DE19948910B4 - Implant for lateral insertion into milled maxillary sinuses - Google Patents
Implant for lateral insertion into milled maxillary sinuses Download PDFInfo
- Publication number
- DE19948910B4 DE19948910B4 DE19948910.6A DE19948910A DE19948910B4 DE 19948910 B4 DE19948910 B4 DE 19948910B4 DE 19948910 A DE19948910 A DE 19948910A DE 19948910 B4 DE19948910 B4 DE 19948910B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- implant
- shaft
- threaded
- section
- thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C8/00—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
- A61C8/001—Multiple implanting technique, i.e. multiple component implants introduced in the jaw from different directions
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Abstract
Implantat zum lateralen Einschub in gefräste Kieferhöhlungen mit einem Schaft, der mit einem Gewindezonenabschnitt und mit mehreren axial hintereinanderliegenden ringförmigen glatten Zonen (Glattringzonen) ausgestattet ist und welches scheibenähnlich auskragend ein Fußteil und mit Abstand dazu mindestens einen weniger weit auskragenden Etagenabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) mehrere Gewindezonenabschnitte (3, 4, 5, 6) abwechselnd mit den Glattringzonen (7, 8, 9) kleineren Durchmessers aufweist und das Fußteil (10, 10', 10'', 10''', 10'''') und/oder der als getrenntes Etagenteil (11, 11', 11'', 11''') ausgebildete Etagenabschnitt Innengewindezonen (12, 13) besitzen, die dem Schaft (2) im Bereich seiner Gewindezonenabschnitte (3, 4, 5, 6) in zueinander veränderbarem Abstand zuordbar sind.Implant for lateral insertion into milled maxillary sinuses with a shaft which is equipped with a thread zone section and with several axially successive annular smooth zones (smooth ring zones) and which has a disc-like cantilevered foot part and at least one less cantilevered tier section at a distance, characterized in that the shaft (2) has several thread zone sections (3, 4, 5, 6) alternating with the smooth ring zones (7, 8, 9) of smaller diameter and the foot part (10, 10 ', 10' ', 10' '', 10 ' '' ') and / or the tier section designed as a separate tier part (11, 11', 11 '', 11 '' ') has internal thread zones (12, 13) which the shaft (2) in the area of its thread zone sections (3, 4 , 5, 6) can be assigned at a mutually variable distance.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Implantat zum lateralen Einschub in gefräste Kieferhöhlungen mit einem Schaft, der mit einem Gewindezonenabschnitt und mit mehreren axial hintereinanderliegenden ringförmigen glatten Zonen (Glattringzonen) ausgestattet ist, und welches scheibenähnlich auskragend ein Fußteil und mit Abstand dazu mindestens einen weniger weit auskragenden Etagenabschnitt aufweist.The present invention relates to an implant for lateral insertion into milled maxillary sinuses with a shank which is provided with a threaded zone section and with several axially consecutive annular smooth zones (Glatt ring zones), and which disc-like protruding a foot part and at a distance at least a less far projecting floor section having.
Ein gattungsgemäßes Implantat ist aus der
Aus
Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Implantat in der Weise weiterzubilden, dass ein gebrauchsvorteilhafterer Einsatz bei zugleich verringerter Lagerhaltung ermöglicht ist.Against this background, the present invention seeks to further develop a generic implant in such a way that a use-advantageous use is possible at the same time reduced storage.
Gelöst wird diese Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1, wobei bei einem gattungsgemäßen Implantat darauf abgestellt ist, dass der Schaft mehrere Gewindezonenabschnitte abwechselnd mit den Glattringzonen kleineren Durchmessers aufweist und dass das Fußteil und/oder der als getrenntes Etagenteil ausgebildete Etagenabschnitt Innengewindezonen besitzen, die dem Schaft im Bereich seiner Gewindezonenabschnitte in zueinander veränderbarem Abstand zuordbar sind. Die Zuordnung des Fußteils bzw. eines Etagenteils zu einem gewünschten Gewindezonenabschnitt erfolgt, indem mittels der jeweiligen Innengewindezone eine Verschraubung in dem entsprechenden Gewindezonenabschnitt hergestellt wird. In einer ersten bevorzugten Ausführung ist eine wie zuvor beschriebene Zuordbarkeit eines Etagenteils zu den Gewindezonenabschnitten des Schafts gegeben, während das Fußteil einstückig mit dem Schaft ausgebildet ist. Abhängig von dem Abstand zwischen einem einstückig mit dem Schaft verbundenen Fußteil und dem einer gewünschten Zuordnung eines Etagenteils zugrundeliegenden Gewindezonenabschnitt resultiert ein bestimmungsgemäßer Abstand zwischen Fuß- und Etagenteil, der durch Variation der Zuordnung veränderbar ist. In einer zweckmäßigen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Implantats kann auch eine entsprechende Zuordbarkeit des Fußteils zu Gewindezonenabschnitten des Schafts gegeben sein. Je nach dem zueinander bestehenden Abstand der bei einer Zuordnung gewählten Gewindezonenabschnitte resultiert auch ein variabler Abstand zwischen dem Fußteil und dem Etagenteil, so dass eine individuelle Anpassung an verschiedene Querschnittshöhen eines Kiefers gegeben ist. Unabhängig von der Ausgestaltung bzw. von einer möglichen Zuordbarkeit des Fußteils können an einem erfindungsgemäßen Implantat auch gleichzeitig mehrere Etagenteile vorhanden sein, die dabei gleichen oder unterschiedlichen Gewindezonenabschnitten zuordbar sind. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung können zur Erreichung einer größtmöglichen Variabilität des erfindungsgemäßen Implantats die Innengewindezonen des Fußteils und des Etagenteils bzw. mehrerer Etagenteile durchmesser- und steigungsgleich ausgebildet sein und diesbezüglich vorzugsweise einer Innengewindezone eines Abutements entsprechen. Darüber hinaus kann auch eine stufenlose Feineinstellung erfolgen, indem dass das Fußteil und/oder das Etagenteil (die Etagenteile) innerhalb eines jeweiligen Gewindezonenabschnittes einem bestimmten Teilbereich davon zugeordnet wird. Es ist damit neben einer gegenüber herkömmlichen Implantaten leichteren Herstellung des erfindungsgemäßen Implantats im Hinblick auf dessen anpassbare Geometrie auch ein gebrauchsvorteilhafterer Einsatz erreicht. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Implantats besteht darin, dass die Entscheidung, ob das Implantat mit einem oder ggf. mehreren Etagenteilen – auch unterschiedlichen – versehen wird und in welchen Abständen vom Fußteil dies erfolgt, noch kurzfristig während der Behandlung zu treffen ist. Zugleich ist durch die Vielzahl der bereits mit einem Schaft, einem Fuß- und einem Etagenteil erreichbaren unterschiedlichen Geometrien gegenüber herkömmlichen Implantaten, die in den jeweiligen verschiedenen Varianten verfügbar sein müssten, auch die Lagerhaltung reduziert.This object is achieved by the subject matter of
Weiter kann auch ein Sortiment an Fuß- und/oder Etagenteilen gegeben sein, die unterschiedliche Abmessungen hinsichtlich ihrer Form und/oder Größe besitzen. Eine noch weitergehende Anpassung an einen individuellen Kieferquerschnitt einer Behandlungsstelle ist dann in der Weise möglich, dass aus diesem Sortiment eine Auswahl bzw. Kombination eines Fußteils und/oder eines bestimmten Etagenteils erfolgt, mit der kombinativ zu der abstandsveränderbaren Zuordnung zu den Gewindezonenabschnitten eine optimale Abstimmung und Verankerung des Implantats in den jeweiligen Kieferquerschnitt erfolgt. Dabei ist auch die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass ein Sortiment an verschiedenen Schäften besteht, die sich etwa hinsichtlich Anzahl und/oder Länge der Gewindezonenabschnitte und/oder Glattringzonen unterscheiden. Mit den hier aufgezeigten Möglichkeiten ist somit zugleich ein Baukastensystem für das erfindungsgemäße Implantat realisiert, aus dem sich selbst bei sehr geringem Sortiment der einzelnen Bestandteile eine erhebliche Vielfalt an verschiedenen Implantaten gewinnen lässt. Auch abgesehen hiervon ist bei dem erfindungsgemäßen Implantat gegenüber herkömmlichen Implantaten der Vorteil erreicht, dass die Gewindezonenabschnitte des Schafts wahlweise zur Verschraubung eines Fuß- und/oder Etagenteils sowie alternativ eines Abutements (Zwischenstücks) dienen können. Während auch bei einem herkömmlichen Implantat zur Befestigung eines Abutements an dem dem Fußteil abgewandten Ende des Schafts ein Gewinde vorzusehen ist, besitzt dieses dort nur diese eine Funktion. Demgegenüber besitzt das somit ohnehin vorhandene Gewinde bei dem erfindungsgemäßen Implantat eine Mehrfachfunktion, die ebenfalls einen Beitrag zu der erläuterten Variabilität erbringt. Durch diese Mehrfachfunktion der Gewindezonenabschnitte des Schafts ist weiter auch die Möglichkeit gegeben, einen vorhandenen Schaft mit einer für einen bestimmten Kieferquerschnitt zu großen Anzahl und/oder Länge von Gewindezonenabschnitten bzw. Glattringzonen an einem oder beiden Enden zu kürzen, so dass sich eine für einen individuellen Kieferabschnitt geeignete Länge und Anordnung der Gewindezonenabschnitte und Glattringzonen ergibt. Gedacht ist dabei auch an ein als „Meterware” verfügbares Stangenmaterial, das eine vielseitig einsetzbare Abfolge von Gewindezonenabschnitten und Glattringzonen aufweist und von dem je nach Behandlungssituation geeignete Segmente abgetrennt werden. Das Abtrennen kann dabei bspw. mit einer Säge, aber auch auf andere zweckmäßige Weise erfolgen.Furthermore, an assortment of foot and / or quarter parts may also be provided which have different dimensions in terms of their shape and / or size. An even further adaptation to an individual jaw cross-section of a treatment site is then possible in such a way that from this assortment a selection or combination of a foot and / or a certain floor part takes place, with the combinative to the distance variable