäßen zweiteiligen Nietes mit einer Kugel als Aufspreizele ment, 1a-1c - ment a sequence of assembly of a first embodiment of to the invention OF INVENTION two-piece rivet with a ball as Aufspreizele.

Fig. 2 - eine andere Ausführungsform eines zweiteiligen Nietes mit einem konischen Aufspreizelement und einer hinterschnittenen Gestaltung der Bohrung. Fig. 2 - another embodiment of a two-part rivet with a conical expansion element and an undercut design of the bore.

In den Fig. 1a bis 1c ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen zweiteili gen Nietes dargestellt, wobei gleiche Sachnummern identische Bauteile bzw. Funk tionen beschreiben und daher der grundsätzliche Aufbau und die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Nietes anhand der Figurenabfolge der Fig. 1a bis 1c beschrieben sind. Zu der Fig. 2 wird an einem Niet mit einem konischen Aufweite lement nur noch auf die Unterschiede zur Ausführungsform gemäß Fig. 1a bis 1c eingegangen, insbesondere auf die Ausbildung einer hinterschnittenen Bohrung.In FIGS. 1a-1c, an embodiment of the zweiteili gen rivet according to the invention, described with like item numbers identical components or radio functions and, therefore, the basic construction and operation of the rivet according to the invention are described with reference to the figure sequence of FIGS. 1a to 1c. To the Fig. 2 is applied to a rivet having a conical Aufweite lement only the differences from the embodiment according to Fig. 1a to 1c received, and in particular the formation of an undercut hole.

In den Fig. 1a bis 1c ist ein Montageablauf einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen zweiteiligen Nietes dargestellt, wobei der Niet aus einem ersten Nietteil 1 und einem zweiten Nietteil 2 besteht. Nietteil 1 weist unterseitig einen Kopf 5 auf, Nietteil 2 oberseitig einen Kopf 6, wobei jeweils angrenzend an den Köpfen 5, 6 und einander zugewandt an dem ersten Nietteil 1 der Schaftteil 3 und an dem zweiten Nietteil 2 der Schaftteil 7 angeordnet sind.In Figs. 1a to 1c, a mounting sequence of a first embodiment is illustrated a two-piece rivet according to the invention, the rivet consisting of a first rivet part 1 and a second tack member 2 consists. Rivet part 1 has a head 5 on the underside, rivet part 2 has a head 6 on the top side, the shank part 3 being arranged adjacent to the heads 5 , 6 and facing one another on the first rivet part 1 and the shank part 7 on the second rivet part 2 .

Der Schaftteil 3 des ersten Nietteils 1 ist hierbei in Form einer im wesentlichen hül senartigen Gestaltung ausgebildet, wobei das Schaftteil 3 eine etwa zylindrische Sackbohrung 4 aufweist, die über einen wesentlichen Teil der Länge des Schaftteiles 3 verläuft und in einem senkrecht zu der Innenwandung der Sackbohrung 4 ange ordneten Bohrungsgrund 13 endet. Hierbei ist der Innendurchmesser der Sackboh rung 4 auf den Außendurchmesser des Schaftteiles 7 ausgelegt, so daß das Schaftteil 7 leichtgängig, aber mit einem nicht zu großen Spiel in die Sackbohrung 4 eingesteckt werden kann. Ebenfalls sind die Länge der Sackbohrung 4 und die Län ge des Schaftteiles 7 des zweiten Nietteiles 2 so aufeinander abgestimmt, daß sie im wesentlichen gleich gestaltet sind und damit, wie in der Fig. 1c zu erkennen, das Schaftteil 7 des zweiten Nietteils 2 nahezu vollständig von der Sackbohrung 4 des ersten Nietteils 1 aufgenommen werden kann.The shaft part 3 of the first rivet part 1 is here in the form of an essentially sleeve-like design, the shaft part 3 having an approximately cylindrical blind bore 4 which extends over a substantial part of the length of the shaft part 3 and in a perpendicular to the inner wall of the blind bore 4 arranged hole bottom 13 ends. Here, the inner diameter of the Sackboh tion 4 is designed for the outer diameter of the shaft part 7 , so that the shaft part 7 smoothly, but with a not too large game in the blind bore 4 can be inserted. Also, the length of the blind bore 4 and the Län ge of the shaft part 7 of the second rivet part 2 are coordinated so that they are designed essentially the same and thus, as can be seen in Fig. 1c, the shaft part 7 of the second rivet part 2 almost completely can be received by the blind bore 4 of the first rivet part 1 .