assignment to the threaded zone sections an optimal vote and Anchoring of the implant in the respective jaw cross-section is done. It is also considered the possibility that an assortment consists of different shanks, which differ for example in number and / or length of the threaded zone sections and / or smooth ring zones. With the possibilities shown here, a modular system for the implant according to the invention is thus realized at the same time, from which a considerable variety of different implants can be obtained even with a very small assortment of the individual components. Apart from this, in the case of the implant according to the invention, the advantage over conventional implants is that the threaded zone sections of the shaft can optionally serve for screwing a foot and / or floor part as well as alternatively an abutment (intermediate piece). While in a conventional implant for attaching a Abutements at the end remote from the foot end of the shaft is to provide a thread, this has there only this one function. In contrast, the thread thus present anyway in the implant according to the invention has a multiple function, which also contributes to the variability explained. Due to this multiple function of the threaded zone sections of the shaft, it is also possible to shorten an existing shaft with a large number and / or length of threaded zone sections or smooth ring zones at one or both ends for a particular jaw cross section, so that one for an individual Jaw section suitable length and arrangement of the threaded zone sections and Glattringzonen results. This is also thought of as a "yard goods" available rod material, which has a versatile sequence of threaded zone sections and Glattringzonen and from which depending on the treatment situation suitable segments are separated. The separation can be done, for example, with a saw, but also in other appropriate manner.
Bei dem erfindungsgemäßen Implantat ist weiter bevorzugt, dass mindestens einer der Gewindezonenabschnitte des Schafts zu seinen axialen Enden hin offene Gewindegänge aufweist. Dies ermöglicht zum einen, dass ein Fuß und/oder Etagenteil in seiner für den Einbau in den Kiefer gewünschten Zuordnung zu dem Schaft in Längsrichtung über den Rand eines Gewindezonenabschnittes hinausragen kann. Andererseits besteht in Verbindung mit dem im Vergleich zu den Gewindezonenabschnitten kleineren Durchmesser der Glattringzonen auch die Möglichkeit, dass ein Fuß- bzw. Etagenteil so weit auch in Richtung einer Glattringzone über den Rand eines Gewindezonenabschnitts hinausgeschraubt wird, bis der Gewindeeingriff verloren geht. Das Fuß- bzw. Etagenteil kann dann axial frei beweglich über die Glattringzone hinweg bis zu dem nächstfolgenden Gewindezonenabschnitt verschoben werden und dort erneut in Gewindeeingriff gebracht werden. Analog kann ein Etagenteil mittels Verschraubung jedem beliebigen Gewindezonenabschnitt eines Schafts zugeordnet werden. Prinzipiell besteht auch die Möglichkeit, dass einem einzelnen Gewindezonenabschnitt ein oder mehrere Etagenteile und ggf. zusätzlich ein Abutement gleichzeitig benachbart bzw. beabstandet zugeordnet werden.In the case of the implant according to the invention, it is further preferred that at least one of the threaded zone sections of the shaft has open threads at its axial ends. This makes it possible, on the one hand, for a foot and / or floor part to protrude beyond the edge of a threaded zone section in its longitudinal direction in the longitudinal direction desired for installation in the jaw. On the other hand, in connection with the smaller diameter of the smooth-ring zones in comparison to the threaded-zone sections, there is also the possibility that a foot or floor part is also screwed over in the direction of a smooth-ring zone over the edge of a threaded-zone section until the threaded engagement is lost. The foot or floor part can then be displaced axially freely over the smooth ring zone away to the next following threaded zone section where it can again be brought into threaded engagement. Similarly, a floor part by means of screwing each be assigned to any threaded zone portion of a shaft. In principle, there is also the possibility that one or more floor parts and optionally additionally an abutment are assigned to a single threaded zone section adjacent or at a distance.
Hinsichtlich des Fußteils ist bevorzugt, dass dieses eine Sacklochbohrung aufweist, in der die Innengewindezone des Fußteils ausgebildet ist. Insbesondere kann dabei die Innengewindezone des Fußteils an dem dem Bohrungsgrund zugewandten Ende einen geschlossenen Gewindegang aufweisen. Hierdurch ist erreicht, dass sich bei Zuordnung des Fußteils zu einem Gewindezonenabschnitt an einem Ende des Schafts automatisch eine hinsichtlich der Einschraubtiefe und damit der relativen Lage reproduzierbare Zuordnung ergibt und weiter, dass bei einem geeigneten Anzugsdrehmoment auch der Gefahr eines unbeabsichtigten selbstständigen Lösens begegnet wird. Vorteilhaft ist hierdurch auch vermieden, dass ein Überstand des Schafts bezüglich der der Überkronung bzw. Prothese abgewandten Seite des Fußteils entstehen kann. In diesem Zusammenhang ist weiter bevorzugt, dass der Schaft in Längsrichtung zumindest einen endständigen Gewindezonenabschnitt aufweist, an dessen freiem Ende ein offener Gewindegang ausgebildet ist. In einer zweckmäßigen Gestaltung ist vorgesehen, dass der endständige Gewindezonenabschnitt des Schafts eine axiale Länge aufweist, welche zumindest der axialen Länge der Innengewindezone des Fußteils entspricht, so dass hinsichtlich der Steifigkeit des Implantats eine optimale Ausnutzung der Einschraubtiefe des Fußteils ermöglicht ist. Alternativ kann im Hinblick auf eine reproduzierbare und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesicherte Zuordnung des Fußteils zum Schaft auch vorgesehen sein, dass der hierfür bestimmte endständige Gewindezonenabschnitt des Schafts einen geringeren Durchmesser aufweist als die angrenzende Glattringzone und dass die axiale Länge dieses endständigen Gewindezonenabschnittes gleich oder kleiner der axialen Länge der Innengewindezone des Fußteils bemessen ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist bei Erreichen einer gewünschten Einschraubtiefe ein selbsttätiger Anschlag einer Stirnseite der Glattringzone gegen die Oberfläche des Fußteils realisiert, wodurch bei einem geeigneten Anzugsdrehmoment auch eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen erfolgt. Diese Funktionen werden bei einem im Durchmesser reduzierten endständigen Gewindezonenabschnitt auch dann erreicht, wenn das Fußteil mit einer Durchgangsbohrung bzw. mit einem durchgehenden Innengewinde ausgestattet ist. Hinsichtlich der Sacklochbohrung bzw. der Durchgangsbohrung ist weiter bevorzugt, dass diese sich senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Fußteils erstreckt. In einer zweckmäßigen Ausführungsform des Etagenteils ist vorgesehen, dass dieses eine Durchgangsbohrung aufweist, in der die Innengewindezone des Etagenteils mit zu beiden Enden hin offenen Gewindegängen ausgebildet ist. Darüber hinaus ist bevorzugt, dass sich die Durchgangsbohrung bzw. die Innengewindezone senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Etagenteils erstreckt.With regard to the foot part, it is preferred that this has a blind hole in which the internal thread zone of the foot part is formed. In particular, the internal thread zone of the foot part can have a closed thread turn at the end facing the bore base. As a result, it is achieved that, when the foot part is assigned to a thread zone section at one end of the shaft, a correlation reproducible with respect to the screwing depth and hence the relative position results automatically and, furthermore, that with a suitable tightening torque the risk of an unintentional independent release is also met. Advantageously, this also avoids that a protrusion of the shaft with respect to the crowning or prosthesis side facing away from the foot part may arise. In this context, it is further preferred that the shaft has in the longitudinal direction at least one terminal threaded zone section, at the free end of an open thread is formed. In an expedient design, it is provided that the terminal threaded zone section of the shaft has an axial length which corresponds at least to the axial length of the internal thread zone of the foot part, so that optimum utilization of the screw-in depth of the foot part is made possible with regard to the rigidity of the implant. Alternatively, with regard to a reproducible and secured against unintentional release assignment of the foot to the shaft also be provided that the designated end threaded zone portion of the shaft has a smaller diameter than the adjacent Glattringzone and that the axial length of this end Gewindezonenabschnittes equal to or smaller than the axial Length of the internal thread zone of the foot part is dimensioned. In such an embodiment, upon reaching a desired screwing an automatic stop of an end face of the smooth ring zone is realized against the surface of the foot part, whereby at a suitable tightening torque also takes place a backup against unintentional release. These functions are achieved even with a reduced in diameter end threaded zone section, if the foot part is equipped with a through hole or with a continuous internal thread. With regard to the blind hole or the through hole is further preferred that it extends perpendicular to a main extension direction of the foot part. In an advantageous embodiment of the floor part is provided that this has a through hole in which the internal thread zone of the floor part is formed with open to both ends threads. Moreover, it is preferred that the through-hole or the inner-threaded zone extends perpendicular to a main extension direction of the floor part.
Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform des Implantats besitzen eine Glattringzone und ein angrenzender Gewindezonenabschnitt gleiche axiale Länge. Insbesondere ist daran gedacht, dass die sich an den endständigen Gewindezonenabschnitt in Längsrichtung anschließende Glattringzone und der sich hieran anschließende weitere Gewindezonenabschnitt gleiche axiale Länge besitzen. In Weiterbildung können sich an den weiteren Gewindezonenabschnitt im Wechsel zwei weitere Glattringzonen und ein Gewindezonenabschnitt anschließen, die jeweils zueinander gleiche axiale Länge besitzen. Diese zuletzt genannte Länge ist dabei vorzugsweise geringer gewählt als die Länge der sich an den endständigen Gewindezonenabschnitt anschließenden Glattringzone und des sich hieran anschließenden weiteren Gewindezonenabschnittes. Es ist weiter bevorzugt, dass bei dem erfindungsgemäßen Implantat an dem dem endständigen Gewindezonenabschnitt gegenüberliegenden Ende des Schafts ein weiterer Gewindezonenabschnitt vorhanden ist. Wie vorstehend erläutert, kann dieser zur Befestigung eines Abutements oder einer anderen zweckmäßigen Unterkonstruktion für eine Überkronung bzw. Prothese oder dergleichen dienen, andererseits ermöglicht sein Gewinde aber auch eine Befestigung eines Etagen- bzw. Fußteils, bzw. erlaubt, dass ein solches auf den Gewindezonenabschnitt und darüber hinweg geschraubt wird, so dass nach einem Überlaufen von angrenzenden Glattringzonen eine Zuordnung zu einem gewünschten der in der Längsrichtung nachfolgenden Gewindezonenabschnitte möglich ist. Grundsätzlich können sämtliche Gewindezonenabschnitte und Glattringzonen des Implantats auch die gleiche axiale Länge besitzen, bevorzugt wird allerdings eine Kombination verschiedener Längen, insbesondere eine solche, wie diese in Verbindung mit den begleitenden Figuren beschrieben wird.According to a further preferred embodiment of the implant, a smooth ring zone and an adjacent threaded zone section have the same axial length. In particular, it is envisaged that the smooth ring zone adjoining the terminal threaded zone section in the longitudinal direction and the further threaded zone section adjoining thereto have the same axial length. In a further development, two further smooth-ring zones and one threaded-zone section, which in each case have the same axial length, can alternately be connected to the further threaded-zone section. This last-mentioned length is preferably selected to be smaller than the length of the smooth-ring zone adjoining the terminal threaded-zone section and of the further thread-zone section adjoining thereon. It is further preferred that, in the case of the implant according to the invention, a further threaded zone section is present at the end of the shaft opposite the terminal threaded zone section. As explained above, this can be used for attaching an abutment or other suitable substructure for a crown or prosthesis or the like, but on the other hand its thread also allows attachment of a floor or foot part, or allows such on the threaded section and screwed over it, so that after an overflow of adjacent Glattringzonen an assignment to a desired one of the following in the longitudinal direction threaded zone sections is possible. In principle, all threaded zone sections and smooth ring zones of the implant can also have the same axial length, but preference is given to a combination of different lengths, in particular one as described in connection with the accompanying figures.
Bevorzugt ist, dass die axiale Länge, welche der endständige Gewindezonenabschnitt des Schafts besitzt, die axiale Länge, welche die sich an den endständigen Gewindezonenabschnitt in Längsrichtung anschließende Glattringzone und der sich hieran anschließende weitere Gewindezonenabschnitt aufweisen, die axiale Länge, welche die sich an den weiteren Gewindezonenabschnitt im Wechsel mit einem Gewindezonenabschnitt anschließenden zwei Glattringzonen und dieser Gewindezonenabschnitt aufweisen, und die axiale Länge, welche der Gewindezonenabschnitt an dem dem endständigen Gewindezonenabschnitt gegenüberliegenden Ende des Schafts besitzt, zueinander unterschiedlich sind.It is preferred that the axial length possessed by the terminal threaded zone portion of the shaft, the axial length, which have the Glatttringzone adjoining the terminal thread zone section in the longitudinal direction and the subsequent further threaded zone section, the axial length, which at the other Threaded zone section in alternation with a threaded zone portion subsequent two Glattringzonen and having this threaded zone portion, and the axial length, which is the threaded zone portion at the end of the terminal threaded portion section End of the shaft owns, are different to each other.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Fußteils kann in der Weise gegeben sein, dass dieses zwei seitlich zueinander beabstandete Innengewindezonen aufweist, deren Symmetrielinien in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Zuordnung des Fußteils zu dem Schaft kann demzufolge wahlweise mit einer dieser beiden Innengewindezonen verwirklicht sein. Insbesondere wenn das Fußteil in einer zu der von den Mittellinien aufgespannten Ebene senkrechten Ebene eine unsymmetrische Formgebung aufweist, liefern die zueinander beabstandeten Innengewindezonen des Fußteils einen weiteren Beitrag zur Variabilität des Implantats, wodurch die erforderliche Bevorratung noch weiter verringert wird. In analoger Weise kann ein Etagenteil zwei seitlich zueinander beabstandete Durchgangsbohrungen, welche jeweils als Innengewindezone ausgebildet sind, aufweisen, deren Symmetrielinien in einer gemeinsamen Ebene liegen, wodurch sich die gleichen Vorteile wie bei einem Fußteil mit zwei beabstandeten Innengewindezonen ergeben und sich diese Vorteile bei Kombination entsprechender Fuß- und Etagenteile noch gegenseitig verstärken.An expedient development of the foot part can be given in such a way that it has two laterally spaced apart internal thread zones whose symmetry lines lie in a common plane. The assignment of the foot part to the shaft can therefore be realized either with one of these two internal thread zones. In particular, if the foot part has an asymmetrical shape in a plane perpendicular to the plane defined by the center lines, the spaced-apart internal thread zones of the foot part further contribute to the variability of the implant, thereby further reducing the required stocking. In an analogous manner, a floor part two laterally spaced through holes, which are each formed as an internal thread zone, have their lines of symmetry in a common plane, resulting in the same advantages as in a foot with two spaced internal thread zones and these advantages in combination Reinforce foot and floor parts to each other.