An dem dem ersten Nietteil 1 zugewandten Ende des Schaftteiles 7 des zweiten Nietteiles 2 ist ebenfalls etwa zentrisch zur Mittelachse des Nietteils 2 eine Spreiz bohrung 8 zu erkennen, die hier ebenfalls als Sackbohrung ausgelegt ist. Diese Spreizbohrung 8 weist an den geöffneten Kanten eine umlaufende Fase 10 auf, die für das bessere Anschnäbeln einer Kugel 9 dient, die in noch näher beschriebener Weise in die Aufspreizbohrung 8 eintritt. Hierbei ist der Innendurchmesser der Spreizbohrung 8 maßlich so gestaltet, daß er ein wenig kleiner als der Außendurch messer der Kugel 9 gehalten ist, so daß die Kugel 9 nur unter Krafteinwirkung in das Innere der Spreizbohrung 8 eingetrieben werden kann. Hinsichtlich der Länge der Spreizbohrung 8 ist diese zumindest so tief gestaltet, daß die Kugel 9 vollständig von der Spreizbohrung 8 aufgenommen werden kann, wenn die Kugel 9 mit entspre chender Kraft in die Spreizbohrung 8 eingetrieben wird.Where the first rivet portion 1 facing the end of the shank part 7 of the second Nietteiles 2 is also approximately centrically to the center axis of the rivet part 2 a spreading hole 8 can be seen, which is also designed here as a blind hole. This Spreizbohrung 8 has at the open edge on a circumferential bevel 10 which serves for the better nestle a ball 9, which occurs in more detail the manner described in the Aufspreizbohrung. 8 Here, the inner diameter of the expansion bore 8 is dimensioned so that it is kept a little smaller than the outer diameter of the ball 9 , so that the ball 9 can only be driven into the interior of the expansion bore 8 under the action of force. With regard to the length of the expansion bore 8 , this is at least designed so deep that the ball 9 can be completely received by the expansion bore 8 when the ball 9 is driven into the expansion bore 8 with a corresponding force.