Hinsichtlich eines Etagenteils kann weiter vorgesehen sein, dass dieses einen Durchbruch aufweist, durch den von der Durchgangsbohrung über deren ganze Länge hinweg ein offener Durchgang bis zu einem Außenrand des Etagenteils gegeben ist, dass in einem zu der Längsachse der Durchgangsbohrung senkrechten Querschnitt zwischen der Durchgangsbohrung und dem Durchbruch gegenüber dem äußeren Gewindedurchmesser des Schafts eine Verengung des Durchgangs ausgebildet ist und dass die Weite des Spaltmaßes des Durchbruchs zwischen der Verengung und dem Außenrand des Etagenteils den äußeren Gewindedurchmesser des Schafts übertrifft. Dabei ist bevorzugt, dass die Verengung des Durchgangs im Bereich des Innengewindes oder angrenzend hieran ausgebildet ist. Wird ein Implantat mit einem derartigen Etagenteil, das einem Gewindezonenabschnitt des Schafts zugeordnet ist, in der Weise in die gefräste Kieferhöhlung eingeschoben, dass der Durchbruch zu dem bezüglich der Einschubrichtung vorderen Rand des Etagenteils gerichtet ist, kann dieses Etagenteil auch noch nach dem Einsetzen mit nur geringem Aufwand wieder aus der Kieferhöhlung entnommen werden, während das übrige Implantat im Kiefer verbleiben kann. Zur Vorbereitung wird mit einem Fräser oder einem anderen zweckmäßigen Hilfsmittel lediglich die an dem Etagenteil vorhandene Verengung des Durchbruchs entfernt, so dass dann die kleinste Querschnittsabmessung des gesamten Durchbruchs den äußeren Gewindedurchmesser des Schafts übertrifft. Das Etagenteil kann dann problemlos seitlich aus seiner gefrästen Kieferhöhlung herausgezogen werden, ohne dass dadurch eine Beeinflussung des übrigen Implantats zu befürchten ist. Im Übrigen können bei einem erfindungsgemäßen Implantat auch zwei oder mehr Etagenteile vorhanden sein, welche Innengewindezonen aufweisen, welche dem Schaft im Bereich einer oder mehrerer Gewindezonenabschnitte in zueinander veränderbaren Abstand zuordbar sind, wobei hinsichtlich des zweiten und weiterer Etagenteile zur Vorgehensweise, möglichen Weiterbildungen und sich hieraus ergebenden Vorteilen auf die vorstehenden Erläuterungen verwiesen wird. Sofern dem Schaft beispielsweise zwei Etagenteile zugeordnet sind, können diese in ihrer Ausdehnung senkrecht zum Schaft in der Weise abgestimmt sein, dass von dem Fußteil bis zu dem ihm abgewandten Etagenteil schnittweise abnehmende Abmessungen resultieren. Grundsätzlich ist auch die Möglichkeit gegeben, dass das Fußteil und/oder eines oder mehrere Etagenteile aus einem durch den Kiefer resorbierbaren Material ausgebildet sind. Hieraus ergeben sich als Vorteile neben einer optimalen Verankerung des Implantats im Kiefer zugleich eine gewünschte Nachgiebigkeit, die eine vorteilhafte Anpassung an Dehnungen und Stauchungen des Kiefers erlaubt, wie diese etwa unter wechselnder Kaubelastung entstehen.With regard to a floor part may further be provided that this has an opening, is given by the through hole over its entire length away an open passage to an outer edge of the floor part that in a direction perpendicular to the longitudinal axis of the through hole cross-section between the through hole and the aperture opposite the outer thread diameter of the shaft, a constriction of the passage is formed and that the width of the gap of the aperture between the constriction and the outer edge of the floor member exceeds the outer thread diameter of the shaft. It is preferred that the constriction of the passage in the region of the internal thread or adjacent thereto is formed. If an implant with such a floor part, which is assigned to a threaded zone section of the shaft, is inserted into the milled jaw cavity in such a way that the opening is directed to the front edge of the floor section with respect to the insertion direction, this floor section can still be inserted after insertion with only little effort again be removed from the maxillary sinus, while the rest of the implant can remain in the jaw. For preparation, with a cutter or other suitable means only the existing on the floor part constriction of the opening is removed, so that then exceeds the smallest cross-sectional dimension of the entire aperture the outer thread diameter of the shaft. The floor part can then easily be pulled laterally out of its milled maxillary sinus, without any risk of influencing the rest of the implant. Incidentally, in an implant according to the invention, two or more floor parts may also be present, which have inner thread zones which can be assigned to the shank in mutually variable distance in the region of one or more thread zone sections, with regard to the second and further floor parts to the procedure, possible developments and from this resulting advantages to the above explanations. If, for example, two floor parts are assigned to the shaft, they can be matched in their extent perpendicular to the shaft in such a way that from the foot part to the end of the floor facing away therefrom cut decreasing dimensions result. In principle, there is also the possibility that the foot part and / or one or more floor parts are formed from a material resorbable by the jaw. This results in addition to an optimal anchorage of the implant in the jaw at the same time a desired compliance, which allows an advantageous adaptation to expansions and compressions of the jaw, as these arise under varying chewing load.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Innengewindezonen des Fußteils und des Etagenteils durchmesser- und steigungsgleich sind. Vorzugsweise können die Innengewindezonen des Fußteils und des Etagenteils der Innengewindezone eines Abutements entsprechen.It is preferably provided that the internal thread zones of the foot part and the floor part are of the same diameter and pitch. Preferably, the internal thread zones of the foot part and the floor part of the female threaded zone may correspond to an abutment.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Schaft und das Fußteil über einen Gewindezonenabschnitt miteinander verschraubbar sind. Dadurch wird erreicht, dass der Schaft und das Fußteil des Implantats voneinander unabhängig in die vorgefertigten Kieferhöhlungen einsetzbar sind. Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass zunächst ein alleiniges laterales Einsetzendes Fußteils erfolgt, dass hierauf ein crestales Einsetzen des Schafts vorgenommen wird und anschließend der Schaft über einen Gewindezonenabschnitt mit dem Fußteil verschraubt wird. Durch die Möglichkeit eines crestalen Einsetzens des Schafts ist zugleich die Voraussetzung dafür geschaffen, den Schaft in eine crestal dazu vorgefertigte Kieferhöhlung einzusetzen, bei der es sich zum Beispiel um eine sich vom Kieferkamm ausgehende, in den Kiefer hinein erstreckende Bohrung handeln kann, deren Bohrungsdurchmesser auf den Durchmesser des Schafts abgestimmt ist. Dagegen kann das Fußteil bevorzugt lateral in eine dazu vorzugsweise ebenfalls lateral vorgefertigte Kieferhöhlung eingesetzt werden. Zugleich ist bei dem erfindungsgemäßen Implantat als Vorteil erreicht, dass aus einem Sortiment verschiedener Fußteile und/oder unterschiedlicher Schäfte eine jeweilige an einen zu behandelnden Kieferquerschnitt angepasst Auswahl erfolgen kann und nach dem Einsetzen in die vorgefertigten Kieferhöhlungen eine Verschraubung miteinander vorgenommen werden kann. Dabei ist bereits mit einem geringen Sortiment an Fußteilen und/oder Schäften eine große Formen- bzw. Größenvielfalt an Implantaten ermöglicht, so dass zu einem gebrauchsvorteilhaften Einsatz auch zugleich eine verringerte Lagerhaltung tritt.It is preferably provided that the shaft and the foot part can be screwed together via a threaded zone section. This ensures that the shaft and the foot part of the implant can be used independently of each other in the prefabricated maxillary sinuses. In particular, there is the possibility that initially a sole lateral insertion of the foot part takes place, that then a crestales insertion of the shaft is made and then the shaft is screwed via a threaded zone portion with the foot part. The possibility of a crestal insertion of the shaft at the same time the prerequisite is created to use the shaft in a crestal prefabricated maxillary sinus, which may be, for example, an outgoing from the alveolar ridge, extending into the jaw bore whose bore diameter the diameter of the shaft is tuned. By contrast, the foot part can preferably be inserted laterally into a maxillary sinus cavity preferably also laterally prefabricated for this purpose. At the same time, it is achieved in the implant according to the invention as an advantage that from an assortment of different foot parts and / or different shanks a respective selection can be made which is adapted to a jaw cross section to be treated and after insertion into the prefabricated maxillary sinuses can be screwed together. In this case, a large variety of shapes and sizes of implants is already possible with a small assortment of foot parts and / or shanks, so that at the same time a reduced storage life occurs for a use-advantageous use.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung kann ein Etagenteil vorhanden sein, das mit dem Schaft über einen Gewindezonenabschnitt verschraubbar ist. Das Etagenteil kann vorzugsweise lateral in eine ebenfalls bevorzugt lateral vorgefertigte Kieferhöhlung eingesetzt werden, worauf bei einem späteren crestalen Einsetzen des Schafts eine Verschraubung erfolgt. Es kann ein Sortiment an Etagenteilen, wie etwa verschiedenen Größen, Formen, Werkstoffe oder dgl., gegeben sein, aus dem eine dem jeweiligen Kieferquerschnitt angepasste Auswahl und Kombination des gewählten Etagenteils mit einem Fußteil und einem Schaft erfolgen kann, wodurch die insgesamt erzielbare Vielfalt an Implantaten weiter vergrößert wird. Bevorzugt ist weiterhin, dass das Fußteil und/oder das Etagenteil eine Grundplatte mit einem äußeren Rahmen aufweist, der eine Rahmenöffnung umfängt, und dass in der Rahmenöffnung ein Einsatz aus einem vom Knochen resorbierbaren und das Einbringen eines Gewindeloches gestattenden Material gehalten ist. Dem äußeren Rahmen kommt dabei beim Einsetzen des Fuß- bzw. Etagenteils eine Schutzfunktion bezüglich des Einsatzes zu, so dass sich die Auswahl des Materials für den Einsatz bevorzugt an der gewünschten Resorbierbarkeit durch den Kieferknochen und an den zum Einbringen und Gebrauch eines Gewindeloches in den Einsatz vorteilhaften Eigenschaften orientieren kann. Darüber hinaus kommt dem äußeren Rahmen nach dem Einsetzen auch eine gewisse Stützfunktion hinsichtlich der Grundplatte zu. Insbesondere ist dabei an einen Rahmen gedacht, der aus einem Metallwerkstoff besteht, wobei aber grundsätzlich alle Werkstoffe verwendbar sind, die die für Implantate vorauszusetzenden Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich der Festigkeit, aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen entlang eines äußeren umlaufenden Randes der Grundplatte durchgängig ausgebildet, wodurch eine hohe Stabilität gegeben ist. Hinsichtlich der Rahmenöffnung kann vorgesehen sein, dass diese von dem Einsatz in einer zu der Grundplatte parallelen Ebene vollständig geschlossen bzw. ausgefüllt ist. Auf diese Weise ist wirksam verhindert, dass es zu einem Verschieben des Einsatzes parallel zu der Grundplattenebene in der Rahmenöffnung kommt. Weiter ist bevorzugt, dass der Einsatz Laktit enthält oder überwiegend, ggf. vollständig, aus Laktit besteht. Dieser Werkstoff zeichnet sich insbesondere durch seine gute Resorbierbarkeit durch den umgebenen Knochen aus. Der Einsatz kann in der Rahmenöffnung bspw. mittels einer Klebeverbindung gehalten sein, wobei alternativ oder kombinativ auch eine form- oder kraftschlüssige Halterung denkbar ist.In an expedient development, a floor part can be present, which can be screwed to the shaft via a threaded zone section. The floor part can preferably be inserted laterally into a likewise preferably laterally prefabricated maxillary sinus, whereupon a screwing takes place during a subsequent crestal insertion of the shaft. There may be an assortment of floor parts, such as different sizes, shapes, materials or the like, given, from which a jaw cross section adapted to the selection and combination of the selected floor part can be done with a foot and a shaft, whereby the overall achievable variety of Implants is further enlarged. It is furthermore preferred that the foot part and / or the floor part have a base plate with an outer frame which surrounds a frame opening, and in the frame opening an insert made of a material resorbable by the bone and permitting the insertion of a threaded hole is held. The outer frame comes here at the onset of the foot or floor part a protective function with respect to the use, so that the selection of the material for use preferably on the desired absorbability of the jaw bone and on the introduction and use of a threaded hole in the insert can orient advantageous properties. In addition, the outer frame after insertion also has a certain support function with respect to the base plate. In particular, it is intended to a frame which consists of a metal material, but in principle all materials can be used which have the prerequisites for implants properties, in particular with regard to the strength. In a preferred embodiment, the frame is formed continuously along an outer peripheral edge of the base plate, whereby a high stability is given. With regard to the frame opening can be provided that it is completely closed or filled by the insert in a plane parallel to the base plate level. In this way it is effectively prevented that there is a displacement of the insert parallel to the base plate level in the frame opening. It is further preferred that the use contains lactitol or predominantly, possibly completely, consists of lactite. This material is characterized in particular by its good absorbability by the surrounding bone. The insert can be held in the frame opening, for example, by means of an adhesive connection, wherein alternatively or in combination, a positive or non-positive mounting is conceivable.
Der Schaft kann in einer bevorzugten Ausführungsform an einem ersten freien Ende einen ersten Gewindezonenabschnitt aufweisen, mit dem das Fußteil über einen Gewindeeingriff verschraubbar ist. Das Fußteil kann dazu bereits vor dem Einsetzen in die Kieferhöhlung eine Sackloch- oder eine Durchgangs-Bohrung mit einem Gewinde besitzen, das auf den Gewindezonenabschnitt des Schafts abgestimmt ist. Alternativ kann eine geeignete Gewindebohrung auch durch einen dazu weitergebildeten Schaft bei seinem Einsetzen in die Kieferhöhlung in das Fußteil eingebracht werden. Dazu wird das Fußteil noch vor dem Einsetzen des Schafts in die zur Aufnahme des Fußteils vorgesehene Kieferhöhlung eingebracht, so dass eine Durchdringung auch der Kieferhöhlung für den Schaft mit dem Fußteil gegeben ist. Ein bevorzugter Schaft ist in der Weise weitergebildet, dass der erste Gewindezonenabschnitt des Schafts zumindest in einem axial an das freie Ende angrenzenden Bereich als Bohrer und/oder als Fräser ausgebildet ist. Gedacht ist insbesondere an eine solche Ausgestaltung, bei der das beim Einsetzen zuerst in den Kiefer eintretende Ende des Schafts mit Schneiden und/oder Schleifkörpern versehen ist. Beim Einsetzen eines solchen Schafts wird dieser unter einer Drehbewegung um seine Längsachse in die sich vom Kieferkamm ins Kieferinnere erstreckende Kieferhöhlung für den Schaft eingebracht, wobei es bei einem Kontakt des als Bohrer und/oder Fräser ausgebildeten freien Endes mit dem Fußteil unter Ausbildung einer Bohrung zu einem Materialabtrag kommt. Im Übrigen besteht die Möglichkeit, in einem Arbeitsgang oder in mehreren Schritten mit einem solchen Schaft auch die für ihn benötigte Kieferhöhlung zu fertigen. Die Drehbewegung kann dabei bspw. manuell über einen mit dem gegenüberliegenden Schaftende verbundenen Griff auf den Schaft übertragen werden, alternativ kann auch ein Drehantrieb des Schafts durch geeignete Verbindung mit einem motorisch angetriebenen Hilfswerkzeug, wie bspw. einem für die Zahnbehandlung verwendeten Bohrer, vorgesehen sein. Sofern vor dem zuvor beschriebenen Einsetzen des Schafts an dafür vorgesehener Stelle bereits ein Fußteil in die dafür vorgefertigte Kieferhöhlung eingesetzt wurde, kann darin während des crestalen Einsetzens des Schafts zugleich die für eine Verschraubung benötigte Bohrung eingebracht werden. Bei dazu zweckmäßiger Weiterbildung des Schafts kann dessen erster Gewindezonenabschnitt zumindest in einem axialen Bereich als Gewindeschneider ausgebildet sein. Es wird dadurch vorteilhaft erreicht, dass beim Einsetzen des Schafts innerhalb der Bohrung des Fußteils auch das zur Verschraubung mit einem Gewindezonenabschnitt des Schafts erforderliche Gewinde eingeschnitten wird.In a preferred embodiment, the shank may have at a first free end a first threaded zone section with which the foot part can be screwed by way of a threaded engagement. The foot part can already have a blind hole or a through hole with a thread that is matched to the threaded zone portion of the shaft before insertion into the maxillary sinus. Alternatively, a suitable threaded hole can also be introduced into the foot part through a shank that has been developed further when it is inserted into the maxillary sinus cavity. For this purpose, the foot part is introduced before the onset of the shaft in the space provided for receiving the foot part maxillary sinus, so that a penetration of the maxillary sinus is given to the shaft with the foot part. A preferred shaft is developed in such a way that the first threaded zone portion of the shaft, at least in an axially adjacent to the free end region as a drill and / or as a milling cutter is formed. It is particularly thought of such a configuration in which the end of the shaft entering the jaw when inserting is provided with cutting edges and / or grinding bodies. When inserting such a shaft of this is introduced under a rotational movement about its longitudinal axis in the jaw ridge extending from the jaw into the jaw cavity for the shaft, it being at a contact of trained as a drill and / or cutter free end with the foot to form a hole a material removal comes. Moreover, it is possible to manufacture in one step or in several steps with such a shaft and the mandibular cavity required for him. The rotational movement can, for example, be transmitted manually to the shaft via a handle connected to the opposite shaft end; alternatively, a rotary drive of the shaft can be provided by suitable connection to a motor-driven auxiliary tool, such as a drill used for dental treatment. If, prior to the above-described insertion of the shaft, a foot part has already been inserted into the prefabricated maxillary sinus for this purpose, the bore required for a screw connection can also be introduced therein during the crestal insertion of the shaft. In this case expedient development of the shaft whose first threaded zone portion may be formed at least in an axial region as a tap. It is thereby advantageously achieved that when inserting the shaft within the bore of the foot part and the thread required for screwing with a threaded portion of the shaft section is cut.