In dem Montageablauf gemäß den Fig. 1a bis 1c ist nun die Funktionsweise des erfindungsgemäßen zweiteiligen Nietes deutlich zu erkennen, wobei in der Fig. 1a eine Zuordnung von erstem Nietteil 1 und zweitem Nietteil 2 in einer auseinander gezogenen Stellung vor der Montage dargestellt ist, in der Fig. 1b die beiden Nietteile 1, 2 so ineinander gesteckt sind, daß die Kugel 9 gerade auf dem Boh rungsgrund 13 der Sackbohrung 8 aufliegt und die Fig. 1c den endgültig montierten Zustand der beiden Nietteile 1, 2 zeigt. Werden beispielsweise zwei Bohrungen in hier nicht weiter dargestellte, aneinander durch den Niet festzulegende Werkstücke eingebracht, so kann das erste Nietteil 1 durch diese beiden Bohrungen der beiden Werkstücke durchgesteckt werden, so daß das oberseitige Ende des Schaftteiles 3 gerade aus dem Endbereich der einen Bohrung wieder ein wenig herausragt. Somit werden am Außendurchmesser des Schaftteiles 3 sich in bekannter Weise die bei den Werkstücke anschließen. Nachdem das erste Nietteil 1 in die beiden Bohrungen der beiden Werkstücke eingesteckt ist, wird das zweite Nietteil 2 mit der daran ange ordneten Kugel 9 in Montagerichtung 15 von oben in die Sackbohrung 4 des Niettei les 1 eingesteckt, bis, wie in Fig. 1b zu erkennen, die Kugel 9 auf dem Bohrungs grund 13 der Sackbohrung 4 aufliegt. Dieser Montagevorgang geht weitgehend ohne Krafteinwirkung, wobei es von Vorteil ist, wenn die Kugel 9 beispielsweise durch ein an der Fase 10 anschnäbelndes Einstecken in die Spreizbohrung 8 soweit gehalten ist, daß die Kugel 9 nicht aus der Spreizbohrung 8 herausfallen kann. Dies kann bei spielsweise auch durch eine Gestaltung dieses Abschnittes der Spreizbohrung 8 mit einem leicht größeren Durchmesser erfolgen, so daß die Kugel 9 ohne großen Kraft aufwand in diesen etwas erweiterten Bereich der Spreizbohrung 8 eingesteckt wer den kann und gleichzeitig dort sicher kraftschlüssig gehaltert ist. Bei einem derarti gen Einstecken der Kugel 9 wird der als Aufspreizbereich 14 gekennzeichnete Ab schnitt der Wandung des Schaftteiles 7 rund um die Spreizbohrung 8 auch nicht we sentlich gedehnt.The operation of the two-part rivet according to the invention can now be clearly seen in the assembly process according to FIGS. 1a to 1c, an assignment of the first rivet part 1 and the second rivet part 2 in an exploded position before the assembly being shown in FIG Fig. 1b, the two rivet parts 1 , 2 are inserted into each other so that the ball 9 just lies on the bottom approximately 13 of the blind bore 8 and Fig. 1c shows the final assembled state of the two rivet parts 1 , 2 . If, for example, two bores are introduced into workpieces (not shown here) to be fixed to one another by the rivet, the first rivet part 1 can be pushed through these two bores of the two workpieces, so that the upper end of the shaft part 3 comes straight out of the end region of the one bore protrudes a little. Thus, the outer diameter of the shaft part 3 will be connected to the workpieces in a known manner. After the first rivet part 1 is inserted into the two bores of the two workpieces, the second rivet part 2 with the ball 9 arranged thereon is inserted in the mounting direction 15 from above into the blind hole 4 of the rivet part 1 until, as in FIG. 1b recognize the ball 9 rests on the bottom of the bore 13 of the blind bore 4 . This assembly process is largely without the use of force, it being advantageous if the ball 9 is held so far, for example, by inserting it into the expansion bore 8 as is snapped onto the chamfer 10 , that the ball 9 cannot fall out of the expansion bore 8 . This can be done for example by designing this section of the expansion hole 8 with a slightly larger diameter, so that the ball 9 without great effort is inserted into this somewhat enlarged area of the expansion hole 8 who can and at the same time is securely non-positively held there. When the ball 9 is inserted in this way, the area marked as an expansion area 14 is not cut from the wall of the shaft part 7 around the expansion hole 8 , either.

Wird nun gemäß dem Übergang von der Darstellung gemäß Fig. 1b auf diejenige der Fig. 1c der Niet und damit die beiden Nietteile 1, 2 nach dem Einstecken weiter unter Krafteinwirkung in Montagerichtung 15 aufeinander zu bewegt, so dringt die Kugel 9 immer weiter in die Spreizbohrung 8 ein. Aufgrund der maßlichen Gestaltung der Spreizbohrung 8 und der Kugel 9 kann dies nur unter erheblicher Krafteinwirkung vor sich gehen, wodurch der etwa ringförmige Aufspreizbereich 14 der Wandung des Schaftteiles 7 in radialer Richtung aufgespreizt wird und somit ebenfalls einen Au ßendurchmesser vergrößert. Ist diese Vergrößerung des Außendurchmessers des Schaftteiles 7 größer als die Durchmesserdifferenz zwischen der Sackbohrung 4 und dem noch nicht aufgespreizten Außendurchmesser des Schaftteiles 7, so wird der Aufspreizbereich 14 des Schaftteiles 7 mit dem gespreizten Außendurchmesser sich satt an die Innenwandung der Sackbohrung 4 anlegen und die beiden Nietteile 1, 2 kraftschlüssig aneinander festlegen. Hierdurch ist eine sichere Befestigung der bei den Nietteile 1, 2 aneinander gewährleistet, so daß ein axiales Auseinanderziehen der beiden Nietteile 1, 2 entgegen Montagerichtung 15 nicht mehr mit normal auf die Nietverbindung einwirkenden Kräften erfolgen kann. Sind die beiden Nietteile 1, 2 sicher aneinander festgelegt, so sind auch die beiden nicht weiter dargestellten Werkstücke aneinander festgelegt.If, according to the transition from the representation according to FIG. 1b to that of FIG. 1c, the rivet and thus the two rivet parts 1 , 2 are further moved towards one another after being inserted under the action of force in the mounting direction 15 , the ball 9 penetrates ever further into the Expanding hole 8 a. Due to the dimensional design of the expansion hole 8 and the ball 9 , this can only take place with considerable force, whereby the approximately annular expansion area 14 of the wall of the shaft part 7 is expanded in the radial direction and thus also increases an outside diameter. If this enlargement of the outer diameter of the shaft part 7 is greater than the difference in diameter between the blind bore 4 and the not yet expanded outer diameter of the shaft part 7 , the expansion region 14 of the shaft part 7 with the spread outer diameter will fit snugly against the inner wall of the blind hole 4 and the two Fix rivet parts 1 , 2 to each other. This ensures a secure fastening of the rivet parts 1 , 2 to one another, so that an axial pulling apart of the two rivet parts 1 , 2 against the mounting direction 15 can no longer take place with forces acting normally on the rivet connection. If the two rivet parts 1 , 2 are securely fastened to one another, then the two workpieces (not shown further) are also fastened to one another.