Alternativ oder kombinativ mit den zuvor beschriebenen Merkmalen kann der Schaft an einem zweiten freien Ende einen zweiten Gewindezonenabschnitt aufweisen, mit dem ein Abutement und/oder ein drehangetriebenes Werkzeug verbindbar ist. Darüber hinaus kann zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Schafts ein Gewindezonenabschnitt ausgebildet sein, mit dem das Etagenteil über einen Gewindeeingriff verbindbar ist. Ein Etagenteil kann vorzugsweise lateral in eine dafür vorgefertigte Kieferhöhlung eingesetzt werden, wobei es bereits mit einer für den Gewindeeingriff geeigneten Gewindebohrung ausgestattet sein kann. Es kann aber auch ein Etagenteil vorhanden sein, in das vor dem Einsetzen noch keine Gewindebohrung eingebracht ist. In diesem Fall kann die Gewindebohrung beim Einsetzen eines Schafts eingebracht werden, der nach den vorangehenden Ausführungen an einem freien Ende als Bohrer und/oder als Fräser und hieran angrenzend als Gewindeschneider ausgebildet ist. Es besteht dabei die Möglichkeit, dass ein solcher Schaft nur in einem an den als Bohrer und/oder als Fräser ausgebildeten Endbereich angrenzenden Abschnitt als Gewindeschneider ausgebildet ist. In einer möglichen alternativen Ausgestaltung des Schafts kann auf einen gesonderten Gewindeschneidabschnitt verzichtet werden und die Gewindezonenabschnitte, soweit dies zweckmäßig ist, mit selbstschneidendem Gewinde versehen sein. Es ist vorgesehen, dass axial zwischen den Gewindezonenabschnitten Glattringzonen mit demgegenüber kleinerem Durchmesser angeordnet sind. In Verbindung mit sämtlichen erläuterten Ausführungsformen des Schafts ist bevorzugt, dass die Durchmesserunterschiede zwischen den Gewindezonenabschnitten, Glattringzonen, dem als Bohrer bzw. Fräser und dem als Gewindeschneider ausgebildeten Abschnitt geringer als der kleinste an dem Schaft vorhandene Durchmesser sind. Alternatively or in combination with the features described above, the shank can have at a second free end a second threaded zone section with which an abutment and / or a rotationally driven tool can be connected. In addition, between the first and the second end of the shaft, a threaded zone section can be formed, with which the floor part can be connected via a threaded engagement. A floor part can preferably be inserted laterally into a prefabricated maxillary sinus cavity, wherein it can already be equipped with a threaded hole suitable for threaded engagement. But it can also be present a floor part, in which before insertion no threaded hole is introduced. In this case, the threaded hole can be introduced upon insertion of a shaft, which is formed according to the foregoing embodiments at a free end as a drill and / or as a cutter and adjacent thereto as a tap. There is the possibility that such a shank is designed as a thread cutter only in a section adjacent to the end region designed as a drill and / or as a milling cutter. In a possible alternative embodiment of the shaft can be dispensed with a separate thread cutting section and the threaded zone sections, where appropriate, be provided with self-tapping thread. It is envisaged that smooth ring zones with the smaller diameter on the other hand are arranged axially between the thread zone sections. In connection with all the illustrated embodiments of the shank, it is preferred that the diameter differences between the thread zone sections, smooth ring zones, the section formed as a drill and the section formed as a tap are less than the smallest diameter present on the shank.
Vorgeschlagen wird weiterhin auch ein Verfahren zum Einbringen eines Kieferimplantats mit einem Schaft und mit einem Fußteil in einen Kiefer, wobei ein Einsetzen des Fußteils in eine erste Kieferhöhlung und ein Einsetzen des Schafts in eine mit der ersten Kieferhöhlung verbundene zweite Kieferhöhlung erfolgt. Bei herkömmlichen Verfahren ist der Nachteil gegeben, dass der mit dem Fußteil verbundene Schaft als zusammenhängende Einheit lateral in eine vorbereitete Kieferhöhlung einzusetzen ist, wozu die Kieferhöhlung auch im Bereich des Schafts zu der Seite eines Kiefers, von der das Einsetzen erfolgt, geöffnet sein muss. Bei den bekannten Verfahren zum Einbringen von Kieferimplantaten in einen Kiefer ist daher ein größerer Teil des Kieferknochens zu entfernen, als dies für die spätere Einbaulage des Implantats erforderlich ist, was neben einer größeren Belastung des Patienten auch mit Gebrauchsnachteilen verbunden ist. Zudem erfordern bekannte Verfahren, bei denen ein bereits fest mit dem Fußteil verbundener Schaft in den Kiefer eingebracht wird, angesichts der stark variierenden Kieferquerschnitte eine umfangreiche Bevorratung von Implantaten verschiedener Formen und Größen.Also proposed is a method for introducing a jaw implant with a shaft and with a foot part into a jaw, wherein an insertion of the foot part into a first maxillary sinus and insertion of the shaft into a second maxillary sinus connected to the first maxillary sinus. In conventional methods there is the disadvantage that the shaft connected to the foot part has to be inserted as a coherent unit laterally into a prepared maxillary sinus, for which the maxillary sinus must also be open in the area of the shaft to the side of a jaw from which the insertion takes place. In the known method for introducing jaw implants into a jaw, therefore, a larger part of the jaw bone is to be removed than is necessary for the subsequent installation position of the implant, which is associated not only with greater stress on the patient but also with disadvantages in use. In addition, known methods in which a shaft which is already fixedly connected to the foot part are introduced into the jaw require, in view of the widely varying jaw cross-sections, an extensive stocking of implants of various shapes and sizes.
Zur Weiterbildung eines Verfahrens zum Einbringen eines Kieferimplantats in der Weise, dass dabei ein gebrauchsvorteilhafterer Einsatz bei zugleich verringerter Lagerhaltung ermöglicht ist, besteht die Möglichkeit, dass ein laterales Einsetzen des Fußteiles und ein crestales Einsetzen des Schafts erfolgt und dass das Fußteil und der Schaft nach dem Einsetzen miteinander verschraubt werden. Während das Fußteil dabei bevorzugt in eine lateral vorgefertigte Kieferhöhlung eingesetzt wird, kann der Schaft nach dem vorgeschlagenen Verfahren nun crestal in eine crestal vorgefertigte Kieferhöhlung eingesetzt werden, so dass die zweite Kieferhöhlung gegenüber herkömmlichen Verfahren nur noch in dem eingesetzten Schaft weitestgehend entsprechenden Abmessungen in den Kiefer einzubringen ist. Besonders vorteilhaft ist, dass die zweite Kieferhöhlung keine laterale Öffnung zu einer Kieferflanke hin aufweisen muss. Neben einer geringeren Belastung des Patienten und einer einfacheren Herstellung der zweiten Kieferhöhlung ist dadurch gegenüber herkömmlichen Verfahren nach dem crestalen Einsetzen des Schafts zugleich auch eine sofortige rundumseitige Abstützung desselben erreicht. In einer zweckmäßigen Variante des Verfahrens erfolgt vor dem Einsetzen des Schafts ein laterales Einsetzen eines Etagenteils in eine dritte Kieferhöhlung, und der Schaft wird mit beiden verschraubt. Das Einbringen des Implantats kann ausgehend von einem hierfür vorbereiteten Kiefer vorgenommen werden, in dem bereits die erste und zweite und ggf. die dritte Kieferhöhlung vorgesehen sind, wobei die zweite Kieferhöhlung mit der ersten und der dritten Kieferhöhlung (soweit dies erforderlich ist) in einer für das Einbringen des Implantats geeigneten Weise verbunden ist. Es ist dabei insbesondere an eine relative Lage der Kieferhöhlungen gedacht, bei der hinsichtlich verschiedener Querschnitte der zweiten Kieferhöhlung mit der ersten und der dritten Kieferhöhlung eine jeweilige Durchdringung oder Überlappung verwirklicht ist. Sofern ein Fußteil und ggf. Etagenteil verwendet wird, das schon vor dem Einsetzen in den Kiefer eine Gewindebohrung für die Verschraubung mit dem Schaft besitzt, können Vorkehrungen dafür getroffen werden, dass bei dem jeweiligen Einsetzen automatisch eine geeignete Platzierung der Bohrungen erfolgt. Unter einer geeigneten Ausrichtung der Gewindebohrungen wird eine solche verstanden, in der eine zumindest anteilige, möglichst vollständige Überdeckung des Bohrungsquerschnittes mit einem zur Längsrichtung der zweiten Kieferhöhlung geneigten, insbesondere senkrechten Querschnitt der zweiten Kieferhöhlung verwirklicht ist. Bei einer solchen Ausrichtung von Fußteil und/oder Etagenteil durchläuft der Schaft bei seinem crestalen Einsetzen unter gleichzeitiger Drehung die jeweiligen Gewindebohrungen, wobei der Schaft nach bzw. während seinem Einsetzen durch eine Drehbewegung um seine Längsachse mit dem Fußteil bzw. dem Etagenteil verschraubt werden kann. Die vorgenannten Vorkehrungen können darin bestehen, dass eine genaue Abstimmung der relativen Lage der zweiten Kieferhöhlung zu der ersten und ggf. der dritten Kieferhöhlung auf die Position der Gewindebohrungen in dem Fuß- und ggf. Etagenteil erfolgt. Infolgedessen wird automatisch eine geeignete Ausrichtung der Gewindebohrungen erhalten, indem das Fuß- und ggf. das Etagenteil lateral vollständig, d. h. mit seitlichem Formschluss, in die zugeordneten Kieferhöhlungen eingebracht werden. Bei dem Verfahren wird vorzugsweise ein Schaft verwendet, der an einem ersten freien Ende einen ersten