Eine derartige Verbindung kann je nach Übermaß der Kugel 9 relativ zum Durch messer der Spreizbohrung 8 unterschiedliche Auszugswiderstände gegenüber dem Auseinanderziehen der beiden Nietteile 1, 2 bilden, wobei größere Übermaße der Kugel 9 gleichzeitig eine höhere Sicherheit gegenüber Herausziehen, aber auch hö here Montagekräfte verursachen. Such a connection can, depending on the oversize of the ball 9 relative to the diameter of the expansion bore 8, form different pull-out resistances with respect to the pulling apart of the two rivet parts 1 , 2 , larger oversizes of the ball 9 simultaneously causing greater security against pulling out, but also causing higher assembly forces.

In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform eines Nietes dargestellt, bei der ein als koni sches Formteil 11 ausgebildetes Aufspreizelement anstelle der Kugel 9 verwendet wird und die Sackbohrung 4 im Bereich nahe des Bohrungsgrundes 13 konisch so erweitert ist, daß sich eine hinterschnittene, zum Bohrungsgrund 13 sich erweiternde Wandungsform ergibt.In Fig. 2, an embodiment of a rivet is shown, in which a conical shaped part 11 is used as a spreading element instead of the ball 9 and the blind hole 4 in the area near the bottom of the bore 13 is flared so that an undercut to the bottom of the bore 13 widening wall shape results.

Die Ausgestaltung des konischen Formteiles 11 kann in der hier abgebildeten Weise in einer etwa an einen Dorn eines Kerzenhalters erinnernden Form erfolgen, bei der ein mit einem sehr steilen Kegelwinkel ausgebildetes konisches Formteil 11 zentrisch am Bohrungsgrund 13 der Sackbohrung 4 beispielsweise als separates Teil in eine dort vorgesehene Aufnahme eingesteckt ist. Ebenfalls ist es denkbar, die Sackboh rung 4 gleich so auszubilden, daß das konische Formteil 11 einstückig aus dem Material des ersten Nietteiles 1 herausgebildet ist. Das konische Formteil 11 dringt bei hier nicht weiter dargestellter Montage gemäß dem Ablauf der Fig. 1a bis 1c in die Spreizbohrung 8 ein, die zylindrisch oder beispielsweise wie dargestellt auch mit einem etwas geringeren Konuswinkel als das konische Formteil 11 ausgebildet sein kann. Bei Erreichen der bestimmungsgemäßen Zuordnung von erstem Nietteil 1 und zweitem Nietteil 2 wird im Aufspreizbereich 14 in der schon dargestellten Weise die Wandung des Schaftteiles 7 aufgespreizt und somit sind erstes Nietteil 1 und zweites Nietteil 2 sicher aneinander festgelegt.The conical shaped part 11 can be designed in the manner depicted here in a shape reminiscent of a mandrel of a candle holder, in which a conical shaped part 11 formed with a very steep cone angle is centered on the bottom of the bore 13 of the blind bore 4, for example as a separate part in one there provided recording is inserted. It is also conceivable to design the Sackboh tion 4 in such a way that the conical shaped part 11 is formed in one piece from the material of the first rivet part 1 . The conical shape part 11 urges not further shown here, assembly according to the flow of FIG. 1a to 1c, which may be cylindrical, for example, also shown formed or as a somewhat smaller cone angle than the conical shape portion 11 in the Spreizbohrung 8 a. When the intended assignment of the first rivet part 1 and the second rivet part 2 is reached, the wall of the shaft part 7 is spread apart in the expansion area 14 in the manner already illustrated, and thus the first rivet part 1 and the second rivet part 2 are securely fixed to one another.

Das Vorsehen eines konisch erweiterten Hinterschnittes 12 im Bereich nahe des Bohrungsgrundes 13 der Sackbohrung 4 kann insbesondere auch bei der Ausge staltung eines Nietes mit einem kugeligen Aufspreizelement dazu genutzt werden, daß neben einer rein kraftschlüssigen Festlegung der beiden Nietteile 1, 2 aneinan der auch eine, an die Funktionsweise eines Dübels erinnernde formschlüssige Fest legung des Schaftes 7 in der Sackbohrung 4 des ersten Nietteiles 1 erfolgt. Hierbei kann sich im Aufspreizbereich 14 das Schaftteil 7 weitaus mehr aufspreizen, als dies bei einer rein zylindrischen Gestaltung der Sackbohrung 4 der Fall wäre und dadurch die formschlüssige Festlegung erreicht werden.The provision of a conically widened undercut 12 in the area near the bottom of the bore 13 of the blind bore 4 can be used in particular also in the configuration of a rivet with a spherical expansion element that, in addition to a purely frictional fixing of the two rivet parts 1 , 2 to one another, reminiscent of the functioning of a dowel positive locking of the shaft 7 in the blind bore 4 of the first rivet part 1 . Here, the shaft part 7 can spread far more in the spreading area 14 than would be the case with a purely cylindrical design of the blind bore 4 and the positive locking can thereby be achieved.

Es versteht sich von selbst, daß die erfindungsgemäßen zweiteiligen Niete in einer Vielzahl von Anwendungsfällen bzw. konstruktiven Gegebenheiten modifiziert wer den können. Beispielsweise ist es selbstverständlich denkbar, unterschiedliche For men der Nietköpfe 5, 6 vorzusehen, auch können unterschiedlichste Materialien zum Einsatz kommen, beispielsweise für das Aufspreizelemente 9 in vorteilhafter Weise hochfeste Materialien wie Stähle und für die beiden Nietteile 1, 2 etwa Leichtmetalle oder Messing oder dgl. leicht verformbare Werkstoffe. It goes without saying that the two-part rivets according to the invention can be modified in a variety of applications or structural conditions. For example, it is of course conceivable to provide different shapes of the rivet heads 5 , 6 , and a wide variety of materials can also be used, for example for the expansion elements 9 advantageously high-strength materials such as steels and for the two rivet parts 1 , 2 such as light metals or brass or the like easily deformable materials.