Gewindezonenabschnitt besitzt, wobei der Schaft während und/oder nach dem Einsetzen um seine in Längsrichtung verlaufende Symmetrieachse gedreht wird, so dass zwischen dem ersten Gewindezonenabschnitt und einer Gewindebohrung des Fußteils durch Gewindeeingriff eine Verbindung hergestellt wird. Um neben einem Fußteil auch ein Etagenteil einzubringen, kann nach dem Verfahren ein Schaft verwendet werden, der zwischen den beiden freien Enden einen zusätzlichen Gewindezonenabschnitt besitzt, wobei der Schaft während und/oder nach dem Einsetzen um seine in Längsrichtung verlaufende Symmetrieachse gedreht wird, so dass zwischen dem zwischen den beiden freien Enden liegenden Gewindezonenabschnitt des Schafts und einer Gewindebohrung des Etagenteils durch einen Gewindeeingriff eine Verbindung hergestellt wird.For further development of a method for introducing a jaw implant in such a way that a use-advantageous use is possible while at the same time reducing stock-keeping, there is the possibility that lateral insertion of the foot part and crestal insertion of the shaft take place and that the foot part and the shank after Inserting are bolted together. While the foot part is preferably used in a laterally prefabricated maxillary sinus, the shank can now be crestally inserted into a crestal prefabricated maxillary sinus, so that the second maxillary sinus compared to conventional methods only in the shaft used largely corresponding dimensions in the jaw is to bring. It is particularly advantageous that the second maxillary sinus must have no lateral opening to a jaw side. In addition to a lower load on the patient and a simpler production of the second maxillary sinus, this also achieves an immediate all-round support of the same over conventional methods after the crestal insertion of the shaft. In an expedient variant of the method, a lateral insertion of a floor part into a third maxillary sinus occurs before the insertion of the shaft, and the shaft is screwed to both. The introduction of the implant can be carried out starting from a jaw prepared for this, in which the first and second and possibly the third maxillary sinus are provided, the second maxillary sinus with the first and the third maxillary sinus (as far as necessary) in a for the insertion of the implant is suitably connected. In this case, it is intended, in particular, for a relative position of the maxillary sinuses, in which, with regard to different cross sections of the second maxillary sinus with the first and the third maxillary sinus, a respective penetration or overlap is realized. If a foot part and possibly floor part is used, which has a threaded hole for the screw connection with the shaft even before insertion into the jaw, provision can be made so that automatically takes place at the respective insertion of a suitable placement of the holes. A suitable orientation of the threaded bores is understood to be one in which an at least proportional, as complete as possible overlap of the bore cross section with an inclined to the longitudinal direction of the second maxillary sinus, in particular vertical cross section of the second maxillary sinus is realized. In such an orientation of the foot part and / or floor part of the shaft passes through during its crestalen insertion with simultaneous rotation of the respective threaded bores, wherein the shaft can be screwed after or during its insertion by a rotational movement about its longitudinal axis with the foot part or the floor part. The aforementioned precautions may consist in that a precise coordination of the relative position of the second maxillary sinus to the first and possibly the third maxillary sinus to the position of the threaded holes in the foot and possibly floor part. As a result, a suitable orientation of the threaded holes is automatically obtained by the foot and possibly the floor part laterally completely, ie introduced with lateral positive locking, in the associated maxillary sinus. The method preferably uses a shank having a first threaded zone portion at a first free end, the shank being rotated about its longitudinal axis of symmetry during and / or after insertion such that between the first threaded zone portion and a threaded bore of the foot member by thread engagement a connection is made. In order to introduce a floor part in addition to a foot, a shaft can be used according to the method, which has an additional threaded zone section between the two free ends, wherein the shaft is rotated during and / or after insertion about its longitudinal axis of symmetry, so that a connection is made between the threaded zone portion of the shaft located between the two free ends and a threaded bore of the floor member by a threaded engagement.
Das zuvor beschriebene Verfahren kann in der Weise weitergebildet werden, dass auch die Verwendung von Fuß- und/oder Etagenteilen ohne vorbereitete Gewindebohrungen ermöglicht ist. Dazu kann ein Schaft verwendet werden, dessen erster Gewindezonenabschnitt zumindest in einem axial an das freie Ende des Schafts angrenzenden Bereich als Bohrer und/oder als Fräser ausgebildet ist, wobei hinsichtlich der Wirkungsweise auf die vorangehenden Ausführungen in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Implantat hingewiesen wird. Des Weiteren kann ein Schaft Verwendung finden, bei dem alternativ oder kombinativ zu dem vorgenannten Merkmal der erste Gewindezonenabschnitt zumindest in einem axialen Bereich als Gewindeschneider ausgebildet ist. Wie in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Implantat erläutert, kann sich die Ausbildung als Gewindeschneider auf einen einzelnen, dem als Bohrer und/oder als Fräser ausgebildeten Bereich benachbarten Abschnitt beschränken. Andererseits kann auf einen gesonderten Gewindeschneidabschnitt verzichtet werden, und die Gewindezonenabschnitte des Schafts können, soweit erforderlich, mit selbstschneidendem Gewinde versehen werden. Bei Verwendung eines Schafts mit einem oder mehreren der vorgenannten Merkmale bietet das Verfahren die Möglichkeit, dass die Gewindebohrung des Fußteils und/oder des Etagenteils durch die Drehung des Schafts bei dessen crestalem Einsetzen hergestellt wird. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass die zweite Kieferhöhlung durch die Drehung des Schafts bei dessen crestalem Einsetzen hergestellt wird. Diese Maßnahmen sind insofern von besonderem Vorteil, als dadurch auf vorangehende Vorkehrungen für eine geeignete Ausrichtung von Gewindebohrungen verzichtet werden kann. Natürlich besteht alternativ auch die Möglichkeit, nach dem Einsetzen des Fußteils und ggf. des Etagenteils in die vorgenannten Kieferhöhlungen die darin jeweils benötigten Bohrungen und/oder Innengewinde mittels eines gesonderten Bohr- und/oder Fräs- und/oder Gewindeschneidwerkzeugs herzustellen, das Werkzeug danach aus dem Kiefer zu entfernen und dann einen Schaft mit Gewindezonenabschnitten in die zweite Kieferhöhlung einzusetzen, bei dem keine Weiterbildung als Bohrer und/oder Fräser und/oder Gewindeschneider getroffen ist. Mit dem zuvor genannten gesonderten Werk kann in einer weiteren Variante des Verfahrens auch die zweite Kieferhöhlung in den Kiefer eingebracht werden.The method described above can be developed in such a way that the use of foot and / or floor parts without prepared threaded holes is made possible. For this purpose, a shaft can be used, the first threaded zone portion is formed at least in an axially adjacent to the free end of the shaft area as a drill and / or as a router, which is referred to the previous embodiments in connection with the implant according to the invention with regard to the operation. Furthermore, a shaft can be used in which, alternatively or in combination with the aforementioned feature, the first threaded zone section is designed as a thread cutter at least in an axial region. As explained in connection with the implant according to the invention, the design as a tap can be limited to a single section adjacent to the region formed as a drill and / or as a milling cutter. On the other hand, can be dispensed with a separate Gewindeschneidabschnitt, and the threaded zone portions of the shaft, if necessary, be provided with self-tapping thread. When using a shaft with one or more of the aforementioned features, the method offers the possibility that the threaded bore of the foot part and / or the floor part is produced by the rotation of the shaft during its crestal insertion. In addition, there is also the possibility that the second maxillary sinus is made by the rotation of the shaft at its crestal insertion. These measures are of particular advantage in that it can be dispensed with previous precautions for a suitable alignment of threaded holes. Of course, alternatively, it is also possible to produce after insertion of the foot part and possibly the floor part in the aforementioned maxillary sinillas each required holes and / or internal thread by means of a separate drilling and / or milling and / or thread cutting tool, the tool then to remove the jaw and then insert a shaft with threaded zones sections in the second maxillary sinus, in which no training as a drill and / or cutter and / or tap is taken. With the separate plant mentioned above, in a further variant of the method, the second maxillary sinus can also be introduced into the jaw.