Part number list

11

erstes Nietteil
first rivet part

22nd

zweites Nietteil
second rivet part

33rd

Schaftteil erstes Nietteil
First rivet part

44th

Sackbohrung
Blind hole

55

Kopf erstes Nietteil
First rivet head

66

Kopf zweites Nietteil
Second rivet head

77

Schaftteil zweites Nietteil
Second rivet part

88th

Spreizbohrung
Expansion hole

99

Kugel
Bullet

1010th

Fase
chamfer

1111

Formteil, konisch
Molded part, conical

1212th

konischer Hinterschnitt
conical undercut

1313

Bohrungsgrund Sackbohrung
Bottom of the blind hole

1414

Aufspreizbereich
Spreading area

1515

Montagerichtung
Installation direction

Claims

1. Two-part rivet, comprising a first rivet part ( 1 ) with a rivet head ( 5 ) and a shaft part ( 3 ) which can be inserted into a bore and connect to the rivet head ( 5 ), a blind hole ( 4 ) in the Shaft part ( 3 ) is arranged, and in the blind bore ( 4 ) of the first rivet part ( 1 ) the shaft ( 7 ) of a second rivet part ( 2 ) can be inserted, at one end of which a rivet head ( 6 ) is provided, in the area of other En of the second rivet portion (2) (2) radially aufspreizendes expansion element (9, 11) is arranged at the axial compression of the first rivet portion (1) and the second rivet portion (2) of this end of the second rivet portion, characterized in that the expansion element a ball ( 9 ) is provided which, before the compression of the first rivet part ( 1 ) and the second rivet part ( 2 ) in the region of an end of the shaft ( 7 ) of the second rivet part ( 2 ), has an expansion bore ( 8 ) located on the bore gsgrund ( 13 ) of the blind bore ( 4 ) of the first rivet part ( 1 ) comes to rest and which, when pressed together, penetrates deeper into the expansion hole ( 8 ), the wall ( 14 ) of the shaft ( 7 ) of the second rivet part ( 2 ) is expanded radially in the area of the expansion bore ( 8 ).

2. Two-piece rivet according to claim 1, characterized in that the blind bore ( 4 ) in the shaft part ( 3 ) of the first rivet part ( 1 ) over essential sections from the length of the shaft part ( 3 ) is cylindrical.

3. Two-part rivet according to one of claims 1 or 2, characterized in that the inner diameter of the blind bore ( 4 ) in the first rivet part ( 1 ) and the outer diameter of the shaft ( 7 ) of the second rivet part ( 2 ) are designed such that the Shaft ( 7 ) of the second rivet part ( 2 ) can be inserted into the blind bore ( 4 ) in the first rivet part ( 1 ) under a full system.

4. Two-piece rivet according to one of the preceding claims, characterized in that the bore diameter of the expansion bore ( 8 ) and the outer diameter of the ball ( 9 ) are coordinated so that the Ku gel ( 9 ) only under pressure in the expansion bore ( 8th ) can occur.

5. Two-part rivet according to one of the preceding claims, characterized in that the expansion bore ( 8 ) is formed with stepped inner diameters, near the open end of the expansion bore ( 8 ) whose inner diameter is only smaller than the outer diameter of the ball ( 9 ) is formed so that the ball ( 9 ) can be inserted under slight pressure into this section of the expansion bore ( 8 ) and then held there in a force-locking manner.

6. Two-piece rivet according to one of the preceding claims, characterized in that the depth of the expansion bore ( 8 ) is designed greater than the outer diameter of the ball ( 9 ) that the ball ( 9 ) after pressing the two rivet parts together ( 1 , 2 ) is completely received in the expansion bore ( 8 ).

7. Two-piece rivet according to one of the preceding claims, characterized in that the open end of the expansion bore ( 8 ) has a chamfer ( 10 ) on which the ball ( 9 ) abut before being pressed together.

8. Two-piece rivet according to one of the preceding claims, characterized in that at the end of the blind bore ( 4 ) in the essential sections from the length of the shaft part ( 3 ) cylindrical blind bore ( 4 ) of the most rivet part ( 1 ) one to the bottom of the bore ( 13 ) the blind bore ( 4 ) is arranged radially on widened, forming an undercut extension ( 12 ) of the blind bore ( 4 ).

9. Two-part rivet according to claim 8, characterized in that the extension ( 12 ) of the blind bore ( 4 ) to the bottom of the bore ( 13 ) of the blind bore ( 4 ) is flared.

10. Two-part rivet according to one of the preceding claims, characterized in that the ball ( 9 ) is formed from a material which has higher strength values than the material of the rivet parts ( 1 , 2 ).

11. Two-part rivet according to claim 10, characterized in that the Ku gel ( 9 ) is formed from a steel material.

12. Two-part rivet according to claim 10, characterized in that the first rivet part ( 1 ) and / or second rivet part ( 2 ) is formed from a light metal or from a light metal alloy.

13. Two-part rivet according to claim 10, characterized in that the first rivet part ( 1 ) and / or second rivet part ( 2 ) are formed from brass.