Für das Verfahren können darüber hinaus ein Schaft, ein Fußteil und ein Etagenteil verwendet werden, die noch weitere der in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Implantat beschriebenen Merkmale besitzen. Insbesondere kann ein Fußteil und/oder ein Etagenteil verwendet werden, das jeweils eine Grundplatte mit einem äußeren Rahmen aus einem Metallwerkstoff aufweist, wobei der Rahmen eine Rahmenöffnung umfängt und die Rahmenöffnung in einer zu der Grundplatte parallelen Ebene vollständig von einem Einsatz geschlossen ist, der aus einem von Knochen resorbierbarem und das Einbringen eines Gewindeloches gestattendem Material, insbesondere aus Laktit, besteht. Es kann dabei bevorzugt in der Weise vorgegangen werden, dass die Gewindebohrung des Fußteils und/oder des Etagenteils durch die Drehung des Schafts bei dessen crestalem Einsetzen im Bereich des resorbierbaren Einsatzes hergestellt wird. Durch die letztgenannte Maßnahme wird vorteilhaft erreicht, dass der Schaft nach erfolgter Resorption im Bereich des Kiefers vollständig von Knochenmaterial umgeben ist.Moreover, a shaft, a foot part and a floor part can be used for the method which have even more of the features described in connection with the implant according to the invention. In particular, a foot part and / or a floor part can be used, each having a base plate with an outer frame made of a metal material, wherein the frame surrounds a frame opening and the frame opening is completely closed in a plane parallel to the base plate by an insert which is made a bone resorbable and the introduction of a threaded hole gestattendem material, in particular of lactitol, consists. It may be preferred to proceed in such a way that the threaded bore of the foot part and / or the floor part is produced by the rotation of the shaft during its crestal insertion in the region of the resorbable insert. By the latter measure is advantageously achieved that the shaft is completely surrounded by bone material after absorption in the region of the jaw.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Figuren, welche jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellen, erläutert. Hierbei zeigt:The invention is explained below with reference to the attached figures, which, however, represent only exemplary embodiments. Hereby shows:
In weiterer Einzelheit weist das Etagenteil
Bei dem in
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die axialen Längen a, b, c und d zueinander unterschiedlich bemessen, wobei – wie in den folgenden Figuren – bei einer insgesamt vergrößerten Darstellung des Implantats
Das in
Die
Die
Das in
Das Etagenteil
Das in
Wie in
Die
Claims (32)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19948910.6A DE19948910B4 (en) | 1999-05-31 | 1999-10-11 | Implant for lateral insertion into milled maxillary sinuses |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19925002 | 1999-05-31 | ||
DE19925002.2 | 1999-05-31 | ||
DE19948910.6A DE19948910B4 (en) | 1999-05-31 | 1999-10-11 | Implant for lateral insertion into milled maxillary sinuses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19948910A1 DE19948910A1 (en) | 2000-12-07 |
DE19948910B4 true DE19948910B4 (en) | 2014-02-13 |
Family
ID=7909832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19948910.6A Expired - Fee Related DE19948910B4 (en) | 1999-05-31 | 1999-10-11 | Implant for lateral insertion into milled maxillary sinuses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19948910B4 (en) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3920981A1 (en) * | 1989-06-27 | 1991-01-10 | Ist Molchtechnik Gmbh | PIPING PIG |
US7775796B2 (en) * | 2002-06-10 | 2010-08-17 | Biomed Est. | Bone-adaptive surface structure |
DE20304365U1 (en) * | 2003-03-12 | 2004-07-22 | Dr. Ihde Dental Ag | Bone and soft tissue distractor |
DE20304367U1 (en) * | 2003-03-12 | 2004-07-22 | Dr. Ihde Dental Ag | Dental implant |
DE202004018461U1 (en) | 2004-11-24 | 2005-03-10 | Heß, Thomas, Dr. | Implant cassette for fixing a root-like implant into a jawbone establishes a joint between the implant and the bone hollow or surface, and provides a protective reservoir for the bone or the bone-forming matrix |
WO2007060507A2 (en) * | 2005-08-18 | 2007-05-31 | Stefan Ihde | Lateral implant system and apparatus for reduction and reconstruction |
DE102006018516A1 (en) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Spahn, Frank-Peter, Dr. | Implant, in particular jaw implant, with different material properties |
FR2913194B1 (en) * | 2007-03-02 | 2010-04-09 | Gerard Scortecci | DENTAL IMPLANT WITH LATERAL INSERTION. |
EP2062549A1 (en) | 2007-11-21 | 2009-05-27 | Biomed Est. | Disc implant |
US8241037B2 (en) | 2009-01-27 | 2012-08-14 | Biomed Est. | Disk implant |
US11452583B2 (en) * | 2019-01-10 | 2022-09-27 | Paramvir Singh | Dental implant evaluation unit |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3919772A (en) * | 1973-06-04 | 1975-11-18 | Joseph J Lenczycki | Dental implant assembly and method for attaching the same to the jaw bone |
US4408990A (en) * | 1982-04-26 | 1983-10-11 | Misch Carl E | Endodontic dental implant |
DE3527668A1 (en) * | 1985-08-01 | 1987-02-12 | Joerg Hoellrigl | Implant for fastening of a dental prosthesis on a jaw bone |
US4722867A (en) * | 1986-04-16 | 1988-02-02 | Gregory Halpern | Albumin-enhanced polysaccharide solution |
DE29820487U1 (en) * | 1998-02-11 | 1999-01-28 | Ihde Dental Ag Dr | Lateral jaw implant |
-
1999
- 1999-10-11 DE DE19948910.6A patent/DE19948910B4/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3919772A (en) * | 1973-06-04 | 1975-11-18 | Joseph J Lenczycki | Dental implant assembly and method for attaching the same to the jaw bone |
US4408990A (en) * | 1982-04-26 | 1983-10-11 | Misch Carl E | Endodontic dental implant |
DE3527668A1 (en) * | 1985-08-01 | 1987-02-12 | Joerg Hoellrigl | Implant for fastening of a dental prosthesis on a jaw bone |
US4722867A (en) * | 1986-04-16 | 1988-02-02 | Gregory Halpern | Albumin-enhanced polysaccharide solution |
DE29820487U1 (en) * | 1998-02-11 | 1999-01-28 | Ihde Dental Ag Dr | Lateral jaw implant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19948910A1 (en) | 2000-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0984737B1 (en) | Support for sustaining and/or forming a dental prosthesis | |
DE60226248T3 (en) | BONE IMPLANT | |
DE69934314T2 (en) | IMPLANT | |
EP0513943B1 (en) | Implant with pressure surface | |
EP1014883A1 (en) | Dental implant and device with a dental implant | |
EP1786354B1 (en) | Dental implant system | |
EP0622053B1 (en) | Rehabilitation prostetic system for toothlessness | |
DE102006051082A1 (en) | Orthodontic anchoring screw used in orthodontics comprises a threaded shaft with a thread formed on a screw head | |
DE19948910B4 (en) | Implant for lateral insertion into milled maxillary sinuses | |
WO2011085982A1 (en) | Self-tapping screw implant | |
DE3425737C2 (en) | ||
DE60037265T2 (en) | DEVICE FOR ALIGNING A DENTAL IMPLANT | |
EP2056736A1 (en) | Jaw implant and method for producing a screw-shaped recess in the jaw bone for receiving a screw-shaped anchoring part of a jaw implant | |
DE4326841A1 (en) | Implant set | |
DE69818638T4 (en) | DENTAL IMPLANT | |
EP1462066B1 (en) | Dental implant with an angled abutment | |
DE102010025023B4 (en) | Template for introducing a cavity into a jawbone | |
DE202006012830U1 (en) | Tooth implant and tool for preparing bone for insertion of same, comprises outer diameter of at least twice dimension of core diameter | |
DE10315399A1 (en) | Dental implant with base body and implant post as well as base body and implant post for a dental implant | |
DE10238091A1 (en) | Dental implant with anchoring head and screw body | |
WO2005000146A2 (en) | Base body for a dental implant, implant post and packing for dental implant | |
EP0908157A2 (en) | Dental implant for holding a dental prosthesis on the human jaw | |
DE60012643T2 (en) | dental implant | |
DE3828013C2 (en) | ||
DE102004053434B4 (en) | implant system |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20141114 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |